DE3340035C2 - Kontaktelement mit Eindringklemme sowie Steckergehäuse dafür - Google Patents

Kontaktelement mit Eindringklemme sowie Steckergehäuse dafür

Info

Publication number
DE3340035C2
DE3340035C2 DE19833340035 DE3340035A DE3340035C2 DE 3340035 C2 DE3340035 C2 DE 3340035C2 DE 19833340035 DE19833340035 DE 19833340035 DE 3340035 A DE3340035 A DE 3340035A DE 3340035 C2 DE3340035 C2 DE 3340035C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
edge
penetration
contact element
area
web
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19833340035
Other languages
English (en)
Other versions
DE3340035A1 (de
Inventor
Manfred Brandstäter
Jörg Deibel
Manfred 5600 Wuppertal Kaiser
Hans Harald 5628 Heiligenhaus Konrad
Rudolf 5600 Wuppertal Reinertz
Lorenz Dipl.-Ing. 5630 Remscheid Striet
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Grote and Hartmann GmbH and Co KG
Original Assignee
Grote and Hartmann GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Grote and Hartmann GmbH and Co KG filed Critical Grote and Hartmann GmbH and Co KG
Priority to DE19833340035 priority Critical patent/DE3340035C2/de
Priority to EP84109666A priority patent/EP0141091A3/de
Publication of DE3340035A1 publication Critical patent/DE3340035A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3340035C2 publication Critical patent/DE3340035C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/24Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands
    • H01R4/2416Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having insulation-cutting edges, e.g. of tuning fork type
    • H01R4/2445Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having insulation-cutting edges, e.g. of tuning fork type the contact members having additional means acting on the insulation or the wire, e.g. additional insulation penetrating means, strain relief means or wire cutting knives
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R24/00Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure
    • H01R24/76Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure with sockets, clips or analogous contacts and secured to apparatus or structure, e.g. to a wall
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/58Means for relieving strain on wire connection, e.g. cord grip, for avoiding loosening of connections between wires and terminals within a coupling device terminating a cable
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R2107/00Four or more poles

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Kontaktelement aus einem Blechstanzteil mit einer Eindringklemme für miniaturisierte elektrische Stecker, die für Schwachstromanlagen insbesondere der Fernmeldetechnik, vorzugsweise für Telefonanlagen, verwendbar sind, und einen Kontaktbereich und einen Aderklemmbereich aufweisen, wobei im Aderklemmbereich von einem Basissteg eine lappenförmige Eindringklemme mit zwei Höckern an der freien Oberkante abgebogen ist und wobei die Eindringklemme doppellagig ausgeführt ist und aus zwei aneinanderliegenden, kongruenten Eindringlappen besteht. Die Erfindung betrifft ferner einen Stecker mit mindestens einem oben beschriebenen Kontaktelement.

Description

Die Erfindung betrifft ein einstückiges Ko Ttaktelement aus einem Blechstanzteil mit einer Eindringklemme für miniaturisierte elektrische Stecker, die für SJiwachstromanlagen, insbesondere der Fernmeldetechnik, vorzugsweise für Telefonanlagen verwendbar sind. Die Erfindung betrifft ferner ein Steckergehäuse mit mehreren gekammerten Kontaktelementen dieser Art, wobei das Gehäuse aus mindestens zwei Teilen besteht die bei der Montage miteinander verrastbar sind.
Ein bekanntes Kontaktelement besteht aus einem relativ schmalen Blechstreifen und weist einen Kontaktfederarm auf, an dan ein Basissteg mit einer Eindringklemme angebunden ist. Der Kontaktfederarm wird durch Wölbungen und Abbiegungen des Blechstreifens gesoffen. An einer Längskante des Basisstegs ist ein Lappen angebunden, der schmaler ausgeführt ist als die Länge des Stegs beträgt, zwei freie Seitenkanten und eine freie Oberkante aufweist in der in Längsrichtung hintereinander angeordnete Hocker angeordnet sind und der rechtwinklig vom Basissteg abgebogen ist. Dieser Lappen bildet die Eindringklemme des Kontaktelements, wobei die freie Oberkante des Lappens mit den beiden Höckern die Isolation einer Ader eine.} Lahnlitzenleiters durchdringen soll.
Mehrere derartiger Kontaktelemente lagern in einem Steckerblock, wobei die Kontaktfedern in einen Steckschlitz ragen, und die Basisstege auf jeweils einer ebenen Fläche des Blocks aufliegen. Die Eindringklemmen durchgreifen jeweils neben der Auflagefläche für den
4Ü 035
5 6
Basissteg entsprechend positionierte Schlitze, die in sich ner Flachgabelfeder eines Rundsteckers oder einer
in Längsrichtung des Steckers erstreckende Aderlöcher Rundsteckhülse oder dgl. und im Kontaktbereich anstel-
im Steckerblock münden, wobei die Höcker einer Ein- Ie von Crimparmen oder dgl. eine Eindringklemme auf- '
dringklemme in das Aderloch ragen und dort eine im weist, wobei die Eindringklemme hohe Druckkräfte bei
Aderloch steckende Ader eines Lahnlitzenleiters in de- 5 der Montage ohne zu knicken aufnehmen können soll. r,1
ren Längsrichtung zweifach kontaktierend durchdrin- Aufgabe der Erfindung ist ferner, ein Steckergehäuse ^i
gen. für mehrere Kontaktelemente zu schaffen, das eine ge-
Nachteilig bei dieser bekannten Anordnung ist die schützte Vormontagelagerung für die Eindringklemmen
seitliche Anbindung der Eindringklemme, die beim Ein- bietet
drücken ein Drehmoment auf eine Längsachse des Ba- 10 Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der Ansprü-
sisstegs ausübt, so daß dessen, insbesondere langfristige ehe 1 und 17 gelöst. Besondere Ausführungsformen der
Lagerung auf dem Steckerblock beeinträchtigt werden Erfindung werden in den Unteransprüchen 2 bis 16 so-
kann. Hinzu kommt, daß das Blechstanzteil nur wenige wie 18 bis 29 gekennzeichnet Anhand der in der Zeich- jj,
lOiel Millimeter dick ist so daß insbesondere die Knick- nung abgebildeten Beispiele wird die Erfindung im fol- |'
Stabilität der Eindringklemme gering ist Die Klemme is genden näher erläutert Es zeigt
dringt entweder nicht weit genug in die Ader ein und/ Fig. 1 eine Seitenansicht eines Kontaktelements;
oder verbiegt sich bei Anwendung zu hoher Kräfte F i g. 2 eine Draufsicht auf das Kontaktelement nach y
beim Eindrücken. F i g. 1;
Ein weiterer Nachteil ist, daß das Kontaktelement F i g. 3 einen Schnitt durch das Kontaktelement ent- i
erst in den Steckerblock eingesetzt werden kann, wenn 20 lang der Linie III-III in F i g. 2 mit Blickrichtung in Pfeil- ΐ
eine Ader in das entsprechende-Aderloch eingeführt ist richtung; ;
weil andernfalls die in das Adertoch ragenden Höcker F i g. 4 eine Seitenansicht einer weiteren Ausfüh-
der Eindringklemme das Einschieben einer Ader behin- rungsform des Kontaktelements; dem würden. Das Kontaktelement muß als loses Teil bei F i g. 5 eine Draufsicht auf das Kontaktelement nach
der Montage des Steckers von Hand verarbeitet wer- 2s Fig.4;
den, was zeitaufwendig ist und Geschick erfordert F i g. 6 einen Schnitt durch das Kontaktelement ent-
Beim Steckerblock nach der DE-OS 27 53 822 sind lang d*r Linie VI-VI in F i g. 5;
lediglich Eindringklemmen vorgesehen, die jedoch nicht F i g. 7 eine Seitenansicht einer anderen Ausführungs-
einstückig an ein Kontaktelement angebunden sind. Der form des Kontaktelements;
Steckerblock weist Schlitze mit Mitteln auf, die eine 30 Fig.8 eine Draufsicht auf das Kontaktelement nach Vormontagelagerung der Eindringklemmen gewährlei- F i g. 7;
sten, dergestalt daß die Hocker der Eindringklemme Fig.9 einen Schnitt entlang der Linie IX-IX in
nicht in das Aderloch ragen, jedoch unverlierbar im je- F i g. 8;
weiligen Schlitz sitzen. Der Lagerblock wird mit vor- Fig. 10 einen Horizontalschnitt durch einen Stecker: montierten Eindringklemmen geliefert Man braucht 35 F i g. 11 einen Längsschnitt entlang der Linie XI-XI in nur noch die Adern in die Aderlöcher zu stecken und die F i g. 10 durch eine Gehäusekammer mit eingesetztem Eindringklemmen einzudrücken. Nachteilig ist aber da- elektrischen Verbinder (Vorraststeilung); bei, daß die aus einem dünnen Biech bestehenden Ein- Fig. 12 eine Seitenansicht des Steckers in der Vordringklemmen in der Vormontagelagerung aus dem raststellung;
Steckerblock hervorragen, und nicht ausgeschlossen 40 Fig. 13 einen Querschnitt entlang der Linie XIII-XIII werden kann, daß sie beim Transport oder bei der in F ig. 10 mit Blickrichtung in Richtung der Pfeile (linke Handhabung beschädigt, z. B. geknickt oder abgebogen Seite in Vorraststeilung, rechte Seite in Endstellung); werden. Eine einmal geknickte und wieder aufgerichtete Fig. 14 einen Querschnitt durch den vollständigen Eindringklemme kann nicht mehr die erforderlichen Deckel entlang der Linie XIV-XIV in Fig. 10 mit Blick-Eindringkräfte aufnehmen und muß ausgewechselt wer- 45 richtung in Richtung der Pfeile, den. Ein erfindungsgemäßes Kontaktelement weist einen
Diesen aufgezeigten Problemen begegnet ein Vor- Kontaktbereich 1 und einen Aderklemmbereich 2 auf. schlag der Anmelderin, wonach Kontaktstreifen für eine Der Kontaktbereich 1 kann von einer Flachgabelfeder 3 Steckerzunge in einem Lagerblock sitzen, die Eindring- gebildet sein. Es kann sich beispielsweise aber auch um klemmstege der Kontaktstreifen aus dem Lagerblock 50 eine Rundsteckhülse oder einen Rundstecker oder dgL herausragen und für die Vormontagestellung des Stek- handeln. Da die Form des Kontaktbereichs ülikhen kers jeweils zumindest mit den Höckern in einen, in Raumformen eines Kontaktfederelements oder Koneinen Aderblock mündenden Schlitz eines im Abstand taktsteckers oder einer Kontaktsteckerhülse aus einem über dem Lagerblock sich befindenden Aderblocks ra- Blechstanzteil entsprechen kann, braucht dieser Teil des ΐ gen, wobei die Schlitze in Aderlöcher münden, und der 55 erfindungsgemäßen Kontaktelements nicht näher be-Aderblock mit Rastmitteln auf dem Lagerblock ruht schrieben zu werden. -; Die Emdringklemmstege sind in der Vormontagestel- Wesentlich ist, daß der Aderklemmbereich 2 mit eilung durch den Aderblock gehäuseartig geschützt und nem Anbindungssteg 4 einstückig in Richtung der .; können nicht verbogen werden. Die Adern eines Lahn- Längsachse 5 am Kontaktbereich 1 angebunden ist litzenleiters werden in dieser Vormontagestellung des 60 Dem Anbindungssteg 4 folgt im Aderklemmbereich ein Steckers in die Aderlöcher geschoben und anschließend ebener, in der Draufsicht rechteckiger Basissteg 6, mit Ί der Aderblock auf den Lagerblock gedrückt, wobei die vorzugsweise größerer Breite als der des Anbindungs- ;; Eindringklemmstege in die Adern kontaktierend ein- Stegs 4, vorzugsweise auch der des Kontaktbereichs 1 ?i dringen und die beiden Blöcke für diese Endstellung (Fig.2). Der Basissteg 6 weist jeweils neben dem An- % verrastet werden. 65 landungssteg 4 die beiden Vorderkanten 7 sowie die |
Aufgabe der Erfindung ist, ein Kontaktelement zu rechtwinklig nach hinten davon abgehenden Seitenkan- g
schaffen, das im Kontaktbereich eine beliebige bewähr- ten 8 und 9 sowie eine Hinterkante 10a auf, die von der |
te Raumform eines elektrischen Steckkontakts, z. B. ei- Seitenkante 8 rechtwinklig zur Achse 5 über die Längs- i
mitte reicht, jedoch nicht bis zur Seitenkante 9 verläuft. Insofern ergibt sich im Anschluß an den Basissteg 6 ein weiterer ebener Anbindungssteg 10, dessen eine Seitenkante fluchtend mit der Seitenkante 9 verläuft und dessen andere Seitenkante 11 sich parallel dazu neben der Längsachse 5 erstreckt. Dem Anbindungssteg 10 folgt eine ebene, in der Draufsicht rechteckige Basisplatte 12, deren eine Längskante ebenfalls mit der Längskante 9 fluchet und dessen andere Längskante 13 in der Längsmittenebene des Kontaktelements liegt. Wesentlich ist, daß von der Längskante 13 rechtwinklig nach oben, d. h. in Richtung zur Längsmittenachse 5 ein Lindringlappen 14 abgebogen ist. Der Lappen 14 weist eine Vorderkante 16 und eine mit der Hinterkante der Basisplatte 12 fluchtende Hinterkante 17 sowie eine Oberkante 18 auf. Der Lappen 14 bildet, wie an sich bekannt, zwei in Längsrichtung hintereinander angeordnete Hocker 15 mit einer Ausnehmung 15a zwischen den Höckern und einer freien Oberkante 18. Im oberen Endbereich der Höcker i5 befindet sich jeweils ein Anbindungssteg 19, wobei die Stege 19 um 180° nach außen, d. h. von der Basisplatte 12 weg umgeschlagen sind, und an die ein mit dem Lappen 14 kongruenter Eindringlappen 20 angebunden ist Auf diese Weise wird erfindungsgemäß eine doppellagige Eindringklemme 21 mit den aneinanderliegenden Eindringlappen 14, 20 geschaffen, wobei die Anbindungsstege 19 die Eindringschneiden bilden. Diese doppellagige Eindringklemme 21 gewährleistet eine besonders hohe Knickstabilität und kann daher hohe Kräfte beim Eindrücken der Klemme aufnehmen. Nach der Erfindung befindet sich die Längsmittenebene der tindringklemme 21 in der Längsmittenebene des elektrischen Verbinders bzw. des Kontaktelements, d. h. die Anbindungsstege 19 sind in der Längsmittenebene 22 umgeschlagen, bzw. die Eindringlappen 14 und 20 liegen in der Längsmittenebene 22 aneinander.
Zweckmäßigerweise tragen die Vorderkante 16 und die Hinterkante !7 des Eindringlappcns 14 widerhakenartige Zähne 23, mit denen sich die Eindringklemme 21 in einem Schlitz eines Gehäuses verankern kann. Es kann außerdem zweckmäßigerweise vorgesehen sein, daß der Anbindungssteg 4 Z- oder S-förmig nach unten abgebogen ist, so daß die Hocker 15 der Eindringklemme 21 nicht zu weit über die Längsmittenachse 5 ragen und dennoch eine ausreichend hohe Eindringklemme 21 geschaffen werden kann.
Will man anstelle einer doppellagigen Eindringklemme mit parallel zur Längsachse 5 verlaufenden Eindringkanten eine doppellagige Eindringklemme mit, von der Seite betrachtet (Fig.4), bogenförmigen Kanten zur Verfügung stellen, dann wird nach der in den F i g. 4 bis 6 dargestellten Ausführungsform ein Anbindungssteg 24 an der Hinterkante 17 des Eindringlappens 14 und des Eindringlappens 20 vorgesehen, der um 180° um eine senkrechte, ebenfalls in der Längsmittenebene 22 liegende Achse umgeschlagen ist, so daß die Eindringlappen 14 und 20 aneinanderliegen. Vorzugsweise entspricht, wie abgebildet, die Höhe des Anbindungsstegs 24 der Länge der Hinterkanten 17.
Die Variante der doppellagigen Eindringklemme 21 gemäß den Fig.7 bis 9 sieht vor, daß der Basissteg 6 verlängert ausgebildet ist und vorzugsweise, in der Draufsicht (F i g. 8), beidseitig U-förmige Ausschnitte 25 eingebracht sind. Im Anschluß an die Ausschnitte 25 sind an den Seitenkanten 8 und 9 Lappen 26 und 27 angebunden, die um 180° in Richtung zur senkrechten Längsachsebene 22 umgeschlagen sind, und in der Längsachsebene um 90° nach oben umgebogen sind, so daß Eindringlappen 26a und 27a gebildet werden, die in der Längsachsebene 22 aneinanderliegen und ebenfalls Hocker 15 aufweisen, die vorzugsweise, von der Seite betrachtet (F i g. 7), bogenförmige Kanten aufweisen.
Diese Variante der Eindringklemme 21 ist besonders biegesteif.
Das erfindungsgemäße Kontaktelement ist besonders geeignet, in einem Stecker gelagert zu werden, der aus einem Gehäuse 28 und einem Deckel 29 besteht. Der
ίο Deckel 29 sitzt verrastbar auf dem Gehäuse 28, wobei eine Vormontagestellung und eine Endstellung des Dekkels gewährleistet werden kann. In der Vormontagestellung können Adern eines Lahnli'.zenleiters in entsprechende Aderlöcher im Deckel 29 ungehindert gesteckt werden. Beim Niederdrücken des Deckels in die Endstellung erfolgt ein Eindringen der Eindringklemmen 21 in die jeweilige Ader des Lahnlitzenleiters.
Das Gehäuse 28 weist zwei Seitenwände 30,31 sowie einen Boden 32, eine Deckenwandung 33 und eine Vordcrwaild 34 auf. Iu diesem Von den Teilen 30 biä 34 gebildeten Gehäuse sind vorzugsweise im Querschnitt quadratische Kammern 35 vorgesehen, die durch sich parallel zu den Seitenwandungen 30, 31 erstreckende, vom Boden 32 bis zur Deckenwandung 33 ragende Kammerwände 36 geschaffen werden. Jede Kammer 35 steht mit der Umgebung des Steckers über eine Stecköffnung 37 in Verbindung, die in die Vorderwand 34 eingebracht ist.
Der Boden 32 sowie die Seitenwände 30,31 und die Kammerwände 36 sind länger ausgeführt als die Dekkenwandung 33, so daß im hinteren Bereich des Gehäuses 28 nach oben offene Boxen 38 gebildet werden. Die Boxen 38 sind vorzugsweise breiter ausgeführt als die Kammern 35, wobei die Seitenwände 30, 31 und die Kammerwände 36 schmaler gehalten sind, woraus die größere Breite resultiert und jede Box 38 durch je eine Stufe 39 in den beiden Seitenwandungen der Box von der mit der Box fluchtenden Kammer 35 abgesetzt ist. Das Gehäuse 28 endet hinten mit einer offenen Rückfront, d. h. die Boxen 38 sind auch nach hinten offen.
Kurz über dem Boden 32 erweitern sich die Wandun gen 30,31 bzw. 36 jeder Box 38 in Längsrichtung auf die Breite dieser Wandungen, die sie im Bereich der Kammern 35 aufweisen, und springen dann wieder auf die ursprüngliche Breite zurück, so daß sich eine parallel zum Boden 32 erstreckende Leiste 40 im Abstand über dem Boden 32 ergibt Aus dieser Raumform resultiert eine im Querschnitt C-förmige Nut 41, deren Funktion weiter unten erläutert werden wird.
Zweckmäßigerweise liegt die Bodeninnenfläche des Bodens 32 im Bereich der Boxen 38 tiefer als im Bereich der Kammer 35, wobei im Obergang eine sich quer zur Längsrichtung des Steckers erstreckende vorzugsweise abgeschrägte Stufe 42 vorgesehen ist.
Auf der Außenseite der Seitenwandungen 30,31 sind im Bereich der Boxen 38 sich senkrecht zur Längserstreckung der Seitenwände und parallel zueinander erstreckende, vorzugsweise im Querschnitt viereckige Leisten 43,44 angeordnet Zwischen den Leisten 43,44 sind im senkrechten Abstand voneinander zwei Rastnasen 45,46 mit Rastkanten 47 angeformt, deren Funktion weiter unten erläutert werden wird.
Auf dem Gehäuse 28 sitzt im Bereich der Boxen 38 der Deckel 29. Dieser besteht aus einem im wesentlichen quaderförmigen ΚοφβΓ 48, in den in Längsrichtung des Steckers sich erstreckende, vorzugsweise runde Aderlöcher 49 im Bereich der Boxenlängserstrekkung eingebracht sind. Der Körper 48 überragt die Bo-
xen 38 bzw. die Rückfront des Gehäuses 28 nach hinten, wobei die Aderlöcher 49 im verlängerten Bereich 50 im Querschnitt vorzugsweise viereckige Räume 51 bilden.
Neben den Löchern 49 bzw. zwischen den Löchern 49 sind sacklochartige Schlitze 52 eingebracht, die in ihrer Längserstreckung und Breite der Länge und Breite der Wände 36 im Bereich der Boxen 38 entsprechen, so daß die Schlitze 52 die Wände formschlüssig übergreifen können, wenn Jer Deckel 29 auf das Gehäuse 28 gesetzt wird. Die Tiere der Schlitze 52 ist so gewählt, daß die Wände 36 auf dem Boden 53 der Schlitze 52 aufsitzen können, wenn der Deckel 29 aus der Vorraststellung in die Endstellung gedrückt wird; die Wände 36 ragen bereits in der Vorraststellung in die Schlitze 52, woraus eine positionsfeste Lagerung des Deckels 29 auf dem Gehäuse 28 bereits in der Vorraststellung resultiert
Für die Seitenwände 30,31 sind Ausnehmungen 54 im Deckel 29 vorgesehen, wobei die Außenwandung 55 der Ausnehmungen 54 zwei nach unten offene Aussparungen 56 »nd dazwischen eine nach ober, offene Aussparung 57 aufweist, so daß ein in der Seitenansicht (Fig. 12) U-förmiger Bügel 58 entsteht. Der Quersteg 59 des Bügels 58 dient in an sich bekannter Weise als Rastmittel im Zusammenwirken mit den Rastkanten 47 der Rastnasen 45,46 auf der Außenseite der Seitenwände 30,31 des Gehäuses 28 dergestalt, daß der Quersteg 59 von oben über die Schräge 45a der Rastnase 45 gleiten ■ ann und in der Vorraststellung des Deckels 29 unter der Rastkante 47 der oberen Rastnase 45 sitzt und beim Niederdrücken des Deckels in die Endstellung über die Schräge 46a der Rastnase 46 gleiten kann und hinter die Rastkante 47 der unteren Rastnase 46 springt, wobei die Wände 36 bzw. 30,31 gegen die Bodenfläche 53 der Ausnehmungen 52 bzw. 54 stoßen. Die Rastmittel sind selbstverständlich beidseitig des Steckers angeordnet.
Der Deckel 29 sitzt in der gerasteten Endstellung nach oben und unten unverrückbar auf dem Gehäuse 28. Diese Unbewegbarkeit wird durch die beschriebenen Rastmittel gewährleistet. Damit der Deckel 29 auch vor und zurück unverrückbar auf dem Gehäuse ruht, sind in der Außenwandung 55 jeweils paßgenaue Ausnehmungen 60 eingebracht und jwar im Bereich der auf den Seitenwandungen 30, 31 angeordneten Leisten 43, 44, wobei die Ausnehmungen 60 derart geformt sind, daß sie die Leisten formschlüssig übergreifen und zumindest eine Stegkante 61 von vorne gegen die Leiste 44 und eine Stegkante 62 von hinten gegen die Stegleiste 43 positioniert sind.
Im verlängerten Bereich 50 des Deckelkörpers 48 sind über den Räumen 51 der Aderlöcher 49 Löcher 63 eingebracht, die von außen bis zu den Räumen 51 reichen. Diese Löcher 63 dienen zur Aufnahme von Mitteln für die Zugentlastung der Adern des Lahnlitzenleiters. Nach einer besonderen Ausrührungsform der Erfindung ist jeweils als Mittel für die Zugentlastung ein quader· oder würfelförmiger Klemmkörper 64 vorgesehen, der an die hintere Unterkante des Lochs 63 mit seiner hinteren Unterkante über einen Steg 65 angebunden ist. Die Abmessungen des Klemmkörpers 64 sind so gewählt, daß der Körper nach unten in den Raum 51 um eine im Steg 65 liegende Querachse geschwenkt werden kann, wobei er mit seiner vorderen Unterkante eine in das Aderloch 49 eingesetzte Ader eines Lahnlitzenleiters klemmend auf den Boden drückt und mit seiner Vorderfläche die untere Vorderkante des Lochs 63 untergreift, so daß der Klotz 64 bzw. Klemn&örper 64 nicht in seine Ausgangslage zurückweichen kann. Diese
Klemmstellung ist mit gestrichelten Linien in Fig. 11 dargestellt.
Jeder Raum 61 weist nach hinten eine Stecköffnung 66 auf, durch die die Ader eines Lahnlitzenleiters in der Vorraststellung des Deckels 29 ungehindert eingeführt werden kann. Nach einer besonderen Ausführungsform der Erfindung sind die Aderlöcher 49 sowie die Räume 51 als durchgehende Löcher im Block 48 angeordnet, wobei für das Stecken der Adern eine Begrenzungskante von der hinteren Kante des Deckenteils 33 des Gehäuses 28 gebildet wird, d. h. in der Vorraststellung befindet sich diese Kante vor der vorderen öffnung der Aderlöcher 49.
Wesentlich ist, daß von jedem Aderloch 49 senkrecht nach unten ein, in der Draufsicht betrachtet, vorzugsweise rechteckiger Schlitz 67 abgeht, der in den Boxenraum mündet und dessen Funktion weiter unten erläutert wird.
Der erfindungsgemäße Stecker lagert insbesondere
ίο elektrische Verbinder des anhand dc- F i g. 1 bis 9 beschriebenen Typs, indem der Steckkontaktbereich 1 in den Kammern 35 und der Eindringbereich 2 in den Boxen 38 sitzen (Fig. 10). Der Anbindungssteg 4 ruht auf der Schräge 42 (F i g. 11), während der Basissteg 6, der Anbindungssteg 10 und die Basisplatte 12 auf der Bodenfläche des Gehäuses aufliegen. Dabei ragen zumindest die Seitenkanten 8, 9 in die Ausnehmungen 41, so daß der Verbinder insoweit positioniert wird (Fig. 10, 13). Außerdem greifen die Hocker 15 des Eindringstegs 21 in der Vorraststellung des Steckers in den Schlitz 67, ohne in das Aderloch 49 zu ragen, wobei die Breite des Schlitzes etwa der Dicke der Eindringklemme 21 entspricht so daß die Eindringklemme 21 in der Vorraststellung seitlich abgestützt wird (F i g. 13 linke Seite). Da die Eindringklemme 21 doppellagig und somit relativ dick ist, kann der Schlitz 67 ebenfalls relativ breit ausgeführt sein, was die Herstellung des Schlitzes erheblich erleichtert
Der erfindungsgemäße Stecker wird mit eingesetzten Verbindern in der Vorraststellung geliefert. Selbstverständlich ist es aber auch möglich, den aus Kunststoff bestehenden Stecker in der Endraststellucj zu liefern, weil die Bügel 58 elastisch sind, so daß sie für die Vorraststellung nach außen gezogen und über die untere Rastnase 46 gezogen werden können.
Bei der Montage werden lediglich die Adern eines Lahnlitzenleiters in die Aderlöcher 49 eingeführt und der Deckel 29 in die verrastete Endstellung gedrückt. Dabei durchdringt die Eindringklemme 21 die Ader und kontaktiert elektrisch. Anschließend werden die Klötze 64 nach unten geschwenkt, bis sie die untere Vorderkante des jeweiligen Loches 36 untergreifen. Sie klemmen dabei die Adern für die Zugentlastung ein.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (29)

Patentansprüche:
1. Kontaktelement aus einem Blechstanzteil, mit einer Eindringklemme für miniaturisierte elektrische Stecker, die für Schwachstromanlagen insbesondere der Fernmeldetechnik, vorzugsweise für Telefonanlagen, verwendbar sind, und einen Kontaktbereich und einen Aderklemmbereich aufweisen, wobei im Aderklemmbereich von einem Basissteg eine lap- ίο penförmige Eindringklemme mit zwei Höckern an der freien Oberkante abgebogen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Eindringklemme (21) doppellagig ausgeführt ist und aus zwei aneinanderliegenden, kongruenten Eindringlappen (14 und 20) besteht
2. Kontaktelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsmittenebene der Eindringklemme (21) in der Längsmittenebene des Kontaktelements angeordnet ist.
3. Konuiielement nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Eindringlappen (14 und 20) im oberen Endbereich der Hocker (15) mit jeweils einem Anbindungssteg (19) miteinander in Verbindung stehen, wobei die Stege (19) um 180° umgeschlagen sind
4. Kontaktelement nach eiifcsn oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß an der Vorderkante (16) und an der Hinterkante (17) des Eindringlappens (14) widerhakenartige Zähne (23) angeordnet sind
5. Kontakielement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch & kennzeichnet, daß der Kontaktbereich (1) aus oner Flachgabelfeder (3) besteht
6. Kontaktelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß der Aderklemmbereich (2) mit einem Anbindungssteg (4) einstückig in Richtung der Längsachse (5) am Kontaktbereich (1) angebunden ist
7. Kontaktelement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß dem Anbindungssteg (4) im Aderklemmbereich (2) ein ebener, in der Draufsicht rechteckiger Basissteg (6) folgt der vorzugsweise eine größere Breite als der Anbindungssteg (4) aufweist, und vorzugsweise auch breiter ist als der Kontaktbereich (1).
8. Kontaktelement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Basissteg (6) jeweils neben dem Anbindungssteg (4) die beiden Vorderkanten so (7) sowie die rechtwinklig nach hinten davon abgehenden Seitenkanten (8 und 9) sowie eine Hinterkante (iüa) aufweist, die von der Seitenkante (8) rechtwinklig zur Achse (5) über die Längsmitte reicht und nicht bis zur Seitenkante (9) verläuft, woraus ein Anbindungssteg (10) resultiert, dessen eine Seitenkante fluchtend mit der Seitenkante (9) verläuft, und dessen andere Seitenkante (11) sich parallel dazu neben der Längsachse (S) erstreckt.
9. Kontaktelement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß dem Anbindungssteg (10) eine ebene, in der Draufsicht rechteckige Basisplatte (12) folgt, deren eine Längskante ebenfalls mit der Längskante (9) fluchtet, und dessen andere Längskante (13) in der Längsmittenebene des Kontaktelements liegt.
10. Kontaktelement nach Anspruch 9. dadurch gekennzeichnet, daß von der Längskante (13) rechtwinklig in Richtung zur Längsmittenachse (5) der Eindringlappen (14) abgebogen ist
11. Kontaktelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet daß der Lappen (14) eine Vorderkante (16) und eine mit der Hinterkante der Basisplatte (12) fluchtende Hinterkante (17) sowie eine Oberkante (18) aufweist
12. Kontaktelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Anbindungssteg (4) Z- oder S-förmig nach unten abgebogen ist
13. Kontaktelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1, 2 sowie 4 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Eindringlappen (14) mit dem Eindringlappen (20) über einen um 180° umgeschlagenen Anbindungssteg (24) in Verbindung steht, der die Hinterkanten (17) der Eindringlappen miteinander verbindet
14. Kontaktelement nach Anspruch 13. dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des Anbindungsstegs (24) der Länge der Hinterkanten (17) entspricht
15. Kontaktelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1, 2 sowie 4 bis 12, dadurch gekennzeichnet daß der Basissteg (6) verlängert ausgebildet ist an den Seitenkanten (8 und 9) Lappen (26 und 27) angebunden sind die um 180" in Richtung zur senkrechten Liagsachsebene (22) umgeschlagen sind und in der Längsachsebene um 90° nach oben umgebogen sind so daß Eindringlappen (26a und 27a) gebildet werden, die in der Längsachsebene (22) anein anderliegen.
16. Kontaktelement nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet daß im Basissteg (6) im Anbindungsbereich beidseitig U-förmige Ausschnitte (25) eingebracht sind, und im Anschluß an die Ausschnitte (25) die Lappen (26 und 27) angebunden sind.
17. Stecker mit mindestens einem Kontaktelement gemäß einem der Ansprüche 1 bis 16, bestehend aus einem Gehäuse und einem Deckel, wobei der Deckel verrastbar auf dem Gehäuse sitzt, und eine Vormontagestellung sowie eine Endstelhing des Deckels ermöglicht wobei in der Vormontagestellung Adern eines Lahnlitzenleiters in entsprechende Aderlöcher im Deckel gesteckt werden können, und beim Niederdrücken des Deckels in die Endstellung ein Eindringen der Eindringklemmen (21) in die jeweilige Ader des Lahnlitzenleiters erfolgt und wobei das Gehäuse Kammern mit Stecköffnungen für den Kontaktbereich des Kontaktelements aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammerwände (36) der Kammern (35) länger ausgeführt sind als die Deckenwandung (33), wodurch im hinteren Bereich des Gehäuses (28) nach oben offene Boxen (38) zur Lagerung des Aderklemmbereichs (2) des Kontaktelements gebildet werden, und das Gehäuse (28) hinten mit einer offenen Rückfront endet, und daß im Bereich der Boxen (38) der Deckel (29) sitzt, der aus einem quaderförmigen Körper (48) besteht, in den in Längsrichtung des Steckers sich erstreckende, vorzugsweise runde Aderlöcher (49) im Bereich der Boxenlängserstreckung eingebracht sind, der Körper (48) die Boxen (38) bzw. die Rückfront des Gehäuses (28) nach hinten überragt, zwischen den Löchern (49) sacklochartige Schlitze (52) eingebracht sind, die die Wände (36) im Bereich der Boxen (38) formschlüssig übergreifen, und daß von jedem Aderloch (49) senkrecht nach unten ein, in der Draufsicht betrachtet vorzugsweise rechteckiger Schlitz (67) abgeht, der in
den Boxenraum mündet und von der Eindringklemme (21) durchgriffen wild.
18. Stecker nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Boxen (38) breiter ausgeführt sind als die Kammern (35), wobei die Seitenwände (30,31) und die Kammerwände (36) schmaler gehalten sind, woraus jeweils eine Stufe (39) resultiert
19. Stecker nach Anspruch 17 und/oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß kurz über dem Boden (32) im Bereich jeder Box (38) auf den Seitenwandüngen (30, 31 bzw. 36) sich in Längsrichtung erstreckende Leisten (40) im Abstand über dem Boden (32) angeordnet sind, woraus eine im Querschnitt C-förmige Nut (41) resultiert
20. Stecker nach einem oder mehreren der An-Sprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet daß die Bodeninnenfläche des Bodens (32) im Bereich der Boxen (38) tiefer als im Bereich der Kammern (35) liegt, wobei im Obergang der Kammern (35) zu den Boxen (38) eine sich quer zur Längsrichtung des Steckers erstreckende, vorzugsweise abgeschrägte Stufe (42) vorgesehen ist
21. Stecker nach einem oder mehreion der Ansprüche 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Aderlöcher (49) im verlängerten Bereich (50) des Deckels (29) im Querschnitt viereckige Räume (51) bilden.
22. Stecker nach einem oder mehreren der Ansprüche 17 bis 21, dadurch gekennzeichnet daß die Tiefe der Schlitze (52) so gewählt ist daß die Wände (36) auf dem Boden (53) der Schlitze (52) aufsitzen, wenn der Deckel (29) aus der Vorraststeilung in die Endraststellung gedrückt wird, wobei die Wände (36) bereits in der Vorraststellung in die Schlitze (52) ragen.
23. Stecker nach einem oder mehreren der Anspräche 17 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß für die Seitenwände (30, 31) Ausnehmungen (54) im Deckel (29) vorgesehen sind, wobei die Außenwandung (55) der Ausnehmungen (54) zwei nach unten offene Aussparungen (56) und dazwischen eine nach oben offene Aussparung (57) aufweist so daß ein in der Seitenansicht U-förmiger Bügel (58) entsteht, der Quersteg (59) des Bügels (58) als Rastmittel im Zusammenwirken mit den Rastkanten (47) der Rastnasen (45,46) zusammenwirkt die auf der Außenseite der Seitenwände (30,31) des Gehäuses (28) angeordnet sind, wobei der Quersteg (59) von oben über die Schräge (45a^der Rastnase (45) gleiten kann, und in der Vorraststellung des Deckels (29) unter die Rastkante (47) der oberen Rastnase (45) sitzt, und beim Niederdrücken des Deckels in die Endstellung über die Schräge (46a) der Rastnase (46) gleitet und hinter die Rastkante (47) der unteren Rastnase (46) springt wöbe» die Wände (36 bzw. 30,31) gegen die Bodenfläche (53) der Ausnehmungen (52 bzw. 54) stoßen.
24. Stecker nach einem oder mehreren der Ansprüche 17 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß in der Außenwandung (55) Ausnehmungen (60) eingebracht sind, und zwar im Bereich der auf den Seitenwandungen (30, 31) angeordneten Leisten (43, 44), wobei die Ausnehmungen (60) derart geformt sind, daß sie die Leisten formschlüssig übergreifen und zumindest eine Stegkante (61) von vorne gegen die Leiste (44) und eine Stegkante (62) von hinten gegen die Stegleiste (43) positioniert sind.
25. Stecker nach einem oder mehreren der Ansprüche 17 bis 24, dadurch gekennzeichnet daß im verlängerten Bereich (50) des Deckelkörpers (48) über den Räumen (51) der Aderlöcher (49) Löcher
(63) eingebracht sind, die von außen bis zu den Räumen (51) reichen und in denen Mittel für die Zugentlastung der Adern des Lahnlitzenleiters angeordnet sind.
26. Stecker nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet daß als Mittel für die Zugentlastung ein quader- oder würfelförmiger Klemmkörper (64) vorgesehen ist der an die hintere Unterkante des Lochs (63) mit seiner hinteren Unterkante über einen Steg (65) angebunden ist
27. Stecker nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet daß die Abmessungen des Klemmkörpers
(64) so gewählt sind, daß der Körper nach unten in den Raum (51) um eine im Steg (65) querliegende Querachse geschwenkt werden kann, wobei er mit seiner vorderen Unterkante eine in das Aderloch (49) eingesetzte Ader eines Lahnlitzenleiters klemmend auf den Boden drückt ur-'- mit seiner Vorderfläche die vordere Vorderkante des Lochs (63) untergreift
28. Stecker nach einem oder mehreren der Ansprüche 17 bis 27, dadurch gekennzeichnet daß die Aderlöcher (49) sowie die Räume (51) als durchgehende Löcher im Block (48) angeordnet sind, wobei für das Stecken der Adern eine Begrenzungskante von der hinteren Kante des Deckenteils (33) des Gehäuses (28) gebildet wird.
29. Stecker nach einem oder mehreren der Ansprüche 17 bis 28, dadurch gekennzeichnet daß die Dicke der Eindringklemme (21) der Breite des Schlitzes (67) entspricht
DE19833340035 1983-11-05 1983-11-05 Kontaktelement mit Eindringklemme sowie Steckergehäuse dafür Expired DE3340035C2 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833340035 DE3340035C2 (de) 1983-11-05 1983-11-05 Kontaktelement mit Eindringklemme sowie Steckergehäuse dafür
EP84109666A EP0141091A3 (de) 1983-11-05 1984-08-14 Kontaktelement mit Eindringklemme sowie Steckergehäuse dafür

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833340035 DE3340035C2 (de) 1983-11-05 1983-11-05 Kontaktelement mit Eindringklemme sowie Steckergehäuse dafür

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3340035A1 DE3340035A1 (de) 1985-05-15
DE3340035C2 true DE3340035C2 (de) 1986-11-13

Family

ID=6213539

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19833340035 Expired DE3340035C2 (de) 1983-11-05 1983-11-05 Kontaktelement mit Eindringklemme sowie Steckergehäuse dafür

Country Status (2)

Country Link
EP (1) EP0141091A3 (de)
DE (1) DE3340035C2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3734654A1 (de) * 1987-10-13 1989-04-27 Grote & Hartmann Miniaturisierter kontaktfederstecker

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2198892B (en) * 1986-12-11 1990-11-28 Johnson Electric Ind Mfg Armature winding connections.
DE8901559U1 (de) * 1989-02-10 1990-06-13 Grote & Hartmann Gmbh & Co Kg, 5600 Wuppertal, De
DE9000483U1 (de) * 1990-01-17 1991-05-16 Grote & Hartmann Gmbh & Co Kg, 5600 Wuppertal, De
DE9101065U1 (de) * 1991-01-31 1991-04-18 Quante Ag, 5600 Wuppertal, De
FR2691846B1 (fr) * 1992-05-26 1995-12-22 Jacques Nozick Prise de courant electrique a contact auto-denudant.
DE19604521C2 (de) * 1995-02-11 1998-11-05 Leonische Drahtwerke Ag Elektrischer Steckverbinder mit Schneid-Klemm-Kontakten
DE102006036884B4 (de) * 2006-08-04 2008-07-03 Erni Electronics Gmbh Steckverbinder
CN103986093B (zh) * 2014-06-11 2017-07-04 国家电网公司 高压交流输电线路等电位转移棒

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2301919A (en) * 1941-08-05 1942-11-17 Raylite Electric Corp Electric attachment fitting
US2810894A (en) * 1954-08-02 1957-10-22 Harold L Kerr Electric plug
US3365695A (en) * 1966-03-01 1968-01-23 Nat Res Dev Connectors for use on flexible tape conductors
US3971615A (en) * 1974-06-11 1976-07-27 Syunichi Hashimoto Series connector
US3972578A (en) * 1975-04-18 1976-08-03 Amp Incorporated Electrical contact terminal having improved wire-receiving slot
US4054350A (en) * 1976-12-03 1977-10-18 Western Electric Company, Inc. Modular plug for terminating cord having non-planar array of conductors
US4194803A (en) * 1978-05-15 1980-03-25 Pintek, Inc. Connector for flat ribbon cable
AU518008B2 (en) * 1979-10-26 1981-09-10 Bryant Manufacturing Pty. Ltd. Wire tap electrical connector
US4352537A (en) * 1980-06-11 1982-10-05 Bell Telephone Laboratories, Incorporated Cord adapter
DE3112362C2 (de) * 1981-03-28 1984-08-09 Albert Ackermann GmbH & Co, 5270 Gummersbach Steckereinsatzelement für Flachschnüre
DE3132362A1 (de) * 1981-08-17 1983-03-03 Grote & Hartmann Gmbh & Co Kg, 5600 Wuppertal Elektrischer verbinder

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3734654A1 (de) * 1987-10-13 1989-04-27 Grote & Hartmann Miniaturisierter kontaktfederstecker

Also Published As

Publication number Publication date
DE3340035A1 (de) 1985-05-15
EP0141091A2 (de) 1985-05-15
EP0141091A3 (de) 1985-08-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3734654C2 (de)
DE2720418C2 (de) Verbinderanordnung zur Verbindung eines ersten Drahtes mit einem zweiten
DE2245982C3 (de) Elektrischer Verbinder zur Herstellung einer Andrückverbindung mit einem Flachleiter eines Flachleiterkabels
EP0333988B1 (de) Elektrische miniaturisierte Rundsteckkontakte mit Rundsteckhülse und Rundsteckstift
EP0913886A2 (de) Miniaturisiertes Steckkontaktelement
DE2941029A1 (de) Zum einpressverbinden mit einem elektrischen leiter vorgesehenen elektrischen anschlussteil, verfahren zum verbinden eines anschlussteils mit einem elektrischen leiter sowie verbinder mit einer mehrzahl elektrischer anschlussteile
DE3244939C1 (de) Verriegelbare elektrische Flachsteckbuchse und damit versehener elektrischer Verbinder
DE19949387B4 (de) Kontaktteil für Anschlussklemme
DE2048889A1 (de)
DE20319849U1 (de) Steckverbindervorrichtung für mehradrige Flachbandkabel
DE2519418A1 (de) Elektrischer verbinder
DE3340035C2 (de) Kontaktelement mit Eindringklemme sowie Steckergehäuse dafür
DE3540869C2 (de)
DE3441416C2 (de) Elektrische Steckverbindung
DE2309138A1 (de) Elektrischer verbinder
DE3810209A1 (de) Elektrischer steckverbinder
EP0122373B1 (de) Elektrischer Stecker
DE10027094B4 (de) Befestigte Struktur einer steckerseitigen Abdeckung
DE3914872C2 (de) Steckkontaktträger aus Kunststoff mit Flachstecker
DE8420661U1 (de) Elektrischer Hilfsanschluss
DE19964616B4 (de) Klemme zum elektrischen Verbinden wenigstens eines elektrischen Kontaktelements mit einem Leiterdraht und Verfahren zum Montieren einer Klemme
DE1900448B1 (de) Schraubenlose Doppelklemme
DE19804176C2 (de) Druckverbindungs-Endglied
DE3150651C1 (de) Elektrische Mehrfach-Steckdose
DE69927870T2 (de) Andruckkontaktanschlussklemme

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee