DE69402288T2 - Steckmatrixbrett - Google Patents

Steckmatrixbrett

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DE69402288T2
DE69402288T2 DE69402288T DE69402288T DE69402288T2 DE 69402288 T2 DE69402288 T2 DE 69402288T2 DE 69402288 T DE69402288 T DE 69402288T DE 69402288 T DE69402288 T DE 69402288T DE 69402288 T2 DE69402288 T2 DE 69402288T2
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wiring
conductor tracks
conductor
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holes
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Tadashi Hirono
Shigefumi Hosakawa
Shuichiro Inagaki
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Nippon Telegraph and Telephone Corp
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/20Bus-bar or other wiring layouts, e.g. in cubicles, in switchyards
    • H02B1/207Cross-bar layouts
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q1/00Details of selecting apparatus or arrangements
    • H04Q1/02Constructional details
    • H04Q1/14Distribution frames
    • H04Q1/145Distribution frames with switches arranged in a matrix configuration

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Use Of Switch Circuits For Exchanges And Methods Of Control Of Multiplex Exchanges (AREA)
  • Structure Of Telephone Exchanges (AREA)

Description

    Hintergrund der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Steckmatrixschalttafel, die für einen Hauptverteiler oder ähnliches für eine Nachrichtennetz-Inhausverdrahtung oder ähnliches verwendet wird.
  • Mit den jüngsten Fortschritten bei intelligenten Bauwerken werden zahlreiche elektrische Leitungen in den Bauwerken verlegt. Von diesen Leitungen werden Leitungen, welche eine auf einem Boden installierte Hausverdrahtung bilden, nach Leitungen für ein Telefonsystem und Leitungen für ein LAN-System klassifiziert. In vielen Fällen wurden koaxiale Kabel für die Leitungen eines LAN- Systems verwendet. Es besteht eine Tendenz, verdrillte Doppeldrähte zu installieren, um die Verdrahtungsarbeit oder die Handhabung der Verdrahtung zu erleichtern, indem Leitungen für ein Telefonsystem und ein LAN-System vereinheitlicht werden. Die Anhäufung der Bodenverdrahtung, d.h. die ungeordnete Installation verschiedenster Arten von Kabeln, ist eines der Probleme, die bei neueren intelligenten Gebäuden auftreten. Um dieses Problem zu lösen, wird eine vorläufige Verdrahtungsarbeit durchgeführt, indem verdrillte Doppeldrähte für die Bodenverdrahtung unter einem festgelegten Verdrahtungsmanagement verwendet werden.
  • Danach wird die tatsächliche Verdrahtungsarbeit in einer Schalttafel bedarfsweise durchgeführt.
  • Diese Schalttafelverdrahtung wird jedoch manuell ausgeführt. Obwohl Systeme für das automatische Durchführen des Verdrahtungsmanagements bereits entwickelt wurden und kommerziell verfügbar sind, wird die Schalttafel selbst manuell installiert. Aus diesem Grund kann ein tatsächliches Arbeitsergebnis von den Verdrahtungsmanagementdaten abweichen. Zusätzlich müssen bei der Verdrahtungsarbeit in einer Schalttafel lästige Verdrahtungstätigkeiten manuell durchgeführt werden, und es ist schwierig, die Verdrahtung zu ändern.
  • Unter Umständen wird eine Steckmatrixschalttafel verwendet. Mit dieser Schalttafel kann die Verdrahtung auf einfache Weise durch Einführen/Entfernens eines Verbindungsstiftes geändert und eine automatische Verdrahtungsarbeit auf einfache Weise realisiert werden. Diese Steckmatrixschalttafel kann im allgemeinen mit Leiterplattentechniken hergestellt und daher mit niedrigen Kosten realisiert werden. Gleichzeitig kann eine Schalttafel mit hoher Dichte realisiert werden. Die Steckmatrixschalttafel ist daher für eine Größenverringerung geeignet.
  • Andererseits ist eine übliche Steckmatrixschalttafel lediglich fähig, Telefonleitungen und Multiplexübertragungsleitungen mit einer 320 kbps Zeitkompression für einen ISDN-Basisanschluß zuzulassen (d.h. sie kann nur Dienste über Metalldrähte leisten), kann jedoch nicht mit der Geschwindigkeit eines Hochgeschwindigkeits-LAN schritthalten, das in Zukunft gefordert wird.
  • Eine übliche Steckmatrixschalttafel wie diejenige, die in Figur 32 gezeigt ist, ist im offengelegten japanischen Patent Nr. 1-276524 (siehe auch EP-A-0 339 653) offenbart. Diese Schalttafel wird nachfolgend unter Bezugnahme auf Figur 32 beschrieben. Eine Steckmatrixschalttafel, die insgesamt durch das Bezugszeichen 5 bezeichnet ist, besteht aus einer Matrixtafel 9 und einem Verbindungsstift 51. Die Matrixtafel 9 wird gebildet, indem isolierende Träger 11, 12, 13 und 14 alternierend gestapelt werden, wobei in jedem von diesen ein stromloser Plattierkatalysator dispergiert ist, sowie aus isolierenden Trägern 16, 17 und 18, von denen jeweils keiner einen stromlosen Plattierkatalysator enthält. Die Bezugszeichen 21 und 22 bezeichnen Leiterbahnen in Y- Richtung, die auf der ersten Lage ausgebildet sind; 211 und 221 bezeichnen Leiterbahnen in Y-Richtung, die auf der dritten Lage ausgebildet sind; 31 bezeichnet eine Leiterbahn in X-Richtung, die auf der zweiten Lage ausgebildet ist; und 311 bezeichnet eine Leiterbahn in X- Richtung, die auf der vierten Lage ausgebildet ist. Durch die Leiterbahnen 21 und 211 in Y-Richtung und die Leiterbahnen 31 und 311 in X-Richtung, die einander in der Z-Richtungen gegenüberliegen, wird eine Signalleitung gebildet.
  • Das Bezugszeichen 41 bezeichnet ein Kreuzungspunktloch, das am Kreuzungspunkt zwischen den Leiterbahnen in X- und Y-Richtung ausgebildet ist und einen Kontakt 42, der mit der Leiterbahn 21 in Y-Richtung auf der ersten Lage elektrisch verbunden ist, und einen Kontakt 43 enthält, der mit der Leiterbahn 31 in X-Richtung auf der zweiten Lage elektrisch verbunden ist; 51 bezeichnet einen Verbindungsstift, der ein Paar Kontaktfedern 53 und 54 aufweist, die auf einem isolierenden Schaft 52 angeordnet sind. Ist der Verbindungsstift 51 in das Kreuzungspunktloch 41 eingeführt, sind die Kontakte 42 und 43 sowie (nicht gezeigte) Kontakte 44 und 45 miteinander über die Kontaktfedern 53 und 54 elektrisch verbunden.
  • Infolgedessen sind die Leiterbahn 21 in Y-Richtung auf der ersten Lage und die Leiterbahn 31 in X-Richtung auf der zweiten Lage miteinander elektrisch verbunden, wie dies auch für die Leiterbahn 211 in Y-Richtung auf der dritten Lage und die Leiterbahn 311 in X-Richtung auf der vierten Lage der Fall ist.
  • Da in der obigen üblichen Steckmatrixschalttafel eine Vielzahl von Leiterbahnen in kleinen Abständen angeordnet ist, wird von einem benachbarten Leiterbahnpaar in großem Ausmaß ein Übersprechen induziert. Aus diesem Grund kann keine Hochgeschwindigkeitssignalleitung aufgenommen werden.
  • In der üblichen Steckmatrixschalttafel 5 wird, wenn beispielsweise der Verbindungsstift 51 in das Kreuzungspunktloch 41 eingeführt wird, um einen Weg mit einem kurzen Signalübertragungsabstand festzusetzen, eine Leiterbahn (die als offene Leitung bezeichnet ist), die sich vom Kreuzungspunktloch 41 zu einem Kreuzungspunktloch 142 in einem Endbereich der Matrixtafel befindet, in einem offenen Zustand zum Signalübertragungsweg hinzugefügt. Aus diesem Grund ergeben sich, wenn die Signalgeschwindigkeit ansteigt und sich die Wellenlänge eines Signals der Größe der Matrixtafel 9 nähert, aufgrund einer Streukapazität auffallende Veränderungen in der charakteristischen Impedanz, was eine beträchtliche Verschlechterung in den Übertragungscharakterstiken der Steckmatrixschalttafel 5 zur Folge hat. Ferner kann, wenn die Signalgeschwindigkeit ansteigt, das Übersprechen in einer offenen Leitung nicht vernachläßigt werden, was eine Verschlechterung in den Übertragungscharakteristiken der Steckmatrixschalttafel zur Folge hat. Aus diesem Grund kann die übliche Steckmatrixschalttafel 5 keine Hochgeschwindigkeitssignalleitung aufnehmen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Ein Hauptziel der Erfindung besteht daher darin, eine Steckmatrixschalttafel zu schaffen, die ein von einem benachbarten Leiterbahnpaar induziertes Übersprechen verringern und eine Hochgeschwindigkeitssignalleitung aufnehmen kann.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine Steckmatrixschalttafel zu schaffen, die eine Hochgeschwindigkeitssignalleitung aufnehmen kann, indem durch eine offene Leitung verursachte Veränderungen in der charakteristischen Impedanz und ein in der offenen Leitung verursachtes Übersprechen verringert wird.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, ein Verfahren zum Herstellen einer in hohem Ausmaß zuverlässigen Steckmatrixschalttafel zu schaffen, indem Kontakte in den Kreuzungspunktlöchern einheitlich aufgebracht werden.
  • Zum Erreichen der obigen Ziele ist gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung eine Steckmatrixschalttafel gemäß Anspruch 1 vorgesehen.
  • Gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung ist eine Steckmatrixschalttafel gemäß Anspruch 14 vorgesehen.
  • Gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung ist ein Verfahren zum Herstellen einer Steckmatrixschalttafel gemäß Anspruch 14 vorgesehen, wie durch Anspruch 13 definiert
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Figur 1 ist eine teilweise freigeschnittene perspektivische Ansicht einer Steckmatrixschalttafel gemäß der Erfindung;
  • Figur 2 ist eine perspektivische Ansicht des Hauptteils der Steckmatrixschalttafel gemäß der Erfindung;
  • Figur 3 ist eine teilweise freigeschnittene perspektivische Darstellung einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
  • Figur 4 ist eine Darstellung von festgesetzten Wegen zum Auswerten von Übersprechverringerungseffekten in der erfindungsgemäßen Steckmatrixschalttafel;
  • Figur 5 ist eine grafische Darstellung, welche das Nahnebensprechen zeigt, das vom kürzesten Weg zum nächsten benachbarten Weg in der erfindungsgemäßen Steckmatrixschalttafel in Vergleich zu einer üblichen Steckmatrixschalttafel zeigt;
  • Figur 6 ist eine grafische Darstellung der Ergebnisse, die durch das Messen des Nahnebensprechens in der erfindungsgemäßen Steckmatrixschalttafel erzielt werden, während der Weg verändert wird, im Vergleich zur üblichen Steckmatrixschalttafel;
  • Figur 7 ist eine teilweise freigeschnittene perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
  • Figur 8 ist ein Schaltplan einer Polaritätsumkehrschaltung, die in der in Fig. 7 gezeigten Ausführungsform verwendet wird;
  • Figur 9 ist eine teilweise freigeschnittene perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
  • Figur 10 ist eine perspektivische Ansicht des Hauptteils der in Fig. 9 gezeigten Ausführungsform;
  • Figur 11 ist eine teilweise freigeschnittene perspektivische Ansicht, welche einen Fall zeigt, bei dem Eingangs/Ausgangsanschlüsse zu der in Fig. 9 gezeigten Ausführungsform hinzugefugt sind;
  • Figur 12 ist eine perspektivische Ansicht einer stecktafelartigen Polaritätsumkehrschaltung, die in einer Steckmatrixschalttafel gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung verwendet wird;
  • Figur 13 ist eine vergrößerte Draufsicht eines ersten Beispiels einer gewundenen Struktur in der in Fig. 12 gezeigten Ausführungsform;
  • Figur 14 ist eine vergrößerte Draufsicht eines zweiten Beispiels der gewundenen Struktur in der in Fig. 12 gezeigten Ausführungsform;
  • Figur 15 ist eine vergrößerte Draufsicht eines dritten Beispiels der gewundenen Struktur in der in Fig. 12 gezeigten Ausführungsform;
  • Figur 16 ist eine teilweise freigeschnittene perspektivische Ansicht einer Steckmatrixschalttafel mit einer Trennstruktur gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
  • Figur 17 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht des Hauptteils einer Trennstruktur in der in Fig. 16 gezeigten Ausführungsform;
  • Figur 18 ist eine Draufsicht, welche die Anordnung von Leiterbahnen auf der obersten Lage und Kreuzungspunktlöcher in einem Zentralbereich der in Fig.16 gezeigten Steckmatrixschalttafel zeigt;
  • Figur 19 ist eine Draufsicht, welche die Anordnung von Leiterbahnen auf der Lage, die sich unmittelbar unter der obersten Lage befindet, und Kreuzungspunktlöcher in einem Zentralbereich der in Fig.16 gezeigten Steckmatrixschalttafel zeigt;
  • Figur 20 ist eine teilweise freigeschnittene perspektivische Ansicht einer Steckmatrixschalttafel mit gewundenen Strukturen gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
  • Figur 21 ist eine perspektivische Ansicht, welche den Hauptteil einer gewundenen Struktur in der in Fig. 20 gezeigten Ausführungsform zeigt;
  • Figur 22 ist eine teilweise freigeschnittene perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
  • Figur 23 ist eine teilweise freigeschnittene perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, welche Polaritätsumkehrschaltungen enthält;
  • Figur 24 ist eine perspektivische Ansicht, welche den Hauptteil einer weiteren Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • Figur 25 ist eine perspektivische Ansicht, welche eine Modifikation der in Fig. 24 gezeigten Ausführungsform zeigt;
  • Figur 26 ist eine teilweise freigeschnittene perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, die erhalten wird, indem Eingangs/Ausgangsanschlüsse zu der in Fig. 23 gezeigten Ausführungsform hinzugefügt werden;
  • Figur 27 ist eine grafische Darstellung, welche die Verlust/Frequenzcharakteristiken einer Steckmatrixschalttafel mit Trennstrukturen gemäß der in Fig. 26 gezeigten Ausführungsform im Vergleich zur üblichen Steckmatrixschalttafel zeigt;
  • Figur 28 ist eine grafische Darstellung, welche die Nahnebensprech/Frequenzcharakteristiken der Steckmatrixschalttafel mit den Trennstrukturen gemäß der in Fig. 26 gezeigten Ausführungsform im Vergleich zur üblichen Steckmatrixschalttafel zeigt;
  • Figur 29 ist ein Flußdiagramm, welches ein Verfahren zum Herstellen einer Steckmatrixschalttafel gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • die Figuren 30A und 30B sind Draufsichten, welche die Herstellschritte im Verfahren von Fig. 29 im Detail und spezifisch die Anordnung der obersten Lage zeigen, auf der Leiterbahnen mit einer Einspeisungsplattierleiterbahn ausgebildet und in der Trennlöcher und Kreuzungspunktlöcher ausgebildet sind, sowie die Anordnung der verdrahtungslage unmittelbar unter der obersten Lage; und
  • Figur 31 ist eine teilweise freigeschnittene perspektivische Ansicht einer Steckmatrixschalttafel, die durch das in Fig. 29 gezeigte Herstellverfahren hergestellt wird; und
  • Figur 32 ist eine perspektivische Ansicht des Hauptteils einer üblichen Steckmatrixschalttafel.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Nachfolgend werden unter Bezugnahme auf die zeichnungen Steckmatrixschalttafeln gemäß den erfindungsgemäßen Ausführungsformen beschrieben.
  • Figur 1 zeigt eine erfindungsgemäße Steckmatrixschalt tafel. Figur 2 zeigt, wie Leiterbahnen und Durchgangslöcher in der Steckmatrixschalttafel angeordnet sind, ohne daß isolierende Träger gezeigt sind. Die gleichen Bezugszeichen bezeichnen in den Figuren 1 und 2 die gleichen Teile wie bei dem vorstehend beschriebenen Stand der Technik.
  • Eine insgesamt mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnete Steckmatrixschalttafel besteht aus einer Matrixtafel 6 und einem Verbindungsstift 51. Zwei oder mehr Verbindungsstifte können erforderlichenfalls verwendet werden. Die Matrixtafel 6 wird gebildet, indem abwechselnd isolierende Träger (Substrate) 11, 12, 13 und 14, auf denen Leiterbahnen ausgebildet sind, und isolierende Träger 16, 17 und 18 gestapelt werden, auf denen keine Verdrahtungsleiterbahnen ausgebildet sind. Die Bezugszeichen 21 und 22 bezeichnen Leiterbahnen in Y- Richtung auf der ersten Lage, die auf dem isolierenden Träger 11 parallel zur Y-Richtung ausgebildet sind; 211 und 221 bezeichnen Leiterbahnen in Y-Richtung auf der dritten Lage, die auf dem isolierenden Träger 13 ausgebildet sind; 31 bezeichnet eine der Leiterbahnen in X-Richtung auf der zweiten Lage, die auf dem isolierenden Träger 12 parallel zur X-Richtung ausgebildet ist; und 311 bezeichnet eine der Leiterbahnen in X-Richtung auf der vierten Lage, die auf dem isolierenden Träger 14 parallel zur X-Richtung ausgebildet ist. Die Leiterbahnen 21 und 211 in Y-Richtung sind derart angeordnet, daß sie einander in Z-Richtung gegenüberliegen, so daß sie ein Paar bilden, welches eine erforderliche Signalleitung bildet; die Leiterbahnen 31 und 211 in X-Richtung sind in gleicher Weise angeordnet.
  • Als isolierende Träger 11, 12, 13 und 14 werden mit einem stromlosen Plattierkatalysator dispergierte isolierende Träger verwendet, und isolierende Träger, welche keinen stromlosen Plattierkatalysator enthalten, werden als isolierende Träger 16, 17 und 18 verwendet. Bei diesem stromlosen Plattierverfahren wird häufig Glasepoxidharz verwendet. Das in diesem Verfahren verwendete Material ist jedoch nicht auf Glasepoxidharz begrenzt.
  • Das Bezugszeichen 41 bezeichnet ein Kreuzungspunktloch (Durchgangsloch), das in einem Kreuzungspunkt zwischen einer Leiterbahn in X-Richtung und einer Leiterbahn in Y- Richtung ausgebildet ist. Das Kreuzungspunktloch 41 enthält einen Kontakt 42, der mit der Leiterbahn 21 in Y- Richtung der ersten Lage elektrisch verbunden ist, sowie einen Kontakt 43, der mit der Leiterbahn 31 in X-Richtung der zweiten Lage elektrisch verbunden ist. Die Kontakte 42 und 43 sind entsprechend längs der Innenflächen des in den isolierenden Trägern 11 und 13 gebohrten Kreuzungspunktlochs 41 ausgebildet, indem beispielsweise ein bekanntes Plattierverfahren verwendet wird. Es ist zu beachten) daß die entsprechenden Kontakte voneinander physikalisch und elektrisch getrennt sind, wenn sie nicht über einen (später zu beschreibenden) Verbindungsstift verbunden sind.
  • Das Bezugszeichen 51 bezeichnet den oben erwähnten Verbindungsstift, der ein Paar Kontaktfedern 53 und 54 aufweist, die auf einem isolierenden Schaft 52 angeordnet sind. Diese Kontaktfedern 53 und 54 werden durch Blattfedern gebildet, von denen jede auf ihren oberen und unteren Abschnitten ausgebildete Klinken aufweist. Diese Klinken werden auf Federhalteabschnitten 52a, 52b und 52c gehalten, die auf dem isolierenden Schaft 52 in vorbestimmten Abständen angeordnet sind, so daß sie auf dem isolierenden Schaft 52 angebracht und befestigt werden können, wie in Figur 1 gezeigt. Dieser Aufbau ist bekannt und beispielsweise in den Figuren 18 und 19 der japanischen Patentanmeldung Nr. 63-283201 (japanische Patentoffenlegung Nr. 1-276524, veröffentlicht am 17. November 1989) gezeigt, die am 9. November 1988 von den vorliegenden Erfindern eingereicht worden ist. Wie erkennbar ist, ist dieser Kontaktfederaufbau nicht auf diese Ausführungsform beschränkt, sondern kann durch einen bekannten Aufbau ersetzt werden, der eine Federfunktion hat.
  • Wird der Verbindungsstift 51 in ein vorbestimmtes Kreuzungspunktloch 41 eingeführt, werden die Kontakte 42 und 43 und die Kontakte 44 und 45 (die nicht gezeigt sind; sie sind als Kontakte 44' und 45' in Figur 1 gezeigt) elektrisch miteinander über die Kontakte 52 und 54 verbunden. Infolgedessen wird die Leiterbahn 21 in Y- Richtung der ersten Lage und die Leiterbahn 31 in X- Richtung der zweiten Lage elektrisch miteinander verbunden; dies trifft auch auf die Leiterbahn 211 in Y- Richtung der dritten Lage und die Leiterbahn 311 in X- Richtung der vierten Lage zu.
  • Bei dieser Anordnung ist diese Ausführungsform dadurch gekennzeichnet, daß ausgeschnittene Bereiche 71 bzw. 72 an den Mittelpunkten eines Paares von Leiterbahnen, welche eine Signalleitung bilden, ausgebildet sind, d.h. der Leiterbahnen 22 und 221 in Y-Richtung der ersten und dritten Lage) die einander in Z-Richtung gegenüberliegen, um die Leiterbahnen im wesentlichen in X-Richtung abzuschneiden, wodurch die Leiterbahnen in Leiterbahnen 22a und 22b bzw. Leiterbahnen 221a und 221b geteilt werden, wie in Figur 2 deutlich gezeigt ist. Der Aufbau dieses ausgeschnittenes Bereiches wird nachstehend detaillierter beschrieben. Die Leiterbahnen 221a und 221b sind längs einer Richtung abgeschnitten, die zur Verdrahtungsrichtung, d.h. zur Y-Richtung, senkrecht ist. Zusätzlich wird ein Zwischenraum, d.h. der ausgeschnittene Bereich 72, zwischen den Leiterbahnen 221a und 221b derart eingehalten, daß die Enden der zwei Leiterbahnen voneinander mit einem gewissen Abstand beabstandet sind. Im Gegensatz hierzu stehen Bereiche 22a1 und 22b1 von den Enden der Leiterbahnen 22a und 22b vor. Jeder vorstehende Bereich hat eine Breite, die fast ½ der Breite einer jeden Leiterbahn ist. Ein abgewinkelter Zwischenraum, d.h. der ausgeschnittene Bereich 71, wird zwischen den vorstehenden Bereichen eingehalten, um diese voneinander auf Abstand zu halten. Infolgedessen ist der vorstehende Bereich 22a1 der Leiterbahn 22a oberhalb der Leiterbahn 221b und der vorstehende Bereich 22b1 der Leiterbahn 22b oberhalb der Leiterbahn 221a angeordnet.
  • Ferner sind Durchgangslöcher 61 und 62 mit kleinem Durchmesser in den distalen Enden der vorstehenden Bereiche 22a1 und 22b1 der Leiterbahnen 22a und 22b ausgebildet. Die Durchgangslöcher 61 und 62 sind mit Leitern 61a bzw. 62a verbunden, die sich durch die isolierenden Träger 11, 16, 12 und 17 hindurch erstrecken, die zwischen den Leiterbahnen zur Durchführung der Verbindung sandwichartig angeordnet sind. Die Leiterbahnen 22a und 221b und die Leiterbahnen 22b und 221a sind miteinander über die Durchganglöcher 61 und 62 und die Leiter 61a und 62a elektrisch verbunden, wodurch den Leiterbahnen 22a, 22b, 221a und 221b in Y- Richtung der Matrixtafel 6 eine gewundene Struktur verliehen wird. In anderen Worten sind mit diesem Verbindungsaufbau die oberen und unteren Verdrahtungsbereiche miteinander kreuzverbunden.
  • Indem eine derartige gewundene Struktur vorgesehen wird, beseitigt ein Übersprechen das von den Y-Richtungs- Leiterbahnen 22a und 221a auf die Y-Richtungs Leiterbahnen 21 und 211 eingeleitet wird, ein Übersprechen, das von den Y-Richtungs-Leiterbahnen 22b und 221b auf die Y-Richtungs-Leiterbahnen 21 und 211 eingeleitet wird. Die Übertragungscharakteristiken der Steckmatrixschalttafel können daher in großem Ausmaß verbessert werden. Zusätzlich kann diese gewundene Struktur im Bearbeitungsvorgang für eine gedruckte Leiterplatte integriert zur selben Zeit ausgebildet werden, wenn eine Matrixtafel ausgebildet wird. Dies bedeutet, daß die gewundene Struktur sehr wirtschaftlich ist.
  • In der in den Figuren 1 und 2 gezeigten Ausführungsform bestehen die isolierenden Träger 11, 12, 13 und 14 aus einem teuren dispergierten stromlosen Plattierkatalysator. Wie in Figur 3 gezeigt, kann jedoch diesselbe Funktion wie diejenige der vorstehend beschriebenen Ausführungsform auch von einer Matrixtafel 7 realisiert werden, deren isolierende Träger 111, 112, 113 und 114 keinen stromlosen Plattierkatalysator enthalten und die demgemäß wirtschaftlicher als die obige Ausführungsform ist. Wie erkennbar, sind bei dieser Anordnung Kontakte auf den radialen Rändern der Leiterbahnen 21, 211, 31 und 311 des Kreuzungspunktlochs 41 ausgebildet, um voneinander physikalisch und elektrisch getrennt zu sein, wenn sie nicht über den Verbindungsstift 51 verbunden sind. Als Material für jeden isolierenden Träger 111, 112, 113 und 114 wird ein Material wie beispielsweise Glasepoxidharz, Polyimid, Teflon oder ein keramisches Material verwendet.
  • Wird eine gewundene Struktur sowohl für die Leiterbahnen in X-Richtung als auch für die Leiterbahnen in Y-Richtung verwendet, kann eine weitere Verringerung des Übersprechens erreicht werden, da ein Übersprechen, das in den Leiterbahnen in X-Richtung verursacht wird, jedenfalls beseitigt werden kann. Wird eine oder eine Vielzahl von gewundenen Strukturen für jede Leiterbahn verwendet, kann ein externes Rauschen, das in allen Leiterbahnen induziert wird, in gleicher Weise in der Matrixtafel wie beim Aufheben des Übersprechens aufgehoben werden. Die Störsicherheit in Bezug auf ein elektromagnetisches Feld aus der Umgebung kann daher verbessert werden.
  • Figur 4 zeigt gesetzte Wege in einer Steckmatrixschalttafel für einen Auswertungstest, um Übersprechverringerungseffekte auszuwerten, die von einer gewundenen Struktur erhalten werden. In dieser Steckmatrixschalttafel 10 sind Leiterbahnen 303 und 304 in X-Richtung abwechselnd angeordnet. Jede Leiterbahn 303 in X-Richtung weist eine gewundene Struktur auf, die durch Durchgangslöcher 610 und 611 in der Mitte der Leiterbahn gebildet wird. Jede Leiterbahn 304 in X- Richtung weist eine gewundene Struktur auf, die durch Durchgangslöcher 612 und 613 gebildet wird, sowie eine gewundene Struktur, die durch Durchgangslöcher 614 und 615 gebildet wird. Jede gewundene Struktur wird in einem Bereich der X-Richtungs-Leiterbahn 304 gebildet, der von ihrem Endbereich mit einem Abstand getrennt ist, der etwa ¼ der Gesamtlänge der Leiterbahn entspricht. Obwohl in Figur 4 nicht gezeigt, sind ähnliche gewundene Strukturen in den Y-Richtungs-Leiterbahnen ausgebildet. Dies bedeutet, daß gewundene Strukturen in drei Bereichen in der X- bzw. Y-Richtung angeordnet sind. Der Abstand der Leiterbahnen und die Breite einer jeden Leiterbahn ist 1,5 mm bzw. 1,2 mm. Die Matrixgröße beträgt 280 mm x 180 mm. In dieser Steckmatrixschalttafel 10 wurde der Weg einer Induktionsleitung von einem Weg A zu einem Weg H geändert und das Nahnebensprechen, das von der Induktionsleitung zur nächsten Leitung induziert wurde, die von der Induktionsleitung um einen Abstand in X- und Y-Richtung beabstandet war, wurde ausgewertet. Die Figuren 5 und 6 zeigen die Auswertungsergebnisse.
  • Figur 5 zeigt ein Meßbeispiel des Nahnebensprechens, das von einer Route A, d.h. der kürzesten Route, die einen Eingangs/Ausgangsanschluß 303, einen Kreuzungspunkt 417 und einen Eingangs/Ausgangsanschluß 203 verbindet, auf die nächste Route induziert wird, welche einen Eingangs/Ausgangsanschluß 304, einen Kreuzungspunkt 418 und einen Eingangs/Ausgangsanschluß 204 verbindet. Figur 5 zeigt auch die Messung des Nahnebensprechens in einer üblichen Steckmatrixschalttafel zum Vergleich. Gemäß einer üblichen Theorie (zum Beispiel R. Paul et al, "Prediction of Crosstalk Involving Twisted Pairs of Wires-Part II: A Simplified Low-Frequency Prediction Model", IEEE TRANSACTIONS ON ELECTROMAGNETIC COMPATIBILITY, Band EMC-2, Nr. 2, Mai 1979) ist eine gewundene Struktur nur für elektromagnetisches Koppeln, jedoch nicht für elektrostatisches Koppeln wirksam, d.h. eine gewundene Struktur ergibt keinen Rauschverringerungseffekt, wenn er nicht in einem Weg vorgesehen wird, in dem ein Signalstrom fließt. Im Gegensatz zu dieser üblichen Theorie ist erkennbar, daß das Nahnebensprechen in der Route A, die keine gewundene Struktur aufweist, und ihrer nächsten Route um 15dB oder mehr über das gesamte Meßfrequenzband verringert werden kann. Der Grund für diesen Effekt scheint zu sein, daß die gewundenen Strukturen ein Rauschen aufheben, das durch elektrostatische Kopplung in Leitungen verursacht wird, die sich von den Kreuzungspunkten 417 und 418 aus erstrecken.
  • Figur 6 zeigt eine Messung des Nahnebensprechens in der nächsten Route auf jede der unterschiedlichen Induktionsleitungen für 10 MHz. In Figur 6 wird die Steckmatrixschalttafel 10 der vorliegenden Erfindung mit der üblichen Steckmatrixschalttafel verglichen. Gemäß Figur 6 werden Kennwerte c, die durch Markierungen angegeben sind, durch die übliche Steckmatrixschalttafel ohne gewundene Struktur erhalten, und Kennwerte d, die durch Markierungen o angegeben sind, werden durch die erfindungsgemäße Steckmatrixschalttafel erhalten. Wie aus diesen Kennwerten erkennbar ist, kann gemäß der vorliegenden Erfindung sogar in einer Route B als Signalübertragungsroute, die keine gewundene Struktur aufweist, das Nahnebensprechen um 10 dB oder mehr wie in der Route A verringert werden. Zusätzlich sind die Nahnebensprechverringerungseffekte auf der Basis der gewundenen Strukturen in den Routen C bis H als Übertragungsrouten, welche gewundene Strukturen aufweisen, bemerkenswert. Ferner wurde bestätigt, daß das Nahnebensprechen, das von einer Route J, d.h. der längsten Route, welche einen Eingangs/Ausgangsanschluß 206, den Kreuzungspunkt 419 und einen Eingangs/Ausgangsanschluß 306 verbindet, zur nächsten Route, welche einen Eingangs/Ausgangsanschluß 205, einen Kreuzungspunkt 420 und einen Eingangs/Ausgangsanschluß 305 verbindet, -41 dE für 10 MHz war, was um 20 dB kleiner war als das Nahnebensprechen in der üblichen Steckmatrixschalttafel. Aus der obigen Beschreibung ist erkennbar, daß die erfindungsgemäße Steckmatrixschalttafel mit gewundenen Strukturen ein Nebensprechrauschen in jeder möglichen Route in hohem Ausmaß verringern kann.
  • Figur 7 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung. Diese Ausführungsform unterscheidet sich von der in Figur 1 gezeigten Ausführungsform dadurch, daß Polaritätsumkehrschaltungen 80, 81 und 82 als externe Schaltungen zu einer Steckmatrixschalttafel hinzugefügt sind. Figur 8 zeigt die Schaltungsanordnung der Polaritätsumkehrschaltung 80 von Figur 7 als Musterbeispiel. Wie aus Figur 8 ersichtlich, ist die Polaritätsumkehrschaltung 80 eine Relais Polaritätsumkehrschaltung. Die Bezugszeichen 801 und 802 bezeichnen Übertragungsrelais. Das Relais 801 hat einen beweglichen Kontakt c1 und stationäre Kontakte a1 und b1. Das Relais 802 hat einen beweglichen Kontakt c2 und stationäre Kontakte a2 und b2. Das Bezugszeichen 803 bezeichnet eine externe Verdrahtungsschaltung, die mit den stationären Kontaktzeiten der Relais 801 und 802 verbunden ist. Die Bezugssymbole T1, T2, T3 und T4 bezeichnen externe Verbindungsanschlüsse. Beispielsweise sind die Anschlüsse T1 und T2 mit einer externen Schaltung und die Anschlüsse T3 und T4 mit Eingangs- oder Ausgangsanschlüssen der Steckmatrixschalttafel verbunden. Wie erkennbar, können die Anschlüsse T3 und T4 mit einer externen Schaltung und die Anschlüsse T1 und T2 mit Eingangs- oder Ausgangs-anschlüssen der Steckmatrixschalttafel verbunden sein. Zusätzlich ist die externe Verdrahtungsschaltung 803 zwischen den stationären Kontakten a1, b1, a2 und b2 der Übertragungsrelais 801 und 802 und den externen Verbindungsanschlüssen T3 und T4 angeordnet. Die stationären Kontakte a1 und b2 sind mit dem externen Verbindungsanschluß T4 verbunden, und die stationären Kontakte b1 und a2 sind mit dem externen Verbindungsanschluß T3 verbunden.
  • Bei dieser Anordnung wird, wenn ein Verbindungsstift 51 in ein Kreuzungspunktloch 41 der Matrixtafel 6 eingeführt wird, eine Y-Richtungs-Leiterbahn 21 elektrisch mit einer X-Richtungs-Leiterbahn 31 verbunden, und eine Y- Richtungs-Leiterbahn 211 wird elektrisch mit einer X- Richtungs-Leiterbahn 311 verbunden. Wird der Verbindungsstift 51 in einen benachbarten Kreuzungspunkt 411 eingeführt, wird eine Y-Richtungs-Leiterbahn 22 mit einer X-Richtungs-Leiterbahn 311 über ein Durchgangsloch 62 und eine Y-Richtungs-Leiterbahn 221 mit einer X- Richtungs-Leiterbahn 31 über ein Durchgangsloch 61 verbunden. Infolgedessen wird die Polaritat einer Ausgabe der Steckmatrixschalttafel 3, welche die Polaritätsumkehrschaltungen aufweist, umgekehrt. Aus diesem Grund kann) wenn eine Ausgabe der Steckmatrixschalttafel durch die Polaritätsumkehrschaltung 80 umgekehrt wird, die auf den verlängerten Leitungen der X-Richtungs-Leiterbahnen 31 und 311 der Matrixtafel 6 angeordnet ist, die Polarität einer Ausgabe der Steckmatrixschalttafel immer konstant gehalten werden. Wird beispielsweise die Polaritätsumkehrschaltung 80 verwendet, die in Figur 8 gezeigt ist, kann, da die Polarität der Polaritätsumkehrschaltung 80 durch gleichzeitiges Umschalten der Kontakte der Übertragungsrelais 801 und 802 umgedreht werden kann, die Polarität einer Ausgabe der Steckmatrixschalttafel, welche die Polaritätsumkehrschaltungen aufweist, beibehalten werden.
  • Wie erkennbar ist, können die Anschlüsse T1 und T2 der Polaritätsumkehrschaltung 80 mit der Seite der Matrixtafel 6 und die Anschlüsse T3 und T4 mit der Seite der externen Schaltung verbunden werden. Anstelle einer Relais-Polaritätsumkehrschaltung kann eine Polaritätsumkehrschaltung verwendet werden, welche aus verschiedenen Arten von Umschaltelementen besteht, beispielsweise eine Halbleiterpolaritätsumkehrschaltung unter Verwendung von Halbleiterschaltern. Ferner wird bei dieser Ausführungsform als ein Beispiel für die Polaritätsumkehrschaltung 80 eine Relais-Polaritätsumkehrschaltung verwendet, die so gestaltet ist, daß sie extern angebracht wird. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht hierauf beschränkt. Die Polaritätsumkehrschaltung 80 kann in verschiedenster Weise bezüglich ihres Aufbaus verändert werden. Beispielsweise kann eine Stecktafel- Polaritätsumkehrschaltung integriert mit einer Matrixtafel an den verlängerten Leitungen eines X- Richtungs- oder Y-Richtungs-Leiterbahnpaares der Matrixtafel ausgebildet werden.
  • Figur 9 zeigt eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, bei der Polaritätsumkehrschaltungen in einer Matrixtafel eingebaut sind. Figur 10 zeigt die Anordnung der Leiterbahnen, Kreuzungspunkllöcher und Durchgangslöcher, wobei isolierende Träger der in Figur 9 gezeigten Ausführungsform weggelassen wurden. Diese Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß eine Stecktafel- Polaritätsumkehrschaltung 810 an den verlängerten Leitungen eines X-Richtungs-Leiterbahnpaares auf einer Matrixtafel 8 angeordnet ist.
  • Wie aus den Figuren 9 und 10 ersichtlich, besteht die Stecktafel-Polaritätsumkehrschaltung 810 aus einem Verbindungsstift 511 und einer vierlagigen Leiterbahn als Einheit, die aus einer ersten und zweiten Lage Leiterbahnen 32 und 341, die eine erste Leiterbahn bilden, und aus einer dritten und vierten Lage Leiterbahnen 321 und 351 besteht, welche eine zweite Leiterbahn bilden. Die Leiterbahnen 341 und 351 der zweiten und vierten Lage sind auf den verlängerten Leitungen der X-Richtungs-Leiterbahnen 31 und 311 der zweiten und vierten Lage ausgebildet und von diesen über ausgeschnittene Bereiche 73 und 74 getrennt, die senkrecht zur Signalübertragungsrichtung liegen.
  • Die Ausgestaltung der ausgeschnittenen Bereiche 73 und 74 wird nachstehend detaillierter beschrieben. Die Leiterbahnen 341 und 31 sind voneinander längs einer Richtung getrennt, die senkrecht zur Verdrahtungsrichtung ist, d.h. zur Y-Richtung, und ein Zwischenraum, d.h. der ausgeschnittene Bereich 73, wird zwischen den Enden der zwei Leiterbahnen eingehalten, um diese zueinander auf einem bestimmten Abstand zu halten. Im Gegensatz hierzu stehen Abschnitte 351a und 311a von den Enden der Leiterbahnen 351 bzw. 311 vor. Die Breite eines jeden vorstehenden Abschnitts beträgt fast ½ der Breite einer jeden Leiterbahn. Ein gekröpfter Zwischenraum, d.h. der ausgeschnittene Bereich 74, wird zwischen den zwei vorstehenden Abschnitten eingehalten, um diese zueinander auf Abstand zu halten. Infolgedessen ist der vorstehende Abschnitt 351a der Leiterbahn 351 unterhalb der Leiterbahn 31 und der vorstehende Abschnitt 311a der Leiterbahn 311 unterhalb der Leiterbahn 341 angeordnet.
  • Durchgangslöcher 63 und 64 mit kleinem Durchmesser sind in den distalen Enden der vorstehenden Abschnitte 351a und 311a der Leiterbahnen 351 und 311 ausgebildet. Die Durchgangslöcher 63 und 64 sind mit Leitern 63a und 64a verbunden, die sich durch isolierende Träger 17, 13, 18 und 14 erstrecken, die zwischen den Leiterbahnen 31 und 311 sandwichartig angeordnet sind, um die Zwischenverbindung durchzuführen. Die Leiterbahnen 31 und 351 sowie die Leiterbahnen 311 und 341 sind miteinander über die Durchgangslöcher 63 und 64 und die Leiter 63a und 64a elektrisch verbunden. In diesem Fall sind, um zu verhindern, daß die Leiterbahnen 32 und 321 die Durchgangslöcher 63 und 64 sowie die Leiter 63a und 64a überlappen, die entsprechenden Abschnitte der Leiterbahnen zu Abschnitten 32a und 321a ausgebildet, die schmäler als die übrigen Abschnitte sind.
  • Wie aus den Figuren 9 und 10 ersichtlich, bezeichnen die Bezugszeichen 412 und 413 erste und zweite Kreuzungspunktlöcher in der Stecktafel-Polaritätsumkehrschaltung; 422, 423, 424 und 425 bezeichnen Leiterkontakte, die in dem ersten Kreuzungspunktloch 412 ausgebildet sind; 426, 427, 428 und 429 bezeichnen Leiterkontakte, die im zweiten Kreuzungspunktloch 413 ausgebildet sind.
  • Die Leiterbahn 32 der ersten Lage und die Leiterbahn 321 der dritten Lage bilden ein Eingangs/Ausgangs- Verdrahtungspaar. Die Leiterbahn 32 ist elektrisch mit dem Kontakt 422 im Kreuzungspunktloch 412 und dem Kontakt 426 im Kreuzungspunktloch 413 verbunden, während die Leiterbahn 321 elektrisch mit dem Kontakt 424 im Kreuzungspunktloch 412 und dem Kontakt 428 im Kreuzungspunktloch 413 verbunden ist. Die Leiterbahn 31 der zweiten Lage und die Leiterbahn 311 der vierten Lage bilden ein X-Richtungs-Leiterbahnpaar der Matrixtafel 8.
  • Die Leiterbahn 31 ist elektrisch mit dem Kontakt 423 im Kreuzungspunktloch 412 verbunden, während die Leiterbahn 311 elektrisch mit dem Kontakt 425 im Kreuzungspunktloch 412 verbunden ist. Die Leiterbahn 341 ist mit der Leiterbahn 311 über das Durchgangsloch 64 und dem Leiter 64a verbunden, so daß der Kontakt 427 im Kreuzungspunktloch 413 elektrisch mit dem Kontakt 425 im Kreuzungspunktloch 412 verbunden ist. In gleicher Weise ist die Leiterbahn 351 über das Durchgangsloch 63 mit der Leiterbahn 31 verbunden, so daß der Kontakt 429 im Kreuzungspunktloch 413 elektrisch mit dem Kontakt 423 im Kreuzungspunktloch 412 verbunden ist.
  • Der Verbindungsstift 411 weist die gleiche Anordnung wie diejenige des Verbindungsstiftes 51 auf. Das heißt, Kontaktfedern 531 und 541 werden auf einem isolierenden Schaft 521 gehalten. Daher dient, wenn dieser Verbindungsstift 511 in der in Figur 10 gezeigten Anordnung verwendet wird, die Kontaktfeder 531 des Verbindungsstiftes dazu, den Kontakt 422 der ersten Lage mit dem Kontakt 423 der zweiten Lage zu verbinden, oder den Kontakt 426 der ersten Lage mit dem Kontakt 427 der zweiten Lage zu verbinden. Die Kontaktfeder 541 dient zum Verbinden des Kontaktes 424 der dritten Lage mit dem Kontakt 425 der vierten Lage oder zum Verbinden des Kontaktes 428 der dritten Lage mit dem Kontakt 429 der vierten Lage.
  • Bei dieser Anordnung wird, wenn eine Route in der Matrixschalttafel festzulegen ist, zuerst ein Verbindungsstift 51 in ein Kreuzungspunktloch 41 eingeführt. Infolgedessen wird die Y-Richtungs-Leiterbahn 21 über eine Kontaktfeder 53 und die Kontakte 42 und 43 mit der X-Richtungs-Leiterbahn 31 verbunden, und die Y- Richtungs-Leiterbahn 211 wird über eine Kontaktfeder 54 und (nicht gezeigte) Kontakte mit der X-Richtungs- Leiterbahn 311 verbunden. Der Verbindungsstift 511 wird anschließend in das Kreuzungspunktloch 412 der Stecktafel-Polaritätsumkehrschaltung 810 eingeführt. Infolgedessen wird die X-Richtungs-Leiterbahn 31 über den Kontakt 423, die Kontaktfeder 531 und den Kontakt 422 mit der Leiterbahn 32 verbunden, und die X-Richtungs- Leiterbahn 311 wird über die Kontaktfeder 541 mit der Leiterbahn 321 verbunden. Das heißt, wenn die Verbindungsstifte 51 und 511 jeweils in die Kreuzungspunktlöcher 41 und 412 eingeführt sind, sind die Y-Richtungs-Leiterbahnen 21 und 211 mit den Leiterbahnen 32 bzw. 321 verbunden, wodurch eine Routenfestlegungstätigkeit in der Steckmatrixschalttafel 4 vervollständigt wird, welche die Stecktafel-Polaritätsumkehrschaltungen aufweist.
  • Es sei angenommen, daß der Verbindungsstift 51 in das Kreuzungspunktloch 411 zum Verändern der Route eingeführt wird. In diesem Fall ist, da die durch die Durchgangslöcher 61 und 62 gebildete gewundene Struktur für das Y-Richtungs-Leiterbahnpaar 22 und 221 vorgesehen ist, die Y-Richtungs-Leiterbahn 22 mit der Leiterbahn 321 verbunden, während die Y-Richtungs-Leiterbahn 221 mit der Leiterbahn 32 verbunden ist. Infolgedessen wird die Polarität einer Ausgabe der Steckmatrixschalttafel, welche die Stecktafel-Polaritätsumkehrschaltungen aufweist, umgekehrt.
  • Wird der Verbindungsstift 511 aus dem Kreuzungspunktloch 412 entfernt und in das Kreuzungspunktloch 413 eingeführt, wird die Y-Richtungs-Leiterbahn 22 mit der Leiterbahn 32 über das Durchgangsloch 62, die X- Richtungs-Leiterbahn 311, das Durchgangsloch 64 und die Kontakte 427 und 426 verbunden. In gleicher Weise wird die Y-Richtungs-Leiterbahn 221 mit der Leiterbahn 321 über das Durchgangsloch 61, die X-Richtung-Leiterbahn 31, das Durchgangsloch 63 und die Kontakte 429 und 428 verbunden. Das heißt, die Polarität der Ausgabe der Steckmatrixschalttafel, welche die Stecktafel- Polaritätsumkehrschaltungen aufweist, die beim Einführen des Verbindungsstiftes 51 in ein anderes Kreuzungspunktloch umgekehrt worden war, kann zum Originalzustand zurückgeführt werden. Daher kann die Polarität einer Ausgabe der Steckmatrixschalttafel, welche die Stecktafel-Polaritätsumkehrschaltungen aufweist, allein durch die Einführungsposition des Verbindungsstiftes für eine Stecktafel-Polaritätsumkehrschaltung konstant gehalten werden.
  • Da die Stecktafel-Polaritätsumkehrschaltung 810 mit der Matrixtafel ohne irgendwelche speziellen Verfahren integriert ausgebildet werden kann, ist der obige Aufbau zusätzlich sehr wirtschaftlich. Darüber hinaus können identische Verbindungsstifte für die Matrixtafel und jede Stecktafel-Polaritätsumkehrschaltung verwendet werden. Die gesamte Vorrichtung kann daher größen- und kostenmäßig reduziert werden, indem ein gemeinsamer Verbindungsstift-Einführungs/Entfernungsmechanismus und ein Steuerungssystem für den gemeinsamen Verbindungsstift-Einführungs/Entfernungsmechanismus geteilt werden. Da die Kontaktfederkontaktkraft einer jeden Kontaktfeder auf etwa 100g in der Stecktafel- Polaritätsumkehrschaltung erhöht werden kann, kann darüber hinaus eine hohe Verbindungszuverlässigkeit für eine lange Zeitdauer nach einer Polaritätsfestlegungstätigkeit aufrecht erhalten werden.
  • Figur 11 zeigt eine Anordnung, bei welcher Eingangs/Ausgangsanschlüsse zu der in Figur 9 gezeigten Ausführungsform hinzugefügt sind. Wie aus Figur 11 ersichtlich, bezeichnen die Bezugssymbole Xi1, Xi2, Xi3, Xi4, Xi5 und Xi6 die Eingangs/Ausgangsanschlüsse der X- Richtungs-Leiterbahnen; Yi1, Yi2, Yi3, Yi4, Yi5 und Yi6 bezeichnen die Eingangs/Ausgangsanschlüsse der Y- Richtungs-Leiterbahnen.
  • Figur 12 zeigt eine Modifikation der Stecktafel- Polaritätsumkehrschaltung. Figur 12 zeigt die Anordnung der Leiterbahnen, Kreuzungspunktlöcher und Durchgangslöcher, wobei die isolierenden Träger weggelassen sind. Unter Bezugnahme auf Figur 12 bezeichnet das Bezugszeichen 811 eine Stecktafel- Polaritätsumkehrschaltung; 32 und 36 bezeichnen erste Leiterbahnen, die auf der ersten Lage ausgebildet sind; 31 bezeichnet eine X-Richtungs-Leiterbahn auf der zweiten Lage; 37 und 321 bezeichnen zweite Leiterbahnen, die auf der dritten Lage ausgebildet sind; 311 bezeichnet eine X- Richtungs-Leiterbahn auf der vierten Lage; 65 und 66 bezeichnen Durchgangslöcher; 65a und 66a bezeichnen Leiter, die in den Durchgangslöchern 65 bzw. 66 ausgebildet sind. Der Leiter 65a verbindet die Leiterbahnen 36 und 321 miteinander. Der Leiter 66a verbindet die Leiterbahnen 32 und 37 miteinander. Die Bezugszeichen 75 und 76 bezeichnen weggeschnittene Bereiche; 415 und 416 bezeichnen Kreuzungspunktlöcher, die in den Leiterbahnen 36 und 32 ausgebildet sind; 432, 433, 434 und 435 bezeichnen Leiterkontakte, die im Kreuzungspunktlich 415 ausgebildet sind; 436, 437, 438 und 439 bezeichnen Kontakte, die im Kreuzungspunktloch 416 ausgebildet sind.
  • Der Aufbau der weggeschnittenen Bereiche 75 und 76 wird nachstehend detaillierter beschrieben. Die Leiterbahnen 36 und 32 sind voneinander längs einer Richtung getrennt, die senkrecht zur Verdrahtungsrichtung ist, d.h. in Y- Richtung. Ein Zwischenraum, d.h. der weggeschnittene Bereich 75, wird zwischen den Leiterbahnen 36 und 32 eingehalten, um die Enden der Leiterbahn voneinander auf einem bestimmten Abstand zu halten. Im Gegensatz hierzu stehen die Abschnitte 321a und 37a von den Enden der Leiterbahnen 321 und 37 vor. Die Breite eines jeden vorstehenden Abschnitts ist fast ½ der Breite einer jeden Leiterbahn. Ein gekröpfter Zwischenraum, d.h. der weggeschnittene Bereich 76, wird zwischen den vorstehenden Abschnitten eingehalten, um diese voneinander auf Abstand zu halten. Infolgedessen ist der vorstehende Bereich 321a der Leiterbahn 321 unterhalb der Leiterbahn 36 und der vorstehende Abschnitt 37a der Leiterbahn 37 unterhalb der Leiterbahn 32 angeordnet.
  • Durchgangslöcher 65 und 66 mit kleinem Durchmesser sind in den distalen Enden der vorstehenden Abschnitte 321a und 37a der Leiterbahnen 321 und 37 ausgebildet. Die Durchgangslöcher 65 und 66 sind mit den Leitern 65a und 66a verbunden, die sich durch die isolierenden Träger hindurch erstrecken, welche zwischen den Leiterbahnen 321 und 32 sandwichartig angeordnet sind, um eine Zwischenverbindung zu schaffen. Die Leiterbahnen 36 und 321 sowie die Leiterbahnen 32 und 37 sind über die Durchgangslöcher 65 und 66 und die Leiter 65a und 66a elektrisch miteinander verbunden. In diesem Fall sind, um zu verhindern, daß die Leiterbahnen 31 und 311 die Durchgangslöcher 65 und 66 sowie die Leiter 65a und 66a überlappen, die entsprechenden Abschnitte der Leiterbahnen 31 und 311 zu schmalen Abschnitten 31a und 311a ausgebildet, welche schmäler als die übrigen Abschnitte sind.
  • Bei der Stecktafel-Polaritätsumkehrschaltung 811, weiche diese Anordnung aufweist, ist der Kontakt 432 im Kreuzungspunktloch 415 über das Durchgangsloch 65 mit dem Kontakt 438 im Kreuzungspunktloch 432 elektrisch verbunden, und der Kontakt 434 im Kreuzungspunktloch 415 ist über das Durchgangsloch 66 mit dem Kontakt 436 im Kreuzungspunktloch 416 elektrisch verbunden. Daher kann in gleicher Weise wie bei der Stecktafel-Polaritätsumkehrschaltung in der dritten Ausführungsform die Polarität einer Ausgabe der Steckmatrixschalttafel, welche die Stecktafel-Polaritätsumkehrschaitung aufweist, konstant gehalten werden, indem der Verbindungsstift 511 wahlweise in das Kreuzungspunktloch 415 oder 416 eingeführt wird. Es ist erkennbar, daß diese Modifikation die gleichen Vorteile wie diejenigen der Stecktafel- Polaritätsumkehrschaltung in der zehnten Ausführungsform erreicht, die in Figur 10 gezeigt ist.
  • Figur 13 zeigt eine gewundene Struktur in einer Steckmatrixschalttafel gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung. Unter Bezugnahme auf Figur 13 bezeichnen die Bezugssymbole L22a und L22b Y- Richtungs-Leiterbahnen auf der ersten Lage, zwischen denen ein weggeschnittener Bereich L71 eingehalten wird; L221a und L221b bezeichnen Y-Richtungs-Leiterbahnen auf der dritten Lage, zwischen denen ein weggeschnittener Bereich L72 eingehalten wird; L61 bezeichnet ein Durchgangsloch zum Verbinden der Leiterbahnen L22b und L221a miteinander über einen Leiter L61a; L62 bezeichnet ein Durchgangsloch zum gegenseitigen Verbinden der Leiterbahnen L22a und L221b über einen Leiter L62a. In diesem Fall sind die Leiter L61a und L62a in den Durchgangslöchern L61 bzw. L62 mittels eines bekannten Verfahrens, wie beispielsweise Piattieren oder Dampfbeschichtung) ausgebildet. Das Durchgangsioch L61 ist mit den Leiterbahnen L22b und L221a über Leiterbahnen L22bs bzw. L221as verbunden. Das Durchgangsloch L62 ist mit den Leiterbahnen L22a und L221b über Leiterbahnen L22as bzw. L221bs verbunden. Die Breite einer jeden Leiterbahn L22bs, L221as, L22as und L221bs wird so festgelegt, daß sie kleiner als diejenige einer jeden Y- Richtungs-Leiterbahn L22b, L221a, L22a und L221b ist, um eine einfache Ausbildung für jedes Durchgangsloch zu ermöglichen.
  • Bei dieser Anordnung erfordert die gewundene Struktur eine Schaltung, die äquivalent zu derjenigen Anordnung ist, in welcher Induktivitäten ΔL in Reihe zwischen den Y-Richtungs-Leiterbahnen L22a und L221b und den Y- Richtungs-Leiterbahnen L221a und L22b geschaltet sind. Die Impedanz einer jeden Induktivität ΔL erhöht sich bei einer Frequenzerhöhung. Ein Übersprechrauschen aufgrund eines Impulssignals wird am vorausgehenden und nachlaufenden Randbereich eines Impules verursacht. Das heißt, ein derartiges übersprechrauschen wird in einem Hochfrequenzbereich im Vergleich zur Grundschwingung des Impulssignals verursacht. Aus diesem Grund kann das Nebensprechrauschen durch Verwendung der Induktivitäten ΔL selektiv verringert werden.
  • Figur 14 zeigt eine weitere gewundene Struktur in einer Steckmatrixschalttafel gemäß der Erfindung. Unter Bezugnahme auf Figur 14 bezeichnen die Bezugssymboie M22a und M22b Y-Richtungs-Leiterbahnen auf der ersten Lage, zwischen denen ein ausgeschnittener Bereich M71 ausgebildet ist; M221a und M221b bezeichnen Y-Richtungs- Leiterbahnen auf der dritten Lage, zwischen denen ein ausgeschnittener Bereich M72 ausgebildet ist; M61 bezeichnet ein Durchgangsloch zum gegenseitigen Verbinden der Y-Leiterbahnen M22a und M221b über einen Leiter M61a; M62 bezeichnet ein Durchgangsloch zum gegenseitigen Verbinden der Y-Richtungs-Leiterbahnen M22b und M221a über einen Leiter M62a. In diesem Fall sind die Leiter M61a und M62a in den Durchgangslöchern M61 bzw. M62 mittels eines bekannten Verfahrens, wie beispielsweise Plattieren oder Dampfbeschichtung, ausgebildet.
  • Das Durchgangsloch M61 ist mit den Leiterbahnen M22a und M221b über Leiterbahnen M22as und M221bs verbunden. Das Durchgangsloch M62 ist mit den Leiterbahnen M22b und M221a über Leiterbahnen M22bs und M221as verbunden. Jede Leiterbahn M22as, M221bs, M22bs und M221as hat eine größere Breite als jede Leiterbahn, welche die Leiterbahnen M22as, M221bs, M22bs und M221as mit den Y- Richtungs-Leiterbahnen M22a, M221b, M22b und M221a verbinden, und stehen weiter über die Positionen der Durchgangslöcher M61 und M62 vor.
  • Bei dieser Anordnung erfordert die gewundene Struktur eine Schaltung, die äquivalent zur Anordnung ist, in der abgeleitete M-Filter, die jeweils aus einer Induktivität ΔL und einer elektrostatischen Kapazität ΔC bestehen, entsprechend zwischen den Y-Richtungs-Leiterbahnen M22a und M221b und den Y-Richtungs-Leiterbahnen M221a und M22b angeordnet sind. In diesem Fall wird ein Tiefpaßfilter oder ein Bandpaßfilter gebildet, indem die Breiten und Längen der Leiterbahnen M22as, M221bs, M22bs und M22ias passend ausgestaltet werden. Ein Nebensprechrauschen, das in einem Hochfrequenzbereich im Vergleich zur Grundschwingung eines Impulssignals verursacht wird, kann daher selektiv verringert werden.
  • Figur 15 zeigt eine weitere gewundene Struktur in einer Steckmatrixschalttafel der vorliegenden Erfindung. Unter Bezugnahme auf Figur 15 bezeichnen die Bezugssymbole K22a und K22b Y-Richtungs-Leiterbahnen auf der ersten Lage, zwischen denen ein ausgeschnittener Bereich K71 ausgebildet ist; K221a und K221b bezeichnen Y-Richtungs- Leiterbahnen auf der dritten Lage, zwischen denen ein ausgeschnittener Bereich K72 ausgebildet ist; K61 bezeichnet ein Durchgangsloch zum gegenseitigen Verbinden der Leiterbahnen K22a und K221b über einen Leiter K61a; K62 bezeichnet ein Durchgangsloch zum gegenseitigen Verbinden der Leiterbahnen K22b und K221a über einen Leiter K62a. In diesem Fall werden die Leiter K61a und K62a in den Durchgangslöchern K61 bzw. K62 mittels eines bekannten Verfahrens, wie beispielsweise Plattieren oder Dampfbeschichtung, ausgebildet.
  • Das Durchgangsloch K61 ist mit den Leiterbahnen K22a und K221b über Leiterbahnen K22as und K221bs verbunden. Das Durchgangsloch K62 ist mit den Leiterbahnen K22b und K221a über Leiterbahnen K22bs und K221as verbunden. Die Breite einer jeden Leiterbahn K22as, K221bs, K22bs und K221as wird so festgelegt, daß sie kleiner als diejenige einer jeden Y-Richtungs-Leiterbahn K22a, K221b, K22b und K221a ist. Zusätzlich stehen die Leiterbahnen K22as und K22bs weiter über die Positionen der Durchgangslöcher K61 und K62 vor, und der Zwischenraum zwischen den Leiterbahnen K22as und K22bs wird derart festgelegt, daß er klein ist.
  • Bei dieser Anordnung erfordert die gewundene Struktur eine Schaltung, die äquivalent zu der Anordnung ist, in weicher konstante K-Filter, von denen jeder aus einer Induktivität ΔL und einer elektrostatischen Kapazität ΔC besteht, zwischen den Leiterbahnen K22a bzw. K22b und den Leiterbahnen K221a bzw. K221b eingefügt sind. In diesem Fall wird ein Tiefpaßfilter oder ein Bandpaßfilter gebildet, indem die Breiten und Längen der Leiterbahnen K22as, K221as, K22bs und K221bs passend gestaltet werden. Das Nebensprechrauschen, das in einem Hochfrequenzbereich im Vergleich zur Grundschwingung eines Impuissignals erzeugt wird, kann daher selektiv verringert werden.
  • In der obigen Ausführungsform sind die Formen der Leiterbahnen und die Positionen der Durchgangslöcher nur Beispiele und können auf verschiedenste Weise verändert werden, solange gewundene Strukturen und die Polaritätsumkehrung realisiert werden können. Wie erkennbar ist, können hinsichtlich der Anordnung der Lagen die Reihenfolge der Kombinationen der Leiterbahnlagen der ersten und dritten Lage und die Leiterbahnlagen der zweiten und vierten Lage verändert werden. Ferner kann eine Matrixtafel mit einer höheren Dichte realisiert werden, indem leitende Durchgangslöcher oder Zwischendurchgangslöcher (IVH) verwendet werden, die sich lediglich durch isolierende Trägerabschnitte, die sandwichartig zwischen den erforderlichen Leiterbahnenlagen angeordnet sind, erstrecken, um eine elektrische Leitung zu erreichen.
  • Diese Ausführungsform stellt beispielshaft die vierlagige Matrixtafel zum Umschalten der Route einer Zweidrahtleitung dar. Im Falle einer n-Drahtleitung oder ähnliches wird eine 2n-Lagen-Matrixtafel verwendet, und gewundene Strukturen und Polaritätsumkehrschaltungen werden sequentiell zwischen zwei beliebigen Drähten vorgesehen, wodurch die gleichen Effekte wie diejenigen für eine Zweidrahtleitung erhalten werden.
  • Wie oben beschrieben, sind gemäß der obigen Ausführungsform eine X-Richtungs-Leiterbahn und Y- Richtungs-Leiterbahn oder beide zusammen, die einander in Z-Richtung gegenüberliegen, durch ausgeschnittene Bereiche getrennt, die fast senkrecht zur Signalübertragungsrichtung liegen. Unterschiedliche Leiterbahnen, die voneinander über die ausgeschnittenen Bereiche getrennt sind, sind miteinander über Durchgangslöcher elektrisch verbunden, die sich durch isolierende Träger erstrecken, die zwischen diesen Leiterbahnpaaren sandwichartig angeordnet sind und Zwischenverbindungsleiter enthalten. Bei dieser Anordnung ist für eine X- Richtungs-Leiterbahn und Y-Richtungs-Leiterbahn oder für diese beiden zusammen eine gewundene Struktur vorgesehen, so daß ein Übersprechen, das in einem Leiterbahnpaar vor und nach der gewundenen Struktur verursacht wird, aufgehoben werden kann. Das in der Steckmatrixschalttafel der Ausführungsform verursachte Übersprechen kann daher im Vergleich zu einer üblichen Steckmatrixschalttafel in großem Ausmaß verringert werden. Zusätzlich kann eine gewundene Struktur integriert im Arbeitsablauf für eine gedruckte Leiterplatte zur gleichen Zeit ausgebildet werden, wenn eine Matrixtafel ausgebildet wird, und es sind keine anderen Komponenten erforderlich. Diese Struktur ist daher wirtschaftlich vorteilhaft. Ferner kann auch externes Rauschen in gleicher Weise wie im Falle des Übersprechens aufgehoben werden, wodurch die Störsicherheit gegen ein umgebendes elektromagnetisches Feld verbessert wird.
  • Gemäß der vorstehend unter Bezugnahme auf die Figuren 7, 9 und 11 beschriebenen Ausführungsformen kann mit den Polaritätsumkehrschaltungen die Polarität einer Ausgabe der Steckmatrixtafel, welche die Polaritätsumkehrschaltungen aufweist, immer ohne Rücksicht auf die in der Steckmatrixschalttafel festgelegte Route konstant gehalten werden.
  • Gemäß der Ausführungsformen kann, da die Stecktafel- Polaritätsumkehrschaltung integriert mit der Matrixtafel ausgebildet ist, die Steckmatrixschalttafel, welche die Stecktafel-Polaritätsumkehrschaltungen aufweist, hinsichtlich der Größe und Kosten reduziert werden. Zusätzlich kann der Verbindungsstift für die Steckmatrixschalttafel ohne irgendwelche Modifikationen für die Stecktafel-Polaritätsumkehrschaltungen verwendet werden. Die Steckmatrixschalttafel, welche die Stecktafel- Polaritätsumkehrschaltungen aufweist, kann daher weiter hinsichtlich der Größe und Kosten verringert werden, indem ein gemeinsamer Verbindungsstifteinführungs- /entfernungsmechanismus und ein Steuerungssystem für den gemeinsamen Verbindungsstifteinführungs/entfernungsmechanismus für die Stecktafel- Polaritätsumkehrschaltungen und die Steckmatrixschalttafel verwendet werden. Da die Kontaktkraft einer jeden Kontaktfeder des Verbindungsstiftes erhöht werden kann, kann ferner eine hohe Verbindungszuverlässigkeit für eine lange Zeitdauer nach einer Polaritätsfestlegungstätigkeit aufrecht erhalten werden.
  • Gemäß der in den Figuren 13, 14 und 15 gezeigten Ausführungsformen kann eine elektrostatische Kapazität oder eine Induktivität zu einem Leiterbahnpaar bei einem ausgeschnittenen Bereich hinzugefügt werden, indem die Breite oder Länge einer Leiterbahn im ausgeschnittenen Bereich hinsichtlich der Breite der Leiterbahn vor/nach dem ausgeschnittenen Bereich verändert wird. Bei dieser Anordnung kann ein Filter zum Leiterbahnpaar hinzugefügt werden. Ein Übersprechrauschen, das im Hochfrequenzbereich im Vergleich zur Grundschwingung eines Impulssignals verursacht wird, kann daher entfernt werden.
  • Figur 16 zeigt eine Steckmatrixschalttafel mit Trennstrukturen gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung. Figur 17 zeigt die Positionsbeziehung zwischen Leiterbahnen und Kreuzungspunktlöchern in der in Figur 16 gezeigten Ausführungsform, von der isolierende Träger entfernt sind. Figur 18 zeigt die Anordnung der geteilten Leiterbahnen und Kreuzungspunktlöcher der obersten Lage in der Nähe eines mittleren Abschnitts einer Matrixtafel in der in Figur 16 gezeigten Ausführungsform Figur 19 zeigt die Anordnung der geteilten Leiterbahnen und Kreuzungspunktlöcher der Lage, die unmittelbar unterhalb der obersten Lage in der Nähe des mittleren Abschnitts der Matrixtafel in der in Figur 16 gezeigten Ausführungsform liegt. Unter Bezugnahme auf die Figuren 16 bis 19 besteht eine Steckmatrixschalttafel, die insgesamt durch das Bezugszeichen 101 bezeichnet ist, aus einer Matrixtafel 1101 und Verbindungsstiften 151 und 1511. Die Matrixtafel 1101 ist eine gedruckte Leiterplatte mit vier Lagen.
  • Ein X-Richtungs-Leiterbahnpaar und ein Y-Richtungs- Leiterbahnpaar, die eine in den entsprechenden Lagen verwendete Signalleitung bilden, sind an den Mittelpunkten der Leiterbahnen in einer Richtung geteilt, die fast senkrecht zur Signalübertragungsrichtung liegt. Die Paare der geteilten Leiterbahnen 121a und 1211a, 121b und 1211b, 131a und 1311a (die nicht gezeigt sind), sowie 131b und 1311b sind zu einander in Z-Richtung über die ausgeschnittenen Bereiche benachbart und derart angeordnet, daß die entsprechenden Endabschnitte der Leiterbahnen einander gegenüberliegen, während sie einander überlappen.
  • Kreuzungspunktlöcher 145 und 146 sind in den überlappenden Abschnitten zwischen den geteilten Leiterbahnen 121a, 1211a, 121b, 1211b, 131a, 131b, 1311a und 1311b ausgebildet. Die Kreuzungspunktlöcher 145 enthalten Kontakte 1451, 1452, 1453 und 1454, die mit den geteilten Leiterbahnen 121a, 1211a, 121b und 1211b verbunden und elektrisch voneinander getrennt sind. Ein Verbindungsstift 1511, der den gleichen Aufbau wie denjenigen des Verbindungsstiftes 151 aufweist, wird wahlweise aus den Kreuzungspunktlöchern 145 und 146 gemäß einer festgelegten Route entfernt, wodurch eine Trennstruktur zum Abtrennen einer offenen Route realisiert wird. Es ist zu beachten, daß die Verbindungsstifte 151 und 1511 die gleiche Struktur wie diejenige der Verbindungsstifte 51 und 511 haben, die in den vorherigen Ausführungsformen beschrieben wurden. Blinde Kreuzungspunktlöcher 1450 und 1460 können in der Nähe der Kreuzungspunktlöcher 145 und 146 ausgebildet sein, um den Verbindungsstift 1511 zu halten, der aus den Kreuzungspunktlöchern 145 und 146 entfernt wird.
  • Wie in den Figuren 18 und 19 gezeigt, sind X-Richtungs- Leiterbahnen 123a, 124a, 125a, 126a, 127a, 128a, 123b, 124b, 125b, 126b, 127b und 128b sowie Y-Richtungs- Leiterbahnen 133a, 134a, 135a, 136a, 137a, 138a, 133b, 134b, 135b, 136b, 137b und 138b sowie die Kreuzungspunktlöcher 147, 1470, 147A und 1470A für die Trennstrukturen im mittleren Abschnitt angeordnet, wo die in der X- und Y-Richtung angeordneten Strukturen konzentriert sind, wodurch eine Störung zwischen den Kreuzungspunktlöchern 147 und 1470, welche die Trennstruktur in der X-Richtung bilden, und den Kreuzungspunktlöchern 147A und 1470A verhindert wird, welche die Trennstruktur in der Y-Richtung bilden.
  • Bei derartigen Trennstrukturen kann die Länge der offenen Leitung auf ½ auch in einer Route reduziert werden, die einen kurzen Signalübertragungsabstand aufweist, der durch Einführen des Verbindungsstiftes 151 in ein Kreuzungspunktloch 141 der Matrixtafel 1101 und durch Entfernen des Verbindungsstiftes 1511 aus dem Kreuzungspunktloch 145 festgelegt wird. Auch wenn die Größe einer Matrixtafel bei einem Ansteigen der Signalgeschwindigkeit nicht vernachlässigt werden kann, können daher, da die Länge einer offenen Leitung verringert werden kann) Veränderungen in der charakteristischen Impedanz aufgrund der Streukapazität in der offenen Leitung verringert werden.
  • Es sei angenommen, daß der Verbindungsstift 151 in die Kreuzungspunktlöcher 141 und 143 der Matrixtafel eingeführt ist, um zwei Routen festzulegen, die das X Richtungs-Leiterbahnpaar 121a und 1211a mit einem Y- Richtungs-Leiterbahnpaar 132b und 1321b sowie ein X- Richtungs-Leiterbahnpaar 129a und 1291a mit einem Y- Richtungs-Leiterbahnpaar 139b und 1391b verbinden. In diesem Fall wird Nebensprechrauschen über eine offene Leitung in der X-Richtung in die X-Richtungs-Leiterbahnen 121a und 1211a und die Y-Richtungs-Leiterbahnen 131b und 1311b induziert. Wird der Verbindungsstift 1511 aus dem Kreuzungspunktloch 145 der Trennstruktur entfernt, kann das über die offene Leitung induzierte Nebensprechrauschen reduziert werden.
  • Daher kann auch eine Hochgeschwindigkeitssignalleitung, die in der üblichen Steckmatrixtafel nicht aufgenommen werden kann, in der erfindungsgemäßen Steckmatrixschalttafel mit den Trennstrukturen aufgenommen werden.
  • Zusätzlich kann eine Trennstruktur integriert mit der Matrixtafel ohne irgendwelche spezielle vorgänge ausgebildet werden und ist daher sehr wirtschaftlich. Ferner können identische Verbindungsstifte für die Matrixtafel und jede Trennstruktur verwendet werden. Die gesamte Vorrichtung kann daher hinsichtlich der Größe und Kosten verringert werden, indem ein gemeinsamer Verbindungsstifteinführungs/entfernungsmechanismus und ein Steuerungssystem für einen gemeinsamen Verbindungsstifteinführungs/entfernungsmechanismus geteilt wird. Darüber hinaus kann, da die Kontaktkraft einer jeden Kontaktfeder des Verbindungsstiftes bis etwa 100g in der Trennstruktur erhöht werden kann, eine hohe Verbindungszuverlässigkeit für eine lange Zeitdauer aufrecht erhalten werden.
  • In der in Figur 16 gezeigten Ausführungsform ist die Trennstruktur in einem Abschnitt in jeder X- und Y- Richtung angeordnet. Es ist jedoch erkennbar) daß erforderlichenfalls Trennstrukturen in einer Vielzahl von Abschnitten in jeder X- und Y-Richtung angeordnet sein können, oder eine Trennstruktur kann entweder in der X- Richtung oder in der Y-Richtung angeordnet sein.
  • Figur 20 zeigt eine Ausführungsform, welche die in Figur 16 gezeigte Basisanordnung enthält, und speziell eine Steckmatrixschalttafel mit gewundenen Strukturen. Figur 21 zeigt die Anordnung von Leiterbahnen, welche eine gewundene Struktur und Durchgangslöcher mit kleinem Durchmesser aufweisen.
  • Wie aus Figur 20 ersichtlich) sind Treunstrukturen, die durch Kreuzungspunktlöcher 145 und 146 gebildet werden, im wesentlichen in den Mittelpunkten eines X-Richtungs- Leiterbahnpaares 121a und 1211a und eines Y-Richtungs- Leiterbahnpaares 131a und 1311a angeordnet. Figur 20 zeigt einen Zustand) wo die X-Richtungs-Leiterbahnpaare 121a und 1211a, die jeweils eine gewundene Struktur haben, die von Durchgangslöchern 161 und 162 mit kleinem Durchmesser gebildet wird, und X-Richtungs- Leiterbahnpaare 129a und 1291a, die jeweils zwei gewundene Strukturen haben, die von Durchgangslöchern 163 und 164 sowie 165 und 166 mit kleinem Durchmesser gebildet werden, abwechselnd angeordnet sind, während die Y-Richtungs-Leiterbahnpaare 131a und 1311a) die keine gewundene Struktur haben) und Y-Richtungs-Leiterbahnpaare 139a und 1391a, die jeweils eine gewundene Struktur haben, die von Durchgangslöchern 167 und 168 gebildet wird, abwechselnd angeordnet sind.
  • Es sei angenommen, daß Verbindungsstifte 151 in Kreuzungspunktlöcher 141 und 143 einer Matrixtafei 1102 eingeführt sind) um zwei Routen festzulegen) welche das X-Richtungs-Leiterbahnpaar 121a und 1211a mit dem Y- Richtungs-Leiterbahnpaar 132b und 1321b sowie das X- Richtungs-Leiterbahnpaar 129a und 1291a mit dem Y- Richtungs-Leiterbahnpaar 139b und 1391b verbinden. Auch wenn ein Verbindungsstift 1511 aus dem Kreuzungspunktloch 145 der Trennstruktur entfernt wird, um die Länge einer offenen Route zu verringern, wird in diesem Fall ein gewisses Maß an übersprechrauschen unvermeidlich über eine restliche offene Leitung induziert, die nicht separiert werden kann. Mit der gewundenen Struktur, die durch die Durchgangslöcher 163 und 164 mit kleinem Durchmesser gebildet wird, wird jedoch in einer Steckmatrixschalttafel 102, welche gewundene Strukturen hat, das Übersprechen, das über die offene Leitung induziert wird, die nicht separiert werden kann, zwischen benachbarten Leiterbahnen mit der zu verringernden gewundenen Struktur aufgehoben. Zusätzlich können Übersprechen und externes Rauschen weiter verringert werden, indem eine gewundene Struktur auch in einem offenen Leitungsabschnitt angeordnet wird.
  • Es sei angenommen, daß der Verbindungsstift 151 aus dem Kreuzungspunktloch 141 entfernt und in das Kreuzungspunktloch 142 der Matrixtafel 1102 eingeführt wird, um das X-Richtungs-Leiterbahnpaar 121a und 1211a und das Y-Richtungs-Leiterbahnpaar 131b und 1311b miteinander zu verbinden. In diesem Fall kann, wie erkennbar ist, mit den in den Signalübertragungsrouten enthaltenen gewundenen Strukturen das Übersprechen, das vom X-Richtungs-Leiterbahnpaar 129a und 1291a und dem Y- Richtungs-Leiterbahnpaar 139b und 1391b auf das X- Richtungs-Leiterbahnpaar 121a und 1211a und das Y- Richtungs-Leiterbahnpaar 131b und 1311b induziert wird, verringert werden.
  • In der in Figur 20 gezeigten Ausführungsform ist eine Trennstruktur in einem einzigen Abschnitt in jeder X- und Y-Richtung angeordnet. Es ist jedoch erkennbar) daß erforderlichenfalls Trennstrukturen in einer Vielzahl von Bereichen in jeder X- und Y-Richtung angeordnet sein können, oder eine Trennstruktur kann entweder in X- Richtung oder in Y-Richtung angeordnet sein. Ein Verfahren zum Schaffen von gewundenen Strukturen ist nicht auf das Verfahren in dieser Ausführungsform begrenzt. Wie erkennbar ist, können gewundene Strukturen erforderlichenfalls an beliebigen Plätzen angeordnet werden.
  • Figur 22 zeigt eine Steckmatrixschaittafel mit Polaritätsumkehrschaltungen gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung. Jede Polaritätsumkehrschaltung, die in dieser Ausführungsform verwendet wird, weist die gleiche Anordnung wie diejenige auf, die in Figur 8 gezeigt ist.
  • Bei dieser Anordnung werden, wenn ein Verbindungsstift 151 in ein Kreuzungspunktloch 144 einer Matrixtafei 1103 und ein Verbindungsstift 1511 in ein Kreuzungspunktloch einer Trennstruktur eingeführt werden, eine X Richtungs-Leiterbahn 121a mit einer Y-Richtungs Leiterbahn 139b sowie eine X-Richtungs-Leiterbahn 1211a mit einer Y-Richtungs-Leiterbahn 1391b verbunden, da zwei gewundene Strukturen in einer Signalübertragungsroute angeordnet sind. Wird der Verbindungsstift 151 aus dem Kreuzungs-punktloch 144 entfernt und in ein Kreuzungspunktloch 142 eingeführt, wird die Anzahl der gewundenen Strukturen auf eine geändert. Infolgedessen werden die X-Richtungs-Leiterbahn 121a mit einer Y Richtungs-Leiterbahn 1311b sowie die X-Richtungs Leiterbahn 1211a mit einer Y-Richtungs-Leiterbahn 131b verbunden. Infolgedessen wird die Polaritat einer Ausgabe der Steckmatrixschalttafel, welche die Polaritätsumkehrschaltungen aufweist, umgekehrt. Das heißt, die Polarität einer Ausgabe der Steckmatrixschalttafel 103 kann immer konstant gehalten werden, indem die Polarität einer polaritätsumkehrschaltung 180 umgekehrt wird, die auf den verlängerten Leitungen des X-Richtungs-Leiterbahnpaares 121a und 1211a der Matrixtafel angeordnet ist. Wird beispielsweise eine Polaritätsumkehrschaltung 80 verwendet, wie diejenige, die in Figur 8 gezeigt ist, kann die Polarität der Polaritätsumkehrschaltung 80 durch gleichzeitiges Umschalten von Kontakten der Übertragungsrelais 801 und 802 umgekehrt werden. Die Polarität einer Ausgabe der Steckmatrixschalt tafel, welche die Polaritätsumkehrschaltungen aufweist, kann daher aufrecht erhalten werden.
  • Wie erkennbar, können Anschlüsse T1 und T2 der Relais Polaritätsumkehrschaltung 80 mit der Seite der Matrixtafel 1103 verbunden werden, und Anschlüsse T3 und T4 der Schaltung 80 können mit der externen Schaltungsseite verbunden werden. Anstelle der Relais- Polaritätsumkehrschaltung kann eine der Polaritätsumkehrschaltungen verwendet werden, die aus verschiedenen Umschaltelementen wie beispielsweise einer Halbleiterpolaritätsumkehrschaltung gebildet wird, welche Halbleiterschalter verwendet. Zusätzlich wird bei dieser Ausführungsform eine extern anzuordnende Relais- Polaritätsumkehrschaltung als Beispiel für die Polaritätsumkehrschaltung 180 beschrieben. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht hierauf begrenzt, sondern die Schaltung 180 kann bezüglich ihres Aufbaus in verschiedener Weise verändert werden. Beispielsweise kann eine Stecktafel-Polaritätsumkehrschaltung integriert mit einer Matrixtafel auf den verlängerten Leitungen eines X- oder Y-Richtungs-Leiterbahnpaares der Matrixtafel ausgebildet werden.
  • Figur 23 zeigt eine Modifikation der in Figur 22 gezeigten Ausführungsform, bei der Polaritätsumkehrschaltungen in einer Steckmatrixschaittafel vorgesehen sind. Figur 24 zeigt die Anordnung der Leiterbahnen und Kreuzungspunktlöcher einer Stecktafel- Polaritätsumkelirschaltung. Diese Modifikation ist dadurch gekennzeichnet, daß eine Stecktafel-Polaritätsumkehrschaltung 1810 in einer Matrixtafel 1104 auf den verlängerten Leitungen des X-Richtungs-Leiterbahnpaares 121a und 1211a angeordnet ist. Das heißt, die Stecktafel Polaritätsumkehrschaltunq 1010 besteht aus einem Verbindungsstift 1512, der die gleiche Struktur wie diejenige des Verbindungsstiftes 151 aufweist, sowie einer vierlagigen Leiterbahn als einzelne Einheit, d.h. eine Leiterbahn 121a der ersten Lage, Leiterbahnen 201 und 230 der zweiten Lage als erste Leiterbahn, eine Leiterbahn 1211a der dritten Lage und Leiterbahnen 211 und 231 der vierten Lage als zweite Leiterbahn. Die Leiterbahnen 201 und 230 der zweiten Lage und die Leiterbahnen 211 und 231 der vierten Lage sind elektrisch isoliert und voneinander über ausgeschnittene Bereiche 173 bzw. 174 geteilt.
  • Die Strukturen der ausgeschnittenen Bereiche 173 und 174 werden nachstehend detaillierter beschrieben. Die Leiterbahnen 201 und 203 sind längs einer Richtung ausgeschnitten, die senkrecht zur Verdrahtungsrichtung ist, d.h. in der Y-Richtung, und ein Zwischenraum, d.h. der ausgeschnittene Bereich 173, wird zwischen den Leiterbahnen 201 und 230 eingehalten, um sie auf einem bestimmten Abstand voneinander zu halten. Im Gegensatz hierzu stehen Abschnitte 211a und 231a von den Enden der Leiterbahnen 211 und 231 vor. Die Breite eines jeden vorstehenden Abschnittes ist fast ½ der Breite einer jeden Leiterbahn. Ein gekröpfter Zwischenraum, d.h. der ausgeschnittene Bereich 174, wird zwischen den vorstehenden Abschnitten 211a und 231a eingehalten, um diese voneinander auf Abstand zu halten. Infolgedessen ist der vorstehende Abschnitt 211a der Leiterbahn 211 unterhalb der Leiterbahn 230 angeordnet, und der vorstehende Abschnitt 231a der Leiterbahn 231 ist unterhalb der Leiterbahn 201 angeordnet.
  • Durchgangslöcher 1600 und 1601 mit kleinem Durchmesser sind in den distalen Enden der vorstehenden Abschnitte 211a und 231a der Leiterbahnen 211 und 231 ausgebildet. Die Durchgangslöcher 1600 und 1601 sind mit Leitern 1601a und 1600a verbunden, die sich durch isolierende Träger hindurch erstrecken, die sandwichartig zwischen den Leiterbahnen 201 und 211 angeordnet sind, um eine Zwischenverbindung zu schaffen. Die Leiterbahnen 201 und 231 sowie die Leiterbahnen 230 und 211 sind miteinander über die Durchgangslöcher 1600 und 1601 sowie die Leiter 1600a und 1601a elektrisch verbunden. Um zu verhindern, daß die Leiterbahnen 121a und 1211a die Durchgangslöcher und 1601 sowie die Leiter 1600a und 1601a überlappen) sind in diesem Fall die entsprechenden Abschnitte der Leiterbahnen zu Abschnitten 121a1 und 1211a1 ausgebildet) die enger als die übrigen Abschnitte sind. Es ist zu beachten, daß die Leiterbahnen 201 und 211 der zweiten und vierten Lage ein Eingangs/Ausgangsverdrahtungspaar bilden. Unter Bezugnahme auf die Figuren 23 und 24 bezeichnen die Bezugszeichen 148 und 1480 ein erstes und zweites Kreuzungspunktloch einer Stecktafel- Polaritätsumkehrschaltung. Die Kreuzungspunktlöcher 148 und 1480 sind als Durchgangslöcher ausgebildet, die sich durch die erste Lage und nachfolgende Lagen nach unten erstrecken. Die Bezugszeichen 1485, 1486, 1487 und 1488 bezeichnen Kontakte, die im ersten Kreuzungspunktloch ausgebildet sind; 1481, 1482, 1483 und 1484 bezeichnen Kontakte, die im zweiten Kreuzungspunktloch 148 ausgebildet sind.
  • Bei dieser Anordnung sind, wenn die Verbindungsstifte 151, 1511 und 1512 jeweils in die Kreuzungspunktlöcher 144, 145 bzw. 148 eingeführt sind, die Eingangs/Ausgangsdrähte 201 und 211 entsprechend mit den Y-Richtungs-Leiterbahnen 139b und 1391b verbunden.
  • Wird der Verbindungsstift 151 aus dem Kreuzungspunktloch 144 entfernt und in ein Kreuzungspunktloch 142 eingeführt, werden die Eingangs/Ausgangsdrähte 201 und 211 entsprechend mit den Y-Richtungs-Leiterbahnen 1311b und 131b verbunden. Infolgedessen wird die Polarität einer Steckmatrixschalttafel 104, welche die Stecktafel- Polaritätsumkehrschaltungen aufweist) umgekehrt. Wird der Verbindungsstift 1512 aus dem Kreuzungspunktloch 148 entfernt und in das Kreuzungspunktloch 1480 eingeführt, werden die Eingangs/Ausgangsdrähte 201 und 211 entsprechend mit den Y-Richtungs-Leiterbahnen 131b und 1311b verbunden.
  • Das heißt, die Polarität einer Ausgabe der Steckmatrix schalttafel, welche die Stecktafel- Polaritätsumkehrschaltungen aufweist) die beim Einführen des Verbindungsstiftes 151 in ein anderes Kreuzungspunktloch umgekehrt wurde, kann in den ursprünglichen Zustand zurückgeführt werden.
  • Die Polarität einer Ausgabe der Steckmatrixschalttafel, welche die Stecktafel-Polaritätsumkehrschaltungen aufweist, kann daher konstant gehalten werden, indem lediglich die Einführposition des Verbindungsstiftes für eine Stecktafel-Polaritätsumkehrschaltung verändert wird.
  • Da die Stecktafel-Polaritätsumkehrschaltung 1810 integriert mit der Matrixtafel ohne irgendeinen speziellen Vorgang ausgebildet werden kann, ist die obige Struktur zusätzlich sehr wirtschaftlich. Ferner können identische Verbindungsstifte für die Matrixtafel und jede Stecktafel-Polaritätsumkehrschaltung verwendet werden. Die gesamte Vorrichtung kann daher bezüglich ihrer Größe und Kosten verringert werden, indem ein gemeinsamer Verbindungsstift-Einführungs/Entfernungsmechanismus und ein Steuerungssystem für den gemeinsamen Verbindungsstift-Einführungs/Entfernungsmechanismus geteilt wird. Da die Kontaktkraft einer jeden Kontaktfeder des Verbindungsstiftes bis etwa 100g in der Stecktafel-Polaritätsumkehrschaltung erhöht werden kann, kann darüber hinaus eine hohe Verbindungszuverlässigkeit während einer langen Zeitdauer nach einer Polaritätsfestlegungstätigkeit aufrecht erhalten werden.
  • Figur 25 zeigt eine weitere Anordnung der Leiterbahnen und Kreuzungspunktlöcher der Stecktafel-Polaritätsumkehrschaltung) die in den Figuren 23 und 24 gezeigt ist. Unter Bezugnahme auf Figur 25 bezeichnet das Bezugszeichen 1811 eine Stecktafel-Polaritätsumkehrschaltung (wobei kein Verbindungsstift gezeigt ist), die eine andere Anordnung hat als ganzes; 2100a und 2202 zeigen erste Leiterbahnen) die auf der ersten Lage ausgebildet sind; 2201 zeigt eine X-Richtungs-Leiterbahn, die auf der zweiten Lage ausgebildet ist; 2101a und 2212 zeigen zweite Leiterbahnen, die auf der dritten Lage ausgebildet sind; 2211 zeigt eine X-Richtungs-Leiterbahn, die auf der vierten Lage ausgebildet ist; 1602 und 1603 zeigen Durchgangslöcher; 1602a und 1603a zeigen Leiter, die in den Durchgangslöchern 1602 und 1603 ausgebildet sind. Der Leiter 1602a verbindet die Leiterbahnen 2202 und 2101a miteinander. Der Leiter 1603a verbindet die Leiterbahnen 2100a und 2212a miteinander. Die Bezugszeichen 175 und 176 bezeichnen ausgeschnittene Bereiche; 149 und 1490 bezeichnen Kreuzungspunktlöcher, die sich durch die Leiterbahnen 2100a und 2202 und die darunterliegenden Leiterbahnen erstrecken; 1495, 1496, 1497 und 1498 bezeichnen Kontakte, die im Kreuzungspunktloch 1490 ausgebildet sind; 1491, 1492, 1493 und 1494 bezeichnen Kontakte, die im Kreuzungspunktloch 149 ausgebildet sind.
  • Die Strukturen dieser ausgeschnittenen Bereiche 175 und 176 werden nachstehend detaillierter beschrieben. Die Leiterbahnen 2202 und 2100a werden voneinander längs der Richtung getrennt, die senkrecht zur Verdrahtungsrichtung ist, d.h. in Y-Richtung, und ein Zwischenraum, d.h. der ausgeschnittene Bereich 175, wird zwischen den Leiterbahnen 2202 und 2100a eingehalten, um diese auf einem bestimmten gegenseitigen Abstand zu halten. Im Gegensatz hierzu stehen Abschnitte 2212a und 2101a1 von den Enden der Leiterbahnen 2212 und 2101a vor. Die Breite eines jeden vorstehenden Abschnittes ist fast ½ der Breite einer jeden Leiterbahn. Ein gekröpfter Zwischenraum, d.h. der ausgeschnittene Bereich 176, wird zwischen den vorstehenden Abschnitten eingehalten, um diese gegenseitig zu beabstanden. Infolgedessen ist der vorstehende Abschnitt 2212a der Leiterbahn 2212 unterhalb der Leiterbahn 2100a angeordnet, und der vorstehende Abschnitt 2101a1 der Leiterbahn 2101a ist unterhalb der Leiterbahn 2202 angeordnet.
  • Die Durchgangslöcher 1602 und 1603 mit kleinem Durchmesser sind in den distalen Enden der vorstehen den Abschnitte 2212a und 2101a1 der Leiterbahnen 2212 und 2101a ausgebildet. Die Durchgangslöcher 1602 und 1603 sind mit den Leitern 1602a und 1603a verbunden, die sich durch den isolierenden Träger hindurch erstrecken, der sandwichartig zwischen den Leiterbahnen angeordnet ist, um eine Zwischenverbindung zu schaffen. Die Leiterbahnen 2202 und 2101a sowie die Leiterbahnen 2100a und 2212 sind miteinander über die Durchgangslöcher 1602 bzw. 1603 sowie die Leiter 1602a bzw. 1603a elektrisch verbunden. Um zu verhindern, daß die Leiterbahnen 2201 und 2211 die Durchgangslöcher 1602 und 1603 sowie die Leiter 1602a und 1603a überlappen, sind in diesem Fall die entsprechenden Abschnitte der Leiterbahnen zu Abschnitten 2201a und 2211a ausgebildet) die schmäler als die übrigen Abschnitte sind.
  • In der Stecktafel-Polaritätsumkehrschaltung 1811, welche die obige Anordnung aufweist, ist der Kontakt 1491 im Kreuzungspunktloch 149 mit dem Kontakt 1497 im Kreuzungspunktloch 1490 über das Durchgangsloch 1602 elektrisch verbunden, und der Kontakt 1495 im Kreuzungspunktloch 1490 ist mit dem Kontakt 1493 im Kreuzungspunktloch 149 über das Durchgangsloch 1603 elektrisch verbunden. Daher kann ähnlich wie bei der obigen Ausführungsform die Polarität einer Ausgabe der Steckmatrixschalttafel, welche die Stecktafel- Polaritätsumkehrschaltungen aufweist, konstant gehalten werden, indem der Verbindungsstift 1511 wahlweise in das Kreuzungspunktloch 149 oder 1490 eingeführt wird. Wie erkennbar ist, hat diese Stecktafel Polaritätsumkehrschaltung dieselben Vorteile wie diejenigen der in Figur 24 gezeigten Stecktafel- Polaritätsumkehrschaltung.
  • In den in den Figuren 16 bis 25 gezeigten Ausführungsformen sind die Durchgangslöcher mit kleinem Durchmesser Beispiele und können in verschiedenster Weise verändert werden, solange die Trennstrukturen, gewundenen Strukturen und das Umschalten der Polarität realisiert werden können. Wie erkennbar ist, kann die Reihenfolge der Kombinationen der Leiterbahnlagen der ersten und dritten Lage und die Leiterbahnlagen der zweiten und vierten Lage verändert werden. Ferner kann eine Matrixtafel mit einer höheren Dichte realisiert werden) indem lötaugenlose Durchgangslöcher oder Zwischendurchgangslöcher (IVH) verwendet werden, die sich durch lediglich die isolierenden Trägerabschnitte hindurch erstrecken) die sandwichartig zwischen den erforderlichen Leiterbahnlagen angeordnet sind, um eine elektrische Leitung zu erreichen.
  • Die in den Figuren 16 bis 25 gezeigten Ausführungsformen steilen beispielshaft die vierlagige Matrixtafel zum Umschalten der Route einer Zweidrahtleitung dar. Im Fall einer n-Draht-Leitung oder ähnliches wird eine 2n-Lagen- Matrixtafel verwendet, und es werden Grenzstrukturen angeordnet, die n-Leitungs-Leiterbahnen zusammen trennen können. Zusätzlich sind Strukturen und Polaritätsumkehrschaltungen sequentiell zwischen zwei beliebigen Drähten vorgesehen) wodurch dieselben Effekte wie diejenigen für eine Zweidrahtleitung erhalten werden.
  • Figur 26 zeigt eine Anordnung, die durch Hinzufügen von Eingangs/Ausgangsanschlüssen zu der in Figur 23 gezeigten Ausführungsform erhalten wird. Unter Bezugnahme auf Figur 26 bezeichnen die Bezugssymbole Xi1, Xi2, Xi3 und Xi4 die Eingangs/Ausgangsanschlüsse der X-Richtungs-Leiterbahnen; Yi1, Yi2, Yi3 und Yi4 bezeichnen Eingangs/Ausgangsanschlüsse der Y-Richtungs-Leiterbahnen.
  • Figur 27 zeigt ein Meßbeispiel der Verlust/Frequenzcharakteristiken einer Steckmatrixschalttafel im Vergleich zu den Verlust/Frequenzcharakteristiken einer üblichen Steckmatrixschalttafel. Die charakteristischen Kurven a und b repräsentieren die Verlust/Frequenzcharakteristiken der vorliegenden Erfindung und des Standes der Technik. Die Komponenten, weiche die Matrixanordnungen der Steckmatrixschalttafeln der Erfindung und des Standes der Technik bilden, haben in der Praxis die gleichen Dimensionen. Die Matrixgröße beträgt 280 mm x 180 mm. Der Abstand der Leiterbahnen beträgt 1,5 mm und die Breite einer jeden Leiterbahn beträgt 1,2 mm. Die gewundenen Strukturen der vorliegenden Erfindung und die Anordnung der Trennstrukturen entsprechen denjenigen, die in Figur 24 gezeigt sind. Ferner ist die Trennstruktur der vorliegenden Erfindung fast in der Mitte einer Leiterbahn in der X- und Y-Richtung angeordnet.
  • Aus diesen Charakteristiken ist erkennbar, daß die übliche Matrixschalttafel aufgrund des Einflusses einer offenen Leitung Antiresonanz-Verlustcharakteristiken aufweist. Das heißt, der Verlust erhöht sich bei etwa 70 MHz auf etwa -23 dB. Im Gegensatz hierzu tendiert der Verlust in der Steckmatrixschalttafel, weiche die Trennstrukturen aufweist, dazu, sich bei einer Erhöhung der Frequenz auf 100 MHz graduell zu erhöhen, da die Länge der offenen Leitung durch Verwenden der Trennstrukturen auf etwa ½ von derjenigen der üblichen Matrixschalttafel verringert wird. Der maximale Verlust beträgt sogar nur etwa -5 dB.
  • Figur 28 zeigt ein Meßbeispiel der Nahnebensprech/Frequenzcharakteristiken einer die erfindungsgemäßen Trennstrukturen aufweisenden Steckmatrixschalttael im Vergleich zu den Nahnebensprech/Frequenzcharakteristiken einer üblichen Steckmatrixschalttafel. Die charakteristischen Kurven c bzw. d geben die Charakteristiken des Standes der Technik und der vorliegenden Erfindung an. Verschiedene Faktoren und Elemente sowie festgelegte Routen entsprechen denjenigen in der Verlustmessung von Figur 27. In der Steckmatrixschalttafel, welche Trennstrukturen gemäß der Erfindung aufweist, kann das Nahnebensprechen um etwa 5 dB im Vergleich zur üblichen Steckmatrixschaittafel über den gesamten Meßfrequenzbereich verringert werden, da aufgrund der Verwendung der Trennstrukturen die Kopplungslänge in einer offenen Route auf etwa ½ verringert wird.
  • Die Figur 29, 30A und 30B zeigen ein Verfahren zum Herstellen einer Steckmatrixschalttafel, weiche die erfindungsgemäßen Trennstrukturen aufweist. Figur 29 zeigt ein Herstellverfahren. Die Figuren 30A und 30B zeigen die Positionsverhältnisse zwischen den Leiterbahnen und den Anordnungen der Kreuzungspunktlöcher, eine Einspeisungsplattierleiterbahn und Trennlöcher der obersten Lage einer Trennstruktur, d.h. die Oberflächenlage eines dünnen kupferplattierten Laminats und einer sich unmittelbar darunter befindenden Lage, d.h. die untere Oberflächenlage eines dünnen kupferplattierten Laminats, wenn die Betrachtung von der oberen Fläche des dünnen kupferplattierten Laminats erfolgt. Figur 31 zeigt die Gesamtanordnung einer Steckmatrixschalttafel, die durch das erfindungsgemäße Verfahren hergestellt worden ist. Unter Bezugnahme auf Figur 29 sind Abschnitte, die Herstellschritten zugeordnet sind, mit doppelten Rahmen angegeben.
  • In Schritt S1 von Figur 29, d.h. in einem frühen Stadium im Matrixtafelherstellverfahren, werden, wie in Figur 30A gezeigt, geteilte Leiterbahnen 121a, auf einem dünnen kupferplattierten Laminat derart hergestellt, daß ihre Endabschnitte mit einer gemeinsamen Einspeisungsplattierleiterbahn 300 gekoppelt sind. In Schritt S2 werden dieses dünne kupferplatierte Laminat und eine Vielzahl von Prepreg-Platten, die aus einem schmelzbaren Polymerharz bestehen, aufeinander geschichtet und gepreßt. In Schritt S3 wird durch Bohren ein Kreuzungspunktloch 145 oder ähnliches gebildet. In Schritt S4 werden die Löcher inspiziert.
  • In Schritt S5 wird das obige Teil, das als Matrixtafel dient, beispielsweise mit einer Säurereinigung und alkalischen Entfettung gereinigt, wobei ein Vorbeschichtungsvorgang durchgeführt wird. In Schritt S6 wird ein Plattierstrom von einer (nicht gezeigten) Einspeisungsebene, die mit der Einspeisungsleiterbahn 300 und dem anderen Ende einer jeden Leiterbahn 121a, 121c, ... verbunden ist, zu Galvanisierkontakten im Kreuzungspunktloch 145 und ähnlichem im Galvanisiervorgang geleitet. In Schritt S7 wird der beschichtete Zustand inspiziert. In Schritt S8 wird eine Einspeisungsplattierplatte auf der Matrixtafeloberfläche durch einen normalen chemischen Ätzvorgang entfernt.
  • In diesem Zustand sind die getrennten Leiterbahnen 121a, 129c, ... mit der gemeinsamen Einspeisungsieiterbahn 300 kurzgeschlossen. Daher werden in Schritt S9 die getrennten Leiterbahnen 121a, 129c, ... durch Löcher CH von der Einspeisungsplattierleiterbahn 300 mechanisch getrennt, indem unter Bezugnahme (nicht gezeigte) Stapelführungslöcher gebohrt werden, die in einem Anfangsstadium des Matrixtafelherstellverfahrens gebildet werden. Mit diesen Tätigkeiten kann eine Matrixtafel realisiert werden, die als Matrixschalttafel funktioniert. Nachdem ein äußerer Formgebungsvorgang in Schritt S10 durchgeführt worden ist, wird in Schritt S11 eine Endinspektion durchgeführt, um das Verfahren zu vollenden. Unter Bezugnahme auf Figur 30B bezeichnet das Bezugszeichen 301 eine Einspeisungsleiterbahn. Das Bezugssymbol CH' bezeichnet ein durch Bohren hergestelltes Loch, um jede Leiterbahn mechanisch zu trennen.
  • Sind die geteilten Leiterbahnen 121a, 129c, ... und die gemeinsame Einspeisungsplattierleiterbahn 300 in der obenstehenden Weise hergestellt, kann ein Plattierstrom zu den Kontaktabschnitten im Kreuzungspunktloch 145 und ähnliches über die zwei Enden einer jeden geteilten Leiterbahn 121a, 129c, ... zugeführt werden, um die Kontaktabschnitte mit einem galvanischen überzug zu versehen. Aus diesem Grund können Kontakte in vielen Kreuzungspunktlöchern, die in den geteilten Leiterbahnen 121a, 129c, ... ausgebildet sind, einheitlich plattiert werden. Zusätzlich kann auch dann, wenn Trennstrukturen an einer Vielzahl von Abschnitten angeordnet sind, ein Plattierstrom zu den geteilten Leiterbahnen geleitet werden, die in den mittleren Bereichen isoliert sind. Infolgedessen können auch Kontakte in den Kreuzungspunktlöchern in den geteilten Leiterbahnen plattiert werden, die in den mittleren Bereichen isoliert sind. Beim Trennen der geteilten Leiterbahnen von der Einspeisungsplattierleiterbahn kann ferner unter Bezugnahme auf die Stapelführungslöcher eine Bearbeitung durchgeführt werden, bei welcher dieselbe Vorrichtung wie diejenige zum Herstellen der Kreuzungspunktlöcher verwendet wird. Es ergeben sich daher keine Probleme bezüglich der Positionsgenauigkeit. Zusätzlich ist keine neue Einrichtung für einen Treunvorgang erforderlich, was zu einem wirtschaftlichen Vorteil führt.
  • Wie vorstehend beschrieben wurde, werden gemäß den Ausführungsformen, die in den Figuren 16 bis 31 gezeigt sind, eine oder beide X- und Y-Richtungs-Leiterbahnen über einen oder eine Vielzahl von ausgeschnittenen Bereichen geteilt, die im wesentlichen senkrecht zur Signalübertragungsrichtung angeordnet sind. Die geteilten Leiterbahnen sind so angeordnet, daß sie einander gegenüberliegen, so daß sie zueinander in Z-Richtung vor und nach dem ausgeschnittenen Bereich benachbart sind und sich ihre Endabschnitte in Z-Richtung überlappen. In den überlappenden Abschnitten der geteilten Leiterbahnen werden Kreuzungspunktlöcher hergestellt. Jedes Kreuzungspunktloch weist Kontakte auf, die elektrisch mit den geteilten Leiterbahnen verbunden und voneinander elektrisch unabhängig sind. Auf diese Weise wird eine Trennstruktur zum Entfernen eines Verbindungsstiftes aus einem Kreuzungspunktloch gemäß einer eingestellten Route gebildet. Mit einer derartigen Trennstruktur kann eine offene Route minimiert werden, die anders als eine Signalübertragungsroute ist. Charakteristische Impedanzveränderungen aufgrund einer offenen Route und ein Nebensprechen in der offenen Route können daher unterdrückt werden, und eine schnellere Signalleitung kann im Vergleich zu einer üblichen Steckmatrixschalttafel aufgenommen werden. Da eine Trennstruktur integriert zur selben Zeit hergestellt werden kann, wenn eine Matrixtafel hergestellt wird, und keine weiteren Komponenten erforderlich sind, ist die Struktur zusätzlich sehr wirtschaftlich. Da identische Verbindungsstifte für die Matrixtafel und jede Trennstruktur verwendet werden können, können ein Verbindungsstift-Einführungs/Entfernungsmechanismus und ein Steuerungssystem für einen Verbindungsstift- Einführungs/Entfernungsmechanismus gemeinsam benutzt werden, was eine Verringerung der Größe und Kosten der Gesamtvorrichtung zur Folge hat. Darüber hinaus kann in einer Trennstruktur eine hohe Verbindungszuverlässigkeit während einer langen Zeitdauer nach einer Routeneinstelltätigkeit aufrecht erhalten werden, da die Kontaktkraft einer jeden Kontaktfeder für einen Kontaktstift erhöht werden kann. Gemäß der in den Figuren 16 bis 31 gezeigten Ausführungsformen kann das Nebensprechen in einer festgesetzten Signalübertragungsroute vor und nach einer gewundenen Struktur aufgehoben werden, und ein Nebensprechen in einem Restabschnitt der offenen Route, die nicht vollständig abgetrennt werden kann, kann ebenfalls aufgehoben werden. Daher kann das Nebensprechen in der Steckmatrixschalttafel weiter verringert werden.
  • Gemäß den obigen Ausführungsformen kann mit den Polaritätsumkehrschaltungen die Polarität einer Ausgabe der Steckmatrixschalttafel, welche die Polaritätsumkehrschaltungen aufweist, ohne Berücksichtigung einer eingestellten Route in der Steckmatrixschalttafel konstant gehalten werden.
  • Gemäß der obigen Ausführungsformen kann die Steckmatrix schalttafel, welche die Stecktafel Polaritätsumkehrschaltungen aufweist, hinsichtlich der Größe und Kosten verringert werden, indem die Stecktafel- Polaritätsumkehrschaltungen integriert mit der Matrixtafel gebildet werden. Da der Verbindungsstift für die Steckmatrixschalttafel, welche die Stecktafel- Polaritätsumkehrschaltungen aufweist, ohne Modifikationen für jede Stecktafel-Polaritätsumkehrschaltung verwendet werden kann, können der Verbindungsstift Einführungs/Entfernungsmechanismus und das Steuerungssystem für den Verbindungsstift- Einführungs/Entfernungsmechanismus gemeinsam für die Steckmatrixschalttafel und jede Stecktafel-Polaritätsumkehrschaltung verwendet werden. Daher kann die Steckmatrixschalttafel weiter hinsichtlich der Größe und Kosten verringert werden. Da die Kontaktkraft einer jeden Kontaktfeder des Verbindungsstiftes erhöht werden kann, kann ferner eine hohe Verbindungszuverlässigkeit während einer langen Zeitdauer nach einer Polaritätseinstelltätigkeit aufrecht erhalten werden.
  • Gemäß den obigen Ausführungsformen können Kontakte in vielen Kreuzungspunktlöchern, die in den geteilten Leiterbahnen verteilt und ausgebildet sind, einheitlich plattiert werden, da ein Plattierstrom über die zwei Enden einer jeden geteilten Leiterbahn zugeführt werden kann. Zusätzlich können die Kontakte in den Kreuzungspunktlöchern plattiert werden, auch wenn Trennstrukturen an einer Vielzahl von Bereichen angeordnet sind.
  • Letztlich werden gemäß einer jeden oben beschriebenen Ausführungsform Kontakte in jedem Kreuzungspunktloch ausgebildet, um zu ermöglichen, daß die Kontaktfedern eines Kontaktstiftes mit den Kontakten verbunden werden.

Claims (14)

1. Steckmatrixschalttafel, welche umfaßt:
eine Vielzahl von X-Richtungs-Verdrahtungsleiterbahnen (31, 311, 304), die in einer X-Richtung angeordnet sind,
eine Vielzahl von Y-Richtungs-Verdrahtungsleiterbahnen (21, 22, 211, 221), die in einer Y-Richtung angeordnet sind, um zusammen mit den X-Richtungs-Leiterbahnen eine Matrix zu bilden,
Kreuzungspunktlöcher (41), die an Kreuzungspunkten zwischen den X- und Y-Richtungs-Leiterbahnen ausgebildet sind, wobei in jedem Kreuzungspunktloch Kontakte (42, 43) ausgebildet sind und die Kontakte mit einer entsprechenden Leiterbahn verbunden sind,
einen Verbindungsstift (51) mit Kontaktfedern (53, 54), wobei der Verbindungsstift wahlweise in die Kreuzungspunktlöcher einführbar ist, um Kontakte der X- Richtungs-Leiterbahnen und der Y-Richtungs-Leiterbahnen elektrisch zu verbinden, die zueinander in einer Z- Richtung benachbart sind, und
Isolierteile (11, 12, 13, 14, 16, 17, 18), die zwischen den X- und Y-Richtungs-Leiterbahnen angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Paar der X-Richtungs-Leiterbahnen und Y-Richtungs-Leiterbahnen von einer ersten und zweiten Verdrahtungslage (22, 221) gebildet wird, die in der Z-Richtung durch die Isolierteile getrennt sind,
wobei die zwei Verdrahtungslagen ausgeschnittene Bereiche (71, 72) aufweisen, die an entsprechenden Positionen ausgebildet sind, um jede der ersten und zweiten Verdrahtungslage in zwei geteilte Verdrahtungsabschnitte (22a, 22b; 221a, 221b) zu teilen, sowie Leiterabschnitte (61a, 62a), um einen geteilten Verdrahtungsabschnitt (22a) der ersten Verdrahtungslage (22) mit dem geteilten Verdrahtungsabschnitt (221b) der zweiten Lage (221), der dem Verdrahtungsabschnitt der ersten Lage (22) längs einer Längsrichtung gegenüberliegt, und den anderen geteilten Verdrahtungsabschnitt (22b) der ersten Verdrahtungslage mit dem übrigen geteilten Verdrahtungsabschnitt (221a) der zweiten Lage zu verbinden.
2. Schalttafel nach Anspruch 1, wobei die Leiterbahnen, welche die Leiterabschnitte (61a, 62a) aufweisen, um den einen geteilten Verdrahtungsabschnitt (22a) der ersten Verdrahtungslage (22) mit dem geteilten Verdrahtungsabschnitt (221b) der zweiten Verdrahtungslage (221), der dem einen geteilten Verdrahtungsabschnitt der ersten Verdrahtungslage (22) längs der Längsrichtung gegenüberliegt, und den anderen geteilten Verdrahtungsabschnitt (22b) der ersten Verdrahtungslage mit dem übrigen geteilten Abschnitt (221a) der zweiten Verdrahtungslage zu verbinden, mit einer Polaritätsumkehrschaltung (80, 81, 82) verbunden sind.
3. Schalter nach Anspruch 2, wobei die Polaritätsumkehrschaltung vier geschichtete Leiterbahnen (32, 341, 321, 351) umfaßt, die aufeinander in Z-Richtung gestapelt sind, sowie einen Verbindungsstift (511), der zwei Kontaktfedern (531, 541) aufweist,
wobei von den vieriagigen Leiterbahnen abwechselnde Leiterbahnen ein erstes (341, 351) und zweites (32, 321) Paar bilden,
wobei die Leiterbahnen des ersten Paares (341, 351) ausgeschnittene Bereiche (73, 74) aufweisen, die an entsprechenden Positionen der das erste Paar bildenden oberen und unteren Lage ausgebildet sind, um jede Leiterbahn in zwei geteilte Verdrahtungsabschnitte (341, 31; 351, 311) zu teilen, sowie Leiterabschnitte (63a, 64a), um den einen geteilten Leiterabschnitt (31) der oberen Verdrahtungslage des ersten Paares mit dem geteilten Verdrahtungsabschnitt (351) der unteren Verdrahtungslage des ersten Paares, der dem Verdrahtungsabschnitt der oberen Lage längs einer Längsrichtung gegenüberliegt, und den anderen geteilten Verdrahtungsabschnitt (341) der oberen Verdrahtungslage mit dem übrigen geteilten Verdrahtungsabschnitt (311) der unteren Verdrahtungslage zu verbinden,
wobei jede Leiterbahn des zweiten Paares (32, 321) mit einem entsprechenden Eingangs/Ausgangsanschluß verbunden ist,
wobei die entsprechenden Verdrahtungsabschnitte der entsprechenden Lagen des ersten Paares und die entsprechenden Leiterbahnen des zweiten Paares erste und zweite Durchgangslöcher (412, 413) aufweisen und die entsprechenden Durchgangslöcher Kontakte (422-429) haben, die mit den entsprechenden Leiterbahnen und den geteilten Verdrahtungsabschnitten verbunden sind, und
wobei der Verbindungsstift (511) wahlweise in eines der ersten und zweiten Durchgangslöcher (412, 413) eingeführt wird, um eine Route zum Verbinden der Eingangs/Ausgangsanschlüsse zu bilden.
4. Schalttafel nach Anspruch 1, wobei einer der ausgeschnittenen Bereiche (72) in einer Richtung senkrecht zur Signalübertragungsrichtung ausgebildet ist,
wobei der andere ausgeschnittene Bereich (71) in der Form einer Kröpfung gebildet ist, wobei die distalen Enden der entsprechenden geteilten Verdrahtungsabschnitte (22a1, 22b1), welche den kröpfungsartig ausgeschnittenen Bereich (71) kontaktieren, sich in Richtung der geteilten Verdrahtungsabschnitte (221b, 221a) erstrecken, deren Hauptabschnitte einander nicht gegenüberliegen und mit entsprechenden Durchgangslöchern (61, 62) mit kleinem Durchmesser versehen sind,
wobei die entsprechenden Leiterabschnitte (61a, 62a) mit entsprechenden Durchgangslöchern (61, 62) verbunden sind.
5. Schalttafel nach Anspruch 3, wobei einer der ausgeschnittenen Bereiche (73) des ersten Paares in einer Richtung senkrecht zur Signalübertragungsrichtung ausgebildet ist,
wobei der andere ausgeschnittene Bereich (74) des ersten Paares in der Form einer Kröpfung gebildet ist, wobei die distalen Enden der entsprechenden geteilten Verdrahtungsabschnitte (311a, 351a), die den kröpfungsartigen ausgeschnittenen Bereich (74) kontaktieren, sich in Richtung der geteilten Verdrahtungsabschnitte (341, 31) erstrecken, deren Hauptabschnitte einander nicht gegenüberliegen und mit entsprechenden Durchgangslöchern (64, 63) mit kleinem Durchmesser versehen sind, wobei die entsprechenden Leiterabschnitte (64a, 63a) mit entsprechenden Durchgangslöchern (64, 63) verbunden sind.
6. Schalttafel nach Anspruch 1, wobei die geteilten Verdrahtungsabschnitte, die mit den ausgeschnittenen Bereichen (L22as, L22bs; M22as, M22bs; K22as, K22bs) in Kontakt sind, eine zu den Hauptabschnitten der Leiterbahnen unterschiedliche Form haben.
7. Schalttafel nach Anspruch 1, welche eine Vielzahl der Paare (303, 304, 305, 306) von X-Richtungs- und/oder Y-Richtungs-Leiterbahnen umfaßt, wobei die ausgeschnittenen Bereiche, die an entsprechenden Positionen zum Teilen einer jeden Verdrahtungsleiterbahn in zwei geteilte Verdrahtungsabschnitte ausgebildet sind, und die Leiterabschnitte zum Verbinden eines geteilten Verdrahtungsabschnitts von einer der zwei Verdrahtungslagen mit dem geteilten Verdrahtungsabschnitt der anderen der beiden Verdrahtungslagen, der dem geteilten Verdrahtungsabschnitt von einer der beiden Verdrahtungslagen längs der Verdrahtungsrichtung gegenüberliegt, sowie des anderen geteilten Verdrahtungsabschnitts der einen Verdrahtungslage mit dem übrigen geteilten Verdrahtungsabschnitt der anderen Verdrahtungslage, in unterschiedlichen Positionen auf dem benachbarten Paaren (303, 304) (305, 306) angeordnet sind.
8. Schalttafel nach Anspruch 11 wobei wenigstens eines der Leiterbahnpaare einen Verdrahtungsverbindungsabschnitt zum Trennen/Verbinden der Leiterbahnen auf halbem Weg längs einer Verdrahtungsroute enthält,
wobei der Verdrahtungsverbindungsabschnitt vier geschichtete Leiterbahnen (121a, 121b, 1211a, 1211b) enthält, die aufeinander in Z-Richtung gestapelt sind, sowie einen Verbindungsstift (1511) mit zwei Kontaktfedern (1531, 1541), wobei die vier geschichteten Leiterbahnen paarweise angeordnet sind,
wobei die entsprechenden Leiterbahnen, die jedes Paar (121a, 121b) (1211a, 1211b) bilden, Endabschnitte haben, die einander in Z-Richtung gegenüberliegen,
wobei ein erstes Durchgangsloch (145) in den gegenüberliegenden Endabschnitten ausgebildet ist, um durch die entsprechenden Endabschnitte hindurch zu gehen, und Kontaktabschnitte (1451-1454) aufweist, die mit den entsprechenden Leiterbahnen elektrisch verbunden sind) und
wobei die Leiterbahnen auf den Lagen, weiche ein Paar (121a, 121b) (1211a, 1211b) bilden, miteinander verbunden sind, wenn der Verbindungsstift (1511) in das erste Durchgangsloch eingeführt ist.
9. Schalttafel nach Anspruch 8, wobei die Leiterbahnen, welche die Verdrahtungsverbindungsabschnitte aufweisen, mit einer Polaritätsumkehrschaltung (180) verbunden sind.
10. Schalttafel nach Anspruch 9, wobei die Polaritätsumkehrschaltung (1810) vier geschichtete Leiterbahnen (121a; 1211a; 201, 230; 211, 231) umfaßt, die aufeinander in Z-Richtung gestapelt sind, sowie einen Verbindungsstift (1512) mit zwei Kontaktfedern (1532, 1542), wobei von den vier geschichteten Leiterbahnen abwechselnde Leiterbahnen ein erstes (201, 230; 211, 231) und zweites (121a, 1211a) Paar bilden,
wobei die Leiterbahnen des ersten Paares ausgeschnittene Bereiche (173, 174) umfassen, die an entsprechenden Positionen der das erste Paar bildenden oberen und unteren Lage ausgebildet sind, um jede Leiterbahn in zwei geteilte Verdrahungsabschnitte (201, 230) (211, 231) zu teilen, sowie Leiterabschnitte (1600a, 1601a), um einen geteilten Verdrahtungsabschnitt (230) der oberen Verdrahtungslage des ersten Paares mit dem geteilten Verdrahtungsabschnitt (211) der unteren Verdrahtungslage des ersten Paares, der dem geteilten Verdrahtungsabschnitt der oberen Verdrahtungslage des ersten Paares längs der Längsrichtung gegenüberliegt, und den anderen geteilten Verdrahtungsabschnitt (201) der oberen Verdrahtungslage mit dem übrigen geteilten Verdrahtungsabschnitt (231) der unteren Verdrahtungslage zu verbinden,
wobei jede Leiterbahn des zweiten Paares (121a, 1211a) mit einem entsprechenden Eingangs/Ausgangsanschluß verbunden ist,
wobei die entsprechenden Verdrahtungsabschnitte der entsprechenden Lagen des ersten Paares und die entsprechenden Leiterbahnen eines zweiten Paares erste und zweite Durchgangslöcher (148, 1480) haben und die entsprechenden Durchgangslöcher Kontakte (1481-1488) aufweisen, die mit den entsprechenden Leiterbahnen und den geteilten Verdrahtungsabschnitten verbunden sind, und wobei der Verbindungsstift (1512) wahlweise in eines der ersten und zweiten Durchgangslöcher (148, 1480) eingeführt wird, um eine Route zum Verbinden der Eingangs/Ausgangsanschlüsse zu bilden.
11. Schalttafel nach Anspruch 10, wobei einer der ausgeschnittenen Bereiche des ersten Paares (173) in einer Richtung senkrecht zu einer Signalübertragungsrichtung ausgebildet ist,
wobei der andere ausgeschnittene Bereich (174) des ersten Paares in der Form einer Kröpfung gebildet ist, wobei die distalen Enden der entsprechenden geteilten Verdrahtungsabschnitte (211a, 231a), die dem kröpfungsartigen ausgeschnittenen Bereich (174) kontaktieren, sich in Richtung der geteilten Verdrahtungsabschnitte (230, 201) erstrecken, deren Hauptabschnitte einander nicht gegenüberliegen und mit entsprechenden Durchgangslöchern (1600, 1601) mit kleinem Durchmesser versehen sind,
wobei die entsprechenden Leiterabschnitte (1600a, 1601a) mit den entsprechenden Durchgangslöchern (1600, 1601) verbunden sind.
12. Schalttafel nach Anspruch 8, welche ferner ein Blinddurchgangsloch (1450) umfaßt, das auf einer verlängerten Leitung der Leiterbahnen auf der ersten Lage in einer Position ausgebildet ist, die von einem Endabschnitt der Leiterbahnlage getrennt ist, um den Verbindungsstift (1511) zu halten.
13. Verfahren zum Herstellen einer Steckmatrixschalttafel, welche aufweist
eine Vielzahl von X-Richtungs-Verdrahtungsleiterbahnen (31, 311, 304), die in einer X-Richtung angeordnet sind,
eine Vielzahl von Y-Richtungs-Verdrahtungsleiterbahnen (21, 22, 211, 221), die in einer Y-Richtung angeordnet sind, um zusammen mit dem X-Richtungs-Leiterbahnen eine Matrix zu bilden,
Kreuzungspunktlöcher (41), die an Kreuzungspunkten zwischen den X- und Y-Richtungs-Leiterbahnen ausgebildet sind, wobei in jedem Kreuzungspunktloch Kontakte (42, 43) ausgebildet sind und die Kontakte mit jeweils einer der Leiterbahnen verbunden sind,
einen Verbindungsstift (51) mit Kontaktfedern (53, 54), wobei der Kontaktstift wahlweise in die Kreuzungspunktlöcher eingeführt wird, um die Kontakte der X- Richtungs-Leiterbahnen und der Y-Richtungs-Leiterbahnen, die in einer Z-Richtung zueinander benachbart sind, elektrisch zu verbinden, und
isolierende Teile (11, 12, 13, 14, 16, 17, 18), die zwischen den X- und Y-Richtungs-Leiterbahnen angeordnet sind,
wobei wenigstens ein Paar der X-Richtungs- Leiterbahnen und der Y-Richtungs-Leiterbahnen durch eine erste und zweite Verdrahtungslage (22, 221) gebildet wird, wie in der Z-Richtung durch die isolierenden Teile getrennt sind und wenigstens ein Leiterbahnpaar einen Verdrahtungsverbindungsabschnitt zum Trennen/Verbinden der Leiterbahnen auf halbem Weg längs einer Verdrahtungsroute aufweist,
wobei der Verdrahtungsverbindungsabschnitt vier geschichtete Leiterbahnen (121a, 121b, 1211a, 1211b) aufweist, die in der Z-Richtung aufeinander gestapelt sind, sowie einen Verbindungsstift (1511) mit zwei Kontaktfedern (1531, 1541),
wobei die vier geschichteten Leiterbahnen paarweise angeordnet sind,
wobei die entsprechenden Leiterbahnen, welche jedes Paar (121a, 121b) (1211a, 1211b) bilden, Endabschnitte aufweisen, die einander in der Z-Richtung gegenüberliegen,
wobei ein erstes Durchgangsloch (145) in den gegenüberliegenden Endabschnitten ausgebildet ist, um sich durch die entsprechenden Endabschnitte zu erstrecken, und Kontaktabschnitte (1451-1454) aufweist, die mit den entsprechenden Leiterbahnen elektrisch verbunden sind, und
wobei die Leiterbahnen auf den Lagen, welche ein Paar (121a, 121b) (1211a, 1211b) bilden, miteinander verbunden sind, wenn der Verbindungsstift (1511) in das erste Durchgangsloch eingeführt ist,
wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfaßt: Bilden eines Endabschnitts einer jeden Leiterbahn (121a) auf jeder Lage derart, daß jeder Endabschnitt vorher mit einer Einspeisungsplattierleiterbahn (300) gekoppelt wird,
Galvanisieren der Kontakte in den Kreuzungspunktlöchern (145), und
Trennen der Leiterbahnen von den Einspeisungsplattierleiterbahnen durch ein mechanisches Verfahren wie beispielsweise Bohren.
14. Steckmatrixschalttafel, welche umfaßt:
eine Vielzahl von X-Richtungs-Verdrahtungsleiterbahnen (31, 311, 304), die in einer X-Richtung angeordnet sind, um zusammen mit den X-Richtungs-Leiterbahnen eine Matrix zu bilden,
Kreuzungspunktlöcher (41), die an den Kreuzungspunkten zwischen den X- und Y-Richtungs-Leiterbahnen ausgebildet sind, wobei in jedem Kreuzungspunktloch Kontakte (42, 43) ausgebildet sind und die Kontakte mit den einzelnen Leiterbahnen verbunden sind,
einen Verbindungsstift (51) mit Kontaktfedern (53, 54), wobei der Verbindungsstift wahlweise in die Kreuzungspunktlöcher eingeführt wird, um die Kontakte der X-Richtungs-Leiterbahnen und der Y-Richtungs- Leiterbahnen, die in einer Z-Richtung zueinander benachbart sind, elektrisch zu verbinden, und
Isolierteile (11, 12, 13, 14, 16, 17, 18), die zwischen den X- und Y-Richtungs-Leiterbahnen angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Paar der X-Richtungs-Leiterbahnen und Y-Richtungs-Leiterbahnen durch eine erste und zweite Verdrahtungslage (22, 221) gebildet wird, die in der Z-Richtung durch die isolierenden Teile getrennt sind und wenigstens ein Leiterbahnpaar einen Verdrahtungsverbindungsabschnitt zum Trennen/Verbinden der Leiterbahnen auf halbem Weg längs einer Verdrahtungsroute aufweist,
wobei der Verdrahtungsverbindungsabschnitt vier geschichtete Leiterbahnen (121a, 121b, 1211a, 1211b) aufweist, die in der Z-Richtung aufeinander gestapelt sind, sowie einen Verbindungsstift (1511) mit zwei Kontaktfedern (1531, 1541),
wobei die vier geschichteten Leiterbahnen paarweise angeordnet sind,
wobei die entsprechenden Leiterbahnen, die jedes Paar (121a, 121b) (1211a, 1211b) bilden, Endabschnitte aufweisen, die in der Z-Richtung einander gegenüberliegen,
wobei ein erstes Durchgangsloch (145) in den gegenüberliegenden Endabschnitten ausgebildet ist, um sich durch die entsprechenden Endabschnitte hindurch zu erstrecken, und Kontaktabschnitte (1451-1454) aufweist, die elektrisch mit den entsprechenden Leiterbahnen verbunden sind, und
wobei die Leiterbahnen auf den Lagen, die ein Paar (121a, 121b) (1211a, 1211b) bilden, miteinander verbunden sind, wenn der Verbindungsstift (1511) in das erste Durchgangsloch eingeführt ist.
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