DE1031392B - Anschlussgeraet fuer elektrische, von elastischem Isolationswerkstoff umgebene Leitungsdraehte - Google Patents

Anschlussgeraet fuer elektrische, von elastischem Isolationswerkstoff umgebene Leitungsdraehte

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DE1031392B
DE1031392B DEZ4478A DEZ0004478A DE1031392B DE 1031392 B DE1031392 B DE 1031392B DE Z4478 A DEZ4478 A DE Z4478A DE Z0004478 A DEZ0004478 A DE Z0004478A DE 1031392 B DE1031392 B DE 1031392B
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Germany
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contact pieces
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wire
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Application number
DEZ4478A
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English (en)
Inventor
Horst Irgang
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HORST IRGANG
Original Assignee
HORST IRGANG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/24Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands
    • H01R4/2404Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having teeth, prongs, pins or needles penetrating the insulation
    • H01R4/2406Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having teeth, prongs, pins or needles penetrating the insulation having needles or pins

Landscapes

  • Connections By Means Of Piercing Elements, Nuts, Or Screws (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft ein Anschlußgerät, bestehend aus Boden- und Deckenteil, für elektrische, von elastischem Isolationswerkstoff umgebene Leitungsdrähte, mit rinnenförmigen, die Leitungsdrähte aufnehmenden Ausnehmungen und am Boden- sowie am Deckenteil angebrachten, den Isolationswerkstoff durchsetzenden, durch jeweils an einen Leitungsdraht sich anlegenden und mit den Leitungsdrähten kontaktmachenden Kontaktstücken.
Bislang ist es üblich, Leitungsdrähte in sogenannten Abzweigdosen unter Heranziehung von Schraubklemmen miteinander zu verbinden. Die Klemmen selbst können in den Dosen fest eingebaut, sie können aber auch lose eingebracht sein. ITm eine Verbindung herstellen zu können, muß zunächst das isolierende Material an der zu klemmenden Stelle der Drähte entfernt werden. Sodann können diese in die Klemmen eingelegt bzw. eingeführt und zur gegenseitigen Kontaktgabe verklemmt werden. Weil sich die Drähte in der Dose leichter handhaben lassen, wenn sie dort enden, so werden sie nach seitheriger Übung bis zur Dose geführt und dort abgeschnitten.
Die geschilderte Verbindungsweise ist auch für solche Leitungen übernommen worden, bei welchen mehrere Adern in Flachbändern aus isolierendem Werkstoff eingebettet sind. Solche als Stegleitungen bekannte Bänder werden sowohl unter als auch auf Putz verlegt. Sie werden darüber hinaus in Form von frei gespannten Kabeln einerseits zum Stromtransport und anderseits zum Tragen von Fassungen bei Lichtketten herangezogen. Insbesondere bei solcher Anwendung der Bandleitungen ist es mißlich, die Leitungen an der Einbaustelle einer Anschlußdose abschneiden zu müssen. Dies gilt vor allem für den Fall, daß die Bandleitung zwischen zwei Festpunkten abgezweigt werden soll. Dann muß nämlich, da die bekannte Anschlußdose nicht auf Zug beansprucht werden soll, ein besonderes Spannseil vorgesehen werden, an welchem die Bandleitung befestigt wird. Es kommt hinzu, daß Lichtketten wiederholt verwendbar sein sollen. Dabei ist großer Wert darauf zu legen, daß die Anschlußdosen an beliebigen Stellen eingebaut und wieder entfernt werden können, ohne daß hierdurch die weitere Verwendbarkeit der Bandleitung gemindert wird.
Es ist bereits bekannt, Leitungen schraubenlos zu verbinden, ohne daß zunächst das isolierende Material an der zu klemmenden Stelle der Drähte entfernt werden muß. Bei Anwendung dieser Verbindungsart ist allerdings Voraussetzung, daß der Draht litzenförmig ist und einen solchen Durchmesser aufweist, daß er aufgespleist werden kann. Auch sind Anschlußgeräte bekanntgeworden, welche einen Boden und ein Deckenteil umfassen und zur Herstellung einer leiten-
Anschlußgerät für elektrische,
von elastischem Isolationswerkstoff
umgebene Leitungsdrähte
Anmelder:
Horst Irgang, Bamberg, Markusstr. 1
Horst Irgang, Bamberg,
ist als Erfinder genannt worden
den Verbindung bei isolierten Drähten dienen, ohne die Abmantelung des isolierenden Werkstoffes von denselben zu erfordern. Hierzu dienen mit Krallen versehene Kontaktstücke, die in den Boden und das Deckenteil einlegbar sind. Die Krallen der Kontaktstücke durchdringen beim Zusammenbau des An-Schlußgerätes den isolierenden Mantel der zuvor eingelegten Drähte und legen sich an diese pressend an. Mit dem bekannten Gerät können zwei Leitungen lediglich angezapft, aber nicht miteinander verbunden werden.
Weil nun häufig die Forderung gegeben ist, zwei Leitungen, insbesondere Stegleitungen, miteinander zu verbinden, so besteht das Bedürfnis nach einer Anschlußdose, welche die Herbeiführung einer solchen Verbindung ermöglicht und hierzu, wie bekannt, weder ein Verschrauben noch ein Abmanteln der einzelnen Leitungsdrähte erfordert.
Hier bringt die Erfindung Abhilfe. Sie besteht darin, daß in dem Gerät bei Benutzung als Anschlußdose die übereinanderliegenden Leitungsdrähte insbesondere von zwei Leitungsbändern (Stegleitungen) durch die Kontaktstücke schraubenlos verbunden sind. Mit einem in solcher Weise beschaffenen Anschlußgerät können zwei Leitungen, insbesondere Steglehungen, miteinander verbunden werden. Dabei sind weder, wie an sich bekannt, Klemmschrauben zum Anschließen der Leitungsdrähte erforderlich, noch ist es nötig, wie ebenfalls bereits bekannt, den isolierenden Werkstoff von den Leitungen zu entfernen. Gegenüber den bekannten schraubenlosen Verbindungen hat das Anschlußgerät nach der Erfindung aber noch die neuen Vorteile, daß -es keiner Unterbrechung der Leitungen selbst an der Einbaustelle in der Anschlußdose bedarf, daß die Anschlußgeräte an beliebigen Stellen eingebaut und wieder entfernt werden können, ohne
»09 529/361

Claims (5)

daß hierdurch die Verwendbarkeit der Bandleitungen gemindert wird, und daß die Verbindung zweier Stegleitungen in einfacher Weise und in kürzester Zeit herbeigeführt werden kann. Besonders günstig ist es, wenn in dem Anschlußgerät an jeweils einem zu einem unteren Leitungsdraht gehörenden Kontaktstück eine Flachfeder, vorzugsweise aus Bronze, angewinkelt ist. Dabei empfiehlt es sich, die Ausbildung so zu treffen, daß die Flachfedern am oberen Kontaktstück anpreßbar sind. Günstig ist es, wenn die Kontaktstücke in an sich bekannter Weise sägezahnförmig ausgebildet werden. Dann sind sie nämlich leicht in die isolierende Hülle der Bandleitung eindrückbar. Auch ergibt sich hierdurch der Vorteil, daß bei Verwendung von Leitungen, die unter Heranziehung von Litzen gebildet werden, die Kontaktstücke leicht zwischen die einzelnen Litzendrähte eindringen können. Ferner ist es vorteilhaft, daß in an sich bekannter Weise sowohl das Boden- als auch das Deckenteil aus Kunststoff im Wege des Druckgießens hergestellt ist, wobei die Kontaktstücke und gegebenenfalls zum Verschrauben von Boden- und Deckenteil dienende Gewindebuchsen mit eingeformt sind. Weitere Vorteile und Merkmale sind in der nachstehenden Beschreibung der Zeichnung erläutert, die ein Ausführungsbeispiel des Anschlußgerätes nach der Erfindung darstellt. Es zeigt Fig. 1 eine Draufsicht auf das Bodenteil, Fig. 2 einen Schnitt nach H-II der Fig. 1, Fig. 3 eine Draufsicht auf das Deckenteil, Fig. 4 einen Schnitt nach IV-IV der Fig. 3, Fig. 5 schaubildlich ein Anschlußgerät in eingebautem Zustand. Das zylindrische Bodenteil 1 hat eine Ausnehmung 2, deren Breitei? so bemessen ist, daß die Bandleitung 3 unbehindert in die Ausnehmung einbringbar ist. Die Höhe H des Bodenteils ist so gewählt, daß bequem zwei Bandleitungen, nämlich die Leitungen 3 und 4, aufeinanderzulegen sind. Im Grunde des Bodenteils 1 sind die Kontaktstücke S und 6 mit den Zähnen 7 und 8 angebracht. An den Kontaktstücken 5 und 6 sind außerdem die Flachfedern 9 und 10 befestigt. Das Bodenteil 1 hat ferner die Gewindebuchsen 11 und 12. Das Deckenteil 13 ist scheibenförmig gestaltet und kann auf das Bodenteil 1 aufgeschraubt werden. Zu diesem Zweck können die Schrauben 14 und 15, die Löcher 16 und 17 durchsetzend, in die Buchsen 11 und 12 geschraubt werden. An der Innenseite des Deckenteils 13 sind Kontaktstücke 18 und 19 angebracht, die in ihrer Ausbildung den Kontaktstücken am Bodenteil entsprechen und die demgemäß Zähne 20 und 21 besitzen. Zum Anschließen der Bandleitung 4 an die Bandleitung 3 und damit Verbinden des Drahtes 22 mit dem Draht 23 bzw. des Drahtes 24 mit dem Draht 25 wird die Bandleitung 3 in die Ausnehmung 2 des Bodenteils 1 eingebracht, worauf die Bandleitung 4 darübergelegt wird und die Flachfedern 9 und 10 so umgebogen werden, daß sie die Bandleitung 4 übergreifen, ohne sich gegenseitig zu berühren. Nunmehr wird das Deckenteil 13 auf das Bodenteil 1 mittels der Schrauben 14 und 15 aufgeschraubt. Hierbei dringen die Zähne 7 und 8 des Bodenteils 1 in die Bandleitung 3 ein und legen sich kontaktgebend an die Drähte 22 und 24 an. Außerdem dringen die Zähne 20 und 21 des Deckenteils 13 in die Bandleitung 4 ein und legen sich dort an die Drähte 23 und 25 an. Weil die Federn 9 und 10 beim Zusammenschrauben der Dose sich an die Kontaktstücke 18 und 19 anpressen, so ist zwischen den Drähten 22 und 23 einerseits sowie zwischen den Drähten 24 und 25 anderseits eine elektrisch leitende Verbindung hergestellt, ohne daß es dazu erforderlich wäre, den isolierenden Werkstoff ίο zu entfernen oder die Drähte zu verklemmen oder gar die Bandleitung irgendwie zu kürzen. Die Federn 9 und 10 können selbstverständlich durch Drähte oder Litzen ersetzt werden. Ebenso ist es möglich, die Kontaktstücke sowohl am Deckenteil als auch am Bodenteil fest anzubringen, beispielsweise zu nieten oder zu verschrauben. Es kann auch daran gedacht werden, die Kontaktstücke als haarnadelförmig gebogene Bauteile zu gestalten, welche in die Dose eingelegt werden und beim Verschrauben von Decken- und Bodenteil gegen die Leitungen angepreßt werden. Unbeachtlich ist es dabei, ob die herzustellende Schaltverbindung eine einfach abzweigende oder eine verwickeltere ist. as Patentansprüche:
1. Anschlußgerät, bestehend aus Boden- und Deckenteil, für elektrische, von elastischem Isolationswerkstoff umgebene Leitungsdrähte, mit rinnenförmigen, die Leitungsdrähte aufnehmenden Ausnehmungen und am Boden· sowie am Deckenteil angebrachten, den Isolationswerkstoff durchsetzenden, durch jeweils an einen Leitungsdraht sich anlegenden und mit den Leitungsdrähten kontaktmachenden Kontaktstücken, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gerät bei Benutzung als Anschlußdose die übereinanderliegenden Leitungsdrähte insbesondere von zwei Leitungsbändern (Stegleitungen) durch die Kontaktstücke schraubenlos verbunden sind.
2. Anschlußdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an jeweils einem zu einem unteren Leitungsdraht gehörenden Kontaktstück eine Flachfeder, vorzugsweise aus Bronze, angewinkelt ist.
3. Anschlußdose nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flachfedern am oberen Kontaktstück anpreßbar sind.
4. Anschlußdose nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktstücke auf der den Leitungsdrähten zugewandten Seite in an sich bekannter Weise sägezahnförmig ausgebildet sind.
5. Anschlußdose nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise sowohl das Boden- als auch das Deckenteil aus Kunststoff im Wege des Druckgießens hergestellt ist, wobei die Kontaktstücke und gegebenenfalls zum Verschrauben von Boden- und Deckenteil dienende Gewindebuchsen mit eingeformt sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 897 439, 901 914, 905 634;
USA.-Patentschrift Nr. 2 673 968.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 809 529/361 5.58
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1260584B (de) * 1960-11-16 1968-02-08 Friedrich Thyssen Bergbau Ag Fuer Bergbau-Untertage-Betriebe bestimmte Schnellkupplung fuer mehradrige elektrische Leitungen

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DE897439C (de) * 1951-08-24 1953-11-19 Siemens Ag Anordnung zur Einsparung des Abisolierens beim Anschluss isolierter Leiter
DE901914C (de) * 1950-06-15 1954-01-18 Kaiser & Spelsberg Voll einzuputzende Abzweigdose fuer Imputzmontage
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US2673968A (en) * 1949-11-25 1954-03-30 Leviton Mfg Company Self-piercing electrical connector plug

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