DE529726C - Anordnung fuer gasgefuellte elektrische Leuchtroehren - Google Patents

Anordnung fuer gasgefuellte elektrische Leuchtroehren

Info

Publication number
DE529726C
DE529726C DEC43569D DEC0043569D DE529726C DE 529726 C DE529726 C DE 529726C DE C43569 D DEC43569 D DE C43569D DE C0043569 D DEC0043569 D DE C0043569D DE 529726 C DE529726 C DE 529726C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gas
filled electric
winding
arrangement
electric light
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEC43569D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CLAUDE NEON LIGHTS Inc
Original Assignee
CLAUDE NEON LIGHTS Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by CLAUDE NEON LIGHTS Inc filed Critical CLAUDE NEON LIGHTS Inc
Priority to DEC43569D priority Critical patent/DE529726C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE529726C publication Critical patent/DE529726C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/28Coils; Windings; Conductive connections
    • H01F27/2823Wires

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Discharge Lamp (AREA)

Description

  • Anordnung für gasgefüllte elektrische Leuchtröhren Die Erfindung bezieht sich auf die Anordnung von gasgefüllten elektrischen Leuchtröhren, beispielsweise der bekannten Neon-Lampen, in denen eine Säule aus mehr oder weniger verdünntem Gas, beispielsweise Neon, beim Durchgang eines elektrischen Stromes zum Glühen gebracht wird.
  • Bekanntlich haben gasgefüllte elektrische Leuchtröhren der beschriebenen Art eine sogenannte negative Widerstandscharakteristik, d. h. der Zustand ist im Betriebe normalerweise unstabil. Das liegt in der Natur einer Glühentladung und führt dazu, daß sie sich in einen Lichtbogen verwandelt. Wenn die notwendige Spannung an die Enden einer derartigen Lampe gelegt wird, so wird der Strom demnach allmählich anwachsen. Das Anwachsen des Stromes ruft einen abnehmenden Spannungsabfall an der Lampe hervor, was wiederum einen größeren Strom hervorruft. Der Widerstand nimmt schließlich so stark ab, daß ein Lichtbogen entstehen und direkt einen Kurzschluß der die Lampe speisenden Maschine hervorrufen kann.
  • Aus diesem Grunde wird üblicherweise in den Stromkreis ein Widerstand eingeschaltet, um den Strcmfluß auf den Wert zu begrenzen, der die beste vollkommene Wirkung im Betrieb der Lampe herstellt.
  • Diese Widerstände waren bisher als Widerstandseinheiten bzw. Blöcke oder Windungen an irgendeiner Stelle in dem Stromkreis angeordnet und entweder auf der primären oder sekundären Seite angeschlossen, um den Strom zu begrenzen. Üblicherweise wurden sie an der sekundären Seite angeschlossen, auf der die Spannung ro ooo bis 15 ooo Volt beträgt, je nach der Größe und Charakteristik der zu betreibenden Lampe. Diese Anordnung der Widerstände war für einen geeigneten Betrieb der Lampe erforderlich, ist aber kostspielig und verwickelt.
  • Die beschriebenen Nachteile der bekannten Anordnungen werden gemäß der Erfindung vermieden durch die Verwendung eines an sich bekannten Transformators, dessen eine Wicklung (vorzugsweise die Sekundärwicklung) aus einem Werkstoff, z. B. Nickelchromdraht, besteht, der einen relativ hohen Widerstand mit Bezug auf den Werkstoff der anderen Wicklung hat, so daß die Wicklungen eine in ihnen enthaltene Reaktanz bilden zum Betriebe einer gasgefüllten elektrischen Leuchtröhre.
  • Die Verwendung eines Transformators gemäß der Erfindung zum Betriebe einer gasgefüllten elektrischen Leuchtröhre bietet den Vorteil, daß die Anordnung und Schaltung von Regelwiderständen vollständig in Fortfall kommt, da die Charakteristik des Transformators der der Leuchtröhre vollkommen angepaßt ist. Die Verwendung des Transformators gemäß der Erfindung zum Betriebe der Leuchtröhre liefert nämlich bei dem Einschalten der Lampe die für die Inbetriebsetzung derselben erforderliche hohe Anfangsspannung. Diese Spannung wird daher, sobald ein Strom aus der Transformatorwick- Jung durch die Lampe fließt, selbsttätig herabgesetzt, da ein Teil der Transformatorspannung in der Widerstandswicklung des Transformators selbst aufgezehrt wird.
  • Die Verwendung eines Transformators gemäß der Erfindung bietet den weiteren Vorteil, daß ein derartiger Transformator einen hohen Leistungsfaktor hat und hierdurch eine günstige Strombelastung des Kraftwerks erreicht -wird.
  • Gemäß der Erfindung kann eine der beiden Wicklungen aus Widerstandsdraht, beispielsweise Nichrom, Neusilber o. dgl., ausgeführt werden, während die andere Wicklung wie üblich ausgeführt wird. Auf Verlangen können natürlich auch beide Wicklungen aus Widerstandsdraht hergestellt werden.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in einer Ausführungsform beispielsweise veranschaulicht, in der eine Vakuumröhrenanordnung unter Verwendung eines Transformators gemäß der Erfindung veranschaulicht ist.
  • In der Zeichnung bezeichnet i die Primärwicklung eines Transformators mit Zuführungsleitungen 2 und 3, die an einen Wechselstromanschluß der gebräuchlichen Art, beispielsweise an iio Volt Spannung und 6o Frequenz, angeschlossen werden können. An der Sekundärwicklung q. mit Leitungen 5 und 6 wird die verhältnismäßig hohe, für den Betrieb der gasgefüllten elektrischen Leuchtröhren erforderliche Spannung entwickelt. Die Wicklung i oder die Wicklung 4 kann zum Teil oder im ganzen aus Widerstandsdraht, beispielsweise Nichrom, Neusilber o. dgl., bestehen. Vorteilhaft wird die Sekundärwicklung aus Widerstandsdraht und die Primärwicklung aus gewöhnlichem Draht hergestellt.
  • Gemäß der Abbildung sind diese Wicklungen auf einem magnetischen Kern angebracht, der aus Lamellen 7 als geschlossener Kern hergestellt wird. Die Wicklungen i und q. werden auf dem Schenkel 8 mit einer Isolation 9 angeordnet, die die Primär-und die Sekundärwicklung voneinander trennt.
  • Die Primärleitungen 2 und 3 sind an eine geeignete Kraftquelle io und die Sekundärleitungen 5 und 6 an die Elektroden i i und 12 einer gasgefüllten -elektrischen Leuchtröhre, beispielsweise an die Röhre 13, angeschlossen, die z. B. Neon bei verhältnismäßig niedrigem Druck enthält.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Die Verwendung eines an sich bekannten Transformators, dessen eine Wicklung (vorzugsweise die Sekundärwicklung) aus einem Werkstoff, z. B. Nickelchromdraht, besteht, der einen relativ hohen Widerstand mit Bezug auf den Werkstoff der anderen Wicklung hat, so daß die Wicklungen eine in ihnen enthaltene Reaktanz bilden zum Betriebe einer gasgefüllten elektrischen Leuchtröhre.
DEC43569D 1929-08-18 1929-08-18 Anordnung fuer gasgefuellte elektrische Leuchtroehren Expired DE529726C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEC43569D DE529726C (de) 1929-08-18 1929-08-18 Anordnung fuer gasgefuellte elektrische Leuchtroehren

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEC43569D DE529726C (de) 1929-08-18 1929-08-18 Anordnung fuer gasgefuellte elektrische Leuchtroehren

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE529726C true DE529726C (de) 1931-07-17

Family

ID=7025427

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEC43569D Expired DE529726C (de) 1929-08-18 1929-08-18 Anordnung fuer gasgefuellte elektrische Leuchtroehren

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE529726C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE529726C (de) Anordnung fuer gasgefuellte elektrische Leuchtroehren
DE2801939A1 (de) Schaltungsanordnung zum zuenden und speisen einer gas- und/oder dampfentladungslampe
AT144265B (de) Metalldampfgleichrichteranlage.
CH141651A (de) Transformator zur Speisung von Vakuumröhrenlampen.
DE727695C (de) Zuend- und Betriebseinrichtung fuer elektrische Leuchtroehren
DE1225294B (de) Schaltungsanordnung fuer in zwei oder mehr Helligkeitsstufen zu betreibende Leuchtstofflampen
AT165258B (de) Schaltungsanordnung für elektrische Entladungsröhren
DE644153C (de) Betriebseinrichtung fuer elektrische Hochdruckmetalldampfentladungsroehren, insbesondere Hochdrucklampen
AT22063B (de) Vorrichtung zur Inbetriebsetzung von auf dem Prinzip der Quecksilberdampflampe beruhenden Vorrichtungen.
DE829922C (de) Verlust- und blindstromarme Schaltung zum Betrieb oder zur Modulation von Gasentladungsstrecken, vorzugsweise fuer Beleuchtungszwecke
DE607225C (de) Betriebsanordnung fuer gas- oder dampfgefuellte elektrische Leuchtroehren in einem Resonanzstromkreise
AT165824B (de) Drosseltransformator für Entladungsröhren
DE914046C (de) Schaltanordnung fuer selbsttaetige elektrische Widerstands-Abbrennschweissmaschinen
DE620008C (de) Zuend- und Regelvorrichtung fuer elektrische Leuchtroehren
AT142835B (de) Schaltungsanordnung zur Entnahme verschieden großer Ströme.
DE696261C (de) Schaltung fuer nicht mit Gluehkathoden versehene Leuchtroehren
DE589221C (de) Vorrichtung zum Speisen elektrischer Verbrauchsgeraete, wie z. B. elektrischer Leuchtroehren
AT144867B (de) Schaltung mit einer gasgefüllten Glühelektrodenentladungsröhre.
DE477497C (de) Beleuchtungsanlage mit parallel geschalteten, untereinander verschieden langen elektrischen Leuchtroehren
AT118441B (de) Mehrphasiger Glühkathodengleichrichter.
AT164231B (de) Vorrichtung mit einer elektrischen Gasentladungsröhre
AT228884B (de) Vorschaltgerät für elektrische Gas- und Metalldampfentladungsröhren
DE944145C (de) Anordnung zum Betrieb von Dampfentladungslampen von einem Stromsammler
DE616605C (de) Anlage elektrischer Induktionsoefen, die in Parallelschaltung an ein gemeinsames Stromnetz angeschlossen sind
AT214664B (de) Schaltanordnung für Lichtbogenöfen