DE562418C - Transformatorenanordnung zur Entnahme von Wechselstrom konstanter Spannung aus einem Netz veraenderlicher Spannung - Google Patents
Transformatorenanordnung zur Entnahme von Wechselstrom konstanter Spannung aus einem Netz veraenderlicher SpannungInfo
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- DE562418C DE562418C DENDAT562418D DE562418DD DE562418C DE 562418 C DE562418 C DE 562418C DE NDAT562418 D DENDAT562418 D DE NDAT562418D DE 562418D D DE562418D D DE 562418DD DE 562418 C DE562418 C DE 562418C
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Description
- Transformatorenanordnung zur Entnahme von Wechselstrom konstanter Spannung aus einem Netz veränderlicher Spannung Gegenstand der Erfindung ist eine Transformatorenanordnung zur Entnahme von-Wechselstrom konstanter Spannung aus einem Netz schwankender Spannung. Die Transformatorenanordnung besitzt keine beweglichen Organe.
- Verwendet werden zwei Eisenkerne, wie sie in bekannter Weise beim Bau der Transformatoren Anwendung finden (vgl. die Abbildung). Die vom Netz schwankender Spannung gespeiste Primärwicklung P wird in Hintereinanderschaltung so auf den beiden Kernen i und 2 angeordnet, daß auf Kern i der größere Teil, auf Kern,-, der kleinere Teil der Windungen liegt. Zur Wicklung am Kern i ist ein Kondensator parallel geschaltet. Die Sekundärwicklung S liegt so auf den beiden Kernen, daß sie jeweils von der Summe der beiden primären Kxaftflüsse induziert wird. Bei geeigneter Bemessung der Transformatoren sowie des Kondensators ist es möglich, den Sekundärklemmen eine praktisch konstante Spannung zu entnehmen.
- Es sei nun die Anordnung am Kern i mit der parallel geschalteten Kapazität bei veränderlicher Wechselspannung betrachtet. Erhöht sich bei dieser Anordnung die Spannung, so steigt der Strom sowohl in der Kapazität als auch in der Induktivität. Beide Ströme sind gegen die Spannung fast um 9o° verschoben. Gegeneinander sind sie fast um i 8o' verschoben. Der kleinere Strom der Induktivität kompensiert einen Teil des größeren Kapazitätsstromes, so daß also nur die Differenz als resultierender Netzstrom über den Kern 2 abfließt und in diesem einen bestimmten magnetischen Kraftfluß hervorruft. Die Induktivität Kern i ist keine konstante Größe, sondern hängt ab von der Höhe der Spannung, der damit verbundenen Größe der Eisensättigung und sonach von der Größe der Permeabilität. Der Strom in dieser Induktivität wird also nicht nach einem linearen Gesetz ansteigen, wie es in der Kapazität der Fall ist. Verlegt man nun den Arbeitspunkt dahin, wo die Stromspannungskurve der Induktivität fast einer Geraden gleichkommt, und besitzt diese Gerade einen anderen, größeren Neigungswinkel I/E als die Stromspannungsgerade der Kapazität, so bedingt dies beim Erhöhen der Spannung wohl eine Zunahme des Stromes in den einzelnen Kreisen, der resultierende Netzstrom aber verringert sich, da sich die Ströme der Einzelzweige infolge ihrer Phasenverschiebung um fast i 8o' aufheben.
- Die Spannungserhöhung brachte also am Kern i eine Zunahme des Kraftflusses, am Kern 2 eine Verminderung. Beide Kraftflüsse sind nun derart abgestimmt, daß ihre Summenwirkung konstant ist, so daß auch ihre induktive Wirkung auf die Sekundärspule eine konstante Größe darstellt und damit auch die sekundärseitige Klemmenspannung konstant bleibt.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Transformatorenanordnung zur Entnahme von Wechselstrom konstanter Spannung aus einem Netz veränderlicher Spannung, bestehend aus zwei Kerntransformatoren mit in Reihe geschalteten Primärwicklungen, die auf je einem Transformatorenschenkel der beiden Transformatoren angeordnet sind, und einer gemeinsamen Sekundärwicklung, die die beiden anderen Transformatorenschenkel umgibt, dadurch gekennzeichnet, daß der Primärwicklung des einen Transformators ein Kondensator parallel geschaltet ist und Kondensator sowie Transformatoren derart bemessen sind, daß der die Sekundärwicklung durchsetzende, resultierende Kraftfluß praktisch konstant ist.
- 2. Transformatorenanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Primärwicklung, der der Kondensator parallel geschaltet ist, eine größere Windungszahl besitzt als die andere Primärwicklung.
- 3. Verwendung der Transformatorenanordnung nach Anspruch i für Drehstrom.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE562418T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE562418C true DE562418C (de) | 1932-10-25 |
Family
ID=6566486
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT562418D Expired DE562418C (de) | Transformatorenanordnung zur Entnahme von Wechselstrom konstanter Spannung aus einem Netz veraenderlicher Spannung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE562418C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE761726C (de) * | 1940-01-14 | 1953-04-16 | Aeg | Durch Flussverdraengung regelbarer Transformator mit Dreischenkelkern |
DE1167440B (de) * | 1957-07-27 | 1964-04-09 | Raupach Friedrich | Einstellbarer Einphasen-Hochstromtransformator |
-
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- DE DENDAT562418D patent/DE562418C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE761726C (de) * | 1940-01-14 | 1953-04-16 | Aeg | Durch Flussverdraengung regelbarer Transformator mit Dreischenkelkern |
DE1167440B (de) * | 1957-07-27 | 1964-04-09 | Raupach Friedrich | Einstellbarer Einphasen-Hochstromtransformator |
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