DE60013981T2 - Verbinder mit primären und sekundären Verriegelungsvorrichtungen - Google Patents

Verbinder mit primären und sekundären Verriegelungsvorrichtungen Download PDF

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Description

  • Diese Erfindung betrifft die Anschlußsicherung in Steckverbindern und insbesondere die primäre und sekundäre Anschlußsicherung.
  • Bei Steckverbindern ist es häufig, daß sie ein primäres Anschluß-Festhaltemerkmal haben, das die einzelnen Anschlüsse in ihren jeweiligen Anschlußdurchgängen festhält. Steckverbinder enthalten typischerweise eine Vielzahl von Anschlüssen, dieses primäre Festhaltemerkmal ermöglicht es, daß jeder Anschluß an seinem Platz gehalten wird, sobald er in den Steckverbinder eingelegt worden ist, während die anderen Anschlüsse in ihre jeweiligen Durchgänge eingelegt werden. In Umfeldern mit starker Vibration oder bei Anwendungen, bei denen es wahrscheinlich ist, daß zusätzliche Kräfte auf den Anschluß ausgeübt werden können, die dazu neigen, den Anschluß aus dem Anschlußaufnahmedurchgang zu verschieben, ist es ebenfalls häufig, daß ein sekundäres Feststellelement als Teil der Steckverbinderbaugruppe eingebaut wird. Eine häufige Form eines sekundären Feststellelements schließt eine Struktur ein, die einen Absatz hat, der in den Durchgang bewegt werden kann, um ein Hindernis längs desselben bereitzustellen, das sich mit einem komplementären Absatz an dem Kontakt überlagern und dadurch ein Herausziehen verhindern würde.
  • Ein Beispiel eines elektrischen Steckverbinders dieser Art wird in EP 0510583 illustriert, wo ein allgemein rechteckiger Anschlußblock eine Zahl von Elektroanschluß-Aufnahmehohlräumen hat, mit primären Anschlußmitteln, die längs der längeren Seiten des Anschlußblocks angeordnet werden und jedem der jeweiligen Hohlräume entsprechen, um die elektrischen Anschlüsse in denselben zu halten. Die primären Anschlußmittel sind integriert geformte elastische Arme mit einer Sperrlasche auf denselben, um den Kontakt in Eingriff zu nehmen, wenn er eingesetzt wird. Außerdem wird eine sekundäre Feststellstruktur bereitgestellt durch eine flexible schwenkbare Lasche mit einer Vielzahl von kammartigen Zähnen auf derselben, die sich durch Löcher im Anschlußblock und in den Durchgang erstrecken, um die Durchgänge zu versperren, wodurch verhindert wird, daß der Anschluß aus dem Anschlußblock entfernt wird.
  • Ein elektrischer Steckverbinder mit allen Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1 ist von US-A-5653613 bekannt. Dieses Dokument legt einen Steckverbinder zum Aufnehmen von Anschlüssen in demselben offen, mit einem Anschlußblock mit einer primären Verriegelung und mit einer sekundären Verriegelung für die Anschlüsse.
  • Im allgemeinen besteht ein Trend hin zum Verringern der Größe von Steckverbindern. Aus verschiedenen Gründen mag es nicht möglich sein, den Zwischenraum zwischen den innerhalb des Steckverbinders angeordneten Anschlüssen zu verringern. Daher ist es wünschenswert, das äußere Profil des Anschlußblocks auf ein Minimum zu verringern. Dies bringt bei Steckverbindern, wie beispielsweise dem in der zuvor erwähnten Referenz offengelegten, eine Zahl von Problemen mit sich. Zuallererst wird die Wand, in der das primäre Festhaltemittel angeordnet wird, dünner, wenn das Außenprofil kleiner wird. Dies macht es schwer, den integriert geformten Sperrarm herzustellen. Außerdem wird die strukturelle Integrität des Anschlußblocks verringert, wenn ein primärer Festhaltearm und eine Öffnung für eine sekundäre Verriegelung bereitgestellt werden.
  • Daher ist eine Verbesserung gegenüber den vorhandenen Steckverbindern durch das Bereitstellen einer wirksamen primären Anschlußsicherung in Anschlußblöcken mit dünnen Wänden wünschenswert.
  • Bei Steckverbindern, wie beispielsweise dem oben offengelegten, ist es ein Problem, eine primäre Anschlußsicherung in allgemein rechteckigen Steckverbindern bereitzustellen, bei denen die in Längsrichtung verlaufenden Wände nahe bei den Anschlußdurchgängen liegen, so daß es nicht leicht ist, primäre Anschlußmittel in denselben zu formen. Bei Steckverbindern wie in der zuvor erwähnten Referenz offengelegt ist es ein Problem, daß die zum Formen des elastischen Arms mit der Klinke auf demselben verfügbare Materialmenge verringert wird, wenn die Wand dünner wird, so daß diese primären Festhalteelemente anfällig für Überbeanspruchungsschäden werden, und es ist wünschenswert, einen solchen Ausfall zu verhindern.
  • Diese Ziele werden mit einem Steckverbinder nach Anspruch 1 erreicht.
  • Während die zuvor erwähnte Referenz einen elektrischen Steckverbinder betrifft und dies die häufigste Anwendung von Steckverbindern ist, ist es jedoch wichtig, zu bemerken, daß die oben dargelegten Probleme ebenfalls für faseroptische Steckverbinder gelten und die vorliegende Erfindung auf Steckverbinder im allgemeinen angewendet werden kann. Die hierin beschriebenen Anschlüsse sind als Gattungsbegriff zu verstehen und könnten für den Anschluß entweder von optischen oder von elektrischen Leitungen sein.
  • Wenigstens das erste dargelegte Problem wird gelöst durch das Bereitstellen eines Steckverbinders zum Aufnehmen von Anschlüssen in demselben, wobei der Steckverbinder folgendes umfaßt: einen Anschlußblock mit Außenwänden und gegenüberliegenden Stirnwänden, einen Anschlußaufnahmedurchgang, der zum Aufnehmen eines Anschlusses in demselben zwischen den gegenüberliegenden Stirnwänden verläuft, und ein längs des Durchgangs angeordnetes primäres Festhalteelement, das einen elastischen Festhaltearm hat, der sich in den Durchgang erstreckt, um dessen Anschluß in demselben festzuhalten, wobei der Steckverbinder dadurch gekennzeichnet ist, daß das primäre Festhalteelement aus einer allgemein flachen Platte geformt wird und einen in den Anschlußblock eingesetzten Körper einschließt und sich der Festhaltearm von dem Körper in den Durchgang erstreckt.
  • Wenigstens das zweite dargelegte Problem wird gelöst durch das Bereitstellen eines Steckverbinders zum Aufnehmen von Anschlüssen in demselben, wobei der Steckverbinder folgendes umfaßt: einen Anschlußblock mit äußeren Seitenwänden, die einander überschneiden, um Ecken und gegenüberliegende Stirnwände zu definieren, einen Anschlußaufnahmedurchgang, der zum Aufnehmen eines Anschlusses in demselben zwischen den gegenüberliegenden Stirnwänden verläuft, und ein primäres Festhalteelement, das längs wenigstens eines der Anschlußaufnahmedurchgänge angeordnet wird und einen elastischen Festhaltearm hat, der sich in den Durchgang erstreckt, um den Anschluß in demselben festzuhalten, bei dem der wenigstens eine Durchgang in der Nähe einer der Ecken angeordnet wird, wobei der Steckverbinder dadurch gekennzeichnet ist, daß das primäre Festhalteelement zwischen der einen der Ecken und dem einen Durchgang in der Nähe der Ecke angeordnet wird.
  • Wenigstens das dritte dargelegte Problem wird gelöst durch das Bereitstellen eines Steckverbinders zum Aufnehmen von Anschlüssen in demselben, wobei der Steckverbinder folgendes umfaßt: einen Anschlußblock mit äußeren Seitenwänden und gegenüberliegenden Stirnwänden mit durch dieselben verlaufenden Anschlußaufnahmedurchgängen, wobei primäre Festhalteelemente längs der jeweiligen Anschlußaufnahmedurchgänge angeordnet werden und einen geformten elastischen Sperrarm, integriert mit dem Anschlußblock geformt, einschließen, der sich in den Durchgang erstreckt, um ein Herausziehen des eingesetzten Anschlusses zu verhindern, wobei der Steckverbinder dadurch gekennzeichnet ist, daß der Anschlußblock einen hinter dem elastischen Arm angeordneten Pfosten einschließt, um eine Überbeanspruchung zu verhindern.
  • Es ist ein Vorzug der vorliegenden Erfindung, daß ein wirksames primäres Festhalten von Anschlüssen in einem Anschlußblock erreicht werden kann, selbst wenn die Wände angrenzend an die Anschlußaufnahmedurchgänge denselben verhältnismäßig nahe sind. Es ist noch ein weiterer Vorteil der Erfindung, daß das primäre Festhalteelement aus einem dünnen Metallblech geprägt und geformt werden kann. Es ist ein weiterer Vorteil der Erfindung, daß durch das Bereitstellen eines primären Festhalteelements in der Nähe der Ecke zusätzliches Material des Anschlußblocks zur Verfügung steht, um die primäre Sicherung herzustellen. Es ist ein weiterer Vorteil der Erfindung, daß durch das Bereitstellen eines Pfostens hinter einem elastischen Sperrarm des primären Festhalteelements zum Vermeiden einer Überbeanspruchung kleinere Sperrarme verwendet werden können.
  • Es ist noch ein weiterer Vorteil, daß in einen Steckverbinder dieser Art eine sekundäre Verriegelung eingeschlossen wird. Im einzelnen wird ein sekundäres Feststellelement in eine Abdeckung eingebaut.
  • Nun wird die Erfindung als Beispiel beschrieben, unter Bezugnahme auf die folgenden Zeichnungen, in denen:
  • 1 eine obere perspektivische Ansicht eines Anschlußblocks ist, der die vorliegende Erfindung einschließt,
  • 2 eine teilweise aufgeschnittene perspektivische Seitenansicht des Anschlußblocks von 1 ist,
  • 3 eine Schnittansicht des Anschlußblocks von 1, längs der Linie 3 - 3, ist,
  • 4 eine Schnittansicht des Anschlußblocks von 1, längs der Linie 4 - 4, ist,
  • 5 eine perspektivische Stirnansicht eines anderen Ausführungsbeispiels eines Steckverbinders nach der vorliegenden Erfindung, besonders für faseroptische Anwendungen geeignet, ist,
  • 6 eine perspektivische Stirnansicht eines Anschlußblocks des in 5 gezeigten Steckverbinders ist,
  • 7 eine perspektivische Unteransicht einer Abdeckung für den in 5 illustrierten Steckverbinder ist und
  • 8 eine aufgeschnittene Draufsicht des zusammengebauten Steckverbinders von 5 ist.
  • Unter Bezugnahme auf 1 hat nun ein Anschlußblock 4 Außenwände 6, 7, 8, 9, 10 und gegenüberliegende Stirnwände 12, 14. Ein Paar von Anschlußaufnahmedurchgängen 16 erstreckt sich zwischen den gegenüberliegenden Stirnwänden 12, 14 durch den Anschlußblock 4. In diesen Anschlußaufnahmedurchgängen 16 werden Anschlüsse 18 angeordnet. Wie es oben erwähnt wird, sind diese Anschlüsse 18 als Gattungsbegriff zu verstehen und könnten entweder faseroptische oder elektrische Anschlüsse sein. Längs der Durchgänge werden entsprechende primäre Festhalteelemente 20, 22 angeordnet, um die Anschlüsse 18 in denselben festzuhalten. Außerdem wird ein sekundäres Feststellelement 24 innerhalb eines Schlitzes 26 aufgenommen, der im Verhältnis zu den Durchgängen 16 in Querrichtung über den Anschlußblock 4 verläuft. Das Feststellelement 24 ist Teil einer Abdeckung (nicht gezeigt). Außerdem ist zu sehen, daß die Seitenwände 6 und 10 eine Ecke 28 definieren und die Seitenwände 8 und 9 eine Ecke 30 definieren.
  • Nun werden unter Bezugnahme auf 2 die primären Festhalteelemente 20, 22 detaillierter beschrieben. Wenn zuerst auf das primäre Festhalteelement 20 Bezug genommen wird, ist das primäre Festhalteelement 20 ein geprägtes und geformtes Stück flachen Metalls mit einem Körperabschnitt 32. Aus dem Körper 32 wird eine Sperrspitze 34 herausgeschnitten, um das Festhalteelement 20 innerhalb des Anschlußblocks 4 festzuhalten. Außerdem wird ein elastischer Festhaltearm 36 ebenfalls aus dem Körper 32 herausgeschnitten und so umgelegt, daß ein freies Ende 38 in den Durchgang 16 vorsteht. Der elastische Festhaltearm 36 wird so konstruiert, daß der Festhaltearm 36 beim Einsetzen des Anschlusses 18 in das Gehäuse abgelenkt wird, wenn ein Absatz 40 des Anschlusses 18 passiert, und dann nach demselben zurückschnellt, um ein Entfernen des Anschlusses 18 zu verhindern.
  • Das primäre Festhalteelement 20 wird innerhalb eines Kanals 42 angeordnet, der in den Anschlußblock 4 geformt wird. Das primäre Festhalteelement 20 wird zwischen dem Durchgang 16 und der durch die Seitenwände 9 und 8 definierten Ecke 30 angeordnet. Wie zu sehen ist, ist das primäre Festhalteelement 20 verhältnismäßig dünn und nimmt einen minimalen Raum ein, wodurch es sehr nützlich ist bei Steckverbindern, die verhältnismäßig dünne Seitenabschnitte zwischen den Anschlußdurchgängen 16 und einer angrenzenden Seite 9 haben. Es ist ebenfalls vorstellbar, daß der Körper 32 und der zugeordnete Festhaltearm 36 gekrümmt werden könnten, um sich besser der Form des Durchgangs 16 anzupassen, wenn zylindrische Anschlüsse 18 verwendet werden. Es ist zu beachten, daß nicht-zylindrische Durchgänge geformt werden können und das primäre Festhalteelement längs der Seitenwand angeordnet werden kann.
  • Unter weiterer Bezugnahme auf 2 wird ein weiteres primäres Festhalteelement 22 detailliert beschrieben. Das primäre Festhalteelement 22 ist ein auf herkömmliche Weise konfiguriertes und integriert mit dem Anschlußblock 4 geformtes Element. Das primäre Festhalteelement 22 schließt einen einseitig aufgehängten und allgemein von der gegenüberliegenden Stirnwand 12 zu einem freien Ende 44 verlaufenden elastischen Arm 42 ein. Eine Klinke 46 wird am freien Ende 44 geformt und erstreckt sich in den Durchgang 16. Die Klinke 46 wird so konfiguriert, daß sie es ermöglicht, daß ein Absatz 40 des Anschlusses 18 während des Einsetzens passiert und danach, wenn der Sperrarm 42 zurückschnellt, ein Herausziehen des Anschlusses verhindert. Außerdem befindet sich am freien Ende 44 gegenüber der Klinke 46 eine Kerbe 48. Ebenfalls befindet sich hinter dem freien Ende 44 ein Pfosten 50, der eine Überbeanspruchung des primären Festhalteelements 22 verhindert.
  • Das Festhalteelement 22 wird zwischen dem Anschlußaufnahmedurchgang 16 und der durch die äußeren Seitenwände 6 und 10 definierten Ecke 28 geformt. Wie zu sehen ist, ist in der Nähe des elastischen Arms 42 an der Ecke 28 ein Abschnitt des Anschlußblocks 4 entfernt worden. Dies ermöglicht es, daß der Pfosten 50 leicht hinter dem elastischen Arm 42 zu formen ist. Jedoch können ein primäres Festhalteelement 22, wie es beispielsweise oben beschrieben wird, und der Überbeanspruchungspfosten 50 an beliebiger Stelle längs des Gehäuses eingebaut werden, wo gewünscht wird, eine Beschädigung des primären Festhalteelements 22 durch Überbeanspruchung zu verhindern. Dies gilt insbesondere, wenn die Seitenwände verhältnismäßig nahe am Anschlußaufnahmedurchgang 16 liegen.
  • Unter Bezugnahme auf 3 und 4 werden nun Schnittansichten gezeigt, die illustrieren, wie die primären Festhalteelemente 20, 22 mit den Anschlüssen 18 in Wechselwirkung treten, wenn diese innerhalb der Durchgänge 16 aufgenommen werden. Wie in 3 zu sehen ist, erstreckt sich der Festhaltearm 36 des Körpers 32 in den Durchgang 16, um hinter den Absatz 40 zu passen. Die Sperrspitze 34 wird weiterhin innerhalb eines Hohlraums 52 aufgenommen, um ein Entfernen des Festhalteelements 20 zu verhindern. Unter Bezugnahme auf 4 wird nun der elastische Arm 42 gezeigt, von der Stirnwand 12 nach unten einseitig aufgehängt zum freien Ende 44, das hinter den Absatz des Anschlusses 18 paßt. Der Überbeanspruchungspfosten 50 wird hinter dem freien Ende 44 gezeigt, so daß eine übermäßige Ablenkung des elastischen Arms 42 nach außen mit Hilfe des Pfostens 50, der hinter dem freien Ende 44 angeordnet wird, verhindert wird.
  • Unter Bezugnahme auf 1 bis 4 ist zu sehen, daß durch das Anordnen der primären Festhalteelemente 20, 22 in den Ecken 28, 30, die in der Nähe der Durchgänge 16 liegen, vorteilhafterweise mehr Material des Anschlußblocks 4 verfügbar ist. Außerdem schließt das sekundäre Feststellelement 24, das in den Schlitz 26 eingesetzt wird, ein Paar von Armen 54 ein, die eine U-förmige Abdeckungsstruktur bilden, so daß die Arme 54 auf beiden Seiten des Anschlusses hinter einen zweiten Absatz 56 desselben passen.
  • Noch ein weiteres alternatives Ausführungsbeispiel eines Steckverbinders, der die vorliegende Erfindung einschließt, wird in 5 bei 300 gezeigt. Der Steckverbinder 300 schließt einen Anschlußblock 304 und eine Abdeckung 305 ein. Der Steckverbinder 300 wird in einer vormontierten Position gezeigt, in der erste Klinken 307 Leisten 309 der Abdeckung 305 in Eingriff nehmen, so daß Anschlüsse 318 (in 8 zu sehen und in diesem Fall faseroptische Anschlüsse) in den Anschlußaufnahmedurchgang 316 eingesetzt werden können. Sobald die Anschlüsse 318 in den Durchgang 316 eingesetzt sind, kann die Abdeckung 305 in der Richtung des Pfeils B nach unten gedrückt werden, so daß sich eine Unterkante 311 der Abdeckung 305 über Nockenflächen 313 von zweiten Klinken 315 bewegt, bis die Klinken 315 die Flächen 309 in Eingriff nehmen. Um eine optimale Elastizität der Abdeckung 305 zu erreichen, ist es möglich, die Elastizität der Unterkante 311 auf eine beliebige Zahl von Weisen zuzuschneiden, wie beispielsweise durch Erzeugen von unabhängigen Klinken, dünneren Materialstege innerhalb der Abdeckung oder Abschnitten in der Abdeckung 305, was es ermöglichen würde, daß ein Teil freier abzulenken ist.
  • Unter Bezugnahme auf 6 wird nun der Anschlußblock 304 detaillierter beschrieben. Der Anschlußblock hat Außenwände 306, 308 und gegenüberliegende Stirnwände 312, 314. Längs des Durchgangs 316 werden an der durch die Überschneidung der Wände 306, 308 definierten Ecke primäre Festhalteelemente 322 angeordnet. Diese primären Festhalteelemente 322 sind integriert geformte und elastisch ablenkbare Sperrelemente, die allgemein den oben beschriebenen entsprechen. Darüber hinaus wird ein Überbeanspruchungspfosten 350 eingeschlossen, um eine Beschädigung des Festhalteelements 322 während des Einsetzens des Anschlusses 3l8 zu verhindern. Schlitze 326 werden so konstruiert, daß sie sich von der Wand 308 in den Anschlußblock 304 erstrecken und derart in Verbindung mit dem Anschlußaufnahmedurchgang 316 stehen, daß eine sekundäre Verriegelung gewährleistet werden kann.
  • Unter Bezugnahme auf 7 wird nun die Abdeckung 305 detaillierter beschrieben. Die Abdeckung 305 hat einen schalenartigen Aufbau mit einer offenen Bodenwand 351, in welcher der Anschlußblock 304 teleskopartig aufgenommen würde. Die Abdeckung 305 hat teilweise geschlossene Stirnwände 353, wobei ein offener Ausschnitt 355 bereitgestellt wird, um einen Freiraum für die hinteren Leitungen zu ermöglichen, die von den innerhalb des Anschlußblocks 304 angeordneten Anschlüssen 318 vorstehen würden, wenn sich der Steckverbinder 300 im vollständig zusammengebauten Zustand befindet, wobei die Fläche 309 durch die zweiten Klinken 315 in Eingriff genommen wird. Zusätzlich befinden sich innerhalb des Innern der Abdeckung 305 sekundäre Feststellelemente 324, die innerhalb der Schlitze 326 aufgenommen werden, wenn die Abdeckung 305 und der Anschlußblock 304 zusammengebaut werden. Ein besonders vorteilhaftes Merkmal dieser Konstruktion, wenn der Steckverbinder 300 als Spleißverbinder für zwei aneinanderstoßende faseroptische Anschlüsse 318 verwendet wird, ist, daß die Abstände innerhalb des Steckverbinders genau kontrolliert werden können. Dies liegt daran, daß jedes der sekundären Feststellelemente 324 eine Fläche 357 einschließt, die an einen Absatz 361 einer Anschlußhülse anstoßen würde, und diese Flächen 357 in der gleichen Form hergestellt werden. Dies ist am besten in 8 zu sehen, wo die Flächen 357 an hintere Flächen 359 der Absätze 361 der faseroptischen Anschlüsse 318 anstoßen.
  • Daher ist vorteilhafterweise eine primäre Sicherung für einen Steckverbinder bereitgestellt worden, der verhältnismäßig dünne Abschnitte zwischen Anschlußaufnahmedurchgängen und äußeren Seitenwänden eines Anschlußblocks hat. Dies wird entweder durch Anordnen der primären Festhalteelemente an den durch die Seitenwände definierten Ecken, die in der Nähe der Anschlußaufnahmedurchgänge liegen, oder durch Bereitstellen eines primären Festhalteelements, das aus dünnen Materialschichten geprägt und geformt und innerhalb des Anschlußblocks aufgenommen wird, oder durch Verbessern der strukturellen Integrität eines primären Festhalteelements durch Gewährleisten eines Überbeanspruchungsschutzes für dasselbe erreicht.

Claims (5)

  1. Steckverbinder zum Aufnehmen von Anschlüssen (18) in demselben, wobei der Steckverbinder folgendes umfaßt: einen Anschlußblock (4) mit äußeren Seitenwänden (610), die einander überschneiden, um Ecken (28, 30) und gegenüberliegende Stirnwände (12, 14) zu definieren, einen Anschlußaufnahmedurchgang (16), der zum Aufnehmen eines Anschlusses in demselben zwischen den gegenüberliegenden Stirnwänden verläuft, und ein primäres Festhalteelement (20, 22), das längs wenigstens eines der Anschlußaufnahmedurchgänge angeordnet wird und einen elastischen Festhaltearm (36) hat, der sich in den Durchgang erstreckt, um den Anschluß in demselben festzuhalten, bei dem der wenigstens eine Durchgang in der Nähe einer der Ecken angeordnet wird und der Steckverbinder eine Abdeckung umfaßt, die ein sekundäres Feststellelement (24) einschließt, und der Anschlußblock einen Schlitz (26) hat, der sich in den Anschlußblock und in Verbindung mit dem Durchgang erstreckt, so daß das sekundäre Feststellelement innerhalb des Schlitzes aufgenommen wird, wenn die Abdeckung am Anschlußblock befestigt wird, wodurch der Anschlußaufnahmedurchgang versperrt wird und verhindert wird, daß ein Anschluß in demselben herausgezogen wird, wobei der Steckverbinder dadurch gekennzeichnet ist, daß das primäre Festhalteelement zwischen der einen der Ecken und dem einen Durchgang in der Nähe der Ecke angeordnet wird.
  2. Steckverbinder nach Anspruch 1, bei dem das primäre Festhalteelement ein geprägtes und geformtes Metallelement ist.
  3. Steckverbinder nach Anspruch 1, bei dem das primäre Festhalteelement integriert mit dem Anschlußblock geformt wird.
  4. Steckverbinder nach Anspruch 3, bei dem sich der elastische Festhaltearm (42) zu einem freien Ende (44) erstreckt und der Anschlußblock einen Pfosten (50) hinter dem freien Ende einschließt, um eine Überbeanspruchung des Arms zu verhindern.
  5. Steckverbinder nach Anspruch 4, bei dem der Verriegelungsarm eine dem Pfosten entsprechende Kerbe (48) einschließt.
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