DE2335361A1 - Elektrische verbindungsvorrichtung - Google Patents

Elektrische verbindungsvorrichtung

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DE2335361A1
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Richard Frederick Otte
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R24/00Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure
    • H01R24/38Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure having concentrically or coaxially arranged contacts
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
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  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

Dr. Ing. Walter Abitz
Dr. Dieter F. Morf 276 £2*
Dr. Hans-Α. Brauns 8 München ho, Piürizünauerstr. 28
• RAYCHEM CORPORATION
300 Constitution Drive Menlo Park, California 9^025
V.St.A.
Elektrische Verbindungsvorrichtung
Die vorliegende Erfindung betrifft elektrische Verbindungsvorrichtungen, die beispielsweise zum Verbinden von Leitertafeln mit zugeordneten elektronischen Vorrichtungen verwendet werden können.
In elektronischen Anlagen besteht die Neigung, schnellere Signale (mit beispielsweise einer Anstiegszeit von 1 Nanosekunde) zu verwenden und diese Signale über Verbindungsvorrichtungen zu übertragen, die in einem gewissen Umfang eine Impedanzanpassung aufweisen, wobei eine vollständige Anpassung nicht erreichbar ist. Daraus ergab sich eine Nachfrage nach Verbindungselementen, die ebenfalls eine Impedanzanpassung aufweisen und die jeweiligen Signale ohne Verzerrung übertragen, aber dessenungeachtet einfach hergestellt
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und angewandt werden können.- Viele Signale werden entweder durch, koaxiale Kabel übertragen, die durch, eine Kreissymmetrie gekennzeichnet sind oder durch andere,bezüglich ihrer Impedanz eingestellte Übertragungsleitungen. Übliche koaxiale Kabel besitzen einen isolierten Mittelleiter und eine äussere leitende Abschirmung. Ein Verbindungsverfahren, durch welches koaxiale Kabel oder andere Übertragungsleitungen wieder lösbar mit einer Leitertafel mit einer ausreichenden Impedanzanpassung verbunden werden und welches flexibel genug ist, um mit variablen Mittelabständen, Kontaktanordnungen und Übertragungsleitungen zu arbeiten, wäre besonders brauchbar. Eine Schwierigkeit bei der Schaffung eines derartigen Verbindung sverfahrens liegt darin, die Abschirm- oder Erdsignale einer Übertragungleitung elektrisch weiterzuführen, wobei dieses Signal sich von dem von der Signalleitung selbst Übertragenen deutlich unterscheidet. Bei einem koaxialen Kabel, welches eine häufig verwendete Ausführung einer übertragungsleitung darstellt, besteht die übliche und offensichtliche Lösung darin, für die Abschirmung eine Stecker- und Buchsenverbindung vorzusehen, die ähnlich wie Jene ftlr den Mittelleiter des Kabels ausgebildet ist, jedoch hat dies den Nachteil, dass für jede Abschirmung eine getrennte Verbindung hergestellt werden muss.
Durch die vorliegende Erfindung wird eine elektrische Verbindungsvorrichtung geschaffen, welche erste und zweite elektrische leitende Elemente aufweist, wobei mindestens ein erstes Verbindungselement isoliert gegenüber dem ersten elektrisch leitenden Element angeordnet ist und mindestens ein zweites Verbindungselement in Eingriff mit einem zugeordneten ersten Verbindungselement gelangt, wobei eine Einrichtung vorgesehen ist, um die ersten und zweiten elektrisch leitenden Elemente in ihrer relativen Lage zueinander zu halten, und die ersten und zweiten Verbindungselemente in solchen Eingriff sind, dass sie in Verbindung mit den ersten und zweiten Elementen als Erdleiter,einen Abschnitt einer
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Übertragungsleitung bilden, wobei die ersten und zweiten elektrisch leitenden Elemente ausreichend grosse Flächen in engem Abstand voneinander aufweisen, um eine genügend grosse Kapazität zwischen den elektrisch leitenden Elementen zu bilden, um die elektrisch leitenden Elemente zu koppeln und einen einzigen Leiter für den Abschnitt der Übertragungsleitung zu bilden. Gemäss einer AusfUhrungsiorm der Erfindung ist mindestens ein zweites Verbindungselement isoliert von dem zweiten elektrisch leitenden Element angeordnet.
In der erfindungsgemässen Vorrichtung kann das erste bzw. jedes erste Verbindungselement aus einem an einer Leitertafel vorgesehenen Kontaktstift bestehen und das bzw. jedes zweite Verbindungselement kann aus einem Stiftelement bestehen, welches elektrisch mit dem Mittelleiter eines koaxialen Kabels verbunden ist. Im letzten Fall kann der äussere Leiter des koaxialen Kabels elektrisch mit dem zweiten elektrisch leitenden Element verbunden sein. Besteht das erste oder jedes erste Verbindungselement aus einem an einer Leitertafel angeordneten Stift, so kann das erste elektrisch leitende Element elektrisch mit dem Erdungsabschnitt an der Leitertafel verbunden sein. Die ersten und zweiten Verbindungselemente sind vorteilhafterweise mindestens zum Teil in öffnungen angeordnet, welche sich durch die ersten und zweiten elektrisch leitenden Elemente erstrecken.
Durch die Erfindung wird ferner eine elektrische Verbindungsvorrichtung geschaffen, welche erste und zweite elektrisch leitende Elemente und mindestens ein Verbindungselement aufweist, welches isoliert gegenüber den ersten und zweiten leitenden Elementen in vorgegebener Lage angeordnet ist, wobei eine Einrichtung vorgesehen ist, um die ersten und zweiten elektrisch leitenden Elemente in ihrer Lage relativ zueinander zu halten, so dass das Verbindungselement in Verbindung mit den ersten und zweiten leitenden Elementen als Erdleitern einen Abschnitt einer übertragungsleitung
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bildet» wobei die ersten und zweiten leitenden Elemente ausreichend grosse Flächen in enger Nachbarschaft zueinander aufweisen, um eine genügend grosse Kapazität zwischen den leitenden Elementen zu bilden, um diese unter Ausbildung eines einzigen Erdleiters für den Abschnitt der übertragungsleitung zu koppeln. Das Verbindungselement kann aus einem Stiftelement bestehen, welches elektrisch mit dem Mittelleiter eines koaxialen Kabels verbunden ist. Die Vorrichtung kann ferner eine Leiteranordnung, beispielsweise einen Erdungsstecker, aufweisen, welcher in vorgegebener Lage gegenüber dem ersten elektrisch leitenden Element angeordnet, aber gegenüber diesem isoliert ist und welcher elektrisch mit dem zweiten leitenden Element verbunden werden kann, wenn die ersten und zweiten elektrisch leitenden Elemente in ihrer richtigen Lage sind. Alternativ oder zusätzlich kann die Vorrichtung ferner eine Leiteranordnung, beispielsweise einen Leitungsstecker, aufweisen, welcher in vorgegebener Lage zum zweiten elektrisch leitenden Element angeordnet, aber gegenüber diesem isoliert ist und welche elektrisch mit dem ersten elektrisch leitenden Element verbunden werden kann, wenn die ersten und zweiten elektrisch leitenden Elemente in ihrer richtigen Lage sind. Das erste elektrisch leitende Element kann mit einer Stromquelle verbunden werden und das zweite elektrisch leitende Element kann geerdet werden.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung kann, falls erwünscht eine Einrichtung aufweisen, die eine elektrische Gleichstromverbindung zwischen dem ersten und zweiten elektrisch leitenden Element herstellt.
Die ersten und zweiten leitenden Elemente sind in der erfindungsgemässen Vorrichtung vorzugsweise als Blöcke ausgebildet, welche Begrenzungsflächen aufweisen, die über ihre gesamte Erstreckung in enger Nachbarschaft zueinander liegen, wobei diese Begrenzungsflächen vorteilhafterweise eben und parallel zueinander liegen. Der Abstand zwischen den Begrenzungεflä-
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chen ist vorzugsweise nicht grosser als 2,5 mm und vorteilhafterweise nicht grosser als 0,25 mm· Die Vorrichtung weist ferner vorteilhafterweise eine Isolierschicht auf, die vorzugsweise aus einem Material mit hoher Dielektrizitätskonstante besteht und die zwischen den Begrenzungsflächen der ersten und zweiten elektrisch leitenden Elemente angeordnet ist, die eng nebeneinander liegen.
Der Abschnitt der Übertragungsleitung besteht vorteilhafterweise aus einem Abschnitt einer koaxialen übertragungsleitung.
Durch die vorliegende Erfindung wird ferner eine elektrische Verbindungsvorrichtung zur elektrischen Verbindung von zwei elektrischen Einrichtungen geschaffen, mit einem ersten elektrisch leitenden Block, welcher mit den Kontaktstiften einer elektrischen Einrichtung, wie beispielsweise einer Leitertafel, gekoppelt werden kann, wobei der erste Block elektrisch mit einem Erdungsabschnitt der elektrischen Einrichtung verbunden ist und eine erste Begrenzungsfläche aufweist und ferner ein zweiter elektrischer leitender Block Führungen zur Aufnahme von Steckern aufweist, von denen mindestens einige koaxiale Kabelstecker sind, und der zweite Block eine erste Begrenzungsfläche aufweist, die eng anliegend an die erste Begrenzungsfläche des ersten Blocks angeordnet ist, um eine Kapazität zu bilden, durch welche Wechselstrom-Abschirmsignale von der Abschirmung eines mit dem koaxialen KabelSteckers verbundenen koaxialen Kabels durch den zweiten Block zum ersten Block und von dort zum Erdungsabschnitt gelangen. Die Erfindung schafft ferner eine elektrische Verbindungsvorrichtung zur elektrischen Verbindung zweier elektrischer Einrichtungen, mit einem ersten elektrisch leitenden Block, welcher eine Leistungs-Zuführschiene bildet, die Kontaktstifte einer elektrischen Einrichtung, wie beispielsweise einer Leitertafel aufnimmt, wobei der
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erste Block eine elektrisch damit verbundene Kontaktanordnung aufweist, um eine Verbindung mit einem leistungsübertragenden Stift der elektrischen Einrichtung herzustellen, mit einem zweiten elektrisch leitenden Block, welcher eine Erdungsleitung bildet und Führungen zur Aufnahme von Steckern aufweist, von denen mindestens einige als koaxiale Kabelstecker ausgebildet sind, wobei der zweite Block eine erste Begrenzungsfläche aufweist, die eng benachbart zu einer ersten Begrenzungsflache des ersten Blocks angeordnet ist, um eine Kapazität zur Übertragung von Wechselstrom-Abschirmungssignalen von der Abschirmung eines mit dem koaxialen Stecker verbundenen koaxialen Kabels durch den zweiten Block zum ersten Block und durch die Kontaktvorrichtung zum leistungsübertragenden Stift der elektrischen Einrichtung zu übertragen. Vorzugsweise weist in der letztgenannten Vorrichtung der erste Block eine Anzahl isolierter Führungen auf, durch welche sich in den zweiten Block eingeführte Erdungsstecker erstrecken und mit Erdungsstiften der zweiten elektrischen Einrichtung in Berührung kommen, wobei der erste Block öffnungen aufweist, durch welche sich Mittelleiter von mit dem zweiten Block gekoppelten koaxialen Kabelsteckern erstrecken können und eine Verbindung mit Signalstiften der elektrischen Einrichtung herstellen, und wobei der zweite Block isolierte öffnungen besitzt, durch welche sich ein Leistungsstecker erstrecken kann, um dem leistungsübertragenden Stift der elektrischen Einrichtung Leistung zuzuführen.
Durch die Erfindung wird ferner eine elektrische Verbindungsvorrichtung geschaffen, um elektrisch eine elektrische Einrichtung mit einer elektrischen Anlage zu verbinden, mit einem ersten elektrisch leitenden Block, welcher eine Leistungsschiene bildet und eine Anzahl von öffnungen aufweist, wovon mindestens einige Isolierelemente aufnehmen, und wovon mindestens eine einen elektrischen Kontakt aufweist, wobei dieser erste Block eine erste Begrenzungsfläche aufweist,
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mit welcher die elektrische Einrichtung gekoppelt werden kenn, damit sich die Kontakt stifte der elektrischen Einrichtung in die Isolierelemente hineinerstrecken, mit einem zweiten elektrisch leitenden Block, der eine Er dungs schiene darstellt und eine Anzahl von Öffnungen aufweist, die Führungen zur Aufnahme der Stecker bilden, wovon mindestens einige koaxiale Kabelstecker sind, wobei der zweite Block ferner mindestens eine Öffnung mit einem darin angeordneten Isolierelement aufweist, um einen Leistungsstecker aufzunehmen, der sich durch die Öffnung erstreckt und in Berührung mit dem elektrischen Kontakt gelangt, der mit dem ersten Block gekoppelt ist, um Leistung einem leistungsübertragenden Stift der elektrischen Einrichtung zuzuführen, wobei die koaxialen Kabelstecker und der Leistungsstecker mit der elektrischen Vorrichtung gekoppelt werden können, und der zweite Block eine Begrenzungsfläche aufweist, die eng benachbart zu einer Begrenzungsfläche des ersten Block liegt, um eine Kapazität zu bilden, um Wechselstrom-Abschirmungssignale von der Abschirmung eines koaxialen Kabels, welches mit einem am zweiten Block angeordneten koaxialen Kabelstecker verbunden ist, über den zweiten Block zum ersten Block und durch die Kontaktvorrichtung auf einen leistungsübertragenden Stift der elektrischen Einrichtung zu übertragen.
Durch die vorliegende Erfindung wird es möglich, eine Vorrichtung herzustellen,in welcher die elektrische Kontinuität einer Abschirmung eines koaxialen Kabels aufrechterhalten wird ungeachtet des Umstände, dans die Vorrichtung mechanisch einfach aufgebaut ist und einfach gefertigt und angewandt werden kann. Die Verbindungsvorrichtung kann gute elektrische Übertragungseigenschaften besitzen und dennoch eine Geometrie aufweisen, die einfach herzustellen ist. Die Vorrichtung kann die Abschirmungs- oder Erdungssignale, die einem oder mehr Signalleiter zugeordnet sind, aufnehmen. Bei einer Ausführungsform der Erfindung wird eine kapazitive Kopplung in Verbindung
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mit einer Gleichstromkopplung zur gleichzeitigen Übertragung von Abschirmungssignalen und Gleichstromsignajen angewandt. Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist es möglich, den Leiterweg für Wechselstrom-Abschirmungssignale zu verkürzen! indem eine Sammelschiene und Leistungsverteilung zur Übertragung der Wechselstrom-Abschirmungssignale auf einen Erdungsabschnitt einer Leitertafel verwendet wird.
Die Erfindung wird anschliessend anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1A eine schematische Ansicht eines üblichen einteiligen Verbindungsblocks und einer damit verbundenen Leitertafel;
Fig. 1B eine Seitenansicht der Anordnung nach Fig. 1A;
Fig. 2 eine Einzelansicht eines üblichen einteiligen Verbindungsblocks;
Fig. 3 eine schematische, der Fig. 1A ähnliche Ansicht, welche Jedoch zusätzlich mit einem Leiterblock gemäss der vorliegenden Erfindung versehen ist;
Fig. 4A eine zum Teil im Querschnitt ausgeführte Darstellung einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 4B einen Querschnitt längs der Linie 4B-4B der Fig. 4A;
Fig. 5 eine zum Teil geschnittene Ansicht eines Rahmen-Verbindungsblocks, welcher ähnlich wie jener gemäss Fig. 1 ausgeführt, aber zweiteilig ausgebildet ist, und
Fig. 6 den Verbindungsblock gemäss Fig. 5 in einer erfindungsgemäss abgeänderten Ausführungεform.
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In Fig. 1 ist ein üblicher Rahmen-Verbindungsblock 2 dargestellt, welcher aus einem Metallblock besteht, der mit öffnungen 3 versehen ist, um eine Befestigung des Verbindungsblocks am Rahmen einer elektrischen Anlage zu gestatten, mit welcher eine Verbindung hergestellt werden soll. Der Verbindungsblock 2 weist ferner eine Anzahl von Öffnungen 4-auf, wovon jede mit einer Haltevorrichtung in Gestalt einer Klammer oder einer anderen Halteeinrichtung versehen ist. Jede öffnung 4 eignet sich zur Aufnahme und Halterung eines Steckers 5· Der Stecker 5 kann mit einem koaxialen Kabel 6 oder einem anderen Kabel, welches mit dem Block verbunden ist, gekoppelt werden. Der Stecker 5 kann auch beispielsweise ein Erdungsstecker oder ein Leistungsstecker sein. Eine übliche Leiterplatte 7 weist eine Anzahl von Stiften 8, auf, welche die rand,sätigen Anschlüsse der Leitertafel 7 darstellen. Die Stifte 8 der Leitertafel 7 sind in bekannter Weise an der Leitertafel befestigt nnd elektrisch mit den Bauelementen und/oder Schaltkreisen der Leitertafel verbunden. Die Leitertafel 7 kann in den Verbindungsblock 2 eingesteckt werden, um eine mechanische Verbindung herzustellen und dabei jeden Stift 8 elektrisch mit einem zugeordneten Kabel 6 zu verbinden.
Fig. 2 stellt eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht des Verbindungsblocks 2, der Halteanordnung desselben und eines koaxialen Steckers 5 dar. Es wird darauf hingewiesen, dass üblicherweise mehrere Stecker bei einer vollständigen Verbindungsvorrichtung verwendet werden. Die öffnung 4 im Verbindungsblock 2 dient als Steckerführung und nimmt einen im wesentlichen zylindrischen Isolator 10 und eine Halteklammer 11 auf. Ein koaxialer Stecker 5 ist in das Ende 4-a der Steckerführung 4- eingesteckt und wird im Verbindungsblock 2 durch die Halteklammer 11 gehalten. Das vordere Ende des Steckers 5 ist als Mittelstift 12 ausgebildet, welcher eine endseitige Öffnung 13 zur Aufnahme eines der Stifte 8 der Leiterplatte 7 aufweist. Eine deut-
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lichere Querschnittsdarstellung eines koaxialen Steckers ist in Fig. 4-B gezeigt und wird anschliessend erläutert.
Weitere Steckerarten, beispielsweise Erdungsstecker, Leistungsstecker und dgl., können ebenfalls am Verbindungsblock 2 verwendet werden. Die Steckerführungen 4 und die Halteklammern 11 nehmen diese Stecker auf und halten sie im Verbindungsblock 2. In einigen Fällen können die Halteklemmern 11 den Stecker elektrisch mit dem Verbindungsblock 2 koppeln. Von den vorausgehend genannten drei Steckertypen, die mit dem Verbindungsblock 2 verwendet werden können, koppeln die Erdungsstecker die Stifte der Leitertafel mit dem Verbindungsblock 2, die Leistungsstecker koppeln die Stifte der Leitertafel mit den Leistungszuleitungen, die dem Verbindungsblock 2 zugeordnet und gegenüber diesem isoliert sind, und die koaxialen Stecker koppeln eine Kabelabschirmung mit dem Verb indungsblock 2 und einen Mittelleiter des Kabels mit einem zur Signaleübertragung dienenden Stift 8 der Leitertafel 7-
Die Stifte 8 der Leitertafel 7 können in den Verbindungsblock 2 eingesteckt und mit den Steckern 5 in Kontakt gebracht werden, wobei die letzteren im Verbindungsblock 2 gehalten werden. Bei Betrieb der Anordnung gelangen elektrische Signale von der Abschirmung 6a des koaxialen Kabels 6 gemäss Fig. zum Erdungsabschnitt der Leitertafel 7> und zwar über die Halteklammern oder -federn 11, den Körper des Verbindungsblocks 2 und die mit den Erdungsstiften der Leitertafel 7 verbundenen Erdungsstecker. Übliche Erdungsstecker werden später näher beschrieben. Die Leitertafel 7 besitzt ferner einen Leistungsabschnitt, mit welchem bestimmte Stifte 8 elektrisch gemeinsam mit dem Erdungsabschnitt für Wechselstrom-Abschirmsignale verbunden sind.
Anschliessend wird die vorliegende Erfindung beschrieben, wobei Fig. 3 einen leitenden Verbindungsblock 2 darstellt, der wie
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(Jener gemäss Fig. 1 ausgebildet ist, sowie eine entsprechende Leitertafel 7 mit daran angeordneten Stiften 8. Darüberhinaus ist ein weiterer, ebenfalls metallischer Block 20 vorgesehen und an der Leitertafel 7 befestigt. Die Stifte 8 der Leitertafel 7 sind gegenüber dem Block 20 durch Isolatoren isoliert, die dem Isolator 10 der Fig. 2 entsprechen. Die Blöcke 20 und 2 flind mechanisch und elektrisch durch eine Einrichtung verbunden, die sie zusammenhalt und einen vollständigen Gleichstrompfad schafft. Übliche Leistungskontakte (ein Stift am Leiterkartenblock und eine Buchse am Rahmenblock) können verwendet werden, oder die in Fig. 3 dargestellten Bolzen 21. Die anliegenden Begrenzungsflächen der Blöcke 20 und 2 sind im Abstand voneinander angeordnet, wie bei 24 angedeutet ist, und bilden dadurch eine Kapazität, wobei dieser Bereich vorzugsweise eine Schicht aus dielektrischem Material verwendet wird, wie an späterer Stelle beschrieben wird.
In der Anordnung der Fig. 3 wird ein elektrischer Übergang für Abschrrmströme von koaxialen Kabeln zur Leiterkarte mittels zweier Einrichtungen erzielt. Die erste Einrichtung besteht aus einem Pfad für Gleichspannungs- und andere Niederfrequenz-Komponenten, welcher durch die Bolzen 21 gebildet wird, die die Blöcke 2 und 20'verbinden. Dieser Pfad kann und ist durch einen langen Pfad um die Enden der Verbindungsvorrichtung herum durch die Metallplatten oder Blöcke 2 und 20 und die Bolzen 21, welche die Blöcke 2 und •20 zusammenhalten geführt. Hochfrequenz-Komponenten können längs dieses Pfades nicht übertragen werden, ohne eine erhebliche Verzerrung des elektrischen Signales zu erleiden. Die Übertragung der Hochfrequenz-Komponenten erfolgt mittels einer zweiten Einrichtung, durch welche eine elektrische Verbindung zwischen der Abschirmung 23a des koaxialen Kabels 23 und dem nicht dargestellten Abschirmungs- oder Erdungsabschnitt der Leitertafel 7 hergestellt wird. Diese Einrichtung besteht aus einer kapazitiven Kopplung zwischen den zwei
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Metairblöcken 2 und 20. Der Block 2 ist am Rahmen der elektrischen Einrichtung angebracht und der Block 20 ist am Erdungsabschnitt der Leitertafel 7 befestigt. Der Mittelleiter eines koaxialen Kabels 23 und der Mittelstift des koaxialen Steckers 22 erstrecken sich durch die"Öffnung 4 und nehmen eine Kopplung mit einem zugeordneten Stift 8 der Leiterplatte 7 vor. Der Mittelstift des koaxialen Steckers ist gegenüber dem Block 2 isoliert und der Stift 8 ist gegenüber dem Block 20 durch Isolatoren isoliert, die ähnlich den Isolatoren 10 der Fig. 2 ausgebildet sind. Damit sind der Mittelleifcer des koaxialen Kabels 23, der Mittelstift des koaxialen Steckers 22 und der zugeordnete Stift 8 von der Verbindungsvorrichtung 2 und 20 umgeben (die elektrisch mit der Abschirmung oder dem Aussenleiter des koaxialen Kabels verbunden sind), um die gewünschte Kreissymmetrie und Abschirmung aufrechtzuerhalten.
Weitere Einzelheiten einer Anordnung dieser Bauart werden anschliessend beschrieben.
Die Fig. 4A und 4B zeigen eine abgeänderte Ausführungsform der in Fig. 3 dargestellten Verbindungsvorrichtung. Die Fig. 4A und 4B zeigen einen zweiteiligen Block 30a, 30b und einen Leiterblock 31» wobei alle drei Blöcke aus Metall bestehen, und eine übliche Leiterplatte 32. Befestigungslöcher 33 ßind im Block 30a für den unteren Rahmen vorgesehen, um diesen Block an der jeweiligen elektrischen Anlage zu befestigen. Die Blöcke 30a und 30b sind durch Befestigungselemente, wie beispielsweise Bolzen 33a> verbunden. Der Leiterplattenblock 31 ist mit der Leiterplatte 32 in beliebiger Weise befestigt. Die Blöcke 30a und 30b sind mechanisch und elektrisch mit dem Leiterplattenblock 31 mittels Verbindungselemente 34 oder anderer mechanischer Elemente verbunden, welche diese Blöcke zusammenhalten und einen vollständigen Gleichstrompfad zwischen dem Leiterplattenblock 31 und den Rahmenblöcken 30a, 30b herstellen. Die Haltevorrichtung
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für die RahmBnblöcke 30a, 30b besteht aus Federklammern 351 welche in öffnungen im unteren Block 30a befestigt sind und aus Isolatoren 36» welche in öffnungen im oberen Block 30b angeordnet sind. Die Federklammern 35 und die Isolatoren 36 sind in ähnlicher Weise wie die Klammern 11 und die Isolatoren 10 der Pig. 2 ausgebildet und haben die gleiche Aufgabe. Die Rahmenblockanordnung 30a, 30b arbeitet mit dem Leiterplattenblock JA zusammen, um bei 4-9 eine Kapazität zu bilden, welche die Hochfrequenzkomponenten der Abschirmungs- oder Erdsignale leitet. Es ist erwünscht, dass die Blöcke 30a, 30b nicht getrennt oder voneinander gelöst werden, wenn die Leitertafel 32 nnd der Leitertafelblock 31 von der Rahmenblockanordnung 30a, 30b abgenommen werden. Die Blöcke 30a und 30b werden zunächst durch die Verbindungselemente 33a verbunden und werden normalerweise nicht getrennt, sondern allenfalls bei einer Reparatur und beim Zusammenbau. Die Leitertafel 32 weist Kontaktstifte 37 auf, die ähnlich den Stiften 8 auf der Leiterplatte 7 der Fig. 1 ausgebildet sind und diese Stifte können elektrisch mit den Mittelstiften 38 der koaxialen Stecker 39 verbunden werden, welche an die koaxialen Kabel 40 angeschlossen sind.
Die Kontaktstifte 37 sind bei 37a vom Leitertafelblock 31 isoliert.
Jedes der koaxialen Kabel 40 weist einen Mittelleiter 41 und einen äusseren Leiter oder eine Abschirmung 42 auf. Die Abschirmung 4-2 ist mit einem Abschnitt 43 des Steckers 39 verlötet und der Mittelleiter 41 ist mit einem Mittelstift 38 verlötet. Der Stecker 39 wird im Block 30a durch die Federklammer 35 gehalten und der Mittelstift 38 ist gegenüber dem Block 30b durch das Isolationselement 36 isoliert. Obgleich dies in Fig. 4- nicht dargestellt ist, könnten mit der Rahmenblockanordnung 30a, 30b Erdungsstecker und Leistungsstecker verwendet werden, um jeweils elektrische Verbindungen mit dea Erdungsabschnitt und dem Leistungsabschnitt der Leitertafel 32 herzustellen. Stecker dieser Ausbildung sind in
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den Fig. 5 nund 6 dargestellt und werden anschliessend beschrieben.
Die elektrische Kontinuität der Abschirmung mit der Anordnung der Fig. 4 wird, wie in Fig. 3, erhalten, indem ein Gleichstrompfad durch die Kopplungsvorrichtungen 3^ vorgesehen wird und indem die Stromleitung für die Hochfrequenz-Komponenten durch eine kapazitive Kopplung erfolgt. Die kapazitive Kopplung liefert eine elektrische Stromleitung für die Hochfrequenzsignale von den Kabelabschirmungen zu den Erdungsabschnitten der Leitertafel. Der Mittelleiter 41 des koaxialen Kabels und der Mittelstift 38 des Steckers 39 treten durch Öffnungen 48a und 48b (Fig. 4B) der Blöcke 30a und 30b, und die Stifte 37 erstrecken sich durch öffnungen in der Leitertafel 3Iι so dass alle diese Bauteile durch Steckerabschnitte umgeben sind, welche die gewünschte Kreissymmetrie und Abschirmung aufrechterhalten.
Um die gewünschten elektrischen Wirkungen durch eine kapazitive Kopplung zu erhalten, ist es erforderlich, dass die beiden nebeneinanderliegenden metallischen Begrenzungsflächen der Blöcke 30b und 31 gut aufeinander abgestimmt sind. Die Begrenzungsflächen müssen parallel zueinander sein und einen geringen Abstand voneinander aufweisen, wie bei 49 angegeben ist, jedoch so eng als möglich nebeneinander liegen. Es ist wünschenswert, dass sie näherungsweise 0,025 mm Abstand voneinander aufweisen, jedoch ist dies schwierig zu erreichen, da es Schwierigkeiten macht, einen so geringen Abstand über den gesamten Bereich der beiden Begrenzungsflächen aufrecht zu erhalten. Ein Abstand von 0,125 mm ist leichter zu erreichen und hat sich als zufriedenstellend erwiesen. Bei einem Flächenbereich von etwa 20 cm oder mehr, der mit diesem engen Abstand angeordnet ist, ist die kapazitive Kopplung zwischen dem am Rahmen befestigten Block 30b (welcher elektrisch mit den Abschirmungen 42 der Kabel 40 verbunden ist) und dem an der Leitertafel befestigten Block
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31 ausreichend, um die hochfrequenten Abschirmungssignale zu übertragen. Gewöhnlich sind beide Begrenzungsflächen flach, obgleich auch gekrümmte oder andere Oberflächenformen verwendet werden könnten.
Die Kombination eines Hochfrequenzpfads (der durch die kapazitive Kopplung geliefert wird) und eines Niederfrequenzpfads ( der durch die Kopplungsvorrichtungen 34- geliefert wird) ergibt eine Kontinuität der Abschirmung durch die Verbindungsvorrichtung, ermöglicht jedoch ein einfaches Auftrennen der Verbindung. Die Herstellung der Verbindung und das Auftrennen derselben erfolgen in ähnlicher Weise wie bei üblichen Verbindungsvorrichtungen; ein kritischer Unterschied besteht jedoch darin, dass die Begrenzungsflächen eines Blockpaars (30b und 31) einander eng benachbart sind, wenn die Blöcke einander zugeordnet sind, wobei Stifte oder Stecker nicht für jede einzelne Abschirmung miteinander verbunden werden müssen.
Je grosser die Anzahl der Kabel ist, die von einem Rahmen zu einer Leitertafel geführt werden müssen, desto grosser ist der Flächenbereich der verwendeten Verbindungsblöcke und damit die erhaltene kapazitive Kopplung. Die vorliegende Erfindung ist daher wirksamer bei einer grossen Anzahl von Steckern mit grösserem Mittelabstand. Die kapazitive Kopplung kann erhöht werden, indem ein polymeres Material hoher Dielektrizitätskonstante zwischen den Blöcken 30b und 31 bei 4-9 angeordnet wird, wo die kapazitive Kopplung erfolgt. Dadurch wird die Kapazität vergrössert, die Kopplung verbessert und es ermöglicht, mit einem kleineren Flächenbereich mit engem Abstand zwischen den Blöcken auszukommen. Schliesslieh kann ein beliebiges Verfahren zur Herstellung der Gleichstromverbindung an den Enden, Rändern oder im Mittelpunkt der Blöcke 30b und 31 verwendet werden. Diese Möglichkeiten umfassen übliche Stecker- und Buchsenkontakte, Schrauben (wie sie durch das Bezugszeichen 34- in Fig. 4-A dargestellt
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sind), oder Walzstiften. Die Auswahl hängt von verschiedenen Faktoren ab, etwa der Häufigkeit, mit der die Verbindung hergestellt wird, und der Grosse des Abstands zwischen den Begrenzungsflächen der Blöcke,der gefordert wird.
Vorzugsweise werden in der erfindungsgemässen Verbindungsvorrichtung das Ausmass der kapazitiven Kopplung und die Länge der Gleichstrompfade aufeinander abgestimmt, so dass eine gewisse Überlappung zwischen den Frequenzkomponenten vorliegt, die jeweils mit guter Übertragungstreue übertragen werden. Dabei ist es erforderlich, dass die Länge des Gleichstrompfades im Vergleich zur kürzesten Frequenz, die von der kapazitiven Kopplung ohne ein merkliches Abfallen in der Amplitude übertragen werden kann, kurz ist, und zwar vorzugsweise kleiner als 0,1 Wellenlängen. Anders ausgedrückt, die Länge des Gleichstrompfades sollte geringer sein als der 0,Ifaehe Betrag der Wellenlänge des an der unteren Frequenz gelegenen Grenzpunkts der kapazitiven Kopplungseinrichtung.
Während die vorliegende Erfindung bei Verbindungsvorrichtungen für gedruckte Schaltungen verwendet werden kann, kann das gleiche Prinzip eines Gleichstrom/Wechselstrompfades bei Verbindungsanordnungen für Schalttafeln, bei kreisförmigen Verbindungsvorrichtungen etc. verwendet werden. Wie bereits erwähnt, scheint es bei einer grossen Anzahl von Leitern am meisten Vorteile zu bieten.
Die vorausgehend beschriebene Anordnung zur Erzielung einer Kontinuität der Abschirmung unter Verwendung eines Hochfrequenzpfads und eines Niederfrequenzpfades ist einfacher als andere Anordnungen, bei denen für jede Abschirmung eine Stecker-Buchsenanordnung verwendet wird. Ein eigener Kontakt zwischen der Abschirmung des koaxialen Kabels und dem Erdungsabschnitt der Leitertafel ist nicht für jedes Kabel notwendig, doch sind die elektrischen Kenndaten ähnlich.
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Die Verlässlichkeit isfgrösser, da eine Redundanz sowohl in den Gleichstrom-wie in den Hochfrequenzverbindungen erhalten wird und keine lösbaren Kontakte für die Abschirmung verwendet werden; die Herstellungskosten sind geringer und die beim Einsetzen der Anordnung aufgewandten Kräfte sind kleiner. Alle Verbindungen mit der Abschirmung erfolgen mit der Leitertafel, wenn die Leitertafel 32 und der Leitertafelblock 31 mechanisch und elektrisch mit der EahmenblockanOrdnung 30a, 30b verbunden sind. Die Verbindungen zu den Kabelabschirmungen 42 werden gemacht, wenn der Stecker 39 für das Kabel 40 in den unteren oder rückwärtigen Block 30a eingeführt wird.
Obgleich sich die vorausgehende Erörterung hauptsächlich auf die erfindungs^emässe Verwendung einer kapazitiven Kopplung zur Leitung eines Abschirmungssignals oder von Abschirmungssignalen bezieht, ermöglicht es die Erfindung, auch den Pfad für die Gleichstrom-Abschirmungssignale in vorteilhafter Weise zu kürzen. Obgleich die Anordnungen der Pig. 6 die elektrischen Eigenschaften von koaxialen Steckern verbessern, ist damit in erster Linie eine Abkürzung des Pfads der Abschirmsignale verbunden, wie anschliessend erläutert wird.
Pig. 5 zeigt einen üblichen Verbindungsblock, der wie der Verbindungsblock der Pig. 1 ausgebildet ist, aber in zwei Hälften 50 und 51 aufgeteilt wurde. Perner ist die in Verbindung mit dem zweiteiligen Verbindungsblock der Pig. 5 verwendete Haltevorrichtung etwas anders als die in Pig. 2 gezeigte ausgebildet. Der Zweck der Aufteilung des Verbindungsblocks in zwei Hälften besteht darin, dass, wenn die beiden Teile gemäss Pig. 6 im Abstand voneinander angeordnet sind, eine Hälfte auf einem Potential, beispielsweise Erdpotential, und die andere Hälfte auf einem anderen Potential, beispielsweise der Leitertafel zugeführten Spannung, liegen kann; im übrigen entsprechen der Verbindungsblock, die Leitertafel und die Stecker gemäss Pig. 5 bekannten Anordnungen.
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ig 233ο361
Obwohl die Fig. 5 keine erfindungsgemässe Anordnung zeigt, sollte eine Erläuterung dieser Figur das Verständnis der in Fig. 6 hergestellten Ausführungsform erleichtern.
Der obere oder "vordere" Block 50 weist gemäss Fig. 5 eine Anzahl von Führungslöchern 52 auf, in welchen im wesentlichen zylindrische Isolatoren 53 angeordnet sind. Die Isolatoren 53 sind mit öffnungen 54 zur Aufnahme von Stiften 56 ausgestattet, welche die randseitigen Verbindungenselemeente einer Leitertafel 57 bilden. In einigen Fällen können die Isolatoren 53 an den Stiften 56 und der Leitertafel 57 ausgebildet und damit gekoppelt sein, so dass sie nicht einen Teil des oberen Blocks 50 bilden.
Der untere oder "rückwärtige" Block 51 weist eine Anzahl von Führungslöchern 58 auf, wovon die meisten Haltefedern 59 aufweisen. Diese Führungslöcher und Haltefedern nehmen Kontakte auf, die in der vorausgehend beschriebenen Veise als Stifte, Stecker und dgl. ausgebildet sein können, wobei die Haltefedern 59 dazu dienen, die Kontakte zu sichern und sie elektrisch mit dem Block 51 zu verbinden. Üblicherweise werden drei Kontakttypen für die Führungslöcher in der Blockanordnung 50, 51 verwendet, nämlich Erdungsstecker 60, welche die Stifte 56a der Schalttafel mit dem Block 51 verbinden, Leistnngsstecker 62, welche die Stifte 56b der Schalttafel mit einem Stromleiter 63 verbinden und welche von den Blöcken 50 und 51 durch eine Isolierung 63a und 53 getrennt sind, und koaxiale Kontakte 64, welche eine Kabelabschirmung 65 sowohl mit dem Bloc ^ 50 wie 51 koppeln und den Mittelleiter 66 des Kabels über den Kittelstift 67 mit einem Stift 56c der Leitertafel verbinden.
Im Betrieb gelangen elektrische Signale auf der Abschirmung 65 des koaxialen Kabels zum Erdungsabschnitt der Leitertafel 57 über die Federn 59 zur Blockanordnung 50, 51 und treten durch die den Erdungsstiften 56a der Leitertafel zugeordne-
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ten Erdungsstecker 60, wie dies schematisch durch die gestrichelten Linien 68 angedeutet ist. Die Leitertafel f?7 besitzt ferner einen Leistungsabschnitt, mit welchem die Leistung übertragenden Stifte 56b verbunden sind und welcher wegen der Wechselstrom-Abschirmungssignale elektrisch mit dem Erdungsabschnitt verbunden ist.
Die Anordnung gemäss Fig. 6 ist ähnlich wie jene der Fig. 5 ausgebildet und zum Teil mit gleichen Bezugszexchen versehen. Ein oberer oder "vorderer" Halteblock 50, der aus Metall besteht, dient als Leiter zur Leistungsübertragung, und ein unterer oder "rückwärtiger" Halteblock 51 aus Metall dient als Erdleiter. Die Blöcke 50 und 51 sind den Blöcken 50 und 51 der Fig. 5 ähnlich ausgebildet. Die Leitertafel 57 weist Kontaktstifte auf, die jenen der Leitertafel der Fig. 5 entsprechen, wobei die Kontaktsstifte Erdungsstifte 56a, leistungsübertragende Stifte 56b und Signalstifte 56c umfassen. Ferner sind Erdungsstecker 60 vorgesehen, die gegenüber dem Block 50 isoliert sind und welche die Stifte 56a der Leitertafel mit dem Erdleiter 51 verbinden, sowie koaxiale Stecker 64, welche die Abschirmung des koaxialen Kabels 65 mit dem Erdleiter 51 verbinden und welche den Mittelleiter des koaxialen Kabels 65 über einen Mittelstift 67 mit dem zugeordneten Stift 56 der Leitertafel verbinden. Die koaxialen Stekker 64 können jenen in Fig. 4B entsprechen. Zusätzlich ist ein Leistung führender Kontakt 70 vorgesehen, welcher als metallische Haltefeder ausgebildet sein kann, die in den Block 50 eingepresst ist. Der Kontakt 70 verbindet elektrisch einen Leistung führenden Stift 56b der Leitertafel 57 mit dem Leistung führenden Block 50 und mit einem Leistung führenden Stecker 62, der gegenüber dem Erdleiter 51 isoliert ist. Hierin unterscheidet sich die Anordnung von jener der Fig. 5, in welcher der Leistung führende Stecker 62 von beiden Blöcken 50 und 51 isoliert ist. Ein weiterer Unterschied gegenüber den vorausgehend beschriebenen Anordnungen besteht darin, dass die beiden Blöcke 50 und 51 im Gegensatz
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zu den Verbindungsblöcken 2 und 20 der Fig. 3 und den Blöcken JOb und 31 der Pig. 4 keine Gleichstromkopplung aufweisen.
Bei der Anordnung nach der Fig. 6 ist ein vorderer Block als leistungführender Leiter in Verbindung mit einem oder mehreren Kontakten 70 vorgesehen, die in den Block 50 gepresst sind, wodurch einige Teile eingespart werden, Raum gewonnen wird und die Montage im Hinblick auf die eingesparten Teile vereinfacht wird. In der Anordnung nach Fig. 6, wo ein elektrischer Kontakt zwischen dem Block 50 und dem Federkontakt 70 vorhanden ist, kann die Leistung führende Zueleitung 63 weggelassen und die Leistung den Block in irgendeiner anderen Weise zugeführt werden.
Ein weiterer Vorteil der Anordnung der Fig. 6 liegt darin, dass die beiden Blöcke 50 und 51 zwischen ihren anliegenden Begrenzungsflächen eine grosse kapazitive Kopplung ermöglichen. Diese grosse kapazitive Kopplung ergibt sich aus der grossen Fähe der Begrenzungsflächen 72 über einen weiten Flächenbereich (beispielsweise 6,5 mal 17»5 cm), wobei die Kopplung durch eine Lage aus elektrisch isolierendem Material, beispielsweise mit einer Stärke von 0,075 bis 0,125 mm, und beispielsweise aus Polyimid (welches von du Pont unter der Bezeichnung "Kapton" verkauft wird), bei 72 zwischen den Blöcken 50 und 51 verstärkt werden. Die erhaltene elektrische Kapazität ist gross genug, um als ein Kurzschluss für hochfrequente Signale zwischen den Blöcken 50 unr; 51 zu dienen. Dadurch wird nicht nur ein Rauschen am Leistung führenden Leiter 50 minimal gemacht, sondern es wird auch möglich, dass Abschirmungs-Wechselstromsignale vom Erdleiter 51 zum Leistung führenden Block 50 übertragen werden, wie dies durch die gestrichelten Linien 78 in Fig. 6 angedeutet wird. Sobald sich derartige Signale am Block 50 befinden, können sie zum Erdungsabschnitt der Leitertafel 57 gelangen, und zwar über die Kontakte 70 und die Leistung führenden Stifte 56b, und über die kapazitive Kopplung, die an der Leitertafel 57 zwischen den Erdungs-
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und Leistungsabschnitten derselben vorhanden ist.
Das Vermögen der Abschirmungs-Wechselstromsignale, über die Leistung führenden Stifte 56b zum Erdungsäbschnitt der Leitertafel zu gelangen, liefert einen neuen Pfad für diese Signale zusätzlich zu jenen durch den Erdungsstecker 60. Dies ist von Vorteil, weil es erwünscht ist, für die Abschirmungs-Wechselstromsignale den kürzestmöglichen Weg zu benützen, um sowohl die Entfernung wie die Induktivität, welche sie bei ihrem Weg von der Abschirmung des koaxialen Kabels zum Erdungsabschnitt der Leitertafel durchlaufen, so klein wie möglich zu halten. Kurze Leiterwege bedeuten üblicherweise niedrige Induktivität und niedrige Induktivität verringert den Impedanzunterschied zwischen der Kabelabschirmung und der Leitertafel. Kurze Leiterwege bedeuten üblicherweise auch kleine Schleifen für die rückkehrenden Signale, womit ein induktiv verursachtes Übersprechen eines beliebigen Signalpaares, welcher vom koaxialen Kabel zur Leitertafel übertragen wird, so klein wie möglich gemacht wird. Die Verringerung dieser beiden Kenndaten ist in gewissen elektrischen Anlagen von Bedeutung, in welchen eine Signaltreue wichtig ist.
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Claims (11)

812Jt 11. Juli 1973 Patentansprü ehe
1.) Elektrische Verbindungsvorrichtung, gekennzeichnet durch erste und zweite elektrisch leitende Elemente, wobei mindestens ein erstes Verbindungelement in vorgegebener Lage gegenüber dem ersten leitenden Element, aber davon isoliert angeordnet ist und mindestens ein zweites Verbindungselement einem jeweiligen ersten Verbindungselement zugeordnet werden kann, mit einer Einrichtung, um die ersten und zweiten elektrisch leitenden Elemente in ihrer Lage zu halten, wobei die miteinander verbundenen ersten und zweiten Verbindungselemente in Kombination mit den ersten und zweiten elektrisch leitenden Elementen als Erdleiter einen Abschnitt einer Übertragungsleitung bilden, und die ersten und zweiten elektrisch leitenden Elemente grössere, in enger Nachbarschaft zueinander liegende Bereiche aufweisen, die eine ausreichend grosse Kapazität zwischen den elektrisch leitenden Elementen bilden, um diese zu koppeln und einen einzigen Erdleiter für den Abschnitt der Übertragungsleitung zu bilden.
2. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein zweites Verbindungselement in vorgegebener Lage gegenüber dem zweiten elektrisch leitenden Element angeordnet, aber gegenüber diesem isoliert ist.
3· Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das oder jedes erste Verbindungselement aus einem Kontaktstift auf einer Leitertafel besteht.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche Λ bis 3» dadurch gekennzeichnet, dass das oder jedes zweite Verbindungselement aus einem Stiftelement besteht, das elektrisch mit dem Mittelleiter eines koaxialen Kabels verbunden ii·*
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Λ«*
5· Vorrichtung nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, dass der äussere Leiter des koaxialen Kabels elektrisch mit dem zweiten elektrisch leitenden Element verbunden ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis ^1 dadurch gekennzeichnet, dass das erste elektrisch leitende Element elektrisch mit dem Erdungsabschnitt der Leitertafel verbunden ist.
7- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine Anzahl erster Verbindungselemente und eine Anzahl zweiter Verbindungselemente.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und zweiten Verbindungselemente mindestens teilweise in öffnungen liegen, die sich durch die ersten und zweiten elektrisch leitenden Elemente erstrecken.
9- Elektrisches Verbindungselement, gekennzeichnet durch erste und zweite elektrisch leitende Elemente und mindestens ein Verbindungselement, welches in vorgegebener Lage zu den ersten und zweiten elektrisch leitenden Elementen, aber gegenüber diesen isoliert angeordnet ist, mit einer Einrichtung, um die ersten und zweiten elektrisch leitenden Elemente in ihrer Lage relativ zueinander so zu halten, dass das Verbindungselement in Kombination mit den ersten und zweiten elektrisch leitenden Elementen als Erdleiter einen Abschnitt einer Übertragungsleitung bildet, wobei die ersten und zweiten elektrisch leitenden Elemente grössere, in enger Nachbarschaft zueinander liegende Flächen aufweisen, um zwischen sich eine ausreichend grosse Kapazität zu bilden, um die elektrisch leitenden Elemente zu koppeln und einen einzigen Erdleiter für den Abschnitt der Übertragungsleitung zu bilden.
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10. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement aus einem Stiftelement besteht, welches elektrisch mit dem Mittelleiter eines koaxialen Kabels verbunden ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche'1 bis 10, gekennzeichnet durch eine Leiteranordnung, welche gegenüber dem ersten elektrisch leitenden Element in vorgegebener Lage angeordnet, aber gegenüber diesem isoliert ist und welche elektrisch mit dem zweiten elektrisch leitenden Element verbunden werden kann, wenn die ersten und zweiten elektrisch leitenden Elemente sich in ihrer vorgegebenen Lage befinden.
12. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiteranordnung aus einem Erdungsstecker besteht.
13· Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch eine Leiteranordnung, die in vorgegebener Lage gegenüber dem zweiten elektrisch leitenden Element, aber davon isoliert angeordnet ist und die elektrisch mit dem ersten elektrisch leitenden Element verbunden werden kann, wenn sich die ersten und zweiten, elektrischen leitenden Elemente in ihrer vorgegebenen Lage befinden
14. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiteranordnung aus einem Leistungsstecker besteht.
15· Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das erste elektrisch leitende Element mit einer Leistungsquelle verbunden ist und dass das zweite elektrisch leitende Element geerdet ist.
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16. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, welche eine elektrische Gleichstromverbindung zwischen den ersten und zweiten elektrisch leitenden Elementen herstellt.
17- Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und zweiten elektrisch.leitenden Elemente aus Blöcken bestehen, welche Begrenzungsflächen aufweisen, die über ihren gesamten Bereich in enger Nachbarschaft zueinander gehalten werden.
18. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 17» dadurch gekennzeichnet, dass die Begrenzungsflächen eben und parallel zueinander liegen.
19· Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen den Begrenzungsflächen nicht grosser als 2,5 mm ist.
20. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19» gekennzeichnet durch eine Schicht aus festem Isolationsmaterial, die zwischen den. in enger Nachbarschaft befindlichen Flächen der ersten und zweiten elektrisch leitenden Elemente liegt.
21. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Isolationsmaterial eine hohe Dielektrizitätskonstante aufweist.
22. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Abschnitt der Übertragungsleitung aus einem Abschnitt einer koaxialen Übertragungsleitung besteht.
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23· Elektrische Verbindungsvorrichtung zur elektrischen Verbindung zweier elektrischen Anlagen, gekennzeichnet durch einen ersten elektrisch leitenden Block, welcher mit Kontaktstiften einer elektrischen Anlage, wie beispielsweise einer Leitertafel gekoppelt werden kann, wobei der erste Block elektrisch mit einem Erdungsabschnitt der elektrischen Anlage verbunden ist und eine erste Begrenzungsfläche aufweist, durch einen zweiten elektrisch leitenden Block, welcher Führungen zur Aufnahme von Steckern besitzt, von denen mindestens einige koaxiale Kabelstecker sind, und der zweite Block eine erste Begrenzungsfläche aufweist, welche in enger Nachbarschaft mit der ersten Begrenzungsfläche des ersten Blockes angeordnet ist, um eine Kapazität zu bilden, die Wechselstrom-Abschirmungssignale von der Abschirmung eines mit einem koaxialen Kabelstecker verbundenen koaxialen Kabels durch den zweiten Block zum ersten Block und von dort zum Erdungsabschnitt zu leiten.
24. Elektrische Verbindungsvorrichtung zur elektrischen Verbindung zweier elektrischer Anlagen, gekennzeichnet durch einen ersten elektrisch leitenden Block, welcher eine Leistungsschiene bildet, die'elektrische Kontaktstifte einer elektrischen Anlage, wie beispielsweise einer Leitertafel, aufnimmt, dass der erste Block eine damit gekoppelte Kontakteinrichtung aufweist, die zur Verbindung mit einem Leistung übertragenden Stift der elektrischen Anlage dient, und ein zweiter elektrisch leitender Block eine Erdungsschiene bildet und Führungen zur Aufnahme von Steckern aufweist, wovon mindestens einige koaxiale Kabelstecker sind, der zweite Block eine erste Begrenzungsfläche besitzt, die in enger Nachbarschaft zu einer ersten Begrenzungsfläche des ersten Blockes liegt, um eine Kapazität zur Leitung von Wechsel-
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strom-Abschirmungssignalen von der Abschirmung eines mit dem koaxialen Kabelstecker verbundenen koaxialen Kabels durch den zweiten Block zum ersten Block und durch die Kontaktanordnung zu dem Leistung übertragenden Stift der elektrischen Anlage zu leiten.
25. Elektrische Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Block eine Anzahl isolierter Führungen aufweist, durch welche sich in den zweiten Block eingeführte Erdungsstecker erstrecken und in Berührung mit Erdungsstiften der elektrischen Anlage gelangen, und dass der erste Block Öffnungen aufweist, durch welche sich Mittelleiter der koaxialen Kabelstecker, die mit dem zweiten Block gekoppelt sind, erstrecken können und Verbindung mit den Signalstiften der elektrischen Anlage herstellen, wobei der zweite Block isolierte öffnungen aufweist, durch welche sich ein Leistungsstecker erstrecken kann, um dem Leistung übertragenden Stift der elektrischen Anlage Leistung zuzuführen.
26. Elektrische Verbindungsvorrichtung zur elektrischen Verbindung einer elektrischen Anlage mit elektrischen Vorrichtungen, gekennzeichnet durch einen ersten elektrisch leitenden Block, welcher eine Leistungsschiene bildet und eine Anzahl von Öffnungen aufweist, von denen mindestens einige Isolationselemente aufweisen, und von denen mindestens eine mit einem elektrischen Kontakt versehen ist,' wobei der erste Block eine erste Seite aufweist, mit welcher die elektrische Anlage gekoppelt werden kann, damit sich die Kontakt stifte der elektrischen Anlage in die Isolationselemente erstrecken, mit einem zweiten elektrisch leitenden Block, welcher eine Erdungsschiene bildet und eine Anzahl von Öffnungen aufweist, die Führungen zur Aufnahme von Stiften darstellen, von denen mindestens einige koaxiale Kabelstecker sind, wobei der zweite Block ferner mindestens eine Öffnung mit einem
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Isolationselement zur Aufnahme eines Leistungssteckers aufweist, der in Verbindung iüit dem elektrischen Kontakt gelangt, der mit dem ersten Block gekoppelt ist, um Leistung einem Leistung übertragenden Stift der elektrischen Anlage zuzuführen, wobei die koaxialen Kabelstecker und der Leistungsstecker mit den elektrischen Vorrichtungen gekoppelt werden können, und der zweite Block eine Begrenzungsfläche aufweist, die eng benachbart einer Begrenzungsfläche des ersten Blocks angeordnet ist, um eine Kapazität zu bilden, durch welche Wechselstrom-Abschirmungssignale von der Abschirmung eines koaxialen Kabels, das mit einem am zweiten Block angeordneten koxialen Kabelstecker verbunden ist, über den zweiten Block zum ersten Block und durch die Kontaktanordnung zu einem Leistung übertragenden Stift der elektrischen Anlage zu leiten.
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is
Le e rs ei te
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