DE476604C - Einpoliger Serienschalter - Google Patents

Einpoliger Serienschalter

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DE476604C
DE476604C DEH109651D DEH0109651D DE476604C DE 476604 C DE476604 C DE 476604C DE H109651 D DEH109651 D DE H109651D DE H0109651 D DEH0109651 D DE H0109651D DE 476604 C DE476604 C DE 476604C
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DE
Germany
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switch
contact
pole
plug
single pole
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DEH109651D
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CORNELIS HAGEMAN
JOHANNES THEODORUS HENDRIKUS V
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CORNELIS HAGEMAN
JOHANNES THEODORUS HENDRIKUS V
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H19/00Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand

Landscapes

  • Tumbler Switches (AREA)

Description

  • Einpoliger Serienschalter Die bisher benutzten elektrischen Schalter können in zwei Gruppen geteilt werden, und zwar in Ausschalter und Umschalter. Beide Schaltergruppen können sowohl als Dosenschalter als auch als Hebelschalter ausgeführt werden, mittels deren in bekannter Weise ein an dem betreffenden Schalter angeschlossener Kreis aus- bzw. umgeschaltet werden kann.
  • Weil es aber öfters wünschenswert ist, von einem Punkte aus zwei oder mehr Kreise, welche unabhängig voneinander sind, zu schließen, wird anstatt eines elektrischen Schalters ein Steckkontakt benutzt, an welchem zwei oder mehr Stecker unmittelbar oder unter Zwischenschaltung eines Zwei- oder Mehrwegsteckers anzuschließen sind. Die Schwierigkeit, welche hierbei aber auftritt, besteht darin, daß, wenn ein Kreis ausgeschaltet werden muß, der bezügliche Stecker aus dem Steckkontakt herausgezogen werden muß.
  • Erfindungsgemäß wird eine Vorrichtung hergestellt, mit welcher in einfacher Weise zwei oder mehr Stromkreise geschlossen werden können, ohne daß es nötig ist, zu diesem Zwecke Stecker aus einem bestimmten Steckkontakt zu entfernen.
  • Gemäß der Erfindung werden mit dem Schalter zweipolige Abzweigstücke, Steckdosen, Fassungen o. dgl. fest zusammengebaut, von denen je ein Pol mit den Schaltkontakten des Schalters und je der andere Pol mit einem im Schalter angeordneten festen Klemmstück verbunden ist. Bei einem einpoligen Serienschalter, bei dem die Abzweigstücke als Lampenfassungen ausgebildet sind, können gemäß der Erfindung die Zuleitungen zu dem festen Klemmstück und zu dem drehbaren Schalterteil in den Kontakten eines mit dem Schalter zusammengebauten Einschraubstöpsels enden, zu dem Zwecke, den Schalter als Kugelfassüng verwendbar zu machen.
  • Die Erfindung wird an Hand der beiliegenden Zeichnung beispielsweise in zwei Ausführungsformen erläutert.
  • Abb. z zeigt eine Seitenansicht eines als Steckkontakt gebauten Schalters gemäß der Erfindung.
  • Abb. z zeigt einen senkrechten Durchschnitt des Schalters nach Abb. x.
  • Abb. 3 zeigt eine Draufsicht auf den Fuß des Schalters.
  • Abb.4 zeigt eine Ansicht des Fußes des Schalters von unten.
  • Abb. 5 zeigt einen senkrechten Durchschnitt eines als Kugelfassung gebildeten Schalters gemäß der Erfindung. .
  • Abb. 6 zeigt eine Draufsicht der Kugelfassung der Abb. 5, bei welcher die Kappe entfernt ist. Abb. 7 zeigt einen senkrechten Schnitt durch die Kugelfassung nach Abb. 6.
  • Mit x ist der Fuß des als Steckkontakt ausgeführten Schalters angegeben. Es sind drei Paar Kontakthülsen 2, 3, 4, 5 und 6, 7 vorgesehen, von welchen die Hülsen a, 4 und 7 mit einem gemeinschaftlichen Kontaktorgane 8 (vgl. Abb. 4) verbunden sind. Über eine Schmelzsicherung g ist dieses Organ 8 bei der Hülse 7 an einem der Pole To des zweipoligen Schalters angeschlossen. Das Schaltorgan ist drehbar in dem Fußstück = befestigt und besteht aus einer kleinen Welle ii mit Kontaktorgan 12. In dem unteren Ende des Kontaktorgans 12 ist. ein prismaförmiges Element 13 klemmend angeordnet, welches in dem Fuße des Schalters durch federnde Organe 14 festgehalten wird. Das Kontaktorgan i2 ist versehen mit einem um den ganzen Umfang herumlaufenden Kontaktring 15 o. dgl., gegen welchen ein Schleifkontakt 16 liegt, welcher über eine Schmelzsicherung 17 mit dem anderen Pol 18 des Schalters in Verbindung steht. Der Kontaktring 15 bildet ferner ein Ganzes mit einem um den halben Umfang des -Kontaktorgans i2 liegenden zweiten Kontakt ig, welcher mit den federnden Kontakten 2o, 21, 22 zusammenwirkt, welche mit den Kontakthülsen 3, 5, 6 der Steckkontaktanschlüsse verbunden sind. Auf dem Fuß i ist eine Kappe 23 angeordnet, während am Ende der Welle ii des Schaltorgans ein Knopf 24 o. dgl. angeordnet und in bekannter Weise darauf befestigt werden kann. Wie aus dem Ausführungsbeispiel gemäß Abb. i hervorgeht, sind Öffnungen in der Kappe 23 zum Einführen der Steckkontakte gelassen. Mittels Schrauben 25 kann ferner der Schalter an der Wand usw. befestigt werden.
  • Der Schalter nach den Abb. i bis 4 kommt erst nach sechs einzelnen Schaltungen wieder in die ursprüngliche oder ausgeschaltete Stellung zurück. In der ersten eingeschalteten Stellung brennt nur eine Lampe, weil Kontakt 2o gegen ig liegt, während in der zweiten und dritten Stellung zwei bzw. drei Lampen brennen, weil dann alle Kontakte 2o, 21, 22 gegen Kontakt ig liegen. In der vierten Stellung ist die erste Lampe ausgeschaltet, so daß nur die federnden Kontakte 21 und 22 gegen den Kontakt ig liegen, in der fünften Stellung besteht nur noch Kontakt zwischen 22 und ig, während in der sechsten Stellung alle Lampen ausgeschaltet sind und der Schalter also wieder in der ursprünglichen oder ausgeschalteten Stellung ist. In jeder Stellung wird das Schaltorgan mittels des Elementes 13 'zwischen Federn 14 o. dgl. festgeklemmt. Die Stecker können natürlich willkürlich oder in jeder gewünschten Reihenfolge in die Steckeröffnungen eingeführt werden.
  • Anstatt als Steckkontakt kann der Schalter auch als Schalter mit festen Anschlüssen, also als Ausschalter, hergestellt werden.
  • In den Abb. 5 bis 7 ist ein als Kugelfassung ausgeführter zweipoliger Schalter angegeben. Dieser Schalter wird in bekannter Weise mit 26 in eine Lampenfassung geschraubt, indem dann bei 27 und 28 Kontakt gemacht wird. Der Kontakt 27 steht z. B. in Verbindung mit dem für alle an der Kugelfassung anzuschließenden Lichtpunkte gemeinschaftlichen Kontakt 29, während der Kontakt 28 mittels eines federnden Kontaktes 30 gegen ein auf dem Schaltorgan 31 angeordnetes Kontaktelement 32 liegt. Dieses Element bildet ferner wieder ein Ganzes mit einem um den halben Umfang des Schaltorgans 31 liegenden Kontakt 33, welcher mit den federnden Kontakten 34, 35, 36 zusammenwirkt. Es führt also eine Leitung von dem gemeinschaftlichen Kontakt 29 und von einem der Kontakte 34, 35 und 36 zu jedem. Anschluß 37 für eine Lampenfassung. Auch bei diesem Schalter können nacheinander ein, zwei und drei Lampen eingeschaltet werden, während die Lampen dann wieder in derselben Reihenfolge gelöscht werden, so daß in der sechsten Schaltstellung der Stromkreis vollständig unterbrochen ist.
  • Es wird noch bemerkt, daß die Erfindung nicht auf drei Lichtpunkte beschränkt ist, sondern daß der Schalter auch für mehrere Lichtpunkte ausgeführt werden kann. Mit der Anzahl der Lichtpunkte nimmt aber auch die Anzahl der Schaltstellungen des Schalters zu-. So besitzt z. B. ein Schalter für vier gesonderte Lichtpunkte acht Schaltstellungen, für fünf Lichtpunkte zehn Schaltstellungen. Wird die Anzahl der einzuschaltenden Lichtpunkte zu groß, so kann man aber besser zwei oder mehr Schalter benutzen, weil die Abmessungen des Schalters sonst zu groß sein müßten.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einpoliger Serienschalter, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Schalter zweipolige Abzweigstücke, Steckdosen, Fassungen o. dgl. fest zusammengebaut sind, von denen je ein Pol (3, 5, 6) mit den Schaltkontakten des Schalters und je der andere Pol (2, 4, 7) mit einem im Schalter angeordneten festen Klemmstück (8) verbunden ist.
  2. 2. Einpoliger Serienschalter nach Anspruch i, bei dem die Abzweigstücke als Lampenfassungen (37) ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuleitungen (27, 28) zu dem festen Klemmstück (2g) und zu dem drehbaren Schalterteil (32) in den Kontakten eines mit dem Schalter zusammengebauten Einschraubstöpsels enden, zu dem Zweck, den Schalter als Kugelfassung verwendbar zu machen.
DEH109651D 1927-01-15 1927-01-15 Einpoliger Serienschalter Expired DE476604C (de)

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DEH109651D DE476604C (de) 1927-01-15 1927-01-15 Einpoliger Serienschalter

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DEH109651D DE476604C (de) 1927-01-15 1927-01-15 Einpoliger Serienschalter

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DE476604C true DE476604C (de) 1929-06-26

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DEH109651D Expired DE476604C (de) 1927-01-15 1927-01-15 Einpoliger Serienschalter

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