DE255176C - - Google Patents

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DE255176C
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plug
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/66Structural association with built-in electrical component
    • H01R13/70Structural association with built-in electrical component with built-in switch
    • H01R13/71Contact members of coupling parts operating as switch, e.g. linear or rotational movement required after mechanical engagement of coupling part to establish electrical connection

Landscapes

  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

'2If ten
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es bestehen bereits Steckerschalter, bei welchen der Stöpsel in einen Halter stromlos eingesetzt und mit demselben zwischen die Kontakte geschwenkt wird. Da jedoch bei diesen bekannten Anordnungen der Stöpsel einfach auf einen runden Stift aufgesteckt wird, so ist er gegen Verdrehung und Verschiebung nicht genügend gesichert. Gemäß der Erfindung wird dieser Nachteil dadurch
ίο beseitigt, daß in dem Gehäuse des Schalters ein walzenförmiger Isolierkörper angeordnet ist, in den der die Kontaktstifte tragende Stöpsel passend eingesetzt wird, so daß die aus dem Isolierkörper frei herausragenden kontaktbildenden Enden sowohl gegen Verdrehung als auch gegen Verschiebung gesichert sind und der richtige Eingriff in die feststehenden Kontaktteile gewährleistet ist. Das Durchstecken des Stöpsels durch eine Isolierwalze bietet gegenüber dem Aufstecken desselben auf einen Halter noch den weiteren Vorteil, daß der verdrehbare Isolierkörper unmittelbar neben den stromgebenden Kontakten angeordnet werden kann, so daß der ganze Schalter kleine Abmessungen erhält.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des neuen Steckerschalters dargestellt. Die Fig. i, 2 und 3 zeigen den Steckerschalter in seiner Offenstellung in drei Ansichten.
Fig. 4 und 5 zeigen den Stecker in zwei Ansichten, und Fig. 6, 7 und 8 zeigen den Steckerschalter in seiner Schlußstellung in drei Ansichten.
Auf dem Kastenboden 1 sind zwei stehende, mit Polklemmen 2, 3 versehene stromzuführende Kontakte 4, 5 angebracht, die an ihren Enden als gegen den Boden 1 offene, federnde Hacken 4, 5 ausgebildet sind (Fig. 6). Vor den Kontaktfedern 4, 5 ist eine Walze 6 aus isolierendem Material gelagert, die eine Queröffnung 7 besitzt. An dem einen Ende der Walze 6 ist ein vierkantiges Prisma 8 angeordnet,, das zwischen zwei Blattfedern 9 geklemmt ist, so daß nur zwei Stellungen der Öffnung 7 der Walze 6 gegenüber den Kontaktfedern 4, 5 möglich sind, und zwar die Stellung senkrecht zu den Federn 4, 5 und die parallel zu denselben.
Die Einsteckkontakte (Fig. 4 und 5) sind als Bänder 10, 11 ausgebildet und an einem isolierenden Zwischenstück 12 befestigt; das Ganze wird in einem Halter 13 gefaßt, wobei die an den Bändern angebrachten Polklemmen 14, 15 für die Anschlußleitung 16 verdeckt sind. Der Stecker wird mit seinem Teil 12 und den Bändern 10, 11 in der zu den Kontaktfedern 4, 5 parallelen Stellung der Queröffnung 7 der Walze 6 eingesteckt, so daß die Enden 10, 11 aus der Öffnung 7 herausragen, ohne die Federkontakte 4, 5 zu berühren. Der Teil 10 bis 12 des Steckers paßt genau in die Queröffnung 7 der Walze 6. Durch

Claims (1)

  1. Verdrehen der Walze 6 samt dem Stecker um 90 ° werden die Steckerenden 10, 11 zwischen die federnden Enden der Kontakte 4, 5 eingeschwenkt, wodurch der Anschluß der Leitung 16 an die Hauptleitung erfolgt. Dieser Steckerschalter arbeitet also wie ein Hebelschalter, bei dem der Hebel leicht entfernt werden kann.
    Der abnehmbare Kastendeckel 17 erhält vor der Queröffnung 7 der Walze 6 einen Ausschnitt 18, in dem sich der Stecker frei bewegen kann. Außer der Walze ist die ganze übrige Einrichtung in dem Kasten, insbesondere aber die Kontaktfedern 4, 5, durch den Deckel 17 eingeschlossen und unsichtbar.
    Das Zwischenstück 12 des Steckers ist an seinen Seiten mit einem Querstift 19 versehen, der in der Schlußstellung des Kontaktes unter die Kastenwand greift und das Herausziehen des Steckers verhindert, während in der Offenstellung ein an der Kante des Deckels 17 angeordneter Einschnitt 20 (Fig. 2 und 8) das Herausziehen des Steckers gestattet. Im übrigen kann dieser Steckerschalter ein- oder mehrpolig ausgeführt werden.
    Pate ν τ-An SPRU ch:
    Steckerschalter, dessen Stöpsel in einen Halter stromlos eingesetzt und mit demselben zwischen die spannungsführenden Kontakte eingeschwenkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse (17) ein walzenförmiger Isolierkörper (6) mit einer Queröffnung (7) angeordnet ist, durch welche die Kontaktstifte (10, 11) des Stöpsels genau passend hindurchgesteckt werden, so daß die aus dem Isolierkörper frei herausragenden kontaktbildenden Enden gegen Verdrehung oder Verschiebung gesichert sind, um beim Einschalten den richtigen Eingriff in die feststehenden Kontaktteile (4, 5) zu gewährleisten.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT255176D 1911-10-16 Active DE255176C (de)

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