DE2410243C3 - Anordnung zum Beseitigen von Verzerrungen an einem Regeltransformator - Google Patents
Anordnung zum Beseitigen von Verzerrungen an einem RegeltransformatorInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Beseitigen von Verzerrungen an einem Regeltransformator,
bei dem mittels in Öffnungen der Joche der Magnetkerne angebrachter mit Gleichstrom erregter Steuerwicklungen
die magnetischen Flüsse stetig veränderbar sind.
In der Offenlegungsschrift 21 61 599 ist ein Regeltransformator der eingangs genannten Gattung an einer
einphasigen Wechselspannung liegend beschrieben, der mit Hilfe von in Öffnungen des Joches angebrachten
Steuerwicklungen in seinem Fluß stetig regelbar ist. Dieses Regelprinzip läßt sich auch bei Drehstromtransformatoren
verwenden. Hierbei kann entweder ein eigener Drehstromtransformator vorgesehen sein oder
es können drei Einphasentransformatoren zu einem Drehstromtransformator nach den bekannten Schaltungen
der Drehstromtechnik vereinigt werden. Bei einer derartigen Vereinigung dreier Einphasentransformatoren
ergeben sich häufig durch unterschiedliche Last in den einzelnen Phasen oder durch unsymmetrische
Eingangsspannungen Unsymmetrien der Ausgangsspannung in bezug auf den Sternpunkt. Diese Unsymmetrien
führen bei nachgeschalteten Drehstrom-Brükkengleichrichtern zu einer unerwünschten Erhöhung
der Brummspannung und zu nicht linearer Abhängigkeit zwischen dem Mittelwert der gleichgerichteten Spannung
und dem Effektivwert, auf den mit Hilfe der drei Regelverstärker die verkettete oder die Phasenspannung
am Ausgang des Zickzack-Transformators mit hinreichend kleiner Abweichung geregelt wird. Da diese
Regeltransformatoren einen größeren Innenwiderstand als normale Transformatoren haben, wird ihre Ausgangsspannung
bei der Belastung mit nichtlinearem Strom, wie es z. B. durch die Belastung mit Drehstrom-Brückengleichrichtern
bei Sendern der Fall ist, in ihrer Kurvenform stark verzerrt.
Aufgabe dei vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Regeltransformator der eingangs genannten Art
im FaUe eines aus drei Einphasentransformatoren bestehenden Drehstrom-Regeltransformators so auszugestalten,
daß eine unsymmetrische Belastung des Ausgangs keine Rückwirkung auf den Eingang aufweist
unter gleichzeitiger Beibehaltung der Effektivwertregelung.
ίο Zur Lösung dieser Aufgabe wird die eingangs
genannte Anordnung derart ausgebildet, daß für den symmetrischen Betrieb eines aus drei Einphasen-Regeltransformatoren
bestehenden Regeltransformators dessen sekundärseitigem Ausgang ein Drehstrom-Zickzacktransformator
nachgeschaltet ist, und daß jeder Phase des Zickzack-Transformators ein für die Grundwelle
als Sperrkreis dienender Schwingkreis parallel geschaltet ist
Durch diese Maßnahmen wird erreicht, daß trotz unsymmetrischer Belastung am Ausgang in bezug auf den Sternpunkt Symmetrierung der drei Phasen erzwungen wird, wobei der Mittelwert der Ausgangsgleichspannung und der Effektivwert am Zickzack-Transformator stets zueinander proportional sind.
Durch diese Maßnahmen wird erreicht, daß trotz unsymmetrischer Belastung am Ausgang in bezug auf den Sternpunkt Symmetrierung der drei Phasen erzwungen wird, wobei der Mittelwert der Ausgangsgleichspannung und der Effektivwert am Zickzack-Transformator stets zueinander proportional sind.
Anhand der F i g. 1 und 2 wird die Erfindung näher erläutert.
F i g. 2 zeigt einen einphasigen Regeltransformator, wie er in der Offeniegungsschrift 21 61 599 beschrieben
ist.
Im Joch des dreischenkligen Magnetkerns befinden sich die Öffnungen 1 und 2, in denen die Steuerwicklungen
d und e angebracht sind. Auf den drei Schenkeln 5, 6, 7 des Magnetkerns sind die Primärwicklungen a, g
angebracht, von denen die Wicklungen der beiden Außenschenkel in Reihe und die Wicklung des
Mittelschenkels dazu parallel geschaltet ist An den Primärwicklungen liegt die Eingangsspannung LJ'. Die
Sekundärwicklungen b, c, h befinden sich ebenfalls auf den drei Schenkeln, wobei die Windungszahlen zweier
Teilwicklungen gleich und die Windungszahl einer Teilwicklung der Sekundärwicklung auf einen Außenschenkel
unterschiedlich ist. Alle drei Sekundärwicklungen sind dabei in Reihe geschaltet. An den Sekundärwicklungen
ist die Ausgangsspannung LJ" abnehmbar.
Die Steuerwicklungen c/und e werden vom Ausgang des
Regelverstärkers mit einem von der Ausgangswechselspannung LJ" abhängigen Gleichstrom derart gesteuert,
daß eine Flußveränderung abhängig von der Ausgangsspannung LJ' auftritt, wodurch die Ausgangsspannung
so LJ" selbst stabilisiert werden kann. Kondensator 3 und Drossel 4 sind als Filterkreis vorgesehen.
F i g. 1 zeigt die Anordnung, mit der die erfindungsgemäße Aufgabe gelöst ist. (Hier nicht erläuterte
Bezugszeichen finden sich in Fig. 2.) Den zu einem Drehstromtransformator an den Phasen R, S. T
zusammengeschalteten drei Regeltransformatoren RTI ... RT\\\ wird ein Zickzack-Drehstrom-Transformator
Z nachgeschaltet. Dieser erzwingt ausgangsseitig auch bei unsymmetrischer Last an den Ausgangsklemmen LJ,
V, W, MP oder bei unsymmetrischer Eingangsspannung V eine Symmetrierung, wenn die Spannung für die drei
Regelverstärker Vl ... V 3 von der verketteten Spannung abgegriffen wird. Die infolge des hohen
Innenwiderstandes hervorgerufene Rückwirkung einer
b5 ir !(linearen Last auf die Ausgangskurvenform wird
durch Einschaltung von Schwingkreisen SI ... Sill in die einzelnen Phasen vermieden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Anordnung zum Beseitigen von Verzerrungen an einem Regeltransformator, bei dem mittels in
Öffnungen der Joche der Magnetkerne angebrachter mit Gleichstrom erregter Steuerwicklungen die
magnetischen Flüsse stetig veränderbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß für den symmetrischen
Betrieb eines aus drei Einphasen-Regeltransformatoren
(RTl, RTW, RTW) besiehenden Regeltransformators dessen sekundärseitigem Ausgang
ein Drehstrom-Zickzacktransformator (Z) nachgeschaltet ist, und daß jeder Phase des
Zickzack-Transformators (Z) ein für die Grundwelle als Sperrkreis dienender Schwingkreis (S I... S III)
parallel geschaltet isL
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingkreis (SI ... SIII) aus
einem auf die Grundwelle abgestimmten Parallelresonanzkreis und einem auf eine zu kompensierende
Oberwelle abgestimmten Reihenresonanzkreis besteht und daß der Reihenresonanzkreis in die
Abstimmung des Parallelresonanzkreises mit einbezogen ist
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß für die einzelnen
Phasen des Zickzacktransformators (Z)'die Leerlaufimpedanz so gewählt ist, daß sie die erforderliche
Induktivität für die nachgeschalteten Parallelschwingkreise (S I... S HI) darstellen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742410243 DE2410243C3 (de) | 1974-03-04 | 1974-03-04 | Anordnung zum Beseitigen von Verzerrungen an einem Regeltransformator |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742410243 DE2410243C3 (de) | 1974-03-04 | 1974-03-04 | Anordnung zum Beseitigen von Verzerrungen an einem Regeltransformator |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2410243A1 DE2410243A1 (de) | 1975-09-11 |
DE2410243B2 DE2410243B2 (de) | 1981-03-26 |
DE2410243C3 true DE2410243C3 (de) | 1981-11-19 |
Family
ID=5909019
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742410243 Expired DE2410243C3 (de) | 1974-03-04 | 1974-03-04 | Anordnung zum Beseitigen von Verzerrungen an einem Regeltransformator |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2410243C3 (de) |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE752445C (de) * | 1937-11-04 | 1952-03-31 | Aeg | Anordnung zur Oberwellenkompensation in Wechselstromnetzen |
-
1974
- 1974-03-04 DE DE19742410243 patent/DE2410243C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2410243B2 (de) | 1981-03-26 |
DE2410243A1 (de) | 1975-09-11 |
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Legal Events
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