DE1490466C3 - Schalt- und Trennleiste für Fernmeldeanlagen, insbesondere für Rangierfelder in Fernsprechvermittlungsanlagen - Google Patents
Schalt- und Trennleiste für Fernmeldeanlagen, insbesondere für Rangierfelder in FernsprechvermittlungsanlagenInfo
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Description
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Schaltdrähte in unmittelbarer Nähe der frei ragenden ausgebildet werden können, ergeben sich für eine
Enden der Kontaktstifte geführt werden können. Flächenrangierung besonders günstige Verhältnisse.
Ferner ist ein trenn- und schaltbarer Lötösenkon- Die Rangierdrähte können nämlich zwischen den
taktstreifen bekanntgeworden (deutsche Auslegeschrift Anschlußelementen geführt werden und sind leicht,
1 048 976), bei welchem einzelne nicht zusammen- 5 z. B. mit vollautomatischen Werkzeugen, anzuschlie-
schichtbare, sondern jeweils in eine eigene Aufnahme ßen. Sind mehrere aus Kontaktfedersatzträgern ge-
eines Sockels einsetzbare Kontaktfedersatzträger je- schichtete Verteilerblöcke nötig, so können diese so
weils mit mehreren Kontaktfedersätzen bestückt sind, dicht nebeneinander angeordnet werden, wie es die
wobei sämtliche Anschlußenden dieser Kontaktfeder- Schaltdrahtführung in diesem von Anschlußelementen
sätze an der den kontaktgebenden Enden entgegen- io freien Bereich zuläßt. Die Bedienung durch Stecker
gesetzt liegenden Kanten des Kontaktfedersatzträgers kann unabhängig von den Rangierarbeiten bei allen
angeordnet sind. Von Nachteil erweist sich hierbei der Kontaktfedersätzen an der gleichen Seite des Ver-
Umstand, daß diejenigen Anschlußenden der Kontakt- tellers vorgenommen werden.
federsätze, an welchen beispielsweise die von Fern- Um eine einfache Montage der Kontaktfedefsatzsprechteilnehmern
ankommenden Leitungen ange- 15 träger zu erhalten, ist zweckmäßigerweise an einer oder
schlossen sind, völlig getrennt von den Trenn- und an beiden Kanten, welche sich quer zu den die An-Schalteinrichtungen
angeordnet sind, so daß für den schlußenden tragenden Kanten des Kontaktfedersatz-Monteur
eine Zuordnung einer bestimmten Trenn- und trägers erstrecken, eine Halterung angeordnet, welche
Schalteinrichtung zu einer bestimmten Fernsprechteil- die Festlegung des Kontaktfedersatzträgers durch Aufnehmerleitung
nur schwer zu erkennen ist. Hinzu 20 schieben ermöglicht. Diese einfache Befestigungsweise
kommt noch, daß das gesamte Anschlußfeld, welches ist hier deshalb durchführbar, weil an den Seitenkanten
sich auf nur einer Seite der Kontaktfedersatzträger keine Anschlußelemente austreten,
befindet, unübersichtlich ist und Montagearbeiten Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung führen
erschwert. die Führungskanäle von der kontaktseitigen Kante Gemäß der Erfindung werden diese Nachteile da- 25 teils zu einer und teils zur anderen der quer dazu
durch vermieden, daß bei jedem Kontaktfedersatz das liegenden Kanten des Kontaktfedersatzträgers. Da-Anschlußende
einer seiner Kontaktfedern an der kon- durch wird die Zuführung dieser anzuschließenden
taktseitigen Kante und das Anschlußende der Gegen- Schaltdrähte von der von Anschlußenden freien Seite
kontaktfeder an der anderen, dazu parallelliegenden der zusammengeschichteten Kontaktfedersatzträger
Kante des Kontaktfedersatzträgers für den Schalt- 30 her erleichtert, und die Enden der eingeschobenen
drahtanschluß frei liegt und daß der Kontaktfeder- Schaltdrähte erhalten selbsttätig eine lötbereite Lage
satzträger mit im Bereich der kontaktseitigen Kante gegenüber den entsprechenden Anschlußenden,
endenden Führungskanälen zur Heranführung der Um das Einschieben der Schaltdrähte in die Füh-Schaltdrähte
an die kontaktseitigen Anschlußenden rungskanäle zu erleichtern und in Ausnutzung der
versehen ist. 35 gegenseitigen Abdeckung der Kontaktfedersatzträger
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der im zusammengeschichteten Zustand, sind die Füh-Schalt-
und Trennleiste ist einerseits eine örtliche Zu- rungskanäle als offene Führungsnuten ausgebildet,
Ordnung der Schalt- und Trenneinrichtungen zu den welche, bogenförmig verlaufend, in einer Außenfläche
an der Leiste ankommenden Leitungen gegeben, wo- des Kontaktfedersatzträgers eingeformt sind,
durch Fehlbedienungen vermieden werden können, 40 Bei einer weiteren Ausgestaltung ist der Kontakt-
und andererseits sind diejenigen Anschlußenden der federsatzträger als flaches, die Kontaktfedersätze in
Kontaktfedersätze, an welchen relativ oft eine An- sich aufnehmendes Gehäuse ausgebildet, das an seinen
Schlußänderung (Umrangierung) vorzunehmen ist, kontaktseitigen Kanten Öffnungen aufweist, welche
innerhalb eines eigenen Anschlußfeldes zusammen- der Führung eines die jeweiligen Kontaktfedersätze
gefaßt. Dieses Anschlußfeld bzw. dessen Verdrahtung 45 beeinflußenden Steckers dienen und durch welche die
behindert in keiner Weise die Zugänglichkeit zu der Anschlußenden der betreffenden Kontaktfedern aus-Bedienungsseite
der Leiste und Übersichtlichkeit der treten. Diese Ausgestaltung des Kontaktfedersatz-Bedienungselemente.
Beispielsweise können die ein- trägers gewährleistet eine geschützte Lage der Kontaktzelnen
Kontaktfedersatzträger schon vor ihrem Zu- federn, eine sichere Bedienung derselben von einer
sammenbau zu einer Leiste in Vorfertigung mit den 50 Seite her und vereinfacht die Ausbildung der Kontakt-Schaltdrähten
versehen werden, deren Anschlußlage federn dahingehend, daß eine Kontaktfeder völlig
fast nie geändert zu werden braucht. Diese z. B. den gestreckt ausgeführt und die andere nur U-förmig
Fernsprechteilnehmern unmittelbar zugeordneten gebogen zu werden braucht, um einen Kontaktfeder-Schaltdrähte
werden in den Führungskanälen verlegt satz zu erhalten, dessen Anschlüsse sich nach zwei
und an die benachbarten Anschlußenden der Kontakt- 55 entgegengesetzten Seiten hin erstrecken,
federsätze angeschlossen. Die Anordnung der Kontakt- In Weiterbildung dieser Ausgestaltung werden die
federsätze für mehrere Leitungen in einer Reihe ergibt durch die Öffnungen austretenden Anschlußenden von
in Verbindung mit den auf der Gegenseite der Kon- den Öffnungen abgebogen. Damit beanspruchen diese
takte frei liegenden Anschlußenden ein für die Flächen- Anschlußenden weniger Platz in Einsteckrichtung des
rangierung besonders geeignetes Anschlußfeld, welches 60 Steckers und erhalten eine Form, die sie für eine autovon
dem durch die kontaktgebenden Enden der Kon- matische Festlegung und Verlötung mit den in die
taktfedersätze gekennzeichneten Bedienungsfeld völlig Führungskanäle eingeschobenen Schaltdrähten geeigabgekehrt
ist und bei welchem ein Durchgriff der net macht.
Anschlüsse von einer zur anderen Verteilergestellreihe Zweckmäßigerweise werden die durch die Öffnungen
nicht nötig ist. Da die von der Kontaktseite abgekehr- 65 austretenden Anschlußenden durch eine abnehmbare
ten Anschlußenden ohne Behinderung durch andere Kappe abgedeckt. Diese Kappe kann außer zum Schutz
Konstruktionselemente genügend lang und senkrecht der Anschlußelemente und ihrer Lötstellen auch gleich-
zu dem von ihnen gebildeten Anschlußfeld stehend zeitig als Anschlag für den in die Öffnung eingeführten
Stecker und als Träger für Bezeichnungen ausgenützt werden.
Um in an sich bekannter Weise den Kontaktfedersätzen einen Erdungsschutz zuzuordnen, wird im
Inneren des Kontaktfedersatzträgers eine den Kontaktfedersätzen gemeinsame Erdungsschiene angeordnet,
welche im Bereich jeder Öffnung einen federnden Lappen aufweist, der bei eingeführtem Stecker mit
diesem kontaktiert. Damit ist auch die Erdung einer unbeabsichtigten Berührung entzogen und durch ein
besonders einfaches Konstruktionsteil verwirklicht. Die Erdungsschiene wird bei eingeführtem Stecker mit
eingebauter Sicherung, bei Ansprechen dieser, mit den Kontaktfedern elektrisch verbunden.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles
näher erläutert. Es bedeutet
Fig. 1 eine vereinfachte Darstellung einer Schalt- und Trennleiste gemäß der Erfindung,
Fig. 2 einen Abschnitt zweier Schalt- und Trennleisten in geschichteter Lage,
Fig. 3 einen Schnitt durch eine Schalt- und Trennleiste gemäß der Linie A-A in Fig. 2.
In Fig. 1 ist in vereinfachter Form ein Kontaktfedersatzträger 1 dargestellt, welcher aus einem flachen,
Kontaktfedersätze 2 (Fig- 3) aufnehmenden Gehäuse mit rechteckiger Grundfläche besteht. An der längeren
Kante 3 sind Öffnungen 4 vorgesehen, aus denen Anschlußenden 5 austreten. Aus der dazu parallelen
Kante 6 ragen Anschlußenden 7 frei heraus. Auf der einen Außenfläche 8 sind bogenförmig verlaufende
Führungskanäle 9 in Form von offenen Nuten eingeformt, welche von der Kante 3 zu einer oder zu der
anderen der sich quer dazu erstreckenden kürzeren Kanten 10 und 11 des Kontaktfedersatzträgern 1 verlaufen.
Wie die Fig. 2 und 3 zeigen, wird das Anschlußende 5 von einer U-förmig auf die kontaktseitige
Kante 3 zu gebogenen Kontaktfeder 12 gebildet, welche mit einer Gegenkontaktfeder 13 den Kontaktfedersatz
2 bildet. Die im wesentlichen gestreckt ausgeführte Kontaktfeder 13 weist das Anschlußende 7
auf. Alle Kontaktfedern 12 und 13 liegen in dem Kontaktfedersatzträger 1 mit ihren kontaktgebenden
Enden 14 gegen die Öffnungen 4 und damit auf die kontaktseitige Kante 3 zu gerichtet, in einer Reihe
nebeneinander. Hinter den Öffnungen 4 ist eine den Kontaktfedersätzen 2 gemeinsame Erdungsschiene 15
angeordnet, welche im Bereich jeder Öffnung 4 einen federnden Lappen 16 aufweist, der bei Einführung
eines die Kontaktfedersätze 2 betätigenden, von den Öffnungen 4 geführten Steckers 17 mit diesem kontaktiert.
Die Anschlußenden 5 sind yon den Öffnungen 4 abgebogen und durch eine abnehmbare Kappe 18 abgedeckt,
welche in Form eines U-förmigen Isolierstreifens an dem Kontaktfedersatzträger 1 ansetzbar
ist. Die Kappe 18 trägt Bezeichnungen 19 und kann dem eingeführten Stecker 17 als Anschlag dienen. Im
zusammengeschichteten Zustand deckt die Unterseite eines Kontaktfedersatzträgers 1 die Außenfläche 8 des
darunterliegenden ab und ergänzt damit die Führungskanäle 9 zu geschlossenen Kanälen. Längs einer oder
beider Kanten 10 und 11 erstrecken sich nutenförmige Halterungen 20, mit welchen die Kontaktfedersatzträger
auf Arme oder Schienen 21 eines Gestells od.
dgl. aufgeschoben werden. Auf der Seite der Kanten 3 sind die Nutenprofile der Halterungen 20 durch einen
Streifen 22 abgedeckt, welcher mit Bezeichnungen 23 versehen ist. Wie in Fig. 3 gezeigt, ist der Stecker 17
mit einer, hier nur angedeuteten Sicherung 24 versehen, welche im gesteckten Zustand so arbeitet, daß sie
im Stecker 17 bei Ansprechen der Sicherung 24 eine leitende Verbindung zwischen den von dem Stecker 17
betätigten Kontaktfedern 12 und 13 einerseits und der
ίο Erdungsschiene 15 andererseits herstellt.
Durch jede Öffnung 4 sind so viele Kontaktfedersätze 2 zugänglich, wie eine anzuschließende, nicht
dargestellte Leitung Adern aufweist. An jedem Kontaktfedersatzträger 1 sind mehrere solcher Leitungen,
z. B. 10, angeschlossen. Die Adern der genannten Leitungen werden von den Kanten 10 oder 11 hier in
die Kanäle 9 eingezogen oder eingeschoben, durch welche die Lötenden der Adern unmittelbar über die
Anschlüsse 5 auf der Kante 3 geführt werden. Auf der Seite der Kante 6 bilden die Anschlußenden 7 ein
Anschlußfeld, an welchem die Rangierung vorgenommen werden kann, und zwar nach Art einer Flächenrangierung.
Bedienungsebene und Rangierebene liegen damit auf entgegengesetzten Seiten des von den geschichteten
Kontaktfedersatzträgern 1 gebildeten Verteilers, und die Heranführung der Schaltdrähte der
anzuschließenden Leitungen erfolgt von den von Anschlußenden freien Seiten des Verteilers her. Da die je
einer Leitung zugeordneten Öffnungen 4 einen gewissen Abstand voneinander aufweisen und da der Kontaktfederstazträger
1 als Gehäuse ausgebildet ist, kann man in diesem auch den Leitungen zugeordnete Feinsicherungen
zwischen den Öffnungen unterbringen. Rangierarbeiten können mit etwa gleichzeitig vorzunehmenden
Bedienungsarbeiten erfolgen, ohne zu stören. Ein Durchgreifen der Anschlüsse oder der Verdrahtung
von einer Verteilerseite (Bedienungsseite) zur anderen (Rangierseite) ist nicht mehr nötig. Die Verteilung
der Anschlußpunkte, welche durch die Anordnung der Kontakte 2 für mehrere mehradrige Leitungen
in einer Reihe zustande kommt, ist für die Flächenrangierung besonders günstig. Die Anordnung der
Kontaktfedersätze 2 längs der langen Kanten 3 erlaubt die Anordnung einer verhältnismäßig großen Zahl von
in Reihe liegenden Anschlußpunkten in einem einzigen Kontaktfedersatzträger 1, während sich die der Heranführung
der Schaltdrähte an diese Anschlußpunkte dienenden Eingänge der Führungskanäle 9 auf beide
kürzere Kanten 10 und 11 verteilen. Sind mehrere aus zusammengeschichteten Kontaktfedersatzträgern 1 gebildete
Verteiler nötig, so können diese, bis auf einen für die Führung der Schaltdrähte notwendigen Abstand
aneinandergerückt werden, da keinerlei Anschlußenden für die Kontaktfedersätze 2 an diesen Seiten
herausragen und keine Rücksicht auf etwa zu scharfe Abbiegungen festgelöteter Drahtenden genommen zu
werden braucht. Lage und Ausgestaltung der Anschlußenden 5 und 7 ist derart, daß an ihnen ohne
weiteres eine voll- oder halbautomatische Verdrahtung vorgenommen werden kann. Der Aufwand von Führungs-
und Befestigungsteilen pro anzuschließender Leitung ist nur sehr gering, und durch die flache Ausbildung
der Kontaktfedersatzträger 1 können diese unmittelbar sich berührend aufeinandergeschichtet
werden, womit ein sehr gedrängter Aufbau erzielt wird.
Claims (8)
1. Schalt- und Trennleiste aus zusammenschichtbaren Kontaktfedersatzträgern, wobei jeder Kontaktfedersatzträger
Kontaktfedersätze für mehrere anzuschließende Leitungen enthält, die in Reihe nebeneinander liegen und deren kontaktgebende
Enden alle in die gleiche Richtung weisen, für Fernmeldeanlagen, insbesondere für Verteiler in
Fernsprechvermittlungsanlagen, d adurch gekennzeichnet,
daß bei jedem Kontaktfedersatz (2) das Anschlußende (5) einer seiner Kontaktfedern
(12) an der kontaktseitigen Kante (3) und das Anschlußende (7) der Gegenkontaktfeder (13)
an der anderen, dazu parallelliegenden Kante (6) des Kontaktfedersatzträgers (1) für den Schaltdrahtanschluß
frei liegt und daß der Kontaktfedersatzträger mit im Bereich der kontaktseitigen
Kante (3) endenden Führungskanälen (9) zur Heranführung der Schaltdrähte an die kontaktseitigen
Anschlußenden (5) versehen ist.
2. Schalt- und Trennleisten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an einer der oder an
beiden Kanten (10,11), welche sich quer zu den die Anschlußenden (5 und 7) tragenden Kanten (3
bzw. 6) des Kontaktfedersatzträgers (1) erstrecken, eine Halterung (20) angeordnet ist, welche die Festlegung
des Kontaktfedersatzträgers (1) durch Aufschieben ermöglicht.
3. Schalt- und Trennleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungskanäle
(9) von der kontaktseitigen Kante (3) teils zu einer und teils zur anderen der quer dazu liegenden
Kanten (10, 11) des Kontaktfedersatzträgers (1)
führen.
4. Schalt- und Trennleiste nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungskanäle
(9) als offene Führungsnuten ausgebildet sind, welche bogenförmig verlaufend, in einer Außenfläche
(8) des/Kontaktfedersatzträgers (1) eingeformt sind.
5. Schalt- und Trennleiste nach einem der Ansprüche 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Kontaktfedersatzträger (1) als flaches, die Kontaktfedersätze
(2) in sich aufnehmendes Gehäuse ausgebildet ist, daß an seinen kontaktseitigen Kanten
(3) Öffnungen (4) aufweist, welche der Führung eines die jeweiligen Kontaktfedersätze (2) beeinflussenden
Steckers (17) dienen und durch welche die Anschlußenden (5) der betreffenden Kontaktfedern
(12) austreten. .
6. Schalt- und Trennleiste nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die öffnungen
(4) austretenden Anschlußenden (5) von den Öffnungen (4) abgebogen sind.
7. Schalt- und Trennleiste nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Öffnungen
(4) austretenden Anschlußenden (S) durch eine abnehmbare Kappe (18) abgedeckt sind.
8. Schalt- und Trennleiste nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren des Kontaktfedersatzträgers
(1) eine den Kontaktfedersätzen (2) gemeinsame Erdungsschiene (15) angeordnet ist, welche im Bereich jeder öffnung (4)
einen federnden Lappen (16) aufweist, der bei eingeführtem Stecker (17) mit diesen kontaktiert.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schalt- und Trennleiste aus zusammenschichtbaren Kontaktfedersatzträgern,
wobei jeder Kontaktfedersatzträger Kontaktfedersätze für mehrere anzuschließende Leitungen
enthält, die in Reihe nebeneinander liegen und deren kontaktgebende Enden alle in die gleiche Richtung
weisen, für Fernmeldeanlagen, insbesondere für Verteiler in Fernsprechvermittlungsanlagen.
Die Erfindung bezweckt eine raumsparende Ausgestaltung der Kontaktfedersatzträger derart, daß sie im zusammengeschichteten Zustand einen Verteiler ergeben, an welchem die unterschiedlichen Arbeiten ungestört voneinander in verschiedenen Ebenen des Verteilers, insbesondere eine Flächenrangierung in der einen und eine Bedienung der Kontaktfedersätze in der anderen Ebene, vorgenommen werden können.
Die Erfindung bezweckt eine raumsparende Ausgestaltung der Kontaktfedersatzträger derart, daß sie im zusammengeschichteten Zustand einen Verteiler ergeben, an welchem die unterschiedlichen Arbeiten ungestört voneinander in verschiedenen Ebenen des Verteilers, insbesondere eine Flächenrangierung in der einen und eine Bedienung der Kontaktfedersätze in der anderen Ebene, vorgenommen werden können.
Es sind Schaltstreifen bekannt (deutsche Auslegeschrift 1 116 296), deren Kontaktfedersätze nach einer
Richtung hin sich erstrecken, parallel zueinander liegen und bei welchen jeder einzelne Kontaktfedersatz an
einem Träger befestigt ist, welcher mit anderen zusammengeschichtetet, eine Einheit ergibt. Jede dieser
Einheiten ist einer Leitung zugeordnet und trägt so viele Kontaktfedersätze, als Adern pro Leitung vorgesehen
sind. Die Kontaktfedern der Kontaktfedersätze sind mit ihren Anschlußenden so abgebogen, daß
sich die einen senkrecht zu den kontaktgebenden Enden der Aufeinanderfolge der Kontaktfedersätze
und die anderen sich in Gegenrichtung dazu erstrecken.
Zu einem Verteiler zusammengebaut, liegen die den Adern einer Leitung zugeordneten Kontaktfedersätze
in einer Reihe und die den verschiedenen Leitungen zugeordneten Adern in einer dazu senkrecht stehenden
Reihe. Bei sehr vielen Leitungen müssen mehrere Verteiler mit ihren Längsachsen parallel zueinander zu
einem Verteilerfeld zusammengefügt werden. Durch die seitlich von den Kontaktfedersätzen abstehenden
Anschlußenden sind aber die Abstände der Verteiler voneinander entsprechend groß zu halten und die
Anschlußenden ergeben ein Anschlußfeld, das für eine Flächenrangierung nicht geeignet ist. Die zwischen zwei
getrennten Ebenen vorzunehmende Rangierung muß hier vielmehr an einem eigenen Rangiergestellrahmen
vorgenommen werden. Dies erfordert, wenn sich der Rangierrahmen am gleichen Verteilergestell und auf
dessen Rückseite befindet, ein Durchgreifen der auf der Vorderseite dieses Gestelles angeordneten Verteileranschlüsse
zur rückwärtigen Gestellseite.
Bei einem ähnlichen, bekannten Trennlötösenstreifen (deutsche Auslegeschrift 1 040 082) enthält jeder der schichtweise zusammensetzbaren Kontaktfedersatzträger Kontaktfedersätze für mehrere anzuschließende Leitungen, wobei diese in Reihen parallel nebeneinander liegen und wobei deren kontaktgebende Enden alle in die gleiche Richtung weisen. Auch bei diesem Trennlötösenstreifen sind die Lötösen an gegenüberliegenden und zur Bedienungsseite senkrechten Seiten angeordnet, was mit den vorgenannten Nachteilen verbunden ist.
Bei einem ähnlichen, bekannten Trennlötösenstreifen (deutsche Auslegeschrift 1 040 082) enthält jeder der schichtweise zusammensetzbaren Kontaktfedersatzträger Kontaktfedersätze für mehrere anzuschließende Leitungen, wobei diese in Reihen parallel nebeneinander liegen und wobei deren kontaktgebende Enden alle in die gleiche Richtung weisen. Auch bei diesem Trennlötösenstreifen sind die Lötösen an gegenüberliegenden und zur Bedienungsseite senkrechten Seiten angeordnet, was mit den vorgenannten Nachteilen verbunden ist.
Bei einer Anschlußleiste ohne Trenn- und Schaltmöglichkeiten ist es bekannt (französische Patentschrift
1 156 378), die Vorderseite und die Rückseite von mit einfachen, geraden Kontaktstiften bestückten Schichtbausteinen
als getrennte Ebenen für den Anschluß von ankommenden und abgehenden Schaltdrähten zu verwenden.
Dabei besitzen die Schichtbausteine Führungskanäle, die von einer dieser Seiten zu den senkrecht
hierzu stehenden Seiten verlaufen, in welchen Kanälen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES0087503 | 1963-09-25 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1490466A1 DE1490466A1 (de) | 1969-05-22 |
DE1490466B2 DE1490466B2 (de) | 1973-06-14 |
DE1490466C3 true DE1490466C3 (de) | 1974-01-24 |
Family
ID=7513810
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19631490466 Expired DE1490466C3 (de) | 1963-09-25 | 1963-09-25 | Schalt- und Trennleiste für Fernmeldeanlagen, insbesondere für Rangierfelder in Fernsprechvermittlungsanlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1490466C3 (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CA1021423A (en) * | 1973-11-30 | 1977-11-22 | Jesse F. Lancaster | Electrical jack and patchcord plug assembly |
IT1099539B (it) * | 1977-10-28 | 1985-09-18 | Carrano & Sons Ets | Blocco di collegamento per impianti di ripartitori |
FR2423105A1 (fr) * | 1978-04-10 | 1979-11-09 | Carpano & Pons | Bloc de raccordement pour installations telephoniques |
DE3921224A1 (de) * | 1989-06-28 | 1991-01-10 | Siemens Ag | Anschlussleiste fuer einen verteiler in einer telekommunikationsanlage |
WO2006039984A1 (de) * | 2004-10-12 | 2006-04-20 | Ccs Technology, Inc. | Verteilereinrichtung einer telekommunikationsanlage sowie drahtführungselement für eine verteilereinrichtung |
-
1963
- 1963-09-25 DE DE19631490466 patent/DE1490466C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1490466A1 (de) | 1969-05-22 |
DE1490466B2 (de) | 1973-06-14 |
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