AT379246B - Schaltplatte zum aufbau und zur demonstration von elektrischen oder elektronischen schaltungen mit einer arbeitsplatte - Google Patents

Schaltplatte zum aufbau und zur demonstration von elektrischen oder elektronischen schaltungen mit einer arbeitsplatte

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AT379246B
AT379246B AT244581A AT244581A AT379246B AT 379246 B AT379246 B AT 379246B AT 244581 A AT244581 A AT 244581A AT 244581 A AT244581 A AT 244581A AT 379246 B AT379246 B AT 379246B
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Description


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   Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltplatte zum Aufbau und zur Demonstration von elektrischen oder elektronischen Schaltungen mit einer Arbeitsplatte, die eine Vielzahl von Steckbuchsen zur Verbindung mit elektrischen oder elektronischen Bauteilen   od. dgl.   aufweist und wobei einzelne Steckbuchsen elektrisch miteinander verbunden sind. 



   Derartige Schaltplatten bestehen in der Regel zumindest aus einer Arbeitsplatte mit einer Vielzahl von Steckbuchsen. Die Steckbuchsen können untereinander   z. B.   mit Kabeln oder elektrischen Schaltungselementen verbunden werden, so dass   z. B.   zu   Lehr- und Lernzwecken   einfache elektrische Schaltungen demonstriert werden können. 



   Oftmals weisen derartige Schaltplatten auch einen Vielfachstecker auf, dessen einzelne Kontakte mit jeweils einer Steckbuchse der Arbeitsplatte verbunden sind. In den Vielfachstecker kann dann ein entsprechender Stecker einer Schaltungsplatine eingesteckt werden, so dass dann jedem Steckkontakt des Vielfachsteckers und damit einem bestimmten Schaltungspunkt innerhalb der Schaltung auf der Platine eine bestimmte Steckbuchse zugeordnet ist. Durch Verbindung bestimmter Steckkontakte   z. B.   mit Messinstrumenten kann dann die Schaltung der Platine vermessen werden, was   z. B.   zur Fehlersuche benutzt werden kann. 



   Bekannte Schaltplatten sind, was die elektrischen Verbindungswege zwischen den einzelnen Steckbuchsen auf der Arbeitsplatte bzw. die elektrischen Verbindungswege zwischen dem Vielfachstecker und den Steckbuchsen der Arbeitsplatte betrifft, fest verdrahtet. Aus diesem Grunde sind 
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 ten mit einem Eingangs-Vielfachstecker und einer Arbeitsplatte mit einer Vielzahl von Steckbuchsen verwendet. In den Vielfachstecker können nun Stecker von   Schaltungsplatinen   eingesteckt werden, auf denen zu Demonstrationszwecken Schaltungsbeispiele dargestellt sind, bei denen die elektrischen Verbindungswege zwischen einzelnen Schaltungspunkten durch Kabelverbindungen zwischen einzelnen Steckbuchsen auf der Arbeitsplatte hergestellt werden sollen.

   Je nach dem Ausbildungszustand der auszubildenden Schaltungstechniker werden unterschiedliche Schaltungsplatinen verwendet, für die jedoch wegen der Beschränktheit der elektrischen Verbindungswege einer Schaltplatte mehrere derartige Schaltungsplatten zur Verfügung gestellt werden müssen, um die Vielzahl der darzustellenden elektrischen Verbindungswege durch Verbindungen der Steckbuchsen auf der Arbeitsplatte realisieren zu können. Abgesehen davon, dass die Anschaffung für mehrere bereitzustellende Schaltplatten teuer ist, ist auch die Verkabelung der Steckbuchsen auf der Arbeitsplatte in der Regel unübersichtlich, so dass hiedurch der Lehr- und Lerneffekt beeinträchtigt wird. 



   Schalttafeln mit einer Arbeitsplatte mit einer Vielzahl von Steckbuchsen und einem Vielfach- 
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 Seite der Schaltungsplatine als Vielfachstecker ausgebildet ist, über den die elektrischen Verbindungen zu andern Schaltungsplatinen bzw. Schaltungselementen hergestellt werden. Zur Fehlersuche werden die Schaltungsplatinen in den Vielfachstecker der Schaltplatte eingesteckt, wobei dann mit jedem Steckkontakt des Vielfachsteckers der Schaltplatte eine bestimmte Steckbuchse der Arbeitsplatte verbunden ist. Durch Verbindung entsprechender Steckbuchsen   z. B.   mit   Messinstrumen-   ten kann dann die Schaltung der Schaltungsplatine vermessen werden.

   Auch hiebei ist eine Zuordnung entsprechender Steckbuchsen zu den tatsächlichen Schaltungspunkten nur umständlich möglich, ist zeitaufwendig und erfordert grosse Sorgfalt bei der Verkabelung der Arbeitsplatte, um zuverlässige Prüfergebnisse zu erzielen. 



   Weiters wurde durch die US-PS Nr. 3, 175, 304 eine Lehrplatte der eingangs erwähnten Art bekannt, bei der eine Gruppe von mehreren   z. B.   vier Steckbuchsen mit einer Kontaktplatte zusammengefasst ist. Durch auf die Lehrplatte aufsteckbare Blöcke, die auf ihrer Oberseite ein Schaltsymbol tragen und auf ihrer Unterseite mit dem tatsächlichen Bauelement versehen sind, können verschiedene Schaltungen aufgebaut werden. 



   Gegenüber herkömmlichen Platten ist bei dieser unterhalb der Steckkontaktgruppen in dem Schaltbaukasten eine Kontaktfolie vorzusehen, die mit Grundpotential bzw. Masse verbunden ist. 



  Ausserdem sind Massenmoduln vorgesehen, die einen längeren Steckerstift aufweisen, mit dem das 

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 mit diesem Massenmodul verbundene Schaltelement an Grundpotential durch Herstellen eines Kontak- tes mit der Kontaktfolie legbar ist. 



   Auf Grund dieser Kontaktfolie können zwar unterschiedliche Steckbuchsen auf der Arbeits- platte miteinander verbunden werden, jedoch ist dieses nur für eine einzige Gruppe möglich, die dann   z. B.   sämtlich an Masse liegen. Es ist mit einer solchen Konzentration nicht möglich, meh- rere Gruppen von Steckbuchsen in wählbarer Kombination miteinander zu verbinden. 



   Ausserdem ist durch die feste Verdrahtung der Steckbuchsen zu Steckbuchsengruppen die
Variationsmöglichkeit dieser Lehrplatte beim Aufbau von Schaltungen beschränkt. Zum einen muss der Schüler jeweils überlegen, welche Steckbuchsen nun miteinander verbunden sind, um so   z. B.   einen durchlaufenden Kontaktweg über sämtliche Schaltungselemente zu erzielen. Zum andern wird dadurch in vielen Fällen die Schaltung unübersichtlich, da die elektrischen Verbindungswege eben durch diese Gruppen von Steckkontakten vorgegeben sind. 



   Weiters wird durch die CH-PS Nr. 580849 eine feste verdrahtete Lehrplatte beschrieben. Bei dieser trägt die Arbeitsplatte bzw. das Chassis mehrere Umschaltrelais mit jeweils mehreren Um- schaltkontakten, wobei die Anschlüsse dieser Relais fest verdrahtet und auf einen mehrpoligen
Stecker geschaltet sind. Weiters sind mehrere mehrpolige Stecker vorgesehen, um externe Geräte, wie Motoren, Spannungsquellen usw. anzuschliessen. Ausserdem sind mehrere Blöcke vorgesehen, auf die jeweils das Symbol des verwendeten digitalen Bauelements aufgedruckt ist. Die Blöcke werden über ein Kabel mit dem erwähnten Mehrkontaktstecker verbunden. Durch entsprechende
Verschaltung dieser Kontakte ist es möglich, die Arbeitsweise von digitalen Bauelementen an Hand der Relais zu simulieren.

   Dementsprechend werden hier nicht die tatsächlichen für eine digitale
Schaltung verwendeten Bauelemente verwendet, deren Funktion wird lediglich durch die Relais simuliert. Die Anwendungsmöglichkeiten eines solchen Bausatzes sind dementsprechend gering. 



   Auch besteht keine Möglichkeit,   z. B.   tatsächliche Schaltungen mit Widerständen, Kondensatoren usw. aufzubauen. Der Lehr- und Lernzweck ist damit lediglich auf die Veranschaulichung der
Funktion von digitalen Bausteinen beschränkt. 



   Ziel der Erfindung ist es, eine Schaltungsplatte der eingangs erwähnten Art vorzuschlagen, die sich durch eine vielseitige Anwendungsmöglichkeit auszeichnet und mit der auf sehr einfache
Weise Schaltungen aufgebaut oder solche überprüft werden können. 



   Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass für die Schaltplatte auf die Arbeitsplatte passgerecht auflegbare Auswahlplatten vorgesehen sind, die jeweils Öffnungen lediglich für diejenigen darunter liegenden Steckbuchsen der Arbeitsplatte freilassen, die in den für den jewei- ligen Schaltungsaufbau oder die jeweilige Schaltungsdemonstration benötigten elektrischen Verbindungswegen an ausgewählten Schaltungspunkten liegen, dass alle Steckbuchsen der Arbeitsplatte mit einem Vielkontaktanschluss elektrisch verbunden sind, und dass auswechselbare, mit dem Vielkontaktanschluss zu verbindende Verteilerschaltungen vorgesehen sind, die einzelne Steckbuchsen der Arbeitsplatte nach Massgabe der elektrischen Verbindungswege der mit der jeweiligen Auswahlplatte zu demonstrierenden oder aufzubauenden Schaltung elektrisch miteinander verbinden. 



   Bei einer Lehrplatte gemäss der Erfindung können die elektrischen Verbindungswege auf der Lehrplatte beliebig festgelegt werden und wesentlich besser an die gewohnte Darstellung von elektrischen bzw. elektronischen Schaltungen angepasst werden als dies bei den bekannten Lösungen möglich ist. 



   Der Vorteil der erfindungsgemässen Lösung liegt auch darin, dass die darzustellende Schaltung graphisch einwandfrei und übersichtlich auf den Auswahlplatten festgelegt werden kann. 



  Der Schüler braucht die einfachen elektrischen Drahtverbindungen nicht aufzubauen, so dass die Schaltung auch nach dem Aufbau übersichtlich bleibt. Ein weiterer Vorteil ist, dass für einen andern Schaltungsaufbau lediglich die Auswahlplatte mit der zugeordneten Verteilerschaltung ausgewechselt werden muss. Die Arbeitsplatte, d. h. der fertigungstechnisch aufwendigste Teil bleibt erhalten. Damit lässt sich mit einigen auswechselbaren Auswahlplatten und Verteilerschaltungen eine Vielzahl von elektrischen Verbindungswegen zwischen den Steckbuchsen der Arbeitsplatte bzw. zwischen einem Vielfachstecker und den Steckbuchsen herstellen, ohne dass dazu eine komplizierte und unübersichtliche Verdrahtung zwischen den Steckbuchsen der Arbeitsplatte nötig wäre. 

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   Zu Lehrzwecken ist es z. B. mit einer Schaltplatte gemäss der Erfindung möglich, auf die
Arbeitsplatte eine Lehrplatte aufzusetzen, auf der eine Schaltung mit den üblichen graphischen
Symbolen dargestellt ist. Die tatsächliche Schaltung ist wie üblich auf einer Schaltungsplatine angeordnet, die mit dem Vielfachstecker der Schaltungsplatte verbunden ist. Die Schaltungspunkte der graphisch dargestellten Schaltung auf der Lehrplatte sind über Stecker mit entsprechenden
Steckbuchsen der Arbeitsplatte verbunden. Durch eine Verteilerschaltung können diese Schaltungs- punkte der graphisch dargestellten Schaltung,   d. h.   die Steckbuchsen auf der Arbeitsplatte ein- deutig und in wählbarer Kombination mit entsprechenden Schaltungspunkten der tatsächlichen elektrischen Schaltung auf der Schaltungsplatine koordiniert werden.

   Hiedurch können derartige
Lehrplatten wesentlich freier und auch übersichtlicher gestaltet werden, als dieses mit herkömm- lichen Schaltungsplatten möglich wäre. 



   Die Möglichkeit der freiwählbaren elektrischen Verbindungswege zwischen den Steckbuchsen bzw. einem Vielfachstecker und den Steckbuchsen kann   z. B.   auch zur vereinfachten Suche von
Fehlern in elektrischen Schaltungen genutzt werden. Auch hier kann   z. B.   die mit dem Vielfach- stecker der Schaltplatte verbundene Platine der zu prüfenden Schaltung auf einer Auswahlplatte graphisch dargestellt werden, wobei dann die Auswahlplatte auf die Arbeitsplatte mit den Steck- buchsen aufgesteckt wird, wobei dann an den Schaltungspunkten der graphisch dargestellten Schal- tung angeordnete Stecker in entsprechende Steckbuchsen der Arbeitsplatte eingreifen. Diese Steck- buchsen werden durch eine Verteilerschaltung mit denjenigen Steckkontakten des Vielfachsteckers verbunden, die den entsprechenden Schaltungspunkten auf der Platine zugeordnet sind.

   Durch entsprechende Ausbildung der Auswahlplatten und der Verteilerschaltung kann hiedurch die Schal- tung der Schaltungsplatine zunächst auf mehrere komplexe Fehlermöglichkeiten untersucht und danach der tatsächliche Fehler einfach bestimmt werden. 



   Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Ver- teilerschaltung aus einem Schaltermodul und einem Auswahlmodul gebildet ist, und dass die Auswahlplatten jeweils mit einem Auswahlmodul fest verbunden sind, das die elektrischen Verbindungswege für diese Auswahlplatte bestimmt und bei Aufstecken der Auswahlplatte auf die Arbeitsplatte mit dem Schaltermodul verbindbar ist. 



   Weiters kann vorgesehen sein, dass die Auswahlplatte Öffnungen aufweist, die lediglich die Steckbuchsen der Arbeitsplatte freigeben, die in den ausgewählten elektrischen Verbindungswegen zwischen Vielfachstecker und Steckbuchsen liegen, wobei jede Auswahlplatte mit der zugeordneten Verteilerschaltung fest verbunden sein kann, die die elektrischen Verbindungswege für diese Auswahlplatte bestimmt und beim Aufstecken der Auswahlplatte auf die Arbeitsplatte mit dem Schaltermodul der Verteilerschaltung verbindbar ist. Dabei kann vorgesehen sein, dass der Schaltermodul Reed-Relais und die   Auswahlmoduln   den elektromagnetischen Schaltern entsprechende, den ausgewählten elektrischen Verbindungswegen ortsmässig zugeordnete Magneten aufweisen. 



   Durch die Aufteilung der Verteilerschaltung in einen festen Schaltermodul kann mit einer einzigen Schaltplatte eine Vielzahl von elektrischen Verbindungswegen zwischen den Steckbuchsen der Arbeitsplatte bzw. zwischen diesen und einem Vielfachstecker hergestellt werden. 



   Weitere Ausgestaltungen und Vorteile der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen in Verbindung mit der nachfolgenden Beschreibung hervor, in der mehrere Ausführungsbeispiele einer Schaltplatte an Hand der Zeichnungen näher erläutert sind. In den Zeichnungen stellen dar : Fig. l eine Prinzipdarstellung einer Schaltplatte gemäss der Erfindung mit einer eine Vielzahl von Steckbuchsen aufweisenden Arbeitsplatte und einer mit dieser verbindbaren Verteilerschaltung ; Fig. 2 eine Prinzipdarstellung einer Schaltplatte gemäss der Erfindung mit einem Vielfachstecker und einer Arbeitsplatte sowie einer zwischen diesen angeordneten auswechselbaren Verteilerschaltung ; Fig. 3 eine weitere Prinzipdarstellung einer Schaltplatte gemäss der Erfindung mit einem Vielfachstecker und einer Arbeitsplatte sowie einer aus einem Schaltermodul und einem Auswahlmodul bestehenden Verteilerschaltung ;

   Fig. 4 eine schematische perspektivische Darstellung einer Schaltplatte gemäss der Erfindung mit einem Vielfachstecker zur Aufnahme einer Schaltungsplatine, einer Arbeitsplatte mit einer Vielzahl von Steckbuchsen sowie einer Auswahlplatte, die mit einem Auswahlmodul zur Herstellung bestimmter elektrischer Verbindungswege zwischen dem Vielfachstecker und der Arbeitsplatte kombiniert ist ; Fig. 5 eine Darstellung eines Teiles der elektrischen Beschal- 

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 tung einer Verteilerplatte gemäss der Erfindung zur Herstellung bestimmter Leitungswege zwischen einem Vielfachstecker und Steckbuchsen einer Arbeitsplatte ; Fig. 6 eine weitere Ausführungsform einer Schaltplatte. 



   In Fig. 1 ist schematisch eine Aufsicht auf eine Schaltplatte --1-- dargestellt, die eine Arbeitsplatte --2-- mit einer Vielzahl von Steckbuchsen --3-- sowie eine Verteilerschaltung --4-aufweist. Die Steckbuchsen --3-- sind in einem Raster mit m Zeilen und n Spalten angeordnet. Jede der Steckbuchsen kann daher mit zwei Indizes eindeutig definiert werden, wie dieses für 
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Die Arbeitsplatte --2-- ist mit der Verteilerschaltung über einen   Vielkontaktstecker --5--   verbunden, dessen Einzelkontakte auf seiten der Arbeitsplatte jeweils mit einer Steckbuchse verbunden sind. Selbstverständlich können mit einem Kontakt des Vielkontaktsteckers auch mehrere Steckbuchsen verbunden sein, in der Regel wird jedoch jedem Kontakt eine einzige Steckbuchse zugeordnet sein. 



   Mit der Verteilerschaltung --4-- werden anderseits die Kontakte des Vielkontaktsteckers in einer bestimmten Kombination untereinander verbunden, so dass aus den möglichen elektrischen Verbindungswegen zwischen allen Steckbuchsen eine bestimmte Auswahl getroffen wird. Die Verteilerschaltung kann   z. B.   als fest verdrahteter Stecker ausgebildet sein ; für eine Arbeitsplatte werden dann mehrere derartiger Verteilerstecker bereitgestellt, wobei mit jedem Verteilerstecker eine andere Auswahl von elektrischen Verbindungswegen zwischen den Steckbuchsen hergestellt werden kann. 



   Auf die   Arbeitsplatte --2-- der Schaltplatte --1-- kann z. B.   eine Lehrplatte --6-- aufgesteckt werden, auf der eine elektrische Schaltung, hier die einer Differenzverstärkerschaltung angeordnet ist. Diese Lehrplatte ist in diesem Falle eine fest verdrahtete Platinenschaltung mit den dargestellten Schaltelementen und weist an den einzelnen Schaltungspunkten hier nur angedeutete Stecker --7-- auf, die beim Aufsetzen der Lehrplatte auf die Arbeitsplatte in entsprechende Steckbuchsen eingreifen. Die Zuordnung der Stecker zu den Steckbuchsen ist mit Indices gekennzeichnet, wobei diese Indices den bereits erwähnten Zeilen - und Spalten-Indices der Steckbuchsen --3-- gleichen. So sind die    Stecker --741'75n und 763 -- den Steckbuchsen --341'35 n   
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 eingreifen.

   Die ersten beiden   Prüfstecker-811   und   812 -- sind z. B.   den Schaltungspunkten 741 und   771 9 d. h.   den Eingangsschaltpunkten der dargestellten Schaltung zugeordnet. Die Verbindung zwischen den Steckern --741 und   771--und   den   Prüfsteckern-811   bzw.   812 -- wird   über die erwähnte Verteilerschaltung --4-- hergestellt. 



   In Fig. 2 ist schematisch ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Schaltplatte dargestellt. 



   In dieser Figur und in den folgenden Figuren werden die gleichen Bezugsziffern wie in Fig. 1 verwendet, wenn es sich um gleiche oder ähnliche Teile handelt. Die Schaltplatte-l-weist wieder eine Arbeitsplatte --2-- mit einer Vielzahl von in einem Raster angeordneten Steckbuchsen --3-- auf. An einer Seite der Arbeitsplatte ist wieder ein   Vielkontaktstecker --5-- einge-   setzt, mit dem eine auswechselbare Verteilerschaltung verbunden werden kann. Mit der Verteilerschaltung ist über einen weiteren Vielkontaktstecker --9-- ein Eingangs-Vielfachstecker --10-verbunden. Die   Verteilerschaltung --4-- verknüpft   jeden einzelnen Kontakt des Eingangs-Vielfachsteckers --10-- bzw. des Vielkontaktsteckers --9-- mit einer bestimmten Steckbuchse --3-- auf der Arbeitsplatte oder mit einer ausgewählten Kombination von Steckbuchsen.

   In den Vielfach-   stecker --10-- kann   eingangsseitig   z. B.   eine Schaltungsplatine --11-- eingeschoben werden, so dass damit jedem Schaltungspunkt der auf dieser Schaltungsplatine angeordneten elektrischen Schaltung eine bestimmte Steckbuchse oder eine bestimmte Kombination von Steckbuchsen auf der Arbeitsplatte --2-- zugeordnet ist. Soll   z. B.   die elektrische Schaltung auf der Schaltungsplati-   ne --11-- geprüft   werden, so können   z. B.   auf die Arbeitsplatte --2-- Auswahlplatten --12-aufgesetzt werden, die an bestimmten Orten   Öffnungen --13-- aufweisen,   welche nur einige bestimmte Steckbuchsen auf der Arbeitsplatte freigeben, während die andern Steckbuchsen verdeckt bleiben.

   In der schematischen Fig. 2 sind lediglich zwei derartige Öffnungen zur Freilegung von zwei Steckbuchsen dargestellt. Die   Öffnungen --13-- auf   der Auswahlplatte sind so angeordnet, 

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 dass   z. B.   bei Zwischenschaltung eines   Messinstruments   zwischen die freigelegten Steckbuchsen der
Arbeitsplatte die Ausgangsspannung der elektrischen Schaltung auf der Schaltungsplatine bestimmt wird. Für eine bestimmte elektrische Schaltungsplatine können   z. B.   mehrere Auswahlplatten be- reitgestellt werden, wobei dann mit jeder Platte eine bestimmte mögliche Fehlergruppe auf der elektrischen Schaltung untersucht werden kann ; so kann   z.

   B.   eine Auswahlplatte zur Untersuchung der Spannungen der elektrischen Schaltung, eine weitere zur Untersuchung etwa der Widerstands- werte usw. vorgesehen werden. Selbstverständlich ist es möglich, die durch solche mehrere Aus- wahlplatten mögliche Fehlergruppensuche auch auf einer einzigen Auswahlplatte zusammenzufas- sen, indem   z. B.   die die Steckbuchsen der   Arbeitsplatte --2-- freigebenden Öffnungen --13-- ent-   sprechend gekennzeichnet sind. Ebenso können mehrere Verteilerschaltungen --4-- bereitgestellt werden, wobei die einzelnen Verteilerschaltungen dann auf die gerade gewünschte Fehlergruppen-   - Suchart   abgestimmt sind und nur die jeweilig für diese Fehlersuche notwendigen Steckbuchsen auf der Arbeitsplatte elektrisch freigeben. 



   In Fig. 3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Schaltplatte-l-schematisch darge- stellt. Diese Schaltplatte ähnelt bis auf die Verteilerschaltung --4-- derjenigen gemäss Fig. 2. 



   Die Verteilerschaltung --4-- ist in diesem Fall in zwei Moduln aufgeteilt,   u. zw.   in einen Schalter-   modul --41 -- und   einen   Auswahlmodul --42-- der   mit dem Schaltermodul über einen Vielkontakt- stecker --14-- verbunden ist. Der Schaltermodul weist eine Vielzahl von festen elektrischen Verbindungswegen zwischen den Kontakten des Vielfachsteckers und dem Vielkontaktstecker der Arbeitsplatte --2-- auf, wobei jedoch diese elektrischen Verbindungswege durch hier nicht dargestellte Schalter unterbrochen sind.

   Die elektrischen Verbindungswege zwischen Vielfachstecker und den Steckbuchsen der Arbeitsplatte werden durch den Auswahlmodul --42-- hergestellt, der bei Verwendung mit dem Schaltermodul --41 -- bestimmte Schalter der elektrischen Verbindungswege in dem Schaltermodul schliesst und damit wieder bestimmten Kontakten des Vielfachsteckers bestimmte Steckbuchsen auf der Arbeitsplatte zuordnet. 



   Obwohl im vorhergehenden die Verbindung zwischen Arbeitsplatte und Verteilerschaltung bzw. zwischen Verteilerschaltung und Vielfachstecker als   Vielkontaktstecker --5,   9 bzw. 14-bezeichnet worden ist, soll dieser Ausdruck allgemein verstanden werden und nicht auf mechanische Stecker beschränkt sein, wie an Hand des in der Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel einer Schaltplatte näher erläutert werden soll. 



   Die Schaltplatte-l-weist ein   Gehäuse --21-- auf,   dessen Oberseite zum Teil als Arbeitsplatte --2-- mit einer Steckbuchsenrasteranordnung ausgebildet ist. Das   Gehäuse --21-- weist   an einer Aussenseite einen flacheren Ansatz --22-- auf, an dessen einer Seite der erwähnte Viel-   fachstecker --10-- angeordnet   ist. Der Ansatz --22-- dient als Platinenhalterung für eine Schal-   tungsplatine --11--,   die wie oben beschrieben in den Vielfachstecker --10-- einsteckbar ist. Auf der Oberseite des Gehäuses ist zwischen der Steckbuchsenanordnung und dem Ansatz --22-noch ein freier Raum --23-- belassen, der, wie im folgenden beschrieben, der Verteilerschaltung --4-- zugeordnet ist. 



   Die Verdrahtung der Schaltplatte ist für einige Kontakte des Vielfachsteckers und einige Steckbuchsen, in diesem Falle acht    Steckbuchsen --311'312'321'322'331'332'341   und   342--   in Fig. 5 dargestellt. Zwischen den Kontakten des Vielfachsteckers und den Steckbuchsen sind elektrische Leitungen gelegt, die durch Schalt-Relais-32-- jeweils unterbrochen sind. 



   Diese Schalt-Relais werden von elektromagnetischen Reed-Relais --33-- gesteuert. Die Schalt-   - Relais-32-- und die Reed-Relais-33-- werden   über zwei   Buchsen --34   und 35-- mit Spannung versorgt. Um nun bestimmte Kontakte des Vielfachsteckers --10-- und damit bestimmte Schaltungspunkte einer auf der Platine --11-- angeordneten elektrischen Schaltung bestimmten Steckbuchsen --3-- auf der Arbeitsplatte --2-- zuzuordnen, wird auf die Oberseite des   Gehäuses --21--   der Schaltplatte eine Auswahlplatte --12-- aufgesteckt. Diese Auswahlplatte weist an den Ecken   Führungsstifte --36-- auf,   die in entsprechende Buchsen --37-- auf der Arbeitsplatte eingreifen, so dass eine feste Ortsbeziehung zwischen Auswahlplatte und Arbeitsplatte gegeben ist.

   Die Auswahlplatte weist in dem oberhalb des freien Raumes --23-- liegenden Bereich eine bestimmte Anordnung von Permanentmagneten --38-- auf. Diese Permanentmagneten sind entsprechend den Reed-Relais der Schaltplatte zugeordnet. In der Fig. 5 sind vier untereinander in einer Spalte 

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 angeordnete Reed-Relais dargestellt, wobei die beiden mittleren Relais direkt unterhalb zweier Permanentmagneten der Auswahlplatte zu liegen kommen, wie dies schematisch in Fig. 5 dargestellt ist.

   Die Permanentmagneten --38-- bewirken, dass die beiden Reed-Relais anziehen, so dass diesen Reed-Relais zugeordnete Schalt-Relais --32-- ebenfalls betätigt werden und in diesem Falle eine Verbindung des vierten Kontaktes des Vielfachsteckers --10-- mit der Steckbuchse   i-   sowie eine Verbindung des ersten Kontaktes des Vielfachsteckers mit den beiden Steckbuchsen 
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 -322 und 341 -- herstellen.möglich ; die Anzahl dieser Kombinationsmöglichkeiten ist lediglich abhängig von der Anzahl der verwendeten Reed-Relais und Schalt-Relais sowie deren Anordnung ; in diesem Fall sind die Schalt- - Relais jeweils mit mehreren gemeinsam betätigten Schaltkontakten ausgerüstet, jedoch sind auch hier andere Ausführungsformen möglich.

   Selbstverständlich braucht die Relais-Anordnung aus Reed- und Schalt-Relais nicht nur in dem Gehäuse unterhalb des freien   Raumes. --23-- angeordnet   zu sein. Es ist auch möglich, dass etwa bestimmte Relais im Gehäuse unterhalb der Arbeitsplatte - zwischen den   Steckbuchsen --3-- angeordnet   sind. 



   Die dargestellte Auswahlplatte --12-- hat wieder   Öffnungen --13--,   die lediglich die aus- gewählten Steckbuchsen freilassen. Auf diese Weise kann   z. B.   die Prüfung einer Schaltungsplatine sehr rasch und ohne Fehlermöglichkeiten ausgeführt werden ; ebenso können mittels derartiger
Auswahlplatten Schaltungen zu Demonstrationszwecken aufgebaut werden, wobei dann etwa auf der Schaltungsplatine --11-- eine nur unvollständige elektrische Schaltung dargestellt ist, bei der etwa einzelne elektrische Verbindungen nicht ausgeführt sind. Diese elektrischen Verbindungs- wege können dann auf einer der Auswahlplatte ähnelnden Lehrplatte hergestellt werden. Auch auf dieser Platte werden nur die tatsächlich benötigten Steckbuchsen freigegeben, die über die
Permanentmagneten und die Reed-Relais angewählt worden sind. 



   Die beschriebene Schaltplatte kann für viele weitere Verwendungsmöglichkeiten dienen und über verschiedene auswechselbare Auswahlplatten an den jeweiligen Verwendungszweck angepasst werden. Es ist nicht mehr nötig, für jeden Verwendungszweck eine eigene Schaltplatte bereitzu- stellen. Dies soll an einem Beispiel an Hand der Fig. 4 erläutert werden :
Die Schaltungsplatine --11-- kann z.   B.   drei Bauelemente aufweisen, die für eine elektrische
Schaltung verwendet werden sollen,   u. zw.   einen Widerstand --R--, einen Transistor --T-- und eine   Diode --0--.   Die Anschlussdrähte dieser Bauelemente sind mit den Kontakten des Vielkontakt- steckers --10-- verbunden. Auf der Auswahlplatte bzw.

   Lehrplatte --12-- sind diese drei Symbole dargestellt, wobei den Anschlusspunkten für diese dargestellten Schaltungselemente   Öffnungen --13'--   in der Lehrplatte zugeordnet sind, die wieder   z. B.   nur die darunterliegenden Steckbuchsen --3-freigeben, wenn die Lehrplatte auf die Arbeitsplatte --2-- gesteckt ist. Ein Schüler bzw. Prüfling kann nun an Hand eines Schaltplanes die einzelnen Schaltungspunkte durch Kabelverbindungen zwischen den   Steckbuchsen --3-- auf   der Arbeitsplatte herstellen. Da eine eindeutige Beziehung zwischen den tatsächlichen elektrischen Anschlusspunkten auf der Platine --11-- und den Einsteckbuchsen --3-- gegeben ist, kann sofort überprüft werden, ob die Schaltung richtig aufgebaut worden ist. Diese Prüfung erfolgt   z.

   B.   dadurch, dass die entsprechenden Ausgangspunkte der elektrischen Schaltung auf der Arbeitsplatte abgegriffen und etwa die Spannung zwischen diesen überprüft wird. Eine solche Prüfung ist immer eine Gesamtprüfung,   d. h.   es wird die gesamte Schaltung daraufhin getestet, ob ein beabsichtigtes Ausgangssignal erscheint. 



   Wird   z. B.   von einem Prüfling eine Schaltungsplatine --11'-- aufgebaut, bei der die Schaltungselemente einzelnen Funktionsblöcken zugehörig sind,   z. B.   den in Fig. 6 schematisch dargestellten Blöcken   Netzteil --N--, Vorverstärker --V-- und Endstufe -E--,   so kann diese Schaltung wie folgt überprüft werden. Die Schaltungsplatine wird in den Vielfachstecker-10-eingesetzt. Der Lehrer baut auf einer einer Auswahlplatte entsprechenden   Prüfplatte --12'-- Steck-   verbindungen auf und steckt diese Prüfplatte auf die Arbeitsplatte --2--.

   Durch eine entsprechende Magnetkombination ordnet er entsprechende Schaltungspunkte auf der Platte wieder bestimmten Steckbuchsen auf der Arbeitsplatte zu und kann etwa an zwei Steckbuchsen mit einem Messgerät -   prüfen,   ob das erwartete Ausgangssignal erscheint,   d.     h.,   ob die   Platine --11'-- vom   Schüler richtig aufgebaut ist. Ist dies der Fall, so kann er eine richtig aufgebaute Prüfplati- 

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 ne --11"-- in einen zusätzlichen   Vielfachstecker --10'-- einschieben,   wobei die Kontakte dieses Vielfachsteckers mit den gleichen Schalt-Relais --32-- der Schaltplatte verbunden sind, wie die Kontakte des Vielfachsteckers --10--.

   Die Kontakte der Schalt-Relais sind lediglich als Umschalter ausgebildet, so dass entweder die Kontakte des Vielfachsteckers --10-- oder die Kontakte des Vielfachsteckers --10'-- entsprechenden Schaltbuchsen auf der Arbeitsplatte zugeordnet werden. 



  Durch Aufsetzen eines oder mehrerer Magneten --38-- über eines oder mehrere Reed-Relais --33-kann der Lehrer in diesem Falle   z. B.   den Funktionsblock-l-auf der Platine des Schülers ausschalten und an dessen Stelle denselben Funktionsblock der Prüfplatine auf die Steckbuchsen der Arbeitsplatte aufschalten. Erscheint dann an dem   Messgerät --39-- ein   Ausgangssignal, so ist dem Prüfling beim Aufbau des   Funktionsblocks-l-ein   Fehler unterlaufen. An Hand dieser Methode können auch die andern Funktionsblöcke entsprechend überprüft werden. Eine derartige erweiterte Schalttafel kann   z. B.   auch zum Überprüfen von defekten Schaltplatinen etwa in Fernsehern verwendet werden. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Schaltplatte zum Aufbau und zur Demonstration von elektrischen oder elektronischen Schaltungen mit einer Arbeitsplatte, die eine Vielzahl von Steckbuchsen zur Verbindung mit elektrischen oder elektronischen Bauteilen   od. dgl.   aufweist und wobei einzelne Steckbuchsen elektrisch miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass für die Schaltplatte   (1)   auf die Arbeitsplatte (2) passgerecht auflegbare Auswahlplatten (6,12) vorgesehen sind, die jeweils Öffnungen (8,13) lediglich für diejenigen darunter liegenden Steckbuchsen (3) der Arbeitsplatte (2) freilassen, die in den für den jeweiligen Schaltungsaufbau oder die jeweilige Schaltungsdemonstration benötigten elektrischen Verbindungswegen an ausgewählten Schaltungspunkten liegen, dass alle Steckbuchsen (3) der Arbeitsplatte (2)

   mit einem Vielkontaktanschluss (5,32) elektrisch verbunden sind, und dass auswechselbare, mit dem Vielkontaktanschluss (5,32) zu verbindende Verteilerschaltungen (4) vorgesehen sind, die einzelne Steckbuchsen (3) der Arbeitsplatte (2) nach Massgabe der elektrischen Verbindungswege der mit der jeweiligen Auswahlplatte (6,12) zu demonstrierenden oder aufzubauenden Schaltung elektrisch miteinander verbinden. 
 EMI7.1 


Claims (1)

  1. 3. Schaltplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verteilerschaltung (4) aus einem Schaltermodul (4, 23) und einem Auswahlmodul (4, 38) gebildet ist, und dass die Auswahlplatten (6,12) jeweils mit einem Auswahlmodul (4, 38) fest verbunden sind, das die elektrischen Verbindungswege für diese Auswahlplatte bestimmt und bei Aufstecken der Auswahlplatte (6,12) auf die Arbeitsplatte (2) mit dem Schaltermodul (4, 23) verbindbar ist.
    4. Schaltplatte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaltermodul (23) Reed- - Relais (33) und die Auswahlmoduln (38) den elektromagnetischen Schaltern entsprechende, den ausgewählten elektrischen Verbindungswegen ortsmässig zugeordnete Magneten (38) aufweisen.
    5. Schaltplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltplatte ein Gehäuse (21) aufweist, dessen Oberseite nur zum Teil als Arbeitsplatte (2) mit einer Vielzahl von Steckbuchsen (3) ausgebildet ist, dass das Gehäuse eine Platinenhalterung (22) mit einem Vielfachstecker (10) zur Aufnahme einer elektrischen Schaltungsplatine (11) aufweist, und dass in dem Gehäuse zwischen den Kontakten des Vielfachsteckers und den Steckbuchsen eine anwählbare Verteilerschaltung (4) zur Herstellung auswählbarer elektrischer Verbindungswege zwischen den Kontakten des Vielfachsteckers und den Steckbuchsen auf der Arbeitsplatte vorgesehen ist.
    6. Schaltplatte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass auf das Gehäuse (21) im Bereich der Arbeitsplatte eine Auswahlplatte (6,12) aufsteckbar ist, die in die Verteilerschaltung (4) derart eingreift, dass die ausgewählten elektrischen Verbindungswege zwischen Vielfachstecker (10) und Steckbuchsen (3) hergestellt werden.
    7. Schaltplatte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswahlplatte Öffnungen (13) aufweist, die lediglich die Steckbuchsen (3) der Arbeitsplatte (2) freigeben, die in den <Desc/Clms Page number 8> ausgewählten elektrischen Verbindungswegen zwischen Vielfachstecker (10) und Steckbuchsen (3) liegen.
    8. Schaltplatte nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswahlplatte eine bestimmte Anzahl von Permanentmagneten in bestimmter Ortsbeziehung aufweist, denen bei auf die Arbeitsplatte (2) aufgesteckter Auswahlplatte (12) Reed-Relais (33) zugeordnet sind, die die elektrischen Verbindungswege zwischen Vielfachstecker (10) und bestimmten Steckbuchsen freigeben.
    9. Schaltplatte nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass den Reed-Relais (33) in den elektrischen Verbindungswegen (31) zwischen dem Vielfachstecker (10) und den Steckbuchsen (3) liegende Schalt-Relais (32) zugeordnet sind, die von den elektromagnetischen Relais entsprechend der Anwahl betätigbar sind.
    10. Schaltplatte nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalt-Relais (32) Umschaltkontakte aufweisen.
    10. Schaltplatte nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltplatte einen weiteren Vielfachstecker (10') aufweist, dessen Kontakte jeweils mit einer Art der Umschaltkontakte der Schalt-Relais (32) verbunden sind, und dass mit Hilfe der Verteilerschaltung (4,38) entweder die Kontakte des einen oder des andern Vielfachsteckers (10, 10') entsprechenden Steckbuchsen (3) auf der Arbeitsplatte (2) zuzuordnen sind.
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