DE3540869C2 - - Google Patents

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Konrad 5600 Wuppertal De Mantlik
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/02Contact members
    • H01R13/15Pins, blades or sockets having separate spring member for producing or increasing contact pressure
    • H01R13/18Pins, blades or sockets having separate spring member for producing or increasing contact pressure with the spring member surrounding the socket

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  • Clamps And Clips (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
  • Multi-Conductor Connections (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Doppelflachfederkontakt mit einer Außenüberfeder gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein solcher Doppelflachfederkontakt ist beispiels­ weise aus der DE-OS 32 48 078 bekannt. Er entspricht den an ihn gestellten Anforderungen. Die Außenüber­ feder sitzt formschlüssig auf der kastenförmigen, im Querschnitt rechteckigen Federarmbasis und ist dort arretiert, wobei auch die Außenüberfeder eine im Querschnitt rechteckige, kastenförmige Außenüber­ federarmbasis aufweist, an die sich nach vorne er­ streckend Überfederklammerarme angebunden sind, die parallel zu den an die Federarmbasis des Doppelflach­ federkontaktes angebundenen Federarmen verlaufen und von außen auf die Federarme drücken.
Darüber hinaus gibt es noch verschiedene andere Doppel­ flachfederkontakte mit Außenüberfedern. Bekannt aber ist, daß derartige Außenüberfederanordnungen allgemein den Nachteil haben, daß die Doppelflachfederarme relativ kurz und hartfedernd und die Federarme der Überfeder materialbedingt weicher sind; denn das Material der Überfeder ist meist dünn, um die in der Regel kompli­ zierte Raumform mit möglichst geringem Aufwand her­ stellen zu können. Außerdem ist die Federkraft zwischen den Federarmen des Doppelflachfederkontaktes größer als zwischen den Überfederklammerarmen, obwohl es erwünscht ist, weiche Doppelflachfederarme zu gewährleisten, die durch relativ harte Überfederklammerarme gestützt werden.
Andererseits ist bekannt, daß man das aufgezeigte Problem durch eine Innenüberfeder lösen kann (z. B. gemäß DE- OS 24 55 140, 25 44 011). Jedoch nehmen die Innenüber­ federn zu viel Innenraum zwischen den Federarmen des Doppelflachfederkontaktes ein, sind schwierig zu montieren und begrenzen die Stecktiefe für einen Stecker zu sehr.
Aufgabe der Erfindung ist, einen Doppelflachfederkontakt der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, der eine relativ weiche Federkennlinie der Federarme des Doppel­ flachfederkontaktes aufweist, dabei aber von einer Außen­ überfeder übergriffen wird, die eine überwiegende Klammerfederarmkennlinie aufweist. Die Außenüberfeder soll außerdem leicht montierbar sein und eine einfache Raumform aufweisen.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Hauptanspruchs gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung werden in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung beispielhaft näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf den Doppel­ flachfederkontakt ohne Außenüberfeder,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Doppel­ flachfederkontaktes ohne Außenüber­ feder,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Außenüber­ feder,
Fig. 4 eine Rückansicht der Außenüberfeder,
Fig. 5 eine Draufsicht auf den Doppelflach­ federkontakt mit Außenüberfeder,
Fig. 6 eine Seitenansicht des Doppelflach­ federkontaktes mit Außenüberfeder,
Fig. 7 einen Schnitt entlang der Linie VII- VII in Fig. 6,
Fig. 8 einen Teilbereich eines Querschnittes durch die Verriegelungseinrichtung.
Der Doppelflachfederkontakt 1 aus einem Blechstanzteil ist mit der dazu passenden Außenüberfeder 2 ebenfalls aus einem Blechstanzteil bestückt. Der Doppelflach­ federkontakt weist - von hinten nach vorne betrachtet - z. B. die Isolationskralle 3, die Leiterkralle 4 und den Übergangssteg 4 a auf. Andere an sich bekannte Verbindungsmittel für einen elektrischen Leiterdraht anstelle der Krallen 3 und 4 sind vorsehbar. An den Übergangssteg 4 schließt sich eine im Querschnitt rechteckige, vorne und hinten offene, kurze, kasten- bzw. quaderförmige Federarmbasis 5 an, die in Ver­ längerung des Anbindungsstegs 4 a einen Boden 6, außerdem jeweils eine rechtwinklig vom Boden 6 abge­ bogene Seitenwand 7 a, 7 b und jeweils einen recht­ winklig von der Seitenwandung 7 a, 7 b abgebogenen Deckenwandungsteil 8 aufweist, wobei die freien Kanten 8 a der Deckenwandungsteile 8 fluchtend sich gegen­ überliegend angeordnet sind. An jeden Deckenwandungs­ teil 8 ist ein Federarm 9, 9 a sich nach vorne er­ streckend angebunden. Ebenso sind am Boden 6 zwei Federarme 10 sich nach vorne erstreckend angebunden, die die gleiche Form wie die Federarme 9, 9 a haben und in der Draufsicht (Fig. 1) deckungsgleich unter den Federarmen 9, 9 a angeordnet sind. Die Federarme 9, 9 a sowie 10 sind relativ lang im Vergleich zur Länge der Federarmbasis 5, so daß die Federarme eine sehr weiche Federkennlinie aufweisen. Das Verhältnis der Längen der Federarmbasis zu den Federarmen beträgt beispielsweise 1 : 4 bis 1 : 6. Auf halber Länge nach vorne ist zwischen den Federarmen 9, 9 a sowie zwischen den beiden Federarmen 10 ein Spalt 11 freigeschnitten. Die Federarme 9, 9 a sowie 10 verlaufen zunächst mit der Ebene der Deckenwandungsteile 8 bzw. des Bodens 6 fluchtend und sind etwa vom Spalt 11 be­ ginnend V-förmig aufeinanderzulaufend abgebogen und berühren sich kurz vor dem freien Ende in einer Kon­ taktlinie 12 und divergieren von dort wieder zur Bil­ dung eines Findungstrichters 13.
Die Deckenwandungsteile 8 weisen im Bereich neben den Stoßkanten 8 a eine sickenartige Einprägung 8 b zum Innenraum der Federarmbasis 5 hin auf, ebenso wie der Boden 6 an etwa gleicher Stelle eine sickenartige Einprägung 6 a zum Innenraum der Federarmbasis 5 ent­ hält. Der Zweck der Einprägungen wird weiter unten erläutert.
Die Gesamtbreite der Federarme 9, 9 a bzw. 10 ist in der Draufsicht betrachtet (Fig. 1) geringer als die Breite der Federarmbasis 5, wobei in die Außen­ kante 9 b des Federarmes 9 und in die entsprechende Außenkante des Federarmes 10 im Bereich zwischen der Anbindung an die Federarmbasis 5 und dem Beginn des Spaltes 11 noch eine schmale Ausnehmung 9 c einge­ bracht ist. Auf der der Ausnehmung 9 c gegenüberlie­ genden Seite weist die Außenkante 9 b des Federarmes 9 a einen ersten vorspringenden Steg 9 e auf, der nicht bis zur Breitenerstreckung der Federarmbasis 5 reicht, d.h. daß seine freie Kante 9 d gegenüber der Breite der Federarmbasis 5 um etwa eine Materialstärke zurück­ springt. Im geringen Abstand nach vorne ist ein weiterer kurzer vorspringender Steg 9 f vorgesehen, der bis zur Breitenerstreckung der Federarmbasis 5 reicht.
Im Bereich zwischen der Federarmbasis 5 und dem Beginn des Spaltes 11 ist in Verlängerung nach vorne an die Seitenwandung 7 a ein Stützsteg 14 angebunden, der beiderseits an der Längsseite einen Überstand 15 auf­ weist, in den ein Langloch 16 eingebracht ist und der über die Höhe der Federarmbasis 5 bzw. über die Federarme 9, 10 übersteht (siehe auch Fig. 8). Der Zweck des Überstands 15 wird weiter unten erläutert. Anstelle des Überstands kann aber auch lediglich eine Auflagekante vorgesehen sein (nicht dargestellt), die etwas tiefer als der Federarm 9 bzw. 10 verläuft.
Die Außenüberfeder 2 weist eine U-förmige, einen seit­ lich offenen Kasten bildende Federarmbasis 17 auf mit einer Seitenwandung 18, einer Deckenwandung 19 und einer Bodenwandung 20. Die der Seitenwandung 18 gegenüberliegende Seite der Federarmbasis 17 ist offen. Es ist in diesem Bereich lediglich jeweils an die freie Endkante der Bodenwandung 20 bzw. Deckenwandung 19 eine zur Öffnung 21 hin S-förmig abgebogene Lasche 22 ange­ bunden, die aber auch gerade verlaufend ausgebildet sein kann. Die Breite jeder Lasche 22 entspricht der Länge des Langlochs 16 im Überstand 15 des Stützsteges 14 des Doppelflachfederkontaktes 1. Nach rückwärts ist mittig jeweils ein nach außen abgebogener Rastfederarm 24 an die Hinterkante der Deckenwandung 19 und Boden­ wandung 20 angebunden. In entgegengesetzter Richtung ist an die Bodenwandung 20 und Deckenwandung 19 ein Überfederklammerarm 23 angebunden, der im vorderen Bereich 23 a nach einwärts abgebogen ist. Die Über­ federklammerarme 23 verlaufen in die Federarme 9, 9 a und 10 V-förmig aufeinander zu (Fig. 6). Das Längen­ verhältnis zwischen der Überfederarmbasis 17 und den Klammerfederarmen 23 beträgt z. B. 1 : 1 bis 1 : 1,5.
Bei der Montage wird die auf einfache Weise durch Bie­ gungen aus einer Platine gebogene Außenüberfeder von der Seite (siehe Strichlinierung 25 zwischen Fig. 1 und Fig. 3) unter leichter Spreizung der Boden- und Decken­ wandung über die Federarme 9, 9 a und 10 geschoben, bis die Kanten 9 d der Stege 9 e gegen die Innenfläche der Seitenwandung 18 stoßen, so daß die Federarmbasis 17 vor der Federarmbasis 5 positioniert ist, und zwar zwischen der Federarmbasis 5 und dem Beginn des Spaltes 11. Dabei findet die Hinterkante 18 a der Seitenwandung 18 an der Vorderkante 7 der Seitenwandung 7 b der Federarmbasis 5 nach hinten einen Anschlag. Der An­ schlag nach vorne wird durch die Hinterkante 9 g des Steges 9 f gewährleistet. Auf diese Weise lagert die Außenüberfeder 2 mit ihrer Federarmbasis 5 nach vorne oder hinten unverschiebbar. Auf der gegenüberliegenden Seite, d.h. im Bereich der Öffnung 21, reicht es aus, wenn die Laschen 22 auf den im Vergleich zu den Feder­ armen 9, 10 tiefer liegenden Längskanten des Stützsteges 14 aufliegen (nicht dargestellt) und hinten mit ihrer Hinterkante 14 a gegen die Vorderkante 5 a der Feder­ armbasis 5 stoßen.
Eine besonders sichere Lagerung ergibt sich, wenn die Lappen 22 in die Langlöcher 16 des Stützsteges 14 greifen, weil dann auch eine Aufspreizung der Boden­ wandung 20 und Deckenwandung 19 verhindert ist, was ggf. von Vorteil sein kann. Diese Lagerung ergibt sich insbesondere aus Fig. 7 und 8.
Die Länge der Klammerfederarme 23 ist so bemessen, daß die abgebogenen Bereiche noch vor der Kontaktlinie 12 auf die Federarme 9, 9 a bzw. 10 drücken.
Die sickenförmigen Einprägungen 8 b und 6 a dienen zur Aufnahme der Rastfederzungen 24, wenn der Doppel­ flachfederkontakt in eine Gehäusekammer gesteckt wird und die Rastfederzungen einwärts ausweichen müssen. Dementsprechend ist auch die Tiefe der Einprägungen gewählt.
Eine zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß im Bereich vor der Seitenwandung 18 an den beiden Klammerfederarmen 23 ein Anschlagsteg 26 an der Seitenkante vorsteht, der mit einer entsprechenden Gegenkante in einer Gehäusekammer (nicht dargestellt) zusammenwirkt. Auf der anderen Seite des Doppelflach­ federkontaktes dient als Anschlag die Vorderkante 14 b des Stützsteges 14 in gleicher Weise in Kombi­ nation mit einer entsprechenden Anschlagkante in der Gehäusekammer. Diese Anschlagmittel wirken in an sich bekannter Weise mit den Rastfederzungen 24 zusammen, die nach dem Einsetzen des Doppelflachfederkontaktes in eine Gehäusekammer hinter eine Rastkante springen.
Die Bauform des neuen Doppelflachfederkontaktes ge­ währleistet eine überdurchschnittlich elastische und weiche Federung der Federarme 9, 9 a und 10, weil die Federarme extrem lang sind. Da die Federarmbasis 5 aber relativ kurz ist, wird die Baulänge des Doppel­ flachfederkontaktes nicht länger als normal. Durch die neuartige Anordnung der Federarmbasis 17 der Außenüber­ feder 2 vor der Federarmbasis 5 können relativ kurze Klammerfederarme 23 gewählt werden, die eine ent­ sprechend hohe Federkraft gewährleisten können. Diese hohe Federkraft wird insbesondere aber auch dadurch noch unterstützt, daß die Federarmbasis 17 der Außenüberfeder 2 U-förmig und zur Seite hin offen ist, so daß erhebliche Kräfte erforderlich sind, die Federarmbasis 17 aufzuhebeln. Die Verriegelung der Federarmbasis 17 entsprechend Fig. 7 und 8 macht ein Aufhebeln nahezu unmöglich. Die einfache Raum­ form der Außenüberfeder ermöglicht die Herstellung durch einfache Biegevorgänge, so daß sehr hartes Metall verwendet werden kann, das wiederum eine sehr hohe Federkraft zur Verfügung stellt. Außerdem gewährleisten die kurzen Klammerfederarme 23 von Hause aus eine relativ hohe Federkraft, weil sie wie kurze Hebel wirken. Insgesamt erreicht man daher mit dem neuen Doppelflachfederkontakt Kraft- und Kontaktver­ hältnisse, wie sie normalerweise nur mit Kontakten mit Innenüberfedern erzielbar sind, wobei die bekannten Vorteile der Außenüberfeder - z. B. eine einfache Montagearbeit - erhalten bleiben. Beim erfindungs­ gemäßen Doppelflachfederkontakt überwiegt die Feder­ kraft der Außenüberfeder; sie verhält sich z. B. im Vergleich zur Federkraft der Federarme 9, 9 a und 10 der Doppelflachfeder z. B. sogar wie 2 : 1.
Durch die Hintereinanderreihung der Federarmbasen 5 und 17, deren Wandungen in Längsrichtung fluchten, ergibt sich in der Addition ein relativ langer Führungskasten, der für eine formschlüssige Lagerung in einer ent­ sprechend geformten Aufnahme einer Gehäusekammer er­ wünscht ist und bei den anderen bekannten Doppel­ flachfederkontakten durch die Länge der Federarmbasis der Doppelflachfeder ohne weiteres gewährleistet ist. Eine Verkürzung der Federarmbasis der Doppelflachfeder ist für eine Doppelflachfeder mit kastenförmiger Federarmbasis widersinnig, weshalb wohl auch noch keine Doppelflachfeder der erfindungsgemäßen Art kon­ struiert worden ist. Erst die Idee der zur Lagerung er­ forderlichen Restlänge der Federarmbasis der Doppel­ flachfeder durch die Federarmbasis der Außenüberfeder zu erbringen, konnte zur Lösung der gestellten Aufgabe führen. Dazu mußte aber erst ein völlig neues, aus dem Stand der Technik nicht vorgegebenes Konstruktions­ prinzip geschaffen werden.

Claims (14)

1. Doppelflachfederkontakt mit Überfeder, wobei der Doppelflachfederkontakt Anschlußelemente für einen elektrischen Leiterdraht aufweist und eine kastenförmige, im Querschnitt rechteckige Federarmbasis mit einem Boden, Seitenwänden und längsgeteilten Deckenteilen besitzt und wobei sich von jedem Deckenteil ein Federarm nach vorne erstreckt und am Boden Federarme ange­ bunden sind und wobei eine Außenüberfeder etwa formschlüssig auf dem Doppelflachfederkontakt sitzt, dort arretiert ist, eine Außenüberfeder­ armbasis aufweist, an die sich nach vorne er­ streckend Überfederklammerarme angebunden sind, die parallel zu den Federarmen des Doppelflach­ federkontaktes verlaufen und von außen auf die Federarme drücken, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Federarmbasis (5) des Doppelflachfederkontaktes (1) und die Federarm­ basis (17) der Außenüberfeder (2) hintereinander angeordnet sind.
2. Doppelflachfederkontakt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federarmbasis (17) der Außenüberfeder (2) die Federarme (9, 9 a bzw. 10) des Doppel­ flachfederkontaktes formschlüssig übergreift.
3. Doppelflachfederkontakt nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federarmbasis (17) im Querschnitt U-förmig ist und einen seitlich offenen Kasten bildet.
4. Doppelflachfederkontakt nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Federarmbasis (17) eine Seitenwandung (18), eine Deckenwandung (19) und eine Boden­ wandung (20) aufweist und die der Seitenwandung (18) gegenüberliegende Seite offen ist, wobei die Deckenwandung (19) und die Bodenwandung (20) auf den Federarmen (9, 9 a bzw. 10) sitzen.
5. Doppelflachfederkontakt nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß an die freie End­ kante der Bodenwandung (20) und der Deckenwandung (19) eine zur Öffnung (21) hin vorzugsweise S-förmig abgebogene Lasche (22) angebunden ist und daß in Verlängerung nach vorne an die Seiten­ wandung (7 a) der Federarmbasis (5) ein Stützsteg (14) angebunden ist, auf dessen Längskante sich die Laschen (22) abstützen können.
6. Doppelflachfederkontakt nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Stützsteg (14) beiderseits an der Längsseite einen Überstand (15) aufweist, in den ein Langloch (16) eingebracht ist, in das jeweils eine Lasche (22) eingreift.
7. Doppelflachfederkontakt nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Gesamtbreite der Federarme (9, 9 a) bzw. (10) in der Draufsicht be­ trachtet geringer ist als die Breite der Federarm­ basis (5), wobei in die Außenkante (9 b) des Feder­ arms (9) und in die entsprechende Außenkante des Federarms (10) im Bereich zwischen der Anbindung an die Federarmbasis (5) und den Beginn eines etwa auf halber Länge der Federarme vorgesehenen Spaltes (11) noch eine schmale Ausnehmung (9 c) eingebracht ist, die die Montage der Außenüberfeder erleichtert.
8. Doppelflachfederkontakt nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß auf der der Ausnehmung (9 c) gegenüberliegenden Seite die Außenkante (9 b) des Federarms (9 a) wie auch die entsprechende Außenkante des Federarms (10) einen ersten vor­ springenden Steg (9 e) aufweist, dessen freie Kante (9 d) gegenüber der Breite der Federarmbasis etwas zurückspringt und daß in geringem Abstand nach vorne ein weiterer kurzer vorspringender Steg (9 f) vorgesehen ist, der bis zur Breitenerstreckung der Federarmbasis (5) reicht, wobei die Kanten (9 d) der Stege (9 e) gegen die Innenfläche der Seiten­ wandung (18) der Außenüberfeder stoßen und die Hinterkante (18 a) der Seitenwandung (18) an der Vorderkante (7) der Seitenwandung (7 b) der Federarmbasis (5) nach hinten einen Anschlag findet und der Anschlag nach vorne durch die Hinterkante (9 g) des Steges (9 f) gewährleistet wird.
9. Doppelflachfederkontakt nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Öffnung (21) der Außenüberfederbasis (17) die Laschen (22) auf den Längskanten des Stützsteges (14) aufliegen und mit ihrer Hinter­ kante (14 a) gegen die Vorderkante (5 a) der Federarmbasis (5) stoßen.
10. Doppelflachfederkontakt nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Länge der Klammer­ federarme (23) so bemessen ist, daß die abgebogenen Bereiche (23 a) noch vor der Kontaktlinie (12) auf die Federarme (9, 9 a) bzw. (10) drücken.
11. Doppelflachfederkontakt nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Längenverhältnis zwischen der Überfederarmbasis (17) und den Klammerfederarmen (23) 1 : 1 bis 1 : 1,5 beträgt.
12. Doppelflachfederkontakt nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Verhältnis der Längen der Federarmbasis (5) zu den Federarmen (9, 9 a) bzw. (10) 1 : 4 bis 1 : 6 beträgt.
13. Doppelflachfederkontakt nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Deckenwandungs­ teile (8) im Bereich neben den Stoßkanten (8 a) eine sickenartige Vertiefung (8 b) aufweisen, ebenso wie der Boden (6) an etwa gleicher Stelle eine sickenartige Vertiefung (6 a) besitzt und daß an die Hinterkante der Deckenwandung (19) und der Bodenwandung (20) der Außenüberfeder (2) jeweils mittig über den Vertiefungen (8 b, 6 a) eine nach außen abgebogene Rastfeder (24) angebunden ist.
14. Doppelflachfederkontakt nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch ge­ kennzeichnet, daß im Bereich vor der Seitenwandung (18) an den beiden Klammerfeder­ armen (23) ein Anschlagsteg (26) an der Seiten­ kante angeordnet ist und daß auf der anderen Seite des Doppelflachfederkontaktes als Anschlag die Vorderkante (14 b) des Stützsteges (14) vorgesehen ist.
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