DE2036990C - Elektrische Steckvorrichtung - Google Patents

Elektrische Steckvorrichtung

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DE2036990C
DE2036990C DE19702036990 DE2036990A DE2036990C DE 2036990 C DE2036990 C DE 2036990C DE 19702036990 DE19702036990 DE 19702036990 DE 2036990 A DE2036990 A DE 2036990A DE 2036990 C DE2036990 C DE 2036990C
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Der Anmelder Ist
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Fernere, Rene, Bourg la Reine (Frankreich)
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Description

bandförmigen Abschnitts ein langer Federweg für die
35 Kontaktstreifen geschaffen ist, so daß die Federkraft der Kontaktstreifen über lange lieh erhatten bleibt.
In Weiterbildung der Erfindung können im band-
Aus der deutschen Auslegeschrift 1 174 867 ist förmigen Abschnitt und in seinem durch Umbiegen eine elektrische Steckvorrichtung mit mindestens erhaltenen Endabschnitt weitere öffnungen zur Einzwei in Längsrichtung verschiebbaren Verbindungs- 40 führung von Spreizstiften für die Kontaktstreifen vore l^nten ,, u"nt' Wobei das als Steckerbuchse aus- gesehen sein. Das Einführen von Spreizstiften erweist geöilöete Verbindungselement einen bandförmigen sich dann als zweckmäßig, wenn an den Kontakt-Abschnitt enthalt, dessen freies Ende zweifach recht- streifen auf galvanischem Wege eine Edelmetallwinkelig umgebogen ist, eine elastische Rastzunge schicht niedergeschlagen und sichergestellt werden aufweist und in seinem mittleren Teil eine öffnung 45 soll, daß diese Schicht auch an denjenigen Stellen der zur Aufnahme des als Steckerstift ausgebildeten Ver- Kontaktstreifen gebildet wird, an denen diese mit öinaungselementes besitzt. Steckvorrichtung«! dieser den eingeführten Steckerstiften in Berührung kom-Art besitzen den Nachteil, daß der bandförmige Ab- men.
schnitt des als Steckerbuchse ausgebildeten Verbin- Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
dungselementes nicht nur mit Rast- und/oder Füii 50 ist dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktstreifen
rungselementen versehen ist, sondern auch als kon- in an sich bekannter Weise Teile von senkrecht zum
I u ■ Ϊ " f EIem.ent ώβη1' so daß die Kontaktsi- bandförmigen Abschnitt stehenden Randleisten sind.
cnerneit bei oftmaligem Gebrauch immer mehr nach- Diese Ausführungsform gestattet eine besonders ein-
*' . * fache Herstellung dei gesamten Steckerbuchse.
fcs sind zwar bereits Steckvorrchtungen bekannt 55 Schließlich ist es vorteilhaft, an den Randleisten
(französische Patentschrift 1486616), die diesen an sich bekannte Anschlagschultern vorzusehen, um
Nachteil nicht aufweisen. Diese Steckvorrichtungen ein exaktes Einführen der als Steckerbuchse ausge-
bestehen jedoch im Unterschied zu den eingangs be- bildeten Verbindungselemente in ein Gehäuse od.
zeichneten Steckvorrichlungen aus zwei quer zuein- dgl. sicherzustellen. .
ander verschiebbaren Verbindungselementen und 60 Die Erfindung ist besonders vorteilhaft anwendbar lassen keine Möglichkeit erkennen, wie der Vorteil auf Steckvorrichtungen, bei denen' die als Steckender Unabhängigkeit von Kontaktelementen einerseits stifte bzw. Steckerbuchsen ausgebildeten Verbin- und Rast- und/oder Fdhrungselementen andererseits dungselemente nur kleine Abstände von einigen MiI-aucn auf Steckvorrtchtungen mit in Längsrichtung limetern bis zu einem Millimeter aufweisen, verschiebbaren Verbindungselemente angewendet 65 Die Erfindung wird im folgenden in Verbindung werden konnte. mjt der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel be-
Der Nachteil der eingangs bezeichneten Steckvor- schrieben, richtungen läßt sich auch nicht durch Verwendung Fig. 1 zeigt perspektivisch das als Steckerbuchse
ausgebildete Verbindungselement einer erfindungsge- 31 für die Steckerbuchsen JjJ
mäßen Steckvorrichtung; Endabschnitt 15 zunächst elasüsch' ?£
F i g. 2 zeigt einen Längsschnitt durch das Verbin- verschwenkt, da sein äußeres als; Rasteange mrken-
dungselement nach F i g. 1; des Ende 16 von einem Vo*PrunS ^ der "n £ f, 5
F ig. 3 zeigt einen Schnitt längs der Linie 3-3 der 5 oberen Deckplatte 33 der Ausnehmung 30 gefuhr
Fig.2; wird, der im Vergleich zu einem Abschnitt 3. der
F i g. 4 ist eine Vorderansicht des Vcrbindungsele- oberen Deckplatte 33 einen kleineren Abstand von
mentesnachFig.l; der Bodenplatte 34 der Ausnehmung 30 aufweist.
F i g. 5 zeigt im Schnitt zwei in einem Gehäuse un- Anschließend gleitet das freie EndeJ« vom Vor-
tergebrachte, als Steckerbuchsen ausgebildete Ver- i. sprung 32 ab und legt sich ^S^.^-™"^.^
bindungselemente. die den Vorsprung 32 nut dem Abschnitt 35 yerbm-
Gemäß Fig. 1 bis 5 erhält man ein erfindungsge- det, wodurch eine Mc^rtsbewgung,deτSteck. -
maß als Steckerbuchse ausgebildetes Verbindungs- buchse verhindert ist. In dieser Ste»u"f j'£^' auBer-
element durch Umfalten eines ausgestanzten Metall- dem die Anschlagschulter 27 der Steckerbuchse an
Streifens. Die Steckerbuchse enthält einen bandförmi- 15 einer Schulter 37 in der oberen °eckP'a"^ f ;"/
een Abschnitt 11, dessen eines Ende 10 zum An- wodurch die Steckerbuchse in der Ausnehmung bz λ .
Schluß an eine äußere Schaltungsanordnung oder im Gehäuse verriegelt ist und weder m der einen
Schaltkomponente dient, bei der es sich um einen noch in der anderen Richtung bewegt werden w.
Leiter, ein Kabel oder auch um eine gedruckte Schal- Bei der Entriegelung genujrt es, eintlacnes. ζ
tung handeln kann. In der Nähe des Endes 10 weist ao dem flachen Ende eines Schraubenziehers ähnln...«
der Abschnitt II vorzugsweise eine kleine Ausbuch- Werkzeug durch eine der Einfuhrungsoffnung J- α
tung 12 auf, die zur Erhöhung seiner Steifigkeit gegenüberliegende öffnung 38 der Ausnehmung^
dient. Der Abschnitt 11 weist außerdem eine kreis- eirzuführen, den Endabschnitt 15 neraDzuaruc·..--.
runde Öffnung 13 auf, die auf eine kreisrunde Öff- und dann die Steckerbuchse "»einer der hini: ·,·
nung 14 ausgerichtet ist, weiche sich in einem End- »5 rungsrichtung entgegengesetzten Richtung heraus
abschnitt 15 befindet, der durch zweifaches rechtwin- ziehen. f
keliges Umbiegen des freien Endes des Abschnitts 11 Beim Annähern eines Stechers mit «11spn.cn :-
erhalten wird und der etwas schräg zum Abschnitt 11 den, den Steckerbuchsen zugeordneten btecKersti..« *.
angeordnet ist, weil sein freies Ende 16 vom Ab- ist jeder mit einer Steckerbuchse zusammenan* :-
schnitt 11 einen größeren Abstand als sein befestigtes 30 tende Steckerstift durch den Mittelabscnnitt is in r.-
Ende 17 aufweist. Das Ende 17 des Endabschnitts 15 eigneter Weise relativ zur Steckerbuchse position..· .
ist mit dem Abschnitt 11 durch einen Mittelabschnitt Durch geeignete Formgebung des Randes der u·
18 verbunden, in dessen größerem Teü eine etwa nung 19 wird dabei verhindert, daß ein Meckersi.
quadratische öffnung 19 ausgebildet ist, deren Rand außerhalb der beiden schräg verlaufenden flach
sich der zum Abschnitt Il parallelen Mittelebene 35 39 und 40 der divergierenden Lappen 25 und η ir.u
vorzugsweise von vorn nach hinten, d. h. in Richtung einer Steckerbuchse m Berührung kommt, so aau <■=·.
des Ende* \0 immer mehr annähert. Lappen 25 und 26 nicht beschädigt werden können
Die Steckerbuchse enthält ferner zwei Kontakt- Durch die beiden Öffnungen 13 und 14 könne,
streifen 21 und 22. die sich von zwei senkrecht am vor dem Einbau der Steckerbuchsen in das Uenaus;
Abschnitt 11 angebrachten Randleisten 23 und 24 40 Spreiz- oder Fbktrodenstifte gesteckt werden, um
her aneinander annähern und hinter den Stellen 23' die Berührungsstellen 23 und 24 auseinanderzu-
und 24' ihrer größten Annäherang, an denen sie sich drücken und den Zufluß eines galvanischen Bades /u
berühren oder nahezu berühren, durch zwei divergie- erleichtern. Hierdurch wird sichergestellt, daJJ aut
rende Lappen 25 und 26 verlängert sind. Die Rand- den sich unmittelbar gegenüberliegenden Stellen da
leisten 23 und 24 weisen je eine Anschlagschulter 27 45 mit den Steckerstiften in Berührung kommen soilen,
auf. Überzüge aus einem Edelmetall abgeschieden werden
Beim Einführen einer solchen Steckerbuchse von können. · .
hinten nach vorn bzw. gemäß Fig.5 in Richtung Das Aufbringen der Edelmetallschichten kann je-
eines Pfeils/ in eine Ausnehmung 30 eines Gehäuses doch auch durch andere bekannte Mittel erfolgen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

1 2 der Steckvorrichtungen gemäß den USA.-Patent- Patentansprüche: Schriften 2682038 und 3 065448 beseitigen. Die als Steckerbuchsen ausgebildeten Verbindungselemente
1. Elektrische Steckvorrichtung mit mindestens dieser Steckvorrichtungen weisen nämlich zwar elazwei in Längsrichtung verschiebbaren Verbin- 5 stische Rastzungen auf, die im wesentlichen unabdungselementen, wobei das als Steckerbuchse hängig von den Kontaktelementen sind, doch besitausgebildete Verbindungselement einen bandRir- zen sie keine von den Kontaktelementen unabhänmigen Abschnitt enthält, dessen freies Ende zwei- gige Führung, weil als Führung eine öffnung dient, fach rechtwinklig umgebogen ist, eine elastische die einerseits von einem elastischen Kontaktelement Rastzunge aufweist und in seinem mittleren Teil io und andererseits von einem Gehäuseteil begrenzt ist. eine Öffnung zur Aufnahme des als Steckerstift Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
ausgebildeten Verbmdungselementes besitzt, ge - eine Steckvorrichtung der eingangs bezeichneten Art kennzeichnet durch zwei sich bis zur Be- mit mindestens zwei in Längsrichtung verschiebbai;n nahrung einander annähernde, elastisch verbieg- Verbindungselementen zu schaffen, bei der das als bare Kontaktstreifen (21, 22), die an dem von 15 Steckerbuchse ausgebildete Verbindungselement nur der öffnung (19) abgelegenen Ende (10) des Kontaktelemente aufweist, die von RaEt- und Fühbandformigen Abschnitts (11) befestigt und in rungselementen unabhängig sind. Hohe der Öffnung (19) angeordnet sind. Die Erfindung ist gekennzeichnet durch zwei sie'·
2. deckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch bis zur Berührung einander annähernde, elastin gekennzeichnet, daß im bandförmigen Abschnitt ao verbiegbare Kontaktstreifen, die an dem von der ö! (11) und in seinem Endabschnitt (15) weitere nung abgelegenen Ende des bandförmigen Abschni·· öffnungen (13, 14) zur Einführung von Spreiz- befestigt und in Höhe der öffnung angeordnet sin^, stiften für die Kontaktstreifen (21, 22) vorgese- Durch das zusätzliche Anbringen von Kontak· hen sind. streifen an dem mit Rast- und Führungselement
3. Steckvorrichtung nach Anspruch I oder 2, 35 versehenen bandförmigen Abschnitt ergibt sich ti dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktstreifen Vorteil, daß die Kontaktsicherheit des als Stecket (21, 22) in an sich bekannter Weise Teile von buchse ausgebildeten Verbindungselementes selbst l-< senkrecht zum bandförmigen Abschnitt (II) ste- vielfachem Gebrauch nicht nachläßt, weil die Funk nenden Ran^eisten (23, 24) sind. tion der Kontaktstreifen durch die Funktion d-
4. Steckvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch 30 Rastzunge und/oder der Führungsöffnung nicht be gekennzeichnet, daß ar den Randleisten (23, 24) einträchtigt werden kann. Hinzu kommt der Vorteil an sich bekannte Anschlagsch Jtern (27) vorgese- daß durch das Befestigen der Kontaktstreifen an dem hen sind. von der Führungsöffnung abgelegenen Ende de\
DE19702036990 1969-07-29 1970-07-25 Elektrische Steckvorrichtung Expired DE2036990C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR6925878A FR2054846A5 (de) 1969-07-29 1969-07-29
FR6925878 1969-07-29

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2036990A1 DE2036990A1 (de) 1971-02-11
DE2036990B2 DE2036990B2 (de) 1972-11-02
DE2036990C true DE2036990C (de) 1973-05-24

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