DE590515C - Verfahren zur Vermeidung des Ruhefeldes bei Eisentransformatoren in Lichtton-, Fernseh- o. dgl. Geraeten - Google Patents

Verfahren zur Vermeidung des Ruhefeldes bei Eisentransformatoren in Lichtton-, Fernseh- o. dgl. Geraeten

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DE590515C
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    • H04M1/02Constructional features of telephone sets

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  • Circuit Arrangements For Discharge Lamps (AREA)
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  • Signal Processing (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
4. JANUAR 1934
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 42 g GRUPPE 7o2
Allgemeine Elektricitäts-Gesellschaft in Berlin
Fernseh- o. dgl. Geräten
Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. Juli 1930 ab
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Vermeidung des Ruhefeldes bei Eisentransformatoren, die in Lichtton-, Fernseh- o. dgl. Geräten zwecks Überlagerung von Gleichstrom von Glimm-, Bogen- oder Fadenlampen o. dgl. mit Wechselströmen sekundärseitig in fieri Lampenstromkreis eingeschaltet sind.
Man hat diese Aufgabe bisher auf ver-
to schiedene Weise zu lösen versucht, einerseits durch Blockierungskondensatoren, andererseits durch Gegenamperewindungen, die entweder durch bereits vorhandene (Primär-) oder durch zusätzliche Windungen dargestellt wurden. Kondensatoren haben den Nachteil, daß ihre Kapazität zusammen mit der Induktivität des Transformators einen Schwingungskreis darstellt; es besteht die Gefahr, daß die Lampe als Schwingungserzeuger arbeitet, wenn nicht die Einschaltung hoher Dämp fungs widerstände, größere Verstärkerleistung und unerwünschte Beeinflussung des Frequenzbandes in Kauf genommen wird.
Die genannten Nachteile werden vermieden, wenn man gemäß der Erfindung das Gleichstrompotential an den beiden Enden der Sekundärwicklung des Transformators gleichhält.
Abb. ι zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. . Darin bedeutet 1 die Batterie zur Speisung der Bogenlampe 2, 3 den Vorwiderstand zur Bogenlampe, 4 die Batterie für den Verstärker mit den Endröhren 5,6 in Gegentaktschaltung, 7, 8 deren Gitter,
9 die Primärwicklung des Transformators,
10 die Sekundärwicklung, 11 eine Kompensationsbatterie, deren Spannung gleich der an den Klemmen der Bogenlampe ist. Die Spannung der Batterie 1 ist also um den Spannungsabfall am Widerstand 3 größer als die Spannung der Kompensationsbatterie 11. Mit dem zweckmäßig veränderlichen Widerstand kann eine Feineinstellung der Spannung an der Bogenlampe und somit die genaue Übereinstimmung der Spannung am Bogen und derjenigen der Kompensationsbatterie erreicht werden.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Abb. 2 ist, die Sekundärwicklung 10 des Transformators, dessen Primärwicklung 9 mit den in Licht umzuformenden Spannungen gespeist wird, in den Diagonalzweig einer Brücke gelegt, von der ein Zweig von der Bogenlampe 2 und deren Betriebsspannung von der Gleichspannungsquelle 1 der Bogenlampe gebildet wird.
Die übrigen Zweige der Brücke werden durch Widerstände 3, 12, 13 gebildet, die so gewählt sind, daß im Diagonalzweig kein Gleichstrom fließt, also der Verbindungspunkt der Widerstände 12, 13 und der Verbindungspunkt zwischen Widerstand3 undBogenlampe 2 gleiches Potential haben. Die Schaltung gemäß Abb. 2 hat den besonderen Vorteil,'daß die vollständige oder in gewünschtem Maße teilweise Aufhebung der Gleichstromvormagnetisierung des Transformators
-mühelos und außerordentlich genau einzustellen ist. Zu diesem Zwecke werden vorteilhaft alle Widerstände 3, 12, 13 oder wenigstens einer von ihnen kontinuierlich variabel ausgebildet.
Die Schaltung nach Abb. 2 wird angewandt, wenn keine getrennte Kompensationsbatterie verwendet werden soll. Der Leistungsbedarf ist bei dieser Anordnung von der Größe der Brückenwiderstände 12 und 13 abhängig. Eine Vergrößerung der Widerstände bedeutet geringe Belastung der Batterie i, aber erhöhte Wechselstromleistung, Verkleinerung der Widerstände 12, 13 vermindert die erforderliche Wechselstromleistung, vergrößert aber den Leistungsbedarf aus der Batterie 1. Die Schaltanordnung nach Abb. 2 ist nur dann anwendbar, werin der in Reihe zum Rohr 2 geschaltete Widerstand 3 größer ist als der halbe innere Widerstand des Rohres.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Verfahren zur Vermeidung des Ruhefeldes bei Eisentransformatoren, die in Lichtton-, Fernseh- o. dgl. Geräten zwecks Überlagerung des Gleichstroms von Glimm-, Bogen-, Fadenlampen o. dgl. mit Wechselströmen sekundärseitig in den Lampenstromkreis eingeschaltet sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleichstrompotential an den beiden Enden der Sekundärwicklung (10) des Transformators (9, 10) gleichgehalten wird. .
  2. 2. Schaltanordnung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Hilfsbatterie (11), die zwischen Sekundärwicklung (10) und gesteuerte Lampe (2) geschaltet und deren Spannung gleich dem an der Lampe (2) auftretenden Spannungsabfall ist.-
  3. 3. Schaltanordnung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die tongesteuerte Lampe (2) mit ihrem Vorwiderstand (3) und zwei Hilfswiderständen (12, 13) in die Zweige einer Wheatstonesclien Brücke geschaltet wird, in deren einer Diagonalen die Speisespannung (1), in deren anderer Diagonalen die Sekundärseite (10) des Transformators liegt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungert
DE1930590515D 1930-07-22 1930-07-22 Verfahren zur Vermeidung des Ruhefeldes bei Eisentransformatoren in Lichtton-, Fernseh- o. dgl. Geraeten Expired DE590515C (de)

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