DE2821821C2 - Anordnung zur Nachbildung der Baugruppenvollständigkeit bei minderausgebauten Funktionseinrichtungen - Google Patents

Anordnung zur Nachbildung der Baugruppenvollständigkeit bei minderausgebauten Funktionseinrichtungen

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DE2821821C2
DE2821821C2 DE19782821821 DE2821821A DE2821821C2 DE 2821821 C2 DE2821821 C2 DE 2821821C2 DE 19782821821 DE19782821821 DE 19782821821 DE 2821821 A DE2821821 A DE 2821821A DE 2821821 C2 DE2821821 C2 DE 2821821C2
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DE
Germany
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DE19782821821
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DE2821821A1 (de
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Hartmut 7251 Weissach Löwer
Dieter 7307 Aichwald Staniczek
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Alcatel Lucent Deutschland AG
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Standard Elektrik Lorenz AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/22Arrangements for supervision, monitoring or testing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Structure Of Telephone Exchanges (AREA)
  • Small-Scale Networks (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Nachbildung der Baugruppenvollständigkeit nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es ist bekannt, bei Funktionseinrichtungen, die aus mehreren Baugruppen bestehen, die Baugruppen- und die Steckervollständigkeit mittels einfacher Schleifenbildung zu überwachen. Das sieht in praxi beispielsweise so aus, daß bei der heute üblichen Einschubtechnik die in einen Baugruppenträger einsteckbaren Baugruppen, die von bestückten Leiterplatten gebildet werden oder zumindest eine solche aufweisen, jeweils eine Brücke haben, die zwei Kontakte des Steckverbinders der Baugruppe verbindet. Die komplementären Kontakte der Steckverbinder des Baugruppenträgers sind alle hintereinander geschaltet, so daß ein durchlaufender Strompfad existiert, wenn alle Baugruppen und Stecker eingesteckt sind. Fehlt eine Baugruppe, so ist die Schleife unterbrochen, wodurch z. B. eine Anzeigevorrichtung ausgelöst werden kann (siehe Jahrb. d. elektr. Fernmeldewesens, 1971, S. 57, 1. Absatz). Doch kommt es relativ häufig vor, daß solche Funktionseinrichtungen nicht von Anfang an voll ausgebaut, sondern erst nach und nach dem wachsenden Bedarf entsprechend bis zum Vollausbau bestückt werden. Oies ist beispielsweise bei Fernsprechvermittlungen der Fail. Die beim Minderausbau fehlenden Baugruppen oder Stecker bedingen jedoch eine Schleifenunterbrechung, weshalb mit Hilfe von Blindbaugruppen, die lediglich jeweils eine Brücke aufweisen, die Schleife wieder geschlossen werden muß. Das heißt aber, es sind soviel Blindbaugruppen erforderlich, wie Baugruppen fehlen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfachere Anordnung zur Nachbildung der Baugruppen- und Steckervollständigkeit bei Funktionseinrichtungen anzugeben. Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale.
Eine vorteilhafte Weiterbildung ist dem Unteranspruch zu entnehmen. Der Vorteil liegt darin, daß bei dieser Lösung mit Hilfe einer einzigen Blindbaugruppe alle unbesetzten Baugruppenplätze überbrückt und VoII-ständigkeit simuliert werden kann.
Die Erfindung wird an einem Ausführungsbeispiel erläutert. In den Zeichnungen zeigt
Fig. I ein Schaltungsschema für einen voll bestückten Baugruppenträger, dessen Baugruppen mittels einer Überwachungsschleife auf Vollständigkeit kontrolliert werden:
F i g. 2 eine Blindgruppe,schematisch:
F i r,- 3 ein Schema für den Einsatz der Blindbaugruppe nach Fig.2 bei Minderausbau des Baugruppenträgersnach Fig. I.
In der F i g. 1 ist eine Funktionseinrichtung in Form eines Baugruppenträgers 1, der mit durch die Buchstaben A bis D gekennzeichneten Baugruppen bestückt ist, schematisiert dargestellt. Die Baugruppen A, B und D 'müssen eingesetzt sein, soll die Einrichtung überhaupt •funktionsfähig sein. Das gleiche gilt für den rechts außen angesteckten Kabelstecker KS, der ebenfalls einen Bau-ς jgruppenplatz einnimmt. Fest eingebaut ist ferner die 'links außen angeordnete Schalteinrichtung 2zur Alarmauslösung im Fall der Unterbrechung der Überwarchungsschleife3.
Schließlich ist es noch erforderlich, daß mindestens eine C-Baugruppe (Ci) eingesetzt ist, da diese die eigentlichen Steuereinrichtungen für außen liegende Stromkreise 5 enthält. Beim dargestellten Beispiel sollen von jeder C-Baugruppe vier Leitungen gesteuert werden.
Zur Kontrolle der Baugruppenvollständigkeit ist die Überwachungsschleife 3 bei jeder Baugruppe über zwei Anschlußkontakte geführt, die jeweils mit 39 und 59 bezeichnet sind. Innerhalb jeder Baugruppe sind diese Kontakte gebrückt. Somit ist die Schleife geschlossen, wenn alle Baugruppenplätze besetzt sind (F i g. \).
Fehlen nun beim Minderausbau mehrere Baugruppen, ζ. B. C3 bis C6, so müßten dafür 4 Blindbaugruppen eingesetzt werden, die jeweils nicht weiter als eine Brücke zwischen den Anschlußkontakten 39 und 59 aufweisen.
Um beim Minderausbau verschiedener Varianten mit nur einer Blindbaugruppe BG auszukommen, wird ein weiterer Anschlußkontakt 19 angeschlossen, und zwar werden alle Kontakte 19 der in Frage kommenden Baugruppenplätze miteinander durch die Leitung 4 und mit der Schleife am letzten variablen Baugruppenplatz fC 6) am Kontakt 59 verbunden.
Die Blindbaugruppe BG enthält, wie aus Fig.2 hervorgeht, eine Verbindung der drei Kontakte 39,19 und 59. Entsprechend der Ausbauvariante wird die Blindbaugruppe BG immer am ersten freien Baugruppenplatz eingesetzt, wie dies das Schema nach Fig.3 für sechs Baugruppenplätze verdeutlicht.
Bei z. B. vier Leitungen pro Baugruppe und einem Maximalausbau von 24 benötigt man sechs Baugruppen Cl-C6. Die kleinste Ausbauvariante sind vier Leitungen, somit steckt nur die Baugruppe Cl, und der erste freie Einbauplatz ist der der Baugruppe C2, auf diesen wird die Blindbaugruppe BG gesteckt. Bei acht Leitungen stecken die Baugruppen Cl und C2. Somit kommt die Blindbaugruppe BG auf Platz C3 usw. Bei 24 Leitungen, also bei Vollausbau, entfällt die Blindbaugruppe, da alle sechs Baugruppen des Typs Ceingesetzt sind.
Die Baugruppenplätze der Baugruppen, die bei den Minderausbauvarianten leer bleiben, bzw. der Platz, der
mit der Blindbaugruppe bestückt ist, können wahllos im
Baugruppenträger verteilt liegen, es muß nur die Schleife entsprechend geführt sein. Es können sowohl Baugruppen gleichen Typs als auch verschiedenen Typs betroffen sein. In diesem Falle muß angegeben 'herden, für
weichen Baugruppen-Typ die Blindbaugruppe auf den
ersinn freien Baugruppenplatz zu stecken ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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Claims (2)

Patentansprüche:
1. Anordnung zur Nachbildung der Baugruppenvollständigkeit bei Minderausbau einer aus mehreren Baugruppen bestehenden Funktionseinrichtung, bei der die Vollständigkeit mittels Schleifenbildung über alle Baugruppen und Stecker überwacht wird, dadurch gekennzeichnet, daß an -allen beim Mindestausbau unbesetzten Baugruppenplätzen (C2... Cn) neben den beiden Schleifenkontakten (39,59) je ein Zusatzkontakt (19) vorgesehen ist, der mit allen benachbarten Zusatzkontakten (19) und dem abgehenden Schleifenkontakt (59) des letz-
m ten unbesetzten Baugruppenplatzes (Cn) über eine
ü Leitung (4) verbunden ist, und tlaß eine mit einer
beide Schleifenkontakte (39,59) und den Zusatzkontakt (19) verbindenden Brücke (BR) versehene Blindbaugruppe (BG) jeweils in den dem letzten besetzten Baugruppenplatz (Cn) benachbarten Platz (Cn + 1) eingesetzt isL
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem letzten Baugruppenplatz (Cn) die die Zusatzkontakte (19) verbindende Leitung (4) mit der auf den Schleifenkontakt (59) der abgehenden Schleifenleitung (3) geführten Leitung verbunden ist.
DE19782821821 1978-05-19 1978-05-19 Anordnung zur Nachbildung der Baugruppenvollständigkeit bei minderausgebauten Funktionseinrichtungen Expired DE2821821C2 (de)

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DE2821821A1 DE2821821A1 (de) 1979-11-22
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DE4113606C1 (en) * 1991-04-23 1992-08-27 Eac Automation-Consulting-Gmbh, 1000 Berlin, De PCB functional control and monitoring system - feeds test signal to additional thin conductor track formed between PCB connectors as control loop

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GB2021325B (en) 1982-06-03

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