DE633950C - Induktiver Regulierwiderstand, insbesondere fuer Lichtbogenschweissung mittels Wechselstrom - Google Patents

Induktiver Regulierwiderstand, insbesondere fuer Lichtbogenschweissung mittels Wechselstrom

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DE633950C
DE633950C DEM126312D DEM0126312D DE633950C DE 633950 C DE633950 C DE 633950C DE M126312 D DEM126312 D DE M126312D DE M0126312 D DEM0126312 D DE M0126312D DE 633950 C DE633950 C DE 633950C
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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    • H01F29/00Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00
    • H01F29/02Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00 with tappings on coil or winding; with provision for rearrangement or interconnection of windings
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
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Description

Eine Wechselstromschweißanlage besteht im Prinzip aus einem Transformator 1 (vgl. die beiliegende Zeichnung), welcher die Netzspannung auf die für einen stabilen Schweißbetrieb erforderliche Spannung hinabtransformiert, und aus einer Regulierdrosselspule 2, welche die Spannungsdifferenz zwischen der Sekundärspannung des Transformators von beispielsweise 60 V und der Spannung des Lichtbogens von etwa 20 bis 30 V zwischen Elektrode 4 und Schweißobjekt 5 aufnimmt. Der induktive Widerstand (Reaktanz) der Drosselspule bestimmt die Größe des Schweißstromes. Durch Verändern der Windungszahl der Wicklung mit Hilfe von Anzapfungen in Verbindung mit dem Stufenschalter 6 kann der induktive Widerstand und damit die Stromstärke des Schweißstromes verändert werden. Um mit einem Minimum von Schaltstufen des Stufenschalters ein Maximum von Regulierstufen zu erhalten, ist es zweckmäßig, die Regulierdrosselspule 2 so auszubilden, daß zu einer Drosselspule <mit fein abstufbarer Reaktanz nach und nach Drosselspulen mit fester Reaktanz parallel schaltbar sind. Auf diese Weise entstehen so viele Regulierbereiche, als Drosselspulen verwendet sind.
Die Erfindung betrifft einen induktiven Regulierwiderstand (Regulierreaktanz), insbesondere für Lichtbogenschweißung mittels Wechselstromes, bei welchem zu einer fein abstufbaren Drosselspule mindestens eine Drosselspule parallel schaltbar ist. Erfindungsgemäß besitzt mindestens eine der parallel schaltbaren Drosselspulen eine zweite Wicklung mit veränderbarer Windungszahl, welche in Reihe mit der Wicklung der fein abstufbaren Drosselspule schaltbar ist.
Zweck und Wirkungsweise des Erfindungsgegenstandes werden an Hand der in der Abbildung veranschaulichten beispielsweisen Ausführung verständlich. Die Reguliervorrichtung besteht aus einer Drosselspule 7, deren induktiver Widerstand mit Hilfe von Anzapfungen in Verbindung mit dem Stufenschalter 6 feinstufig geregelt werden kann, und einer zweiten Drosselspule 8, welche durch den Schalter 9 parallel zur feinstufigen Drosselspule schaltbar ist. Die magnetischen Kreise beider Drosselspulen sind durch den gemeinsamen magnetischen Rückschluß 14 zu einem einzigen dreischenkligen, durch Joche 10 verbundenen Eisenkörper vereinigt. Die Luftspalte sind in die die Wicklungen tragenden Kerne π und 12 eingefügt. Die erfindungsgemäß auf dem Kern 12 angebrachte zweite Wicklung 13 ist vorerst wegzudenken.
Für den ersten Regulierbereich ist der Schalter 9 geöffnet; der Strom kann z. B. mit dem Stufenschalter auf 30 bis 100 A eingestellt werden. Für den zweiten Regulier-
bereich wird der Schalterg geschlossen; der Schweißstrom setzt sich aus -dem Strom der feinstufigen Drosselspule 7 und der Drossel·;, spule 8 mit fester Stromeinstellung zusamme:^,'. so daß mit denselben Schaltstufen dfer Drosselspule ι ein neuer Strombereich entsteht. Man wird zweckmäßig die Drosselspule mit fester Stromeinstellung so bemessen, daß die beiden Strombereiche möglichst sprunglos und ohne Überlappung ineinander übergehen. Für das angegebene Zahlenbeispiel würde nlan sie z.B. für 85 A wickeln; dann werden die Ströme des unteren Bereiches 30 bis 100 und des oberen 115 bis 185 A betragen. Selbstverständlich ließen sich auf dieselbe Weise durch allmähliches Parallelschalten weiterer Drosselspulen mit fester Stromeinstellung der Strombereich und die Stufenzahl vervielfachen.
Es Hegt im Interesse der vollständigen Ausnutzung des zur Verfügung stehenden Raumes, die Drosselspulen mit fester Stromeinstellung mindestens für den größten Strom der feinstufigen Drosselspulen zu dimensionieren. Dann müßte man allerdings den kleinsten Strom der feinstufigen Drosselspulen bis auf wenige Prozente des größten Stromes herabsetzen, was zu einer verhältnismäßig teuren Drosselspule mit sehr großen Windungszahlen führen würde.
Dieser Nachteil wird erfindungsgemäß durch die auf dem Kern 12 angebrachte zweite Wicklung 13 behoben. Der Erfindungsgedanke läßt sich sinngemäß auch auf Anordnungen mit mehr als zwei Drosselspulen übertragen. In dem vorliegenden Zahlenbeispiel bleibt der Schalter 9 für den unteren Strombereich geöffnet; der Strom kann mit dem Stufenschalter 6 von 30 bis 100 A geregelt werden. Für den oberen Strombereich wird der Schalter 9 geschlossen, wodurch die Drosselspule 8 mit fester Stromeinstellung, welche für 100 A bemessen ist, parallel zur feinstufigen Drosselspule geschaltet wird. Bringt man den Stufenschalter 6 in die Anfangsstellungen α bzw. b, so fließt der Strom der Drosselspule 7 auch durch die ganze oder einen Teil der Wicklung 13 und hilft an der Magnetisierung des Kernes 12 mit. Der s ;.Strom der Drosselspule 8 sinkt darum unter ;den Wert von 100 A, und zwar so, daß der Gesamtstrom nicht 130, sondern für die Stellung α des Stufenschalters z. B. no A wird. Indem man auf die in der Figur veranschaulichte Weise die Hilfswicklung 13 durch Anzapfungen abstuft, welche zum Stufenschalter 6 führen, läßt sich in mehreren Bereichen, selbst wenn der kleinste Strom der feinstufigen Drosselspule einen hohen Prozentsatz des größten Stromes ausmacht, mit verhältnismäßig geringem Aufwand an Windungen eine lückenlose feinstufige Regulierung des Schweißstromes erreichen.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Induktiver Regulierwiderstand (Regulierreaktanz), insbesondere für Lichtbogenschweißung mittels Wechselstromes, bei welchem zu einer fein .abstufbaren Drosselspule mindestens eine Drosselspule parallel schaltbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der parallel schaltbaren Drosselspulen eine zweite Wicklung mit veränderbarer Windungszahl besitzt, welche in Reihe mit der Wicklung der fein abstufbaren Drosselspule schaltbar ist.
2. Induktiver Regulierwiderstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Windungszahlen der in Reihe geschalteten Wicklungen durch einen gemeinsamen Stufenschalter veränderbar sind.
3. Induktiver Regulierwiderstand nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Windungszahlen der nicht fein abstufbaren Drosselspulen wenigstens grobstufig einstellbar sind.
4. Induktiver Regulierwiderstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß go die magnetischen Kreise der Drosselspulen mit Hilfe eines gemeinsamen magnetischen Rückschlusses zu einem einzigen Eisenkörper vereinigt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEM126312D 1934-01-11 1934-01-28 Induktiver Regulierwiderstand, insbesondere fuer Lichtbogenschweissung mittels Wechselstrom Expired DE633950C (de)

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DE960123C (de) * 1951-04-18 1957-04-04 Siemens Ag Einrichtung zur Stromregelung bei Lichtbogen-Schweisstransformatoren
FR2459703A1 (fr) * 1979-06-27 1981-01-16 Ramonet Andre Fer a souder instantane pour souder a des intensites differentes

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