DE4318509A1 - Anschlußteil für Steckverbinder mit Kontaktmechanismus - Google Patents
Anschlußteil für Steckverbinder mit KontaktmechanismusInfo
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- Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Anschlußteil für einen Steckver
binder mit einem Kontaktmechanismus.
Um ein Anschlußteil fest in einem Steckverbinder zu halten,
ist bisher der folgende Prozeß allgemein angewendet worden.
Ein Kontaktteil, das durch Schneiden und Biegen eines Teiles
des Anschlußteiles in der Aufwärtsrichtung geformt ist, steht
in Kontakt mit der Bodenwandung einer Anschlußteil-Aufnahme
kammer in einem elektrisch isolierenden Gehäuse des Steckver
binders. Anderenfalls steht ein Kontaktarm, der einteilig mit
einer Deckenwand der Anschlußteil-Aufnahmekammer ausgebildet
ist, in Kontakt mit einem Schulterabschnitt oder einem Loch,
das an einem elektrischen Anschlußabschnitt des Anschlußtei
les ausgebildet ist.
Das Kontaktteil und der Kontaktarm sind jedoch mit kleinen
Abmessungen konstruiert, und wenn eine Steckbuchse wiederholt
mit einem Stecker verbunden und von ihm getrennt wird, werden
sie leicht beschädigt oder gebrochen. Ferner ergibt sich die
Fehlfunktion, daß das Anschlußteil von dem Gegengehäuse ge
trennt wird oder ein fehlerhafter Kontakt zwischen ihnen auf
tritt.
Unter den erwähnten Umständen ist ein Vorschlag gemacht wor
den hinsichtlich eines Steckverbinders, wie in Fig. 7 und
Fig. 8 gezeigt, worin der durch das Bezugszeichen K bezeich
nete Steckverbinder derart aufgebaut ist, daß Durchgangslö
cher 3 durch ein elektrisch isolierendes Gehäuse 2 gebildet
sind und ein Einsetzstift 4 in die Durchgangslöcher 3 einge
setzt ist, so daß Kontaktvorsprünge 5, die an Seitenwandflä
chen des Einsetzstiftes 4 gebildet sind, in Kontakt gebracht
werden mit Kontaktabschnitten 6, die von einem elektrischen
Kontaktabschnitt 1a eines Anschlußteiles 1 vorragen, um einen
doppelten Kontakt zwischen diesen herzustellen zusätzlich zu
der oben erwähnten Einrichtung zum Verhindern der Trennung
(siehe japan. ungeprüfte Patentveröffentlichung 64-54 678).
Der in den Steckverbinder K einzusetzende Einsetzstift 4 ist
aus einem elektrisch isolierenden Kunstharz gepreßt auf die
gleiche Art wie das elektrisch isolierende Gehäuse 2, wogegen
das Anschlußteil 1 aus einem Metallblechmaterial mit elektri
scher Leitfähigkeit besteht, und die Kontaktabschnitte 6 sind
geformt durch Schneiden und Biegen eines Teiles des Metall
blechmaterials für das Anschlußteil 1 in der Aufwärtsrich
tung. Bei diesem Aufbau entsteht keine Störung, solange das
Anschlußteil 1 genau in das elektrisch isolierende Gehäuse 2
eingesetzt wird an einer bestimmten Position, wenn der Ein
setzstift 4 in die Durchgangslöcher 3 eingesetzt ist, um die
Kontaktabschnitte 6 des Anschlußteiles 1 mit den Kontaktvor
sprüngen 5 des Einsetzstiftes 4 in Kontakt zu bringen. Falls
das Anschlußteil 1 unvollständig in das elektrisch isolie
rende Gehäuse 2 des Steckverbinders K eingesetzt wird, erge
ben sich jedoch Probleme, wie in den Fig. 9 und 10 darge
stellt.
Genauer gesagt kommen in dem Fall, in welchem die Position,
bei der das Anschlußteil 1 in das elektrisch isolierende Ge
häuse des Steckverbinders K eingesetzt wird, stark versetzt
ist gegen eine vorbestimmte Position, wie in Fig. 9 gezeigt,
die Kontaktvorsprünge 5 des Einsetzstiftes 4 in Kontakt mit
den obersten Enden 6a der Kontaktabschnitte 6, was dazu
führt, daß der Einsetzstift 4 nicht so eingesetzt wird, daß
er eine vorbestimmte Position erreicht. Das bedeutet, daß das
unvollständige Einsetzen des Anschlußteiles in das elektrisch
isolierende Gehäuse des Steckverbinders K mit den Augen des
Bedienungsmannes visuell erkannt werden kann.
Andererseits kommen in dem Fall, in welchem die Position, bei
der das Anschlußteil 1 in das Gehäuse des Steckverbinders K
eingesetzt wird, ein wenig versetzt ist gegen eine vorbe
stimmte Position, wie in Fig. 10 gezeigt, die Kontaktvor
sprünge 5 des Einsetzstiftes 4 in Kontakt mit Schulterab
schnitten 6b der Kontaktabschnitte 6 des Anschlußteiles 1. Da
die Schulterabschnitte 6b der Kontaktabschnitte 6 durch
Schneiden und Biegen eines Metallblechmaterials mit kleiner
Dicke in der Aufwärtsrichtung mit scharfen Kanten gebildet
sind, ergibt sich der Anlaß, daß der Einsetzstift 4 an der
vorbestimmten Position eingesetzt wird, da ein Teil jedes der
Kontaktvorsprünge 5 des Einsetzstiftes 4 mit den genannten
scharfen Kanten der Schulterabschnitte 6b abgeschnitten wird,
wenn der Einsetzstift 4 mit der Hand des Bedienungsmannes ge
drückt wird, wie in Fig. 11 gezeigt. Das bedeutet, daß das
unvollständige Einsetzen des Anschlußteiles 1 in das Gehäuse
des Steckverbinders K nicht visuell mit den Augen des Bedie
nungsmannes erkannt werden kann. In diesem Fall ergibt sich
das Problem, daß Anschlußteile unvollständig miteinander ver
bunden werden, was bewirkt, daß fehlerhafte elektrische Lei
tung bei dem Anschlußteil K auftritt.
In Anbetracht der geschilderten Probleme ist ein Ziel der Er
findung die Schaffung eines Anschlußteiles für einen Steck
verbinder mit einem Kontaktmechanismus, welcher sicherstellt,
daß das Anschlußteil in einem elektrisch isolierenden Gehäuse
zuverlässig in dem Kontaktzustand gehalten werden kann ohne
wesentliche Beschädigung oder Bruch an einem Einsetzstift,
wobei es eine ausgezeichnete Anschlußteil-Haltekraft erzeugt
und hohe Zuverlässigkeit zeigt, bei welchem an Kontaktstücken
des Anschlußteiles stoßdämpfende Abschnitte ausgebildet sind,
die dafür vorgesehen sind, mit Kontaktvorsprüngen in Kontakt
gebracht zu werden, die von einem Einsetzstift vorragen.
Um dieses Ziel zu erreichen, schafft die Erfindung ein An
schlußteil für einen Steckverbinder, bei welchem
Durchgangslöcher durch ein elektrisch isolierendes Gehäuse
des Steckverbinders gebildet sind, um so zuzulassen, daß von
einem Einsetzstift vorragende Kontaktvorsprünge in Kontakt zu
bringen sind mit Kontaktstücken, die an dem Anschlußteil aus
gebildet sind, um zu verhindern, daß das Anschlußteil von dem
Gehäuse des Steckverbinders gelöst wird, wobei das Anschluß
teil aus einem Metallblechmaterial mit elektrischer Leitfä
higkeit besteht und einen Kabelanschlußabschnitt umfaßt, fer
ner einen rechteckigen säulenförmigen elektrischen Kontaktab
schnitt und Kontaktstücke, die vorgesehen sind zum Kontaktie
ren der Kontaktstücke des Einsetzloches, wobei die Kontakt
stücke durch Schneiden und Biegen eines Teiles einer Wand des
elektrischen Kontaktabschnitts in der Aufwärtsrichtung gebil
det sind und Stoßdämpfungsabschnitte an den Kontaktstücken
ausgebildet sind, um als Stoßdämpfungsabschnitt für den Ein
setzstift zu dienen. Vorzugsweise wird der Stoßdämpfungsab
schnitt durch Falzen des hinteren Endabschnitts des Kontakt
stückes gebildet.
Da gemäß der Erfindung das Anschlußteil Stoßdämpfungsab
schnitte umfaßt, die durch Falzen der hinteren Kantenab
schnitte der Kontaktstücke gebildet sind, kann eine Last, die
von dem Anschlußteil aufzunehmen ist, wenn die Kontaktvor
sprünge mit den Kontaktstücken in Kontakt kommen, wesentlich
verringert werden, wobei verhindert wird, daß die Kontaktvor
sprünge des Einsetzstiftes beschädigt oder gebrochen werden.
Außerdem kann ein unvollständiges Einsetzen des Anschlußtei
les in das Gehäuse des Steckverbinders leicht ermittelt wer
den.
Falls die Kontaktstücke Stoßdämpfungsabschnitte umfassen, die
sich in der Gestalt gekrümmter Linien glatt von den hinteren
Kantenabschnitten erstrecken, kann eine Last, die von dem An
schlußteil über die Kontaktstücke aufzunehmen ist, wenn die
Kontaktvorsprünge des Einsetzstiftes mit den Stoßdämpfungsab
schnitten der Kontaktstücke in Kontakt kommen, wesentlich
verringert werden. Da das Anschlußteil durch die von dem Ein
setzstift erteilte Schubkraft in einem gewissen Ausmaß nach
vorn versetzt werden kann, kann außerdem die Position, bei
der das Anschlußteil unvollständig in das Gehäuse eingesetzt
ist, zu einer vorbestimmten Position korrigiert werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung
gezeigten Ausführungsbeispiels näher beschrieben. In der
Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Anschlußteiles
für einen Steckverbinder gemäß einer Ausführungs
form der Erfindung;
Fig. 2 eine bruchstückhafte perspektivische Ansicht des in
Fig. 1 gezeigten Anschlußteiles, das einen Stoß
dämpfungsabschnitt im einzelnen zeigt;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Anschlußteiles
für einen Steckverbinder, das gemäß einer anderen
Ausführungsform der Erfindung aufgebaut ist;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines Anschlußteiles
für einen Steckverbinder, das gemäß einer weiteren
Ausführungsform der Erfindung aufgebaut ist;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines Anschlußteiles
für einen Steckverbinder, das gemäß einer weiteren
Ausführungsform der Erfindung aufgebaut ist;
Fig. 6 eine bruchstückhafte perspektivische Ansicht des in
Fig. 5 gezeigten Anschlußteiles, die einen Stoß
dämpfungsabschnitt im einzelnen zeigt;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht eines elektrisch iso
lierenden Gehäuses eines herkömmlichen Steckverbin
ders mit einem doppelten Kontaktmechanismus;
Fig. 8 einen Schnitt des in Fig. 7 gezeigten Steckverbin
ders, der insbesondere zeigt, daß ein Anschlußteil
in das Gehäuse eingesetzt ist;
Fig. 9 einen Schnitt des in Fig. 7 gezeigten Steckverbin
ders, der insbesondere zeigt, daß das Anschlußteil
unvollständig in das Gehäuse eingesetzt ist;
Fig. 10 einen Schnitt des in Fig. 7 gezeigten Steckverbin
ders, der insbesondere zeigt, daß das Anschlußteil
unzureichend in das Gehäuse eingesetzt ist; und
Fig. 11 eine bruchstückhafte perspektivische Ansicht des in
Fig. 7 gezeigten Anschlußteiles, die im einzelnen
zeigt, wie ein Kontaktabschnitt des Anschlußteiles
in Kontakt gebracht wird mit Kontaktvorsprüngen,
die von dem Einsetzstift vorragen, wenn dieser in
das Gehäuse eingesetzt ist.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Anschluß
teil A für einen gemäß einer Ausführungsform der Erfindung
aufgebauten Steckverbinder darstellt.
Das Anschlußteil A wird durch Preßformen eines Metallblechma
terials mit elektrischer Leitfähigkeit erzeugt, wobei das Me
tallblechmaterial als Grundplatte 7 verwendet wird. Ein Ka
belanschlußabschnitt 10 mit einem Leiterquetschstück 8 und
einem Kabelquetschstück 9, die an der Grundplatte 7 ausgebil
det sind, ragt von einem Ende der Grundplatte 7 für das An
schlußteil A vor, während an dem anderen Ende der Grundplatte
7 ein rechteckiger säulenförmiger elektrischer Kontaktab
schnitt 11 ausgebildet ist.
Der elektrische Kontaktabschnitt 11 umfaßt ein bogenförmiges
elektrisches Kontaktteil 13, welches durch Schneiden und Bie
gen des Vorderendteiles einer Wand 11a des elektrischen Kon
taktabschnitts 11 in der Abwärtsrichtung geformt ist. Zusätz
lich umfaßt der elektrische Kontaktabschnitt 11 ein Paar Kon
taktstücke 14 und 14′, welche durch Schneiden und Biegen der
einen Wand 11a in der Aufwärtsrichtung geformt sind, wobei
sie sich parallel zu beiden Seitenwänden 11b des elektrischen
Kontaktabschnitts 11 erstrecken. Die Kontaktstücke 14 und 14′
umfassen Stoßdämpfungsabschnitte 15 und 15′, welche geformt
sind durch Biegen und Falzen hinterer Seitenkantenteile 14a
und 14a′ der Kontaktstücke 14 und 14′, die auf der Seite des
Kabelanschlußabschnitts 10 in der Einwärtsrichtung gelegen
sind.
Während die Kontaktstücke 14 und 14′ auf diese Weise gebildet
sind, wird ein an der Wand 11a des elektrischen Kontaktab
schnitts 11 gebildeter Öffnungsabschnitt 16 als ein Ein
griffsloch verwendet, das vorgesehen ist zum Kontaktieren
eines (nicht gezeigten) Kontaktgliedes, welches in einem
elektrisch isolierenden Gehäuse ausgebildet ist.
Wenn das Anschlußteil A in das elektrisch isolierende Gehäuse
des Steckverbinders eingefügt wird, werden, wie in Fig. 2
gezeigt, die Stoßdämpfungsabschnitte 15 und 15′ in Kontakt
gebracht mit Kontaktvorsprüngen 17a, die von einem Einsetz
stift 17 vorragen. Da der Kontaktbereich jedes Stoßdämpfungs
abschnitts 15 und 15′ auf das Doppelte erweitert ist im Ver
gleich zu dem Kontaktvorsprung des oben erwähnten herkömmli
chen Anschlußteiles, wird eine Last, die durch jeden Stoß
dämpfungsabschnitt 15 und 15′ je Flächeneinheit aufzunehmen
ist gegen die Schubkraft, die durch den Einsetzstift 17
erteilt wird, wenn dieser in das Gehäuse 2 eingesetzt ist,
wesentlich gelindert, was dazu führt, daß das Auftreten von
Beschädigung oder Bruch der Kontaktvorsprünge 17a minimiert
wird.
Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht eines Anschlußteiles
B für einen Steckverbinder gemäß einer anderen Ausführungs
form der Erfindung, bei welchem Stoßdämpfungsabschnitte von
Kontaktstücken auf andere Art als bei dem Anschlußteil A kon
struiert sind.
In dieser Ausführungsform sind Stoßdämpfungsabschnitte 18 und
18′ geformt durch Falzen freier Endteile 14b und 14b′ von
Kontaktstücken 14 und 14′ in der Einwärtsrichtung im Gegen
satz zu dem Anschlußteil A, dessen Stoßdämpfungsabschnitte 15
und 15′ geformt sind durch Biegen und Falzen der hinteren
Seitenkantenteile 14a und 14a′ der Kontaktstücke 14 und 14′
in der Einwärtsrichtung. Das Anschlußteil B ist genauso auf
gebaut wie das Anschlußteil A, abgesehen davon, daß die Stoß
dämpfungsabschnitte 18 und 18′ auf andere Art konstruiert
sind als die Stoßdämpfungsabschnitte 15 und 15′ des Anschluß
teiles A. Also ist eine wiederholte Beschreibung anderer Kom
ponenten als der Stoßdämpfungsabschnitte 18 und 18′ nicht er
forderlich.
Da die Stoßdämpfungsabschnitte 18 und 18′ des Anschlußteiles
B durch Falzen der freien Endteile 14b und 14b′ der Kontakt
stücke 14 und 14′ in der Einwärtsrichtung geformt sind, wer
den die Kontaktstücke 14 und 14′ mit den Kontaktvorsprüngen
17a des Einsetzstiftes 17 in Kontakt gebracht an den Stellen,
die außerhalb der gekrümmten Stoßdämpfungsabschnitte 18 und
18′ in der Einwärtsrichtung gefalzt sind. Daher ergibt sich im
Gegensatz zu dem herkömmlichen Anschlußteil, dessen Kontakt
stücke mit scharfen Kanten geformt sind durch Schneiden und
Biegen eines Metallblechmaterials in der Aufwärtsrichtung,
nicht die Fehlfunktion, daß die Kontaktvorsprünge 17a des
Einsetzstiftes 17 durch die scharfen Kanten beschädigt oder
gebrochen werden, wie oben bezüglich des herkömmlichen An
schlußteiles erwähnt.
Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht eines Anschlußteiles
C für einen gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung
konstruierten Steckverbinder, bei welchem Stoßdämpfungsab
schnitte von Kontaktstücken auf andere Art als bei dem An
schlußteil A und dem Anschlußteil B konstruiert sind.
In dieser Ausführungsform umfaßt das Anschlußteil C Stoßdämp
fungsabschnitte 19 und 19′, welche geformt sind durch Preß
formen freier Endteile 14b und 14b′ von Kontaktstücken 14 und
14′ in gewelltem Profil. Da andere Komponenten des Anschluß
teiles C auf die gleiche Art aufgebaut sind wie in den vor
hergehenden Ausführungsformen, ist eine wiederholte Beschrei
bung dieser Komponenten nicht erforderlich.
Da das Anschlußteil C gewellte Stoßdämpfungsabschnitte 19 und
19′ umfaßt, werden die Kontaktstücke 14 und 14′ des Anschluß
teiles C mit den Kontaktvorsprüngen 17a des Einsetzstiftes 17
mit einer vergrößerten Fläche jedes Kontaktabschnitts in Kon
takt gebracht. Also ergibt sich nicht die Fehlfunktion, daß
die Kontaktvorsprünge 17a des Einsetzstiftes 17 durch die
Stoßdämpfungsabschnitte 19 und 19′ beschädigt oder gebrochen
werden.
Als nächstes wird ein Anschlußteil D für einen Steckverbinder
beschrieben, das gemäß einer weiteren Ausführungsform der Er
findung aufgebaut ist.
Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht des Anschlußteiles D.
Da das Anschlußteil D genauso aufgebaut ist wie das Anschluß
teil A mit Ausnahme von Stoßdämpfungsabschnitten 20 und 20′,
werden nur die Stoßdämpfungsabschnitte 20 und 20′ beschrie
ben.
Im einzelnen umfaßt das Anschlußteil D Stoßdämpfungsab
schnitte 20 und 20′, welche mit sanft gekrümmten Linien kon
struiert sind, die sich von hinteren Kantenteilen 14a und
14a′ zu freien Endteilen 14b und 14b′ von Kontaktstücken 14
und 14′ erstrecken, im Gegensatz zu dem Anschlußteil A, bei
welchem die hinteren Kantenteile 14a und 14a′ in der Ein
wärtsrichtung gefalzt sind.
Wenn das Anschlußteil D vollständig in das elektrisch isolie
rende Gehäuse des Steckverbinders eingesetzt wird, werden die
sanft gekrümmten Stoßdämpfungsabschnitte 20 und 20′ des An
schlußteiles D mit den Kontaktvorsprüngen 17a des Einsetz
stiftes 17 in Kontakt gebracht, wodurch das Anschlußteil D in
der durch den Pfeil markierten Richtung versetzt wird durch
die von dem Einsetzstift 17 erteilte Schubkraft, wenn der
letztere in das Gehäuse eingesetzt ist. Falls das Anschluß
teil D unvollständig in das Gehäuse des Steckverbinders ein
gesetzt wird, kann also die Position, bei der das Anschluß
teil D unvollständig in das Gehäuse des Steckverbinders ein
gesetzt ist, korrigiert werden in eine vorbestimmte Position,
die in dem Gehäuse des Steckverbinders gelegen ist, durch die
Schubkraft, die durch den Einsetzstift 17 erteilt wird, wenn
der letztere in das Gehäuse eingesetzt ist.
In jeder der erwähnten Ausführungsformen werden die Kontakt
stücke 14 und 14′ des Steckverbinders gebildet durch Schnei
den und Falzen eines Teiles der Wand 11a des elektrischen
Kontaktabschnitts 11 in der Einwärtsrichtung. Alternativ kann
die Erfindung angewendet werden bei einem Steckverbinder, bei
welchem Kontaktstücke gebildet sind durch Schneiden und Fal
zen eines Teiles der unteren Wand des Anschlußteiles, welcher
der Wand 11a des elektrischen Kontaktabschnitts 11 gegenüber
liegt, in der Einwärtsrichtung, so daß die Kontaktstücke des
Anschlußteiles in Kontakt gebracht werden mit Kontaktvor
sprüngen des von unten in das Gehäuse des Steckverbinders
eingesetzten Einsetzstiftes.
Da das Anschlußteil für einen Steckverbinder, der erfindungs
gemäß aufgebaut ist, Stoßdämpfungsabschnitte umfaßt, welche
gebildet sind durch Schneiden und Falzen der hinteren Kanten
teile der Kontaktstücke, ergibt sich nicht die Fehlfunktion,
daß die Kontaktvorsprünge des Einsetzstiftes, die zum Kontak
tieren der Kontaktstücke vorgesehen sind, mit scharfen Kanten
beschädigt oder gebrochen werden, wenn das Anschlußteil mit
einem Kontaktmechanismus in das elektrisch isolierende Ge
häuse des Steckverbinders eingesetzt wird. Außerdem kann ein
unvollständiges Einsetzen des Anschlußteiles in das Gehäuse
durch einen Bedienungsmann leicht ermittelt werden. Folglich
kann die Zuverlässigkeit des in das Gehäuse des Steckverbin
ders einzusetzenden Anschlußteiles verbessert werden, während
das Auftreten einer Fehlfunktion wie beispielsweise einer
fehlerhaften elektrischen Leitung oder dergleichen aufgrund
eines unvollständigen Einsetzens des Anschlußteiles in das
Gehäuse des Steckverbinders vermieden werden kann. Falls der
Stoßdämpfungsabschnitt in Gestalt gekrümmter Linien konstru
iert ist, die sich sanft von den hinteren Kantenteilen der
Kontaktstücke erstrecken, kann eine Last, die von dem An
schlußteil über die Kontaktstücke aufzunehmen ist, wenn das
Anschlußteil in das Gehäuse eingesetzt wird, wesentlich ge
lindert werden. Außerdem kann die Position, bei der das An
schlußteil unvollständig in das Gehäuse eingesetzt ist, in
eine vorbestimmte Position korrigiert werden durch die durch
den Einsetzstift erteilte Schubkraft, wenn der letztere in
das Gehäuse eingesetzt ist. Also kann jeder Zusammensetzvor
gang mit verbesserter Betriebseffizienz erreicht werden.
Claims (5)
1. Anschlußteil, gekennzeichnet durch
ein an einem Endabschnitt des Anschlußteiles ausgebildetes Kabelanschlußglied (10) zum Anschließen eines Kabels,
ein rechteckiges säulenförmiges elektrisches Kontaktglied (11), das an dem anderen Endabschnitt des Anschlußteiles aus gebildet ist,
ein Kontaktstück (14) zum Kontaktieren eines Kontaktvor sprungs (17a), der an einem Steckverbindergehäuse vorgesehen ist, wobei das Kontaktstück (14) an dem rechteckigen säulen förmigen elektrischen Kontaktglied (11) ausgebildet ist,
und ein Stoßdämpfungsglied (15, 18, 19, 20) zum Absorbieren einer Kraft, die durch Kontaktieren der Kontaktvorsprünge (17a) verursacht wird, wobei das Stoßdämpfungsglied (15, 18, 19, 20) an dem Kontaktstück (14) ausgebildet ist.
ein an einem Endabschnitt des Anschlußteiles ausgebildetes Kabelanschlußglied (10) zum Anschließen eines Kabels,
ein rechteckiges säulenförmiges elektrisches Kontaktglied (11), das an dem anderen Endabschnitt des Anschlußteiles aus gebildet ist,
ein Kontaktstück (14) zum Kontaktieren eines Kontaktvor sprungs (17a), der an einem Steckverbindergehäuse vorgesehen ist, wobei das Kontaktstück (14) an dem rechteckigen säulen förmigen elektrischen Kontaktglied (11) ausgebildet ist,
und ein Stoßdämpfungsglied (15, 18, 19, 20) zum Absorbieren einer Kraft, die durch Kontaktieren der Kontaktvorsprünge (17a) verursacht wird, wobei das Stoßdämpfungsglied (15, 18, 19, 20) an dem Kontaktstück (14) ausgebildet ist.
2. Anschlußteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Stoßdämpfungsglied (15, 18) durch Biegen des Kontakt
stückes (14) gebildet wird.
3. Anschlußteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Stoßdämpfungsglied (19) durch Riffeln des Kontakt
stückes (14) gebildet wird.
4. Anschlußteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Stoßdämpfungsglied (20) einen gekrümmten Abschnitt
umfaßt.
5. Steckverbinderanordnung, gekennzeichnet durch
einen Steckverbinder mit einem Gehäuse, das eine Mehrzahl von Aufnahmekammern zum Aufnehmen eines Anschlußteiles auf weist, wobei das Gehäuse ein Durchgangsloch umfaßt, in wel ches ein Kontaktglied (17) eingesetzt ist, um das Anschluß teil zu halten,
ein Anschlußteil (A, B, C, D), umfassend ein an einem Endabschnitt des Anschlußteiles (A, B, C, D) ausgebildetes Kabelanschlußglied (10) zum Anschließen eines Kabels,
ein rechteckiges säulenförmiges elektrisches Kontakt glied (11), das an dem anderen Endabschnitt des Anschlußtei les (A, B, C, D) ausgebildet ist,
ein Kontaktstück (14) zum Kontaktieren eines Kontaktvor sprungs (17a) des Kontaktgliedes (17), wobei das Kontaktstück (14) an dem rechteckigen säulenförmigen elektrischen Kontakt glied (11) ausgebildet ist,
und ein Stoßdämpfungsglied (15, 18, 19, 20) zum Absorbieren einer Kraft, die durch Kontaktieren des Kontaktvorsprungs (17a) verursacht wird, wobei das Stoßdämpfungsglied (15, 18, 19, 20) an dem Kontaktstück (14) ausgebildet ist.
einen Steckverbinder mit einem Gehäuse, das eine Mehrzahl von Aufnahmekammern zum Aufnehmen eines Anschlußteiles auf weist, wobei das Gehäuse ein Durchgangsloch umfaßt, in wel ches ein Kontaktglied (17) eingesetzt ist, um das Anschluß teil zu halten,
ein Anschlußteil (A, B, C, D), umfassend ein an einem Endabschnitt des Anschlußteiles (A, B, C, D) ausgebildetes Kabelanschlußglied (10) zum Anschließen eines Kabels,
ein rechteckiges säulenförmiges elektrisches Kontakt glied (11), das an dem anderen Endabschnitt des Anschlußtei les (A, B, C, D) ausgebildet ist,
ein Kontaktstück (14) zum Kontaktieren eines Kontaktvor sprungs (17a) des Kontaktgliedes (17), wobei das Kontaktstück (14) an dem rechteckigen säulenförmigen elektrischen Kontakt glied (11) ausgebildet ist,
und ein Stoßdämpfungsglied (15, 18, 19, 20) zum Absorbieren einer Kraft, die durch Kontaktieren des Kontaktvorsprungs (17a) verursacht wird, wobei das Stoßdämpfungsglied (15, 18, 19, 20) an dem Kontaktstück (14) ausgebildet ist.
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