AT97779B - Einrichtung zum Ein- und Ausschalten und gegebenenfalls Regulieren von elektrischen Strömen. - Google Patents

Einrichtung zum Ein- und Ausschalten und gegebenenfalls Regulieren von elektrischen Strömen.

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Huth Erich F Gmbh
Bruno Rosenbaum Dipl Ing
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Einrichtung   zum   Ein- und Ausschalten und gegebenenfalls Regulieren von elektrischen
Strömen. 



   Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum   betriebsmässigen   Ein-und Ausschalten und gegebenen- 'falls Regeln der   Stärke elektrischer Ströme. Sie zeichnet sich gegenüber   den anderen bekannten Ein- 
 EMI1.1 
 nicht im Hauptstrom selbst liegen. 



   Die Erfindung besteht darin, dass eine oder mehrere   Kathodenstrahlröhren,   deren Stromdurch-   läsbigkeit   vom Zustand einer oder mehrerer Haupt-und gegebenenfalls Hilfselektroden abhängt, zum Schalten und Regeln verwendet wird, wobei gleichzeitig noch eine Stromverzweigung gebildet wird. 



  Als solche Kathodenstrahlröhren können sowohl Glühkathodenröhren, als auch solche mit lichtempfindlicher Zelle verwendet werden.   Es ist von diesen Röhren bekannt, dass sie   als einfache Sehaltelemente verwendet werden. Zu diesem Zwecke benutzte man z. B. die Änderung der Elektronenemission, indem man den Heizstrom oder die Belichtung regulierte und damit dem über die Hauptstrecke fliessenden Nutzstrom einen   mehr oder weniger grossen   Widerstand   zu überwinden   gab. Bei Röhren mit Hilfselektrode wurde der Einfluss des Gitterpoteniales auf die Leitfähigkeit der Röhre benutzt, um einen Nutzstrom, 
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 die Erfindung einer derartig benutzten Röhre dadurch zu, dass die zu regulierende Ströme in ihr eine Verzweigungsstelle finden, wobei jeder Zweigstrom gegebenenfalls für sich reguliert werden kann. 



   Fig. 1 zeigt ein Beispiel für die Anwendung der Erfindung an einer Kathodenröhre mit mehr als zwei Haupt-und Hilfselektroden. Der Einfachheit halber ist nur eine einzige Potentialdifferenz der Gitter 
 EMI1.3 
 des Schalters 9 Potentiometer treten. In diesem   Ausführungsbeispiel   stellt die Kathodenröhre eine   Stromverzweigung   dar. Der unverzweigte Strom tritt bei der Klemme 7 ein oder aus, während zwei Zweige bei 6 und 11 angeschlossen sind, bei entsprechender Vermehrung der Anschlüsse und gegebenenfalls der Elektroden kann natürlich eine beliebige Verzweigung erreicht werden. Nach Einschalten der 
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 und es wird dann der Hauptstrom über einen oder beide Zweige wahlweise und unabhängig ein-und ausgeschaltet werden können. 



   Dieses   Ausführungsbeispiel lässt   eine einpolig Schaltung erkennen. Es ist aber ohne weiters möglich, eine   zwei-oder mehrpolige Schaltung durchzuführen. Grundsätzlich   können hiezu ebensoviel Röhren verwendet werden, als   Schaltungen   in verschiedenen   Stromwegen   erforderlich sind. Die Fig. 2 zeigt aber, wie eine beispielsweise zweipolige Schaltung bzw. Regulierung in einer gemeinsamen Kathodenröhre 
 EMI1.5 
 getrennten Stromweg. Jedem dieser   Klemmenpaare   sind besondere Haupt-und Hilfselektroden zugeordnet, deren Benutzung unter Beachtung des früher   ausgeführten   und der gleichen Bezeichnungen ohne weiters klar ist.

   Ein Stromausgleich zwischen den Elektroden in den verschiedenen Strom wegen ist innerhalb der Röhre   unmöglich,   gegebenenfalls kann eine isolierende Trennwand eingebaut werden. 



  Handelt es sich darum, dass die beiden Stromweg die beiden Schaltstellen in derselben Stromschleife darstellen (doppelpolige Schaltung), so kann eine mechanische Kupplung zwischen den zugehörigen 
 EMI1.6 
 

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   Fig. 3 zeigt schliesslich eine Einrichtung, bei der die Kathodenröhre   ausschliesslich für den Sehalt-   vorgang benutzt wird, während der Stromdurchfluss unter Umgehung der Röhre durch einen Hauptschalter   14   erfolgt, der auch den Strom vollständig unterbricht. Geht man vom offenen   Schalter 1. J. aus.   
 EMI2.1 
 waren), hierauf die Elektroden der Röhre in Betrieb gesetzt und sodann der   Hauptschalter   14 geöffnet, hierauf folgt die Öffnung des Schalters 15 und schliesslich die Abschaltung der Elektroden der Röhre 1 in entsprechender Reihenfolge. Hierdurch ist der Strom vollständig unterbrochen, u. zw. funkenlos 
 EMI2.2 
 werden, zweckmässig mit zwangsläufiger Abhängigkeit der Elektroden, oder es können mehrere Kathodenröhren in einem Gefäss vereinigt sein. 



   An Stelle von Kathodenstrahlröhren können auch   gasgefüllte   Röhren benutzt werden und diese sogar in der Weise, dass sie ohne Hilfselektrode arbeiten und etwa in einer Schaltung gemäss Fig. 3   benuti't   werden, in der sie als reine Endaussehalter wirken. 



   PATENT-ANSPRUCHE :
1.   Einrichtung zum Ein-und Aussehalten und   gegebenenfalls Regulieren von elektrischen Strömen, unter Anwendung einer Kathodenstrahlröhre oder gasgefüllten Röhre mit zwischen den Hauptelektroden angeordneter Zwischenelektrode, deren Vorspannung zwecks Schaltung bzw. Regelung des über die Röhre fliessenden Hauptstromes geändert wird, dadurch gekennzeichnet, dass durch Anwendung mehrerer Hauptund diesen zugeordneten Hilfselektroden in der Röhre eine Verzweigungsstelle des   Hanptstromcs   gebildet ist.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Röhre eine unabhängige Regelung der Zweigströme stattfindet.
    3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der Röhre zwei oder mehrere getrennte, unabhängige oder zwangsläufig gekuppelte ein-und ausschaltbare und gegebenenfalls regelbare Wege für denselben (doppel-und mehrpolige Schaltung) oder verschiedene Hauptströme gebildet sind.
    4. Einrichtung zum Ein-und Ausschalten und gegebenenfalls Regulieren von elektrischen Strömen, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder mehrere Kathodenstrahlröhren oder gasgefüllte Röhren nur während des Ein- und Ausschaltens des Hauptstromes in dessen Strombahn eingeschaltet werden. EMI2.3
AT97779D 1921-04-09 1922-04-06 Einrichtung zum Ein- und Ausschalten und gegebenenfalls Regulieren von elektrischen Strömen. AT97779B (de)

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