DE19804176C2 - Druckverbindungs-Endglied - Google Patents

Druckverbindungs-Endglied

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    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/24Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands
    • H01R4/2416Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having insulation-cutting edges, e.g. of tuning fork type
    • H01R4/2445Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having insulation-cutting edges, e.g. of tuning fork type the contact members having additional means acting on the insulation or the wire, e.g. additional insulation penetrating means, strain relief means or wire cutting knives
    • H01R4/2466Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having insulation-cutting edges, e.g. of tuning fork type the contact members having additional means acting on the insulation or the wire, e.g. additional insulation penetrating means, strain relief means or wire cutting knives the contact members having a channel-shaped part, the opposite sidewalls of which comprise insulation-cutting means

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Druckverbindungs-Endglied gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein solches, aus der JP 10-12291 A bekanntes Druckverbindungs-Endglied ist in Fig. 4 gezeigt.
Das Druckverbindungs-Endglied 1 enthält einen Kontaktteil 2, der auf einer Seite des Endglieds 1 ausgebildet ist und mit einem entsprechenden Gegen-Endglied verbunden wird, und einen Elektrodraht-Verbindungsteil 3, der an der anderen Seite ausgebildet ist und mit dem Ende eines elektrischen Drahtes verbunden wird. Der Elektrodraht- Verbindungsteil 3 ist mit einem Elektrodraht-Halteteil 4 zum Halten des elektrischen Drahtes an der Hinterseite des Elektrodraht-Verbindungsteils 3 versehen. Weiterhin ist ein Druckverbindungsteil 5 zwischen dem Elektrodraht-Halteteil 4 und dem Kontaktteil 2 ausgebildet.
Das Druckverbindungsteil 5 umfaßt eine Bodenwand 6, ein Paar von Seitenwänden 7, die jeweils von beiden Seiten der Bodenwand 6 im wesentlichen senkrecht nach oben gebogen sind, und wenigstens ein Paar von Druckverbindungs-Klingen 8, die derart ge­ bogen sind, daß die Klingen von den jeweiligen Seitenwänden 7 über die Bodenwand 6 vorstehen und einander gegenüber mit dazwischen einem vorbestimmten Zwischenraum angeordnet sind. Das in Fig. 4 gezeigte Druckverbindungs-Endglied weist drei Paare von Druckverbindungs-Klingen 8 auf.
Das Ende eines isolierten elektrischen Drahtes 9 wird in den Zwischenraum zwischen dem Paar von Druckverbindungs-Klingen 8 gedrückt, um einen Teil der Isolierung des isolierten Drahtes 9 (siehe Fig. 5) mit Hilfe der Druckverbindungs-Klingen 8 aufzureißen. Wenn Leiterteil (siehe Fig. 5) in Kontakt mit den Druckverbindungs-Klingen 8 gebracht wird, sind der isolierte elektrische Draht 9 und das Druckverbindungs-Endglied 1 elektrisch miteinander verbunden. Dabei wird außerdem der isolierte elektrische Draht durch den Elektrodraht-Halteteil 4 geklemmt und in dem Druckverbindungs-Endglied 1 gehalten.
Mit der gegenwärtigen Tendenz zu einer Verkleinerung der Gehäuse von zum Beispiel Steckern und zu einer Verdichtung von Endgliedern entsteht ein Bedarf dafür, die Größe eines derartigen Druckverbindungs-Endgliedes 1 zu reduzieren, um den für seine Unterbringung im Gehäuse erforderlichen Platz zu reduzieren.
Deshalb kann ein Versuch unternommen werden, um die Breite des Druckverbindungsteils 5, wie in Fig. 5 gezeigt, zu verschmälern, indem die Innenbreite L1 zwischen dem Paar von Seitenwänden 7 entsprechend reduziert wird, wobei die Druckverbindungs-Klingen 8 derart ausgebildet sind, daß sie im Druckverbindungsteil 5, in den das Ende des isolierten elektrischen Drahtes 9 gedrückt wird, enger als der Außendurchmesser L2 des isolierten elektrischen Drahtes 9 gesetzt sind.
Wenn ein isolierter elektrischer Draht 9 mit einem Außendurchmesser L2 größer oder gleich der Innenbreite L1, wie in Fig. 6 gezeigt, zwischen das Paar von Seitenwänden 7 in den Zwischenraum zwischen den Druckverbindungs-Klingen 8 gedrückt wird, neigt das Seitenwandpaar 7 jedoch unter dem Druck des isolierten elektrischen Drahtes 9 während und nach dem Eindrücken des Drahtes dazu, sich nach außen zu biegen.
Wenn das Seitenwandpaar 7 sich nach außen biegt, besteht die Möglichkeit, daß sich die Kontaktlast zwischen den Druckverbindungs-Klingen 8 und dem Leiterteil 11 des isolierten elektrischen Drahtes 9 verringert, was den normal dazwischen vorgesehenen Kontakt aufhebt.
Aus der DE 26 37 378 C2 ist ein Druckverbindungs-Endglied mit einem Druckverbin­ dungsteil, das eine Bodenwand und ein Paar Seitenwände, die sich von der Bodenwand im wesentlichen senkrecht nach oben erstrecken, bekannt. An den Seitenwänden sind Druckverbindungsklingen so ausgebildet, daß sie über die Bodenwand hervorstehen und einander gegenüber mit einem vorbestimmten Zwischenraum angeordnet sind. In den Zwischenraum wird ein isolierter elektrischer Draht gedrückt, so daß die Druckver­ bindungsklingen elektrisch mit dem Draht kontaktiert werden.
Aus der DE 31 25 557 C2 ist ein Druckverbindungs-Endglied bekannt, das eine Boden­ wand aufweist, von dem sich im wesentlichen senkrecht Seitenwände erstrecken. Die Seitenwände weisen Druckverbindungsteile auf. Aus Stabilitätsgründen sind Einbuch­ tungen vorgesehen, die vertikal zur Axialrichtung eines Drahtes, der mit dem Verbinder­ druck-Endglied in Kontakt gebracht wird, verlaufen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Druckverbindungs-Endglied der gattungs­ gemäßen Art so zu verbessern, daß bei einfachem Aufbau eine sichere Verbindung zwi­ schen dem elektrischen Draht und den Druckverbindungsklingen beibehalten wird.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Erfindungsgemäß sind an den Innenoberflächen der Seitenwände ein Paar von Vertie­ fungen ausgebildet, die entlang der axialen Richtung des isolierten elektrischen Drahtes verlaufen. Dadurch wird der Isolierteil des isolierten elektrischen Drahtes in diesen Ver­ tiefungen aufgenommen, so daß auf diese Weise ein Auseinanderdrücken der beiden Seitenwände, verbunden mit einer unsicheren Kontaktgabe des Drahtes mit den Druck­ verbindungs-Klingen, vermieden wird.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen wird die vorliegende Erfindung im folgenden näher erläutert, wobei
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform des Druckverbindungs-Endgliedes in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung ist, die eine Teil der Seitenwand des Druckverbindungs-Endgliedes zeigt,
Fig. 2(a) eine Schnittansicht des Druckverbindungs- Endgliedes in Übereinstimmung mit der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und eines isolierten elektrischen Drahtes ist, wobei die Ansicht den Zustand vor dem Eindrücken des isolierten Drahtes in das Druckverbindungs-Endglied zeigt,
Fig. 2(b) eine Fig. 2(a) entsprechende Schnittansicht ist, die den Zustand nach dem Eindrücken des isolierten Drahtes in das Druckverbindungs-Endglied zeigt,
Fig. 3 eine Schnittansicht einer anderen Ausführungsform des Druckverbindungs-Endglieds in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung und eines isolierten elektrischen Drahtes ist,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines herkömmlichen Druckverbindungs-Endglieds und eines isolierten elektrischen Drahtes ist, der in das Druckverbindungs-Endglied eingedrückt wurde,
Fig. 5 eine Schnittansicht ist, die die Beziehung zwischen dem herkömmlichen Druckverbindungs-Endglied und dem isolierten elektrischen Draht zeigt,
Fig. 6 eine Schnittansicht ist, die den Zustand zeigt, nachdem der isolierte elektrische Draht in das herkömmliche Druckverbindungs-Endglied eingedrückt ist.
Im folgenden wird eine Ausführungsform eines Druckverbindungs-Endglieds in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung beschrieben. Fig. 1 zeigt einen Teil einer Seitenwand 7 eines Druckverbindungs-Endglieds 12 in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung. Fig. 2(a) ist eine Schnittansicht, die den Zustand vor dem Eindrücken eines isolierten elektrischen Drahtes 9 in das Druckverbindungs- Endglied 12 zeigt, und Fig. 2(b) ist eine Schnittansicht, die den Zustand nach dem Eindrücken eines isolierten elektrischen Drahtes 9 in das Druckverbindungs-Endglied 12 zeigt, wobei gleiche Bezugszeichen Komponententeile angeben, die mit denjenigen in Fig. 4 identisch sind, weshalb hier auf eine erneute Beschreibung dieser Komponententeile verzichtet wird.
Wie in Fig. 1 gezeigt, ist das Druckverbindungs-Endglied 12 in Übereinstimmung mit der vorliegenden Ausführungsform derart aufgebaut, daß vertiefte Teile 14 zum Aufnehmen des Isolierungsteils 10 des in den Zwischenraum zwischen den Druckverbindungs-Klingen 8 gedrückten isolierten elektrischen Drahtes 9 an den entsprechenden Innenoberflächen 13 des Seitenwandpaares 7 des Druckverbindungsteils 5 ausgebildet sind (in Fig. 1 ist nur eine Seitenwand gezeigt). Genauer gesagt sind diese Vertiefungen 14 in den vertikalen Seitenwänden 7 in der axialen Richtung des isolierten elektrischen Drahtes 9 und in der Nähe der Bodenwand 6 ausgebildet.
Wie in Fig. 2(a) und 2(b) gezeigt, ist die Breite L3 zwischen den Vertiefungen 14 in den Seitenwänden 7 größer oder gleich dem Außendurchmesser des isolierten elektrischen Drahtes 9 gewählt, während die Innenbreite L1 zwischen den Seitenwänden 7 kleiner oder gleich dem Außendurchmesser L2 des elektrischen Drahtes 9 gewählt ist. Mit andere Worten sind die Breite L3 zwischen den Vertiefungen 14 und die Innenbreite L1 zwischen den Seitenwänden gegenüber dem Außendurchmesser L2 wie folgt gewählt: L1 ≦ L2 ≦ L3.
Mit Bezug auf Fig. 2(a) und 2(b) wird im folgenden ein Verfahren zum Verbinden des Endteils des isolierten elektrischen Drahtes 9 mit dem Druckverbindungs-Endglied 12 beschrieben.
Der isolierte elektrische Draht 9 wird zuerst mit dem Seitenwandpaar 7 des Druckverbindungs-Endglieds 12 ausgerichtet und dann mit Hilfe einer Preßpaßvorrichtung oder ähnlichem in den Raum zwischen dem Seitenwandpaar 7 zur Bodenwand 6 gedrückt. Dabei wird der Teil des auf diese Weise in den Raum zwischen dem Seitenwandpaar 7 gedrückten isolierten elektrisches Drahtes 9, der in Kontakt mit den Druckverbindungs-Klingen 8 gebracht wird, aufgeschnitten, und der Teil, der nicht in Kontakt mit den Druckverbindungs-Klingen 8 gebracht wird, wird zwischen den Seitenwänden 7 eingefügt, wobei er, wie durch die doppelgepunktete Linie in Fig. 2(a) gezeigt, vertikal in seiner Länge verformt wird.
Wenn der isolierte elektrische Draht 9 weiter in den Raum zwischen den Seitenwänden 7 gedrückt wird, werden die Druckverbindungs-Klingen 8 und der durch das Aufreißen des Isolierteils 10 freigelegte Leiterteil 11 miteinander in Kontakt gebracht und elektrisch verbunden. Der Teil des Isolierteils 10, der nicht aufgerissen wurde, wird weiter in den Raum zwischen den Seitenwänden 7 eingeführt, wobei er an beiden Seiten in die entsprechenden Vertiefungen 14 gedrückt wird.
Dabei kann der vertikal in der Länge verformte Zustand unmittelbar in den Originalzustand zurückkehren, wenn der isolierte elektrische Draht 9 in den Raum zwischen den Seitenwänden 7 eingeführt ist und beide Seiten des Isolierteils 10, wie in Fig. 2(b) gezeigt, in die entsprechenden Vertiefungen 14 eintreten können. Alternativ dazu können beide Seiten des Isolierteils 10 in die entsprechenden Vertiefungen 14 eintreten, wenn der verformte Zustand über einen bestimmten Zeitraum hinweg graduell in den Originalzustand zurückkehrt.
In beiden Fällen können beide Seiten des Isolierteils 10 in die entsprechenden Vertiefungen 14 eintreten, wodurch die Kraft des Isolierteils 10, die das Aufbiegen des Seitenwandpaars 7 verursacht, abgeschwächt wird.
Da bei dem Druckverbindungs-Endglied 12 in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung beide Seiten des auf diese Weise in den Raum zwischen den Seitenwänden 7 gedrückten isolierten elektrischen Drahtes 9, wie in Fig. 2(b) gezeigt, in die entsprechenden Vertiefungen 14 gedrückt werden, wird die Kraft des Isolierteils 10, die das Aufbiegen der Seitenwände 7 verursacht, abgeschwächt, so daß verhindert wird, daß sich die Seitenwände nach außen biegen. Folglich werden die Druckverbindungs-Klingen 8 und der Leiterteil 11 mit einer normalen Kontaktlast miteinander in Kontakt gebracht, wodurch eine verläßliche elektrische Verbindung hergestellt wird.
Da in Übereinstimmung mit dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beide Seiten des mit dem Druckverbindungsteil 5 verbundenen isolierten elektrischen Drahtes 9 in die entsprechenden Vertiefungen 14 gedrückt werden, kann der isolierte elektrische Draht 9 in eine vertikale Ausrichtung mit dem Druckverbindungs-Endglied 12 gebracht werden und können die Druckverbindungs-Klingen 8 in einen normalen Kontakt mit dem Verbindungsteil 11 gebracht werden, wodurch eine äußerst verläßliche elektrische Verbindung hergestellt wird.
Da bei dem Druckverbindungs-Endglied 12 in Übereinstimmung mit dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beide Seiten des Isolierteils 10 in die entsprechenden Vertiefungen 14 gedrückt werden, wird auch verhindert, daß der isolierte elektrische Draht 9 unbeabsichtigt aus dem Raum zwischen den Seitenwänden 7 herausrutscht, wenn aus Versehen eine externe Kraft auf den isolierten elektrischen Draht 9 ausgeübt wird; mit andere Worten verhindert das Druckverbindungs-Endglied das Herausrutschen des elektrischen Drahtes.
Da in Übereinstimmung mit dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Innenbreite L1 zwischen den Seitenwänden 7 derart gewählt werden kann, daß sie nicht größer als der Außendurchmesser des zu durch Druck zu verbindenden isolierten elektrischen Drahtes 9 ist, kann die Breite des Druckverbindungsteils 5 reduziert werden, so daß das Druckverbindungs-Endglied 12 bezüglich seiner Größe und Dichte verbessert werden kann.
Obwohl die Breite L3 zwischen den Vertiefungen 14 größer oder gleich dem Außendurchmesser L2 des isolierten elektrischen Drahtes 9 gewählt wurde, ist die vorliegende Erfindung nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt, sondern kann in einem Fall angewendet werden, wo die Breite L3 zwischen den Vertiefungen 14 kleiner ist als der Außendurchmesser L2 des isolierten elektrischen Drahtes 9. Dabei kann der Raum zwischen den Vertiefungen 14 wenigstens breit genug sein, um zu verhindern, daß die Federkraft des isolierten elektrischen Drahtes 9 das Seitenwandpaar 7 nach außen drückt.
Mit Bezug auf Fig. 3 wird im folgenden eine andere Ausführungsform des Druckverbingungs-Endglieds der vorliegenden Erfindung beschrieben. Bei dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind Vertiefungen in den Seitenwänden 7 jeweils in der Form eines durchgehenden Loches 15 vorgesehen, das jeweils die Innenseite einer Seitenwand mit der entsprechenden Außenseite verbindet.
In dieser Ausführungsform werden auch beide Seiten des Isolierteils 10 in die entsprechenden Öffnungen der Löcher 15 gedrückt, wenn ein isolierter elektrischer Draht 9 in den Raum zwischen den Seitenwänden 7 gedrückt wird, wobei die Federkraft des Isolierteils 10 des isolierten elektrischen Drahts 9 abgeschwächt wird.
Mit der Herstellung des Druckverbindungs-Endglieds 12 kann derselbe Effekt, der mit der vorhergehenden Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zu erhalten wurde, erzielt werden, wobei zusätzlich die Herstellung des Druckverbindungs-Endglieds vereinfacht wird, da die Vertiefungen lediglich durch das Stanzen von durchgehenden Löchern gebildet werden können, wodurch die Herstellungskosten dementsprechend reduziert werden können.
Es ist weiterhin möglich, auf einfache Weise festzustellen, ob der isolierte elektrische Draht 9 in die richtigen Position des Druckverbindungsteils 5 gedrückt wurde, indem man von außen durch die Löcher 15 zwischen die Seitenwände 7 blickt.
Wie vorstehend beschrieben sind die Vertiefungen, die den Isolierteil des in den Zwischenraum zwischen den Druckverbindungs-Klingen gedrückten isolierten elektrischen Drahtes aufnehmen, jeweils an den Innenoberflächen der Seitenwände vorgesehen, um den Isolierteil des isolierten elektrischen Drahtes in die entsprechenden Vertiefungen der Seitenwände zu drücken. Dabei wird die Kraft, die verursacht, daß der Isolierteil des isolierten elektrischen Drahtes das Seitenwandpaar nach außen biegt, abgeschwächt, da der Isolierteil in die Vertiefungen gedrückt wird, so daß verhindert wird, daß sich das Seitenwandpaar nach außen biegt.

Claims (3)

1. Druckverbindungs-Endglied mit einem Druckverbindungsteil (5) mit:
einer Bodenwand (6),
einem Paar von Seitenwänden (7), die von beiden Seiten der Bodenwand (6) jeweils im wesentlichen senkrecht nach oben gebogen sind,
einem Paar von Druckverbindungs-Klingen (8), die jeweils derart gebogen sind, daß die Klingen von den jeweiligen Seitenwänden (7) über die Bodenwand (6) vorstehen und einander gegenüber mit dazwischen einem vorbestimmten Zwischenraum angeordnet sind, in den ein isolierter elektrischer Draht (9) gedrückt werden kann, wobei der isolierte elektrische Draht (9) einen Außendurchmesser (L2) aufweist, der größer ist als die Innenbreite (L1) zwischen dem Seitenwandpaar (7),
gekennzeichnet durch
ein Paar von Vertiefungen (14), die jeweils in den Innenoberflächen der Seitenwände (7) und entlang der axialen Richtung des isolierten elektrischen Drahtes (9) ausgebildet sind, um den Isolierteil (10) des isolierten elektrischen Drahts (9) aufzunehmen, der in den Zwischenraum zwischen den Druckverbindungs-Klingen (8) gedrückt wird.
2. Druckverbindungs-Endglied nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Breite (L3) zwischen den Vertiefungen in dem Seitenwandpaar (7) größer ist als der Außendurchmesser (L2) des isolierten elektrischen Drahtes (9).
3. Druckverbindungs-Endglied nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen in dem Seitenwandpaar (8) in der Form von durchgehenden Löchern (15) ausgebildet sind, die jeweils die Innenseite mit der Außenseite der Seitenwände (7) verbinden.
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