DE520235C - Aus mehreren Elementen zusammengesetzte Abzweigdose, insbesondere fuer Schiffszwecke - Google Patents

Aus mehreren Elementen zusammengesetzte Abzweigdose, insbesondere fuer Schiffszwecke

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DE520235C
DE520235C DEC41330D DEC0041330D DE520235C DE 520235 C DE520235 C DE 520235C DE C41330 D DEC41330 D DE C41330D DE C0041330 D DEC0041330 D DE C0041330D DE 520235 C DE520235 C DE 520235C
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DE
Germany
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junction box
contact springs
elements
ship
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Expired
Application number
DEC41330D
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English (en)
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GIOVANNI BATTISTA CERVETTO
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GIOVANNI BATTISTA CERVETTO
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R9/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
    • H01R9/22Bases, e.g. strip, block, panel
    • H01R9/24Terminal blocks
    • H01R9/2491Terminal blocks structurally associated with plugs or sockets

Landscapes

  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

Der Gegenstand der Erfindung betrifft eine aus mehreren Elementen zusammengesetzte Abzweigdose, wie sie insbesondere für Schiffszwecke Verwendung findet. Das Neue und Wesentliche der Erfindung besteht darin, daß jedes einzelne der einander kongruenten Elemente, aus welchen die Abzweigdose zusammengesetzt wird, einen Teil der Sammelschiene aufweist und diese Sammelschienenstücke der einzelnen Elemente in Serie geschaltet sind. Dadurch, ist es möglich, eine beliebig große Anzahl von Abzweigungen in einer Serie aneinander oder auch zwei Serien parallel zueinander anzuordnen, wobei nur das erste Element an die Zuleitung angeschlossen wird. Dadurch werden die sonst üblichen Anzapfstellen des Zuleitungskabels vermieden. Ebenso wird auch das Durchziehen des Kabels durch eine Öffnung des Dosenkastens ver-
ao mieden. Die Montage ist überaus vereinfacht. Fernerhin brauchen verschiedene Typen der sonst üblichen Dosenkästen nicht vorgesehen werden. Es genügt vielmehr, ganz nach Erfordern eine beliebige Anzahl vollständig gleieher Dosenelemente aneinanderzureihen, von denen lediglich das erste Element mit der Zuleitung verbunden wird.
Die Erfindung ist beispielsweise in einer Ausführungsform in der Zeichnung dargestellt.
Die Fig. 1, 2 und 3 stellen die Vorder-, Drauf- und Seitenansicht eines Elementes dar;
Fig. 4 ist eine Draufsicht auf die Grundplatte eines Elementes;
Fig. S ist ein Schnitt nach der Linie 5-5 von Fig. 2;
Fig. 6 ist ein Schnitt nach der Linie 6-6 von Fig. 2;
Fig. 7 ist ein Schnitt durch den Kontaktblock nach der Linie y-y von Fig. 5;
Fig. 8 ist ein Schnitt durch den Kontaktblock nach Linie 8-8 von Fig. 3;
Fig. 9 und 10 stellen eine Deckplatte dar in zwei Ansichten, wie sie mit jedem Element zur Verwendung kommt;
Fig. 11 stellt in einer Seitenansicht die Einzelheit eines Federkontaktes eines Elementes dar;
Fig. 12 stellt in einer Seitenansicht die Einzelheit eines Federkontaktes mit Drahtklemme dar;
Fig. 13 stellt in zwei Ansichten die Einzelheit einer Feder dar, wie sie auf den Boden des Federkontaktes aufzuliegen kommt;
Fig. 14 zeigt in zwei Ansichten die Einzelheit einer Hülse, wie sie zur Verstärkung des Federkontaktes dient;
Fig. 15 zeigt die Einzelheit einer isolierenden Stange, wie sie für die Befestigung der Federkontakte zur Verwendung gelangt;
Fig. 16 stellt in einer Draufsicht eine Dose dar mit drei in eine Stromleitung in Serie geschalteten Elementen.
In diesen Figuren ist die Grundplatte β des Elementes von wesentlich rechteckiger Form im obern Teil mit zwei parallelen Rinnen 1 und Aussparungen 2, 3 und 4 versehen. In ' den Rinnen 1 mit den Aussparungen 2 sind die festen Anschlüsse 5 eingelassen; in den Aus-
sparungen 3 die Federkontakte 6 und in den Aussparungen 4 die Federkontakte 7 mit Drahtklemmen 8. Die festen Anschlüsse 5 sind aus dünnen Kupferblechen hergestellt, um biegsam zu sein; ihre Enden sind rechtwinklig gegen die Seiten der Grundplatte abgebogen und tragen Schlitze 9, um die Anschlußbolzen 10 aufzunehmen. Die Federkontakte 6 sind an ihren Abbiegungen 11 (Fig. 11) mit den Anschlußstreifen 5 durch Schweißung verbunden.
Die Federkontakte 6 und 7 aus abgebogenem Messingblech sind bis auf halbe Höhe durch eine Hülse 12 (Fig. 6 und 14) aus 1S Messing verstärkt, um die Nachgiebigkeit des Kontaktes zu beschränken. Die Federkontakte 6 und 7 sowie die Hülsen 12 besitzen Löcher 13. Diese Löcher werden in Übereinstimmung mit einem Loche 14 in der Grundplatte durch eine Stange 15 aus Isoliermaterial, vorzugsweise aus Horn oder Knochen, durchdrungen, und zwar um die Kontakte sowie die Hülsen in den Aussparungen festzuhalten, wobei die zwischen der Stange 15 und der Grundplatte des Kontaktes angebrachte Feder 16 den Kontakt auf den Grund der Aussparung drückt und wobei die Kontakte sich gleichzeitig um den erforderlichen Betrag seitlich einstellen können, um sich in Überein-Stimmung mit den Messern des Messerblockes zu bringen.
Die Grundplatte α des Elementes trägt auf der Vorderseite die beiden Klemmen 17 aus Messing, die mit ihren Hülsen in die Grundplatte eingelassen sind und die zwei Anschlußstellen für die vom Schalter 18 (Fig 16) kommenden Leiter mit den Leitern des Verbrauchsstromkreises bilden. Auf der mittleren Querlinie der Grundplatte sind am Rande die Löcher 19 angebracht, die die Grundplatte in der Richtung der Höhe durchdringen, und die dazu dienen, Schrauben 20 aufzunehmen, um die Grundplatte mit der Deckplatte b zu verbinden. Die Schraube 20 endigt in einer Aussparung 21, die dazu dient, einen Block aufzunehmen, durch dessen Eingriff mit der Aussparung das Element in dem wasserdichten Gehäuse, in dem es montiert wird, verankert wird. Die Grundplatte des Elementes weist auf der unteren Seite über die ganze Länge und fast über die ganze Breite eine Rinne 22 (Fig. 3) auf, die imstande ist, sieben elektrische Leiter aufzunehmen, und zwar die größte Zahl Leiter, die erforderlich ist für zwei hintereinandergeschaltete Elemente. Die Ränder 23 dienender Grundplatte als Auflage. Die Deckplatte b (Fig. 1, 3, 9, 10) aus Isoliermaterial bedeckt fast vollständig die Grundplatte α und ist an dieser mittels der Schrauben 20 befestigt. Nur die rechteckigen Löcher 24 lassen die vier Federkontakte 6 und 7 frei, während die Ränder 25 die sichere Einführung des Blockes c mit der Sicherung in die richtige Stellung gewährleisten, ohne daß ein Kurzschluß entstehen kann.
Der Einsatzblock c besteht aus drei Teilen, dem eigentlichen Körper 26, den Kontaktfedern 27 und einer drehbaren Scheibe 28. Der eigentliche Körper 26 ist rechteckig und besitzt auf halber Höhe zwei durchgehende parallele Bohrungen 29, welche senkrecht zur Achse der Federkontakte 6 und 7 liegen. Diese Längsbohrungen 29 werden durch senkrecht dazu stehende Bohrungen 30 gekreuzt, welche in Richtung der Federkontakte 6 und 7 liegen. Die Bohrungen 29 und 31 dienen zum Durchtritt bzw. zur Aufnahme eines Sicherungsschmelzdrahtes. Die Bohrungen 30 sind mit einem Innengewinde versehen, um die Schrauben 32 aufzunehmen, welche den Schmelzdraht gegen eine metallische Füllung 33 andrücken. Diese metallische Füllung 33 steht mit den Kontaktfedern 27 (vgl. Fig. 6) in Verbindung. Der eigentliche Körper 26 trägt auf seiner Oberfläche eingelassen die Drehscheibe 28. Diese Scheibe 28 wird durch eine Schraube 34 gehalten, die von einer Feder 35 umwunden ist. Die Schraube 34 endet in die Scheibe 36, die vorteilhaft in einer Aussparung in der unteren Fläche des Blockes liegt. Die Scheibe 28 trägt zwei längliche Löcher 38, die durch Verdrehen der Scheibe mit den Schlitzen 39 zur Deckung gebracht werden können. In diesen Schlitzen 39 liegt der Schmelzdraht, so daß durch Drehen der Scheibe 28 der Schmelzdraht geprüft und nach der Prüfung wieder durch Weiterdrehung der Scheibe abgedeckt werden kann.
In der Anschlußdose nach der Erfindung erfolgt der Stromlauf wie folgt:
Der Strom der Anschlußleitung 39'geht von den nachgiebigen Blattanschlüssen 5 zu den Federkontakten 6, von diesen zu den Messerkontakten 27 durch den Schmelzdraht und die anderen Messerkontakte zu den Federkontakten 7 und Klemmen 8, an die sich die Leiter 40 anschließen, die zum zweipoligen Schalter 18 führen, von hier läuft der Strom durch die Drähte 41 nach den Klemmen 17 der Grundplatte, an denen sich auch die Leiter 42 des Verbraucherstromkreises anschließen, womit der Stromkreis geschlossen wird.
Es versteht sich, daß die Abzweigdose, ohne wesentliche Änderungen zu erleiden, auch für Dreiphasenstrom angewendet werden kann, in welchem Falle ein weiterer Stromanschluß S sowie weitere Stromklemmen vorgesehen werden müssen.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Aus mehreren Elementen zusammengesetzte Abzweigdose, insbesondere für
    Schiffszwecke, dadurch gekennzeichnet, daß jedes einzelne der untereinander kongruenten Dosenelemente (i) mit je einem Sammelschienenteilstück (5) versehen ist und die einzelnen Sammelschienenteilstücke (5) der Dosenelemente (1) in Serie geschaltet sind.
  2. 2. Abzweigdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammelschienenteilstücke (5) Kontaktfedern (6) aufweisen, die in parallelen Schlitzen (3) liegen und deren Enden rechtwinklig gegen die Plattenseite abgebogen sind, während die den Schlitzen (3) gegenüberliegende Plattenseite Aussparungen (4) besitzt, die für die Aufnahme der Kontaktfedern (7), an die die Zweigleitungen anschließen, bestimmt sind.
  3. 3. Abzweigdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Grundplatte (0) jedes Dosenelementes (1) eine Deckplatte (b) mit Führungswänden (25) und Aussparungen (24) für die Sicherungskontakte (27) aufgesetzt wird.
  4. 4. Abzweigdose nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Sammelschienenstücken (5) in Verbindung stehenden Kontaktfedern (6) und die unabhängigen Kontaktfedern (7) durch Isolierstifte (15) in Verbindung mit einem elastischen Zwischenstück (16) in Stellung gehalten werden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEC41330D 1928-04-12 1928-04-12 Aus mehreren Elementen zusammengesetzte Abzweigdose, insbesondere fuer Schiffszwecke Expired DE520235C (de)

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DE520235C true DE520235C (de) 1931-03-09

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