DE722859C - Steckselbstschalter zum reihenweisen Aneinanderbau - Google Patents

Steckselbstschalter zum reihenweisen Aneinanderbau

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DE722859C
DE722859C DEL100733D DEL0100733D DE722859C DE 722859 C DE722859 C DE 722859C DE L100733 D DEL100733 D DE L100733D DE L0100733 D DEL0100733 D DE L0100733D DE 722859 C DE722859 C DE 722859C
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DE
Germany
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self
switch
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plug
row
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Expired
Application number
DEL100733D
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English (en)
Inventor
Siegfried Eibl
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AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Distribution Board (AREA)

Description

  • Steckselbstschalter zum reihenweisen Aneinanderbau Ausgedehnte Verteilungsanlagen erfordern gemäß der Zahl der zu, schützenden LeitungsabscInitte eine entsprechend große Zahl von Stromkreisschutzgeräfien, die zur wirtschaftlichen Ausnutzung des dafür erforderlichen Raumes möglichst eng zusammenzubauen sind. Bei einem solchen engen Zusammenbau ist aber auch die Möglichkeit .der Verlegung der Leitungen und der gegenseitige Abstand spannungsführender Teile zu berücksichtigen, so daß, wenn ,die Sockel der Stromkreisschutzgeräte, z. B. Selbstschalter, meiner Richturig dicht nebeneinander angeordnet sind, die Neheneinanderanordnung in der 24ndezen Richtung aus dem. vorerwähnten Gründen in eignem bestimmten Abstand erfolgen muß. Nun ist es aber auch in gewissen Fällen erforderlich, einzelne Leitungen von den Anschlüssen eigner Selbstschaltermeihe bzw. auf einer Seite einer Selbstschalterreihe entlang geführte Stromschienen mit Stromschienen oder Anschlüssen einer anderen Selbstschalterreihe zu verUnden, so daß in solchem. Fällen, wenn man nicht lange, um die Selbstschalterreihen herumgeführte und den gegenseitigen Abstand benachbarter Selbstschalterneihen vergrößernde Leitungen anwenden will, ein Auseinanderrücken der in Reihen angeordneten Selbstschaltererforderlich wird. Hierdurch. entsteht aber wieder der eingangs geschilderte Nachteil, daß viel Raum benötigt wird und sich beim Auseinanderrücken einzelner Selbstschalter eine unsymmetrische Anordnung ergibt.
  • Die Erfindung beseitigt die geschilde xten Nachteile dadurch, daß die Breite der Sockel, auf denen die Selbstschalter aufgesteckt werden, mindestens über einen Teil der Sockelhöhe kleiner ist als der kleinstmögliche Mittenabstand unmittelbar benachbarter Selbstschalter :einer Selbstschalterreili@e. Diese Anordnung ermöglicht ;es, Leitungen zwischen unmittelbar benachbarten Sockeln bei engstem Zusammenbau der Selbstschalter hindurchzuführen.
  • Die Sockel, die direkt auf der Wand oder auf Tragschienen befestigt sein können und deren. Anschlüsse von oben zugänglich sind, werden zur Durchführung von Leitungen an benachbartem. Seitenflächen beispielsweise mit sich gegenüberliegenden Aussparungen versehen, die zur Längsrichtung der Selbstschalterreihe schräg verlaufen und Ausschnitte sich diametral gegenüberliegender Sockelecken. darstellen, Sie können im oberen oder unteren oder einem dazwischenliegenden Teil des Sockels vorgesehen sein. Die Durchführungen können aber auch dadurch gebildet werden, daß die Sockel an diametral gegenüberliegenden Ecken mit über die ganze Sockelhöhe reichenden Abschnitten versehen werden, derart, daß die Draufsicht auf den Sockel ein Parallelogramm darstellt.
  • Mit diesen Maßnahmen wird .erreicht, daß neben. der Einhaltung eines festliegenden Abstandes der :etwa ,auf einer eckenverbindenden Linie liegenden Buchsen bzw. Ste.ckerstifte der Platz für de Unterbringung der Befestigungsschrauben und der Anschlüsse nicht beeinträchtigt wird.
  • Die Erfindung ist in den Fig. i bis 6 beispielsweisie dargestellt. Fig. i zeigt eine Ansicht auf zwei Sockel mit zwei Selbstschaltern benachbarter Selbstschalterreihen. Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht auf unmittelbar nebeneinander angeordnete Sockel und Selbstschalter einer Selbstschalterreihe. Fig.3 zeigt eine Draufsicht auf Sockel benachbarter Selbstschalterreihen. Fig. ¢ bis 6 zeigen weitere schematisch dargestellte Ausführungsarten der Sockel in der Draufsicht und der Seitenansicht.
  • Die Sockel i sind, wie Fig. i bis 3 zeigen, beispielsweise auf Schienen 2 befestigt. Es geschieht dies mittels Schrauben 3 und quer verlaufenden Klemmschienen q.. Zur Erzielung einer größeren Stabilität sind die Schienen 2 noch gegenseitig mittels Versteifungsschienen 5 verbunden. Die Sockel sind in der bekannten Weise mit Buchsen 6 versehen, in welche Stecker (nicht dargestellt) der strichpunktiert dargestellten Selbstschalter 7 eingesteckt werden.
  • Wie insbesondere aus Fig.3ersichtlich, sind die Anschlüsse 8 einer Seite der Selbstschalter untereinander mit Stromschienen 9, i o, i i verbunden, während die Anschlüsse 8 der anderen Seite zum Anschluß abgehender Leitungen dienen. Zur Ermöglichung der Leitungsführung zu diesen Anschlüssen und zur Erzielung des erforderlichen Abstandes zwischen den Klemmen 8 und Stromschienen sich gegenüberliegender Sockel sind die Selbstschalterreihen nicht unmittelbar nebeneinander, sondern in einem Abstand angeordnet. Die Stromschienen können beispielsweise einen Nulleiter darstellen. Sie können aber auch ,an Leitungen unterschiedlicher Spannung angeschlossen sein.
  • Zur Ermöglichung einer gegenseitigen Verbindung dieser Stromschienen bzw. Anschlüsse verschiedener Selbstschalterreihen, ohne die Sockel einer Selbstschalterreihe auseinanderrücken zu müssen, weisen die Sockel seitliche Abschnitte auf, die sich bei der Ausführungsform nach Fig. z bis 3 über die ganze Höhe der Selbstschalter erstrecken, so daß die Sockel in der Draufsicht nicht die allgemein übliche rechteckige Gestalt, sondern die Gestalt eines Parallelogramms mit der Breite B haben und der Mittenabstand M durch die Breite der Selbstschalter bestimmt ist. Durch diese schräg verlaufenden Abschnitte entstehen Kanäle 12 zur Durchführung von Leitungen 13. Die Leitungen können, da die Sockel selbst aus einem Isolierstoff bestehen, isoliert oder auch blank verlegt sein.
  • An Stelle der über die ganze Höhe der Sockel vorgesehenen Abschnitte können auch, wie Fig. q. bis 6 zeigen, nur über Beinen Teil der Sockelhöhe ragende Ausschnitte vorgesehen sein.
  • Gemäß Fig. q. sind die oberen diametral gegenüberliegenden Sockelecken mit schrägen Ausschnitten 15 versehen, die bei der N'ebeneinanderreihung der Sockel schräg verlaufende Kanäle zur Durchführung von Leitungen 16 bilden.
  • Gemäß Fig.5 sind im mittleren Teil der Sockel schräge Ausschnitte 17 vorgesehen, so daß die durch die so gebildeten Kanäle geführten Leitungen 16 gegenüber der Sockelbefestigungs- und Selbstschaltereinsteckseite abgedeckt sind.
  • Gemäß Fig.6 sind die Sockel an gegenüberliegenden Ecken über die ganze Sockelhöhe schräg, in etwa q.5° zur Längsrichtung der Selbstschalteireihen, abgeschnitten, wobei die Kontaktbuchsen i 8 in den zugespitzten Ecken angeordnet sind. Mit dieser Anordnung werden in etwa q.5'' zur Selbstschalterreihe schräg verlaufende Kanäle zur Durchführung von Leitungen 16 gebildet. Die Befestigung dieser Sockel geschieht zweckmäßig in ähnlicher Weise wie die Befestigung der Sockel gemäß Fig. i bis 3. Sie kann auch dadurch geschehen, daß die Sockel von der Rückseite einer Tragschiene befestigt werden, die erst nach der Befestigung der Sockel befestigt wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCFIE: i. Steckselbstschalter zum reihenweisen Aneinanderbau, dadurch gekennzeichnet, da.ß die Breite (B) des zur Aufnahme des Steckselbstschalters dienenden Sockels mindestens über einen Teil .der Sockelhöhe kleiner ist als der Mittenabstand (M) ummittelbar benachbarter Selbstschalter.
  2. 2. Steckselbstschalter nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Sockel mit Abschnitten oder Ausschnitten an diametral gegenüberliegenden Ecken versehen sind, wodurch bei nebeneinander angeordneten Selbstschaltersockeln Kanäle zur Durchführung von Leitungen an benachbarten Seitenflächen entstehen.
  3. 3. Steckselbstschalter nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußklemmen (8) am Sockel mindestens zum Teil. von dem Steckselbstschalter überdeckt sind.
DEL100733D 1940-04-30 1940-04-30 Steckselbstschalter zum reihenweisen Aneinanderbau Expired DE722859C (de)

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