DE581226C - Abzweigvorrichtung fuer elektrische Leitungen mit einer die Haupt- und Abzweigleitungen trennenden Isolierplatte - Google Patents

Abzweigvorrichtung fuer elektrische Leitungen mit einer die Haupt- und Abzweigleitungen trennenden Isolierplatte

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DE581226C
DE581226C DEV22708D DEV0022708D DE581226C DE 581226 C DE581226 C DE 581226C DE V22708 D DEV22708 D DE V22708D DE V0022708 D DEV0022708 D DE V0022708D DE 581226 C DE581226 C DE 581226C
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DEV22708D
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R9/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
    • H01R9/22Bases, e.g. strip, block, panel

Landscapes

  • Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)

Description

Die Abzweigvorrichtung für elektrische Leitungen gemäß der Erfindung soll beispielsweise bei Verlegungen von Wohnungsanschlüssen bei Hausinstallationen und für ähnliche Zwecke benutzt werden.
Sie ist derart gestaltet, daß sie nicht nur bei der Neuverlegung von Leitungen, sondern auch für Anschlüsse an fest auf der Wand anliegende Leitungen benutzt werden kann.
Die bisherigen Abzweigvorrichtungen sind nicht überall verwendbar, oder ihre Verwendung bietet Schwierigkeiten, besonders dann, wenn Anschlüsse an bereits fest auf der Wand liegende Leitungen vorgenommen werden sollen. Derartige fest verlegte Leitungen geben nur wenig nach, und man kann die bisherigen Abzweigvorrichtungen schon ihrer Abmessungen und auch ihrer Form wegen nicht unter diese Leitungen schieben, muß also meistens die verlegten Leitungen durchschneiden:
Einer bekannten Abzweigvorrichtung, bei der Klemmblöcke zur Befestigung der Haupt- und Abzweigleitungen in Öffnungen einer Isolierplatte angebracht sind, fehlt eine sichere Befestigung der Klemmblöcke; diese werden nur von den Leitungen selbst getragen.
Es sind nun weiter Abzweigvorrichtungen bekannt, bei denen in einen isolierenden Sockel prismatische Metallkörper eingelassen sind. Die Hauptleitung wird in dieses Loch hineingeführt und mittels einer Klemmschraube befestigt. An dem Metallkörper ist dann außerdem eine Klemme für die zweite Leitung vorgesehen. Diese Anordnung gestattet nicht den Anschluß an durchgehende Leitungen, sondern erfordert eine Unterbrechung zwecks Einführung der Leitung in die Lochklemme. Auch diese Abzweigvorrichtung kann man wegen ihrer Höhe unter fest auf der Wand liegende Leitungen nicht unterschieben.
Die Abzweigvorrichtung gemäß der Erfindung ist nun dadurch gekennzeichnet, daß der Unterteil jedes Klemmblockes aus einem flachen mit der Unterlage verbundenen Block besteht, während der Oberteil U-förmig gestaltet ist und dessen Steg zusammen mit dem Blocke die Klemme für die Hauptleitung bildet, während dessen Schenkel Klemmen für die Abzweigung bilden und die von oben einzuführenden Schrauben für die Verbindung der beiden Teile des Klemmblockes und das Festklemmen der Hauptleitung vertieft in einem Raum des Oberteils liegen.
Es liegt also eine Teilung des Klemmblockes in zwei Teile derart vor, daß man die Grundplatte mit dem unteren Klemmenteil ganz bequem unter fest auf der Wand liegende Leitungen schieben kann, weil wegen der geringen Höhe der Grundplatte und des in dieser angeordneten unteren Klemmenteils nur eine ganz geringe Abhebung der verlegten Leitung erforderlich ist. Eine für diesen Zweck geeignete Nachgiebigkeit der verlegten Leitungen ist immer vorhanden. Da der untere Klemmenteil voll-
kommen frei liegt, kann man die Vorrichtung auch ohne Unterbrechung der verlegten Leitung unter diese bringen und dann durch einfaches Aufsetzen des oberen Klemmenteils die Verbindung herstellen.
Der obere Klemmenteil ist U-förmig gestaltet,
so daß zwischen den Abzweigklemmen eine Aussparung vorhanden ist, in der die Verbindungsschrauben der beiden Teile des Klemm-
to blockes vertieft liegen.
Bei dieser Anordnung kann man ohne weiteres durchgehende Leitungen in die Schlitze der Klemmen einlegen.
Auf der Zeichnung ist eine Abzweigvorrichtung gemäß der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel in Abb. 1 im Aufriß mit teilweisem Schnitt, in Abb. 2 in Oberansicht dargestellt; Abb. 3 zeigt eine Einzelheit.
Mit einer an der Wand zu befestigenden so Isolierplatte α ist der Unterteil δ der Kontaktklemme fest verbunden,. Bei dem dargestellten Beispiel sind diese Teile δ schwalbenschwanzförmig gestaltet und bei der Herstellung der Platte α in diese mit eingepreßt. Es kann aber auch jede andere Art der Verbindung gewählt werden, je nach dem Stoff, aus dem die Isolierplatte hergestellt ist. Man kann beispielsweise, wie Abb. 3 zeigt, die Teile b, namentlich bei Isolierplatten aus Porzellan 0. dgl., mittels Schrauben c befestigen.
Mit den unteren Teilen δ werden dann die oberen Teile δ1 der Kontaktklemmen durch Schrauben d verbunden, wobei die zwischen den Teilen b, b1 befindlichen Leitungsdrähte festgeklemmt werden. Zweckmäßig ist mindestens einer der Klemmenteile mit einer Käst für den Draht versehen.
Die Oberteile b1 sind mit Klemmen δ2 für die abzuzweigenden Leitungen versehen und je nach Wunsch als Hülsen- oder Schlitzklemmen ausgebildet. Zwischen den beiden Klemmen δ2 ist Aussparung δ3 vorgesehen, so daß die Klemmschrauben d vertieft gelagert sind und der obere Leitungsdraht ungeteilt durch die oberen Klemmen hindurchgeführt werden kann.
Die zwischen dem oberen und unteren Klemmenteile liegende Isolierplatte e ist mit Durchbrechungen f versehen. In geeigneten Fällen kann man die untere Isolierplatte α auch fortlassen und die zweiteiligen Kontaktklemmen b, δ1 allein oder auch in Verbindung mit der Isolierplatte 0 verwenden.
Die Herstellung einer Leitungsverbindung wird in folgender Weise vorgenommen:
Unter die etwas von der Wand abgehobenen Leitungsdrähte I wird die Isolierplatte α mit den unteren Klemmenteilen δ oder auch nur diese allein geschoben, so daß die Drähte in die Rasten der Teile δ zu liegen kommen. Die Drähte werden dann an den den Rasten entsprechenden Stellen abisoliert. Alsdann werden die oberen Klemmenteile δ1 mit der Zwischenplatte e aufgesetzt und die Drähte I durch Anziehen der Schrauben d festgeklemmt. Die oberen Leitungen 2 werden in den Klemmen δ2 der Teile δ1 befestigt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Abzweigvorrichtung für elektrische Leitungen mit einer die Haupt- und Abzweigleitungen trennenden Isolierplatte und mehreren durch diese hindurchragenden zweiteiligen Klemmblöcken, dadurqh gekennzeichnet, daß der Unterteil jedes Klemmblockes aus einem flachen mit der Unterlage verbundenen Block (δ) besteht, während der Oberteil U-förmig gestaltet ist und dessen Steg zusammen mit dem Blocke (δ) die Klemme für die Hauptleitung bildet, während dessen Schenkel Klemmen (δ2) für die Abzweigung bilden und die von oben einzuführenden Schrauben (d) für die Verbindung ; der beiden Teile (δ, b1) des Klemmblockes und das Festklemmen der Hauptleitung vertieft in dem Raum (δ3) des Oberteiles liegen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEV22708D 1927-07-06 1927-07-06 Abzweigvorrichtung fuer elektrische Leitungen mit einer die Haupt- und Abzweigleitungen trennenden Isolierplatte Expired DE581226C (de)

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DE581226C true DE581226C (de) 1933-07-24

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DE (1) DE581226C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE749158C (de) * 1941-08-24 1944-11-16 Explosionsgeschuetzte Abzweigdose

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE749158C (de) * 1941-08-24 1944-11-16 Explosionsgeschuetzte Abzweigdose

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