DE69515789T2 - Anordnung aus einem elektrischen Steckverbinder und einem flexiblen integrierten Schaltkreis mit einem elastischen Isolierstück - Google Patents
Anordnung aus einem elektrischen Steckverbinder und einem flexiblen integrierten Schaltkreis mit einem elastischen IsolierstückInfo
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Description
- Diese Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung eines elektrischen Verbinders zum elektrischen Verbinden einer flexiblen Leiterplatte mit einem Verbindungsobjekt wie ein FPC-(Flexible Leiterplatte)Verbinder, der von einem ZIF-(Kraftfreie Einführung)Typ ist und zum Verbinden mit einer minimalen Betätigungskraft dient.
- Die Japanische Patentveröffentlichung (B2) 11 105 aus 1982, auf der der Oberbegriff des Anspruches 1 beruht, offenbart einen Verbinder zum elektrischen Verbinden einer flexiblen Leiterplatte mit einer anderen Leiterplatte. Die flexible Leiterplatte weist eine flexible dünne Isolatorplatte mit einer vorderen und einer hinteren Oberfläche und einem Plattenende und einem Leitermuster auf, das sich auf der vorderen Oberfläche des Plattenendes erstreckt. Eine starre Isolatorplatte ist auf der hinteren Oberfläche der flexiblen Leiterplatte zum Verstärken der flexiblen Platte angebracht. Ein Verbinderteil ist auf der Leiterplatte angebracht. Das Verbinderteil weist einen elastischen Kontakt mit einem Anschlussabschnitt auf, der elektrisch mit der Leiterplatte verbunden ist. Das Verbinderteil weist einen Verbinderisolator mit einem Kontaktloch auf, in dem der elastische Kontakt so getragen ist, dass ein Kontaktabschnitt davon elastisch vorsteht. Zum Bewirken der Verbindung des Leitermusters mit dem Kontakt wird die flexible Leiterplatte zusammen mit der starren Isolatorplatte in das Kontaktloch gegen eine Presskraft aufgrund der Elastizität des elastischen Kontaktes eingesteckt. Daher ist der Verbinder kein ZIF-Typ. Das Leitermuster wird nachteilhafterweise durch Reibung mit dem Kontakt während der Verbindungstätigkeit beschädigt. Folglich resultiert die flexible Leiterplatte in einer verringerten Lebensdauer.
- Im Stand der Technik sind verschiedene Mehrreihenverbinder bekannt, die die flexiblen Leiterplatten mit einer Mehrzahl von Leitermustern als Kontaktplatten benutzen. Beispiele sind in dem US-Patent 4 881 908, in dem US-Patent 4 892 487 und dem US- Patent 5 102 342 offenbart.
- Es ist möglich, bei diesen früheren Druckschriften zu verstehen, dass der gepaarte Verbinder Kontaktreihen einer Mehrzahl von Kontakten in jeder Kontaktreihe aufweist. Der Mehrreihenverbinder weist einen ersten Isolatorblock mit einem Plattenaufnahmeloch auf. Ein Paar von flexiblen Kontaktplatten weist einzelne vordere Oberflächen und einzelne Plattenenden auf. Auf jeder vorderen Oberfläche sind Reihen von parallelen Leitungsmustern so angeordnet, dass sie die Plattenenden erreichen und nicht weniger in der Anzahl als die Kontakte in jeder Kontaktreihe eines gepaarten oder zugehörigen Verbinders sind. Die flexiblen Kontaktplatten werden in dem Kontaktaufnahmeloch in einer Beziehung aufgenommen, in der die Rücken einander zugewandt sind. Ein zweiter Isolatorblock weist eine Plattenaufnahmerille zum Aufnehmen der flexiblen Kontaktplatten auf, wobei die Plattenenden durch die Plattenaufnahmerille vorstehen. Ein Betätigungsglied dient zum Betätigen der flexiblen Kontaktplatten zum Bringen der parallelen Leitermuster nahe zu den Kontakten des gepaarten Verbinders, nachdem der zweite Isolatorblock in Kontakt mit dem gepaarten Verbinder gebracht ist zum Anordnen der parallelen Muster nahe zu den Kontakten an den Plattenenden.
- Es ist zusätzlich möglich zu verstehen, dass der Mehrreihenverbinder weiter zur Verbindung mit einer Tochterplatte mit einem Paar von Plattenoberflächen und einem Abstandshalterende mit einer vorbestimmten Dicke zwischen den Plattenoberflächen dient. Eine Mehrzahl von Leitungsmustern ist auf den Plattenoberflächen in Entsprechung zu den Leitermustern der flexiblen Kontaktplatten gebildet.
- Bei solch einem herkömmlichen Mehrreihenverbinder braucht es zu viel Arbeit oder zu viele Tätigkeiten, den Verbinder in mechanischen Kontakt mit dem gepaarten Verbinder zu bringen, wobei die Leitermuster in elektrischen Kontakt mit den Kontakten des gepaarten Verbinders gebracht werden. Weiterhin ist es kaum möglich, eine Mehrzahl von FPCs bei dem herkömmlichen Mehrreihenverbinder mit einer hohen Kontaktdichte zu benutzen.
- Es ist eine grundsätzliche Aufgabe dieser Erfindung, einen elektrischen Verbinder eines ZIF-Types zum elektrischen Verbinden einer flexiblen Leiterplatte mit einem Verbindungsobjekt zum Sicherstellen einer langen Lebensdauer der flexiblen Leiterplatte vorzusehen.
- Es ist eine andere grundsätzliche Aufgabe dieser Erfindung, einen Mehrreihenverbinder vorzusehen, der mit einem gepaarten Verbinder ohne viele Betriebsschritte verbunden werden kann.
- Es ist eine andere Aufgabe dieser Erfindung, einen kleinen Mehrreihenverbinder mit einer Mehrzahl von benutzten FPCs und einer erzielten hohen Kontaktdichte vorzusehen.
- Es ist eine untergeordnete Aufgabe dieser Erfindung, einen Mehrreihenverbinder vorzusehen, der von dem beschriebenen Typ ist und der zur Benutzung beim Herstellen einer elektrischen Verbindung zwischen einer Tochterplatte und dem als eine Mutterplatte benutzten gepaarten Verbinder dient.
- Andere Aufgaben dieser Erfindung werden klar, während die Beschreibung vorangeht.
- Diese Aufgaben werden gelöst durch eine Anordnung eines elektrischen Verbinders und einer flexiblen Leiterplatte, wie sie in Anspruch 1 angegeben ist. Die Aufgabe wird auch gelöst durch eine Anordnung eines Mehrreihenverbinders und eines Paares von flexiblen Kontaktplatten, wie sie in Anspruch 5 angegeben ist.
- Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den entsprechenden Unteransprüchen angegeben.
- Fig. 1 ist eine teilweise perspektivische auseinandergezogene Ansicht eines Mehrreihenverbinders gemäß einer ersten Ausführungsform dieser Erfindung;
- Fig. 2 ist eine vertikale Schnittansicht des in Fig. 1 dargestellten Mehrreihenverbinders;
- Fig. 3 ist eine andere vertikale Schnittansicht des in Fig. 1 und 2 dargestellten Mehrreihenverbinders;
- Fig. 4 ist eine vertikale Schnittansicht einer Modifikation des in Fig. 1 bis 3 dargestellten Mehrreihenverbinders;
- Fig. 5 ist eine andere vertikale Schnittansicht der in Fig. 4 dargestellten Modifikation;
- Fig. 6 ist eine teilweise perspektivische auseinandergezogene Ansicht eines Mehrreihenverbinders gemäß einer zweiten Ausführungsform dieser Erfindung;
- Fig. 7 ist eine teilweise perspektivische Ansicht des in Fig. 6 gezeigten Mehrreihenverbinders;
- Fig. 8 ist eine vertikale Schnittansicht des in Fig. 6 und 7 dargestellten Mehrreihenverbinders;
- Fig. 9 ist eine andere vertikale Schnittansicht des in Fig. 6 und 7 dargestellten Mehrreihenverbinders;
- Fig. 10 ist eine perspektivische Ansicht von elastischen Stücken zur Benutzung mit einer Modifikation des in irgendeinem der Fig. 1, 4 und 6 gezeigten Mehrreihenverbinders.
- Es wird jetzt Bezug genommen auf Fig. 1-3, nur beispielhaft ist ein Mehrreihenverbinder 11 gezeigt, der als eine Mehrzahl von flexiblen Kontaktplatten eine Mehrzahl von flexiblen Leiterplatten mit einer Mehrzahl von Leitungsmustern benutzt, gemäß einer ersten Ausführungsform dieser Erfindung. Der Mehrreihenverbinder 11 dient zum Herstellen einer elektrischen Verbindung mit einer Leiterplatte 13 oder einem gepaarten oder zugehörigen Verbinder 15, der als Mutterplatte benutzt wird. Der gepaarte Verbinder 15 weist einen Isolatorblock 16 und Kontaktreihen einer Mehrzahl von Kontakten 17 auf, die in dem Isolatorblock 16 getragen sind. Jeder der Kontakte 17 weist einen Kontaktabschnitt und ein mit der Leiterplatte verbundenes Anschlussende auf, wie in Fig. 2 und 3 gezeigt ist.
- Der Mehrreihenverbinder 11 weist einen ersten Isolatorblock 19 mit zwei Plattenaufnahmeschlitzen 21 gemeinsam als ein Plattenaufnahmeloch auf. Bei dem Mehrreihenverbinder 11 weist ein Paar von isolierenden flexiblen Kontaktplatten 23 individuelle vordere Oberflächen, wie in Fig. 1 gezeigt ist, eine wie gesehen und die andere entgegengesetzt zu der Sichtlinie, und individuelle Plattenenden, die an dem Boden der flexiblen Kontaktplatten 23 gezeigt sind, auf. Es ist möglich, wie aus dem folgenden verstanden wird, eine einzelne flache flexible Platte als die flexible Kontaktplatte 23 zu benutzen. Reihen von parallelen Leitermustern 25 sind zum Erreichen der Plattenenden auf jeder der vorderen Oberflächen angeordnet. Die Leitermuster 25 sind nicht kleiner in der Anzahl auf jeder Vorderoberfläche als die Kontakte 17 in jeder Kontaktreihe so, dass die Kontakte 17 der Kontaktreihen in elektrischen Kontakt mit den Leitermustern 25 gebracht werden können. Die flexiblen Kontaktplatten 23 werden in das Plattenaufnahmeloch 21 in solch einer Beziehung gesetzt, dass ihre Rücken einander gegenüberstehen, wie in Fig. 1 klar ist, wobei die Plattenenden in eine gemeinsame Ebene gebracht sind.
- Bei dem Mehrreihenverbinder 11 weist ein zweiter Isolatorblock 27 eine Plattenaufnahmerille 29 zum Aufnehmen der flexiblen Kontaktplatten 23 auf, wobei ihre Plattenenden durch die Kontaktaufnahmerille 29 vorstehen. Genauer, die Kontaktaufnahmerille 29 weist ein Bodenende auf, das in Fig. 3 mit dem gepaarten Verbinder 15 in Kontakt steht. Ein Betätigungsglied 31 dient zum Betätigen der flexiblen Kontaktplatten 23 zum Bringen der parallelen Leitermuster 25 an den Plattenenden nahe zu den Kontakten 17, nachdem der zweite Isolatorblock 27 in Kontakt mit dem gepaarten Verbinder 15 gebracht ist zum Anordnen der Kontaktmuster 25 nahe der Plattenenden zu den Kontakten 17.
- Gemäß einem auffallenden Merkmal dieser Erfindung weist der Mehrreihenverbinder 11 ein Paar von elastischen Isolierstücken 33 auf, deren individuellen Stückenden an den entsprechenden Plattenenden der flexiblen Kontaktplatten 23 befestigt sind, und die sich nach hinten von den flexiblen Kontaktplatten 23 erstrecken, so dass ihre individuellen freien Enden oder Erstreckungsabschnitte sich weg von den hinteren Oberflächen so erstrecken, dass sie um einen vorbestimmten Abstand beabstandet sind und in der Plattenaufnahmerille 29 angeordnet sind. Das Betätigungsglied 31 weist einen ersten und einen zweiten Durchmesser kleiner und größer als der vorbestimmte Abstand so auf, dass es frei zwischen die freien Enden eingesteckt werden kann und die freien Enden weg von einander drückt, wenn das Betätigungsglied 31 zwischen die freien Enden eingesteckt wird, so dass es darauf folgend zwischen den freien Enden positioniert ist, wobei der erste und der zweite Durchmesser im wesentlichen senkrecht und parallel zu dem vorbestimmten Abstand gerichtet sind.
- Wie am besten in Fig. 2 und 3 gezeigt ist, weisen der erste und der zweite Isolatorblock 19 und 27 Seitenoberflächen parallel zu der Richtung der gegenüberstehenden Beziehung der flexiblen Kontaktplatten 23, nämlich zu einer Platte von Fig. 2 oder 3 auf. Der erste und der zweite Isolatorblock 19 und 27 weisen ein Gliedaufnahmeloch 35 größer als ein größerer des ersten und zweiten Durchmessers auf. Nachdem der erste und der zweite Isolatorblock 19 und 21 zusammengesetzt sind, wird das Betätigungsglied 31 durch das Gliedaufnahmeloch 35 zwischen den freien Enden der elastischen Isolierstücke 33 eingeführt, wobei der erste und der zweite Durchmesser ungefähr senkrecht und parallel (Fig. 2) zu dem vorbestimmten Abstand gerichtet sind. Später wird das Betätigungsglied 31 so gedreht, dass der erste und der zweite Durchmesser im wesentlichen senkrecht und parallel (Fig. 3) zu dem vorbestimmten Abstand gerichtet sind. Auf diese Weise dient das Betätigungsglied 31 als eine Betätigungsnocke zum Einführen durch das Gliedaufnahmeloch 35.
- Der gepaarte Verbinder 15 weist weiter Aufnahmelöcher 18 zum losen Aufnehmen der Plattenenden der flexiblen Kontaktplatten 13 zusammen mit den Endabschnitten der elastischen Isolierstücke 33 auf. Die Kontaktabschnitte der Kontakte 17 sind in den Aufnahmelöchern 18 offenliegend. Bei der gezeigten Ausführungsform ist jeder der Kontakte 17 mit jedem der Aufnahmelöcher 18 versehen.
- In Fig. 3, in der das Betätigungsglied 31 als die Betätigungsnocke zwischen den freien Enden der elastischen Isolierstücke 33 angeordnet ist, wobei der zweite oder größere Durchmesser parallel zu dem vorbestimmten Abstand gerichtet ist, beziehen sich drei Kräfte F1, F2 und F3 für die elastischen Isolierstücke 33 mit einer längsgerichteten Länge L aufeinander gemäß den folgenden Gleichungen.
- F1 · L = F2 · y
- F1 · x = F3 · y, wobei
- L = x + y.
- Daher F1 = F2 · y / L und
- F1 = F3 · y / x.
- Als Resultat wird die Kraft F1 eine minimale Betätigungskraft durch die Benutzung der Betätigungsnocke.
- Es wird nun auf Fig. 4 und 5 Bezug genommen, die Beschreibung geht zu einer Modifikation des in Fig. 1 bis 3 gezeigten Mehrreihenverbinders.
- Der Mehrreihenverbinder 11 weist weiter ein Abdeckteil 37 zum Abdecken und Aufnehmen des ersten Isolatorblockes 19 auf seiner Oberseite auf. Das Abdeckteil 37 weist einen Einführungsabschnitt 39 auf, der in das Plattenaufnahmeloch 21 so vorsteht, dass er als das Betätigungsglied 31 dient, wenn er zwischen die freien Enden eingeführt ist. Das Betätigungsglied 31 von Fig. 1 bis 3 ist nicht mehr getrennt notwendig.
- Es wird nun auf Fig. 6 bis 9 Bezug genommen, wobei wieder auf Fig. 1 bis 3 Bezug genommen wird, die Aufmerksamkeit wird auf einen Mehrreihenverbinder 11-1 gemäß einer zweiten Ausführungsform dieser Erfindung gerichtet. Ähnliche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
- Dieser Mehrreihenverbinder 11-1 dient zur weiteren Verbindung mit einer Tochterplatte 41 mit einem Paar von Plattenoberflächen einer vorbestimmten Dicke zwischen den Plattenoberflächen. Die Tochterplatte 41 weist ein Abstandsende 43 der vorbestimmten Dicke abwärts gerichtet in Fig. 6 bis 9 auf. Die vorbestimmte Dicke ist nicht kleiner als der vorbestimmte Abstand. Eine Mehrzahl von Leitungsmustern 45 ist auf den Plattenoberflächen entsprechend den Leitermustern 25 gebildet. Es ist unnötig zu sagen, dass die Leitungsmuster 45 das Bodenende des Abstandsende 43 erreichen sollen.
- Der erste Isolatorblock ist in einen ersten primären und sekundären Isolatorblock 19-1 und 19-2 mit einem Paar von Plattenaufnahmelöchern 21-1 und 21-2 unterteilt, die gemeinsam als das in Zusammenhang mit Fig. 1 bis 3 erwähnte Plattenaufnahmeloch zum individuellen Aufnehmen der flexiblen Kontaktplatten 23 dienen. Das Abstandstückende 43 dient als das Betätigungsglied 31.
- Die flexiblen Kontaktplatten sind nun zwei getrennte flexible Kontaktplatten 23-1 und 23-2 mit entsprechenden spitzen Enden. Wenn sie zwischen die flexiblen Kontaktplatten 23-1 und 23-2 nach abwärts in Fig. 6 bis 9 geschoben wird, erfasst die Tochterplatte 41 die flexiblen Kontaktplatten 23-1 und 23-2, wobei die Leitermuster 25 in Kontakt mit den Leitungsmustern 45 gebracht werden, da die flexiblen Kontaktplatten 23-1 und 23-2 leicht zu den Plattenoberflächen gebogen werden können.
- Das Abstandsstückende 43 weist einen Eingriffskantenabschnitt mit Flanschen 47, die nach vorn bzw. nach hinten von den Plattenoberflächen vorstehen, zum in Eingriff kommen mit dem ersten Isolatorblock 19 auf, wie am besten in Fig. 9 gezeigt ist. Der erste Isolatorblock 19 weist eine Abstandsstückendaufnahmeöffnung zwischen dem primären und dem sekundären Isolatorblock 19-1 und 19-2 auf. Wenn das Abstandsstückende 43 zwischen die freien Enden gesetzt wird, stoßen die Flansche 47 gegen den ersten Isolatorblock 19.
- Der zweite Isolatorblock 27-1 weist Nadelkopfaufnahmelöcher 49 auf. Die Tochterplatte 41 weist ein Nadelkörperaufnahmeloch 51 zur Ausrichtung mit dem Nadelkopfaufnahmeloch 49 auf. Ein Einführungsstift 51 wird in das Nadelkopf- und das Nadelkörperaufnahmeloch 49 und 51 eingeführt, nachdem das Abstandsstückende 43 in die Abstandsstückendaufnahmeöffnung eingeführt ist, um das Nadelkopf- und das Nadelkörperaufnahmeloch 49 und 51 in Ausrichtung zu bringen. Der Stift 53 dient zum Verhindern, dass der erste Isolatorblock 19 unabsichtlich von dem zweiten Isolatorblock 27 getrennt wird.
- Es wird Bezug genommen auf Fig. 10, ein elastisches Isolierstück 33-1 kann in ein linkes und in ein rechtes elastisches Stück 55-1 und 55-2 und einen Rahmen 57 unterteilt werden, wenn die freien Enden der flexiblen Kontaktplatten 23-1 und 23-2 nicht stabil in der Plattenaufnahmerille 29 oder 29-1 sind. Die elastischen Stücke 55-1 und 55-2 sind durch den Rahmen 57 einge schlossen. Die Benutzung des Rahmens 57 vergrößert die mechanische Festigkeit der elastischen Isolierstücke 33, die in Zusammenhang mit Fig. 1 bis 3 beschrieben sind.
- Bei dieser Ausführungsform ist die Erfindung in Hinblick auf einen Mehrreihenverbinder beschrieben. Es ist für den Fachmann verständlich, dass die vorliegende Erfindung zum Erzielen einer elektrischen Verbindung zwischen einer flexiblen Leiterplatte mit einer oder mehreren Leitermustern und einem Verbindungsobjekt wie eine Leiterplatte angewendet werden kann.
Claims (10)
1. Anordnung eines elektrischen Verbinders (11) und einer
flexiblen Leiterplatte (23), wobei der elektrische Verbinder
(11) zum Verbinden der flexiblen Leiterplatte (23) mit einem
Verbindungsobjekt (13) dient, die flexible Leiterplatte (23)
eine flexible Isolatorplatte mit einer vorderen und einer hinteren
Oberfläche und einem Plattenende und einem sich auf der vorderen
Oberfläche des Plattenendes erstreckenden Leitermuster (25)
aufweist,
gekennzeichnet durch:
ein elastisches Isolierstück (33) mit einem Endabschnitt und
einem sich in einer unterschiedlichen Richtung von dem
Endabschnitt erstreckenden Erstreckungsabschnitt, wobei das
elastische Isolierstück (33) an der hinteren Oberfläche der flexiblen
Leiterplatte (23) so angebracht ist, dass der Endabschnitt an
dem Plattenende der flexiblen Leiterplatte (23) angeordnet ist
und der Erstreckungsabschnitt sich von der hinteren Oberfläche
der flexiblen Leiterplatte (23) weg nach hinten erstreckt;
ein Verbindungsteil (15) zum elektrischen und mechanischen
Verbundenwerden mit dem Verbindungsobjekt (13), wobei das
Verbindungsteil (15) einen Isolatorblock (16) und einen auf dem
Isolatorblock (16) getragenen Kontakt (17) aufweist, der Kontakt (17)
ein mit dem Verbindungsobjekt (13) verbundenes Anschlussende und
einen Kontaktabschnitt aufweist, das Verbindungsteil (15) ein
Aufnahmeloch (18) zum losen Aufnehmen des Endabschnittes des
elastischen Isolierstückes (33) zusammen mit dem Plattenende der
flexiblen Leiterplatte (23) aufweist, der Kontaktabschnitt in
dem Aufnahmeloch (18) offen liegt;
ein Betätigungsglied (31, 39, 41) zum Pressen des
Erstreckungsabschnittes des elastischen Isolierstückes (33) zu der hinteren
Oberfläche der flexiblen Leiterplatte (23), wenn der
Endabschnitt des elastischen Isolierstückes (33) und das Plattenende
der flexiblen Leiterplatte (23) zusammen in dem Aufnahmeloch
(18) aufgenommen werden, wodurch das Leitermuster (25) der
flexiblen Leiterplatte (23) auf den Kontaktabschnitt gepresst und
in Kontakt damit gebracht wird; und
einen Isolierträger (19, 29) zum Tragen der flexiblen
Leiterplatte (23) und des Betätigungsgliedes (31, 39, 41), wobei der
Isolatorträger (19, 29) einen Passabschnitt zum Anpassen an den
Isolatorblock aufweist.
2. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 1, bei dem das
Betätigungsglied eine Betätigungsstange (31) ist, die drehbar in dem
Isolatorträger (19) angebracht ist, wobei die Betätigungsstange
(31) einen Betätigungsnockenabschnitt so aufweist, dass die
Betätigungsnocke den Erstreckungsabschnitt des elastischen
Isolierstückes (33) zu der hinteren Oberfläche der flexiblen
Leiterplatte (23) presst, wenn die Betätigungsstange (31) an eine
ersten Drehwinkelposition ist.
3. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 1, bei dem das
Betätigungsglied eine Betätigungsplatte (39, 41) ist, die entfernbar
in den Isolatorträger (19, 29) eingepasst ist, wobei die
Betätigungsplatte (39, 41) den Erstreckungsabschnitt des elastischen
Isolierstückes (33) zu der hinteren Oberfläche der flexiblen
Leiterplatte (23) presst, wenn die Betätigungsplatte (39, 41) in
den Isolatorträger (19, 29) eingepasst ist.
4. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 3, bei dem die
Betätigungsplatte eine Leiterplatte (41) ist, die elektrisch mit der
flexiblen Leiterplatte (23) an dem entgegengesetzten Ende davon
verbunden ist.
5. Anordnung eines Mehrreihenverbinders (11) und eines Paares
flexibler Kontaktplatten (23), wobei der Mehrreihenverbinder
(11) zum Herstellen einer elektrischen Verbindung mit einem
ge
paarten Verbinder (15) mit Kontaktreihen einer Mehrzahl von
Kontakten (17) in jeder Kontaktreihe dient, wobei der
Mehrreihenverbinder (11) aufweist:
einen Isolatorblock (19) mit einem Plattenaufnahmeloch (21);
wobei das Paar flexibler Kontaktplatten (23) individuelle
vordere Oberflächen und individuelle Plattenenden aufweist mit Reihen
von parallelen Leiterplatten (25) nicht geringer in der Anzahl
als die Kontakte (17) in jeder Kontaktreihe, die auf jeder der
vorderen Oberflächen so angeordnet sind, dass sie die
Plattenenden erreichen, wobei die flexiblen Kontaktplatten (23) in dem
Plattenaufnahmeloch (21) in einer Beziehung aufgenommen sind,
bei der die Rücken einander gegenüber stehen;
einen zweiten Isolatorblock (27) mit einer Plattenaufnahmerille
(29) zum Aufnehmen der flexiblen Kontaktplatten (23), wobei die
Plattenenden durch die Plattenaufnahmerille (29) vorstehen; und
einem Betätigungsglied (31) zum Betätigen der flexiblen
Kontaktplatten (23) zum Bringen der parallelen Leitermuster (25) an den
Plattenenden nahe zu den Kontakten (17), nachdem der zweite
Isolatorblock (27) in Kontakt mit dem gepaarten Verbinder (15) zum
Anordnen der Leitermuster (25) nahe den Plattenenden zu den
Kontakten (17) gebracht ist;
worin:
der Mehrreihenverbinder ein Paar von elastischen Isolierstücken
(33) mit individuellen Stückenden aufweist, die an den
entsprechenden Plattenenden befestigt sind und sich nach hinten von den
flexiblen Kontaktplatten (23) erstrecken, so dass die freien
Enden um einen vorbestimmten Abstand beabstandet sind und in der
Plattenaufnahmerille (29) angeordnet sind;
das Betätigungsglied (31) verschiedene Durchmesser kleiner und
größer als der vorbestimmte Abstand so aufweist, dass es frei
zwischen die freien Enden einzuführen ist und die freien Enden
auseinander drückt, wenn das Betätigungsglied (31) zwischen die
freien Enden eingesteckt wird, wobei es darauf folgend zwischen
den freien Enden so positioniert wird, dass der größere
Durchmesser im wesentlichen senkrecht zu dem vorbestimmten Abstand
gerichtet ist.
6. Mehrreihenverbinder nach Anspruch 5,
bei dem der erste und der zweite Isolatorblock (19, 27)
Seitenoberflächen parallel zu einer Richtung der gegenüberstehenden
Beziehung der flexiblen Kontaktplatten (23) aufweisen, wobei der
erste und der zweite Isolatorblock (19, 27) ein
Gliedaufnahmeloch (35) größer als der größere Durchmesser zum Aufnehmen des
Betätigungsgliedes (31) in den Seitenoberflächen, wenn sie
zusammengesetzt sind, aufweisen, wobei das Betätigungsglied (31)
als eine Betätigungsnocke zum Einführen durch das
Gliedaufnahmeloch (35) dient.
7. Mehrreihenverbinder nach Anspruch 5 oder 6, weiter mit
einem Abdeckteil (37) zum Abdecken und Aufnehmen des ersten
Isolatorblockes (19) auf seiner Oberseite, wobei das Abdeckteil einen
Einführungsabschnitt (39) aufweist, der in das Gliedaufnahmeloch
(35) vorsteht und eine Dicke größer als der vorbestimmte Abstand
aufweist, so dass er als das Betätigungsglied (31) dient, wenn
er zwischen die freien Enden eingeführt ist.
8. Mehrreihenverbinder (11-1) nach einem der Ansprüche 5 bis
7, wobei der Mehrreihenverbinder (11-1) weiter zum Verbinden
einer Tochterplatte (41) mit einem Paar von Plattenoberflächen und
1 einem Abstandsstückende (43) einer vorbestimmten Dicke zwischen
den Plattenoberflächen mit einer Mehrzahl von Leitungsmustern
(45), die auf den Plattenoberflächen entsprechend den
Leitermustern (25) gebildet sind, dient,
worin der erste Isolatorblock (19-1, 19-2) ein Paar von
Plattenaufnahmelöchern (21-1, 21-2) gemeinsam als das
Plattenaufnahmeloch (21) zum individuellen Aufnehmen der flexiblen
Kontaktplatten (23-1, 23-2) aufweist, die vorbestimmte Dicke nicht kleiner
als der vorbestimmte Abstand ist, das Abstandsstücksende (43)
als das Betätigungsglied dient, das die flexiblen Kontaktplatten
(23-1, 23-2) biegt, wobei die Leitermuster (25) in Kontakt mit
den Leitungsmustern (45) gebracht werden, wenn die Tochterplatte
(41) in den vorbestimmten Abstand geschoben wird.
9. Mehrreihenverbinder nach Anspruch 8, bei dem das
Abstandsstückende (43) Flansche (47) aufweist, die gegen die ersten
Isolatorblöcke (19-1, 19-2) stoßen, wenn das Abstandsstückende (43)
zwischen die freien Enden gesetzt wird.
10. Mehrreihenverbinder nach einem der Ansprüche 5 bis 9, bei
dem der zweite Isolatorblock (27-1, 27-2) ein
Nadelkopfaufnahmeloch (49) aufweist, die Tochterplatte (41) ein
Nadelkörperaufnahmeloch (51) zur Ausrichtung mit dem Nadelkopfaufnahmeloch
(49) aufweist, ein Einführungsstift (53) in das Nadelkopf- und
das Nadelkörperaufnahmeloch (49) eingeführt wird, nachdem das
Abstandsstückende (43) in die Plattenaufnahmerille (29) gesetzt
ist, so dass das Nadelkopf- und das Nadelkörperaufnahmeloch (49,
51) in Ausrichtung gebracht werden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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