DE2601627C3 - Kabelverbindungsanordnung zum Niederfrequenzausgleich bei Fernmeldekabeln und Verfahren zum Verbinden zweier vieladriger Fernmeldekabel mittels einer derartigen Kabelverbindungsanordnung - Google Patents

Kabelverbindungsanordnung zum Niederfrequenzausgleich bei Fernmeldekabeln und Verfahren zum Verbinden zweier vieladriger Fernmeldekabel mittels einer derartigen Kabelverbindungsanordnung

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    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
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Description

2. Kabelverbindungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterplatten (9) eine Anzahl nebeneinander parallel verlaufende Leiterzüge (91) und senkrecht zu den Leiterzügen verlaufende Reihen von Durchbohrungen (93 und 92) besitzen, in denen die Kontaktstifte (U) der Steckerleisten (1) und die Anschlußdrahte (101) der Kondensatoren (10) befestigt und mit den Leiterzagen (91) verlötet sind.
3. Verfahren zum Verbinden zweier vieladriger Fernmeldekabel mittels einer Kabelverbindungsanordnung nach den Ansprüchen 1 oder 2 mit folgenden Verfahrensschritten:
a) Vorbereiten der beiden Kabelenden für den Spleiß,
b) galvanisches Verbinden von Kontaktstiften (11) von Steckerleisten (1) mit jeder Ader (32) der beiden Kabelenden mittels an den Kontaktstiften (11) und den Adern (32) angelöteten Schaltdrähten (5,6),
c) galvanisches Verbinden der Steckerleisten (1) so mit der Meßapparatur mittels Meßkabeln (7, B),
d) automatisches Erstellen einer Kreuzungsliste für die Verbindung der Adern (32) der beiden Kabel und einer Meßliste für den Einbau von Kondensatoren (10) zwischen den Adern (32) mittels der Meßapparatur,
e) Entfernen der Meßkabel (7,8),
f) Spleißen der Adern (32) der Kabelenden anhand der Krettzungsliste,
g) Einlöten von dem Ausgleich dienenden Kondensatoren (10) in Leiterplatten (9) gemäß dem Ergebnis der Meßliste sowie Befestigen und galvanisches Verbinden der Leiterplatten (9) mit den Steckerleisten (1),
h) Anbringen eines Muffengehäuses um die gesamte Ausgleichsanordnung,
dadurch gekennzeichnet, daß gemäß Verfahrensschritt b) die Adern (32) der beiden Kabel mit gesonderten Steckerleisten (1) verbunden werden, daß die Verbindung der Steckerleisten (1) mit der Meßapparatur gemäß Verfahrensschritt c) durch mit den Meßkabeln (7,8) verbundene Buchsenleisten (2) erfolgt, in die Kontaktstifte (11) der Steckerleisten (1) geschoben werden, daß die Aderenden (32) gemäß Verfahrensschritt f) unmittelbar miteinander verspleißt werden, daß die Leiterplatten (9) gemäß Verfahrensschritt g) nur an den Steckerleisten (1) des einen Kabels befestigt werden und daß Schutzleisten über die Kontaktstifte (11) der Steckerleisten (1) des anderen Kabels geschoben werden.
Die Erfindung betrifft eine Kabelverbindungsanordnung zum Niederfrequenzausgleich bei Fernmeldekabeln gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs ( sowie ein Verfahren zum Verbinden zweier vieladriger Fernmeldekabel mittels einer derartigen Kabelverbindungsanordnung.
Die enge räumliche Anordnung der als Übertragungsleitungen dienenden Adern bei Fernmeldekabeln birgt in hohem Maße die Gefahr der gegenseitigen Beeinflussung, d.h., das Problem des unerwünschten Energieübertrittes von einem Nachrichtenweg in einen anderen. Diese unerwünschten Erscheinungen werden durch kapazitive, induktive und galvanische Kopplungen zwischen den Leitungsschleifen verursacht und sind als lineares Nebensprechen bekannt, wobei zwischen Nahnebensprechen, Fernnebensprechen, Übersprechen und Mitsprechen unterschieden wird.
Beim Verlegen eines Fernmeldekabels müssen die jeweils nur eine begrenzte Länge aufweisenden Kabelstücke mit ihren Enden so miteinander verbunden werden, daß jede Kabelader mit der entsprechenden Ader des nachfolgenden Kabelstückes verbunden wird Es ist hierbei nun erforderlich, an einer solchen Verbindungsstelle zwischen zwei Kabelstücken elektrische Schaltelemente, z. B. Kapazitäten, Induktivitäten od. dgl. vorzusehen, die zur Kompensation der obenerwähnten störenden Wechselwirkungen dienen. Da sich alle Adern einer Kabellage gegenseitig störend beeinflussen können, müssen unter Umständen sehr viele derartige Schaltelemente zwischen die einzelnen Adern geschaltet werden.
Eine Theorie zur Technik des Ausgleichs von kapazitiven Kopplungen bei Niederfrequenz-Fernmeldekabeln ist im Katalog der Anmelderin »Keramik Kondensatoren zum Ausgleich von kapazitiven Kopplungen bei Fernmeldekabeln«, Ausgabe 1975, abgehandelt
Eine Kabelverbindungsanordnung zur Verbindung der Enden vieladriger Kabel miteinander und zum Anschließen von dem elektrischen Ausgleich dienenden Schaltelementen, bei der auf einer isolierenden Trägerplatte Kontaktelemente zur Verbindung mit den Adern der Kabel in einer dem Aufbau des Kabels sinnfällig entsprechenden Weise angeordnet sind, ist aus der DE-PS 8 42 666 bekannt. Miteinander zu verbindende Adern werden dadurch elektrisch verbunden, daß die entsprechenden Lötösen z. B. durch Anlöten eines Drahtbügels miteinander — im Bedarfsfall auch über Kreuz — verbunden werden.
Um die Enden eines zwecks Reparatur unterbroche-
26 Ol
nen Kabels für die Zeit der Reparatur zu verbinden, ist aus dem DE-GM 16 91 272 eine Kabelverbindungsanordnung bekannt, die aus Steckbuchsen besteht, die in einer konzentrisch um das Kabel gebogenen Manschette angeordnet sind.
Eine weitere Ausführungsform einer Kabelverbindungsanordnung der eingangs genannten Art, bei der der räumliche Aufwand möglichst gering gehalten wird, ohne daß dadurch die Übersichtlichkeit der Anordnung der Kontaktelemente und deren leichte Zugänglichkeit geopfert zu werden braucht, ist aus der DE-PS 19 08 858 bekannt Dort ist jeder Adernverbindung der Spleißstelle nur je ein Kontaktelement zugeordnet und die Trägerplatte konzentrisch um das Kabel biegbar.
Eine Kabelverbindungsanordnung der eingangs ge- is nannten Art ist aus der DE-AS 2218891 und aus »NTG-Fachberichte«, Band 53, VDE-Verlag GmbH, Berlin. »Stand und Entwicklung auf dem Gebiet der Nachrichtenkabel«, Seiten 78 bis 87, bekannt Die dort beschriebene Kabelverbindungsanordnung besteht aus einem in einem Muffengehäuse angebrachten Halterahmen, auf dem Federleisten parallel zur Muffenlängsachse angeordnet sind. Die Federleisten besitzen auf ihrer Unterseite zwei nicht miteinander verbundene Lötstiftreihen, wobei an jedem Lötstift zwei kunststoffisolierte 2s Schaltdrähte angelötet sind. Von den Lötstiften der ersten Lötstiftreihe führt je ein Schaltdraht zur ankommenden Kabelader, während der zweite Schaltdraht zunächst für die Messung freibleibt Nach Beendigung der Spulenfeldmessung werden die freien Schaltdrähte nach Anweisung des ausgedruckten Kreuzungsplanes gespleißt Bei dieser Ausführungsform sind je zwei Schaltdrähte und pro zu verbindendem Adernpaar fünf Lötstellen erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kabelverbindungsanordnung der obengenannten Art und ein Verfahren zum Verbinden zweier vieladriger Fernmeldekabel anzugeben, bei welcher ein geringer Lötaufwand erforderlich ist und bei der die Anzahl der für den NF-Ausgleich erforderlichen elektrischen Kondensatoren reduziert ist, die sehr einfach und übersichtlich ist und die einen geringen Raumbedarf hat. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst Eine bevorzugte Weiterbildung der Erfindung ist im Anspruch 2 und ein erfindungsgemäßes Verfahren ist im Anspruch 3 gekennzeichnet
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen darin, daß miniaturisierte Vierfachkondensatoren eingesetzt werden können, wodurch die erforderliche Anzahl Kondensatoren um 50 Prozent vermindert wird, daß sowohl ein Streckenausgleich als auch ein Werkausgleich mit Einfach- und Mehrfachkondensatoren, insbesondere Vierfachkondensatoren, möglich ist und Meßgeräte jeder Art, d.h., von den klassischen Meßgeräten bis hin zu halbautomatischen und vollautomatischen bzw. computersteuerten Meßgeräten universell einsetzbar sind.
Weitere Vorteile bestehen darin, daß an das den Ausgleich durchführende Personal keine besonderen Ausbildungsanforderungen gestellt zu werden brauchen, daß auch Miniaturkondensatoren mit kurzen Anschlußelementen ohne Raster verwendet werden können, um die Leiterplatten übersichtlich zu gestalten, bei großen und damit kriechstromfesten Abständen zwischen den Leiterzügen der Leiterplatten, wobei die Leiterplatten selbst klein in ihren Abmessungen sind. Die dem Ausgleich dienenden Messungen und das Bestücken der Leiterplanen kann rrei von Witterungseinflüssen beispielsweise in einem Meßwagen bewerkstelligt werden.
Erhebliche Vorteile bestehen darin, daß keine Steckverbindungen vorhanden sind, wodurch eine dreißig- und mehrjährige Kontaktsicherung gewährleistet ist bzw. im wesentlich verminderten Lötaufwand und im geringeren Raumbedarf. Die Anordnung ist auch sehr unterhaltungsfreundlich, weil im Falle einer Störung oder einer Kabelumlegung alle Kabeladern ohne Öffnung des Spleißes zugänglich sind. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß handelsübliche Stecker- und Buchsenleisten verwendet werden können, die bei entsprechender Gestaltung die hohen Anforderungen bezüglich Spannungsfestigkeit und Langzeitzuverlässigkeit .ge währleisten.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung der einzelnen Verfahrensschritte des Ausgleichs der kapazitiven Kopplungen bei Fernmeldekabeln sowie die Kabelverbindungsanordnung mit ihren Einzelteilen, bestehen aus F i g. 1 a den zu verbindenden Kabelenden, F i g. Ib den Steckerleisten,
F i g. Ic den Buchsenleisten,
F i g. Id den Spleiß zweier Kabeladern und Fig. Ie eine einseitig metallkaschierte Leiterplatte, die an Hand der Meßliste mit Ausgleichskondensatoren bestückt wird,
Fig.2 einen Kabelspleiß gemäß Detail »A« aus Fig. Idund
F i g. 3 eine Seitenansicht der mit einer Steckerieiste mechanisch fest und galvanisch sicher verbundenen Leiterplatte.
F i g. 1 a der F i g. 1 zeigt die Enden eines ankommenden Kabels 3 und eines abgehenden Kabels 4, welche aus einer Vielzahl mit einer elektrischen Isolation 31 umhüllter Kabeladern 32 bestehen, die für den Spleiß vorbereitet sind. An jeder Kabelader 32 wird an einer Lötstelle 51, 61 ein Schaltdraht 5, 6 angelötet, der zu einer Steckerleiste 1 führt, wie sie in Fig. Ib schematisch dargestellt ist Die Steckerleisten 1 bestehen aus einem Isolierkörper, durch welchen Kontaktstifte 11 hindurchreichen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform werden die Steckerleisten einbaufähig angeliefert, so daß außer dem Lötvorgang an den Lötstellen 51 des ankommenden Kabels 3 und an den Lötstellen 61 des abgehenden Kabels 4 keine zusätzlichen Arbeiten mit diesem Einbau verbunden sind. Fig. Ic stellt die Buchsenleisten 2 mit den mit Anschlußstiften versehenen Kontaktbuchsen 21 schematisch dar, an denen vom Meßplatz kommend vorgefertigte Meßleitungen 7,8 angeschlossen sind. Mit Hilfe dieser steckbaren Verbindung können alle Kabeladern 32 des ankommenden Kabels 3 und alle Adern des abgehenden Kabels 4 mit dem Meßplatz verbunden werden. Nach der Herstellung der Steckverbindungen ist im Muffenschacht selbst kein Personal mehr erforderlich. Vom Meßplatz aus wird eine Vollmessung des ankommenden Kabels 3 und des abgehenden Kabels 4 vorgenommen. Als Ergebnis dieser Messung wird eine Kreuzungsliste und eine Meßiiste über den Einbau der für den Kopplungsausgleich erforderlichen Kondensatoren erstellt. Nach Abschluß der Meßarbeiten werden die Kabelenden an Hand der Kreuzungsliste gespleißt — Fig. Id —, ohne daß auf den Einbau der für den Ausgleich erforderlichen
Kondensatoren Rücksicht genommen werden muß.
Die Kabeladern 32 werden an ihren Enden von der Isolation 31 befreit und gemäß Kreuzungsliste miteinander verbunden. Ober die Verbindungsstelle wird eine Isolierhülse 34 geschoben, aus der die an den Stellen 51 und 61 angelöteten Schaltdrähte 5 und 6 herausragen, die mit Steckerleisten verbunden sind. Die Steckerleisten befinden sich an der Außenseite des Spleißes und werden nach Beendigung der Spleißarbeiten radial um den Spleiß angeordnet. Die Spleißstellen sind - wie das üblich ist — gegeneinander versetzt, so daß die Steckerleisten in drei, vier oder fünf Abschnitten um den Spleiß angeordnet sind. F i g. 1 e zeigt eine Leiterplatte 9, die auf einer Grundfläche eine Anzahl nebeneinander parallel verlaufender Leiterzüge 91 besitzt, in welche Durchbohrungen 92 hintereinanderliegend eingelassen sind. Je vier nebeneinanderliegende Leiterzüge 91 sind als Viererfeld einem Viererseti zugeordnet, wobei sechs Viererfelder auf einer Leiterplatte 9 nebeneinander angeordnet sind. Das sechste Viererfeld dient dazu, an die nächste Leiterplatte 9 und damit an die nächste Steckerleiste 1 anzukoppeln.
Außer diesen Durchbohrungen 92 besitzt die Leiterplatte 9 eine weitere Reihe Durchbohrungen 93, die den Kontaktstiften 11 der Steckerleisten 1 (F i g. Ib) in ihren Abmessungen entsprechen. In diese Leiterplatten 9 werden an Hand der Meßliste die dem Ausgleich dienenden elektrischen Schaltelemente, insbesondere Kondensatoren, eingelötet Diese Lötarbeit kann im Montage- oder Meßwagen erfolgen. Vorteilhaft ist
dabei, daß die Leiterplatten 9 einfach und übersichtlich aufgebaut sind und die Bestückung mit Kondensatoren keinerlei Hilfsmittel erfordert Die fertigbestückten Leiterplatten 9 werden nach Fertigstellung des Kabe!- spleißes in die Steckerleisten 1 des ankommenden Kabels 3 eingesetzt und verlötet. Diese Lötverbindung zwischen Steckleiste und Leiterplatte gewährleistet eine sichere Verbindung auch über mehrere Jahrzehnte. Von Vorteil ist weiter, daß das Kabel selbst auch nach dem Einlöten der Leiterplatten 9 für Meßarbeiten zugänglich bleibt, da jedes Viererseil über die Steckerleiste 1 des abgehenden Kabels 4 erforderlichenfalls an Meßgeräte angeschaltet werden kann. Die Leiterplatten 9 werden radial um den Spleiß angeordnet und festgebunden; sie sind somit im Störungsfall ohne weiteres zugänglich.
F i g. 2 zeigt die Verbindung 33 zweier mit elektrischer Isolation 31 versehener Kabeladern 32, an welche je ein Schaltdraht 5 und 6 an den Lötslellen 51, 61 angelötet ist. Eine Isolierhülse 34 überdeckt die Verbindungsstelle von Adernisolation zu Adernisolation 31, so daß nur die isolierten Schaltdrähte herausragen.
F i g. 3 zeigt die mit einer Steckerleiste 1 verbundene, mit Kondensatoren 10 bestückte Leiterplatte 9, wobei die Kondensatoren 10 mit ihren Anschlußdrähten 101 in Bohrungen 92 und die Kontaktstifte 11 der Steckerleiste 1 in Bohrungen 93 in der Leiterplatte 9 stecken. An vorgefertigten Lötstellen 12 sind die Schaltdrähte 5 angeschlossen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

26 Ol Patentansprüche:
1. Kabelverbindungsanordnung zum Niederfrequenzausgleich bei Fernmeldekabeln, bei der die Aderenden zweier vieladriger Kabel entsprechend dem Ergebnis der Messung mit einer an den Aderenden der Kabel anschließbaren Meßeinrichtung miteinander und mit dem elektrischen Ausgleich dienenden Kondensatoren galvanisch verbunden sind, bei welcher Kabelverbindungsanordnung die Aderenden der beiden Kabel mit Kontaktstiften von Steckerleisten mittels bejderends angelöteten Schaltdrähten verbunden sind und bei der die Steckerleisten mit Leiterplatten mechanisch und elektrisch verbunden sind, in welche die dem Ausgleich dienenden, mit d^n Kontaktstiften in elektrischem Kontakt stehenden Kondensatoren eingelötet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Aderenden (32) des ankommenden bzw. des abgehenden Kabels unmittelbar miteinander und mit gesonderten Steckerleisten (1) verbunden sind, daß die Steckerleisten (1) radial an der Außenseite des Spleißes angeordnet sind, daß nur die Steckerleisten (1) des einen Kabels mit den Leiterplatten (9) bestückt sind und daß die Kontaktstifte (11) der Steckerleisten (1) des anderen Kabels durch Schutzleisten geschützt sind.
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