DE2114875C3 - Signalschalteinrichtung - Google Patents
SignalschalteinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Signalschalteinrichtung aus mehreren nach Art von Schaltmatrixen sich kreuzenden
Signaleingangsleitungen mit an den Kreuzungspunkten angeordneten Schaltelementen zur wahlweisen
Verbindung oder Trennung eines Signalweges zwischen einer bestimmten Eingangsleitung und einer bestimmten
Ausgangsleitung.
Die erfindungsgemäßen Schalteinrichtungen können vor allem in elektronischen Rechenmaschinen, Datenoder
Informationsverarbeitungseinrichtungen, Informationsschaltanlagen cd. dgl. verwendet werden.
Bei solchen Schalteinrichtungen ist es erwünscht, daß die Zahl der Schaltelemente auf ein Minimum
reduziert ist. Um dieses Ziel zu erreiche-·!, hat man bereits mehrere Signaleingangsleitungen und mehrere
Signalausgangsleitungen untereinander rechtwinklig gekreuzt, um eine Signalschaltmatrix zu erhalten.
Mehrere solcher Signalschaltmatrixen werden untereinander
mechanisch gekuppelt, wobei jede Matrix als Grundeinheit Schaltelemente enthält, die an jedem
Kreuzungspunkt der Signalleitungen eine Eingangsleitung und eine Ausgangsleitung in Brücke schalten.
Mehrere Signalschaltnuttrixen sind zu einer primären
Schaltstufe zusammengefaßt, mit der die Eingangsleitungen verknüpft sind. Außerdem sind mehrere
Zwischenschaltstufen und eine Endschaltstufe, mit der die Ausgangsleitungen verknüpft sind, vorgesehen,
wobei alle Stufen mechanisch untereinander verbunden
sind.
Die Schaltkapazität von jeder Signalschaltmatrix oder Crossbar-Wähler ist durch die vorbestimmte An- ao
zahl von Eingangs- und Ausgangsleitungen begrenzt. Das Vorsehen von nur einigen Matrixen mit unterschiedlicher
Kapazität, selbst wenn sie auf geeignete Weise verknüpft sind, ist noch nicht ausreichend, um
eine besonders wirtschaftliche Signalschalteinrichtung zu erhalten, die eine minimale Anzahl von Kreuzungspunkten bzw. Schaltelementen aufweist. In anderen
Worten mangelt es den herkömmlichen SchaltmatriAen
an vielseitiger Verwendbarkeit für Signalschalteinrichtungen mit unterschiedlicher Kapazität.
Die Herstellung von einer größeren Anzahl von verschiedenen Signalschaltmatrixen empfiehlt sich
nicht, da Vorteile, die sich aus der Massenproduktion von einigen wenigen Einheiten ergeben, aufgegeben
werden müßten.
Da Verknüpfungen zwischen zwei Signalschaltmatrixen, die unverändert Überschneidungspunkte
bilden, eine mechanische oder automatische Verdrahtung nicht ermöglichen, mußte man bisher von Hand
verlöten oder umwickeln, woraus sich besonders auf- 4<> wendige Verdrahtungsarbeiten ergaben. Hieraus ergaben
sich geringe Herstellungsleistungen trotz hoher Kosten.
Wegen der Überschneidungen der Verknüpfungsleitungen fielen diese außerdem relativ lang aus und
die Übersprechdämpfung nahm entsprechend zu. Herkömmliche Einrichtungen, die derartige Matrixen enthalten,
sind für Signalabwicklungen, die verhältnismäßig hohe Frequenzkomponenten, wie zum Beispiel
Bildsignale, enthalten, nicht geeignet. 5<>
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine besonders wirtschaftliche Signalschalteinrichtung anzugeben, die
sich aus geometrisch gleich ausgebildeten Teilen als Grundbaueinheiten unabhängig von der Schaltkapazität
aufbauen lassen. Die Signalschalteinrichtung, die aus mehreren solcher Grundbaueinheiten aufgebaut ist,
soll außerdem eine minimale Anzahl von Schaltelementen aufweisen. Weiter sollen die Verdrahtungen
der Signalschalteinrichtung keine Überschneidungspunkte in irgendeiner Ebene bilden, so daß die Her-
stellung der Schalteinrichtung wesentlich vereinfacht wird und eine automatische Herstellung leicht möglich
ist. Schließlich soll die Einrichtung sich als Breitbandsignalschalteinrichtung
besonders eignen, die eine möglichst kleine Neben- bzw. Übersprechdämpfung aufweist.
Die Aufgabe wird nach der Erfindung in der Weise gelöst durch mehrere jeweils wenigstens ein Schaltelement
umfassende Schaltsegmente, die entlang rechtwinkliger Koordinatenachsen baukastenartig zu einer
dreidimensionalen Schaltsegmeuteinheit zusammengestell*
sind, wobei die Schaltsegmenteinheit entlang einer Koordinatenebene in wenigstens zwei Schaltsegmentgruppen
unterteilt ist und innerhalb der einen Schaltsegmentgruppe parallele Eingangsleitungen, innerhalb
der anderen Sclialtsegmentgruppe parallele Ausgangsleitungen und zum Verbinden der Schaltsegmentgruppen
parallele Verbindungsleitungen vorgesehen sind, wobei die Eingangsleitungen in Richtung
einer ersten Koordinatenachse, die Ausgangsleitungen in Richtung einer zweiten Koordinatenachse und die
Verbindungsleitungen in Richtung einer dritten Koordinatenachse verlaufen.
Vorteilhafte Ausführungen ergeben sich aus den Merkmalen der Unteransprüche und/oder der nachfolgenden
Beschreibung für bevorzugte Ausführungsbeispiele.
Es besteht die Möglichkeit, bei einer derartigen erfindungsgemäßen Anordnung von Segmenten zu
einer Signalschalteinrichtung die Signalschaltkapazität durch die Wahl der Anzahl der Segmente frei wählen
zu können. Außerdem kann eine Signalschalteinrichtung nach der Erfindung für bestimmte Aufgaben oder
Anwendungen durch die Wahl einer bestimmten Anzahl von Segmenten, die entlang der rechtwinkligen
A'-, Y- und Z-Koordinatenachsen angeordnet sind, oder durch eine bestimmte Art der Teilung der Anordnung
in eine bestimmte Anzahl von Untergruppen, die im Einklang mit der Anzahl der Eingänge und
Ausgänge verschaltet sind, gebildet werden.
Da alle Eingänge, Ausgänge und die Zwischenverbindungen in bestimmten Richtungen angeordnet sind,
können Verbindungen entweder durch gedruckte Schaltungen und/oder durch sogenannte »Bandkabel«
hergestellt werden, bei denen mehrere parallele Leiter in einer Ebene in einem Band aus Isoliermaterial eingebettet
sind. Hier ist eine besonders einfache Verdrahtung möglich, die sich leicht automatisch handhaben
läßt.
Da die Eingänge, die Ausgänge und die Zwischenverbindungen rechtwinklig zueinander liegen, kann der
Anteil des Übersprechens auf ein Minimum reduziert werden. Da je zwei Schaltelementuntergruppen, die
durch Verschalten mittels Verbindungsleitungen miteinander verbunden sind, welche sich in bestimmten
Richtungen erstrecken, kann auch der Abstand zwischen je zwei Segmentuntergruppen sowie die Übersprechdämpfung
zwischen ihnen auf ein Minimum reduziert werden. Erfindungsgemäß kann außerdem eine Signalschalteinrichtung mit einer minimalen Anzahl
von Schaltelementen angegeben werden, wie nachfolgend mehr im einzelnen dargelegt ist.
Vorteilhafte Eigenschaften und Wirkungen der Erfindung werden in der nachfolgenden Beschreibung
an Hand von Zeichnungen näher beschrieben und erläutert, in denen eine bekannte Signalschalteinrichtu-ig
sowie Ausführungsbeispiele nach der Erfindung schematisch dargestellt sind. Hierin zeigt:
Fig. 1 einen Schaltplan für eine herkömmliche Signalschalteinrichtung,
Fig. 2 einen Querschnitt durch ein Signalschaltelement,
Fig. 3 einen Schnitt entlang den Linien A-A in Fig. 2,
Fig. 4 ein graphisches Symbol für das Signalschaltelement nach Fig. 2 und 3,
Fig. 5 eine Aufsicht eines erfindungsgemäßen Segments als Teil einer erfindungsgemäßen Signalschalteinrichtung,
Fig. 6 eine Vorderansicht des Segments nach Fig. 5,
Fig. 7 eine rechtsseitige Ansicht des Segments nach Fig. 5,
Fig. 8 eine Aufsicht eines erfindungsgemäßen Segments
als ein anderer Teil einer erfindungsgemäßen Signalschalteinrichtung,
Fig. 9 eine Vorderansicht des Segments nach Fig. 8,
Fig. 10 eine rechtsseitige Ansicht des Segments nach Fig. 8,
Fig. 11 eine Aufsicht auf eine Signalschalteinrichtung
nach der Erfindung,
Fig. 12 eine Vorderansicht der Signalschalteinrichtung nach Fig. 11,
Fig. 13 eine Bodenansicht der Signalschalteinrichtung nach Fig. 11,
Fig. 14 eine in der Z-Achse auseinandergezogene
Darstellung einer erfindungsgemäßen Signalschalteinrichtung,
Fig. 15 einen Schaltplan der Signalschalteinrichtung
nach Fig. 14,
Fig. 16 bis 18 perspektivische Darstellungen von erfindungsgemäßen Signalschalteinrichtungen, aufgebaut
aus anderen erfindungsgemäßen Teilen.
Die Signalschaltmatrixen P0, P1, P2 und P3 enthalten
jeweils Satz von 4 · 4 Kreuzungspunkten und bilden die primäre Schaltstufe. D'ie Matrix P0 enthält die Eingänge
X00, X01, X02 und X03 und die Ausgänge K00, K01,
K02 und K03, die die Eingänge kreuzen. Entsprechend
enthalten die Matrixen P1, P2 und P3 der Reihe nach
die Ein- und Ausgänge X10, X11, X11, X13 und K10, K11,
Y Y ' JC JC JC JC und Y Y Y'90 Yot sowie
Xw Xsi* Xzz* Xzz unc* *30' *3i' *32' Ha- Ähnlich wie
die primäre Schaltstufe enthalten die Signalschaltmatrixen S0, S1, S2 und S3 jeweils 4 ■ 4 Kreuzungspunkte und bilden die zweite Schaltstufe:. Die Matrixen
S9, S1, S2 und S3 enthalten der Reihe nach die Ein-
und Ausgänge X00', X01, X02', X03' und K00', K01', K02',
■ ι ν ' Y ' ■
11 ' ' 12 ' ' 13 '
„ . Y23' sowie
Y ' Y ' Y ' Y '
„ _. „. „ ' 30 ' ' 31 ' ' 35! ' * 33 ·
Die Ausgänge K00, K01, K02 und K03 der Schaltmatrix
P0 der primären Schaltstufe sind mit den Eingängen X00', X10, X20' und X30' der Matrixen S0, S1,
S2 und S3 der zweiten Schaltstufe verbunden. Entsprechend
sind die Ausgänge K10, K11, K12 und K13 der
Schaltmatrix P1 mit den Eingängen X01, X11, X21' und
X31' der Schaltmatrixen S0, S1, S2 und S3 der zweiten
Schaltstufe verbunden. Weiterhin sind, die Ausgänge K20, Y21, Y22 und Y23 der Schaltmatrix P2 und die
• Ausgänge K30, K31, Y32 und K33 der Schaltmatrix P3
entsprechend an die Eingänge X02', X12, X22', X32'
bzw. an die Eingänge X03', X13, X23, X33 der Schaltmatrixen
S0, S1, S8 und S3 angeschlossen.
In jeder der Schaltmatrixen P0, P1, P2, P3, S0, S1, S2
und S3 befinden sich Schaltelemente bzw. Schaltkontakte.
Jeder Schaltkontakt überbrückt einen Eingang und einen Ausgang an den Kreuzungspunkten der
Ein- und Ausgänge. Beispielsweise beim Schließen der Schaltkontakte (X00 Y00) und (X00' Y00) ist ein Signalweg
vom Eingang X00 der primären Schaltstufe zum
Ausgang K00 der zweiten Schaltstufe freigegeben.
Es ist bei einer derartigen herkömmlichen Schalteinrichtung bekannt, daß ein Signalweg von einem der
Y ' Y
Λ 12 * -Λτ.
und K.
und K10, K,,', K, Eingange X00, X01, X02I XOz>
X\& X\\* ^12» -^13· ^w •"h·
^22» Xi3' ^K» -*3i>
^32 υΐκ* ^33 zu einem der Ausgänge
V ' V ' V ' Y ' V ' Y ' Y ' Y ' Y ' V '
'00' '01 > ' 02 > '03' '10' 7Il' '12' * 13 ' '20' ' 21 '
V22', K23', K30', K31', K32' und Y33' mit einer minimalen
Anzahl von Schaltelementen erstellt werden kann.
Zu diesem Zweck sind bei einer Einrichtung die Schaltelemente als funktioneile und strukturelle Einheit
aufzufassen, die eine größere Anzahl von Schaltelementen aufweisen. Die Ausgänge der Schaltmatrixen
P0, P1, P2, und P3 der ersten Stufe sind dabei
mit den Eingängen der Schaltmatrixen S0, S1, S2 und
S3 der zweiten Stufe durch Leitungsverbindungen miteinander
verknüpft. Im Falle, daß diese Schaltmatrixen in derselben Ebene angeordnet sind, überschneiden
sich die Verbindungsleitungen zwischen den Ausgängen der Schaltmatrixen P0, P1, P2 und P3 der ersten
Stufe und den Eingängen der Schaltmatrixen S0, S1,
S2 und S3 der zweiten Stufe in derselben Ebene und
zwar dergestelt, wie die Verbindungsleitung zwischen ao dem Ausgang K01 und dem Eingang X10 die Verbindungsleitung
zwischen dem Ausgang K10 und dem Eingang Af01' sich überschneiden. Es ist daher unmöglich,
blanke Leiter für derartige Verbindungsleitungen zu verwenden, und außerdem ist die Verdrahtungs-
is arbeit mit derartigen Überschneidungspunkten sehr
unübersichtlich und komplex, wenn die Anzahl der Verbindungsleitungen groß ist.
Dadurch, daß sich die Verbindungsleitungen untereinander derart überschneiden, ist es sehr schwierig,
die Verbindungsleitungen zusammenzuziehen bzw. weitgehend kurz zu halten oder den Abstand zu verkleinern,
der von den Verbindungsleitungen eingenommen wird.
Die Signalschalteinrichtung nach der Erfindung ist, wie vorstehend ausgeführt, aus Segmenten als ihre
Grundeinheit zusammengesetzt. Jedes Segment bzw. jede Grundeinheit umfaßt mehrere Signalschaltelemente.
Ein magnetischer Zungenschalter nach Art eines Stromstoßrelais kann beispielsweise als Schaltelement
verwendet werden, der einen Bestandteil des Segments bildet. Der magnetische Zungenschalter
enthält zwei in Glas eingeschlossene Kontakte 1 und 2, die parallel zueinander angeordnet sind, wie Fig. 2
und 3 zeigt, und zwei Anschlüsse 3 und 4, die sich in entgegengesetzten Richtungen von dem Kontakt 1 aus
erstrecken. Zwei Anschlüsse 5 und 6 gehen in entgegengesetzten Richtungen von dem Kontakt 2 aus.
Platten 7 und 8 aus halbhartem, magnetischem
Material sind beidseitig der Kontakte 1 und 2 angeordnet
und eine Arbeitsspule 9 ist um die Platten 7 und 8 gewickelt, um die Richtung der Magnetisierung
in diesen Platten 7 und 8 zu steuern. Eine Querplatte 10 zur Bildung eines magnetischen Weges zusammen
mit den Platten 7 und 8 aus halbhartem, magnetischem Material, befindet sich nahe dem Mittelpunkt in dei
Längsrichtung der eingebetteten Kontakte 1 und 2.
Die Arbeitsweise dieses einen Schaltelements 11 ist bekannt. Eine ausführliche Beschreibung ist dei
Einfachheit halber weggelassen. Das Symbol für ein einzelnes Schaltelement 11 besteht aus dem Zeichen A
am Schnittpunkt von zwei rechtwinklig sich schneidenden Leitern 12 und 13, wie in Fig. 4 dargestellt ist
Die Schließ- und Unterbrecherkontakte 3 und 4 oder f und 6 der Signalschalteinrichtung 11 entsprechen der
Leitern 12 und 13 in Fig. 4.
Jedes Segment besteht aus einer Mehrzahl vor solchen Signalschaltelementen 11. Wie in Fig. 5 bis 1
dargestellt, besteht das Segment 15 aus einem recht
eckigen Gehäuse 16, beispielsweise aus Kunststoff, und vier Signalschaltelemente 11a, 116, He und lld sind
mit entsprechenden eingeschlossenen Kontakten parallel zueinander ausgerichtet.
Die schließkontaktseitigen Anschlüsse 3a, 5a; 36, 56; 3c, 5c; 3d und Sd dieser Schaltelemente 11a, 116
Hc und Hd erstrecken sich entsprechend von der
Oberseite 16a des Gehäuses. Dabei sind die Anschlüsse 3a, 3b, 3c und 3d unter sich und gegenüber
den Anschlüssen 5a, Sb, Sc und Sd ausgerichtet und bilden parallele Reihen, die parallel zu den Längskanten
an der Oberseite verlaufen. Entsprechend erstrecken sich die unterbrecherseitigen Anschlüsse Aa,
6a; 4b, 6b; 4c, 6c; 4d und 6d an der Unterseite 16b
des Gehäuses. Die Unterseite 16b verläuft parallel zur Oberseite 16a. Die Anschlüsse an der Unterseite
erstrecken sich in entgegengesetzten Richtungen, wie die Anschlüsse an der Oberseite des Gehäuses.
Anders als bei dem hier dargestellten Segment können sich die entsprechend untereinander ausgerichteten
schließ- und unterbrecherseitigen Anschlüsse auch entlang Gehäuseseiten erstrecken, die zueinander senkrecht
stehen. Wie in Fig. 8 bis 10 dargestellt, sind gemäß einer noch weiteren Ausführungsart eines Segments
z. B. Hilfsanschlüsse 4a', 6a'; 4b', 6b'; 4c', 6c'; Ad' und 6a" in der gleichen Weise wie die Anschlüsse
3a, 5a ... 3d, Sd in Reihen angeordnet und befinden sich an einer Längsseite 16 c. die senkrecht
zu der Oberseite 16a des Gehäuses 16 verläuft. Dabei sind die Hilfsanschlüsse innerhalb des Gehäuses verbunden
mit den entsprechenden Anschlüssen 4a, 6a; 4b, 6b; 4c, 6c; 4d und 6o".
Die Anschlüsse Aa bis Ad einerseits und die Anschlüsse
6a bis 6a" andererseits haben unter sich die gleichen Abstände voneinander, wobei die beiden
Abstände gleich groß sind. Die Anschlüsse 4a' bis 6a' haben ebenfalls gleiche Abstände voneinander, und
diese sind gleich groß mit denen der Anschlüsse Aa bis 6a.
Bei dieser Art von Segmenten befinden sich flanschartige
Vorsprünge 17 und 18 an beiden Enden des Gehäuses 16, die mit dem Gehäuse aus einem Stück bestehen
können. Die Vorsprünge 17 und 18 enthalten jeweils einen Ausschnitt 19 und 20, dessen Weite etwas
größer ist, als die zwischen den beiden Sätzen von zueinander ausgerichteten Anschlüssen 3a bis 3d und
5a bis 5a". Die Ausschnitte 19 und 20 erstrecken sich von der einen Schmalseite der Vorsprünge 17 und 18
bis zu der Oberseite des Gehäuses 16. Die um das Gehäuse herum vorragenden Vorsprünge 17 und 18 sind
etwas höher als die Höhe der sich über den Umfang des Gehäuses erstreckenden Anschlüsse. Die Anschlüsse
Aa, 6a bis Ad, 6d, die mit Hilfsanschlüssen Aa', 6a' bis Ad', 6a" verbunden sind, erstrecken sich
nicht über die Vorsprünge 17 und 18 des Gehäuses 16.
Die sehr einfache Ausbildung einer erfindungsgemäßen Signalschalteinrichtung, die aus den vorstehenden,
erfindungsgemäßen Segmenten zusammengesetzt ist, wird an Hand der Fig. 11 bis 13 näher beschrieben.
Hierfür sind vier Segmente ISA, 155, 15C und 15D
auf einer gedruckten Schaltplatte 22 aneinandergrenzend und parallel zueinander angebracht. Anschlüsse
auf einer Seite von jedem Segment 15 A, 155,15 C und
15 D, z. B. Unterbrecherkontakte 4 und 6, erstrecken sich durch kleine Löcher in der Schaltplatte 22 nach
außen. An der Bodenseite der Schaltplatte 22 befindet sich ein Leiter 23a zur Verbindung der Anschlüsse Aa
der Segmente 15/1, 155, 15C und 15 D, ein Leiter 24a
zur Verbindung der Anschlüsse 6a der Segmente, ein Leiter 23b zur Verbindung der Anschlüsse Ab der
Segmente und Leiter 246, 23c, 24c, 23d und 24a" zum Verbinden der Anschlüsse 66 bzw. 4c bzw. 6c bzw. 4a"
und bzw. 6d. In anderen Worten ist jeder Leiter 23a, 24a, 236, 246, 23c, 24c, 23a" und 24a" in vielfacher
Verbindung mit den entsprechenden Anschlüssen.
Alle Leiter sind parallel zueinander angeordnet und ein Teil der Schaltplatte 22 an einer Seite bildet einen
ίο Endabschnitt 27, an welchem Anschlüsse 25a, 26a,
256, 266, 25c, 26c, 25a", 26a"für die Leiter enden. Eine
solche Anordnung umfaßt mehrere Segmente, die untereinander durch Leiter verbunden sind, und läßt
sich als Baueinheit in einer erfindungsgemäßen Signalschalteinrichtung verwenden.
Die Segmente lassen sich nicht nur in einer Ebene, sondern auch in mehreren Ebenen übereinander zu
einer dreidimensionalen Schaltungseinhent zusammensetzen. Fig. 14 veranschaulicht ein Gehäuse, in dem
ao vier Segmente 15 mit ihren Längsseiten entlang der
Z-Achse in der A'-Richtung übereinander angeordnet sind. Vier Segmente sind aufeinanderfolgend entlang
der y-Achse angeordnet und zwei Segmente sind aufeinanderfolgend in der Z-Achse angeordnet. Die drei-
*5 dimensionale Einheit, zusammengesetzt aus einer
Gruppe von einzelnen Segmenten, kann entlang der Z-Achse in zwei Teile unterteilt werden, um zwei Segmentuntergruppen
PSW und SSH7 zu bilden, denen
verschiedene Funktionen zukommen. Die eine Segmentuntergruppe PSW besteht aus einem Satz von
Segmenten P00, P01, P02 und P03, die in der A'-Richtung
übereinander angeordnet sind, und anderen Sätzen von Segmenten P10, P11, P12, P13, P20, P21, Pn, P23 und P30,
P3V ^32>
^33. die gegenüber dem Satz von Segmenten
P00, P01, P02 und P03 satzweise aufeinanderfolgend in
der y-Richtung angeordnet sind. Ebenso besteht die zweite Segmentuntergruppe SSW aus einem Satz vor
Segmenten S00, S10, S20 und S30, die in der A'-Richtung
übereinander angeordnet sind und anderen Sätzen vor Segmenten S01, Sn, S21, S31, S02, S10, S22, S32, S03, S13.
S23 und S33, die in bezug auf den Satz von Segmenten
S00, S10, S20 und S30 satzweise aufeinanderfolgend ir
der y-Richtung angeordnet sind. Die letztere Segmentuntergruppe SSW enthält Segmente, die mit Hilfs·
anschlüssen versehen sind.
Auf beiden Seiten der übereinander angeordneter Segmente, wie die Segmente P00, P01, P02 und P03 ir
der Segmentuntergruppe PSW oder auf der Seite dei Unterbrecherkontakte 4 und 6, ist z. B. eine gedruckte
Schaltplatte 22pa angeordnet, wie sie vorstehend irr
Zusammenhang mit den Fig. 11 bis 13 beschrieben ist Leiter 23a, 24a, 236, 246, 23c, 24c und 23d, TAd, di<
auf der gedruckten Schaltplatte aufgedruckt sind, er
strecken sich in der A'-Richtung entsprechend als Ein
gänge X00, X01, X02 und AO3. In einer entsprechende!
Anordnung befinden sich die Segmente P10, P11, P1
und P13 gegenüber einer gedruckten Schaltplatte 22p6
bei denen Eingänge A'j,,, X11, X12 und X13 entsprechenc
als Leiter vorgesehen sind. Entsprechend sind ge
druckte Schaltplatten 22pc und llpd für die Segment»
Pv» P*y P& Λ». und P30, P31, P38, P33 vorgesehen
Von diesen gedruckten Schaltplatten llpc und 22pt
werden entsprechend die Eingänge Xx, Xn, X22, X2
bzw. die Eingänge A^, JK31, X33,, X33 durch Leiter ver
6S bunden. Auf der Seite der Schlielian&chlüsse 3 und ί
des Satzes von Segmenten S00, S01, S04 und S03 in de
Segmentuntergruppe SSW ist eine gedruckte Schalt platte, ähnlich der in Fig. 11 bis 13 beschriebenei
609 623 162
ίο
chend für die
Λ ^V '" '« T
und die Verbindungen zwischen
Weiterhin muß eine gedruckte Schaltplatte M
zum L00 bis L33, die den Verbin-
schlieBseitigen Kontaktanschlüsse 5 mit den HiIf8.
anschlüssen 6' vorgesehen. Diese Leiter 30a und 31«
bilden eine Anschlußleitung L00, die sich in der Z-Richtung
erstreckt
In ähnlicher Weise ist eine gedruckte Schaftplatte M01 vorgesehen, die sich über die Längen der Segmente
P01 und S10 erstreckt und auf dieser Schaltplatte ist
eine Anschlußleitung L01 vorgesehen. Entsprechende
Anschlußleitungen aufweisende gedruckte Schaltplatten M02, Mla, M10, Mn, M12, M13, M20, M21, M22, M^,
Mx, Mn. M32 und M33 erstrecken sich über^die Längen
der Segmentpaare P02 und S20 Pn, und S P und
S01, P^und S11, P12°u2nd S21, P3 u°ndIS31 Z und S
^1 und S ,und S22, Ä „Ä S W ,„,%
und S13, P.,., und S23 sowie P33 und S33. Zu diesen gedruckten
Schaltplatten gehören entsprechend die An-Sn%r„f?
^ ^ d'e Schaltmatrixen der
Sunk'en ve Sunden ί^" hTTJT Kreuzunf"
punkten verbunden sind, und die Schaltmatrixen der
Stell verhnnH ^""i Eingänf mit Kreuzungs-Tetan
benote H ' ZuftzIlche Verbindungs-Sngen
sich uSch H ^15'*16" ^" Ei"- U"d AUS"
^Tst klar daß 5ΓΡ ^T ^ ■ ,
gemäßen ςΐ,, die Schaltkapaz.tat der erfindungs-
SE Zu^uneT"!* ΐΓΪ ^ Vergrößeru"g
X de VR8 *I A"Zahl der SeSmente in der
Z \ J'-Kichtung oder in beiden Richtungen einer
PSW ^ SSW °der beiden·
ist, frei gewäh.t bzw.
Zum Bekn.
PSW i £
PSW i £
*" Segmentuntergruppe
Die Segmentuntergruppen PSW und SSH^ sind in
Fig. 14 voneinander getrennt dargestellt, obwohl sie in der Wirklichkeit eine Einheit bilden. Außerdem
mussen .«amtliche vorstehend angegebenen gedruckten
Schaltungen vorgesehen sein, obwohl der größere Te," von ihnen in Fig. 14 der besseren Überlicht halber
nicht dargestellt ist.
. Fig. 15 zeigt einen Schaltplan der Signalschalteinrichtung
nach Fig. 14, in der dieselben Symbole wie
in Fig. 14 verwendet sind, um die Verknüpfungen zwischen Segmentpaaren P00 und S00, P01 und S10, T02
und S20 sowie P03 und S30 zu verdeutlichen. Die gle^
chen Verknöpfungen für die Segmente Pm und SJPn
und S11, P12 und S21, P13 und S31 und so wate? sind
ebenfalls in Fig. 15 dargestellt. Wie sich im Vergleich zwischen den Schaltplänen nach Fig. 15 und FiK 1
oder im Hinblick auf Fig. 14 ergibt, sind die Eingänge
JT10', A20' und X30' der Schaltmatrixen S1, S. und ?
der zweiten Stufe in Fig. 1 an die Ausgänge* F01. £
und Y03 der Schaltmatrix P0 der ersten Stufe gelegT
und die Eingänge Xn; Xa' und X31' an den £*£
matnxen S0, S2, S3 der zweiten Stufe sind an die Auslänge
!Ίο, ^u und K13 der Schaltmatrix P1 der ersten
Stufe gelegt. Ebenso sind die Eingänge der Schaltmatrixen S0, S1, S2 und S3 der zwSef Stufe Γη de
vier £0™. ,
e nandS
D?e
e nandS
D?e
Werden" Jeder Satz wilrde
^ in der ^Richtung über"
Da
a
a
auf ein M ni™,
fsfwesen«STT
Auße"dem
2
fsfwesen«STT
Auße"dem
2
werden
M' die Aus8änge yoo bis ^33
T ^ biS ^ erStrecken sich der Le'tungsgruppen im wesentlichen recht-
^i T af- StÖTsi^] auf Grund diesen Leitungsgruppen
U"d die ^bersprechgröße
und SSW 2Ir I '- ^fmentuntergruppen PSW
de I T ΨΎ"* dkht dnander genähert
?leitunSen sind nicht an
ÜH^ Hierdurch lassen sich sehr
Ubcrtragungscharakteristiken, wie ein
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eine weitere Arbeits"
es kkr
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besonders dargestellt, ist ι Schaltplatten llpa bis
o- ,„ einem Rahmen eingesetzt
... tonnen, wobei zwei parallele Kanten in ein • von Führungsspitzen in den Rahmen eingreifen
ÄT« ♦ η die o rdative Anordnung der Segmente in der
dargestellten Segmentgruppe unverändert bleibt.
Hierbei können die Endabschnitte 27 der gedruckten Schaltplatten in. eine Mehrsteckbuchse eingesteckt
sein, die sich in dem Rahmen befindet, um Verbindungen mit anderen Einrichtungen herstellen zu können.
Die Einrichtung nach Fig. 14 ist aus mehreren Segmenteinheiten zusammengesetzt, von denen jede
aus vier Segmenten besteht. Solch eine Segmenteinheit kann ebenfalls als eine Baueinheit für die erfindungsgemäße
Einrichtung dienen. Während die Erfindung an Hand einer besonderen Ausführungsform nach
Fig. 14 beschrieben worden ist, in der die gedruckten Schaltplatten als Anschlußverbindungen der Eingänge,
Ausgänge und der Zwischenverbindungen benutzt werden, kann auch ein sogenanntes Bandkabel eingesetzt
werden. Bandkabel bestehen aus einem dünnen flexiblen Film bzw. Schicht aus Isoliermaterial und
mehreren parallelen Leitern auf oder eingebettet in den Film in Längsrichtung. Ein Ausführungsbeispiel einer
erfindungsgemäßen Signalschalteinrichtung mit Bandkabeln ist in Fig. 16 dargestellt, in der ein Gehäuse
dargestellt ist, in welchem gedruckte Schaltungen TLpa
bis llpc und lisa bis Ilse entsprechend Fig. 14 durch
Bandkabel ersetzt sind, die vergleichsweise mit 33pa
bis 33/7C und 33sa bis 33s<? bezeichnet sind. Leiter 30
und 31 sind direkt verbunden ohne Verwendung der gedruckten Schaltungen M00 bis M22. Es werden Segmente
verwendet, die flanschartige Vorsprünge 17 und 18 aufweisen, wie sie in den Fig. 8 bis 10 dargestellt
sind.
Obgleich ein Ausführungsbeispiel näher beschrieben worden ist, in dem eine Gruppe von Segmenten in
zwei Teilgruppen unterteilt ist, schließt die Erfindung nicht die Möglichkeit aus,, daß eine Unterteilung in
mehr als zwei Teilgruppen erfolgt. Beispielsweise veranschaulicht Fig. 17 ein Ausführungsbeispiel nach der
Erfindung, in dem die Segmentgruppe entlang der Z-Achse in zwei Teilgruppen unterteilt ist. Der untere
Teil der Einheit ist ir zwei Segmentuntergruppen 40 und 41 entlang der A'-Achse und der obere Teil ist in
die Segmentuntergruppen 42 und 43 entlang der Y-Achse unterteilt. Außerdem ist die Teilung einer
Gruppeneinheit in mehrere Untergruppen nicht beschränkt auf eine Ebene. Nach der Erfindung besteht
ίο die Möglichkeit einer Teilung durch eine Kombination
von Ebenen 45, die senkrecht zueinander verlaufen und eine Gruppeneinheit in Segmentuntergruppen 46 und
47 beispielsweise entsprechend Fig. 18 unterteilen.
Nach der Erfindung läßt sich auch eine Schaltsignal-
»5 einrichtung angeben, die /, m und η Segmente umfaßt,
die der Reihe nach entlang rechtwinkligen A'-, Y- und
Z-Koordinatenachsen angeordnet sind, wobei jedes Segment mehrere Schaltelemente enthält.
Die Größen /, m und η stellen eine positive ganze
ao Zahl gleich oder größer als eins dar, ausgenommen
daß wenigstens eine der Größen gleich oder größer als zwei ist.
Außerdem kann die Hinrichtung in eine größere Anzahl
von Segmentuntergruppen unterteilt sein und wenn
as je zwei von diesen berücksichtigt sind, befinden siel·
die Eingänge von einer Untergruppe in der X- (oder Y-
oder Z)-Richtung, die Ausgänge von der anderer Untergruppe in der Y- (oder Z- oder A>Richtung unc
die Zwischenverbindungen zur Verbindung der beider Untergruppen in der Z- (oder X- oder y)-Richtung
Die Zahl der Eingänge, Ausgänge und der Zwischen verbindungen sind entsprechend a, b und c (jede diese
Größen ist eine positive ganze Zahl gleich oder größe als eins) und befinden sich in vielfacher Verbindun
mit Anschlüssen von mehreren Segmenten.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Signalschalteinrichtung aus mehreren nach Art von Schaltmatrixen sich kreuzenden Signaleingangsleitungen
und Signalausgangsleitungen mit an den Kreuzungspunkten angeordneten Schaltelementen
zur wahlweisen Verbindung oder Trennung eines Signalweges zwischen einer bestimmten Eingangsleitung
und einer bestimmten Ausgangsleitung, gekennzeichnet durch mehrere jeweils wenigstens ein Schaltelement (11) umfassende
Schaltsegmente (15), die entlang rechtwinkliger Koordinatenachsen (X, Y, Z) baukastenartig
zu einer dreidimensionalen Schaltsegmenteinheit zusammengestellt sind, wobei die Schaltsegmenteinheit
entlang einer Koordinatenebene in wenigstens zwei Schaltsegmentgruppen (PSW, SSW)
Unterteilt ist und innerhalb der einen Schaltsegmentgruppe
(PSW) parallele Eingangsleitungen ao {22p, 33p), innerhalb der anderen Schaltsegment-
^ruppe (SSHO parallele Ausgangsleitungen (22s,
33s) und zum Verbinden der Schaltsegmentgruppen parallele Verbindungsleitungen vorgesehen sind,
wobei die Eingangsleitungen in Richtung einer ersten Koordinatenachse (Λ'), die Ausgangsleitungen
in Richtung einer zweiten Koordinatenachse (Y) und die Verbindungsleitungen in Richtung einer
dritten Koordinatenachse (Z) verlaufen.
2. Signalschalteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die parallelen Eingangsund
Ausgangsleitungen (25, 26; 27, 28) und die Verbindungsleitungen (30,31) in gedruckten Schaltplatten
(22p, 22s, M) angeordnet sind (Fig. 14), von denen die einen Schaltplatten (22s) rechtwinklig
zu den anderen Schaltplatten (22p, M) verlaufen.
3. Signalschalteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die parallelen Eingangsund
Ausgangsleitungen (25, 26; 27, 28) in Bandkabeln (33/', 33S) angeordnet sind und die Verbindungsleitungen
(30, 31) parallele Drähte sind (Fig. 16).
4. Signalschalteinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schaltsegmente (15) jeweils aus mehreren in Reihe angeordneten Schaltelementen (11a, 116, Hr, lld)
bestehen, die in einem quaderförmigen Gehäuse (16) angeordnet sind, wobei die Schaltsegmente der
einen Schaltsegmentgruppe (PSW) an gegenüberliegenden parallelen Gehäuseseiten (16a, 166) in
parallelen Reihen längs der Schaltelemente Anschlüsse (3, 5 und 4, 6) aufweisen und wobei die
Schaltsegmente der anderen Schaltsegmentgruppe (SSHO an parallelen benachbarten, rechtwinklig
aufeinanderstellenden Gehäuseseiten (16a, 166, 16f) in parallelen Reihen längs der Schaltelemente
Anschlüsse (3, 5; 4, 6; 4', 6') aufweisen, von denen jeweils die einen Anschlüsse (4, 6) entlang der einen
Gehäuseseite mit den entlang der benachbarten Gehäuseseite befindlichen Anschlüssen (4', 6') miteinander
verbunden sind.
5. Signalschalteinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Schaltelemente
(ISA, 15B, ISC, ISD) parallel nebeneinander angeordnet
eine Schalteinheit (22) und mehrere parallele Schalteinheiten eine Schaltsegmentgruppe
(PSlV. SSW) bilden, wobei die parallelen Ebenen der Schalteinheiten der beiden Gruppen zueinander
senkrecht verlaufen.
6. Signalschalteinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, gekennzeichnet durch folgende Kombination:
a) eine erste und zweite Signalschaltgruppe {PSW und SSWO besteht jeweils aus mehreren
parallelen Schalteinheiten (22), deren Schaltelemente (11) in den Achsrichtungen X, Y und Z
neben- und übereinander angeordnet sind;
al) die erste Signalschaltgruppe (PSHO enthält
mehrere Schalteinheiten (22p), die entlang der Y-Richtung in parallelen A'-Z-Ebenen hintereinander
angeordnet sind, wobei die einzelnen Segmente (15) in Y-Richtung liegen;
a 2) die zweite Signalschaltgruppe (SSHO entlang mehrerer Schalteinheiten (22 s), die entlang der
^-Richtung in parallelen Z-K-Ebenen übereinander
angeordnet sind, wobei die einzelnen Segmente (15) in ^-Richtung liegen;
a3) die Anschlüsse (3,4; 5, 6) der Schaltelemente
(11) der ersten Signalschaltgruppe (PSW) befinden sich an entgegengesetzten Seiten (16a, 166) der
Segmente (15) in parallelen A'-Z-Ebenen;
a4) die Anschlüsse (4, 6; 4', 6') der zweiten Signalschaltgruppe (SSW) befinden sich an benachbarten
Seiten (16a, 16r) der Segmente (15) jeweils in parallelen X-Z- und y-Z-Ebenen;
a 5) die erste und die zweite Signalschaltgruppe (PSW und SSHO grenzen mit ihren Schalteinheiten
(22p und 22s) in einer .V-K-Ebene aneinander;
b) parallele Eingangssignalleitungen (25, 26) verlaufen in parallelen A'-Z-Ebenen und verbinden die
einzelnen parallelen Anschlüsse (4, 6) an den einen Seiten (166) der Segmente (15) jeder Schalteinheit
(22p);
c) paral'ele Ausgangssignalleitungen (27, 28, nicht dargestellt) verlaufen in parallelen y-Z-Ebenen
und verbinden die einzelnen parallelen Anschlüsse (3, 5) an den einen Seiten (16a) der
Segmente (15) jeder Schalteinheit (22s);
d) Verbindungssignalleitungen (30, 31) verlaufen in parallelen A'-Z-Ebenen, jedoch nicht in denselben
Ebenen der Eingangssignalleitungen (25, 26) und verbinden die einzelnen parallelen Anschlüsse (3, 5)
an den anderen Seiten (16a) der Segmente (15) der ersten Signalschaltgruppe (PSW) mit den einzelnen
in denselben parallelen Ebenen liegenden parallelen Anschlüsse (4', 6') der Segmente der zweiten
Signalschaltgruppe (SSW).
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP2637970 | 1970-03-27 | ||
JP45026379A JPS509568B1 (de) | 1970-03-27 | 1970-03-27 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2114875A1 DE2114875A1 (de) | 1971-11-25 |
DE2114875B2 DE2114875B2 (de) | 1975-10-30 |
DE2114875C3 true DE2114875C3 (de) | 1976-08-12 |
Family
ID=
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