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PATENTANSPRÜCHE
1. Wandrangierverteiler für eine Haustelephonzentrale, mit einer Vielzahl von ersten Verteilschienen (8) zum Anschliessen von von der Haustelephonzentrale kommenden Kabeln und des einen Endes von Rangierdrähten (27), einer Vielzahl von zweiten Verteilschienen (8') zum Anschliessen von Hausinstallationskabeln und des anderen Endes der Rangierdrähte, ersten Kabelkanälen (12, 13) für die Zentralenkabeln und zweiten Kabelkanälen (10, 11, 14) für die Hausinstallationskabel, wobei die ersten und zweiten Verteilschienen in Gruppen unterteilt sind, von denen jede eine Einheit bildet, die zum Erhöhen der Zugänglichkeit zu den genannten Kabeln schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass für die Rangierdrähte dritte Kabelkanäle (20,21,22) vorhanden sind, dass sämtliche ersten,
zweiten und dritten Kabelkanäle in einer gemeinsamen vertikalen Ebene angeordnet sind, dass die Einheiten mit den ersten Verteilschienen (8) um eine erste vertikale Achse (7) und die Einheiten mit den zweiten Verteilschienen (8') um eine zweite Achse (7') schwenkbar sind.
2. Verteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einheiten (9) längs dem parallel zur Schwenkachse (7,7') verlaufenden und von ihr entfernten Randabschnitt (42) angeordnete Mittel (73) zum Fixieren von zwei gegenüberliegenden Einheiten in einer Ruhestellung aufweisen, in welcher Ruhestellung die Hauptebenen der beiden genannten Einheiten einen Winkel von 60 bis 120O einschliessen und nur jene Seiten der Verteilschienen (8,8') zugänglich sind, die zum Anschliessen der Rangierdrähte bestimmt sind.
3. Verteiler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Mittel in der Ruhestellung der Einheiten ineinandergreifende Zähne (73) sind.
4. Verteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Verteilschienen (8) in eine Grundplatte (23) teilweise eingebettete erste Anschlussfahnen (43) zum Anschliessen der Adern (74) der Zentralkabel und in der Grundplatte teilweise eingebettete zweite Anschlussfahnen (44) zum Anschliessen der Rangierdrähte aufweisen, dass die zweiten Anschlussfahnen (44) nur auf einer Seite der Grundplatte vorstehen, und dass die ersten und zweiten Anschiussfahnen je eine Zunge (53) aufweisen, die zum Einführen in einen Trennstecker (55) bestimmt sind.
5. Verteiler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in der Grundplatte (23) zwischen je zwei Paaren von ersten und zweiten Anschlussfahnen (43,44) je eine Führungsbohrung (58) zur Aufnahme eines Erdungsstiftes (56) des Trennsteckers vorhanden ist, und dass in der Grundplatte (23) im Bereich der Führungsbohrungen (58) eine Steckschiene (59) zum elektrischen Verbinden der Erdungsstifte der aufgesetzten Trennstecker mit einer Erdungslitze (67) eingebettet ist.
6. Verteiler nach den Ansprüchen 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass in der der Schwenkache (7) abgewandten Schmalseite der Grundplatte (23) eine Nut (64) eingelassen ist, dass das eine Ende der Steckschiene (59) in die genannte Nut ragt, dass in der Nut ein die Steckschiene mit der Erdungslitze (67) elektrisch verbindendes Erdband (65) eingesetzt ist, dass eine die genannte Nut aller zu einer Einheit (9) zusammengefassten Grundplatten abdeckende Abschlussleiste (42) vorhanden ist, und dass die Mittel (73) zum Fixieren auf der Abschlussleiste angeordnet sind.
7. Verteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Verteilschienen (8') in eine Grundplatte (23') eingebettete Anschlussfahnen (75) enthält, und dass die Anschlussfahnen beidseitig aus der Grundplatte vorstehen.
8. Verteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und zweiten Verteilschienen (8,8') je eine Auflagefläche (28) zum Fixieren der Kabel bzw. Rangierdrähte aufweisen und die Auflagefläche im Bereich der Schwenkachse (7) angeordnet ist.
Die Erfindung betrifft einen Wandrangierverteiler für eine Haustelephonzentrale, mit einer Vielzahl von ersten Verteilschienen zum Anschliessen von von der Haustelephonzentrale kommenden Kabeln und des einen Endes von Rangierdrähten, einer Vielzahl von zweiten Verteilschienen zum Anschliessen von Hausinstallationskabeln und des anderen Endes der Rangierdrähte, ersten Kabelkanälen für die Zentralenkabeln und zweiten Kabelkanälen für die Hausinstallationskabel, wobei die ersten und zweiten Verteilschienen in Gruppen unterteilt sind, von denen jede eine Einheit bildet, die zum Erhöhen der Zugänglichkeit zu den genannten Kabeln schwenkbar ist.
Rangierverteiler sind notwendig als Verbindungspunkte zwischen der automatischen Telephonzentrale und der Hausinstallation. Solche Verteiler umfassen im wesentlichen zwei Gruppen von Verteilschienen, die je eine Anzahl Anschlussfahnen besitzen. An die eine Gruppe der Verteilschienen sind die Adern der Kabel angeschlossen, die zur Telephonzentrale führen und an die andere Gruppe der Verteilschienen sind die Adern der Hausinstallationskabel angeschlossen, die zu den einzelnen Teilnehmerstationen führen.
Die beiden Adern a und b der Teilnehmerleitung können mittels sogenannter Rangierdrähte mit den entsprechenden Adern a und b eines beliebigen Teilnehmeranschlusses der Telephonzentrale verbunden werden.
Für kleinere und mittlere Telephonanlagen werden aus Platzgründen Wandrangierverteiler verwendet, die naturgemäss nur von vorne zugänglich sind. Auf der Seite 11 der Fach- zeitschrift elektrotechnik Nr.3/1977 ist ein Wandrangierverteiler beschrieben und dargestellt, bei dem alle Verteilschienen übersichtlich in einer Ebene angeordnet sind. Sowohl die zur Telephonzentrale führenden Kabel und die Hausinstallationskabel sind auf der Rückseite der Verteilschienen angeordnet.
Zum Einziehen dieser Kabel und Anschliessen der Adern an die Verteilschienen sind die einzelnen in Reihen angeordneten Verteilschienen um eine horizontale Achse nach vorn und nach unten schwenkbar. Die Rangierdrähte befinden sich auf der ohne weiteres zugänglichen Frontseite der Verteilschienen und verlaufen längs U-förmigen Bahnen von einer Verteilschiene zur anderen. Zum Führen der Rangierdrähte sind Führungsringe zwischen den einzelnen Verteilschienen vorgesehen.
Obwohl die Zugänglichkeit zu den Rangierdrähten bei diesem bekannten Wandrangierverteiler grosszügig gelöst ist, ist das Einziehen neuer Kabel nur mit relativ grossen Schwierigkeiten verbunden, weil diese neuen Kabel eingefädelt werden müssen, und das Einziehen dieser neuen Kabel durch die Anwesenheit der Rangierdrähte noch erschwert wird.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Wandrangierverteiler der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welchem die Zugänglichkeit zu den Kabeln der Hausinstallation und der Telephonzentrale gegenüber den bekannten Verteilern wesentlich verbessert ist, ohne dass die Zugänglichkeit zu den Rangierdrähten darunter leidet.
Der erfindungsgemässe Wandrangierverteiler ist dadurch gekennzeichnet, dass für die Rangierdrähte dritte Kabelkanäle vorhanden sind, dass sämtliche ersten, zweiten und dritten Kabelkanäle in einer gemeinsamen vertikalen Ebene angeordnet sind, dass die Einheiten mit den ersten Verteilschienen um eine erste vertikale Achse und die Einheiten mit den zweiten Verteilschienen um eine zweite Achse schwenkbar sind.
Der Erfindungsgegenstand ist nachstehend mit Bezugnahme auf die Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen
Wandrangierverteilers in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 die Ansicht von zu einer Gruppe zusammengefasster Verteilschienen,
Fig. 3 die Draufsicht auf die Gruppe von Verteilschienen nach der Fig. 2,
Fig. 4 ein Eckteil der Gruppe von Verteilschienen, die den Kabeln zur Telephonzentrale zugeordnet sind, in perspektivischer und auseinandergezogener Darstellung,
Fig. 5 ein Eckteil einer Verteilschiene, die einem Hausinstallationskabel zugeordnet ist, in perspektivischer Darstellung,
Fig. 6 eine einzelne Anschlussfahne für die Verteilschienen nach der Fig. 4 zum Anschliessen von normalen Rundkabeln,
Fig. 7 eine einzelne Anschlussfahne für die Verteilschiene nach der Fig. 4 zum Anschliessen von Flachkabeln,
Fig. 8 die schematische Darstellung eines Steckelementes mit Spannungsableiter und
Fig.
9 die schematische Darstellung der Kabelführung eines Wandrangierverteilers, bei dem die Kabel von oben zugeführt werden.
Der in der Fig. 1 schematisch dargestellte Wandrangierverteiler umfasst einen Sockel 1 von normierter Höhe, Tiefe und Länge. Von jeder Ecke des Sockels 1 erstreckt sich eine Stütze 2 aus einem Winkelprofil nach oben. Die oberen Enden der Stützen 2 sind an einem Rahmen 3 befestigt. Zwischen dem Rahmen 3 und dem Sockel 1 erstrecken sich zwei vertikal angeordnete Träger 4 und 5, die beispielsweise aus einem U-Profil hergestellt sind. An den Trägern 4 und 5 sind Lagerböcke 6 befestigt zur Aufnahme der Schwenkachse 7 von je einer durch eine Gruppe von Verteilschienen 8 gebildeten Einheit 9.
Zwischen den Trägern 4 und 5 sind auf dem Markt erhältliche, erste und zweite vertikale Kabelkanäle 10, 11 und 12 und zwischen dem Sockel 1 und den untersten beiden Einheiten 9 sind weitere horizontale Kabelkanäle 13 und 14 in einer Ebene angeordnet. Am linken Ende der Kabelkanäle 13 bzw. 14 bezogen auf die Fig. ist der Querschnitt dieser Kabelkanäle sichtbar. Sie bestehen aus einem Basisteil 15 aus einem U-förmigen Profil und einem Deckteil 16 zum Verschliessen des Basisteils 15, wobei der Deckteil 16 mittels eines nicht näher beschriebenen Schnappverschlusses auf den Basisteil 15 aufsetzbar und von diesem lösbar ist.
Die Schenkel der Basisteile 15 sind mit einer Vielzahl von senkrecht zur Längsachse der Basisteile verlaufenden Schlitzen 17 versehen, so dass die Schenkel der Basisteile eine Vielzahl von Zungen 18 besitzen, die je nach Bedarf zum Herausführen von Kabeln aus dem Kabelkanal weggebrochen werden können, wie dies zum Beispiel an der Stelle 19 des Kabelkanals 10 dargestellt ist.
Dritte gleichartige Kabelkanäle 20,21 und 22 sind in der gleichen Ebene wie die ersten Kabelkanäle 10 bis 14 angeordnet, wobei die dritten Kabelkanäle 20,21 und 22 zusammen einen U-förmigen Kanal zur Aufnahme der in der Fig. 1 nicht dargestellten Rangierdrähte bildet.
In der Fig. 1 sind der besseren Übersicht halber nicht alle Einheiten 9 gezeichnet. Die zwei untersten Einheiten 9 sind in ihrer Ruhestellung dargestellt, wobei die der Schwenkachse 7 gegenüberliegenden Seiten der Einheit 9 auf eine unten beschriebene Weise ineinander verrastet sind, so dass die Hauptebenen der beiden Einheiten 9 einen Winkel von 60 bis 120C einschliessen. In dieser Stellung sind die Überführungsseiten der Verteilschienen 8, das heisst jene Seiten, an die die Rangierdrähte angeschlossen werden, frei zugänglich.
Zum Verlegen von zusätzlichen Hausinstallationskabeln oder Kabeln bei einem späteren Ausbau der Telephonanlage werden alle Einheiten 9 nach aussen geschwenkt, wodurch die Kabelkanäle 10 bis 14 frei zugänglich sind, so dass die genannten Kabel ohne grossen Arbeitsaufwand in die Kanäle eingelegt werden können.
Die Fig. 2 zeigt die Ansicht einer insgesamt zehn Verteilschienen 8' umfassenden Einheit 9, die schwenkbar an einem teilweise dargestellten Träger angeordnet ist.
Die Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf die Einheit gemäss der Fig. 9, wobei im wesentlichen nur die oberste Verteilschiene 8' sichtbar ist. Jede Verteilschiene 8' besitzt eine Grundplatte 23 aus elektrisch isolierendem Material, in welcher sich quer zur Längsrichtung derselben erstreckende Anschlussfahnen 24 eingebettet sind. Die letzteren sind der Einfachheit wegen nur in der obersten Verteilschiene 8 eingezeichnet. In der Fig. 3 sind lediglich sechs Paare Anschlussfahnen 24 gezeichnet.
Weiter besitzt jede Verteilschiene 8' aus jeder der beiden Hauptflächen der Grundplatte 23 vorstehende Haltschienen 25 mit Öffnungen 26 zur Aufnahme der einzelnen Drähte der Kabel bzw. der Rangierdrähte 27, von denen einige in der Fig. 2 teilweise dargestellt sind.
Im Bereich der Schwenkachse 7 fehlt ein Stück des über die Halteschienen 25 nach oben vorstehenden Teiles der Grundplatte 23, wodurch eine ebene Auflagefläche 28 für die pro Verteilschiene zusammengefassten Einzeldrähte der Kabel bzw.
der Rangierdrähte 27 gebildet wird. Der sich unterhalb dieser Auflagefläche 28 bis zur Schwenkachse 7 hin erstreckenden Teil 29 jeder Auflagefläche 28 ist der Rundung der als Rohr ausgebildeten Schwenkachse 7 angepasst und mittels einer Schraube 30 an der Schwenkachse 7 befestigt. Zum Ermöglichen des Einführens der Schraube 30 in der Schwenkachse 7 sind an den den Schrauben gegenüberliegenden Stellen Aussparungen 31 im Rohr vorgesehen, von welchen Aussparungen und Schrauben nur je eine in der Fig. 2 gezeichnet ist.
Die zusammengefassten Drähte pro Anschlussseite jeder Verteilschiene 8' sind mittels je zwei einfach lösbaren Briden 32, die sich durch Löcher 33 erstrecken, auf der Auflagefläche 28 fixiert. Diese zu Bündeln zusammengefassten Drähte bzw.
Kabel erstrecken sich von der Auflagefläche 28 in einem losen Bogen in den zugehörigen Kabelkanal 10, 12,20 oder 22, um ein Schwenken der Einheiten 9 um ihre zugehörigen Schwenkachsen 7 zu ermöglichen. Solche Bögen sind an den Stellen 34 und 35 der Fig. 1 angedeutet.
Aus den Fig. 2 und 3 ist die Ausbildung der Lagerböcke 6 ersichtlich. Das zur Schwenkachse 7 hin gerichtete Ende der Lagerböcke 6 ist gegabelt, wobei die beiden Gabelenden 36 und 37 das die Schwenkachse 7 bildende Rohr etwas mehr als die Hälfte umfasst. Jeder Lagerbock 6 besitzt eine denselben durchsetzende Bohrung 38. Nachdem die Schwenkachse 7 zwischen die beiden Gabelenden 36 und 37 eingesetzt worden ist, wird ein Klemmband 39 in die Bohrung 38 eingeführt, um die Gabelenden 36 und 37 und die Schwenkachse 7 herumgeführt, und die beiden Enden des Klemmbandes 39 werden mittels eines nur in der Fig. 3 sichtbaren Verschlusselementes 40 miteinander lösbar verbunden. Ein das Rohr der Schwenkachse 7 umgebender Bund 41 liegt an einem der beiden Lagerböcke 6 an, die jeder Einheit 9 zugeordnet sind, so dass die Einheiten 9 sich nicht nach unten bewegen können.
Die von der Schwenkachse 7 abgewandten Enden der Grundplatte 23 der Verteilschienen 8 jeder Einheit 9 werden durch eine mit Bezug auf die Fig. 4 näher beschriebene Abschlussleiste 42 gehalten. Die Fig. 4 zeigt das von der Schwenkachse 7 entfernte Ende der obersten Verteilschiene 8 in perspektivischer und auseinandergezogener Darstellung.
Die Einheit 9, von der in der Fig. 4 ein Eckteil dargestellt ist, ist am Träger 5 schwenkbar gelagert, wobei die zugehörigen Verteilschienen 8 zum Anschliessen der zur Telephonzentrale füh renden Kabel bestimmt sind. Zu diesem Zweck sind in der Grundplatte 23 Anschlussfahnen 43 und 44 eingebettet, von denen in der Fig. 4 nur je zwei gezeichnet sind.
Eine der Anschlussfahnen 43 ist in der Fig. 6 schaubildlich dargestellt. Die Anschlussfahne 43 besitzt einen mittleren flachen Bereich 45 mit zwei seitlich abstehenden Ansätzen 46. An den mittleren Bereich schliesst sich beidseitig je ein Klemmele ment 47 und 48 an. Jedes dieser Klemmelemente umfasst zwei auf die gleiche Seite gebogene Seitenflügel 49, deren freie Enden nach innen, das heisst gegeneinander umgebogen sind, so dass zwischen den beiden Enden eine Spalte 50 verbleibt.
Auf der zur Spalte 50 gegenüberliegenden Seite der Klemmbacken ist je ein Loch 51 und ein daran anschliessender Schlitz 52 vorhanden. Die Länge und die Breite des Schlitzes 52 entspricht etwa den entsprechenden Abmessungen der Spalte 50.
Durch das Loch 51 wird eine Ader der Kabel oder ein Rangierdraht quer zur Längsachse des Klemmelementes 47 bzw. 48 eingeschoben und dann in Richtung zum mittleren Bereich 45 hin geschoben, wie dies in der Fig. 4 dargestellt ist, wobei die Isolation der Ader bzw. des Rangierdrahtes im Schlitz 52 und in der Spalte 50 durchgeschnitten wird, und die scharfen Kanten des Schlitzes und der Spalte in den metallischen Draht eindringen, um so einen gasdichten elektrischen Kontakt zwischen den Drähten und den Anschlussfahnen zu gewährleisten. Über das Klemmelement 43 steht eine als Flachstecker ausgebildete Zunge 53 vor.
Gemäss der Fig. 4 sind die Anschlussfahnen 43 so in der Grundplatte 23 verankert, dass auch ein Teil der Klemmelemente 47 und 48 im Material der Grundplatte 23 eingebettet sind. Unterhalb der Anschlussfahnen 43 sind die Anschlussfahnen 44 in die Grundplatte 23 eingebettet. Die Anschlussfahnen 44 sind ähnlich ausgebildet wie die Anschlussfahnen 43, wobei aber das Klemmelement 48 fehlt, so dass die Anschlussfahnen 44 nur über die eine Seite der Grundplatte 23 vorstehen. Bei der in der Fig. 4 dargestellten Verteilschiene erstrecken sich die Adern 74 der in der Fig. 1 an den Stellen 34 und 35 angedeuteten Kabel, die zur Telephonzentrale führen, unterhalb der Halteschiene 25 von links nach rechts und durch die Öffnungen 26 zu den entsprechenden Klemmelementen 48 der Anschlussfahnen 43.
Die in der Fig. 4 nicht sichtbaren Rangierdrähte 27 erstrecken sich ebenfalls unter der anderen Halteschiene 25 von links nach rechts und durch nicht sichtbare Öffnungen in dieser Halteschiene bis zu den Klemmelementen 47 der Anschlussfahnen 44.
Zum elektrischen Verbinden der beiden Adern 74 des genannten Kabels und der nicht sichtbaren Rangierdrähte wird ein Trennstecker 55 auf die Zungen 53 der Klemmelemente 47 der Anschlussfahnen 43 und 44 aufgesetzt. Durch Entfernen dieses Trennsteckers 55 wird die Verbindung aufgetrennt. Für jedes Aderpaar und für jedes Paar der Rangierdrähte ist ein Trennstecker 55 vorgesehen.
Der Trennstecker 55 besitzt einen vorstehenden Erdungsstift 56, dessen hinterer Teil von einer Isoliertülle 57 umgeben ist.
In der Mitte von je zwei einander zugeordneten Paaren von Anschlussfahnen 43 bzw. 44 ist eine Führungsbohrung 58 in der Grundplatte 23 zur Aufnahme des Erdungsstiftes 56 des Trennsteckers 55 vorhanden. In der Ebene der Führungsbohrungen 58 und innerhalb der Grundplatte 23 erstreckt sich eine zweitei lige Steckschiene 59, von der oberhalb der Grundplatte 27 in der Fig. 4 ein Teil dargestellt ist. Die zweiteilige Steckschiene 59 besteht aus einem unteren gestreckten Metallstreifen 60 und einem oberen Metallstreifen 61 mit in regelmässigen Abständen angeordneten wellenförmigen Biegestellen 62, welche Abstände den Abständen zwischen den Führungsbohrungen 58 entsprechen. Im unteren Metallstreifen 60 sind in gleichen Abständen Ausbuchtungen 63 vorhanden, die in den Zwischenraum an den Biegestellen 62 hineinragen.
Diese Zwischenräume an den Biegungsstellen 62 fluchten mit den Führungsbohrungen 58, so dass die Erdungsstifte 56 des aufgesetzten Trennsteckers 55 eine gute elektrische Verbindung mit der Steckschiene 59 aufweisen. Auf der Schmalseite der Grundplatte 23 ist eine Nut 64 zur Aufnahme eines Erdbandes 65 eingelassen, in welche Nut 64 die die Steckschiene 59 bildenden Metallstreifen 60 und 61 hineinragen. Das Erdband 65 weist Aussparungen 66 zum Aufnehmen der Enden der Steckschiene 59 auf und erstreckt sich längs der Schmalseiten aller Grundplatten 23, die zur Einheit 9 zusammengefasst sind, siehe auch Fig. 2. Die in die Aussparungen 66 des Erdbandes 65 ragenden Enden der Steckschienen 59 sind mit dem Erdband 65 verlötet.
Gemäss der Fig. 2 ist das untere Ende des Erdbandes 65 mit einer Erdungslitze 67 elektrisch verbunden. Die Erdungslitze 67 erstreckt sich längs der unteren langen Schmalseite der Grundplatte 23 der untersten Verteilschiene 8 zur Schwenkachse 7 hin und darüber hinaus und ist mit einem für alle Einheiten 9 gemeinsamen nicht dargestellten Erdleiter verbunden.
Das in die Nut 64 eingesetzte Erdband 65 wird durch die Abschlussleiste 42 abgedeckt. Aus der Fig. 4 ist ersichtlich, dass die Abschlussleiste 42 eine erste Nut 58 zur Aufnahme des Erdbandes 65 und eines Teils der Enden der zu einer Einheit 9 gehörenden Grundplatte 23 sowie eine zweite weniger tiefe, hinterschnittene Nut 69 zur Aufnahme eines nur in der Fig. 3 sichtbaren Bezeichnungsstreifens 72 aufweist. Im Endbereich jeder Grundplatte 23 sind an gegenüberliegenden Stellen Einbuchtungen 70 vorhanden, in die innerhalb der ersten Nut 68 der Abschlussleiste 42 angeordnete Warzen 71 eingreifen, die die aufgesetzte Abschlussleiste 42 festhalten. Der eine Schenkel, der die zweite Nut 69 begrenzt, ist länger ausgebildet und besitzt eine Anzahl Zähne 73, siehe auch Fig. 2.
Diese Zähne 73 sind zum Ineinandergreifen mit den Zähnen der auf gleicher Höhe angeordneten weiteren Einheit 9 bestimmt und halten diese beiden Einheiten 9 in der in der Fig. 1 dargestellten Ruhestellung.
Die Fig. 5 zeigt einen Eckteil einer mit der in der Fig. 4 teilweise dargestellten zusammenarbeitenden Einheit 9, wobei aber nur das Ende der obersten Verteilschiene 8' dargestellt ist.
An dieser Verteilschiene 8' werden auf der gut sichtbaren Seite die Rangierdrähte 27 und auf der anderen Seite die Adern der nicht dargestellten Hausinstallationskabel angeschlossen.
In die Grundplatte 23' sind nur gleichartige Anschlussfahnen 75 eingebettet. Jede dieser Anschlussfahnen 75 weist im Gegensatz zu der in der Fig. 6 dargestellten Anschlussfahne 43 anstelle des Klemmelementes 47 ebenfalls ein Klemmelement 48 auf, weil auf die Anschlussfahnen 75 kein Trennstecker aufgesetzt wird. Aus diesem Grunde besitzt die Grundplatte 23' keine Führungsbohrungen, keine Steckschiene und kein Erdband. Dafür ist die Anschlusskapazität der Verteilschiene 8' gemäss der Fig. 5 doppelt so gross wie jene der Verteilschienen 8 gemäss der Fig. 4.
Auf die Schmalseite der zu einer Einheit 9 zusammengefassten Grundplatten 23' wird ebenfalls eine in der Fig. 4 dargestellte Abschlussleiste 42 aufgesetzt, wobei jedoch die Abschlussleiste so gewendet wird, dass sich die Zähne 73 auf der rechten Seite befinden, damit die Zähne 73 in die Zähne der anderen Einheit eingreifen können.
Wenn anstelle von Kabeln mit rundem Querschnitt für die Verbindung mit der Telephonzentrale Flachkabel verwendet werden, wie dies an der Stelle 35 der Fig. 1 angedeutet ist, so werden-vorzugsweise anstelle der Anschlussfahnen 43 Anschlussfahnen 75 verwendet, von denen eine in der Fig. 7 dargestellt ist Die Anschlussfahne 75 besitzt anstelle des Klemmelementes 48 ein flaches, abgestuftes Kontaktelement 76, wobei der schmälste Teil 77 des Kontaktelementes zum Einsetzen in entsprechende Durchbrüche in einer gedruckten Schaltung 78 bestimmt ist Die einzelnen Adern des Flachkabels sind mit den Leiterbahnen der gedruckten Schaltung verlötet. Bei Verteilschienen zum Anschliessen von Flachkabeln kann auf die Halteschiene 25 verzichtet werden.
Die Fig. 8 zeigt schematisch eine Ausführungsform eines Trennsteckers 79, bei dem der Überbrückungsleiter zwischen zwei mit den Zungen 53 der Anschlussfahnen 43 bzw. 75 zusammenarbeitenden Federelementen 81 über Leiter 80 und einen Überspannungsableiter 82 mit dem Erdungsstift 56 verbunden ist. Obwohl in der Fig. 8 nur ein Überspannungsleiter 82 und zwei Federelemente 81 dargestellt sind, umfasst der Trennstekker 79 insgesamt zwei Überspannungsleiter 82 und vier Federelemente 81.
Die Fig. 9 zeigt die Anordnung der Kabelkanäle eines Wandverteilers in vereinfachter Form, bei welchem Wandverteiler beispielsweise die Hausinstallationskabel, wie durch die Pfeile 83 angedeutet, von links oben, und die von der Telephonzentrale kommenden Kabel, wie durch die Pfeile 84 angedeutet, von rechts oben in den Wandverteiler eingeführt werden.
Die Rangierdrähte werden entlang jener Kabelkanäle geführt, wie dies durch die Pfeile 85 angegeben ist.
Bei den oben beschriebenen Wandverteilern befinden sich die Kabelkanäle für die Hausinstallationskabel, für die von der Telephonzentrale kommenden Kabel und für die Rangierdrähte praktisch in einer einzigen Ebene im hinteren Bereich der Wandverteiler. Es sind keine Kreuzungsstellen zwischen den Hausinstallationskabeln und den von der Zentrale kommenden Kabel sowie zwischen den genannten Kabel und den Rangierdrähten vorhanden. Deshalb ist ein Ausbau der Anlage jederzeit und ohne Schwierigkeiten möglich.
Im Normalzustand, das heisst wenn die Zähne 73 der einan der gegenüberliegenden Einheiten 9 ineinandergreifen, sind jene Seiten der Verteilschienen 8 bzw. 8', an die die Rangier drähte 27 angeschlossen sind, frei zugänglich. Wird ein zusätzli ches Verlegen von Hausinstallationskabeln oder Zentralkabeln notwendig, so werden die ineinander verzahnten Einheiten 9 voneinander gelöst und nach aussen aufgeklappt, wodurch die
Kabelkanäle 10, 11 und 12 völlig frei liegen. In diesem Zustand können die zusätzlichen Kabel ohne jede Schwierigkeit in die Kabelkanäle eingelegt werden und die Adern dieser Kabel an die Verteilschienen 8 bzw. 8' angeschlossen werden.
Mittels nicht dargestellter Klammern können die ausgeklappten Einheiten an den vorderen Stützen 2 fixiert werden, wodurch das Anschliessen der einzelnen Adern der Kabel an die Verteilschienen 8 bzw. 8' erleichtert wird.
Die Aufnahmekapazität jeder Einheit 9 mit den Verteilschienen 8' beträgt hundert Aderpaare. Der Wandverteiler gemäss der Fig. 1 umfasst vier solche Einheiten, so dass dieser Wandverteiler für eine Telephonzentrale mit vierhundert Teilnehmeranschlüssen ausreicht. Die Einheit 9, die mit den Verteilschienen 8 bestückt ist besitzt die doppelte Kapazität, so dass für die Hausinstallationskabel eine ausreichende Reserve zur Verfügung steht.
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PATENT CLAIMS
1. Wall marshalling panel for an in-house telephone center, with a multiplicity of first distribution rails (8) for connecting cables coming from the in-house telephone center and one end of jumper wires (27), a multiplicity of second distribution rails (8 ') for connecting in-house installation cables and the other End of the jumper wires, first cable ducts (12, 13) for the central cables and second cable ducts (10, 11, 14) for the house installation cables, the first and second distribution rails being divided into groups, each of which forms a unit which is used to increase the Accessibility to the cables mentioned is pivotable, characterized in that there are third cable channels (20, 21, 22) for the jumper wires, that all the first,
second and third cable channels are arranged in a common vertical plane such that the units with the first distribution rails (8) can be pivoted about a first vertical axis (7) and the units with the second distribution rails (8 ') about a second axis (7') are.
2. Distributor according to claim 1, characterized in that the units (9) along the parallel to the pivot axis (7,7 ') and from it removed edge portion (42) arranged means (73) for fixing two opposite units in a rest position in which rest position the main planes of the two units mentioned form an angle of 60 to 120 ° and only those sides of the distribution rails (8,8 ') are accessible which are intended for connecting the jumper wires.
3. Distributor according to claim 2, characterized in that said means in the rest position of the units are interlocking teeth (73).
4. Distributor according to claim 1, characterized in that the first distribution rails (8) in a base plate (23) partially embedded terminal lugs (43) for connecting the wires (74) of the central cable and in the base plate partially embedded second terminal lugs (44) for connecting the jumper wires have that the second connection lugs (44) only protrude on one side of the base plate and that the first and second connection lugs each have a tongue (53) which are intended for insertion into a disconnect plug (55).
5. Distributor according to claim 4, characterized in that in the base plate (23) between two pairs of first and second connecting lugs (43, 44) each has a guide bore (58) for receiving a grounding pin (56) of the isolating plug, and that in the base plate (23) in the region of the guide bores (58), a plug-in rail (59) for electrically connecting the grounding pins of the plug-in isolating plugs is embedded with a grounding wire (67).
6. Distributor according to claims 2 and 5, characterized in that in the narrow side of the base plate (23) facing away from the pivot axis (7) a groove (64) is let in that one end of the plug-in rail (59) protrudes into said groove that an earth band (65) electrically connecting the plug-in rail with the grounding wire (67) is inserted in the groove, that there is an end strip (42) covering the said groove of all base plates combined into one unit (9), and that the means ( 73) are arranged for fixing on the end strip.
7. Distributor according to claim 1, characterized in that the second distribution rails (8 ') in a base plate (23') contains connection lugs (75), and that the connection lugs protrude from the base plate on both sides.
8. Distributor according to claim 1, characterized in that the first and second distribution rails (8, 8 ') each have a support surface (28) for fixing the cables or jumper wires and the support surface is arranged in the region of the pivot axis (7).
The invention relates to a wall junction box for an in-house telephone center, with a plurality of first distribution rails for connecting cables coming from the in-house telephone center and one end of jumper wires, a plurality of second distribution rails for connecting house installation cables and the other end of the jumper wires, first cable channels for the Central cables and second cable ducts for the house installation cables, the first and second distribution rails being divided into groups, each of which forms a unit which can be pivoted to increase the accessibility to the cables mentioned.
Distribution boxes are necessary as connection points between the automatic telephone exchange and the house installation. Such distributors essentially comprise two groups of distribution rails, each of which has a number of connecting lugs. The wires of the cables leading to the telephone exchange are connected to one group of the distribution rails and the wires of the house installation cables leading to the individual subscriber stations are connected to the other group of distribution rails.
The two wires a and b of the subscriber line can be connected to the corresponding wires a and b of any subscriber connection of the telephone exchange using so-called jumper wires.
Wall space distributors are used for small and medium-sized telephone systems, which are naturally only accessible from the front. On page 11 of the trade magazine elektrotechnik Nr.3 / 1977 a wall switch distributor is described and shown, in which all distribution rails are clearly arranged on one level. Both the cables leading to the central telephone and the house installation cables are arranged on the back of the distribution rails.
To pull in these cables and connect the wires to the distribution rails, the individual distribution rails arranged in rows can be swiveled forwards and downwards about a horizontal axis. The jumper wires are located on the easily accessible front side of the distribution rails and run along U-shaped paths from one distribution rail to the other. Guide rings are provided between the individual distribution rails for guiding the jumper wires.
Although the accessibility to the jumper wires is generously solved with this known wall junction box, pulling in new cables is only relatively difficult because these new cables have to be threaded in and the pulling in of these new cables is made even more difficult by the presence of the jumper wires.
It is an object of the invention to provide a wall marshalling panel of the type mentioned, in which the accessibility to the cables of the house installation and the telephone exchange is significantly improved compared to the known distributors, without the accessibility to the jumper wires suffering as a result.
The wall distribution distributor according to the invention is characterized in that there are third cable channels for the jumper wires, that all first, second and third cable channels are arranged in a common vertical plane, that the units with the first distribution rails about a first vertical axis and the units with the second Distribution rails are pivotable about a second axis.
The subject matter of the invention is explained in more detail below with reference to the drawing, for example. Show it
Fig. 1 shows an embodiment of the inventive
Wall junction box in perspective,
2 shows the view of distribution rails combined into a group,
3 shows the top view of the group of distribution rails according to FIG. 2,
4 a corner part of the group of distribution rails, which are assigned to the cables to the telephone central, in a perspective and exploded view,
5 is a perspective view of a corner part of a distribution rail which is assigned to a house installation cable,
6 shows a single connecting lug for the distribution rails according to FIG. 4 for connecting normal round cables,
7 shows a single connecting lug for the distribution rail according to FIG. 4 for connecting flat cables,
Fig. 8 is a schematic representation of a plug element with voltage arrester and
Fig.
9 shows the schematic representation of the cable routing of a wall marshalling panel, in which the cables are fed in from above.
The wall switch distributor shown schematically in FIG. 1 comprises a base 1 of standardized height, depth and length. From each corner of the base 1, a support 2 extends upwards from an angular profile. The upper ends of the supports 2 are attached to a frame 3. Between the frame 3 and the base 1 extend two vertically arranged beams 4 and 5, which are made for example from a U-profile. Bearing blocks 6 are fastened to the supports 4 and 5 for receiving the pivot axis 7 of a unit 9 formed by a group of distribution rails 8.
First and second vertical cable ducts 10, 11 and 12 are available on the market between the supports 4 and 5 and further horizontal cable ducts 13 and 14 are arranged in one plane between the base 1 and the bottom two units 9. At the left end of the cable ducts 13 and 14 in relation to the figure, the cross section of these cable ducts is visible. They consist of a base part 15 made of a U-shaped profile and a cover part 16 for closing the base part 15, the cover part 16 being attachable to and detachable from the base part 15 by means of a snap lock (not described in more detail).
The legs of the base parts 15 are provided with a plurality of slots 17 running perpendicular to the longitudinal axis of the base parts, so that the legs of the base parts have a plurality of tongues 18 which, as required, can be broken away to lead cables out of the cable duct, as is the case here for example at the point 19 of the cable duct 10.
Third similar cable ducts 20, 21 and 22 are arranged in the same plane as the first cable ducts 10 to 14, the third cable ducts 20, 21 and 22 together forming a U-shaped duct for receiving the jumper wires not shown in FIG. 1.
For the sake of clarity, not all units 9 are drawn in FIG. 1. The two lowermost units 9 are shown in their rest position, the sides of the unit 9 opposite the pivot axis 7 being locked in one another in a manner described below, so that the main planes of the two units 9 form an angle of 60 to 120 ° C. In this position, the transfer sides of the distribution rails 8, that is to say those sides to which the jumper wires are connected, are freely accessible.
To lay additional house installation cables or cables when the telephone system is later expanded, all units 9 are pivoted outwards, so that the cable ducts 10 to 14 are freely accessible, so that the cables mentioned can be inserted into the ducts without great effort.
FIG. 2 shows the view of a unit 9 comprising a total of ten distribution rails 8 ', which is pivotably arranged on a carrier which is partially shown.
FIG. 3 shows a top view of the unit according to FIG. 9, essentially only the uppermost distribution rail 8 'being visible. Each distribution rail 8 'has a base plate 23 made of electrically insulating material, in which connecting lugs 24 extending transversely to the longitudinal direction thereof are embedded. For the sake of simplicity, the latter are only shown in the uppermost distribution rail 8. In Fig. 3, only six pairs of terminal lugs 24 are drawn.
Furthermore, each distribution rail 8 'has, from each of the two main surfaces of the base plate 23, projecting holding rails 25 with openings 26 for receiving the individual wires of the cables or the jumper wires 27, some of which are partially shown in FIG. 2.
In the area of the pivot axis 7, a part of the part of the base plate 23 projecting upward above the holding rails 25 is missing, as a result of which a flat contact surface 28 for the individual wires of the cables or for each distribution rail
the jumper wires 27 is formed. The part 29 of each support surface 28 which extends below this support surface 28 to the pivot axis 7 is adapted to the roundness of the pivot axis 7 which is designed as a tube and is fastened to the pivot axis 7 by means of a screw 30. To enable insertion of the screw 30 in the pivot axis 7, recesses 31 are provided in the tube at the points opposite the screws, of which recesses and screws only one is shown in FIG. 2.
The combined wires per connection side of each distribution rail 8 'are fixed on the support surface 28 by means of two easily detachable clips 32, which extend through holes 33. These wires or bundles
Cables extend from the support surface 28 in a loose arc into the associated cable duct 10, 12, 20 or 22 in order to enable the units 9 to pivot about their associated pivot axes 7. Such arches are indicated at points 34 and 35 in FIG. 1.
2 and 3, the design of the bearing blocks 6 can be seen. The end of the bearing blocks 6 directed towards the pivot axis 7 is forked, the two fork ends 36 and 37 comprising the tube forming the pivot axis 7 a little more than half. Each bracket 6 has a bore 38 passing therethrough. After the pivot axis 7 has been inserted between the two fork ends 36 and 37, a clamping band 39 is inserted into the bore 38, around the fork ends 36 and 37 and the pivot axis 7, and the two Ends of the clamping band 39 are detachably connected to one another by means of a closure element 40 which is only visible in FIG. 3. A collar 41 surrounding the tube of the pivot axis 7 rests on one of the two bearing blocks 6, which are assigned to each unit 9, so that the units 9 cannot move downward.
The ends of the base plate 23 of the distribution rails 8 of each unit 9 facing away from the pivot axis 7 are held by an end strip 42 described in more detail with reference to FIG. 4. FIG. 4 shows the end of the uppermost distribution rail 8 remote from the pivot axis 7 in a perspective and exploded view.
The unit 9, of which a corner part is shown in Fig. 4, is pivotally mounted on the carrier 5, the associated distribution rails 8 are intended for connecting the cable leading to the telephone center. For this purpose, connection lugs 43 and 44 are embedded in the base plate 23, of which only two are shown in FIG. 4.
One of the connecting lugs 43 is shown graphically in FIG. 6. The connecting lug 43 has a central flat area 45 with two laterally projecting lugs 46. On each side, a clamping element 47 and 48 connects to the central area. Each of these clamping elements comprises two side wings 49 bent on the same side, the free ends of which are bent inwards, that is to say against one another, so that a gap 50 remains between the two ends.
On the side of the clamping jaws opposite the column 50, there is a hole 51 and a slot 52 adjoining it. The length and the width of the slot 52 correspond approximately to the corresponding dimensions of the column 50.
A wire of the cable or a shunting wire is inserted through the hole 51 transversely to the longitudinal axis of the clamping element 47 or 48 and then pushed in the direction of the central region 45, as shown in FIG. 4, the insulation of the wire or of the jumper wire in the slot 52 and in the column 50 is cut, and the sharp edges of the slot and the column penetrate into the metallic wire so as to ensure gas-tight electrical contact between the wires and the terminal lugs. A tongue 53 designed as a flat plug projects over the clamping element 43.
4, the connection lugs 43 are anchored in the base plate 23 in such a way that a part of the clamping elements 47 and 48 are also embedded in the material of the base plate 23. Below the connecting lugs 43, the connecting lugs 44 are embedded in the base plate 23. The connection lugs 44 are designed similarly to the connection lugs 43, but the clamping element 48 is missing, so that the connection lugs 44 only protrude over one side of the base plate 23. In the distribution rail shown in FIG. 4, the wires 74 of the cables indicated in FIG. 1 at points 34 and 35, which lead to the telephone exchange, extend from left to right below the holding rail 25 and through the openings 26 to the corresponding ones Clamping elements 48 of the connecting lugs 43.
The jumper wires 27, which are not visible in FIG. 4, likewise extend under the other holding rail 25 from left to right and through invisible openings in this holding rail as far as the clamping elements 47 of the connecting lugs 44.
For the electrical connection of the two wires 74 of the mentioned cable and the invisible jumper wires, a isolating plug 55 is placed on the tongues 53 of the clamping elements 47 of the connecting lugs 43 and 44. By removing this isolating plug 55, the connection is broken. A disconnect plug 55 is provided for each pair of wires and for each pair of the jumper wires.
The isolating plug 55 has a projecting ground pin 56, the rear part of which is surrounded by an insulating sleeve 57.
In the middle of two mutually assigned pairs of connecting lugs 43 and 44 there is a guide bore 58 in the base plate 23 for receiving the grounding pin 56 of the isolating plug 55. In the plane of the guide bores 58 and within the base plate 23, there is a second rail 59, of which a part is shown above the base plate 27 in FIG. 4. The two-part plug-in rail 59 consists of a lower, elongated metal strip 60 and an upper metal strip 61 with wave-shaped bending points 62 arranged at regular intervals, which distances correspond to the distances between the guide bores 58. In the lower metal strip 60 bulges 63 are present at equal intervals, which protrude into the space at the bending points 62.
These intermediate spaces at the bend points 62 are aligned with the guide bores 58, so that the grounding pins 56 of the plug connector 55 attached have a good electrical connection to the plug-in rail 59. On the narrow side of the base plate 23 there is a groove 64 for receiving an earth band 65, into which groove 64 the metal strips 60 and 61 forming the plug-in rail 59 protrude. The earth band 65 has cutouts 66 for receiving the ends of the plug-in rail 59 and extends along the narrow sides of all base plates 23 which are combined to form the unit 9, see also FIG. 2. The ends of the plug-in rails 59 projecting into the cutouts 66 of the earth band 65 are soldered to the earth band 65.
2, the lower end of the earth band 65 is electrically connected to an earth wire 67. The grounding wire 67 extends along the lower long narrow side of the base plate 23 of the lowermost distribution rail 8 towards the pivot axis 7 and beyond and is connected to an earth conductor (not shown) common to all units 9.
The earth band 65 inserted into the groove 64 is covered by the end strip 42. It can be seen from FIG. 4 that the end strip 42 has a first groove 58 for receiving the earth band 65 and part of the ends of the base plate 23 belonging to a unit 9, and a second less deep, undercut groove 69 for receiving an only in the FIG 3 has visible label strip 72. In the end region of each base plate 23, indentations 70 are present at opposite points, into which engages warts 71 arranged within the first groove 68 of the end strip 42, which hold the attached end strip 42 in place. One leg, which delimits the second groove 69, is longer and has a number of teeth 73, see also FIG. 2.
These teeth 73 are intended to interlock with the teeth of the further unit 9 arranged at the same height and hold these two units 9 in the rest position shown in FIG. 1.
FIG. 5 shows a corner part of a cooperating unit 9 partially shown in FIG. 4, but only the end of the uppermost distribution rail 8 'is shown.
The jumper wires 27 are connected to this distribution rail 8 'on the clearly visible side and the wires of the house installation cables, not shown, are connected on the other side.
Only similar lugs 75 are embedded in the base plate 23 '. In contrast to the connecting lug 43 shown in FIG. 6, each of these connecting lugs 75 also has a clamping element 48 instead of the clamping element 47, because no isolating plug is placed on the connecting lugs 75. For this reason, the base plate 23 'has no guide holes, no plug-in rail and no earth band. For this purpose, the connection capacity of the distribution rail 8 'according to FIG. 5 is twice as large as that of the distribution rail 8 according to FIG. 4.
An end strip 42 shown in FIG. 4 is also placed on the narrow side of the base plates 23 ′ combined into a unit 9, but the end strip is turned so that the teeth 73 are on the right side, so that the teeth 73 into the Teeth of the other unit can intervene.
If flat cables are used instead of cables with a round cross-section for the connection to the central telephone, as indicated at point 35 in FIG. 1, then 43 terminal lugs 75 are used instead of the connecting lugs, one of which is shown in FIG. 7 The connection lug 75 has a flat, stepped contact element 76 instead of the clamping element 48, the narrowest part 77 of the contact element being intended for insertion into corresponding openings in a printed circuit 78. The individual wires of the flat cable are soldered to the conductor tracks of the printed circuit. In the case of distribution rails for connecting flat cables, the holding rail 25 can be dispensed with.
FIG. 8 schematically shows an embodiment of an isolating plug 79, in which the bridging conductor is connected between two spring elements 81, which cooperate with the tongues 53 of the connecting lugs 43 and 75, via conductor 80 and a surge arrester 82 with the grounding pin 56. Although only one overvoltage conductor 82 and two spring elements 81 are shown in FIG. 8, the isolating connector 79 comprises a total of two overvoltage conductors 82 and four spring elements 81.
FIG. 9 shows the arrangement of the cable ducts of a wall distributor in a simplified form, in which wall distributor, for example, the house installation cables, as indicated by the arrows 83, from the top left, and the cables coming from the telephone center, as indicated by the arrows 84, from the right be inserted into the top of the wall distributor.
The jumper wires are routed along those cable channels as indicated by arrows 85.
In the wall distributors described above, the cable ducts for the house installation cables, for the cables coming from the telephone center and for the jumper wires are practically in a single level in the rear area of the wall distributors. There are no intersections between the house installation cables and the cables coming from the control center and between the cables mentioned and the jumper wires. Therefore, the system can be expanded at any time and without difficulty.
In the normal state, that is, when the teeth 73 of the one at the opposite units 9 interlock, those sides of the distribution rails 8 and 8 'to which the shunting wires 27 are connected are freely accessible. If an additional laying of house installation cables or central cables is necessary, the interlocking units 9 are detached from one another and opened outwards, as a result of which
Cable channels 10, 11 and 12 are completely exposed. In this state, the additional cables can be inserted into the cable ducts without any difficulty and the wires of these cables can be connected to the distribution rails 8 or 8 '.
The unfolded units can be fixed to the front supports 2 by means of brackets (not shown), which makes it easier to connect the individual wires of the cables to the distribution rails 8 and 8 '.
The capacity of each unit 9 with the distribution rails 8 'is a hundred wire pairs. The wall distributor according to FIG. 1 comprises four such units, so that this wall distributor is sufficient for a telephone exchange with four hundred subscriber connections. The unit 9, which is equipped with the distribution rails 8, has twice the capacity, so that a sufficient reserve is available for the house installation cables.