DE3621268A1 - Isoliergas-schalteinrichtung - Google Patents
Isoliergas-schalteinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Isoliergas-Schalteinrichtung,
insbesondere eine Stromschienen-Verbindungsanordnung für
eine Isoliergas-Schalteinrichtung, die zur Verwendung in
einem Kraftwerk geeignet ist.
Ein Beispiel einer herkömmlichen Stromschienen-Verbindungs
anordnung für eine Isoliergas-Schalteinrichtung ist in
Fig. 4 und 5 dargestellt. Wie aus diesen beiden Figuren der
Zeichnung ersichtlich, umfaßt die Stromschienen-Verbindungs
anordnung einen Schaltungsunterbrecher 1, einen ersten und
einen zweiten Stromtransformator 2 a bzw. 2 b, einen ersten
und einen zweiten Trennschalter 3 a bzw. 3 b, eine erste und
eine zweite Stromschiene 4 a bzw. 4 b, und erste und zweite
Verbindungsstromschienen 5 und 6. Die ersten und zweiten
Verbindungsstromschienen 5 und 6 haben jeweils ein Teil,
das integral mit dem ersten und zweiten Trennschalter 3 a
bzw. 3 b ausgebildet ist.
Bei der oben angegebenen herkömmlichen Stromschienen-Ver
bindungsanordnung sind die ersten und zweiten Stromtrans
formatoren 2 a und 2 b auf gegenüberliegenden Seiten des
Schaltungsunterbrechers 1 in ausgefluchteter Relation zu
einander angeordnet, und die zweite Stromschiene 4 b ist
vertikal beabstandet von der ersten Stromschiene 4 a und
in paralleler Anordnung zu dieser vorgesehen. Infolgedes
sen verläuft ein Stromweg, der von der ersten Stromschiene
4 a ausgeht, in horizontaler Richtung durch den ersten
Trennschalter 3 a, den ersten Stromtransformator 2 a, den
Schaltungsunterbrecher 1 und den zweiten Stromtransforma
tor 2 b, und ist mit der zweiten Stromschiene 4 b über die
erste Verbindungsstromschiene 5 in Form eines umgekehrten
L-förmigen Zylinders und die horizontal angeordnete zwei
te Verbindungsstromschiene 6 verbunden. Die erste Verbin
dungsstromschine 5 ist an ihrem oberen Ende mit dem
zweiten Stromtransformator 2 b und an ihrem unteren Ende
mit der zweiten Verbindungsstromschiene 6 verbunden, die
in paralleler Anordnung zum Schaltungsunterbrecher 1 und
den ersten und zweiten Stromtransformatoren 2 a und 2 b an
geordnet ist.
Wie deutlich aus Fig. 4 ersichtlich, hat die gesamte
Stromschienen-Verbindungsanordnung eine sogenannte Um
kehr-Konstruktion, die zwei Verbindungsstromschienen er
forderlich macht. Dementsprechend ist die Gesamtbreite
oder Querabmessung D 2 der Stromschienen-Verbindungsan
ordnung (Breite des Schaltungsunterbrechers 1 plus
Breite der ersten Verbindungsstromschiene 5) relativ
groß im Vergleich zu der Breite des Schaltungsunter
brechers 1 allein, so daß ein relativ großer oder breiter
Raum für die Installation des Schaltungsunterbrechers 1
und der Verbindungsstromschiene 5 erforderlich ist.
Bei der herkömmlichen Stromschienen-Verbindungsanordnung
für eine Isoliergas-Schalteinrichtung vergrößert jedoch
die Anbringung von zwei Verbindungsstromschienen 5 und 6
die Anzahl von erforderlichen Bauteilen und damit die
Herstellungskosten. Außerdem vergrößert die Umkehr-Kon
struktion notwendigerweise die Breite oder Querabmessung
D 2 der Stromschienen-Verbindungsanordnung, was zahlreiche
Probleme unter wirtschaftlichen und baulichen Aspekten
mit sich bringt.
Obwohl in Fig. 4 und 5 ein Beispiel einer herkömmlichen
Stromschienen-Verbindungsanordnung von dem Typ dargestellt
ist, bei dem die beiden Stromschienen 4 a und 4 b vertikal
übereinander angeordnet sind, treten die oben erwähnten
Probleme auch in einem Falle auf, wo die beiden Strom
schienen 4 a und 4 b horizontal nebeneinander angeordnet
sind.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Isoliergas-
Schalteinrichtung bzw. eine Stromschienen-Verbindungs
anordnung für eine Isoliergas-Schalteinrichtung anzugeben,
bei der sich die Gesamtgröße und die Anzahl von Bauteilen
reduzieren läßt, so daß der erforderliche Installations
raum sowie die Herstellungskosten verringert werden.
Zur Lösung dieses Problems wird gemäß der Erfindung eine
Stromschienen-Verbindungsanordnung für eine Isoliergas-
Schalteinrichtung angegeben, die folgende Baugruppen auf
weist: ein Paar von ersten und zweiten Stromschienen, die
im Abstand voneinander angeordnet sind; eine erste und
eine zweite Trennschaltereinheit, die mit der ersten bzw.
zweiten Stromschiene verbunden sind; einen Schaltungs
unterbrecher, der mit einer einzigen Öffnung versehen ist
und mindestens ein Paar von beweglichen und stationären
Kontakten zum Öffnen und Schließen eines elektrischen
Kreises aufweist, der die ersten und zweiten Stromschienen
verbindet; eine Stromtransformatoreinheit, die zwischen
den ersten und zweiten Stromschienen und dem Schaltungs
unterbrecher einsetzbar ist und die mindestens einen
Stromtransformator aufweist; erste Verbindungsleiter, die
sich von der ersten Stromschiene zum Schaltungsunterbre
cher erstrecken, und zwar durch die Stromtransformator
einheit und die Öffnung in dem Schaltungsunterbrecher zur
elektrischen Verbindung zwischen der ersten Stromschiene
und dem beweglichen Kontakt des Schaltungsunterbrechers;
und zweite Verbindungsleiter, die sich von der zweiten
Stromschiene in den Schaltungsunterbrecher erstrecken, und
zwar durch die Stromtransformatoreinheit und die Öffnung
in dem Schaltungsunterbrecher zur elektrischen Verbindung
zwischen der zweiten Stromschiene und dem stationären
Kontakt des Schaltungsunterbrechers.
Bei einer Ausführungsform sind die ersten und zweiten
Stromschienen vertikal übereinander angeordnet. Die Strom
transformatoreinheit weist ein hohles zylindrisches Gehäu
se mit mindestens einem Paar von ersten und zweiten Strom
transformatoren auf, die darin untergebracht sind, wobei
das hohle zylindrische Gehäuse an einem Ende direkt mit
der ersten Trennschaltereinheit und an seinem anderen Ende
mit der Öffnung im Schaltungsunterbrecher verbunden ist.
Das hohle zylindrische Gehäuse ist an seiner Seitenwand
mit einer Öffnung versehen, die über eine Verbindungs
stromschiene mit der zweiten Trennschaltereinheit verbun
den ist.
Bei einer anderen Ausführungsform sind die ersten und zwei
ten Stromschienen horizontal in zwei Reihen angeordnet.
Die Stromtransformatoreinheit weist ein Y-förmiges hohles
zylindrisches Gehäuse auf, das an seinen gabelförmigen
Enden direkt mit den ersten bzw. zweiten Trennschalterein
heiten und an seinem anderen Ende mit der Öffnung im
Schaltungsunterbrecher verbunden ist.
Bei einer weiteren Ausführungsform sind die ersten und
zweiten Stromschienen schräg in einer vertikal und hori
zontal beabstandeten Anordnung zueinander angebracht.
Die Stromtransformatoreinheit weist ein Y-förmiges hohles
zylindrisches Gehäuse auf, das an seinen gabelförmigen
Enden mit den ersten bzw. zweiten Trennschaltereinheiten
und an seinem anderen Ende mit der Öffnung im Schaltungs
unterbrecher verbunden ist.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die
Stromtransformatoreinheit ein einziges Gehäuse auf, in
welchem mindestens ein Paar von ersten und zweiten Strom
tranformatoren untergebracht sind, und das Transformator
gehäuse hat drei darin ausgebildete Öffnungen und ist an
einer ersten Öffnung der drei Öffnungen mit der ersten
Trennschaltereinheit, an einer zweiten Öffnung der drei
Öffnungen mit der zweiten Trennschaltereinheit, und an der
dritten Öffnung der drei Öffnungen mit dem Schaltungs
unterbrecher verbunden.
Alternativ dazu kann die Stromtransformatoreinheit minde
stens zwei separate Gehäuse aufweisen, wobei der erste
Stromtransformator in dem einen Gehäuse untergebracht ist,
während der zweite Stromtransformator in dem anderen
Gehäuse untergebracht ist.
Die ersten und zweiten Stromschienen können jeweils eine
Vielzahl von Leitern aufweisen. Die ersten und zweiten
Trennschaltereinheiten haben jeweils eine entsprechende
Anzahl von ersten bzw. zweiten Trennschaltern. Der Schal
tungsunterbrecher weist die entsprechende Anzahl von
beweglichen und stationären Kontakten auf. Die Stromtrans
formatoreinheit besitzt die entsprechende Anzahl von
ersten und zweiten Stromtransformatoren. Weiterhin haben
die ersten und zweiten Verbindungsleiter jeweils die ent
sprechende Anzahl von Verbindungsleitern, die jeweils
einen der ersten Stromschienenleiter mit dem zugeordneten
Leiter der zweiten Stromschienenleiter elektrisch verbin
den.
Vorzugsweise ist eine Trenneinrichtung oder Sperre zwischen
den ersten und zweiten Verbindungsleitern vorgesehen, um
eine elektrische Isolierung zwischen ihnen zu gewährlei
sten.
Die Erfindung wird nachstehend, auch hinsichtlich weiterer
Merkmale und Vorteile, anhand der Beschreibung von Ausfüh
rungsbeispielen und unter Bezugnahme auf die beiliegende
Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in:
Fig. 1 eine Draufsicht zur Erläuterung einer Stromschie
nen-Verbindungsanordnung für eine Isoliergas-
Schalteinrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Anordnung gemäß Fig. 1;
Fig. 3 einen Querschnitt längs der Linie II-II in Fig. 2;
Fig. 4 eine Draufsicht zur Erläuterung einer herkömmlichen
Stromschienen-Verbindungsanordnung für eine Isolier
gas-Schalteinrichtung; und in
Fig. 5 eine Seitenansicht der Anordnung gemäß Fig. 4.
Im folgenden wird auf Fig. 1 bis 3 Bezug genommen, um
bevorzugte Ausführungsformen gemäß der Erfindung zu erläu
tern.
In Fig. 1 und 2 erkennt man eine Stromschienen-Verbindungs
anordnung für eine Isoliergas-Schalteinrichtung, die eine
erste und eine zweite Stromschiene 101 und 102 aufweist,
die vertikal übereinander angeordnet sind. Die ersten und
zweiten Stromschienen 101 und 102 weisen jeweils eine Viel
zahl von Leitern auf, wobei es sich um drei Leitern bei der
dargestellten Ausführungsform handelt.
Mit den ersten und zweiten Stromschienen 101 und 102 sind
eine erste Trennschaltereinheit 104 mit drei Trennschaltern
104 a sowie eine zweite Trennschaltereinheit 106 mit drei
Trennschaltern 106 a verbunden.
Die erste Trennschaltereinheit 104 hat die Form eines T-
förmigen Zylinders mit einem Paar von ausgefluchteten,
gegenüberliegenden Enden, die mit der ersten Stromschiene
101 verbunden sind, und mit einem mittleren Ende 104 b,
an welches eine Stromtransformatoreinheit 105 in Form ei
nes zylinderförmigen Gehäuses an seinem einen Ende 105 a
senkrecht zur ersten Stromschiene 101 angeschlossen ist.
Das gegenüberliegende Ende 105 b der Stromtransformator
einheit 105 ist mit einem Schaltungsunterbrecher 103 ver
bunden, der in Form eines vertikal angeordneten Zylinders
ausgebildet ist, dessen gegenüberliegende Enden geschlos
sen sind und bei dem eine Öffnung 103 c in seiner zylin
drischen Seitenwand ausgebildet ist. Der Schaltungsunter
brecher 103 besitzt drei Paare von beweglichen und statio
nären Kontakten 103 a und 103 b. Die Stromtransformatorein
heit 105 weist ein hohles zylindrisches Gehäuse auf, das
eine nach unten gerichtete Öffnung 105 c besitzt, die in
seiner zylindrischen Seitenwand ausgebildet ist.
Die zweite Trennschaltereinheit 106 ist ebenfalls in Form
eines T-förmigen Zylinders ausgebildet, der ein Paar von
ausgefluchteten gegenüberliegenden Enden besitzt, die mit
der zweiten Stromschiene 102 verbunden sind. Ferner ist
ein mittleres Ende 106 b vorgesehen, das über eine Verbin
dungsstromschiene 107 in Form eines Zylinders mit der nach
unten gerichteten Öffnung 105 c im Transformatorgehäuse
verbunden ist.
Wie in Fig. 2 deutlich dargestellt, erstrecken sich drei
erste Verbindungsleiter 108 jeweils in horizontaler Rich
tung von den drei beweglichen Kontakten 103 a des Schal
tungsunterbrechers 103 aus durch die Öffnung 103 c in der
Seitenwand des zylindrischen Gehäuses des Schaltungsunter
brechers 103 hindurch und weiterhin durch den ersten
Stromtransformator 110 im Transformatorgehäuse bzw. der
Stromtransformatoreinheit 105 zu der ersten
Trennschaltereinheit 104, wo die ersten Verbindungsleiter
108 jeweils mit den drei Leitern in der ersten Stromschiene
101 verbunden sind, und zwar über die ersten Trennschal
ter 104 a.
Andererseits erstrecken sich die drei zweiten Verbindungs
leiter 109 jeweils in horizontaler Richtung von den drei
stationären Kontakten 103 b des Schaltungsunterbrechers 103
aus durch die Öffnung 103 c in der Seitenwand des zylindri
schen Gehäuses des Schaltungsunterbrechers 103 hindurch
und weiterhin durch den zweiten Stromtransformator 111 in
der Stromtransformatoreinheit 105, wobei sie dann nach
unten gebogen sind, um in das Gehäuse der Verbindungs
stromschiene 107 einzutreten, und zwar durch die untere
Öffnung 105 c im Gehäuse der Stromtransformatoreinheit 105.
In der Verbindungsstromschiene 107 sind die zweiten Ver
bindungsleiter 109 dann weiterhin in horizontaler Richtung
gebogen, so daß sie sich in die zweite Trennschaltereinheit
106 erstrecken, wo die zweiten Verbindungsleiter 109 je
weils mit den drei Leitern der zweiten Stromschiene ver
bunden sind, und zwar über die zweiten drei Trennschalter
106 a.
Bei der Stromschienen-Verbindungsanordnung mit einem der
artigen Aufbau ist keinerlei Umkehr-Anordnung, wie sie bei
dem Stande der Technik gemäß Fig. 4 und 5 verwendet wird,
erforderlich und somit ist die Breite oder Querabmessung
D 1 der gesamten Stromschienen-Verbindungsanordnung gleich
der Breite des Schaltungsunterbrechers 103, so daß der er
forderliche Installationsraum im Vergleich zu einer her
kömmlichen Stromschienen-Verbindungsanordnung erheblich
reduziert wird. Außerdem dient die Verwendung von nur ei
ner einzigen Verbindungsstromschiene 107 dazu, die Anzahl
von erforderlichen Bauteilen zu reduzieren.
Da weiterhin sämtliche ersten und zweiten Verbindungslei
ter 108 und 109, die von den ersten und zweiten Strom
schienen 101 und 102 ausgehen, zu dem
Schaltungsunterbrecher 103 durch die einzige Öffnung 103 c
geführt sind, die in seiner Seitenwand ausgebildet ist,
kann die Anzahl von Bauteilen der Stromschienen-Verbindungs
anordnung insgesamt weiter reduziert werden, was dazu bei
trägt, die Herstellungskosten zu senken sowie die Gesamt
abmessung kleiner zu machen.
Obwohl bei der oben beschriebenen Ausführungsform die ersten
und zweiten Stromschienen 101 und 102 vertikal übereinan
der angeordnet sind, ist die Erfindung in gleicher Weise
anwendbar auf einen Fall, wo die ersten und zweiten Strom
schienen schräg in einer horizontal und vertikal beabstan
deten Anordnung zueinander angebracht sind. In diesem Fall
kann das Gehäuse der Stromtransformatoreinheit 105 unter
einem geeigneten Winkel relativ zu der Horizontalen an
geordnet sein, so daß die zweite Trennschaltereinheit 106
direkt mit der unteren Öffnung 105 c im Transformatorgehäu
se verbunden sein kann. Andernfalls kann das Transformator
gehäuse ein Paar von gabelförmigen Öffnungen aufweisen,
von denen eine nach oben und die andere nach unten gerich
tet sind und an die die ersten und zweiten Trennschalter
einheiten 104 und 106 direkt angeschlossen sind. Eine der
artige Anordnung ermöglicht den Wegfall der Verbindungs
stromschiene 107.
Die Erfindung ist in gleicher Weise anwendbar auf eine
Stromschienen-Verbindungsanordnung, bei der die ersten
und zweiten Stromschienen horizontal nebeneinander in zwei
Reihen angeordnet sind.
Obwohl bei der dargestellten Ausführungsform die ersten
und zweiten Stromtransformatoren 110 und 111 in dem einzi
gen Gehäuse der Stromtransformatoreinheit 105 unter
gebracht sind, können diese Transformatoren auch in zwei
oder mehr separaten Gehäusen untergebracht sein. Es ist
auch möglich, daß nur einer der Stromtransformatoren 110
und 111 in dem Gehäuse der Stromtransformatoreinheit 105
untergebracht ist, während andere Stromtransformatoren
weggelassen sind.
Weiterhin ist es möglich, eine geerdete Trenneinrichtung
oder Trennwand aus einem elektrisch leitenden Material
oder eine nicht-geerdete Trenneinrichtung oder Trennwand
aus einem elektrisch isolierenden Material zwischen den
ersten und zweiten Verbindungsleitern 108 und 109 vorzu
sehen, um die elektrische Isolierung zwischen ihnen zu
verbessern.
Darüber hinaus können die ersten und zweiten Stromschienen
101 und 102 jeweils eine oder mehrere Leitern aufweisen,
und in diesem Falle haben die ersten und zweiten Trenn
schaltereinheiten 104 und 106 jeweils die entsprechende
Anzahl von ersten und zweiten Trennschaltern 104 a bzw. 106 a.
Der Schaltungsunterbrecher 103 besitzt die entsprechende
Anzahl von beweglichen und stationären Kontakten 103 a und
103 b. Die Stromtransformatoreinheit 105 hat die entspre
chende Anzahl von ersten und zweiten Strontransformatoren
110 und 111. Die ersten und zweiten Verbindungsleiter 108
und 109 entsprechen in ihrer Anzahl den ersten und zweiten
Stromschienen 101 und 102.
Claims (11)
1. Stromschienen-Verbindungsanordnung für eine Isoliergas-
Schalteinrichtung,
gekennzeichnet durch
- - ein Paar von ersten und zweiten Stromschienen (101, 102), die im Abstand voneinander angeordnet sind;
- - eine erste und eine zweite Trennschaltereinheit (104, 106), die mit der ersten bzw. zweiten Stromschiene (101, 102) verbunden sind;
- - einen Schaltungsunterbrecher (103), der mit einer einzi gen Öffnung (103 c) versehen ist und mindestens ein Paar von beweglichen und stationären Kontakten ( 103 a, 103 b) zum Öffnen und Schließen eines elektrischen Kreises besitzt, der die ersten und zweiten Stromschienen (101, 102) verbindet;
- - eine Stromtransformatoreinheit (105), die zwischen den ersten und zweiten Stromschienen (101, 102) und dem Schaltungsunterbrecher (103) einsetzbar ist und mindestens einen Stromtransformator (110, 111) auf weist;
- - erste Verbindungsleiter (108), die sich von der ersten Stromschiene (101) zum Schaltungsunterbrecher (103) erstrecken, und zwar durch die Stromtransformatorein heit (105) und die Öffnung (103 c) in dem Schaltungs unterbrecher (103) zur elektrischen Verbindung zwi schen der ersten Stromschiene (101) und dem bewegli chen Kontakt (103 a) des Schaltungsunterbrechers (103); und
- - zweite Verbindungsleiter (109), die sich von der zweiten Stromschiene (102) zum Schaltungsunterbrecher (103) erstrecken, und zwar durch die Stromtransforma toreinheit (105) und die Öffnung (103 c) in dem Schal tungsunterbrecher (103) zur elektrischen Verbindung zwischen der zweiten Stromschiene (102) und dem sta tionären Kontakt (103) des Schaltungsunterbrechers (103).
2. Anordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die ersten und zweiten Stromschienen ( 101, 102)
vertikal übereinander angeordnet sind.
3. Anordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die ersten und zweiten Stromschienen (101, 102)
horizontal nebeneinander in zwei Reihen angeordnet sind.
4. Anordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die ersten und zweiten Stromschienen (101, 102)
schräg oder geneigt in einer vertikal und horizontal
beabstandeten Anordnung zueinander angeordnet sind.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stromtransformatoreinheit (105) ein hohles zylindrisches Gehäuse mit mindestens einem Paar von ersten und zweiten Stromtransformatoren (110, 111) auf weist, die darin untergebracht sind,
und daß das hohle zylindrische Gehäuse (105) an einem Ende (105 a) direkt mit der ersten Trennschaltereinheit (104) und an einem anderen Ende (105 b) mit der Öffnung (103 c) in dem Schaltungsunterbrecher (103) verbunden ist, wobei das hohle zylindrische Gehäuse ( 105) an sei ner Seitenwand mit einer Öffnung (105 c) versehen ist, die über eine Verbindungsstromschiene (107) mit der zweiten Trennschaltereinheit (106) verbunden ist.
daß die Stromtransformatoreinheit (105) ein hohles zylindrisches Gehäuse mit mindestens einem Paar von ersten und zweiten Stromtransformatoren (110, 111) auf weist, die darin untergebracht sind,
und daß das hohle zylindrische Gehäuse (105) an einem Ende (105 a) direkt mit der ersten Trennschaltereinheit (104) und an einem anderen Ende (105 b) mit der Öffnung (103 c) in dem Schaltungsunterbrecher (103) verbunden ist, wobei das hohle zylindrische Gehäuse ( 105) an sei ner Seitenwand mit einer Öffnung (105 c) versehen ist, die über eine Verbindungsstromschiene (107) mit der zweiten Trennschaltereinheit (106) verbunden ist.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stromtransformatoreinheit (105) ein Y-förmiges
hohles zylindrisches Gehäuse aufweist, das an seinen
gabelförmigen Enden mit der ersten bzw. zweiten Trenn
schaltereinheit (104, 106) und an seinem anderen Ende
mit der Öffnung (103 c) im Schaltungsunterbrecher (103)
verbunden ist.
7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stromtransformatoreinheit (105) ein einziges
Gehäuse aufweist, in welchem die ersten und zweiten
Stromtransformatoren (110, 111) untergebracht sind.
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stromtransformatoreinheit (105) in ihrem
Gehäuse drei Öffnungen (105 a, 105 b, 105 c) aufweist und
mit der ersten Öffnung (105 a) mit der ersten
Trennschaltereinheit (104), mit der zweiten Öffnung
(105 c) mit der zweiten Trennschaltereinheit (106), und
mit der dritten Öffnung (105 b) mit dem Schaltungsunter
brecher (103) verbunden ist.
9. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stromtransformatoreinheit (105) mindestens zwei
separate Gehäuse aufweist, wobei in dem einen der erste
Stromtransformator (110) untergebracht ist, während der
zweite Stromtransformator (111 ) in einem anderen unter
gebracht ist.
10. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die ersten und zweiten Stromschienen (101, 102) je weils eine Vielzahl von Leitern aufweisen;
daß die ersten und zweiten Trennschaltereinheiten (104, 106) jeweils eine entsprechende Anzahl von ersten bzw. zweiten Trennschaltern (104 a, 106 a) aufweisen;
daß der Schaltungsunterbrecher (103) eine entsprechende Anzahl von beweglichen und festen Kontakten (103 a, 103 b) besitzt;
daß die Stromtransformatoreinheit (105) eine entspre chende Anzahl von ersten und zweiten Stromtransformato ren (110, 111) besitzt;
und daß die ersten und zweiten Verbindungsleiter (108, 109) jeweils eine entsprechende Anzahl von Verbindungs leitern aufweisen, die jeweils einen Leiter der ersten Stromschiene (101) mit einem zugeordneten Leiter der zweiten Stromschiene (102) elektrisch verbunden.
daß die ersten und zweiten Stromschienen (101, 102) je weils eine Vielzahl von Leitern aufweisen;
daß die ersten und zweiten Trennschaltereinheiten (104, 106) jeweils eine entsprechende Anzahl von ersten bzw. zweiten Trennschaltern (104 a, 106 a) aufweisen;
daß der Schaltungsunterbrecher (103) eine entsprechende Anzahl von beweglichen und festen Kontakten (103 a, 103 b) besitzt;
daß die Stromtransformatoreinheit (105) eine entspre chende Anzahl von ersten und zweiten Stromtransformato ren (110, 111) besitzt;
und daß die ersten und zweiten Verbindungsleiter (108, 109) jeweils eine entsprechende Anzahl von Verbindungs leitern aufweisen, die jeweils einen Leiter der ersten Stromschiene (101) mit einem zugeordneten Leiter der zweiten Stromschiene (102) elektrisch verbunden.
11. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Trenneinrichtung zur elektrischen Isolierung
zwischen den ersten und zweiten Verbindungsleitern (108,
109) vorgesehen ist.
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