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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf einen Verbinder, welcher an einer Leiterplatte zu montieren
ist.
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Ein Verbinder 1 für eine Leiterplatte
ist, wie in 4 gezeigt,
derart konstruiert, daß schmale
Anschlüsse
bzw. Kontakte 3 nach unten gebogen werden, nachdem sie
von einer rückwärtigen Oberfläche eines
Verbindergehäuses 2 vorragen,
und ihre entsprechenden, vorderen Enden so angeordnet aufweisen,
um entsprechenden Verbindungslöchern H einer
Leiterplatte P zu entsprechen. Wenn dieser Verbinder 1 an
der verdrahteten Platte bzw. Leiterplatte P montiert wird,
wird das Verbindergehäuse 2 an
einer bestimmten Position der Leiterplatte P festgelegt
und die vorderen Enden der entsprechenden Anschlüsse 3 werden in die
Verbindungslöcher
H eingepaßt
und durch eine Lötstelle M gesichert.
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Darüber hinaus ist eine Ausrichtungsplatte 4 als
Mittel zum sicheren Einpassen der vorderen Enden der Anschlüsse 3 in
die Verbindungslöcher H an dem
Verbindergehäuse 2 gesichert.
Die Ausrichtungsplatte 4 ist mit positionierenden bzw.
Positionierlöchern 5 ausgebildet,
welche mit den Verbindungslöchern H der
Leiterplatte P fluchten bzw. ausgerichtet sind. Durch ein
Hindurchführen
durch die entsprechenden Positionierlöcher 5 werden die
vorderen Enden der Anschlüsse 3 mit
den entsprechenden Verbindungslöchern
H -ausgerichtet.
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In dem Fall, daß das Verbindergehäuse 2, die
Ausrichtungsplatte 4 und die Leiterplatte P einer thermischen
Expansion unterliegen, wobei der Verbinder 1 an der Leiterplatte P montiert
ist, kann eine Kraft wirken, um zu bewirken, daß die Positionierlöcher 5 und
die Verbindungslöcher H relativ
zueinander in einer Richtung normal auf die Erstreckung der Anschlüsse 3 aufgrund
eines Unterschieds in dem thermischen Expansionskoeffizienten der
einzelnen Materialien verschoben bzw, verlagert werden.
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Da die Notwendigkeit eines Positionierens der
Anschlüsse 3 mit
hoher Genauigkeit besteht, haben jedoch die Positionierlöcher 5 der
Ausrichtungsplatte 4 gemäß dem Stand der Technik eine
geringst, mögliche
Größe, so daß die Anschlüsse 3 in
die positionierenden Löcher 5 eingepaßt werden,
um sich nicht darin zu bewegen. Dementsprechend wird, wenn eine
Kraft wirkt, um die Positionierlöcher 5 in bezug
auf die Verbindungslöcher H zu
verschieben, diese Kraft auf die gelöteten Abschnitte M über die Anschlüsse 3 übertragen,
wodurch Beanspruchungen in den gelöteten Abschnitten M verstärkt bzw.
erhöht
werden.
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US-A-4,722,691 offenbart eine Sammler- bzw.
Verteileranordnung, in welcher ein Kammglied, welches aus einem
elastischen Material hergestellt ist, an einem Gehäuse der
Sammleranordnung montiert ist. Steh- bzw. Zapfenabschnitte und,
Stifte, welche in dem Gehäuse
vorgesehen sind, werden in Durchtritte des Kammglieds eingesetzt,
wodurch die Stiftabschnitte in ihrer ordnungsgemäßen Position gehalten werden.
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U5-A-4,056,300 offenbart einen Anschlußverbinder,
-welcher einen Streifen aufweist, welcher Anschlüsse bzw. Kontakte trägt, welche
in Öffnungen preßgepaßt sind,
welche in Kontakt stellen bzw. Lötaugen
vorgesehen sind.
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US-A-5,370,540 offenbart einen Leiterplattenverbinder,
worin Stifte des Verbinders mittels eines Verbinderblocks positioniert
gehalten werden, indem sie in Löcher
eingepaßt
sind bzw. werden, welche darin vorgesehen sind.
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Es ist das Ziel der Erfindung, einen
Verbinder für
eine Leiterplatte zur Verfügung
zu stellen, welcher eine verbesserte Positionierungsfunktion aufweist.
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Dieses Ziel wird durch einen Verbinder
erfüllt,
welcher die in Anspruch 1 geoffenbarten Merkmale aufweist. Bevorzugte
Ausführungsformen
sind in den abhängigen
Unteransprüchen
definiert.
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Dementsprechend wird die Ausrichtung
der Vielzahl von Anschlüssen
verhindert, insbesondere wird eine Belastung bzw. Beanspruchung
in einem gelöteten
Abschnitt zwischen einem Anschluß und einer Leiterplatte an
einem Ansteigen gehindert.
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Gemäß der Erfindung wird ein Verbinder
für eine
Leiterplatte zur Verfügung
gestellt, umfassend:
ein Verbindergehäuse, welches an einer Leiterplatte zu
montieren ist und/oder mit einem anderen Verbindergehäuse zu verbinden
ist,
eine Vielzahl von Anschlüssen bzw. Kontakten, welche
von dem Verbindergehäuse
vorragen, und
eine Ausrichtungsplatte, welche mit einen Vielzahl von
Positionierlöchern
ausgebildet ist, durch welche die entsprechenden Anschlüsse eingesetzt
oder einsetzbar sind, worin die Ausrichtungsplatte einen Plattenhauptkörper und
wenigstens einen bewegbaren, haltenden bzw. Halteabschnitt umfaßt, welcher
mit der Vielzahl von Positionierlöchern ausgebildet ist, und
dem bewegbaren Halteabschnitt erlaubt ist, einer elastischen Deformation,
in einer Richtung von oder in einer Ebene parallel zu der Ausrichtungsplatte
zu unterliegen, indem er einer Kraft, insbesondere von den Anschlüssen unterworfen
ist, welche größer ist
als eine vorbestimmte Kraft.
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Dementsprechend können, da die positionierenden
bzw. Positionierlöcher
auf dieselbe Weise wie die Verbindungslöcher ausgerichtet werden bzw. fluchten,
wenn die Anschlüsse
durch die Positionierlöcher
eingesetzt werden, die Anschlüsse
leicht in die Verbindungslöcher
eingepaßt
werden. Selbst wenn nach dem Einpassen der Anschlüsse das
Verbindergehäuse
und der Plattenhauptkörper
in bezug auf die Leiterplatte in der Richtung der Ebene parallel
zu der Ausrichtungsplatte verschoben werden, können die Positionierlöcher in
den bestimmten Positionen in bezug auf die Verbindungslöcher der
Leiterplatte gehalten werden, da der bewegbare haltende bzw. Halteabschnitt
einer elastischen Deformation unterliegt, indem er einer drückenden
bzw. Druckkraft von den Anschlüssen
unterworfen wird, welche gemäß dieser relativen
Verlagerung wirkt. Daher kann insbesondere ein Anstieg von Belastungen
in den gelöteten
Abschnitten zwischen den Anschlüssen
und der Leiterplatte aufgrund der Verschiebung der Positionierlöcher in
bezug auf die Verbindungslöcher
verhindert werden.
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Darüber hinaus weist der bewegbare
Halteabschnitt eine enge bzw. schmale Konfiguration auf und hat
seine gegenüberliegenden
Enden mit dem Plattenhauptkörper
mit Hilfe von we- nigstens einem Verbindungsabschnitt verbinden
und ein Teil der Vielzahl von Positionierlöchern ist im wesentlichen in einer
einzigen Linie entlang der Länge
des bewegbaren Halteabschnitts ausgerichtet.
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Dementsprechend ist, da der bewegbare Halteabschnitt
eine schmale Konfiguration aufweist und seine gegenüberliegenden
Enden mit dem Plattenhauptkörper
verbunden aufweist und die positionierenden Löcher in einer einzigen Linie
ausgerich- tet sind, es für
den bewegbaren Halteabschnitt unwahrscheinlich, daß er einer
elastischen Deformation unterliegt, wobei dies einen Anstieg von
Belastungen in den gelöteten
Abschnitten verhindert.
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Darüber hinaus ist die Breite des
bewegbaren Halteabschnitts zwischen benachbarten Positionierlöchern durch
Kerben verschmälert
bzw. verringert, welche symmetrisch an beiden Seiten des bewegbaren
Halteabschnitts vorgesehen sind.
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Dementsprechend ist es, da der bewegbare Halteabschnitt
zwischen benachbarten Positionierlöchern verschmälert ist,
für den
bewegbaren Halteabschnitt wahrscheinlicher, einer elastischen Deformation
zu unterliegen, welche insbesondere weiters einen Anstieg von Belastungen
in den gelöteten
Abschnitten verhindert.
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Vorzugsweise wird dem Verbindungsabschnitt
erlaubt, einer elastischen Deformation in einer Richtung von oder
in einer Ebene parallel zu der Ausrichtungsplatte zu unterliegen.
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Weiters bevorzugt ist die Ausrichtungsplatte an
dem Verbindergehäuse
montiert oder montierbar, wobei die entsprechenden Anschlüsse durch
die Positionierlöcher
eingesetzt sind, um insbesondere der Ausrichtung, der Anschlüsse zu derjenigen
von Verbindungslöchern
der Leiterplatte zu entsprechen.
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Gemäß einer weiters bevorzugten
Ausführungsform
der Erfindung weist die Vielzahl von Anschlüssen ihre vorragenden Enden
in Verbindungslöcher,
welche in der Leiterplatte ausgebildet sind, eingepaßt oder
einpaßbar
und vorzugsweise, darin verlötet
auf.
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Vorzugsweise ist der Plattenhauptkörper an dem
Verbindergehäuse
festzulegen.
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Vorzugsweise sind die bewegbaren
Halteabschnitte durch vertiefte bzw. abgesetzte oder gestanzte Abschnitte
definiert.
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Diese und andere Ziele, Merkmale
und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden bei einer Lektüre der nachfolgenden
detaillierten Beschreibung und aus den beigeschlossenen Zeichnungen deutlicher
ersichtlich werden, in welchen:
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1 ein
Schnitt einer ersten Ausführungsform
der Erfindung ist,
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2 eine
Bodenansicht einer Ausrichtungsplatte gemäß der ersten Ausführungsform
ist,
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3 eine
Bodenansicht einer Ausrichtungsplatte gemäß einer zweiten Ausführungsform ist,
und
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4 ein
Schnitt eines Verbinders gemäß dem Stand
der Technik ist.
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<Erste
Ausführungsform>
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Nachfolgend wird eine erste Ausführungsform
der Erfindung unter Bezugnahme auf 1 und 2 beschrieben.
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Ein Verbinder C für eine Leiterplatte gemäß dieser
Ausführungsform
besteht aus einem Verbindergehäuse 10,
einer Vielzahl von Anschlüssen
bzw. Kontakten 11 und einer Ausrichtungsplatte 12.
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Das Verbindergehäuse 10 ist in einer
vorbestimmten oder vorbestimmbaren Position einer Leiterplatte P positioniert,
wobei seine Bodenoberfläche in
Kontakt insbesondere mit der Oberfläche der Leiterplatte P gehalten
ist und an der Leiterplatte P durch sichernde bzw. Sicherungsmittel
(nicht gezeigt), wie beispielsweise eine Schraube, gesichert ist.
Alternativ kann das Verbindergehäuse 10 mit
einem anderen Verbinder (nicht gezeigt) gekoppelt werden.
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Die Vielzahl von Anschlüssen 11 wird
in. dem Verbindergehäuse 10 montiert
oder angeordnet. Die entsprechenden Anschlüsse 11 sind insbesondere nach
unten gebogen, nachdem sie von der rückwärtigen Oberfläche des
Verbindergehäuses 10 vorragen,
und die vorderen Enden davon erstrecken sich nach unten unter die
Bodenoberfläche
des Verbindergehäuses 10 in
einer Richtung im wesentlichen normal auf die Bodenoberfläche des
Verbindergehäuses 10.
Die vorderen Enden der Anschlüsse 11 sind
in die Verbindungslöcher H der
Leiterplatte P gleichzeitig einzusetzen oder einzupassen.
Dementsprechend sind die vorderen Enden der Anschlüsse 11 parallel
zueinander und in Übereinstimmung
mit den Verbindungslöchern
H der Leiterplatte P ausgerichtet.
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Die Ausrichtungsplatte 12 beinhaltet
einen Plattenhauptkörper
13 und einen oder mehrere, beispielsweise drei Montageabschnitte 14,
welche von dem Rand bzw. der Kante des Plattenhauptkörpers 13 vorragen.
Die Ausrichtungsplatte 12 ist an dem Verbindergehäuse 10 beispielsweise
durch ein Festle gen der Montageabschnitte 14 an der Bodenoberfläche des
Verbindergehäuses 10 festgelegt
bzw. fixiert.
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Der Plattenhauptkörper 13 ist mit einer
Vielzahl von positionierenden bzw. Positionierlöchern 15 ausgebildet, welche
auf dieselbe Weise wie die Verbindungslöcher H der Leiterplatte P oder
die Mutter- bzw. Buchsen-Verbinderabschnitte eines anderen Verbinders
(nicht gezeigt) angeordnet oder im wesentlichen ausgerichtet sind.
Die Positionierlöcher 15 sind
vorzugsweise Durchtrittslöcher,
welche sich von der oberen Oberfläche der Ausrichtungsplatte 12 zu der
unteren Oberfläche
davon erstrecken. Die Anschlüsse 11 sind
einpaßbar
durch die entsprechenden Positionierlöcher 15 eingesetzt. Die Anschlüsse 11,
welche durch die Positionierlö-
cher 15 eingesetzt sind, sind hoch genau ausgerichtet, so daß die Ausrichtung
davon der Ausrichtung der Verbindungslöcher H entspricht.
Eine derartige Ausrichtungsplatte 12 ist an dem Verbindergehäuse 10 montiert,
während
die Anschlüsse 11 ausgerichtet
sind bzw. fluchten.
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Der Plattenhauptkörper 13 ist mit einer
Vielzahl von im wesentlichen engen bzw. schmalen gestanzten Abschnitten 16 ausgebildet,
welche sich in einer Richtung (Querrichtung der 2) im wesentlichen normal auf die Länge davon
erstrecken. Die gestanzten Abschnitte bzw. Bereiche 16 sind
an den vorzugsweise gegenüberliegenden
Seiten von zwei oder drei Positionierlöchern 15 ausgebildet,
welche im wesentlichen in einer Linie entlang der Querrichtung ausgerichtet
sind. Schmale Abschnitte zwischen benachbarten gestanzten Abschnitten 16 sind
bewegbare haltende bzw. Halteabschnitte 17. Die entsprechenden
bewegbaren Halteabschnitte 17 sind mit dem Plattenhauptkörper 13 über Verbindungsabschnitte 18 verbunden.
In Seitenrändern
bzw. -kanten von jedem beweg baren haltenden Abschnitt 17 sind
Kerben 19 an Positionen im wesentlichen zwischen den positionierenden
Löchern 15 ausgebildet. Die
Breite der bewegbaren Halteabschnitte 17 ist lokal in Abschnitten
bzw. Bereichen, davon verringert, wo die Kerben 19 ausgebildet
sind. Die Breite der Verbin- dungsabschnitte 18 ist geringer als
diejenige der bewegbaren haltenden Abschnitte 17.
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Die bewegbaren, haltenden Abschnitte 17 und
die Verbindungsabschnitte 18 weisen eine derartige Steifigkeit
bzw. Festigkeit auf, um die Anschlüsse 11 im wesentlichen
ausgerichtet zu halten, wenn die verschobenen Anschlüsse 11 in
die Positionierlöcher 15 eingesetzt
werden bzw. sind, um jedoch einer elastischen Deformation zu unterliegen,
indem sie einer Kraft unterworfen werden, welche größer als
eine vorbestimmte Kraft entlang der Länge des Plattenhauptkörpers 13 ist
(in einer vertikalen Richtung von 2,
welche im wesentlichen normal auf die Erstreckung der Anschlüsse 11 ist).
Wenn die bewegbaren haltenden Abschnitte 17 und die Verbindungsabschnitte 18 einer
elastischen Deformation unterliegen, werden die positionierenden
Löcher 15 in
Bezug auf den Plattenhauptkörper 13 verschoben.
Eine Kraft, die notwendig ist, die elastische Deformation der bewegbaren
haltenden Abschnitte 17 und der Verbindungsabschnitte 18 zu
bewirken, ist geringer eingestellt als eine Kraft, um einen Riß bzw. Sprung in
gelöteten
Abschnitten M zwischen den Anschlüssen 11 und der Leiterplatte P zu
erzeugen.
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Als nächstes wird die Betätigung dieser
Ausführungsform
beschrieben.
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Bevor der Verbinder C an
der Leiterplatine P montiert ist bzw. wird, werden die
Anschlüsse
11 ausgerichtet und die Ausrichtungsplatte 12 wird an dem Verbindergehäuse 10 montiert.
Dieser Vorgang wird durchgeführt,
indem die Ausrichtungsplatte 12 zu den Anschlüssen 11 von
unten gebracht wird und die Anschlüsse 11 in die entsprechenden
Positionierlöcher 15 eingesetzt
werden. Zu diesem Zeitpunkt wird, wenn irgendein verschobener Anschluß 11 vorliegt, er
in das entsprechende Positionierloch 15 eingesetzt, nachdem
seine Positionen korrigiert wurden. Derart sind alle Anschlüsse 11 hoch
genau ausgerichtet, um dieselbe Ausrichtung der Verbindungslöcher H aufzuweisen.
Danach wird die Ausrichtungsplatte 12 an dem Verbindergehäuse 10 montiert.
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In dem Fall, daß irgendein verschobener Anschluß 11 vorliegt,
wirkt die elastische Rückstellkraft dieses
Anschlusses 11 auf. die bewegbaren Halteabschnitte 17 und
die Verbindungsabschnitte 18. Da die bewegbaren Halteabschnitte 17 und
die Verbindungsabschnitte 18 eine Steifigkeit aufweisen,
welche ausreichend ist, um die Position des Anschlusses 11 zu
korrigieren, wird jedoch die elastische Rückstellkraft des Anschlusses 11 nicht
die elastische Deformation der bewegbaren Halteabschnitte 17 und
der Verbindungsabschnitte 18 bewirken. Daher können die
Anschlüsse 11 genau
positioniert werden.
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Nachdem die Anschlüsse 11 ausgerichtet sind
und die Ausrichtungsplatte 12 an dem Verbindergehäuse 10 montiert
ist, wird der Verbinder C an der Leiterplatte P montiert.
Zuerst werden die vorderen Enden der Anschlüsse 11, welche durch
die Ausrichtungsplatte 12 ausgerichtet sind, in die Verbindungslöcher H der
Leiterplatte P eingepaßt.
Zu diesem Zeitpunkt werden, da alle Anschlüsse 11 ausgerichtet
sind, um der Ausrichtung der Verbindungslöcher H zu entsprechen,
sie sanft in die Verbindungslöcher H gleichzeitig
eingepaßt.
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Dann wird die Ausrichtungsplatte 12 näher zu der
Leiterplatte P gebracht, während die Anschlüsse 11 tiefer
in die Verbindungslöcher H eingepaßt werden.
Das Verbindergehäuse 10 wird
an einer bestimmten Position der Leiterplatte P positioniert und
festgelegt, und die Abschnitte der Anschlüsse 11, welche in
die Verbindungslöcher H eingepaßt sind,
werden durch eine Lötstelle M gesichert.
Auf diese Weise wird das Montieren des Verbinders C an der Leiterplatte P abgeschlossen.
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Wenn die Leiterplatte P,
das Verbinderghäuse 10 und
die Ausrichtungsplatte 12 einer thermischen Expansion unterliegen,
nachdem der Verbinder C an der Leiterplatte P montiert
wurde, kann der Plattenhauptkörper 13 in
bezug auf die Leiterplatte P entlang der Länge davon
verschoben bzw. verlagert werden, wenn sich das Ausmaß und die
Richtung der thermischen Expansion von diesen unterscheiden. In einem
derartigen Fall werden die bewegbaren Halteabschnitte 17 und
die Verbindungsabschnitte 18 veranlaßt, einer elastischen Deformation
in einer Richtung einer Ebene parallel zu der Ausrichtungsplatte 12 durch
eine drückende
bzw. Druckkraft zu unterliegen, welche relativ von den Anschlüssen 11 wirkt. Dementsprechend
wird die Verschiebung des Plattenhauptkörpers 13 relativ zu
der Leiterplatte P durch diese elastische Deformation korrigiert
und die positionierenden Löcher 15 werden
in bestimmten Positionen in bezug auf die Verbindungslöcher H gehalten. Zu
diesem Zeitpunkt wirkt die elastische Rückstellkraft der bewegbaren
haltenden Abschnitte 17 und der Verbindungsabschnitte 18 auf
die Anschlüsse 11. Da
die Kraft, welche die bewegbaren Halteab schnitte 17 und
die Verbindungsabschnitte 18 veranlaßt, einer elastischen Deformation
zu unterliegen, kleiner als eine Kraft eingestellt ist, welche einen
Sprung bzw. Riß in
den gelöteten
Abschnitten M bewirkt, wie dies oben beschrieben wurde,
besteht jedoch keine Wahrscheinlichkeit, daß die gelöteten Abschnitte M aufgrund
der elastischen Rückstellkraft
der bewegbaren Halteabschnitte 17 und der Verbindungsabschnitte 18 springen
bzw. reißen.
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Insbesondere ist es in dieser Ausführungsform,
da die bewegbaren Halteabschnitte 17 eine schmale Konfiguration
aufweisen und mit dem Plattenhauptkörper 13 über die
Verbindungsabschnitte 18 verbunden sind, für die bewegbaren
Halteabschnitte 17 unwahrscheinlich, daß sie einer elastischen Deformation
unterliegen. Die Breite der bewegbaren Halteabschnitte 17 ist
lokal durch die Kerben 19 zwischen den positionierenden
Löchern 15 beschränkt bzw.
verringert und die Breite der Verbindungsabschnitten 18 ist
geringer als diejenige der bewegbaren Halteabschnitte 17.
Deshalb ist es wahrscheinlicher, daß die bewegbaren Halteabschnitte 17 einer
elastischen Deformation unterliegen. Mit einer derartigen Konfiguration
der bewegbaren Halteabschnitte 17 und der Verbindungsabschnitte 18 können Lasten,
welche auf die gelöteten
Abschnitte M wirken, mehr reduziert werden.
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<Zweite
Ausführungsform>
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Als nächstes wird eine zweite Ausführungsform
der Erfindung unter Bezugnahme auf 3 beschrieben.
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In dieser Ausführungsform ist die Konfiguration
von bewegbaren Halteabschnitten unterschiedlich von derjenigen der
bewegbaren Halteabschnitte 17 der ersten Ausführungsform.
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Da andere Elemente gleich oder ähnlich denjenigen
der ersten Ausführungsform
sind, wird keine Beschreibung betreffend die Konstruktion, Betätigung und
Effekte davon gegeben, indem diese durch dieselben Bezugszeichen
identifiziert werden.
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Obwohl sich die bewegbaren Halteabschnitte 17 der
ersten. Ausführungsform
im wesentlichen entlang einer Richtung erstrecken, welche normal
auf die Länge
des Plattenhauptkörpers 13 ist,
erstrecken sich schmale, bewegbare Halteabschnitte 27 im
wesentlichen entlang der Länge
des Plattenhauptkörpers 13 (vertikale
Richtung von 3) gemäß der zweiten
Ausführungsform.
Jeder bewegbare Halteabschnitt 17 ist mit einer Vielzahl
von positionierenden Löchern 15 ausgebildet,
welche in einer Linie ausgerichtet sind, und weist seine Enden mit
dem Plattenhauptkörper 13 über Verbindungsabschnitte 28 verbunden
auf. Es sollte festgehalten werden, daß die bewegbaren Halteabschnitte 27,
welche in der Mitte des Plattenhauptkörpers 13 entlang der
vertikalen Richtung von 3 ausgebildet
sind, auch ihre Seitenkanten bzw. -ränder mit dem Plattenhauptkörper 13 über die
Verbindungsabschnitte 28 aufgrund ihrer großen Länge verbunden
aufweisen. Jeder bewegbare Halteanschnitt 17 ist lokal
durch Kerben 29 an Positionen zwischen benachbarten Positionierlöchern 15 eingeengt.
Die Breite der Verbindungsabschnitte 28 ist geringer als
diejenige der bewegbaren Halteabschnitte 27.
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Die bewegbaren Halteabschnitte 27 und
die Verbindungsabschnitte 28 weisen eine derartige Festigkeit
bzw. Steifigkeit auf, um die Anschlüsse 11 (nicht gezeigt
in 3) ausgerichtet zu
halten, wenn die verschobenen Anschlüsse 11 in die positionierenden
Löcher 15 eingesetzt
werden, um je doch einer elastischen Deformation bei einem Erhalt
einer Kraft größer als
eine vorbestimmte Kraft entlang einer Richtung im wesentlichen normal
auf die hänge
des Plattenhauptkörpers
(in einer Querrichtung von 3, welche
normal auf die Erstreckung der Anschlüsse 11 ist) zu unterliegen.
Wenn die bewegbaren Halteabschnitte 27 und die Verbindungsabschnitte 28 einer
elastischen Deformation unterliegen, werden die positionierenden
Löcher 15 in
Bezug auf den Plattenhauptkörper 13 verschoben.
Eine Kraft, welche notwendig ist, um die elastische Deformation
der bewegbaren Halteabschnitte 27 und der Verbindungsabschnitte 28 zu
bewirken, ist geringer als eine Kraft eingestellt, um einen Sprung
in gelöteten
Abschnitten M zu erzeugen bzw. zu generieren, wo die Anschlüsse 11 mit
der Leiterplatte P verlötet
sind (nicht gezeigt in 3).
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Mit dieser Ausführungsform können auch
die Anschlüsse 11 so
ausgerichtet werden, um sanft bzw. glatt in die Verbindungslöcher H eingepaßt zu werden.
Darüber
hinaus kann die Verschiebung des Plattenhauptkörpers 13 in bezug
auf die Leiterplatte P während einer thermischen Expansion
durch die elastische Deformation der bewegbaren Halteabschnitte 27 und
der Verbindungsabschnitte 28 korrigiert werden. Dementsprechend
kann dies einen Anstieg von Belastungen bzw. Beanspruchungen in
den gelöteten
Abschnitten M verhindern.
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<Andere
Ausführungsformen>
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Die Erfindung ist nicht auf die vorangehende Ausführungsform
beschränkt,
sondern kann beispielsweise wie folgt verkörpert werden. Diese Ausführungsformen
sind auch durch den technischen Rahmen der Erfindung umfaßt, wie
sie in den Ansprüchen
definiert ist.
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- (1) Obwohl sowohl die bewegbaren Halteabschnitte als auch
die Verbindungsabschnitte veranlaßt werden, einer elastischen
Deformation zu unterliegen, wenn sie einer drückenden bzw. Druckkraft ausgesetzt
werden, welche größer ist
als eine vorbestimmte Kraft, können
die Verbindungsabschnitte kaum deformierbar sein, während die
bewegbaren Halteabschnitte deformierbar sein können.
- (2) Obwohl die obige Beschreibung unter Bezugnahme auf ein Verbindergehäuse gemacht
wurde, welches an einer Leiterplatte zu montieren bzw. anzuordnen
ist, kann die vorliegende Erfindung auf einen Verbinder angewandt
werden, welcher mit einem anderen Verbinder zu verbinden ist (oder
auf zwei Verbindergehäuse,
welche miteinander zu verbinden sind) , welcher Mutter- bzw. Buchsenanschlüsse entsprechend
der Vielzahl von Vater- bzw. Steckeranschlüssen aufweist, welche elastisch
durch die Ausrichtungsplatte positioniert sind bzw. werden.
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Liste der Bezugszeichen
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- P
- ...
Leiterplatte
- H
- ...
Verbindungsloch
- 10
- ...
Verbindergehäuse
- 11
- ...
Anschluß bzw.
Kontakt
- 12
- ...
Ausrichtungsplatte
- 13
- ...
Plattenhauptkörper
- 15
- ...
positionierendes bzw. Positionierloch
- 17
- ...
bewegbarer haltender bzw. Halteabschnitt
- 18
- ...
Verbindungsabschnitt
- 27
- ...
bewegbarer Halteabschnitt
- 28
- ...
Verbindungsabschnitt