DE542497C - Spannungsausgleichswiderstandsroehre - Google Patents

Spannungsausgleichswiderstandsroehre

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Publication number
DE542497C
DE542497C DEN27770D DEN0027770D DE542497C DE 542497 C DE542497 C DE 542497C DE N27770 D DEN27770 D DE N27770D DE N0027770 D DEN0027770 D DE N0027770D DE 542497 C DE542497 C DE 542497C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
resistance
tube
stress equalization
coil
wires
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Expired
Application number
DEN27770D
Other languages
English (en)
Inventor
Jr Johannes Gijsbertus Mulder
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C3/00Non-adjustable metal resistors made of wire or ribbon, e.g. coiled, woven or formed as grids
    • H01C3/04Iron-filament ballast resistors; Other resistors having variable temperature coefficient

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Details Of Resistors (AREA)

Description

  • Spannungsausgleichswiderstandsröhre Die Erfindung betrifft eine Widerstandsröhre (Variatorröhre) zur Verwendung in Gleichrichterschaltungen. Eine Widerstandsröhre ist eine Röhre, die einen Widerstandsdraht enthält und die bei Änderungen der an ihren Klemmen angelegten Spannung infolge des positiven Temperaturkoeffizienten des Widerstandsdrahtes imstande ist, den Röhrenstrom in einem gewissen Spannungsgebiete nahezu konstant zu halten. Die Größe dieses Gebietes hängt von der Art und dem Druck des Gases ab, das in der Röhre enthalten sein kann.
  • Die Widerstandsröhre nach der Erfindung ist durch mehrere voneinander unabhängige Widerstandsdrähte gekennzeichnet, die in der Röhre untergebracht sind und von denen wenigstens zwei für verschiedene Stromstärken bemessen sind.
  • Nach der Erfindung kann ein Widerstandsdraht oder es können mehrere solche Drähte mit einer oder mehreren Abzweigungen zwischen den Stromzuführungspunkten versehen sein.
  • In der Gleichrichterschaltung, in der die Widerstandsröhre nach der Erfindung angewendet werden kann, liegt ein mehrphasiger Gleichrichter. Neben der üblichen, aus mehreren Teilen bestehenden sekundären Transformatorspule ist eine Hochspannungsspule oder es sind mehrere solche Spulen vorhanden, und für die nötigen Widerstände wird mindestens eine Widerstandsröhre nach der Erfindung verwendet.
  • In der Zeichnung ist in Fig. = eine Ausgestaltung der Widerstandsröhre nach der Erfindung dargestellt, und Fig. a zeigt eine Gleichrichterschaltung, in der die Widerstandsröhre nach der Erfindung angewendet werden kann.
  • In Fig. i bezeichnet i eine Glashülle, innerhalb welcher die Widerstandsdrähte angeordnet sind, und die gegebenenfalls eine Gasfüllung enthält. -- ist ein mit üblichen Kontaktstiften ii versehener Sockel. Nach dieser Ausführungsform sind zwei besondere mit g und 8 bezeichnete Widerstandsdrähte angebracht, die für verschiedene Stromstärken bemessen sind. Der Strom wird dem Widerstandsdraht 8 mittels des Zuleitungsdrahtes 3 zugeführt und nach Durchlaufen dieses Widerstandsdrahtes 8 durch die Leitung 6 abgeführt. An der Zuleitung 3 ist eine Zuleitung q. befestigt, die die Stromzuführung zum Widerstandsdraht g bewirkt. Dieser Widerstandsdraht ist in der Mitte mit einer Abzweigung 7 versehen. Nach dieser Abzweigung beginnt der Teil des Widerstandsdrahtes g bzw. g', dessen Zuleitung mit 5 bezeichnet ist. 9 und g' sind derart bemessen, daß während des Lampenbetriebes durch diese Zweige Ströme gleicher Stärke fließen.
  • Die vier Zuleitungen 3, 5, 6 und 7 sind mit den Kontaktstiften ii leitend verbunden. Ein mittlerer Stab io, der an einem Lampenfuß 12 befestigt ist, trägt vier Sätze von Halterösen 13 und 14, an denen die Widerstandsdrähte befestigt sind.
  • In Fig. 2 ist eine Gleichrichterschaltung, in der die Widerstandsröhre nach der Erfindung verwendet werden kann, schematisch dargestellt. In dieser Schaltung liegt ein zweiphasiger Gleichrichter 7. Zum Betreiben dieses Gleichrichters wird die Primärspule i eines Transformators an eine geeignete Wechselspannungsquelle angeschlossen. Die Schaltung kann ein- oder zweiphasig benutzt werden.
  • Falls eine Batterie zu laden ist, kann dies durch Anschluß der negativen Klemme der Batterie an den negativen Anschlußpunkt ii erfolgen, und zwar folgendermaßen: Der Ladestrom geht von der positiven Klemme 13 aus, fließt durch die Batterie über den Anschlußpunkt ii, durch Widerstand 5, durch Spule 2 und während der einen Halbperiode des Wechselstromes über Anode 8 zur Kathode io, durch einen Teil der Glühstromspule 4 zur positiven Klemme 13 zurück. Während der anderen Halbperiode fließt der Strom von Punkt ii aus durch Widerstand 6, Spule 3, Anode g, Kathode io und zur positiven Klemme 13 zurück. Ist eine höhere Ladespannung anzuwenden, so wird die negative Batterieklemme mit dem Anschlußpunkt i2 verbunden, der mit der Hochspannungsspule 3' verbunden ist. Die Batterie wird dann durch die eine Halbperiode des Wechselstromes geladen werden. Der in diesem Falle fließende Ladestrom durchläuft den folgenden Weg: Wieder geht er von der positiven Klemme 13 aus, durchfließt die zu ladende Batterie, die Spule 3', den Widerstand 14, die Spule 2, und fließt von der Anode 8 zur Kathode io und zurück zur positiven Klemme 13.
  • Die drei mit 5, 6 und 14 bezeichneten Widerstände sind nach der Erfindung in einer Widerstandsröhre vereinigt. Durch 5 und 6 fließen Ströme gleicher Stärke, so daß als solche die mit g und g' bezeichneten Widerstände der Fig. i in Betracht kommen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spannungsausgleichswiderstandsröhre zur Verwendung in Gleichrichterschaltungen, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehrere voneinander unabhängige Widerstandsdrähte in der Lampe untergebracht sind und mindestens zwei dieser Drähte für verschiedene Stromstärken bemessen sind.
  2. 2. Spannungsausgleichswiderstandsröhre nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Widerstandsdrähte mit einer oder mehreren Abzweigungen zwischen den Stromzuführungspunkten versehen sind.
DEN27770D 1927-05-07 1927-09-01 Spannungsausgleichswiderstandsroehre Expired DE542497C (de)

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