DE3540869C2 - - Google Patents
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- DE3540869C2 DE3540869C2 DE3540869A DE3540869A DE3540869C2 DE 3540869 C2 DE3540869 C2 DE 3540869C2 DE 3540869 A DE3540869 A DE 3540869A DE 3540869 A DE3540869 A DE 3540869A DE 3540869 C2 DE3540869 C2 DE 3540869C2
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
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- H01R13/15—Pins, blades or sockets having separate spring member for producing or increasing contact pressure
- H01R13/18—Pins, blades or sockets having separate spring member for producing or increasing contact pressure with the spring member surrounding the socket
Landscapes
- Clamps And Clips (AREA)
- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
- Multi-Conductor Connections (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Doppelflachfederkontakt
mit einer Außenüberfeder gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Ein solcher Doppelflachfederkontakt ist beispiels
weise aus der DE-OS 32 48 078 bekannt. Er entspricht
den an ihn gestellten Anforderungen. Die Außenüber
feder sitzt formschlüssig auf der kastenförmigen,
im Querschnitt rechteckigen Federarmbasis und ist
dort arretiert, wobei auch die Außenüberfeder eine
im Querschnitt
rechteckige, kastenförmige Außenüber
federarmbasis aufweist, an die sich nach vorne er
streckend Überfederklammerarme angebunden sind, die
parallel zu den an die Federarmbasis des Doppelflach
federkontaktes angebundenen Federarmen verlaufen und
von außen auf die Federarme drücken.
Darüber hinaus gibt es noch verschiedene andere Doppel
flachfederkontakte mit Außenüberfedern. Bekannt aber
ist, daß derartige Außenüberfederanordnungen allgemein
den Nachteil haben, daß die Doppelflachfederarme relativ
kurz und hartfedernd und die Federarme der Überfeder
materialbedingt weicher sind; denn das Material der
Überfeder ist meist dünn, um die in der Regel kompli
zierte Raumform mit möglichst geringem Aufwand her
stellen zu können. Außerdem ist die Federkraft zwischen
den Federarmen des Doppelflachfederkontaktes größer als
zwischen den Überfederklammerarmen, obwohl es erwünscht
ist, weiche Doppelflachfederarme zu gewährleisten, die
durch relativ harte Überfederklammerarme gestützt werden.
Andererseits ist bekannt, daß man das aufgezeigte Problem
durch eine Innenüberfeder lösen kann (z. B. gemäß DE-
OS 24 55 140, 25 44 011). Jedoch nehmen die Innenüber
federn zu viel Innenraum zwischen den Federarmen
des Doppelflachfederkontaktes ein, sind schwierig zu
montieren und begrenzen die Stecktiefe für einen Stecker
zu sehr.
Aufgabe der Erfindung ist, einen Doppelflachfederkontakt
der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, der eine
relativ weiche Federkennlinie der Federarme des Doppel
flachfederkontaktes aufweist, dabei aber von einer Außen
überfeder übergriffen wird, die eine überwiegende
Klammerfederarmkennlinie aufweist. Die Außenüberfeder
soll außerdem leicht montierbar sein und eine einfache
Raumform aufweisen.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Hauptanspruchs
gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung werden
in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung beispielhaft
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf den Doppel
flachfederkontakt ohne Außenüberfeder,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Doppel
flachfederkontaktes ohne Außenüber
feder,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Außenüber
feder,
Fig. 4 eine Rückansicht der Außenüberfeder,
Fig. 5 eine Draufsicht auf den Doppelflach
federkontakt mit Außenüberfeder,
Fig. 6 eine Seitenansicht des Doppelflach
federkontaktes mit Außenüberfeder,
Fig. 7 einen Schnitt entlang der Linie VII-
VII in Fig. 6,
Fig. 8 einen Teilbereich eines Querschnittes
durch die Verriegelungseinrichtung.
Der Doppelflachfederkontakt 1 aus einem Blechstanzteil
ist mit der dazu passenden Außenüberfeder 2 ebenfalls
aus einem Blechstanzteil bestückt. Der Doppelflach
federkontakt weist - von hinten nach vorne betrachtet -
z. B. die Isolationskralle 3, die Leiterkralle 4 und
den Übergangssteg 4 a auf. Andere an sich bekannte
Verbindungsmittel für einen elektrischen Leiterdraht
anstelle der Krallen 3 und 4 sind vorsehbar. An den
Übergangssteg 4 schließt sich eine im Querschnitt
rechteckige, vorne und hinten offene, kurze, kasten-
bzw. quaderförmige Federarmbasis 5 an, die in Ver
längerung des Anbindungsstegs 4 a einen Boden 6,
außerdem jeweils eine rechtwinklig vom Boden 6 abge
bogene Seitenwand 7 a, 7 b und jeweils einen recht
winklig von der Seitenwandung 7 a, 7 b abgebogenen
Deckenwandungsteil 8 aufweist, wobei die freien Kanten
8 a der Deckenwandungsteile 8 fluchtend sich gegen
überliegend angeordnet sind. An jeden Deckenwandungs
teil 8 ist ein Federarm 9, 9 a sich nach vorne er
streckend angebunden. Ebenso sind am Boden 6 zwei
Federarme 10 sich nach vorne erstreckend angebunden,
die die gleiche Form wie die Federarme 9, 9 a haben
und in der Draufsicht (Fig. 1) deckungsgleich unter
den Federarmen 9, 9 a angeordnet sind. Die Federarme
9, 9 a sowie 10 sind relativ lang im Vergleich zur
Länge der Federarmbasis 5, so daß die Federarme eine
sehr weiche Federkennlinie aufweisen. Das Verhältnis
der Längen der Federarmbasis zu den Federarmen beträgt
beispielsweise 1 : 4 bis 1 : 6. Auf halber Länge nach vorne
ist zwischen den Federarmen 9, 9 a sowie zwischen den
beiden Federarmen 10 ein Spalt 11 freigeschnitten.
Die Federarme 9, 9 a sowie 10 verlaufen zunächst
mit der Ebene der Deckenwandungsteile 8 bzw. des
Bodens 6 fluchtend und sind etwa vom Spalt 11 be
ginnend V-förmig aufeinanderzulaufend abgebogen und
berühren sich kurz vor dem freien Ende in einer Kon
taktlinie 12 und divergieren von dort wieder zur Bil
dung eines Findungstrichters 13.
Die Deckenwandungsteile 8 weisen im Bereich neben den
Stoßkanten 8 a eine sickenartige Einprägung 8 b zum
Innenraum der Federarmbasis 5 hin auf, ebenso wie der
Boden 6 an etwa gleicher Stelle eine sickenartige
Einprägung 6 a zum Innenraum der Federarmbasis 5 ent
hält. Der Zweck der Einprägungen wird weiter unten
erläutert.
Die Gesamtbreite der Federarme 9, 9 a bzw. 10 ist
in der Draufsicht betrachtet (Fig. 1) geringer als
die Breite der Federarmbasis 5, wobei in die Außen
kante 9 b des Federarmes 9 und in die entsprechende
Außenkante des Federarmes 10 im Bereich zwischen der
Anbindung an die Federarmbasis 5 und dem Beginn des
Spaltes 11 noch eine schmale Ausnehmung 9 c einge
bracht ist. Auf der der Ausnehmung 9 c gegenüberlie
genden Seite weist die Außenkante 9 b des Federarmes
9 a einen ersten vorspringenden Steg 9 e auf, der nicht
bis zur Breitenerstreckung der Federarmbasis 5 reicht,
d.h. daß seine freie Kante 9 d gegenüber der Breite
der Federarmbasis 5 um etwa eine Materialstärke zurück
springt. Im geringen Abstand nach vorne ist ein weiterer
kurzer vorspringender Steg 9 f vorgesehen, der bis
zur Breitenerstreckung der Federarmbasis 5 reicht.
Im Bereich zwischen der Federarmbasis 5 und dem Beginn
des Spaltes 11 ist in Verlängerung nach vorne an die
Seitenwandung 7 a ein Stützsteg 14 angebunden, der
beiderseits an der Längsseite einen Überstand 15 auf
weist, in den ein Langloch 16 eingebracht ist und
der über die Höhe der Federarmbasis 5 bzw. über die
Federarme 9, 10 übersteht (siehe auch Fig. 8). Der
Zweck des Überstands 15 wird weiter unten erläutert.
Anstelle des Überstands kann aber auch lediglich eine
Auflagekante vorgesehen sein (nicht dargestellt), die
etwas tiefer als der Federarm 9 bzw. 10 verläuft.
Die Außenüberfeder 2 weist eine U-förmige, einen seit
lich offenen Kasten bildende Federarmbasis 17 auf
mit einer Seitenwandung 18, einer Deckenwandung 19
und einer Bodenwandung 20. Die der Seitenwandung 18
gegenüberliegende Seite der Federarmbasis 17 ist offen.
Es ist in diesem Bereich lediglich jeweils an die freie
Endkante der Bodenwandung 20 bzw. Deckenwandung 19 eine
zur Öffnung 21 hin S-förmig abgebogene Lasche 22 ange
bunden, die aber auch gerade verlaufend ausgebildet
sein kann. Die Breite jeder Lasche 22 entspricht der
Länge des Langlochs 16 im Überstand 15 des Stützsteges
14 des Doppelflachfederkontaktes 1. Nach rückwärts ist
mittig jeweils ein nach außen abgebogener Rastfederarm
24 an die Hinterkante der Deckenwandung 19 und Boden
wandung 20 angebunden. In entgegengesetzter Richtung
ist an die Bodenwandung 20 und Deckenwandung 19 ein
Überfederklammerarm 23 angebunden, der im vorderen
Bereich 23 a nach einwärts abgebogen ist. Die Über
federklammerarme 23 verlaufen in die Federarme 9, 9 a
und 10 V-förmig aufeinander zu (Fig. 6). Das Längen
verhältnis zwischen der Überfederarmbasis 17 und den
Klammerfederarmen 23 beträgt z. B. 1 : 1 bis 1 : 1,5.
Bei der Montage wird die auf einfache Weise durch Bie
gungen aus einer Platine gebogene Außenüberfeder von
der Seite (siehe Strichlinierung 25 zwischen Fig. 1 und
Fig. 3) unter leichter Spreizung der Boden- und Decken
wandung über die Federarme 9, 9 a und 10 geschoben,
bis die Kanten 9 d der Stege 9 e gegen die Innenfläche
der Seitenwandung 18 stoßen, so daß die Federarmbasis
17 vor der Federarmbasis 5 positioniert ist, und zwar
zwischen der Federarmbasis 5 und dem Beginn des Spaltes
11. Dabei findet die Hinterkante 18 a der Seitenwandung
18 an der Vorderkante 7 der Seitenwandung 7 b der
Federarmbasis 5 nach hinten einen Anschlag. Der An
schlag nach vorne wird durch die Hinterkante 9 g des
Steges 9 f gewährleistet. Auf diese Weise lagert die
Außenüberfeder 2 mit ihrer Federarmbasis 5 nach vorne
oder hinten unverschiebbar. Auf der gegenüberliegenden
Seite, d.h. im Bereich der Öffnung 21, reicht es aus,
wenn die Laschen 22 auf den im Vergleich zu den Feder
armen 9, 10 tiefer liegenden Längskanten des Stützsteges
14 aufliegen (nicht dargestellt) und hinten mit ihrer
Hinterkante 14 a gegen die Vorderkante 5 a der Feder
armbasis 5 stoßen.
Eine besonders sichere Lagerung ergibt sich, wenn die
Lappen 22 in die Langlöcher 16 des Stützsteges 14
greifen, weil dann auch eine Aufspreizung der Boden
wandung 20 und Deckenwandung 19 verhindert ist, was
ggf. von Vorteil sein kann. Diese Lagerung ergibt
sich insbesondere aus Fig. 7 und 8.
Die Länge der Klammerfederarme 23 ist so bemessen, daß
die abgebogenen Bereiche noch vor der Kontaktlinie 12
auf die Federarme 9, 9 a bzw. 10 drücken.
Die sickenförmigen Einprägungen 8 b und 6 a dienen
zur Aufnahme der Rastfederzungen 24, wenn der Doppel
flachfederkontakt in eine Gehäusekammer gesteckt wird
und die Rastfederzungen einwärts ausweichen müssen.
Dementsprechend ist auch die Tiefe der Einprägungen
gewählt.
Eine zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung sieht
vor, daß im Bereich vor der Seitenwandung 18 an den
beiden Klammerfederarmen 23 ein Anschlagsteg 26 an
der Seitenkante vorsteht, der mit einer entsprechenden
Gegenkante in einer Gehäusekammer (nicht dargestellt)
zusammenwirkt. Auf der anderen Seite des Doppelflach
federkontaktes dient als Anschlag die Vorderkante
14 b des Stützsteges 14 in gleicher Weise in Kombi
nation mit einer entsprechenden Anschlagkante in der
Gehäusekammer. Diese Anschlagmittel wirken in an sich
bekannter Weise mit den Rastfederzungen 24 zusammen,
die nach dem Einsetzen des Doppelflachfederkontaktes
in eine Gehäusekammer hinter eine Rastkante springen.
Die Bauform des neuen Doppelflachfederkontaktes ge
währleistet eine überdurchschnittlich elastische und
weiche Federung der Federarme 9, 9 a und 10, weil die
Federarme extrem lang sind. Da die Federarmbasis 5
aber relativ kurz ist, wird die Baulänge des Doppel
flachfederkontaktes nicht länger als normal. Durch die
neuartige Anordnung der Federarmbasis 17 der Außenüber
feder 2 vor der Federarmbasis 5 können relativ kurze
Klammerfederarme 23 gewählt werden, die eine ent
sprechend hohe Federkraft gewährleisten können.
Diese hohe Federkraft wird insbesondere aber auch
dadurch noch unterstützt, daß die Federarmbasis 17
der Außenüberfeder 2 U-förmig und zur Seite hin offen
ist, so daß erhebliche Kräfte erforderlich sind, die
Federarmbasis 17 aufzuhebeln. Die Verriegelung der
Federarmbasis 17 entsprechend Fig. 7 und 8 macht
ein Aufhebeln nahezu unmöglich. Die einfache Raum
form der Außenüberfeder ermöglicht die Herstellung
durch einfache Biegevorgänge, so daß sehr hartes
Metall verwendet werden kann, das wiederum eine
sehr hohe Federkraft zur Verfügung stellt. Außerdem
gewährleisten die kurzen Klammerfederarme 23 von Hause
aus eine relativ hohe Federkraft, weil sie wie kurze
Hebel wirken. Insgesamt erreicht man daher mit dem
neuen Doppelflachfederkontakt Kraft- und Kontaktver
hältnisse, wie sie normalerweise nur mit Kontakten
mit Innenüberfedern erzielbar sind, wobei die bekannten
Vorteile der Außenüberfeder - z. B. eine einfache
Montagearbeit - erhalten bleiben. Beim erfindungs
gemäßen Doppelflachfederkontakt überwiegt die Feder
kraft der Außenüberfeder; sie verhält sich z. B. im
Vergleich zur Federkraft der Federarme 9, 9 a und 10
der Doppelflachfeder z. B. sogar wie 2 : 1.
Durch die Hintereinanderreihung der Federarmbasen 5 und
17, deren Wandungen in Längsrichtung fluchten, ergibt
sich in der Addition ein relativ langer Führungskasten,
der für eine formschlüssige Lagerung in einer ent
sprechend geformten Aufnahme einer Gehäusekammer er
wünscht ist und bei den anderen bekannten Doppel
flachfederkontakten durch die Länge der Federarmbasis
der Doppelflachfeder ohne weiteres gewährleistet ist.
Eine Verkürzung der Federarmbasis der Doppelflachfeder
ist für eine Doppelflachfeder mit kastenförmiger
Federarmbasis widersinnig, weshalb wohl auch noch
keine Doppelflachfeder der erfindungsgemäßen Art kon
struiert worden ist. Erst die Idee der zur Lagerung er
forderlichen Restlänge der Federarmbasis der Doppel
flachfeder durch die Federarmbasis der Außenüberfeder
zu erbringen, konnte zur Lösung der gestellten Aufgabe
führen. Dazu mußte aber erst ein völlig neues, aus dem
Stand der Technik nicht vorgegebenes Konstruktions
prinzip geschaffen werden.
Claims (14)
1. Doppelflachfederkontakt mit Überfeder, wobei der
Doppelflachfederkontakt Anschlußelemente für
einen elektrischen Leiterdraht aufweist und
eine kastenförmige, im Querschnitt rechteckige
Federarmbasis mit einem Boden, Seitenwänden und
längsgeteilten Deckenteilen besitzt und wobei
sich von jedem Deckenteil ein Federarm nach
vorne erstreckt und am Boden Federarme ange
bunden sind und wobei eine Außenüberfeder etwa
formschlüssig auf dem Doppelflachfederkontakt
sitzt, dort arretiert ist, eine Außenüberfeder
armbasis aufweist, an die sich nach vorne er
streckend Überfederklammerarme angebunden sind,
die parallel zu den Federarmen des Doppelflach
federkontaktes verlaufen und von außen auf die
Federarme drücken, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Federarmbasis (5) des
Doppelflachfederkontaktes (1) und die Federarm
basis (17) der Außenüberfeder (2) hintereinander
angeordnet sind.
2. Doppelflachfederkontakt nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Federarmbasis (17) der Außenüberfeder
(2) die Federarme (9, 9 a bzw. 10) des Doppel
flachfederkontaktes formschlüssig übergreift.
3. Doppelflachfederkontakt nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Federarmbasis (17) im Querschnitt U-förmig
ist und einen seitlich offenen Kasten bildet.
4. Doppelflachfederkontakt nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Federarmbasis (17) eine Seitenwandung
(18), eine Deckenwandung (19) und eine Boden
wandung (20) aufweist und die der Seitenwandung
(18) gegenüberliegende Seite offen ist, wobei
die Deckenwandung (19) und die Bodenwandung (20)
auf den Federarmen (9, 9 a bzw. 10) sitzen.
5. Doppelflachfederkontakt nach einem
der Ansprüche 2 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß an die freie End
kante der Bodenwandung (20) und der Deckenwandung
(19) eine zur Öffnung (21) hin vorzugsweise
S-förmig abgebogene Lasche (22) angebunden ist
und daß in Verlängerung nach vorne an die Seiten
wandung (7 a) der Federarmbasis (5) ein Stützsteg
(14) angebunden ist, auf dessen Längskante sich
die Laschen (22) abstützen können.
6. Doppelflachfederkontakt nach einem oder mehreren
der Ansprüche 2 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Stützsteg (14)
beiderseits an der Längsseite einen Überstand (15)
aufweist, in den ein Langloch (16) eingebracht
ist, in das jeweils eine Lasche (22) eingreift.
7. Doppelflachfederkontakt nach einem
der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Gesamtbreite der
Federarme (9, 9 a) bzw. (10) in der Draufsicht be
trachtet geringer ist als die Breite der Federarm
basis (5), wobei in die Außenkante (9 b) des Feder
arms (9) und in die entsprechende Außenkante des
Federarms (10) im Bereich zwischen der Anbindung
an die Federarmbasis (5) und den Beginn eines
etwa auf halber Länge der Federarme vorgesehenen
Spaltes (11) noch eine schmale Ausnehmung (9 c)
eingebracht ist, die die Montage der Außenüberfeder
erleichtert.
8. Doppelflachfederkontakt nach einem
der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß auf der der Ausnehmung
(9 c) gegenüberliegenden Seite die Außenkante (9 b)
des Federarms (9 a) wie auch die entsprechende
Außenkante des Federarms (10) einen ersten vor
springenden Steg (9 e) aufweist, dessen freie
Kante (9 d) gegenüber der Breite der Federarmbasis
etwas zurückspringt und daß in geringem Abstand
nach vorne ein weiterer kurzer vorspringender Steg
(9 f) vorgesehen ist, der bis zur Breitenerstreckung
der Federarmbasis (5) reicht, wobei die Kanten (9 d)
der Stege (9 e) gegen die Innenfläche der Seiten
wandung (18) der Außenüberfeder stoßen und die
Hinterkante (18 a) der Seitenwandung (18) an
der Vorderkante (7) der Seitenwandung (7 b) der
Federarmbasis (5) nach hinten einen Anschlag findet
und der Anschlag nach vorne durch die Hinterkante
(9 g) des Steges (9 f) gewährleistet wird.
9. Doppelflachfederkontakt nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
im Bereich der Öffnung (21) der Außenüberfederbasis
(17) die Laschen (22) auf den Längskanten des
Stützsteges (14) aufliegen und mit ihrer Hinter
kante (14 a) gegen die Vorderkante (5 a) der
Federarmbasis (5) stoßen.
10. Doppelflachfederkontakt nach einem
der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Länge der Klammer
federarme (23) so bemessen ist, daß die abgebogenen
Bereiche (23 a) noch vor der Kontaktlinie (12)
auf die Federarme (9, 9 a) bzw. (10) drücken.
11. Doppelflachfederkontakt nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Längenverhältnis zwischen der Überfederarmbasis
(17) und den Klammerfederarmen (23) 1 : 1 bis 1 : 1,5
beträgt.
12. Doppelflachfederkontakt nach einem
der Ansprüche 1 bis 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Verhältnis der
Längen der Federarmbasis (5) zu den Federarmen
(9, 9 a) bzw. (10) 1 : 4 bis 1 : 6 beträgt.
13. Doppelflachfederkontakt nach einem
der Ansprüche 1 bis 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Deckenwandungs
teile (8) im Bereich neben den Stoßkanten (8 a)
eine sickenartige Vertiefung (8 b) aufweisen,
ebenso wie der Boden (6) an etwa gleicher Stelle
eine sickenartige Vertiefung (6 a) besitzt und
daß an die Hinterkante der Deckenwandung (19)
und der Bodenwandung (20) der Außenüberfeder
(2) jeweils mittig über den Vertiefungen (8 b,
6 a) eine nach außen abgebogene Rastfeder (24)
angebunden ist.
14. Doppelflachfederkontakt nach einem
der Ansprüche 1 bis 13, dadurch ge
kennzeichnet, daß im Bereich vor der
Seitenwandung (18) an den beiden Klammerfeder
armen (23) ein Anschlagsteg (26) an der Seiten
kante angeordnet ist und daß auf der anderen
Seite des Doppelflachfederkontaktes als Anschlag
die Vorderkante (14 b) des Stützsteges (14)
vorgesehen ist.
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DE19853540869 DE3540869A1 (de) | 1985-11-18 | 1985-11-18 | Doppelflachfederkontakt mit aussenueberfeder |
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ID=37877034
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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1985
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1986
- 1986-09-10 EP EP86112556A patent/EP0230511A3/de not_active Ceased
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8914952U1 (de) * | 1989-12-18 | 1991-04-18 | Grote & Hartmann Gmbh & Co Kg, 5600 Wuppertal, De |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0230511A2 (de) | 1987-08-05 |
DE3540869A1 (de) | 1987-05-21 |
DE8532580U1 (de) | 1987-07-23 |
EP0230511A3 (de) | 1988-06-08 |
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