DE3914872C2 - Steckkontaktträger aus Kunststoff mit Flachstecker - Google Patents
Steckkontaktträger aus Kunststoff mit FlachsteckerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Steckkontaktträger aus
Kunststoff, der insbesondere für elektrische Schalter in
Kraftfahrzeugen verwendet wird und die Merkmale aus dem
Oberbegriff des Anspruchs 1 aufweist.
Für die Befestigung eines Flachsteckers in einem
Steckkontaktträger aus Kunststoff sind zur Zeit eine Reihe von
verschiedenen Konstruktionen bekannt. So gibt es die
Möglichkeit, einen Flachstecker direkt beim Spritzen des
Steckkontaktträgers in den Kunststoff einzubetten. Dadurch
wird der Flachstecker zwar sicher im Steckkontaktträger
befestigt, das Verfahren ist jedoch sehr teuer und daher nur
bei einer großen Stückzahl rentabel. Insbesondere muß für jede
unterschiedliche Bestückung des gleichen Steckkontaktträgers
mit Flachsteckern ein anderes Spritzwerkzeug verwendet werden.
Bei einer anderen Konstruktion wird der eingesetzte Stecker
mit einem zusätzlichen Niet vernietet. Auch dabei erhält man
eine sichere Befestigung des Flachsteckers. Diese Art der
Befestigung ist jedoch wegen des zusätzlichen Niets und des
zusätzlichen Arbeitsgangs zu teuer und nicht immer anwendbar.
Es sind auch Flachstecker bekannt, die an ihren Schmalseiten
mit einem Sägezahnprofil versehen sind. Beim Einpressen des
Flachsteckers in einen Schlitz des Steckkontaktträgers
verkrallen sich die Sägezahnprofile mit dem Kunststoff. Wenn
die Maße des Flachsteckers und die Maße des Schlitzes im
Steckkontaktträger gut stimmen, wird durch diese Art der
Befestigung der verlangten Endausdrückkraft von 150 N
standgehalten. Allerdings weicht der Flachstecker bereits bei
einer viel niedrigeren Kraft um 0,2 mm und mehr aus, bis die
Verzahnung zum tragen kommt.
Bei einer anderen Art der Befestigung wird der Flachstecker
unterhalb des Steckkontaktträgers an den Schmalseiten
verstemmt. Dabei ist die Festigkeit des Steckersitzes sehr vom
Verstemmwerkzeug abhängig. Außerdem weicht auch ein
verstemnter Flachstecker wie ein an den Schmalseiten mit einem
Sägezahnprofil ausgestatteter Flachstecker zunächst um einen
bestimnten Weg aus, bis die Verstemmung wirksam wird.
Aus der DE 84 28 328 U1 ist ein Gehäuse mit einer
Aufnahmekammer für eine für eine Flachzunge bekannt, wobei
eine Flachseite eine sickenartige Ausprägung aufweist, die
sich in Endlage innerhalb der Aufnahmekammer befindet. Die JP
54-67,693 offenbart an einem Befestigungsbereich flachen
Kontaktelement mit Befestigungszähnen eine Ausprägung. Die DE-
GM 69 28 281 und die DE-GM 18 25 189 offenbaren Verzahnungen
und eine Spreizvernietung.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, einen
Steckkontaktträger aus Kunststoff mit Flachsteckern zu
schaffen, in dem die Flachstecker kostengünstig und sicher
befestigt sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Steckkontakt
träger gelöst, der die Merkmale des Anspruchs 1 aufweist.
Durch diese Ausprägung wird in der Endlage des Flachsteckers
ein sicherer, toleranzunempfindlicher Preßsitz zwischen dem
Steckkontaktträger und dem Flachstecker erhalten. Trotzdem
kann der Flachstecker leicht in den Schlitz des
Steckkontaktträgers eingeführt werden, da die Ausprägung erst
dann wirksam zu werden beginnt, wenn sie in den Schlitz des
Steckkontaktträgers eintaucht. Dies bedeutet einen
beträchtlichen Vorteil gegenüber irgendwelchen Erhöhungen im
Schlitz des Steckkontaktträgers, die dem Einführen des
Flachsteckers von Beginn an einen Widerstand entgegensetzen
würden. Außerdem würde der Flachstecker während des gesamten
Einführweges an diesen Erhöhungen entlangschleifen und sie
eventuell abtragen. Durch die Wahl der Längsrichtung der Sicke
in Einschubrichtung des Flachsteckers ergeben sich eine große
Anzahl von möglichen Vorteilen, wie sie weiter unten
beschrieben sind.
Vorteilhafte Ausgestaltungen eines erfindungsgemäßen
Steckkontaktträgers kann man den Unteransprüchen entnehmen.
So wird eine Ausführung besonders bevorzugt, bei der gemäß
Anspruch 3 die Breite des Schlitzes etwas größer als die Dicke
des Flachsteckers, jedoch kleiner als die Dicke des
Flachsteckers plus die Höhe der Ausprägung ist. Als Folge
davon kann der Flachstecker zunächst leicht in den Schlitz
eingeschoben werden, bis man zuletzt, wenn die Ausprägung in
den Schlitz eintaucht, einen festen Preßsitz des Flachsteckers
im Schlitz erhält. Hat die Ausprägung in ihrem in
Einführrichtung des Flachsteckers hinteren Ende eine scharfe
Kante, so wirkt sie wie ein Widerhaken, so daß die
Ausdrückkraft für den Flachstecker weiter erhöht ist. Weist
der Flachstecker einen Durchbruch auf, wie man ihn
insbesondere bei oberhalb des Steckkontaktträgers rechtwinklig
abgebogenen Flachsteckern im Bereich der Biegekante vorsieht,
um ein Einpreßwerkzeug direkt auf den in den
Steckkontaktträger einzupressenden Abschnitt des Flachsteckers
aufsetzen zu können, so erhält man eine scharfe hintere Kante
der Ausprägung auf einfache Weise dadurch, daß das hintere
Ende der Ausprägung mit einer Kante des Durchbruchs im
Flachstecker zusammenfällt.
Die Ausdrückkraft für den Flachstecker kann dadurch weiter
erhöht werden, daß die Ausprägung gemäß Anspruch 6 auf ihrer
Außenseite mit kleinen, widerhakenähnlichen Anprägungen
versehen ist.
Es ist günstig, wenn sich die Ausprägung in der Mitte zwischen
den beiden Schmalseiten des Flachsteckers befindet. Dadurch
kann man insgesamt einen symmetrischen Aufbau des Flach
steckers bezüglich einer durch die Mitte zwischen den beiden
Schmalseiten gehenden Ebene erhalten, so daß bei einer
mittigen Krafteinleitung während des Einpressens des
Flachsteckers in den Steckkontaktträger ein Verkippen des
Flachsteckers vermieden wird.
Vorteilhafterweise wird eine Ausprägung an der Flachseite
eines Flachsteckers zusätzlich zu Zahnprofilen an den Schmal
seiten des Flachsteckers vorgesehen. Um sicherzustellen, daß
der Flachstecker in dem Moment des Einrpeßvorgangs, in dem die
Zahnprofile an den Schmalseiten den Kunststoff des Steck
kontaktträgers berühren, in eine Richtung senkrecht zu den
Flachseiten eine genau definierte Lage einnimmt, beginnt gemäß
Anspruch 9 die Ausprägung an der Flachseite in Einführrichtung
des Flachsteckers vor dem Zahnprofil. Um eine solche defi
nierte Position des Flachsteckers zu erhalten, ist es außerdem
günstig, wenn nur eine Flachseite des Flachsteckers eine oder
mehrere Ausprägungen aufweist, so daß der Flachstecker mit der
anderen Flachseite satt am Kunststoff anliegen kann.
Mehrere Ausführungen eines erfindungsgemäßen
Steckkontaktträgers sind in den Zeichnungen dargestellt.
Anhand der Figuren dieser Zeichnungen wird die Erfindung nun
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel in einem senkrecht zu den
Flachseiten eines Flachsteckers verlaufenden Teilschnitt,
wobei jedoch der Flachstecker größtenteils in einer Ansicht
auf eine seiner Schmalseiten gezeigt ist,
Fig. 2 dieselbe Ausführung wie in Fig. 1 in einem Schnitt entlang
der Linie II-II aus Fig. 1, wobei jedoch der Flachstecker in
einer Ansicht in Richtung des Pfeils A aus Fig. 1 dargestellt
ist,
Fig. 3 den Flachstecker aus den Fig. 1 und 2 in Richtung des
Pfeiles B aus Fig. 2,
Fig. 4 in einer Darstellung ähnlich der aus Fig. 1 ein zweites
Ausführungsbeispiel, bei dem das hintere Ende der Ausprägung
an einer Flachseite des Flachsteckers mit einer Kante eines
Durchbruchs im Flachstecker übereinstimmt,
Fig. 5 eine Darstellung des zweiten Ausführungsbeispiels ähnlich der
aus der Fig. 2,
Fig. 6 eine Draufsicht auf den Stecker aus den Fig. 4 und 5 in
Richtung des Pfeiles C aus Fig. 5 und
Fig. 7 einen Schnitt entlang der Linie VII-VII aus Fig. 5.
In den Fig. 1 und 2 erkennt man teilweise einen Steckkontaktträger 10 aus
Kunststoff, der zur Befestigung eines Flachsteckers 11 einen Schlitz 12 von
rechteckigem Querschnitt aufweist. Der Flachstecker 11 ist ein rechter
Winkel mit einem kurzen, über den Steckkontaktträger 10 parallel zu diesem
liegenden kurzen Schenkel 13, an dem ein elektrischer Kontakt 14 vernietet
ist, und mit einem langen Schenkel 15, der sich aus einem über den
Steckkontaktträger 10 hinausragenden Steckkontaktabschnitt und aus einem
Befestigungsabschnitt zusammensetzt. Die Länge des Schlitzes 12 stimmt im
wesentlichen mit der Breite des Schenkels 15 des Flachsteckers 11 überein.
Allerdings sind dessen Schmalseiten im Bereich des Befestigungsabschnitts
mit Sägezähnen 16 versehen, in denen die normale Breite des Schenkels 15
überstiegen wird und die sich deshalb beim Einsetzen des Flachsteckers 11 im
Kunststoff des Steckkontaktträgers 10 verkrallen.
Nach der Montage muß ein Flachstecker bestimmten Ausdrückkräften standhalten
können. Auch soll die Befestigung zwischen einem Steckkontaktträger und
einem Flachstecker so gestaltet sein, daß der Flachstecker beim Angreifen
einer Kraft entgegen der Einführrichtung, die kleiner als die Ausdrückkraft
ist, auch nicht um einen kleinen Weg entgegen der Einführrichtung ausweicht.
Ein solch kleiner Weg kann nämlich, wenn der Stecker nach dem Ende der
Krafteinwirkung nicht wieder in die Ausgangslage zurückkehrt, schon genügen,
um das Schaltverhalten zu beeinflussen.
Um einen sicheren Sitz des Flachsteckers 11 im Steckkontaktträger 10 zu
gewährleisten, besitzt nun der Flachstecker 11 an einer Flachseite 17 seines
Schenkels 15 mittig eine sickenartige Ausprägung 18, die sich nach dem
Einsetzen des Flachsteckers 11 im Abstand zur Oberseite 19 des
Steckkontaktträgers 10 ganz innerhalb des Schlitzes 12 befindet. Die Breite
dieses Schlitzes ist kleiner als die Dicke des Flachsteckers 11 plus die
Höhe der Ausprägung 18, so daß durch die Ausprägung ein sicherer Preßsitz
des Flachsteckers 11 im Steckkontaktträger 10 erhalten wird.
Die Ausprägung 18 steigt an ihrem in Einführrichtung vorderen Ende schräg
an, während sie an ihrem hinteren Ende eine scharfe Kante 20 hat. Da der
Kunststoff des Steckkontaktträgers 10 beim Einsetzen des Flachsteckers 11
hinter der Ausprägung 18 wieder etwas in Richtung ursprüngliche Gestalt
zurückweicht und die Kante 20 hintergreift, wird durch diese die
Ausdrückkraft zusätzlich erhöht.
Die Breite des Schlitzes 12 ist zwar geringer als die Dicke des
Flachsteckers 11 plus die Höhe der Ausprägung 18, jedoch etwas größer als
die Dicke des Flachsteckers 11. Dieser läßt sich deshalb zunächst leicht in
den Schlitz 12 einschieben. Die Ausprägung 18 beginnt in Einführrichtung des
Flachsteckers 11 vor den Zähnen 16, so daß zunächst die Ausprägung 18 in den
Schlitz 12 einzutauchen beginnt und den Flachstecker 11 in eine Position
bringt, in der er unverdreht an einer Seite des Schlitzes 12 anliegt. Erst
danach greifen die Zähne 16 in den Kunststoff ein. Würden sich zuerst die
Zähne 16 im Kunststoff verkrallen und dann erst die Ausprägung 18 wirksam
werden, so müßte der Flachstecker 11 unter Umständen gegen den Widerstand
der verkrallten Zähne 16 in die richtige Position gebracht werden.
Der Flachstecker 11 wird zunächst per Hand eingeführt und im Anschluß daran
mit Hilfe eines Werkzeugs in seine Endlage gebracht. Um dieses Werkzeug
direkt am Schenkel 15 ansetzen zu können, besitzt der Flachstecker 11 im
Bereich seiner Biegekante zwischen den beiden Schenkeln 13 und 15 einen
Durchbruch 21.
Der Flachstecker 11 des zweiten, in den Fig. 4 bis 7 dargestellten
Ausführungsbeispiels ist ähnlich wie der Flachstecker 11 aus den Fig. 1 bis
3 gestaltet. Er besitzt einen kurzen Schenkel 13 mit einem Kontaktniet 14
und einen langen Schenkel 15, der einen schmaleren, über den
Steckkontaktträger 10 vorstehenden Steckkontaktabschnitt 30 und einen
breiteren Befestigungsabschnitt 31 aufweist. An den Schmalseiten des
Befestigungsabschnitts 31 befinden sich nicht wie bei er Ausführung nach den
Fig. 1 bis 3 Sägezähne. Der Flachstecker 11 aus den Fig. 4 bis 7 ist
vielmehr unterhalb des Steckkontaktträgers 10 verstemmt, wie man an den
Zungen 32 sieht.
Im Befestigungsabschnitt 31 befindet sich wiederum mittig zwischen den
beiden Schmalseiten 33 an einer Flachseite des Flachsteckers 11 eine
sickenartige Ausprägung 18, die wie die Ausprägung aus den Fig. 1 bis 3 eine
längliche Form hat und in ihrer Längsrichtung mit der Einführrichtung des
Flachsteckers 11 übereinstimmt. Anders als bei der Ausführung nach den Fig.
1 bis 3 reicht nun die Ausprägung 18 an ihrem hinteren Ende bis zu dem
Durchbruch 21, so daß sich von selbst eine scharfe hintere Kante 20 ergeben
hat. Am vorderen Ende steigt die Ausprägung 18 schräg an, wobei jedoch nun
dieser schräge Anstieg in der Endlage des Flachsteckers 11 nicht mehr
innerhalb des Schlitzes 12 liegt. Der Kunststoff des Steckkontaktträgers 10
kann deshalb an dem Anstieg 34 keine Kraftkomponente entgegen der
Einführrichtung des Flachsteckers 11 erzeugen.
In Fig. 4 erkennt man an der Ausprägung kleine widerhakenähnliche
Anprägungen 35, durch die die Ausdrückkraft für den Flachstecker 11 weiter
erhöht werden kann.
Will man, daß der Flachstecker 11 an der Flachseite 36, die der Ausprägung
18 gegenüberliegt, nur in der Nähe der Schmalseiten an einer Wand des
Schlitzes 12 anliegt, weil man erwartet, daß dort die Lage der Wand des
Schlitzes durch Schwinden oder Verziehen des Kunststoffes am wenigsten
beeinflußt wird, so kann man in dieser Wand des Schlitzes mittig eine
Aussparung 37 vorsehen, wie dies in Fig. 7 gezeigt ist.
In den Fig. 5 und 6 ist mit gestrichelten Linien angedeutet, daß eine
Flachseite eines Flachsteckers auch mehr als eine Ausprägung 18 haben kann.
Es sei noch darauf hingewiesen, daß bei einem Steckkontaktträger mit
Flachsteckern, die erfindungsgemäß mit einer sickenartigen Ausprägung
versehen sind, von den Flachsteckern auch die Kräfte besser auf den
Steckkontaktträger übertragen werden können, die beim Abziehen von
Steckhülsen auf die Flachstecker ausgeübt werden. Insgesamt wird ein
sicherer Sitz der Flachstecker gegenüber sowohl in der einen als auch in der
anderen Richtung auf sie wirkenden Kräften erzielt.
Claims (10)
1. Steckkontaktträger aus Kunststoff, insbesondere für
elektrische Schalter in Kraftfahrzeugen, der
mindestens einen Schlitz (12) aufweist, in den ein
Flachstecker (11) eingepreßt ist, wobei die Breite des
Schlitzes (12) wenigstens annähernd mit der Dicke des
Flachsteckers (11) übereinstimmt, eine Flachseite (17)
des Flachsteckers (11) mit einer sickenartigen
Ausprägung (18) versehen ist, die sich in der Endlage
des Flachsteckers (11) zumindest teilweise im Bereich
des Schlitzes (12) befindet, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausprägung (18) länglich ist und ihre
Längsrichtung mit der Einführrichtung des
Flachsteckers (11) übereinstimmt.
2. Steckkontaktträger nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ausprägung (18) am ihrem in
Einführrichtung vorderen Ende flach ansteigt und daß sich
der flache Anstieg (34) in der Endlage des Flachsteckers
(11) außerhalb des Schlitzes (12) befindet.
3. Steckkontaktträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Breite des Schlitzes (12) etwas
größer als die Dicke des Flachsteckers (11), jedoch
kleiner als die Dicke des Flachsteckers (11) plus die
Höhe der Ausprägung (18) ist.
4. Steckkontaktträger nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ausprägung (18) an ihrem in
Einführrichtung des Flachsteckers (11) hinteren Ende (20)
scharfkantig ist.
5. Steckkontaktträger nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Flachstecker (11) einen
Durchbruch (21), insbesondere im Bereich einer Biegung,
aufweist und daß das hintere Ende (20) der Ausprägung
(18) mit einer Kante des Durchbruchs (21) zusamnenfällt.
6. Steckkontaktträger nach einem vorhergehenden Anspruch,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ausprägung (18) auf ihrer
Außenseite mit kleinen, widerhakenähnlichen Anprägungen
(35) versehen ist.
7. Steckkontaktträger nach einem vorhergehenden Anspruch,
dadurch gekennzeichnet, daß sich die Ausprägung (18) in
der Mitte zwischen den beiden Schmalseiten (33) des
Flachsteckers (11) befindet.
8. Steckkontaktträger nach einem vorhergehenden Anspruch,
dadurch gekennzeichnet, daß der Flachstecker (11)
mindestens zwei aus einer Flachseite (17) vorstehende
Ausprägungen (18) aufweist.
9. Steckkontaktträger nach einem vorhergehenden Anspruch,
dadurch gekennzeichnet, daß der Flachstecker (11) an den
Schmalseiten (33) ein Zahnprofil (16) aufweist und daß
die Ausprägung (18) an der Flachseite (17) in
Einführrichtung des Flachsteckers (11) vor dem Zahnprofil
(16) beginnt.
10. Steckkontaktträger nach einem vorhergehenden Anspruch,
dadurch gekennzeichnet, daß der Flachstecker (11) nur an
einer Flachseite (17) eine oder mehrere Ausprägungen (18)
besitzt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19893914872 DE3914872C2 (de) | 1989-05-05 | 1989-05-05 | Steckkontaktträger aus Kunststoff mit Flachstecker |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19893914872 DE3914872C2 (de) | 1989-05-05 | 1989-05-05 | Steckkontaktträger aus Kunststoff mit Flachstecker |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3914872A1 DE3914872A1 (de) | 1990-11-08 |
DE3914872C2 true DE3914872C2 (de) | 1999-09-09 |
Family
ID=6380173
Family Applications (1)
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DE19893914872 Expired - Fee Related DE3914872C2 (de) | 1989-05-05 | 1989-05-05 | Steckkontaktträger aus Kunststoff mit Flachstecker |
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