DE2218891C3 - Kondensatorausgleichsmuffe für symmetrische Niederfrequenz-Nachrichtenkabel - Google Patents

Kondensatorausgleichsmuffe für symmetrische Niederfrequenz-Nachrichtenkabel

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DE2218891C3 DE2218891A DE2218891A DE2218891C3 DE 2218891 C3 DE2218891 C3 DE 2218891C3 DE 2218891 A DE2218891 A DE 2218891A DE 2218891 A DE2218891 A DE 2218891A DE 2218891 C3 DE2218891 C3 DE 2218891C3
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Juergen Dipl.Ing. 5060 Bensberg-Refrath Mauf
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    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
    • H02G15/08Cable junctions
    • H02G15/10Cable junctions protected by boxes, e.g. by distribution, connection or junction boxes
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  • Cable Transmission Systems, Equalization Of Radio And Reduction Of Echo (AREA)
  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
  • Multi-Conductor Connections (AREA)
  • Cable Accessories (AREA)

Description

an die Federkontakte der einen Reihe der Federkontaktieiste und die Adern des Α-Kabels und ein frei endendes isoliertes Drahtstöck an die Federkontakte der anderen Reihe der Federkontaktleiste angeschlossen. Es spielt keine Roiie, ob sich die gegenüberliegenden Federn der Federkontaktleisten elektrisch berühren oder nicht, da beim Einführen der Schaltplatine auf jeden Fall die erforderliche Trennung erfoigt. Es ist zweckmäßig, eine Federkontaktieiste zu verwenden, bei welcher die Federn in Lötstiften enden, so daß die Adern unmittelbar angelötet werden können. Im Regelfall werden die Adern des A- und Ε-Kabels über beispielsweise kunststoffisolierte Schaltdrähte mit den Lötstiften verbunden.
Die Kondensatorausgleichsmuffe kann schon im Werk mit Federkontaktleisten, isolierten Drahtstükken und Schaltdrähten ausgestattet werden. Nach Montage der Muffe und Anspielten der Adern des E- und Α-Kabels an die Schaltdrähte erfolgt die Ausmessung der beiden Spulenfelder. Die Meßeinrichtung wird hierbei über einen Meßadapter, der durch Moßleitungen mit der Meßeinrichtung verbunden ist, durch einfaches Einstecken desselben in die Federkontaktieiste an die Adern des Ε-Kabels und A-Kabcls angeschlossen. Die beiden Spuler.telder können unabhängig voneinander ausgemessen werden, da durch den gewählten Aufbau des Verbindungselementes zumindest mit dem Einstecken des Meßadapters noch keine elektrische Verbindung zwischen den beiden Spulenfeldern vorliegt. Als Meßeinrichtung empfiehlt sich die Verwendung eines Kabelmeßautomaten. Mit dieser Messung werden die erforderlichen Ausgleichsmaßnahmen ermittelt, welche sich sowohl auf die durchzuführenden Kreuzungen der Adern als auch auf die kapazitiven Ausgleichsmaßn;ihmcn c
strecken. D;e doppelreihige Federkontaktleiste ei
laubt einen schnellen und vollständigen Anschluß aller Adern der beiden Spulenfelder an eine Meßeinrichtung zur Ermittlung eines Kreuzungs- und Kmdensatoreinbauplanes. An Hand dieser Pläne können unabhängig voneinander die Kreuzungen durchgeführt und die Kondensatoren in die Schaltplatine eirgelötet werden. Die Kreuzung der entsprechende^ Adern des Ε-Kabels und des Α-Kabels erfolgt durch Spleißen der entsprechenden frei endenden isolierten Drahtstücke. Die Verbindung dieser isolierten Drahtstücke kann durch Löten oder in lötfreier Techn'l: vermittels Aderverbindungshülsen durchgeführt werdrn. D'c Schaltplatine wird an Hand des Kondens·.-toreinbauplanes mit den erforderlichen Kondensatoren bestückt. Die Schaltplatine trägt auf beiden Seiten eine gedruckte Schaltung. Als besonders zweckrrnßi;! h'jt s'ch erwiesen, diese so auszulegen, daß der vollständige Imvierer- und Nebenvierer-Ausgleich von 5 Adervierergruppen durchgeführt werden kann. Pnc derartige Schaltplatine ist in diesem Fall mit 100 Kondensatorplätzen versehen. Nach Einsatz der Schaltplatine in die Federkontaktleiste ist die Kondensatorausgleichsmuffe elektrisch einsatzbereit. Die verspleißten Drähte finden genügend Platz in dei Muffe unterhalb und neben den Federkontaktleisten.
Die Federkontaktleiste wird in vorteilhafter Weise zwei Anforderungen gerecht. Einmal erlaubt sie einen schnellen unii vollständigen Anschluß der beiden Spulenfelder für die Messung, und außerdem nimmt sie die bestückte Schaltplatine als in der Muffe verbleibende Einheit auf.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterentwicklung der Erfindung besitzt die Schaltplatine außer der am einen Rand zur Aufnahme in die Federkontaktleiste bestimmten Kontaktreihe eine weitere, vornehmlich am gegenüberliegenden Rand der Schaltplatine angeordnete Kontaktreihe zum Anschluß eines Meßadapters. Die Kontakte am einen Rand sind mit denen am anderen Rand elektrisch durchverbunden. An die am oberen Rand der Schaltplatine befindliche Kontaktreihe läßt sich ein Meßadapter anschließen. Dies
ίο ermöglicht die Nachkontrolle des Ausgleichs. Bei Fehlschaltungen in der Kreuzung oder Fehlbestükkungen der Schaltplatine kann der Fehler schnell erkannt und ohne Eingriff in den Aufbau des VerbindungseJementes behoben werden. In einfacher Weise
kann dann eine Umschaltung der Kreuzungsstelle bzw. eine Umbestückung der Schaltplatine mit Kondensatoren durchgeführt werden. Die Schaltplatine ist lediglich der Federkontaktleiste zu entnehmer Das Verbindungselement selbst nimmt wenig Raur
in Anspruch, da die Federkontaktleisten eng nebeneinandcrliegend angeordnet werden können. Für die Bestückung der Schaltplatine werden vorteilhafterweise Kondensatoren kleiner Bauart verwendet. Es ist vorteilhaft, die Federkontaktleisten in Längsrichtung der Muffe an einem Halterahmen in einer oder mehreren Reihen anzuordnen. Bei einer solchen Anordnung der Federkontaktleisten bleibt genügend Raum vor und unterhalb der Reihen für die Unterbringung der Aderspleißstellen. Der Zu-
gang zu den Schaltplatinen ist damit nicht behindert.
An Hand der Figuren wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert. Die F i g. 1 zeigt beispielsweise eine schematische Darstellung des Ver-
bindungselcmentes mit dem E-Kabel 3 und dem A-Kabel 6. Die Adern des E-Kabels 3 sind an die Schaltdrähte 2, die des A-Kabels 6 an die Schaltdrähtc5 angespleißt. Mittels der frei endenden isolierten Drahtstücke 4 und 7 erfolgt die Kreuzung der Adcm des E-Kabels 3 und A-Kabels 6, nachdem der Kreuzungsplan festliegt. In der F i g. 1 sind der Übersichtlichkeit halber nur je 2 Adern des E- und A-Kabels gezeichnet. Die Anzahl der Kontakte einer Federkontaktieiste 1 und die Anzahl der Federkon- !aktleisten 1 selbst richtet sich nach der Anzahl der Adern bzw. Adervierergruppen des Kabels. Es ist zweckmäßig, insbesondere für Bezirkskabel eine Federkontaktleiste für 5 Adervierergruppen und einen sogenannten Überlaufvierer auszurichten. Die
Federkontaktleiste besitzt dann für jede Reihe 24 Federn. Die Bedeutung des sogenannten Überlaufvierers besteht darin, den Nebenviererausgleich zwischen dem letzten Vierer einer Federkontaktleiste und dem ersten Vierer der folgenden Federkontak'-leiste durchzuführen. Dazu ist ^ine Wiederholungsverdrahtung des jewe;ls letzten Vierers einer Federkontaktieiste auf die folgende Federkontaktleiste erforderlich.
Es können im Bedarfsfall mehrere Federkontaktleisten 1 in Reihe und nebeneinander angeordnet werden. Der Platzbedarf ist im wesentlichen durch die Ausmaße der Federkontaktleiste 1 festgelegt. Die Federkontaktleisten 1 können praktisch unmittelbar aneinanderliegend montiert werden.
Die Muffe kann im Werk mit den Federkontaktleisten 1 und den daran angeschlossenen Schaltdrähten 2 und 5 und den frei endenden isolierten Drahtstücken 4 und 7 montiert werden. Am Ort der Verle-
5 6
gung erfolgt die Spleißung der Adern mit den Schalt- elektrische Verbindung der einzelnen Kontakte mit drahten 2 und 5. Ausgleichsmessungen und Festle- den zugehörigen Federkontakten der Leiste 1 und gung des Aderkreuzungs- und Kondensatoreinbau- dem daran angeschlossenen Spulenfeld hergestellt ist. planes erfolgen am Verlegungsort. Hierzu wird ein Über die Krcuzungsspleiße der isolierten Draht-Meßadapter in die Federkontaktleisten eingesteckt, 5 stücke 4 und 7 liegt zugleich die elektrische Verbinwelcher über Meßleitungen die Adern des E- und dung mit dem anderen Spulenfeld vor. Mit der einge-A-Kabels mit einem Meßgerät, vornehmlich mit steckten Schaltplatine 8 ist die Kondensatorauseinem Kabelmeßautomaten, verbindet. Der Meß- gleichsmuffe elektrisch einsatzbereit. Am oberen adapter kann erforderlichenfalls so aufgebaut sein, Rand der Platine 8 ist die Kontaktreihe 11 angedaß die Schaltungskapazitäten der Schaltplatine, die io bracht. Die einzelnen Kontakte dieser Reihe 11 sind bei jedem Exemplar gleich groß sind, berücksichtigt mit den gegenüberliegenden Kontakten der Reihe 10 werden. im Zuge der aufgebrachten gedruckten Schaltung An Hand des durch die Messung festgelegten elektrisch durchverbunden. Durch einen Meßadap-Kreuzungsplanes erfolgt die Kreuzung der Adern des ter9, der auf die Kontaktreihe 11 aufgesteckt werden E- mit denen des Α-Kabels durch Verbindung der 15 kann, können die ausgeglichenen Spulenfelder mit entsprechenden frei endenden isolierten Draht- einer Meßeinrichtung verbunden und einer Nachkonstücke 4 und 7. Dieses kann durch Verlöten oder trolle unterworfen werden. Im Regelfalle besitzt das auch in lötfreier Technik erfolgen. Die Vielzahl der Verbindungselement mehrere Federkontaktleisten 1. Spleißstellen findet leicht PIaJz vor und unterhalb Zur Nachkontrolle kann jede Schaltplatine 8 mit der Federkontaktleisten. ao einem Meßadapter 9 versehen werden. Die Meßadap-Unabhängig von den Kreuzungsarbeiten kann die ter 9 können über ein Anschaltvielfach an einen Bestückung der Schaltplatine 8 mit den nach dem Meßautomaten angeschlossen werden, wodurch eine Kondensatoreinbauplan festgelegten Kondensatoren schnelle Nachkontrolle möglich ist.
erfolgen. Dies bedeutet einen erheblichen Gewinn an In der F i g. 3 ist schematisch eine vorteilhafte AnZeit und Arbeitskapazität. Die fertig bestückten as Ordnung der Federkontaktleisten 1 in der Muffe dar-Schakplatinen 8 werden in die zugehörigen Feder- gestellt. Die Federkontaktleisten 1 sind auf Halterahkontaktleisten 1 eingesteckt, womit die Kondensator- men 12 dicht nebeneinanderliegend aufgesteckt um ausgleichsmuffe einsatzbereit ist. Hegen in Längsrichtung der Muffe. Vor und untei In der F i g. 2 ist als Beispiel eine Schaltplatine 8 den Federkontaktleisten 1 bleibt genügend Raum dargestellt, wobei ein Ausschnitt der gedruckten 30 zum Unterbringen der Schaltdrähte 2 und 5 und der Schaltung auf der einen Seite der Platine wiedergege- isolierten Drahtstücke 4 und 7 mit den zugehöriger ben ist. Am unteren Rand dieser Seite befindet sich Spleißstellen. Die Spleißstellen bleiben bei einer soldie Kontaktreihe 10. Diese Kontaktreihe 10 wird von chen Anordnung der Federkontaktleisten 1 leicht zuder Federkontaktleiste 1 aufgenommen, womit die gänglich.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

kanntgeworden. Hierbei ist in Richtung des Kabels Patentansprüche: zwischen den Aderenden der angrenzenden Kabel längen eine Kabelmuffe angeordnet. Diese besteht
1. Kondensatorausgleichsmuffe für symmetri- aus in mehreren Ebenen übereinander angeordneten sehe Niederfrequenz-Nachrichtenkabel für den 5 Platten oder SchieneJi, wobei neben den Anschlüssen kapazitiven Ausgleich und die Kreuzung von für die miteinander zu verbindenden Adern An-Adervierergruppen mit einem darin angeordneten schlußkontaktc für zur Durchführung von Aus-Verbindungselement, an welchem die Adern des gleichsmessungen erforderlichen Meßeinrichtungen eingehenden Kabels (Ε-Kabel) und des ausgehen- sowie für zu Ausgleichszwecken benötigten Kondenden Kabels (Α-Kabel) angeschlossen sind und bei io satoren nach Art eines Kreuzschienenverteilers anwelchem Anschlußmöglichkeiten für Ausgleichs- geordnet sind. Beim Einsatz als Kondensatorauskondensatoren und Ausgleichsmeßeinrichtungen gleichsmuffe sind die Kondensatoren auf der einen vorgesehen sind, dadurch gekennzeich- Seite des Plattenpaketes angeordnet, während die auf net, daß das Verbindungselement aus wenig- der anderen Seite vorgesehenen Anschlüsse für ein stens einer doppelreihigen Federkontaküeiste (1) 15 Meß- und Prüfaa^chaltfeld frei bleiben. Für Ausbestfiht, in welche eine mit Ausgleichskondensa- gleichs- und Prüfmessungen kann ein Meßautomat toren in einer an sich bekannten Ausgleichsschal- mittels Steckern angeschlossen werden (österreichitung bestückte Schaltplatine (8) aufgenommen sehe Patentschrift 277 355).
ist, bei welcher an die Federkontakte der einen Diese Anordnung hat jedoch den Nachteil, daß
Reihe die Adern des E-Kabels (3) vornehmlich 20 nach dem Anschluß der in der Regel papierisolierten über zwischengeschaltete Schaltdrähte (2) und Kabeladern an das Verbindungsclement keine Kreuzur Aderkreuzung je ein frei endendes isoliertes zungen der Kabeladern in der Kondensatoraus-Drahtstück (4) und an die Federkontakte der an- gleichsmuffe vorgenommen werden können. Wegen der deren Reihe die Adern des A-Kabels (6) vor- Vielzahl der an das Verbindungselement angeschlosnehmlich über zwischengeschaltete Schaltdrähte 25 senen Kabeladern ist es meist schwierig, wenn nicht (5) und zur Aderkreuzung je ein frei endendes gar unmöglich an den Ort der Verbindungsstellen isoliertes Drahtstück (7) angeschlossen sind. heranzukommen, an denen Kreuzungen z. B. durch
2. Kondensatorausgleichsmuffe nach An- Umlöten der Kabeladern durchzuführen wären. Bei spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die papierisolierten Adern besteht zusätzlich die Gefahr, Schaltplatine außer der am einen Rand zur Auf- 30 daß beim Umlöten die Aderisolierung beschädigt nähme in die Federkontaktleiste (1) bestimmten wird. Derartige Schwierigkeiten lassen sich vermin-Kontaktreihe (10) eine weitere, vornehmlich am dem, wenn die einzelnen übereinander angeordneten gegenüberliegenden Rand der Schaltplatine an- Platten einen größeren Abstand besitzen. Hierdurch geordnete Kontaktreihe (11) zum Anschluß eines wird aber der Raumbedarf entsprechend vergrößert. Meßadapters (9) besitzt, wobei die Kontakte der 35 Die Aufgabe der Erfindung besteht dann, eine Reihe (10) mit den gegenüberliegenden Kontak- Kondcnsatorausgleichsmuffe mit einem darin anten der Reihe (11) elektrisch üurchverbunden geordneten Verbindungselement anzugeben, welches sind. raumsparend aufgebaut ist und dabei die für die
3. Kondensatorausgleichsmuffe nach An- Kreuzungen der Adervierergruppen und den Kapazispruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die 40 tätsausgleieh erforderlichen Messungen sowie die Federkontaktleisten (1) in Längsrichtung der durchzuführenden Kreuzungen und die Bestückung Muffe an einem Halterahmen (12) in einer oder mit Ausgleichskondensatorcn in einfacher Weise und mehreren Reihen angeordnet sind. gegebenenfalls korrigierbar ohne Eingriff in das Verbindungselement auszuführen ermöglicht.
45 Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Verbindungselement aus wenigstens einer doppelreihigen Federkontaktleiste besteht, in
Die Erfindung betrifft eine Kondensatoraus- weicht eine mit AusgSeichskondensatoren in einer an gleichsmuffe für symmetrische Niederfrequenz-Nach- sich bekannten Ausgleichsschaltung bestückte Schaltrichtenkabel für den kapazitiven Ausgleich und die 50 platine aufgenommen ist, bei welcher an die Feder-Kreuzung von Adervierer-Gruppen mit einem darin kontakte der einen Reihe die Adern des E-Kabels angeordneten Verbindungselement, an welchem die vornehmlich über zwischengeschaltete Schaltdrähte Adern des eingehenden Kabels (Ε-Kabel) und des und zur Aderkreuzung je ein frei endendes isoliertes ausgehenden Kabels (Α-Kabel) angeschlossen sind Drahtstück und an die Federkontakte der anderen und bei welchem Anschlußmöglichkeiten für Aus- 55 Reihe die Adern des Α-Kabels vornehmlich über gleichskondensatoren und Meßeinrichtungen vorge- zwischengeschaltete Schaltdrähte und zur Aderkreusehen sind. zung je ein frei endendes isoliertes Drahtstück ange-
Bei der Nachrichtenübertragung über bespulte schlossen sind.
Niederfrequenz-Nachrichtenkabel spielen die kapazi- Das Verbindungselement zwischen Ε-Kabel und
tiven Kopplungen zwischen den Adern eine wesent- 60 Α-Kabel besteht aus wenigstens einer doppelreihigen liehe Rolle für das Nebensprechen. Die notwendige Federkontaktleiste. Die Anzahl der erforderlichen Herabsetzung der bei der Herstellung und Verlegung Federkontaktleisten richtet sich nach der Anzahl der der Kabel sich ergebenden kapazitiven Unsymme- anzuschließenden Adervierergruppen und der Anzahl trien erfolgt in Kondensatorausgleichsmuffen, welche der auf einer Federkontaktleiste vorhandenen Konin bestimmten Abständen zwischen den verlegten 65 takte. Die Anzahl der Federkontaktleisten kann in Kabellängen der Spulenfelder eingeschaltet werden. geeigneter Weise dem aus Adervierern bestehenden
Es ist eine Anordnung zur elektrischen Verbin- Kabelaufbau angepaßt werden. Die Adern des E-Kadung zweier Spulenfelder von Nachrichtenkabeln be- bels und ein frei endendes isoliertes Drahtstück sind
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