DE2218891C3 - Kondensatorausgleichsmuffe für symmetrische Niederfrequenz-Nachrichtenkabel - Google Patents
Kondensatorausgleichsmuffe für symmetrische Niederfrequenz-NachrichtenkabelInfo
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Description
an die Federkontakte der einen Reihe der Federkontaktieiste
und die Adern des Α-Kabels und ein frei endendes isoliertes Drahtstöck an die Federkontakte
der anderen Reihe der Federkontaktleiste angeschlossen. Es spielt keine Roiie, ob sich die gegenüberliegenden
Federn der Federkontaktleisten elektrisch berühren oder nicht, da beim Einführen der
Schaltplatine auf jeden Fall die erforderliche Trennung erfoigt. Es ist zweckmäßig, eine Federkontaktieiste
zu verwenden, bei welcher die Federn in Lötstiften enden, so daß die Adern unmittelbar angelötet
werden können. Im Regelfall werden die Adern des A- und Ε-Kabels über beispielsweise kunststoffisolierte
Schaltdrähte mit den Lötstiften verbunden.
Die Kondensatorausgleichsmuffe kann schon im Werk mit Federkontaktleisten, isolierten Drahtstükken
und Schaltdrähten ausgestattet werden. Nach Montage der Muffe und Anspielten der Adern des
E- und Α-Kabels an die Schaltdrähte erfolgt die Ausmessung der beiden Spulenfelder. Die Meßeinrichtung
wird hierbei über einen Meßadapter, der durch Moßleitungen mit der Meßeinrichtung verbunden ist,
durch einfaches Einstecken desselben in die Federkontaktieiste an die Adern des Ε-Kabels und A-Kabcls
angeschlossen. Die beiden Spuler.telder können unabhängig voneinander ausgemessen werden, da
durch den gewählten Aufbau des Verbindungselementes zumindest mit dem Einstecken des Meßadapters
noch keine elektrische Verbindung zwischen den beiden Spulenfeldern vorliegt. Als Meßeinrichtung
empfiehlt sich die Verwendung eines Kabelmeßautomaten. Mit dieser Messung werden die erforderlichen
Ausgleichsmaßnahmen ermittelt, welche sich sowohl auf die durchzuführenden Kreuzungen der Adern als
auch auf die kapazitiven Ausgleichsmaßn;ihmcn c
strecken. D;e doppelreihige Federkontaktleiste ei
laubt einen schnellen und vollständigen Anschluß aller Adern der beiden Spulenfelder an eine Meßeinrichtung zur Ermittlung eines Kreuzungs- und Kmdensatoreinbauplanes. An Hand dieser Pläne können unabhängig voneinander die Kreuzungen durchgeführt und die Kondensatoren in die Schaltplatine eirgelötet werden. Die Kreuzung der entsprechende^ Adern des Ε-Kabels und des Α-Kabels erfolgt durch Spleißen der entsprechenden frei endenden isolierten Drahtstücke. Die Verbindung dieser isolierten Drahtstücke kann durch Löten oder in lötfreier Techn'l: vermittels Aderverbindungshülsen durchgeführt werdrn. D'c Schaltplatine wird an Hand des Kondens·.-toreinbauplanes mit den erforderlichen Kondensatoren bestückt. Die Schaltplatine trägt auf beiden Seiten eine gedruckte Schaltung. Als besonders zweckrrnßi;! h'jt s'ch erwiesen, diese so auszulegen, daß der vollständige Imvierer- und Nebenvierer-Ausgleich von 5 Adervierergruppen durchgeführt werden kann. Pnc derartige Schaltplatine ist in diesem Fall mit 100 Kondensatorplätzen versehen. Nach Einsatz der Schaltplatine in die Federkontaktleiste ist die Kondensatorausgleichsmuffe elektrisch einsatzbereit. Die verspleißten Drähte finden genügend Platz in dei Muffe unterhalb und neben den Federkontaktleisten.
strecken. D;e doppelreihige Federkontaktleiste ei
laubt einen schnellen und vollständigen Anschluß aller Adern der beiden Spulenfelder an eine Meßeinrichtung zur Ermittlung eines Kreuzungs- und Kmdensatoreinbauplanes. An Hand dieser Pläne können unabhängig voneinander die Kreuzungen durchgeführt und die Kondensatoren in die Schaltplatine eirgelötet werden. Die Kreuzung der entsprechende^ Adern des Ε-Kabels und des Α-Kabels erfolgt durch Spleißen der entsprechenden frei endenden isolierten Drahtstücke. Die Verbindung dieser isolierten Drahtstücke kann durch Löten oder in lötfreier Techn'l: vermittels Aderverbindungshülsen durchgeführt werdrn. D'c Schaltplatine wird an Hand des Kondens·.-toreinbauplanes mit den erforderlichen Kondensatoren bestückt. Die Schaltplatine trägt auf beiden Seiten eine gedruckte Schaltung. Als besonders zweckrrnßi;! h'jt s'ch erwiesen, diese so auszulegen, daß der vollständige Imvierer- und Nebenvierer-Ausgleich von 5 Adervierergruppen durchgeführt werden kann. Pnc derartige Schaltplatine ist in diesem Fall mit 100 Kondensatorplätzen versehen. Nach Einsatz der Schaltplatine in die Federkontaktleiste ist die Kondensatorausgleichsmuffe elektrisch einsatzbereit. Die verspleißten Drähte finden genügend Platz in dei Muffe unterhalb und neben den Federkontaktleisten.
Die Federkontaktleiste wird in vorteilhafter Weise zwei Anforderungen gerecht. Einmal erlaubt sie
einen schnellen unii vollständigen Anschluß der beiden Spulenfelder für die Messung, und außerdem
nimmt sie die bestückte Schaltplatine als in der Muffe verbleibende Einheit auf.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterentwicklung der Erfindung besitzt die Schaltplatine außer der am
einen Rand zur Aufnahme in die Federkontaktleiste bestimmten Kontaktreihe eine weitere, vornehmlich
am gegenüberliegenden Rand der Schaltplatine angeordnete Kontaktreihe zum Anschluß eines Meßadapters.
Die Kontakte am einen Rand sind mit denen am anderen Rand elektrisch durchverbunden. An die
am oberen Rand der Schaltplatine befindliche Kontaktreihe läßt sich ein Meßadapter anschließen. Dies
ίο ermöglicht die Nachkontrolle des Ausgleichs. Bei
Fehlschaltungen in der Kreuzung oder Fehlbestükkungen der Schaltplatine kann der Fehler schnell erkannt
und ohne Eingriff in den Aufbau des VerbindungseJementes
behoben werden. In einfacher Weise
kann dann eine Umschaltung der Kreuzungsstelle bzw. eine Umbestückung der Schaltplatine mit Kondensatoren
durchgeführt werden. Die Schaltplatine ist lediglich der Federkontaktleiste zu entnehmer
Das Verbindungselement selbst nimmt wenig Raur
in Anspruch, da die Federkontaktleisten eng nebeneinandcrliegend angeordnet werden können. Für die
Bestückung der Schaltplatine werden vorteilhafterweise Kondensatoren kleiner Bauart verwendet.
Es ist vorteilhaft, die Federkontaktleisten in Längsrichtung der Muffe an einem Halterahmen in
einer oder mehreren Reihen anzuordnen. Bei einer solchen Anordnung der Federkontaktleisten bleibt
genügend Raum vor und unterhalb der Reihen für die Unterbringung der Aderspleißstellen. Der Zu-
gang zu den Schaltplatinen ist damit nicht behindert.
An Hand der Figuren wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert. Die F i g. 1 zeigt beispielsweise
eine schematische Darstellung des Ver-
bindungselcmentes mit dem E-Kabel 3 und dem A-Kabel 6. Die Adern des E-Kabels 3 sind an die
Schaltdrähte 2, die des A-Kabels 6 an die Schaltdrähtc5
angespleißt. Mittels der frei endenden isolierten Drahtstücke 4 und 7 erfolgt die Kreuzung der
Adcm des E-Kabels 3 und A-Kabels 6, nachdem der Kreuzungsplan festliegt. In der F i g. 1 sind der Übersichtlichkeit
halber nur je 2 Adern des E- und A-Kabels gezeichnet. Die Anzahl der Kontakte einer
Federkontaktieiste 1 und die Anzahl der Federkon- !aktleisten 1 selbst richtet sich nach der Anzahl der
Adern bzw. Adervierergruppen des Kabels. Es ist zweckmäßig, insbesondere für Bezirkskabel eine
Federkontaktleiste für 5 Adervierergruppen und einen sogenannten Überlaufvierer auszurichten. Die
Federkontaktleiste besitzt dann für jede Reihe 24 Federn. Die Bedeutung des sogenannten Überlaufvierers
besteht darin, den Nebenviererausgleich zwischen dem letzten Vierer einer Federkontaktleiste
und dem ersten Vierer der folgenden Federkontak'-leiste durchzuführen. Dazu ist ^ine Wiederholungsverdrahtung des jewe;ls letzten Vierers einer Federkontaktieiste
auf die folgende Federkontaktleiste erforderlich.
Es können im Bedarfsfall mehrere Federkontaktleisten 1 in Reihe und nebeneinander angeordnet
werden. Der Platzbedarf ist im wesentlichen durch die Ausmaße der Federkontaktleiste 1 festgelegt. Die
Federkontaktleisten 1 können praktisch unmittelbar aneinanderliegend montiert werden.
Die Muffe kann im Werk mit den Federkontaktleisten 1 und den daran angeschlossenen Schaltdrähten
2 und 5 und den frei endenden isolierten Drahtstücken 4 und 7 montiert werden. Am Ort der Verle-
5 6
gung erfolgt die Spleißung der Adern mit den Schalt- elektrische Verbindung der einzelnen Kontakte mit
drahten 2 und 5. Ausgleichsmessungen und Festle- den zugehörigen Federkontakten der Leiste 1 und
gung des Aderkreuzungs- und Kondensatoreinbau- dem daran angeschlossenen Spulenfeld hergestellt ist.
planes erfolgen am Verlegungsort. Hierzu wird ein Über die Krcuzungsspleiße der isolierten Draht-Meßadapter
in die Federkontaktleisten eingesteckt, 5 stücke 4 und 7 liegt zugleich die elektrische Verbinwelcher
über Meßleitungen die Adern des E- und dung mit dem anderen Spulenfeld vor. Mit der einge-A-Kabels
mit einem Meßgerät, vornehmlich mit steckten Schaltplatine 8 ist die Kondensatorauseinem
Kabelmeßautomaten, verbindet. Der Meß- gleichsmuffe elektrisch einsatzbereit. Am oberen
adapter kann erforderlichenfalls so aufgebaut sein, Rand der Platine 8 ist die Kontaktreihe 11 angedaß
die Schaltungskapazitäten der Schaltplatine, die io bracht. Die einzelnen Kontakte dieser Reihe 11 sind
bei jedem Exemplar gleich groß sind, berücksichtigt mit den gegenüberliegenden Kontakten der Reihe 10
werden. im Zuge der aufgebrachten gedruckten Schaltung An Hand des durch die Messung festgelegten elektrisch durchverbunden. Durch einen Meßadap-Kreuzungsplanes
erfolgt die Kreuzung der Adern des ter9, der auf die Kontaktreihe 11 aufgesteckt werden
E- mit denen des Α-Kabels durch Verbindung der 15 kann, können die ausgeglichenen Spulenfelder mit
entsprechenden frei endenden isolierten Draht- einer Meßeinrichtung verbunden und einer Nachkonstücke
4 und 7. Dieses kann durch Verlöten oder trolle unterworfen werden. Im Regelfalle besitzt das
auch in lötfreier Technik erfolgen. Die Vielzahl der Verbindungselement mehrere Federkontaktleisten 1.
Spleißstellen findet leicht PIaJz vor und unterhalb Zur Nachkontrolle kann jede Schaltplatine 8 mit
der Federkontaktleisten. ao einem Meßadapter 9 versehen werden. Die Meßadap-Unabhängig
von den Kreuzungsarbeiten kann die ter 9 können über ein Anschaltvielfach an einen
Bestückung der Schaltplatine 8 mit den nach dem Meßautomaten angeschlossen werden, wodurch eine
Kondensatoreinbauplan festgelegten Kondensatoren schnelle Nachkontrolle möglich ist.
erfolgen. Dies bedeutet einen erheblichen Gewinn an In der F i g. 3 ist schematisch eine vorteilhafte AnZeit und Arbeitskapazität. Die fertig bestückten as Ordnung der Federkontaktleisten 1 in der Muffe dar-Schakplatinen 8 werden in die zugehörigen Feder- gestellt. Die Federkontaktleisten 1 sind auf Halterahkontaktleisten 1 eingesteckt, womit die Kondensator- men 12 dicht nebeneinanderliegend aufgesteckt um ausgleichsmuffe einsatzbereit ist. Hegen in Längsrichtung der Muffe. Vor und untei In der F i g. 2 ist als Beispiel eine Schaltplatine 8 den Federkontaktleisten 1 bleibt genügend Raum dargestellt, wobei ein Ausschnitt der gedruckten 30 zum Unterbringen der Schaltdrähte 2 und 5 und der Schaltung auf der einen Seite der Platine wiedergege- isolierten Drahtstücke 4 und 7 mit den zugehöriger ben ist. Am unteren Rand dieser Seite befindet sich Spleißstellen. Die Spleißstellen bleiben bei einer soldie Kontaktreihe 10. Diese Kontaktreihe 10 wird von chen Anordnung der Federkontaktleisten 1 leicht zuder Federkontaktleiste 1 aufgenommen, womit die gänglich.
erfolgen. Dies bedeutet einen erheblichen Gewinn an In der F i g. 3 ist schematisch eine vorteilhafte AnZeit und Arbeitskapazität. Die fertig bestückten as Ordnung der Federkontaktleisten 1 in der Muffe dar-Schakplatinen 8 werden in die zugehörigen Feder- gestellt. Die Federkontaktleisten 1 sind auf Halterahkontaktleisten 1 eingesteckt, womit die Kondensator- men 12 dicht nebeneinanderliegend aufgesteckt um ausgleichsmuffe einsatzbereit ist. Hegen in Längsrichtung der Muffe. Vor und untei In der F i g. 2 ist als Beispiel eine Schaltplatine 8 den Federkontaktleisten 1 bleibt genügend Raum dargestellt, wobei ein Ausschnitt der gedruckten 30 zum Unterbringen der Schaltdrähte 2 und 5 und der Schaltung auf der einen Seite der Platine wiedergege- isolierten Drahtstücke 4 und 7 mit den zugehöriger ben ist. Am unteren Rand dieser Seite befindet sich Spleißstellen. Die Spleißstellen bleiben bei einer soldie Kontaktreihe 10. Diese Kontaktreihe 10 wird von chen Anordnung der Federkontaktleisten 1 leicht zuder Federkontaktleiste 1 aufgenommen, womit die gänglich.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Kondensatorausgleichsmuffe für symmetri- aus in mehreren Ebenen übereinander angeordneten
sehe Niederfrequenz-Nachrichtenkabel für den 5 Platten oder SchieneJi, wobei neben den Anschlüssen
kapazitiven Ausgleich und die Kreuzung von für die miteinander zu verbindenden Adern An-Adervierergruppen
mit einem darin angeordneten schlußkontaktc für zur Durchführung von Aus-Verbindungselement,
an welchem die Adern des gleichsmessungen erforderlichen Meßeinrichtungen
eingehenden Kabels (Ε-Kabel) und des ausgehen- sowie für zu Ausgleichszwecken benötigten Kondenden
Kabels (Α-Kabel) angeschlossen sind und bei io satoren nach Art eines Kreuzschienenverteilers anwelchem
Anschlußmöglichkeiten für Ausgleichs- geordnet sind. Beim Einsatz als Kondensatorauskondensatoren
und Ausgleichsmeßeinrichtungen gleichsmuffe sind die Kondensatoren auf der einen
vorgesehen sind, dadurch gekennzeich- Seite des Plattenpaketes angeordnet, während die auf
net, daß das Verbindungselement aus wenig- der anderen Seite vorgesehenen Anschlüsse für ein
stens einer doppelreihigen Federkontaküeiste (1) 15 Meß- und Prüfaa^chaltfeld frei bleiben. Für Ausbestfiht,
in welche eine mit Ausgleichskondensa- gleichs- und Prüfmessungen kann ein Meßautomat
toren in einer an sich bekannten Ausgleichsschal- mittels Steckern angeschlossen werden (österreichitung
bestückte Schaltplatine (8) aufgenommen sehe Patentschrift 277 355).
ist, bei welcher an die Federkontakte der einen Diese Anordnung hat jedoch den Nachteil, daß
Reihe die Adern des E-Kabels (3) vornehmlich 20 nach dem Anschluß der in der Regel papierisolierten
über zwischengeschaltete Schaltdrähte (2) und Kabeladern an das Verbindungsclement keine Kreuzur
Aderkreuzung je ein frei endendes isoliertes zungen der Kabeladern in der Kondensatoraus-Drahtstück
(4) und an die Federkontakte der an- gleichsmuffe vorgenommen werden können. Wegen der
deren Reihe die Adern des A-Kabels (6) vor- Vielzahl der an das Verbindungselement angeschlosnehmlich
über zwischengeschaltete Schaltdrähte 25 senen Kabeladern ist es meist schwierig, wenn nicht
(5) und zur Aderkreuzung je ein frei endendes gar unmöglich an den Ort der Verbindungsstellen
isoliertes Drahtstück (7) angeschlossen sind. heranzukommen, an denen Kreuzungen z. B. durch
2. Kondensatorausgleichsmuffe nach An- Umlöten der Kabeladern durchzuführen wären. Bei
spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die papierisolierten Adern besteht zusätzlich die Gefahr,
Schaltplatine außer der am einen Rand zur Auf- 30 daß beim Umlöten die Aderisolierung beschädigt
nähme in die Federkontaktleiste (1) bestimmten wird. Derartige Schwierigkeiten lassen sich vermin-Kontaktreihe
(10) eine weitere, vornehmlich am dem, wenn die einzelnen übereinander angeordneten
gegenüberliegenden Rand der Schaltplatine an- Platten einen größeren Abstand besitzen. Hierdurch
geordnete Kontaktreihe (11) zum Anschluß eines wird aber der Raumbedarf entsprechend vergrößert.
Meßadapters (9) besitzt, wobei die Kontakte der 35 Die Aufgabe der Erfindung besteht dann, eine
Reihe (10) mit den gegenüberliegenden Kontak- Kondcnsatorausgleichsmuffe mit einem darin anten
der Reihe (11) elektrisch üurchverbunden geordneten Verbindungselement anzugeben, welches
sind. raumsparend aufgebaut ist und dabei die für die
3. Kondensatorausgleichsmuffe nach An- Kreuzungen der Adervierergruppen und den Kapazispruch
1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die 40 tätsausgleieh erforderlichen Messungen sowie die
Federkontaktleisten (1) in Längsrichtung der durchzuführenden Kreuzungen und die Bestückung
Muffe an einem Halterahmen (12) in einer oder mit Ausgleichskondensatorcn in einfacher Weise und
mehreren Reihen angeordnet sind. gegebenenfalls korrigierbar ohne Eingriff in das Verbindungselement
auszuführen ermöglicht.
45 Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Verbindungselement aus wenigstens
einer doppelreihigen Federkontaktleiste besteht, in
Die Erfindung betrifft eine Kondensatoraus- weicht eine mit AusgSeichskondensatoren in einer an
gleichsmuffe für symmetrische Niederfrequenz-Nach- sich bekannten Ausgleichsschaltung bestückte Schaltrichtenkabel
für den kapazitiven Ausgleich und die 50 platine aufgenommen ist, bei welcher an die Feder-Kreuzung
von Adervierer-Gruppen mit einem darin kontakte der einen Reihe die Adern des E-Kabels
angeordneten Verbindungselement, an welchem die vornehmlich über zwischengeschaltete Schaltdrähte
Adern des eingehenden Kabels (Ε-Kabel) und des und zur Aderkreuzung je ein frei endendes isoliertes
ausgehenden Kabels (Α-Kabel) angeschlossen sind Drahtstück und an die Federkontakte der anderen
und bei welchem Anschlußmöglichkeiten für Aus- 55 Reihe die Adern des Α-Kabels vornehmlich über
gleichskondensatoren und Meßeinrichtungen vorge- zwischengeschaltete Schaltdrähte und zur Aderkreusehen
sind. zung je ein frei endendes isoliertes Drahtstück ange-
Bei der Nachrichtenübertragung über bespulte schlossen sind.
Niederfrequenz-Nachrichtenkabel spielen die kapazi- Das Verbindungselement zwischen Ε-Kabel und
tiven Kopplungen zwischen den Adern eine wesent- 60 Α-Kabel besteht aus wenigstens einer doppelreihigen
liehe Rolle für das Nebensprechen. Die notwendige Federkontaktleiste. Die Anzahl der erforderlichen
Herabsetzung der bei der Herstellung und Verlegung Federkontaktleisten richtet sich nach der Anzahl der
der Kabel sich ergebenden kapazitiven Unsymme- anzuschließenden Adervierergruppen und der Anzahl
trien erfolgt in Kondensatorausgleichsmuffen, welche der auf einer Federkontaktleiste vorhandenen Konin
bestimmten Abständen zwischen den verlegten 65 takte. Die Anzahl der Federkontaktleisten kann in
Kabellängen der Spulenfelder eingeschaltet werden. geeigneter Weise dem aus Adervierern bestehenden
Es ist eine Anordnung zur elektrischen Verbin- Kabelaufbau angepaßt werden. Die Adern des E-Kadung
zweier Spulenfelder von Nachrichtenkabeln be- bels und ein frei endendes isoliertes Drahtstück sind
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