DE414437C - Einrichtung zum Ein- und Ausschalten und gegebenenfalls Regeln elektrischer Stroeme - Google Patents

Einrichtung zum Ein- und Ausschalten und gegebenenfalls Regeln elektrischer Stroeme

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DE414437C
DE414437C DEH85183D DEH0085183D DE414437C DE 414437 C DE414437 C DE 414437C DE H85183 D DEH85183 D DE H85183D DE H0085183 D DEH0085183 D DE H0085183D DE 414437 C DE414437 C DE 414437C
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Germany
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switching
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cathode ray
tube
electrical currents
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DEH85183D
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BRUNO ROSENBAUM DIPL ING
Dr Erich F Huth GmbH
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BRUNO ROSENBAUM DIPL ING
Dr Erich F Huth GmbH
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05FSYSTEMS FOR REGULATING ELECTRIC OR MAGNETIC VARIABLES
    • G05F1/00Automatic systems in which deviations of an electric quantity from one or more predetermined values are detected at the output of the system and fed back to a device within the system to restore the detected quantity to its predetermined value or values, i.e. retroactive systems
    • G05F1/10Regulating voltage or current
    • G05F1/46Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is dc
    • G05F1/52Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is dc using discharge tubes in series with the load as final control devices

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Manufacture Of Electron Tubes, Discharge Lamp Vessels, Lead-In Wires, And The Like (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Ein- und Ausschalten und gegebenenfalls Regeln elektrischer Ströme. Die Erfindung betrifft die Verwendung von Entladungsgefäßen als Verzweigungsstelle eines durch die Rühre fließenden Hauptstromes.
  • An Hand der Abbildung sei die Erfindung i des näheren erläutert: In der Abb. i bedeutet i ein Entladungsgefäß mit zwei Anoden z, zwei Hilfselektroden 8 und einer Kathode 3, welch letztere durch eine Heizbatterie q. mit Ausschalter 5 geheizt wird. An Stelle einer Glühkathode kann auch eine lichtelek= trische Kathode verwendet werden. Der elektrische Zustand der Gitter 8 kann durch Einschalten oder Regeln einer Batterie io nüt Schaltern 9 verändert werden. Um eine kontinuierliche Regelung zu erzielen, ist es auch möglich, die Batterie io in Potentiometerschaltung zu benutzen. Bel 7 tritt der unverzweigte Strom ein oder aus, während bei 6 und i i zwei Zweige angeschlossen sind. Bei entsprechender Regelung der Anschlüsse und gegebenenfalls der Elektroden kann natürlich eine beliebige Verzweigung erreicht werden. Durch das Einschalten der Kathode 3 kann eines oder beide der Gitter 8 an die zugehörige Vorspannung gelegt werden, worauf der Hauptstrom dann über einen oder beide Zweige wahlweise und unabhängig ein- und ausgeschaltet werden kann. Abb.2 zeigt die Anwendung der Erfindung für zwei- oder mehrpolige Verzweigung und Schaltung. Grundsätzlich können hier ebensoviel Röhren verwendet werden, als Schaltungen und Verzweigungen in verschiedenen Stromwegen erforderlich sind. In der Abb. 2 werden vorteilhaft mehrere Elektrodensysteme in einer einzigen Röhre zu einer zweipoligen Schaltung vereinigt. 6 und 7 sind hier die Klemmen für den einen, i i und i 2 für den andern getrennten Stromweg. Jedem dieser Klemmpaare sind, wie ersichtlich, besondere Haupt-und Hilfselektroden zugeordnet, deren Bezugszeichen denen der Abb. i entsprechen und deren Benutzung unter Beachtung der Ausführungen zu Abb. i ohne weiteres klar sein dürfte. Ein Stromausgleich zwischen den Elektroden und den verschiedenen Stromwegen äst innerhalb der Röhre unmöglich; gegebenenfalls kann eine isolierende Trennwand eängebaut werden. Handelt es sich darum, daß die beiden Stromwege die beiden Schaltstellen in derselben Stromschleife darstellen (doppelpolige Schaltung), so kann eine mechanische Kupplung zwischen den zugehörigen Schaltorganen 5, 9 vorgenommen werden. Ebenso können gegebenenfalls angewandte Potentiometer miteinander zwangläufig gekuppelt sein.
  • Abb.3 zeigt schließlich eine Einrichtung, bei der die Kathodenröhre ausschließlich für den Schaltvorgang benutzt wird, während der Stromdurchfluß unter Umgehung der Röhre durch einen Hauptschalter 14 erfolgt, der auch den Strom vollständig unterbricht. Geht man vom offenen Schalter 14 aus, so werden beim beabsichtigten Einschalten des Stromes zunächst die beiden zweckmäßig gekuppelten Schalter 18, i 9 und hierauf der Schalter 17 geschlossen, sodann der Schalter 5 und gegebenenfalls der Schalter 9 eingelegt. Es fließt nun der Hauptstrom zwischen den Klemmen 6, 7 über die Röhre i. Hierauf kann entweder sofort der Schalter 1 ¢ geschlossen werden, bei Schaltung größerer Stromstärken zunächst der. Parallelwiderstand 16 zur Röhre i durch Schließen des Schalters 15 eingelegt werden, worauf erst der Schalter 14 geschlossen wird. Es können dann Parallelwiderstand und Röhre wieder abgeschaltet werden oder angelegt bleiben, da ein Kurzschluß der Röhre und des Widerstandes 16 stattfindet. Zweckmäßig wird jedenfalls die Kathade und das Gitter außer Betrieb gesetzt. ,Die Ab:s'chaltung erfolgt in. umgekehrter Reihenfolge. Es werden zunächst die Schalter 18, i9, 15 und 17 geschlossen (falls sie offen waren), hierauf die Elektroden der Röhre in Betrieb gesetzt und sodann der Hauptschalter 14 geöffnet; hierauf folgt die Öffnung des Schalters 15 und schließlich die Abschaltung der Elektroden der Röhre i in entsprechender Reihenfolge. Hierdurch ist der Strom vollständig unterbrochen, und zwar funkenlos über die Röhre i, und es können die Schalter 18, i 9 zur völligen Entlastung der Röhre i (oder der Schalter 17) geöffnet werden.
  • Natürlich können mehrere Kathodenröhren in Parallel- oder Hintereinanderschaltung verwendet werden, zweckmäßig mit zwangläufiger Abhängigkeit der Elektroden, oder es können mehrere Kathodenröhren in einem Gefäß vereinigt werden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Ein- und Ausschalten und gegebenenfalls Regeln elektrischer Ströme, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Kathodenstrahlröhre oder gasgefüllten Röhre mit mehreren Haupt- und gegebenenfalls Hilfselektroden eine Verzweigungsstellt# des Hauptstromes gebildet ist (Abt. i).
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in der Kathodenstrahlröhre eine unabhängige Regelung bzw. Schaltung der Zweigströme stattfindet.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i oder folgende, dadurch gekennzeichnet, daß än einer Kathodenstrahlröhre (Abb.2) zwei oder mehrere getrennte, unabhängige oder zwangläufig gekuppelte, ein- und ausschaltbare und gegebenenfalls regelbare Wege für denselben (doppel- und mehrpolige Schaltung) oder verschiedene Hauptströme gebildet sind.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch i oder folgende, dadurch gekennzeichnet, daBeine oder mehrere Kathodenstrahlröhren nur während des Ein.- und Ausschaltens des Hauptstromes in dessen Strombahn eingeschaltet werden (Abb.3)..
DEH85183D 1921-04-10 1921-04-10 Einrichtung zum Ein- und Ausschalten und gegebenenfalls Regeln elektrischer Stroeme Expired DE414437C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1098086B (de) * 1955-06-10 1961-01-26 Schloemann Ag Elektrisch gesteuerter Antrieb von aus dem Stand schneidenden Scheren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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