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Die
vorliegende Erfindung betrifft Leiterplattenmontage-Steckverbinder
und die Befestigungsstrukturen von Platinenmontage-Steckverbindern.
Im einzelnen betrifft die vorliegende Erfindung einen Platinenmontage-Steckverbinder,
der eine an einer Kante einer Leiterplatte anzubringende Verkeilungsstruktur
hat, und eine Befestigungsstruktur dafür.
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Es
sind Platinenmontage-Steckverbinder dieser Art bekannt, wie in der
Japanischen Ungeprüften
Patentveröffentlichung
Nummer 10 (1998)-134909 offenbart. Der Steckverbinder der obigen
Patentanmeldung umfasst mehrere Greiferarmpaare, und der Steckverbinder
wird dadurch an der Leiterplatte befestigt, dass eine Kante der
Leiterplatte in einem durch diese Greiferarme geformten Aufnahmeraum
aufgenommen wird. Im die Haltefestigkeit zu verbessern, können an
diesen Greiferarmen Druckrippen geformt werden, wodurch bewirkt
wird, dass die Leiterplatte und die Greiferarme einander sicher
in Eingriff nehmen.
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Ein
elektrischer Steckverbinder zum Anbringen an einer Leiterplatte
wird in
US 5354207 offenbart.
Der elektrische Steckverbinder umfasst ein isolierendes Gehäuse und
einen Schild mit einem Paar von an gegenüberliegenden Enden des Schilds
angeordneten Flanschen. Jeder Flansch hat eine Gewindebuchse zum
Anbringen des Steckverbinders an der Leiterplatte.
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Eine
Anordnung zum Verbinden eines elektrischen Steckverbinders mit einer
gedruckten Leiterplatte wird in
US
5277611 offenbart. Die Anordnung schließt einen Steckverbinder ein,
der ein dielektrisches Gehäuse
mit einer oberen und einer unteren Wand, die durch mit Zwischenraum
angeordnete Seitenwände
verbunden werden, hat. Durch die obere und die untere Wand wird
ein länglicher
Schlitz zum Aufnehmen einer passenden gedruckten Leiterplatte definiert.
Ein Paar von ausgerichteten Öffnungen geht
durch die obere und die untere Wand des Gehäuses, und eine Öffnung in
der Leiterplatte ist zum Ausrichten mit den Gehäuseöffnungen, wenn die Leiterplatte
in den Schlitz eingesetzt wird, geeignet. In den Gehäuseöffnungen
wird ein Sicherungselement und der ausgerichteten Platinenöffnung aufgenommen,
um die Platine in einer Passbeziehung mit dem Steckverbinder zu
halten.
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Was
den oben beschriebenen vorhandenen technischen Stand betrifft, werden
der Steckverbinder und die Leiterplatte durch Reibungseingriff befestigt.
Dementsprechend ist es denkbar, dass sich die Sicherungselemente
nach Benutzung über
einen langen Zeitraum lockern werden, weil das kein dauerhaftes
Sicherungsmittel ist. Ferner werden in dem Fall, dass beabsichtigt
ist, dass der Steckverbinder mit einem Verkeilungsmechanismus versehen
wird, allgemein zusätzliche
Rippen bereitgestellt, die auf eine konkav-konvexe Weise mit der Leiterplatte zusammenpassen.
In diesem Fall wird es notwendig, im Befestigungsbereich des Leiterplatte
zusätzlichen Raum
für den
Verkeilungsmechanismus bereitzustellen, was den Befestigungsraum
größer macht.
Außerdem
kann in dem Fall, dass es sich zeigt, dass der Steckverbinder falsch
angebracht worden ist, und der Steckverbinder erneut angebracht
wird, das ursprüngliche
Ziel, den Steckverbinder sicher anzubringen, auf Grund der Verformung
der Druckrippen unerreichbar sein wird.
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Die
vorliegende Erfindung ist angesichts der obigen Probleme entwickelt
worden, und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen
Platinenmontage-Steckverbinder bereitzustellen, der eine hohe Befestigungsfestigkeit
hat, was einen erforderlichen Befestigungsbereich an der Leiterplatte
zum Anbringen sowohl eines Verkeilungsmechanismus' als auch eine Befestigungsstruktur
für den
Steckverbinder auf ein Minimum verringert.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Steckverbinder
bereitzustellen, der glatt an einer Leiterplatte angebracht werden
kann, und die Zuverlässigkeit
der elektrischen Verbindung derselben zu verbessern.
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Der
Platinenmontage-Steckverbinder der vorliegenden Erfindung umfasst
folgendes: ein isolierendes Gehäuse
mit einem Paar von Befestigungsabschnitten zum Anbringen an einer
Kante einer Leiterplatte mit einem Paar von Öffnungen zum Zusammenwirken
mit den Befestigungsabschnitten und eine Vielzahl von in dem Gehäuse angeordneten Kontakten,
wobei jeder der Befestigungsabschnitte mit einer Befestigungsöffnung versehen
wird, die von einem Bolzen durchdrungen wird, um das isolierende Gehäuse an Öffnungen
in der Leiterplatte zu befestigen, und nur einer des Paars von Befestigungsabschnitten
an einer Fläche,
welche die Leiterplatte berührt,
mit einem Verkeilungsvorsprung geformt wird, um einen an nur einer
der Öffnungen
bereitgestellten Schlitz in Eingriff zu nehmen.
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Vorzugsweise
haben die Befestigungsabschnitte Nuten, welche die Leiterplatte
aufnehmen, und die Befestigungsöffnungen
werden so geformt, dass sie die Paare von gegenüberliegenden Flächen durchdringen,
welche die Nuten definieren, und der Verkeilungsvorsprung ist ein
Steg, der sich in einer Befestigungsrichtung des isolierenden Gehäuses an der
Leiterplatte erstreckt, an der Berührungsfläche, die eine der gegenüberliegenden
Flächen
ist, die eine der Nuten definieren, ausgerichtet mit der Befestigungsöffnung.
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Ferner
wird der Verkeilungsvorsprung vorzugsweise so geformt, dass seine
Breite dünner
ist als die Befestigungsöffnung
und seine Länge
länger ist
als der Durchmesser der Öffnung
der Leiterplatte.
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Vorzugsweise
wird der Verkeilungsvorsprung so geformt, dass seine Breite dünner ist
als die Befestigungsöffnung,
während
der Schlitz der Leiterplatte ebenfalls dünn geformt und mit der Öffnung derselben
ausgerichtet ist, um dem Verkeilungsvorsprung zu entsprechen, und
der Verkeilungsvorsprung wird so geformt, dass seine Länge länger ist
als der Durchmesser der Öffnung.
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Da
der Platinenmontage-Steckverbinder nach der vorliegenden Erfindung
mit Befestigungsöffnungen
versehen wird, die durch den Bolzen durchdrungen werden, um das
isolierende Gehäuse
an Öffnungen
in der Leiterplatte in jedem des Paars von am isolierenden Gehäuse bereitgestellten
Befestigungsabschnitten zu befestigen, während einer des Paars von Befestigungsabschnitten
an der Berührungsfläche, welche
die Leiterplatte berührt,
mit dem Verkeilungsvorsprung geformt wird, der den an einer der Öffnungen
derselben bereitgestellten Schlitz in Eingriff nimmt, ist die Befestigungsfestigkeit
auf Grund der Verwendung von Bolzen hoch, während der erforderliche Befestigungsraum
auf Grund der Verbindung des Verkeilungselements und des Befestigungselements
auf ein Minimum verringert werden kann.
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In
dem Fall, dass die Befestigungsabschnitte Nuten zum Aufnehmen der
Leiterplatte haben, die Befestigungsöffnungen so geformt werden,
dass sie die Paare von gegenüberliegenden
Flächen
durchdringen, welche die Nuten definieren, und der Verkeilungsvorsprung
als ein Vorsprung geformt wird, der sich in einer Befestigungsrichtung
des isolierenden Gehäuses
an der Leiterplatte erstreckt, an einer Berührungsfläche, die eine der gegenüberliegenden Flächen ist,
die eine der Nuten definieren, ausgerichtet mit der Befestigungsöffnung,
wird die Befestigungsfestigkeit auf Grund der Nutenform der Befestigungsabschnitte
weiter verbessert, während
der erforderliche Befestigungsraum auf Grund dessen, dass die Befestigungsöffnung und
der Verkeilungsvorsprung an der gleichen Position geformt werden, weiter
auf ein Minimum verringert werden kann. Außerdem kann der Steckverbinder
glatt an der Leiterplatte angebracht werden, weil der Verkeilungsvorsprung,
der als ein Steg geformt wird, der sich in einer Befestigungsrichtung
des isolierenden Gehäuses an
der Leiterplatte erstreckt, als Führung wirkt, wenn der Steckverbinder
an der Leiterplatte angebracht wird.
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Falls
der Verkeilungsvorsprung so geformt wird, dass seine Breite dünner ist
als die Befestigungsöffnung
und seine Länge
länger
ist als der Durchmesser der Öffnung
der Leiterplatte, kann die Führungsfunktion
während
des Montagevorgangs weiter verbessert werden, wodurch die Zuverlässigkeit
der elektrischen Verbindung verbessert wird.
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Damit
die vorliegende Erfindung leichter zu verstehen ist, wird nun Bezug
genommen auf die beigefügten
Zeichnungen, in denen:
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1 eine
Vorderansicht eines Platinenmontage-Steckverbinders nach einer ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist,
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2 eine
Draufsicht des Platinenmontage-Steckverbinders von 1 ist,
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3 eine
linksseitige Ansicht des Platinenmontage-Steckverbinders von 1 ist,
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4 eine
Rückansicht
des Platinenmontage-Steckverbinders von 1 ist,
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5 eine
Unteransicht des Platinenmontage-Steckverbinders von 1 ist,
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6 eine
teilweiser Querschnitt des Befestigungsabschnitt, längs der
Linie 6-6 von 4, ist,
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7 eine
teilweise schematische Ansicht einer Platine und des an derselben
anzubringenden Platinenmontage-Steckverbinders der ersten Ausführungsform
ist,
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8 eine
linksseitige Ansicht eines Platinenmontage-Steckverbinders nach
einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist,
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9 ein
teilweiser Querschnitt ist, der die ebene Form des Stegs von 8 zeigt,
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10 eine
Unteransicht eines Platinenmontage-Steckverbinders nach einer dritten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist,
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11 eine
linksseitige Ansicht des Platinenmontage-Steckverbinders der dritten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist,
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12 ein
teilweise Querschnitt ist, der die ebene Form des Stegs des in 10 gezeigten
Platinenmontage-Steckverbinders zeigt,
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13 eine
teilweise schematische Ansicht einer Platine und des an derselben
anzubringenden Platinenmontage-Steckverbinders der dritten Ausführungsform
ist,
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14 ein
teilweise Querschnitt ist, der einen Abschnitt des Platinenmontage-Steckverbinders nach
einer vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist.
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Unter
Bezugnahme auf 1 bis 6 der beigefügten Zeichnungen
umfasst der Platinenmontage-Steckverbinder 1 ein
isolierendes Gehäuse
(im folgenden als Gehäuse
bezeichnet) 6, integral hergestellt aus einem isolierenden
Kunstharz mit einer Vielzahl von in dasselbe eingesetzten Kontakten 10. Das
Gehäuse 6 umfasst
einen allgemein abgeflachten, wesentlich rechteckigen Hauptkörper 2 und
einen rechteckigen, blockförmigen
Befestigungsabschnitt 4 an jeder Seite des hinteren Abschnitts
des Hauptkörpers 2.
An beiden Seiten des vorderen Endes des Steckverbinders 1,
das heißt,
dem Passungsabschnitt, werden angespitzte Vorsprünge 8 geformt. Diese
Vorsprünge 8, 8 dienen
als Führungen,
wenn der Steckverbinder 1 mit einem anderen Steckverbinder
(nicht gezeigt) zusammengepasst wird.
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Die
Kontakte 10 werden so geformt, dass ihre Zacken 10a, 10b (siehe 4)
vom hinteren Abschnitt des Hauptkörpers 2 des Gehäuses 6 vorspringen,
um mit einer Leiterplatte (im folgenden als Platine bezeichnet)
P verbunden zu werden (siehe 7). Diese
Zacken 10a, 10b werden derart angeordnet, dass
sie, wie in 4 gezeigt, in einer unteren
und einer oberen Reihe angeordnet werden, die Platine P soll zwischen
den Reihen aufgenommen werden. Zusätzlich wird jede der Zacken 10a, 10b mit einem
Ausbuchtungsabschnitt 11 zum Berühren der Platine P geformt,
der zur Seite der Platine P hin vorspringt (siehe 3).
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Die
Befestigungsabschnitte 4 werden aus einem Paar von Befestigungsabschnitten 4a, 4b aufgebaut.
Wie am besten in 3 gezeigt, werden in den Befestigungsabschnitten 4 nach
hinten öffnende
Nuten zum Aufnehmen der Platine P, das heißt, Platinenaufnahmenuten 12 geformt.
Die Nuten 12 werden so geformt, dass die Platine P zwischen
den Reihen von Zacken 10a, 10b angeordnet wird,
die aus dem hinteren Abschnitt des Hauptkörpers 2 vorstehen (siehe 4).
An Abschnitten der Nuten 12, an denen sie sich an den hinteren
Stirnflächen 14 der
Befestigungsabschnitte 4 öffnen, werden verjüngte Flächen 14a, 14b geformt,
um das Einsetzen der Platine P zu erleichtern. Die gegenüberliegenden
Flächen der
nuten 12 sind Berührungsflächen 16, 18,
welche die Platine P berühren
und halten, wenn sie in die Nuten 12 eingesetzt wird.
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Jeder
der Befestigungsabschnitte 4 wird mit einer Befestigungsöffnung 20 versehen,
welche die zwei gegenüberliegenden
Berührungsflächen (die gegenüberliegenden
Flächen) 16, 18 durchdringen. Das
heißt,
die Befestigungsöffnungen 20 werden
so geformt, dass sie sowohl obere Abschnitte 24 der Befestigungsabschnitte 4 oberhalb
der Nuten 12 als auch untere Abschnitte 26 unterhalb
der Nuten 12 durchdringen. Die Befestigungsöffnungen 20 bestehen
aus kreisförmigen
Befestigungsöffnungen 20a, die
in den oberen Abschnitten 24 bereitgestellt werden, und
länglichen
Befestigungsöffnungen 20b,
die halbkreisförmige
Innenkanten wie die der kreisförmigen
Befestigungsöffnung 20a haben
(siehe 5). Die längliche
Form der Befestigungsöffnungen 20b wird
auf Grund eines Stifts in den Formwerkzeugen geformt, der während des
Fertigungsvorgangs der integralen Formung der Befestigungsöffnung 20b an dieser
Stelle angeordnet wird. Es ist zu bemerken, dass bei jeder der Ausführungsformen
die Befestigungsöffnungen
als Ganzes als die Befestigungsöffnung 20 bezeichnet
werden.
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Ein
Steg 22 (ein Verkeilungsvorsprung) wird integral an der
Berührungsfläche 18 des
Befestigungsabschnitts 4b geformt. Der Vorsprung 22 erstreckt
sich von der Befestigungsöffnung 20 zur
hinteren Stirnfläche 14 hin
in einer Einsetz-/Auszugsrichtung (siehe 3 und 5)
des Steckverbinders 1. Der Steg 22 wird nur am
Befestigungsabschnitt 4b und nicht am Befestigungselement 4a geformt.
Der Steg 22 hat ungefähr
die gleiche Breite wie der Durchmesser der Befestigungsöffnung 20,
und die Spitze 22a desselben wird in einer Bogenform geformt,
um einen Eingriff mit der Platine P zu erleichtern (siehe 5).
Die Formen des Stegs 22 und der länglichen Befestigungsöffnung 20b sowie
ihre relativen Positionen werden in 6 deutlich
gezeigt.
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Wie
in 4 gezeigt, werden in den oberen Abschnitten 24 der
Befestigungsabschnitte 4 längs der Einsetz-/Auszugsrichtung
A des Steckverbinders von den hinteren Stirnflächen 14 Aussparungen 28 geformt.
Muttern 30 werden in die Aussparungen 28 eingepresst
(siehe 2, 4). Diese Muttern 30 passen
schraubend mit Bolzen (nicht gezeigt) zusammen, die, wie in 4 gezeigt,
von einer Unterseite eingesetzt werden, um den Steckverbinder 1 an der
Platine P zu befestigen. Die Muttern 30 sind, wie am besten
in 2 gezeigt, in der Form ungefähr achteckig. Die zwei Seiten,
die längs
der Einsetz-/Auszugsrichtung
A angeordnet werden, erstrecken sich in entgegengesetzten Richtungen
zueinander längs
der Einsetz-/Auszugsrichtung A. Wenn die Muttern 30 in
eine vorher festgelegte Position eingepresst werden, werden Gewindeöffnungen 30a der Muttern 30 konzentrisch
mit der Befestigungsöffnung 20a.
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Als
nächstes
wird unter Bezugnahme auf 7 die Platine
P beschrieben, an welcher der Steckverbinder 1 anzubringen
ist. 7 ist eine teilweise schematische Ansicht der
Platine P und eines Abschnitts des an derselben anzubringenden Steckverbinders 1 nach
der ersten Ausführungsform.
Es ist zu bemerken, dass der Steckverbinder 1 in der Abbildung
durch eine unterbrochene Linie gezeigt wird. In der Nähe der Kante 80 der
Platine P werden Öffnungen 82, 85 geformt,
die sich in Positionen befinden, die den Befestigungsöffnungen
des Steckverbinders 1 entsprechen. Die Öffnung 82 ist von
kreisförmiger Gestalt,
während
die Öffnung 85 als
ein Schlitz geformt wird, der eine Breite, gleich dem Durchmesser der Öffnung 82,
hat, der sich in einer Richtung senkrecht zur Kante 80 erstreckt
und zu derselben öffnet.
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Um
den Steckverbinder 1 an der Platine P anzubringen, wird
der Steg 22 mit der Öffnung
(dem Schlitz) 85 ausgerichtet, und der Steckverbinder 1 wird
auf eine solche Weise an der Platine P angebracht, dass die Kante 80 in
die Nuten 12 eingesetzt wird. Zu dieser zeit wird der Steg 22 durch
die Innenkante des Schlitzes 85 geführt, wenn er in den Schlitz 85 eintritt.
Wenn der Steckverbinder 1 eine vorher festgelegte Position
im Verhältnis
zur Platine P erreicht, werden die Öffnung 82, der Schlitz 85 und
die Befestigungsöffnungen 20 ausgerichtet.
An diesem Punkt wird es möglich,
den Steckverbinder 1, wie in 3 und 4 gezeigt,
durch Einsetzen der Bolzen von einer Unterseite an der Platine P
zu befestigen. Falls das Anbringen des Steckverbinders 1 falsch versucht
wird, d.h., während
er auf dem Kopf steht, tritt der Steg 22 nicht in den Schlitz 85 ein.
Statt dessen wird, da der Steg 22 an der Seite der Öffnung 82 angeordnet
würde,
sich die Kante 80 der Platine P mit demselben überlagern,
was das Einsetzen der Platine P in die Nuten 12 verhindert.
Dadurch kann erkannt werden, dass die Befestigungsrichtung falsch
ist. An beiden Seiten der Platine P wird längs ihrer Kante 80 zwischen
der Öffnung 82 und
dem Schlitz 85 eine Vielzahl von leitfähigen Kontaktstellen 86 geformt.
Die leitfähigen
Kontaktstellen 86 werden mit den Zacken 10a, 10b der
im Steckverbinder 1 bereitgestellten Kontakte 10 verbunden.
Im einzelnen werden die Ausbuchtungsabschnitte 11 der Zacken 10a, 10b mit
den leitfähigen
Kontaktstellen 86 verbunden.
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Als
nächstes
wird unter Bezugnahme auf 8 und 9 ein
Steckverbinder nach einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung beschrieben. 8 ist eine Seitenansicht, ähnlich der
in 3 gezeigten, des Steckverbinders 1A der
zweiten Ausführungsform,
und 9 ist ein teilweiser Querschnitt, ähnlich dem
in 6 gezeigten, der die ebene Form des Stegs zeigt.
Es ist zu bemerken, dass Elementen, die denen in der ersten Ausführungsform
gleichen, die gleichen Bezugszahlen zugewiesen worden sind. Der
Steckverbinder 1A hat einen längeren Steg als der Steckverbinder 1.
Die Befestigungsöffnung 20c eines
unteren Abschnitts 126 wird kreisförmig geformt, ähnlich einer
Befestigungsöffnung 20a.
Ein Abschnitt, der sich von der Befestigungsöffnung 20c zur hinteren
Stirnfläche 14 erstreckt,
wird als ein Steg 22a geformt, der die gleiche Form hat
wie der Steg 22. Jedoch wird an einer Innenseite einer
Nut 12 integral ein Steg 22b mit der gleichen
Breite wie der Steg 22a geformt, wobei die Stege 22a und 22b als
Ganzes einen langen Steg (Verkeilungsvorsprung) 122 darstellen,
der sich als Ganzes von der hinteren Stirnfläche 14 bis zur Innenwand 34 der
Nut 12 erstreckt. In diesem Fall wird die Führungseigenschaft
verbessert, wenn der Steg 122 einen Schlitz 85 in
Eingriff nimmt, das heißt,
in denselben eintritt, weil die Länge des Stegs 122 längs einer
Führungsrichtung
des Schlitzes 85 verlängert wird.
Außerdem
wird das Positionieren eines Gehäuses 6 genauer,
weil die Befestigungsöffnungen 20 kreisförmig sind.
Dadurch wird Lötpaste
an den leitfähigen
Kontaktstellen 86 nicht durch die Zacken 10a überlagert.
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Als
nächstes
wird unter Bezugnahme auf 10, 11 und 12 ein
Steckverbinder nach einer dritten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung beschrieben. Der Steckverbinder nach einer dritten Ausführungsform
hat einen Steg, der mit einer Breite, dünner als die Befestigungsöffnungen 20,
geformt wird. 10 ist eine Unteransicht, ähnlich der in 5 gezeigten,
des Steckverbinders 1B, 11 ist
eine Seitenansicht, ähnlich
der in 3 gezeigten, und 12 ist
ein teilweiser Querschnitt, ähnlich dem
in 6 gezeigten, der die ebene Form des Stegs zeigt.
Der Steg (Verkeilungsvorsprung) 222, der sich in einer
Einsetz-/Auszugsrichtung A an beiden Seiten einer Befestigungsöffnung 20c erstreckt, ist
dünner
als der oben beschriebene Vorsprung 122. Der Steg 222 umfasst
einen hinteren Abschnitt 222a, der sich zur hinteren Stirnfläche 14 hin
erstreckt, und einen vorderen Abschnitt 222b, der sich
zur Innenwand 34 hin erstreckt. Der Steg 222 wird
ausgerichtet mit der Befestigungsöffnung 20c geformt
und wird an der Befestigungsöffnung 20c in
einer vorderen und einer hinteren Richtung, das heißt, in der
Einsetz-/Auszugsrichtung
des Steckverbinders 1B, geteilt.
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Als
nächstes
werden unter Bezugnahme auf 13 die
relativen Positionen des Steckverbinders 1B und einer Platine
P' zu der Zeit beschrieben,
zu welcher der Steckverbinder 1B angebracht werden soll. 13 ist
eine teilweise schematische Ansicht, ähnlich der in 7 gezeigten,
der Platine P' und
eines Abschnitts des an derselben anzubringenden Steckverbinders 1B.
Die Platine P' wird
in Positionen, die den Befestigungsöffnungen 20 entsprechen,
mit Öffnungen 82 und 84 versehen.
Ein Schlitz 88 wird ausgerichtet mit der Öffnung 84 geformt.
Dieser Schlitz 88 wird, entsprechend dem Steg 222,
dünn geformt.
Wenn der Steckverbinder 1B an der Platine P' angebracht werden
soll, wird der Steg 222 durch den Schlitz 88 geführt und
tritt in denselben ein, wie oben beschrieben. Zu dieser Zeit kann,
da der hintere Abschnitt 222a des Stegs 222 länger ist
als der Durchmesser der Öffnung 84,
eine Positionsverschiebung des hinteren Abschnitts 222a innerhalb der Öffnung 84 während des
Einsetzens in dieselbe verhindert werden. Demzufolge werden ein
glatter Einbau und ein genaues Positionieren des Steckverbinders 1B möglich.
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Als
nächstes
wird unter Bezugnahme auf 14 eine
alternative Ausführungsform
des dünnen
Stegs, das heißt,
ein Steckverbinder nach einer vierten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung, beschrieben. 14 ist
ein teilweiser Querschnitt, ähnlich
dem in 6 gezeigten, der einen Abschnitt des an einer
Platine P' anzubringenden
Steckverbinders 1C zeigt. Der Steckverbinder 1C dieser Ausführungsform
ist eine Kombination der Befestigungsöffnung 20b der ersten
Ausführungsform
und eines Abschnitts des dünnen
Stegs 222 der dritten Ausführungsform. Das heißt, der
Aufbau des Steckverbinders 1C verbindet die längliche
Befestigungsöffnung 20b,
die sich, wie in 5 gezeigt, zur Innenwand 34 erstreckt,
und den hinteren Abschnitt 222a des Stegs 222,
der sich, wie in 12 gezeigt, von der Kante der
Befestigungsöffnung 20b bis
zur hinteren Stirnfläche 14 erstreckt.
Der Steckverbinder 1C wird ebenfalls an der zuvor erwähnten Platine
P' angebracht. Da
der hintere Abschnitt 222a, wie bei der vorherigen Ausführungsform,
länger
ist als der Durchmesser der Öffnung 84,
werden ähnliche
Verbesserungen bei der Führungseigenschaft
und der Positioniergenauigkeit erzielt. Bei der vierten Ausführungsform
wird, da die Befestigungsöffnung 20b eine
längliche Öffnung ist und
es keinen an einem vorderen Abschnitt derselben geformten Vorsprung
gibt, der Aufbau der Formwerkzeuge verhältnismäßig vereinfacht.