DE2425462C2 - Elektrischer Buchsenkontakt - Google Patents
Elektrischer BuchsenkontaktInfo
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Classifications
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/02—Contact members
- H01R13/193—Means for increasing contact pressure at the end of engagement of coupling part, e.g. zero insertion force or no friction
Landscapes
- Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
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- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
- Connecting Device With Holders (AREA)
- Connection Or Junction Boxes (AREA)
- Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)
- Manufacturing Of Electrical Connectors (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Buchsenkontakt gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs ! und
eine für die Aufnahme dieses Buchsenkontaktes geeignete Verbinderanordnung gemäß Oberbegriff des
Anspruchs 3.
Ein Buchsenkontakt gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1 ist aus der GB-PS 10 13 038 bekannt Die
Kontaktarme dieses Buchsenkontaktes bilden sich gegenüberliegende Seitenwände, zwischen die ein
Steckkontakt gegen die Federkraft der Kontaktarme
jo einschiebbar ist. Die auf den eingeschobenen Steckkontakt
ausgeübte Kontaktkraft rührt lediglich von der Auslenkung der Kontaktarme her. Für den Erhalt einer
angemessenen Kontaktkraft muß für eine relativ weite Auslenkung der Kontaktarme aus ihrer Ruhelage
J5 gesorgt werden. Für diesen Zweck muß in dem den
Buchsenkontakt aufnehmenden Verbindergehäuse ein relativ großer Raum für die Auslenkung der Kontaktarme
verfügbar gehalten werden. Bringt man in einem Verbindergehäuse eine Vielzahl solcher Buchsenkontakte
unter, muß man daher zwischen den einzelnen Buchsenkontakten einen relativ großen Abstand einhalten.
Dies führt dazu, daß entweder nicht besonders viele Buchsenkontakte in einem Verbindergehäuse untergebracht
werden können oder daß bei eintr vorgegebenen Anzahl von Buchsenkontakten das Verbindergehäuse
relativ groß gemacht werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen elektrischen Buchsenkontakt verfügbar
zu machen, der mit relativ geringer Auslenkung seiner Kontaktarme eine große Federkraft auf einen
von ihm aufgenommenen Steckkontakt ausüben kann, ?o daß z. B. der Buchsenkontakt auf relativ kleinem
Raum und somit dicht neben gleichartigen Buchsenkontakten angeordnet werden kann.
>5 Die Lösung dieser Aufgabe ist im Anspruch 1 angegeben und kann gemäß Anspruch 2 vorteilhaft
weitergebildet sein.
Aufgrund der relativ starken Federkraft der Kontaktarme des beanspruchten Buchsenkontaktes setzt dieser
bo Buchsenkontakt einem einzuschiebenden Steckkontakt
einen relativ großen Einschubwiderstand entgegen. Beim Zusammenstecken einer Vielfachkontakt-Verbinderanordnung
mit einer Vielzahl von Buchsenkontakten in einem Verbinderteil und einer großen Anzahl
t>i von Steckkontakten im anderen Verbinderteil ist daher
ein großer Einschubwiderstand zu überwinden. Außerdem entsteht beim Einschiebvorgang zwischen den
einzelnen Buchsenkontakten und den zugehörigen
Steckkontakten eine relativ starke Reibung, die zu einer baldigen Abnutzung der Kontaktflächen führen kann.
Um die Vorteile des beanspruchten Buchsenkontaktes nutzen zu können, wird er vorteilhafterweise in einer
Verbinderanordnung gemäß Anspruch 3 benutzt Mit > dem verschiebbaren Abdeckungsteil des Verbindergehäuses
dieser Verbinderanordnung können die Kontaktarme der in der Verbinderanordnung untergebrachten
Buchsenkontakte auf einfache Weise voneinander weg verschwenkt werden, so daß die Steckkontakte ohne m
Einschubwiderstand unJ ohne größere Reibung in die Bucbsenkontakte eingerührt werden können. Durch
eine anschließende entgegengesetzt gerichtete Verschiebung des Abdeckungsteils des Verbindergehäuses
werden dann die Kontaktarme der Buchsenkontakte wieder freigegeben, so daß sie die in sie eingeschobenen
Steckkontakte mit hoher Kontaktkraft fassen können.
Die Kontaktarme von in ein Verbindergehäuse eingesetzten Kontakten mittels eines Abdeckungsteils
zu verschwenken, ist bereits aus der US-PS 33 29 926 und der US-PS 33 95 377 bekannt In beiden Fällen
werden die freistehenden Enden der Kontakte mit an dem Gehäuseabdeckungsteil vorgesehenen Steuerflächen
aus dem Einschubweg einer gedruckten Schaltungsplatte, deren Leiterbahnen mit den Kontaktarmen
in elektrischen Kontakt kommen sollen, herausgehalten, um ein Verbiegen der Kontaktarme zu verhindern. Die
Kontaktarme bleiben so lange in ihrer zurückgehaltenen Stellung, wie das Abdeckungsteil auf das Verbindergehäuse
aufgesetzt ist jo
Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsformen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht eines elektrischen Buchsenkontaktes;
Fig.2 eine Perspektivansicht eines Buchsenkontaktes
von F i g. 1;
Fig.3 eine Draufsicht auf einen gestanzten und
geformten Rohling, aus dem der Buchsenkontakt nach F i g. 1 hergestellt wird;
F i g. 4 eire Einzelheit im Schnitt entlang der Linie 4-4
in Fig. 2;
Fig.5 eine Fig.4 ähnliche Einzelheit, wobei die
Federarme des Buchsenkontakts geöffnet dargestellt sind;
Fig.6 einen Querschnitt entlang der Linie 6-6 von
Fig.l;
Fig. 7 einen Querschnitt entlang der Linie 7-7 von
Fig.8 eine Perspektivansicht eines elektrischen Isoliergehäuses und eine·· Abdeckung zur Aufnahme des so
Buchsenkontakts von F i g. 1;
Fig.9 °ine Enddraufsbht auf die Abdeckung von
Fig. 8;
F i g. 10 einen Querschnitt durch das Gehäuse und die Abdeckung von F i g. 8, wobei ein Buchsenkontakt von
F i g. 1 im Gehäuse gesichert ist;
Fig. 11 einen Querschnitt entlang der Linie 11-11 von
Fig. 10;
Fig. 12 einen Querschnitt ähnlich Fig. 11, wobei die
Abdeckung in bezug auf das Gehäuse eine andere Lage e>o hat;
Fig. 13 eine Einzelheit im Querschnitt entlang der Linie 13-13 von Fig. 10;
F i g. 14 eine vergrößerte Einzelheit von Fig. It;
Fig. 15 eine Draufsicht auf einen weiteren elektri- b5
sehen BuchsenkontaKt;
Fig. 16 eine DraAi-ht auf einen gestanzten und
geformten Rohling, aus dem der Buchsenkontakt gemäß
F i g. 15 gefertigt wird; und
Fig. 17 eine teilweise geschnittene Endansicht des Buchsenkontakts von F i g. 15.
Ein erfindungsgemäßer federnder Buchsenkontakt wird unter Bezugnahme auf Fig. 1, 2 und 3 erläutert
Gemäß F i g. 1 ist ein Federkontakt 1 als Buchsenkontakt gestanzt und geformt der aus einem Rohling 2
(Fig.3) gefertigt ist Der Buchsenkontakt hat ein Paar
langgestreckte Kontaktarme, die sich auslegerartig einstückig mit einem Hohlkörperteil 8 erstrecken. Der
Hohlkörperteil 8 ist kastenförmig ausgebildet der hat gegenüberliegende Seitenwände 10 und 12, und eine
weitere Seitenwand ist durch ein Paar umgefaltete Randteile 14 und 16 gebildet die ein Paar langgestreckte
Teile 18 bilden, die durch eine Naht 20 getrennt sind. Am einen Ende erweitert sich die Naht in eine Schwalbenschwanzkerbe
22, die einem noch zu erläuternden Zweck dient. Ferner ist der Hohlkörperteil 8 der
Buchsenkontakt mit einer Anquetschzwinge 24 einstükkig ausgebildet die ein Paar Leiter-nquetschlappen 26
und 28 neben einem Paar Isolationsanquetschlappen 30
und 32 hat. Zum Beispiel sind die Lappen 26 und 28 um einen abisolierten Leitungsdraht herum fait- und
anquetschbar, während die Lappen 30 und 32 um die den Leitungsdraht bedeckende Isolation herumbiegbar und
mit dieser in enge Verbindung quetschbar sind. Eine solche Anquetschverbindung mit einem isolierten
Leitungsdraht ist auf diesem Gebiet allgemein üblich.
Am anderen Ende des Hohlkörperteils 8 erstrecken sich die Kontaktarme 4 und 6 in Längsrichtung des
kastenförmigen Teils und enden in einem Paar entsprechend kanalförmig ausgebildeten Betätigungsflansche 34 und 36. Diese Betätigungsflansche 34 und 36
sind hintereinander angeordnet und haben im wesentlichen U-förmige Kanalendform; sie sind aneinander
vorbei so federnd angeordnet, daß der U-förmige Kanalendabschnitt des einen Flansches nicht mit dem
U-förmigen Kanalendabschnitt des anderen Flansches in Ausrichtung liegt.
Entlang einer Bodenwand, die sich an die Wände 10 unci 12 anschließt, hat die federnde Kontaktbuchse einen
sich im wesentlichen seitlich erstreckenden T-förmigen Flansch 38, der im wesentlichen in der gleichen Ebene
wie die Bodenwand des kastenförmigen Hühlkörperteils
8 liegt, dessen T-Arme jedoch iui wesentlichen entlang den Wänden 10 und 12 angeordnet sind zum
Verriegeln der Kontaktbuchse in einer entsprechenden Ausnehmung eines Gehäuses, wie noch erläutert wird.
Gemäß F i g. 1 —3 haben die federnden Kontaktarme 4 und 6 geformte Nuten oder Riefen 40 und 42, die vom
Hohlkörperteil 8 in die Auslegerteile der Kontaktarme verlaufen; diese Nuten dienen der Versteifung und
verhindern ein Durchbiegen der Kontaktarme, wenn diese auslegerartig ausgelenkt werden, wie noch
erläutert wird. Ferner hat der Buchsenkontak! in jeder Wand 10 und 12 Ausschneidungen 44, 46 und 48. Diese
sind im wesentlichen länglich und haben abgerundete Enden, die sich diagonal zueinander erstreckea
wodurch in jeder Seitenwand 10 und 12 ein Paar Verdrehelemente im wesentlichen in einer Reihe mit
einem jeweiligen Kontaktarm 4 und 6 gebildet ist. Die Funktion dieser Verdrehelemente wird später noch
erläutert.
Ferner hat der Hohlkörperteil 8 ein Paar ausgekehlte Vertiefungen 50 und 52 an den überlappenden Rändern
der Teile 18, so daß die Vertiefungen 50 und 52 entlang der Naht 20 einander gegenüberliegen. Sie sind in bezug
aufeinander so versetzt, daß sie entlang der Naht 20
Wellungen bilden, die aneinander anliegen, wodurch sich die Teile 18 nicht überlappen können. Dadurch
kann der kastenförmige Buchsenkontakt unter Einwirkung eines beträchtlichen Drucks entlang der Naht 20
umgefaltet und geschlossen werden, ohne daß sich die Teile 18 überlappen. Durch dieses Zusammendrücken
werden die federnden Kontaktarme 4 und 6 vorgespannt. Wenn die Kontaktarme 4 und 6 in einer zu
erläuternden Weise voneinander weg federnd ausgelenkt werden, bewirkt diese Auslenkung also keine
Trennung des Hohlkörperteils entlang der Naht 20, bis die Auslenkungen der Kontaktarme so groß sind, daß
die Kompressionskräfte entlang der Naht 20 überwunden werden. Wenn also solche Kompressionskräfte
überwunden sind, hat der Hohlkörperteil die Neigung, sich geringfügig entlang der Naht 20 zu öffnen. Dadurch
wird bewirkt, daö sich die Schwalbenschwanzkerbe 22 geringfügig weiter schließt. Somit ist der Hohlkörperteil
also so aufgebaut, daß er sich benachbart den Kontaktarmen geringfügig entlang der Naht 20 öffnet,
sich jedoch an seinem anderen Ende entlang der Naht am Schwalbenschwanzteil 22 geringfügig schließt. Diese
Erscheinung ist erforderlich, damit die Auslenkung der Kontaktarme auch eine entsprechende Auslenkung der
Länge des Hohlkörperteils entlang seiner Naht 20 bewirkt. Eine solche Auslenkung des Hohlkörperteils
erzeugt in diesem Federenergie, die auf die Kontaktarme übertragen wird. Wenn zwischen den federnd
auseinandergespreizten Kontaktarmen ein Messerkontakt aufgenommen ist. werden die Greifkräfte der
Kontaktarme, die auf den Messerkontakt wirken, durch die federnde Auslenkung im Hohlkörperteil bewirkt.
Dadurch ergibt sich eine beträchtliche federnde Greifkraft auf den Messerkontakt, ohne daß zum
Erzeugen dieser Greifkraft nur die Kontaktarme herangezogen werden. Es ergibt sich also eine
beträchtliche Greifkraft auf den Messerkontakt, wobei nur ein sehr geringes Auseinanderspreizen der Kontaktarme
zum Erzeugen dieser federnden Greifkraft erforderlich ist. Infolgedessen braucht der erfindungsgemäße
Buchsenkontakt keinen großen Spielraum um den Messerkontakt herum, um eine große Auslenkung der
Kontaktarme aufzunehmen. Statt dessen können die Kontaktarme auf einen zwischen ihnen aufgenommenen
Messerkontakt mit nur relativ geringer Auslenkung beträchtliche Greifkräfte ausüben. Somit ist der
erfindungsgemäße Buchsenkontakl 1 auf relativ kleinem Raum anzuordnen und kann in enger Nachbarschaft mit
weiteren Buchsenkontakten gruppiert sein; diese Eigenschaften wurden sich nicht ergeben, wenn relativ
große Auslenkungen der Kontaktarme notwendig wären.
Die federnde Auslenkung des Hohlkörperteils wird unter Bezugnahme auf F i g. 6 und 7 erläutert. Gemäß
F i g. 6 wird der Hohlkörperteil entlang der Schnittlinie 6-6 von F i g. 1 federnd auseinandergespreizt Die der
Naht 20 benachbarten Teile 18 sind zur besseren Veranschaulichung übertrieben weit federnd auseinandergespreizt.
Die Strichpunktlinie zeigt die gleichen Teile 18, die an der Schnittlinie 7-7 des Honlkörperteils
liegen. Es ist ersichtlich, daß die Randteile 18 entlang der Schnittlinie 7-7 weniger weit auseinandergespreizt sind
als entlang der Schnittlinie 6-6. Ferner ist ersichtlich, daß die Seitenwände 12 und 14 des Hohlkörperteils 8
federnd voneinander weg ausgelenkt sind. Die Strichpunktiinie
zeigt ferner, daß an der Schnittlinie 7-7 die Seitenwände 12 und 14 weniger weit voneinander weg
ausgelenkt sind.
Die Teile 18 gemäß F i g. 7 zeigen die federnde
Auslenkung des Hohlkörperteils an der Schnittlinie 7-7
von Fig. 1. Wie die Strichpunktlinie zeigt, sind die Seitenwände 12 und 14 weniger weit federnd voneinander
weg ausgelenkt als die Seiter.wände 12 und 14 entsprechend der Strichpunktlinie von Fig. 7; diese
zeigen den Hohlkörperteil an der Schnittlinie 6-6 von Fig. 1.
F i g. 1 zeigt, daß die Schnittlinien 6-6 und 7-7
ίο Grund-Abschnitte des Hohlkörperteils zwischen den
Ausschneidungen 44, 46 und 48 sind. Somit liegt die Schnittlinie 6-6 zwischen den Ausschneidungen 44 und
46. Die Schnittdarstellung des Abschnitts 7-7 liegt zwischen den Ausschneidungen 46 und 48. Die
Anwesenheit der Ausschneidungen ermöglicht ein unterschiedliches Durchbiegen entlang dem Hohlkörperteil,
wie ein Vergleich der Schnitte 6-6 und 7-7 entlang dem Hohlkörperteil ergibt. Diese verschiedenen
Durchbiegungsgrade sind jedoch voneinander abhiin-
:o gig, da die Hohlkörperteilabschnitte immer einstückig
miteinander verbunden bleiben. Infolgedessen bewirkt ein Durchbiegen des einen Hohlkörperteilabschnitts
entlang der Schnittlinie 6-6 eine entsprechende Durchbiegung des sich daran anschließenden Hohlkörperteilabschnitts
entlang der Schnittlinie7-7. Umgekehrt bewirkt ein Durchbiegen des Hohlkörperteils entlang
dem Schnitt 7-7 eine entsprechende Durchbiegung entlang dem Schnitt 6-6. Somit ergeben sich durch die
Ausschneidungen zwei Abschnitte des Hohlkörperteils,
ίο die unterschiedlichen Durchbiegungsgrad haben, obwohl
sie miteinander verbunden sind. Solche unterschiedlichen Durchbiegungsgrade sind also nur erreichbar,
wenn die an den Hohlkörperteilschnitten 6-6 und 7-7 zusammentreffenden Hohlkörperteilabschnitte eine
s; geringfügige Torsionsspannung erhalten. Infoigedessen
wirken die durch die Schnittstellen 6-6 und 7-7 definierten Hohlkörperteilabschnitte bei Durchbiegung
als Verdrehungselemente, und dadurch kann sich nur ein begrenztes Stück entlang der Längsnaht 20 des
Hohlkörperteils öffnen, wenn die Kontaktarme 4 und 6 federnd aufgespreizt werden.
Unter Bezugnahme auf Fig.4 und 5 werden die
unterschiedlichen Arbeitsweisen der Kontaktarme im einzelnen erläutert. F i g. 4 zeigt die Lage der U-förmi-
■>"> gen Enden 34 und 36, die zwischen sich einen relativ
engen Buchsenhals 54 bilden. Wenn auf die U-förmigen
Flanschteile 34 und 36 Kräfte einwirken, werden die Kontaktarme 4 und 6 auslegerartig federnd auseinandergespreizt,
so daß die U-förmigen Flanschteile 34 und 36 im wesentlichen aneinander vorbei und im wesentlichen
in Ausrichtung miteinander gebogen werde.■ und
den Buchsenhals 54 erweitern. Der U-förmige Flanschteil 36 liegt am Kontaktarm 6 an und verhindert ein
übermäßiges Öffnen des Buchsenhalses 54.
Ein dielektrisches Gehäuse zur Aufnahme mehrerer Buchsenkontakte 1 gemäß der Erfindung wird unter
Bezugnahme auf Fig.8—14 erläutert. Fig.8 ist eine
vergrößerte perspektivische Explosionsansicht eines Gehäuses 56 mit einem Grundteil 58 und einer
Abdeckung 60, die beide aus dielektrischem Werkstoff bestehen. Der Grundteil 58 hat zwei Reihen Ausnehmungen
62 zur Aufnahme entsprechender Reihen von Buchsenkontakten 1. Gemäß F i g. 9, 10 und 13 wird die
Abdeckung 60 in noch zu erläuternder Weise über dem Grundteil 58 angeordnet. Die Gehäuseausnehmungen
62 haben einen schmalen Hals 64. der das Gehäuse durchsetzt und den Hohlkörperteil 8 eines Buchsenkontaktes
aufnimmt Der T-Flansch 38 wird in einen
schmalen Abschnitt der öffnung 62 benachbart dem Hals 64 eingesetzt zum Stabilisieren und Abstützen des
Hohlkörperteils 8 in der Ausnehmung 62. Eine Verriegelungsnase 39 wird in einem ausgesparten Teil
66 des Gehäuses aufgenommen zum Arretieren des Buchsenkontakts in seiner Lage, so daß dieser nicht
daraus entfernbar ist. Jede Ausnehmung 62 hat ferner ein;· im wesentlichen viereckige benachbarte öffnung
geringerer Größe, die bei 68 dargestellt ist und die Verriegelungsnase 39 abfängt. In die öffnung 68 ist ein
geeignetes Werkzeug einführbar zum Angreifen an der Verriegelungsnase 39, wodurch diese federnd im
wesentlichen in Richtung des Hohlkörperteils 8 und in diesen abgelenkt wird, so daß der Buchsenkontakt aus
der Ausnehmung 62 entfernt werden kann. Gemäß Fig. 10 stehen die U-förmigen Flanschteile 36 und 34
jedes Buchsenkontaktes 1 von einem Ende 70 des Gehäuses 58 hervor.
r.omHR C I r* Q nr>A IA Un* Ant>
CnAn 7Π A**e r.otiSiipar
eine mittlere vorstehende, im wesentlichen langgestreckte rechteckige Rippe 72, die eine Reihe von
Kontakt-Buchsen von der anderen Reihe trennt. Jede Ausnehmung 62 in jeder Reihe ist von den anderen
Ausnehmungen 62 durch eine größere Zunge 74 von im wesentlichen L-förmigem Querschnitt getrennt. Die
U-förmigen Flanschteile 34 und 36 jedes Buchsenkontaktes 1 stehen aus dem Gehäuse in den Raum zwischen
den vorstehenden Zungen 74 vor.
Die Abdeckung 60 hat äußere, im wesentlichen ununterbrochene längliche Seitenwandabschnitte 76
und 78 (Fig.8—12). Ferner hat die Abdeckung innere
Seitenwände 80 und 82, die länglich sind und parallel zu den äußeren Seitenwänden 76 und 78 verlaufen und je in
mehrere beabstandete Segmente unterteilt sind. Die inneren Seitenwände 80 und 82 stehen im wesentlichen
zum Gehäuse vor. Die Rippe 72 des Gehäuses 58 ist gleitend zwischen den parallelen Innenwänden 80 und
82 aufnehmbar. Gemäß Fig. 11 und 12 hat jedes Segment der Wand 80 eine schräge Steuerfläche 80' für
einen noch zu erläuternden Zweck. Gleichermaßen hat jedes Segment der Innenwand 82 eine schräge
Steuerfläche 82'. Die äußere Seitenwand 76 der Abdeckung hat mehrere in ihr befindliche beabstandete
Ausnehmungen, wobei die Seitenwände der Ausnehmungen durch schräge Steuerflächen 76' definiert sind.
Die Außenwand 78 der Abdeckung hat ferner mehrere Ausnehmungen, deren Seitenwände durch schräge
Steuerflächen 78' definiert sind. Gemäß F i g. 11 und 12
bilden nach Zusammenfügen der Abdeckung mit dem Gehäuse die Abstände zwischen den Zungen 74
Ausnehmungen in der Abdeckung, in die die U-förmigen Flanschteile 34 und 36 der Buchsenkontakte eingeführt
werden. Zum Beispiel sind die Ausnehmungen einer Reihe nicht nur zwischen diesen Zungen 74, sondern
auch zwischen benachbarten Segmenten 80 einer Innenwand und durch die Ausnehmungen in der
Außenwand 76 gebildet. Die zusätzliche Reihe der Ausnehmungen ist nicht nur zwischen den entsprechenden
beabstandeten Zungen 74, sondern auch zwischen benachbarten Segmenten 82 der Innenwand und durch
die in der Außenwand 78 vorgesehenen Ausnehmungen gebildet Gemäß Fig. 11 und 12 ist ein Paar U-förmige
Flanschteile 34 und 36 in einer Ausnehmung aufgenommen. Wenn die Abdeckung nach links gemäß F i g. 11
und 12 verschoben wird, verschieben sich die Wandabschnitte 76, 80, 82 und 78 der Abdeckung entlang den
ortsfesten Zungen 74 des Grundteils. Dadurch werden die Steuerflächen 76' und 80' in Berührung mit den
U-förmigen Flanschteilen 34 und 36 der ersten Reihe Buchsenkontakte gedrückt und schieben diese im
wesentlichen aneinander vorbei, so daß sich die Konfiguration gemäß F i g. 5 und 12 ergibt, wodurch die
relativ schmalen Halsteile 54 der Buchsenkonlakte erweitert werden. Gleichermaßen werden die U-förmigen
Flanschteile 34 und 36 der unteren Reihe von Buchsenkontakten bei Eingriff mit der Steuerflächen
78' und 82' aneinander vorbeigeschoben. Gemäß
ίο Fig. 12 werden die U-förmigen Flanschteile 34 und 36
der ersten Buchsenkontaktreihe in den Spielraum zwischen den Seitenwänden 76 und 80 der Abdeckung
gedrückt, während die U-förmigen Flanschteile 34 und 36 der anderen Buchsenkontaktreihe in den Spielraum
zwischen den Seitenwänden 78 und 82 gedruckt werden. Zum Verschieben der Abdeckung nach links (Fig. 11
und 12) wird das Blatt 84 eines Schraubendrehers in den Spielraum zwischen der Endzunge 74 und einem Haken
1 Ata Innen ι A QA A
AUtA L·
bildenden Segmente eingesetzt. Durch Verdrehen des Schraubendreherblatts im wesentlichen im Uhrzeigersinn
(Fig. 12) wird die Abdeckung zwangsläufig nach links geschoben. Wenn gemäß Fig. 12 die U-förmigen
Flanschteile der Buchsenkontakte geöffnet sind, ist das Verbindergehäuse 56 auf nicht gezeigte elektrische
Messerkontakte aufsteckbar, die in die erweiterten Halsabschnitte der Buchsenkontakte leicht einsetzbar
sind, ohne daß sich hierbei ein Einführwiderstand ergibt. Da die U-förmigen Flanschteile 34 und 36 seitlich
zwischen ortsfeste Seitenwände 76, 80, 82 und 78 der Abdeckung gedrückt sind, sind sie in ihrer offenen Lage
leicht festhaltbar, ohne daß die Gefahr einer unbeabsichtigten Verschiebung der Abdeckung nach rechts
besteht (Fig. 12). Statt dessen wird, nachdem die Messerkontakte eingesetzt sind, die Abdeckung
zwangsläufig nach rechts bewegt durch Einsetzen eines Schraubendreherblatts 86 in den Spielraum zwischen
einem Haken des Endsegments der Wand 82 der Abdeckung und einer Aussparung 88 (F i g. 8,11 und 12),
die außerhalb des Gehäuses 58 vorgesehen ist. Durch Verdrehen des Schraubendreherblatts 86 wird die
Abdeckung unter Zwang zurückgebracht und dabei nach rechts (F i g. 12) verschoben, wodurch die U-förmigen
Flanschteile 34 und 36 der Buchsenreihen in ihre Lagen gemäß Fig. 11 zurückkehren können. Dabei
schließen sich die U-förmigen Flanschteile 34 und 36 und greifen unter Bildung von mechanischem und
elektrischem Kontakt an der dazwischen aufgenommenen Messerkontakten an, wodurch sich die gewünschten
elektrischen Anschlüsse ergeben.
Gemäß Fig.8, 9 und 14 wird die Befestigung der
Abdeckung in bezug auf den Grundteil 58 erläutert Der Grundteil hat einen ziemlich weit vorstehenden
Z-förmigen Abschnitt 88, wobei unter den Armen des Z-Abschnitts und den vorstehenden Zungen 74 ein
beträchtlicher Spielraum 90 vorgesehen ist Ursprünglich wird der Z-Abschnitt 88 frei durch eine entsprechende
Z-förmige öffnung 92 der Abdeckung 60 eingesetzt Durch die Spielräume 90 können die Arme
des Z-Abschnitts nach außen über die Abdeckung 60 vorstehen. Dabei wird die Abdeckung zwangsläufig
über das Gehäuse 58 geschoben. Gemäß F i g. 11 und 14
besteht zwischen einem Segment der Innenwand 82 der Abdeckung und der vorstehenden Rippe 72 des
Gehäuseteils 58 ein beträchtliches Obermaß. Dieses Obermaß macht es notwendig, daß die Abdeckung
zwangsläufig auf dem Grundteil 58 des Gehäuses aufgenommen wird. Wenn jedoch die Abdeckung 60
unter Kraftaufwand nach rechts gemäß F i g. 11 bewegt
wird, löst sich das Übermaß aufweisende Segment der Innenwand 82 der Abdeckung von der Rippe 72 und
entspannt die Preßsitzverbindung. Dies ist in F i g. 11
durch die Bezeichnung »Fig. 14« an dem strichpunktiert eingekreisten Abschnitt angedeutet. Wenn danach
die Abdeckung 60 nach rechts oder links (Fig. H und 12) hin- und herverschoben wird zur Ausführung der
beschriebenen Steuerflächen-Schiebefunktion, wird das Segment 82 der Innenwand der Abdeckung am Ende
der vorstehenden Rippe 72 des Gehäuses blockiert und macht es unmöglich, daß die Abdeckung so weit nach
links verschoben wird, daß sie vom Grundteil 58 entfernt werden könnte. Somit ist die Abdeckung,
nachdem das Segment 82 aus der Preßsitzverbindung mit der vorstehenden Rippe 72 gelöst wurde, in ihrer
Hin- und Herschiebebewegung am Gehäusegrundteil 58 beschränkt. Die Arme des Z-Abschnitts 88 stehen somit
immer aus der Abdeckung nach außer· vor (Fig.9).
Insbesondere zeigt Fig.9, daß die Abdeckung 60 mehrere sich auswärts öffnende öffnungen 94 hat, durch
die nicht dargestellte Messerkontakte einsetzbar sind zur Verbindung mit den Buchsen der Buchsenkontakte.
Die öffnungen 94 sind besonders ausgebildet, so daß sie die Enden der Buchsenkontakte bedecken, wenn diese
in ihre geöffneten Stellungen vorgespannt sind. Dadurch wird verhindert, daß die U-förmigen Flanschteile
beim Einführen der Messerkontakte an diesen anstoßen. Die öffnungen 94 sind von abgeschrägten
Seitenwänden so eingeschlossen, daß ein trichterförmiger Eintritt entsteht, der beschränkte Größe hat und
durch den die Messerkontakte geführt werden müssen zur weiteren Aufnahme in die Kontaktbereiche der
Buchsenkontakte.
Gemäß Fig. 15—17 wird eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung erläutert. Diese Figuren
zeigen eine andere Ausführungsform eines Buchsenkontaktes 100. Der Ausführungsform von Fig. 1—5
entsprechende Teile dieses Buchsenkontaktes gemäß Fig. 15—17 sind init gleichen, jedoch einfach gestrichenen
Bezugszeichen bezeichnet. Der Buchsenkontakt ist kastenförmig und hat Kontaktarme 4' und 6' mit einem
Buchsenhals, der durch überlappende, im wesentlichen U-förmige Abschnitte 34' und 36' gebildet ist. Der
Buchsenkontakt hat einen kastenförmigen Hohlkörperteil mit überlappender Naht 20' und einer Schwalbenschwanzkerbe
22', die entlang der Naht 20' gebildet ist. Bei dieser Ausführungsform ist die Naht 20' ursprünglich
geöffnet und nicht, wie bei der vorher beschriebenen Ausführungsform, geschlossen. Ferner hat der
Buchsenkontakt Ausschneidungen 44', 46' und 48', die den vorher beschriebenen entsprechen. Lappen 26' und
28' bilden eine Leiteranquetschzwinge, und Lappen 30' und 32' bilden eine Isolationsquetschzwinge. Ferner hat
der Buchsenkontakt einen Stabilisierungsflansch 38' und einen Verriegelungsansalz 39'. Gemäß Fig. 17 sind die
U-förmigen Abschnitte so umgebogen, daß eine Sicken aufweisende U-förmige Gestalt entsteht. Diese Ausführungsform
unterscheidet sich von der vorher erläuterten dadurch, daß die Naht 20' ursprünglich aufgeweitet
wird. Wenn die U-förmigen Abschnitte 34' und 36' z. B. durch die Schiebewirkung der Abdeckung 60 zusammengedrückt
werden, die auf dem Gehäusegrundteil 58, der den Buchsenkontakt 100 in einer Ausnehmung 62
aufnimmt, verschiebbar ist, schließt sich die Naht 20', während sie sich in der vorher erläuterten Ausführungsform öffnet. Bei dieser Ausführungsform entfällt daher
die Notwendigkeit für konvergierende Kontaktarme 4 und6 wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 —5. In
bezug auf alle sonstigen Funktionen sind beide Ausführungsformen gleich ausgebildet; jede erfordert
ein federndes Auslenken sowohl der Kontaktarme als auch der Hohlkörperteile zum Erhalt der erforderlichen
federnden Greifkraft am Buchsenhals sowie die Torsionselemente, die durch die Ausschneidungen im
Hohlkörperteil gebildet sind.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Elektrischer Buchsenkontakt (1), der einstückig aus einem Federblech gestanzt und geformt ist,
mit einem Hohlkörperteil (8), der definiert ist durch ein erstes (10, 12) und ein zweites Paar sich
gegenüberliegender Seitenwände, die einen im wesentlichen rechteckigen, länglichen, kastenartigen
Abschnitt bilden,
mit einem Paar beabstandeter, sich gegenüberliegender freitragender Kontaktarme (4, 6), die je mit
einer Seitenwand des ersten Paares sich gegenüberliegender Seitenwände (10, 12) verbunden sind und
sich in Längsrichtung des Hohlkörperteils (8) erstrecken und die einen zwischen den Kontaktarmen
(4, 6) positionierten Steckkontakt federnd nachgiebig greifen,
wobei eine Seitenwand des zweiten Seitenwandpaares ein Paar sich gegenüberliegender Randabschnitte
(18) aufweist, die je mit einer Seitenwand (10,12)
des ersten Sciienwandpasres verbunden sind und
durch eine in Längsrichtung des Hohlkörperteils (8) und über dessen gesamte Länge verlaufende Naht
(20) getrennt sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenwände des ersten Seitenwandpaares (10,12) mit beabstandeten Ausschneidungen
(44, 46, 48) versehen sind, derart, daß eine Torsionsverformung des Hohlkörperteils (8) in in
dessen Längsrichtung voneinander beabstandeten verschiedenen Querschnitten (6-6 und 7-7) möglich
ist, wenn au' jede der Seitenwände (10,12) des ersten
Seitenwandpaares eine mechanische Spannung übertragen wird, und zwar als Folge des Einsteckens
eines Steckkontakts in den ,Buchsenkontakt, wodurch sich die Breite des Saurnes (20) in Längsrichtung
des Hohlkörperteils (8) ändert.
2. Buchsenkontakt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Ausschneidungen der
Seitenwände (10, 12) des ersten Seitenwandpaares erste Ausschneidungen (44 und 48), die in den Enden
des Hohlkörperteils (8) gebildet sind, und weitere Ausschneidungen (46), die zwischen diesen Enc*en
gebildet sind, vorgesehen sind, und daß die weiteren Ausschneidungen (46) eine längliche Form aufweisen
und in einem Winkel zur Längsachse des Hohlkörperteils (8) verlaufen.
3. Elektrische Verbinderanordnung mit einem aus Isoliermaterial bestehenden Gehäuse, an dem ein
Öffnungen aufweisendes Abdeckungsteil verschiebbar angeordnet ist, mit mindestens einem Kontaktelement,
das einen in dem Gehäuse angeordneten Grundkörper und einen Kontaktarm mit in das
Abdeckungsteil vorstehender Kontaktfläche aufweist, wobei der Kontaktarm normalerweise in eine
erste Position vorgespannt ist, in der er an einem passenden Steckkontakt angreifen kann, und wobei
das Abdeckungsteil eine Steuerflächenanordnung aufweist, mittels welcher der Kontaktarm bei einer
Verschiebung des Abdeckungsteils in eine zweite Position vorspannbar ist, in der ein Steckkontakt in
das mit öffnungen versehene Abdeckungsteil einschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das
Kontaktelement (1) gemäß Anspruch 1 oder 2 ausgebildet ist und am freien Ende jedes Kontaktarms
(4 und 6) mit einem Flanschteil (34 und 36) versehen ist, der in dem Abdeckungsteil (60) einer
zugehörigen Steuerfläche (76' oder 80') des Abdekkungsteils (60) benachbart ist, daß das Abdeckungs-
teil gegenüber dem Gehäuse (58) in eine Position verschiebbar ist, in der die Steuerflächen (76' und
80') an den Flanschteilen (34 und 36) angreifen und diese relativ aufeinander zu und dadurch die
Kontaktarme (4 und 6) in die zweite Position bewegen, in der sich die Kontaktflächen (54) der
beiden Kontaktarme (4 und 6), die an sich gegenüberliegenden Flanschwänden der Flanschteile
(34 und 36) gebildet sind, in weitem Abstand voneinander befinden (F i g. 5), und daß das Abdekkungsteil
(60) in der entgegengesetzten Richtung verschiebbar ist, um die Kontaktarme (4 und 6) in
ihre erste Position zurückkehren zu lassen, in der sich die Kontaktflächen (54) in dichtem Abstand
voneinander befinden (F i g. 4).
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