DE2610440B2 - Hochspannungswahlschalter - Google Patents

Hochspannungswahlschalter

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DE2610440B2
DE2610440B2 DE19762610440 DE2610440A DE2610440B2 DE 2610440 B2 DE2610440 B2 DE 2610440B2 DE 19762610440 DE19762610440 DE 19762610440 DE 2610440 A DE2610440 A DE 2610440A DE 2610440 B2 DE2610440 B2 DE 2610440B2
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Hans 7000 Stuttgart Henneberg
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HANS HENNEBERG APPARATEBAU 7000 STUTTGART
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HANS HENNEBERG APPARATEBAU 7000 STUTTGART
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H33/00High-tension or heavy-current switches with arc-extinguishing or arc-preventing means
    • H01H33/02Details

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  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

Bei Kabelfehlerortungsgeräten, die beispielsweise in einem Kraftfahrzeug zu einer Kabelfehleroriungsanlage zusammengestellt sind, muß mindestens eine Hochspannungsquelle wahlweise auf verschiedene Adern eines fehlerbehafteten Kabels geschaltet werden. Gleichzeitig sind bei einigen Ortungsverfahren auch Meßgeräte an den Prüfling zu legen.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Hochspannungswahlschalter mit in einem Kreis angeordneten festen Kontakten, die von einem Schaltarm überstrichen werden, der an einer durch den Kreismittelpunkt gehenden isolierenden Welle befestigt ist, und einem Zuführungskontakt für den Schaltarm in einem Lager der Welle.
In der deutschen Offenlegungsschrift 23 29 512 ist ein derartiger Hochspannungswahlschalter beschrieben. Der deutschen Offenlegungsschrift 23 20 744 ist ein Mittelspannungsverteiler zu entnehmen, der einen Löscheinrichtungsteil enthält. Dieser Teil besteht aus einem zylindrischen Gehäuse, dessen Boden von einem Kontakt durchsetzt ist. Auf der Außenseite des Bodens ist der Kontakt von konzentrischen Rufen umgeben.
In der französichen Patentschrift 12 51 705 ist ein Schaltarmträger beschrieben, der als Säulenisolator mit Rillen und Wülsten ausgebildet ist
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, einen Wahlschalter anzugeben, der es auf möglichst raumsparende Weise gestattet die eingangs genannten Schaltfunktionen sowie zusätzliche passive Schaltelemente in einem Bauteil zusammenzufassen.
Bei einem Hochspannungswahlschaher mit in einem Kreis angeordneten festen Kontakten, die von einem Schaltarm überstrichen werden, der an einer durch den Kreismittelpunkt gehenden isolierenden Welle befestigt ist. und einem Zuführungskontakt für den Schaltarm in einem Lager der Welle wird diese Aufgabe gemäß der
ίο Erfindung durch die Kombination der kennzeichnei.den Merkmale des Anspruchs 1 gelöst
Die Zusammenfassung aller für die Durchführung verschiedener Ortungsmethoden benötigten Schalteinrichtungen zwischen Ht chspannungsquellen, Prüfling
and Meßgeräten in einem gemeinsamen Schalter zusammen mit der Ausgestaltung dieses Schalters, insbesondere die Vergrößerung der Kriechwege mit Hilfe von Rillenisolatoren, gestattet für einen derartigen Wählschalter eine sehr raumsparende Konstruktion.
Der Einguß der passiven Schaltelemente in die aus Gießharz konstruierten Wände löst das Problem der Isolierung der Schaltelemente von selbst, ohne daß zusätzlicher Raum im Innern des Schaltergehäuses benötigt wird.
Zweckmäßig sind die Wände des Schaltergehäuses als Rillenisolatoren ausgeführt und bilden mit den eingelassenen Kontakten zugleich Stecker zum Anschluß von Kabeln.
Neben einem ersten Kontakt wird in einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung der Kontaktarm mit einem zweiten Kontakt ausgerüstet der mit dem ersten im Abstand zweier Seitenwandkontakte verbunden ist Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor. an den Trommeiwänden eine zweite Kontakiebene anzuordnen, deren Kontakte von zusätzlichen Kontaktarmen angefahren werden. Die Kontakte der zweiten Kontaktebene und die sie miteinander verbindenden Kontaktarme stellen insbesondere die Verbindung von einzelnen, für die Durchführung von Fehlerortungsmethoden notwendigen Geräten dar. Es ist auch möglich, über die zusätzlichen Kontakte ein fehlerloses Kabel als zusätzliche Kapazität zur Verbesserung des Wirkungsgrades bei einer Fehlerortung mit heranzuziehen.
Die Erfindung wird anhand von zwei Figuren, die ein Ausführungsbeispiel in schematischer Darstellung zeigen, erläutert.
Fig. 1 stellt eine Aufsicht auf eine Schaltertrommel dar, deren Deckel abgenommen ist.
Fi g. 2 ist eine Seitenansicht eines teilweise geschnittenen Schalters.
In F i g. 1 ist eine Schaltertrommel 1 mit polygonalem Grundriß gezeigt. Ihre Seitenwände sind teilweise als Isolatoren 2 und 3 ausgebildet, bei denen ringförmige Rillen und Erhebungen konzentrisch Kontakte 4 bzw. 5 umgeben. Die Rillenisolatoren 2 und 3 mit den Kontakten 4 und 5 stellen Hochspannungsstecker dar. auf die von außen gleichartige, an Kabeln befestigte, nicht dargestellte Stecker aufgesteckt werden können. Die die Wand durchdringenden Kontakte 4 und 5 sind im Innern der Trommel als geschlitzte Federringe ausgebildet, in die ein Schaltmesser 6, das an einem Schaltarm 7 befestigt ist, eingreift Der Schaltarm 7 ist mit einem Schaltarmträger 8 verbunden, der einen leitenden Kern 9 aufweist, über den das Schaltmesser 6
es und der Schaltarm 7 eine leitende Verbindung zwischen einem der Kontakte der Seitenwände und einem im Boden der Trommel 1 angeordneten Kontakt herstellen. Weitere Seitenwandkontakte 10, 11, 12 und 13 dienen
der Verbindungsherstellung mit verschiedenen, bei der Fehlerortung an Kabeln üblichen Geräten. Bei Bedarf können noch mehr Seitenwandkontakte eingeführt werden.
In F i g. 2 sind mit Einzelheiten der F i g. 1 übereinstimmende Teile des Wahlschalters mit den gleichen Bezugszeichen versehen. In der teilweise geschnittenen Seitenansicht der Trommel ist der Rülenisolator 2 zu erkennen, der den Steckerkontakt 4 umgibt.
Das Schaltmesser 6 des Schaltarmes 7 greift in die Ringfedern des Kontaktes 4 ein. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist der Schaltarmträger 8 als Säulenisolator mit kriechstreckenvergrößernden Rillen und Wülsten 14 bzw. 15 ausgerüstet. Mit einem Zapfen IP der eine
Verlängerung des leitenden Kerns 9 des Schaltarmtragers 8 bildet, ist der Schaltarmträger drehbar in einer metallischen Buchse 17 gelagert, die einen Teil eines Bodenkontaktes 18 bildet, der wiederum Teil eines Hochspannungssteckers ist Dieser Hochspannungsstecker ist zur Verbesserung seiner holatsonseigenschaften wieder mit einem Rillenisolator 19 ausgestattet. Von anderen Seitenwandkontakten ist der Einfachheit halber nur der Kontakt 11 dargestellt Am oberen Ende des Schaltarmträgers 8 greift ein Bolzen 20 ein. der mit dem Schaltarmiräger 8 fest verbunden ist An dem Bolzen 20 ist eine Antriebsscheibe 21 befestigt, die gleichzeitig den Trommeldeckel bildet und über die der Schaltarmträger 8 bewegt werden kann.
2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche
1. Hochspannungswahlschaher mit in einem Kreis angeordneten festen Kontakten, die von einem Schaltarm überstrichen werden, de·· an einer durch den Kreismittelpunkt gehenden isolierenden Welle befestigt ist, und einem Zuführungskontakt für den Schaltarm in einem Lager der Welle, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale
a) die festen Kontakte (18, 4, 5) sind in den Wänden eines trommelartigen Schaltergehäuses (1) mit polygonaler Grundfläche eingelassen,
b) das Schaltergehäuse und ein Schaltarmträger (8) sind Gießharzkonstruktionen,
c) in den Seitenwänden des Schaltergehäuses (1) sind zusätzlich zu den Kontakten (4, 5) weitere passive Schaltelemente, wie Widerstände und/ oder Drosseln, eingegossen.
2. Hochspan^ungswahlschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände des Schaltergehäuses (I) als Rillenisolatoren (19, 2, 3) ausgeführt sind und mit den eingelassenen Kontakten (18, 4, 5) zugleich Stecker zum Anschluß von Kabeln bilden.
3. Hochspannungswahlschaher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltarm (7) neben einem ersten Kontakt einen mit dem ersten im Abstand zweier Seitenwandkontakte verbundenen zweiten Kontakt aufweist
4. Hochspa..nunjjswahlschalter nach Anspruch 1 oder einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet. da£ an der Trommelwender! eine zweite Kontaktebene angeordnet ist, deren Kontakte von zusätzlichen Kontakt ;rmen angefahren werden.
DE19762610440 1976-03-12 1976-03-12 Hochspannungswahlschalter Expired DE2610440C3 (de)

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DE2610440A1 DE2610440A1 (de) 1977-09-22
DE2610440B2 true DE2610440B2 (de) 1980-02-28
DE2610440C3 DE2610440C3 (de) 1980-11-27

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2628258A1 (fr) * 1988-03-07 1989-09-08 Merlin Gerin Interrupteur rotatif multipolaire a enveloppe etanche commune a tous les poles

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ES2622705T3 (es) 2009-07-20 2017-07-07 Abb Schweiz Ag Parte de poste integrada con un alojamiento aislante hecho de material termoplástico
EP2278603B1 (de) 2009-07-20 2018-09-12 ABB Schweiz AG Verfahren zur Herstellung einer Stromanschlussklemme für einen eingebetteten Schalterpolteil

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DE2610440C3 (de) 1980-11-27
DE2610440A1 (de) 1977-09-22

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