DE3885636T2 - Verbindungssystem für gedruckte Schaltungen. - Google Patents

Verbindungssystem für gedruckte Schaltungen.

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DE3885636T2 DE88104535T DE3885636T DE3885636T2 DE 3885636 T2 DE3885636 T2 DE 3885636T2 DE 88104535 T DE88104535 T DE 88104535T DE 3885636 T DE3885636 T DE 3885636T DE 3885636 T2 DE3885636 T2 DE 3885636T2
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R12/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, specially adapted for printed circuits, e.g. printed circuit boards [PCB], flat or ribbon cables, or like generally planar structures, e.g. terminal strips, terminal blocks; Coupling devices specially adapted for printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures; Terminals specially adapted for contact with, or insertion into, printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures
    • H01R12/70Coupling devices
    • H01R12/77Coupling devices for flexible printed circuits, flat or ribbon cables or like structures
    • H01R12/79Coupling devices for flexible printed circuits, flat or ribbon cables or like structures connecting to rigid printed circuits or like structures

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  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verbindungssystem für gedruckte Schaltungen. Sie betrifft genauer Verbindungseinrichtungen zum lösbaren Verbinden der Anschlüsse einer biegsamen Schaltung an "Wire wrap"- oder Anschlußstifte auf einer Platine mit einer gedruckten Schaltung.
  • In elektrischen Systemen werden oftmals biegsame gedruckte Schaltungen als elektrische Drahtbrücken oder Kabel zum Verbinden von Reihen von Anschlußpins oder -stiften von Platinen mit einer gedruckten Schaltung, welche die Untersysteme enthalten, verwendet. Ein Verbindungsteil, das an einem oder an beiden Enden der Drahtbrücke angebracht ist, weist eine Reihe von elektrischen Aufnahmen oder Buchsen auf, die dazu vorgesehen sind, die Anschlußstifte auf der Platine mit einer gedruckten Schaltung aufzunehmen. Beispielsweise ist eine Ausführung eines Verbindungsteiles, das in der US 4,225,205 beschrieben ist, auf das Ende des biegsamen Kabels montiert, und es sind Lötverbindungen zwischen den Anschlüssen der biegsamen Schaltung und verschiedenen Buchsen oder Clips auf dem Verbindungsteil hergestellt. Da die Anzahl solcher Anschlüsse groß sein kann, und jeder einzelne davon getrennt gelötet werden muß, kann das Anbringen des Verbindungsteiles an die biegsame Schaltung ein zeitaufwendiger und langwieriger Vorgang sein. Außerdem besteht die große Gefahr, daß aufgrund von Lötbrücken zwischen den jeweiligen Leiterbahnen die Anschlüsse der gedruckten Schaltung falsch mit dem Verbindungsteil verbunden werden, oder es entstehen kalte Lötstellen. Falls außerdem Verbindungen außerhalb der Fertigung hergestellt werden müssen, erfordert dies, daß der Techniker eine Lötpistole mit sich führt, was sehr lästig sein kann. Die Verbindung ist zudem nicht lösbar.
  • Bei einem anderen Typ von Verbindungsanordnungen ist das Verbindungsteil lösbar an einem Ende der biegsamen Schaltung angebracht. Das Verbindungsteil weist eine Reihe von Federkontakten auf, die federnd die gedruckten Leiterbahnen einer biegsamen Schaltung mit den jeweiligen Enden derjenigen Kontakte verbindet, die an die Anschlußflächen oder -stifte der Platine mit einer gedruckten Schaltung angelötet sind, mit der eine Verbindung hergestellt werden soll. Während dieser Typ einer Verbindung lösbar ist, sind bei ihm immer noch individuelle Lötverbindungen jeder Leiterbahn zwischen den beiden Schaltungen notwendig.
  • Die US-Patentschriften 4,531,793 und 4,583,800 zeigen Verbindungsteile, bei denen nicht gelötet werden muß, wenn eine biegsame gedruckte Schaltung mit einer Platine mit einer gedruckten Schaltung verbunden wird. In diesen Systemen ist das Verbindungsteil im wesentlichen eine federartige Klammer, welche die gedruckten Leiterbahnen der biegsamen Schaltung an übereinstimmenden Leiterbahnen der Platine mit einer gedruckten Schaltung festklemmt. Jedoch ist dieser Typ von Verbindung nur dann möglich, wenn die Leiterbahnenden beider zu verbindenden Schaltungen eben oder flach sind, d.h. Anschlußflächen sind. Derartige Verbindungen können nicht verwendet werden, um Verbindungen mit einer Platine mit einer gedruckten Schaltung herzustellen, deren Anschlüsse aus vorstehenden Pins oder Stiften bestehen.
  • Recherchen ergaben, daß es einen Typ eines lötfreien Verbindungsteiles gibt, der eine lösbare Verbindung zwischen einer biegsamen gedruckten Schaltung und Anschlußstiften einer Platine mit einer gedruckten Schaltung ermöglicht. Bei dieser Anordnung, die in der US-4,172,626 beschrieben ist, ist ein Clip, der eine Reihe von Federelementen aufweist, die in Form von Flachsteckern, welche durch Öffnungen durch die Platine durchgeführt und auf ihrer Unterseite umgebogen sind, auf der Platine mit einer gedruckten Schaltung angebracht. Die Federelemente im Clip sind dabei so angeordnet, daß sie genau gegenüber den Anschlußstiften der Platine mit einer gedruckten Schaltung liegen. Die Anschlußflächen der mit der Platine mit einer gedruckten Schaltung zu verbindenden biegsamen Schaltung sind so angeordnet, daß, wenn das Ende der biegsamen Schaltung in einen Zwischenraum zwischen den Federelementen und den "Wire wrap"-Anschlüssen eingesetzt wird, die Anschlußflächen der flexiblen Schaltung schichtweise angeordnet und zwischen den Federelementen des Clips und den Stiften der Platine mit einer gedruckten Schaltung fest eingeklemmt sind, wobei elektrische Kontakte zwischen den Anschlußflächen der biegsamen Schaltung und den Stiften der Platine mit einer gedruckten Schaltung hergestellt werden. Ein spezieller, auf die biegsame Schaltung aufgesetzter Halter paßt genau in den Clip, um die zwei Schaltungen zusammenzuhalten. Somit ist bei dieser Verbindungsanordnung das Vorsehen von speziellen Löchern in der zu verbindenden Platine mit einer gedruckten Schaltung notwendig, um den Clip anbringen zu können. Eine weitere Reihe von Löchern in der biegsamen Schaltung ist notwendig, um den Halter anbringen zu können. Auch dieses Verbindungsteil benötigt eine Anordnung von Teilen auf der Verbindungsseite, um die zwei Schaltungen miteinander zu verbinden. Eine derartige Verbindung kann nur schwer herstellbar sein, wenn die Anschlußstelle übervoll ist und sich außerhalb des Blickfeldes des Technikers befindet. Das zuletzt genannte bekannte Verbindungsteil muß aus einem speziellen Metall durch einen ziemlich komplexen Walzvorgang hergestellt werden, um Federelemente, die sowohl als Feder, als auch als Leiterbahnen zwischen den zwei zu verbindenden Schaltungen dienen, herzustellen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verbindungssystem zum lösbaren Verbinden der gedruckten Leiterbahnen einer biegsamen Schaltung mit "Wire wrap"-Stiften oder Pins einer Platine mit einer gedruckten Schaltung vorzusehen, bei der nicht gelötet, gecrimpt oder geschweißt werden muß, um die zwei Schaltungen miteinander zu verbinden.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist das Vorsehen eines derartigen Verbindungssystemes, mit dem zuverlässig sehr eng angeordnete Schaltungsanschlüsse verbunden werden können.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist das Vorsehen eines derartigen Verbindungssystemes, welches nur ein bewegbares Teil aufweist.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist das Vorsehen eines Verbindungsteiles zum Verbinden einer biegsamen Schaltung mit Anschlußstiften einer Platine mit einer gedruckten Schaltung auf eine Weise, daß keine speziellen Löcher, die für die Verbindung notwendig sind, in der Platine mit einer gedruckten Schaltung benötigt werden.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist das Vorsehen eines Verbindungsteiles zum Verbinden eines biegsamen Kabels mit Anschlußstiften einer Platine mit einer gedruckten Schaltung, welches zuverlässige elektrische Verbindungen zwischen den jeweiligen Leiterbahnen der zwei Schaltungen herstellt.
  • Eine weitere Aufgabe ist das Vorsehen eines Verbindungsteiles, das verhältnismäßig einfach und kostengünstig in großen Stückzahlen hergestellt werden kann.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist das Vorsehen eines derartigen Verbindungsteiles, welches ohne Werkzeug an einem Ende einer biegsamen Schaltung angebracht werden kann, und das ziemlich einfach mit der Platine mit einer gedruckten Schaltung gekoppelt werden kann, mit möglichst wenigen Handgriffen und ohne Sicht auf die Anschlußstelle.
  • Kurz gesagt ist das vorliegende Verbindungsteil an einem Ende einer biegsamen gedruckten Schaltung angebracht und so angeordnet, daß es ebene Anschlußflächen oder Leiterbahnen der flexiblen Schaltung mit einer Anordnung von überstehenden Anschlußpins oder -stiften einer Platine mit einer gedruckten Schaltung konventioneller Ausführung verbindet. Üblicherweise sind diese Pins oder Stifte in einer Reihe entlang einer Kante der Platine mit einer gedruckten Schaltung angeordnet und der Einsatz des vorliegenden Verbindungssystemes verlangt keine speziellen Modifizierungen oder Bearbeitungen der Platine.
  • Das Verbindungsteil selbst weist ein festes rechteckiges Gehäuse auf, dessen Länge der Länge der Reihe von Stiften auf der Platine mit einer gedruckten Schaltung entspricht. Eine Längskante des Gehäuses ist mit einer Reihe von Durchbrüchen versehen, die räumlich voneinander getrennt und so dimensioniert sind, daß das Gehäuse auf die Stifte aufgesetzt werden kann. Das Gehäuse besteht aus einem Paar ebener Stützplatten, die einen Hohlraum innerhalb des Gehäuses definieren und angebracht sind, um gegen Gegenflächen eines Endabschnittes der biegsamen Schaltung zu drücken, der die Anschlußflächen der Schaltung trägt. Abnehmbar sind auf einer der Verbindungsplatten innerhalb des Hohlraumes Federeinrichtungen angebracht, die aus einzelnen Blattfedern oder Zacken bestehen, die auf die Durchbrüche auf der Kante des Gehäuses ausgerichtet sind, und die an der Rückseite der Schaltung anliegen. Außerdem sind die einzelnen Zacken oder Federn von der Platte weg gebogen oder gekrümmt, so daß sie in nicht gebogenem Zustand die biegsame Schaltung wölben, so daß deren Anschlußflächen über der Reihe von Durchbrüchen auf der Kante des Gehäuses liegen.
  • Um das Verbindungsteil zum Verbinden einer biegsamen Schaltung mit der Platine mit einer gedruckten Schaltung verwenden zu können, müssen die Abstände der Anschlußflächen der biegsamen Schaltung mit den Gehäusedurchbrüchen und der Reihe von Anschlußstiften auf der Platine mit einer gedruckten Schaltung übereinstimmen.
  • Folglich werden, wenn das Verbindungsteil auf die Reihe von über die Platine mit einer gedruckten Schaltung überstehenden Stiften aufgesteckt wird, die Stifte in den Hohlraum hineinragen und die Anschlußflächen wölben, in Gegenrichtung zu der darin vorhandenen vorgespannten Feder, so daß ein guter elektrischer Schleifkontakt zwischen jedem Anschlußstift der Platine mit einer gedruckten Schaltung und jeder einzelnen Anschlußfläche der flexiblen Schaltung hergestellt wird.
  • Das Gehäuse des Verbindungsteiles kann sehr kostengünstig als einstückig geformtes Kunststoffteil hergestellt werden. Die Federn können aus einem einzelnen Federblatt ausgestanzt oder einzeln hergestellt werden. Durch das Anbringen der Federn auf der Platte des Verbindungsteiles werden automatisch die einzelnen Federn oder Zacken an den richtigen Stellen relativ zu den Gehäusedurchbrüchen positioniert, und das Anbringen des Verbindungsteiles an dem Ende der biegsamen Schaltung positioniert die Anschlußflächen der Schaltung sowohl hinsichtlich den Federn als auch den Durchbrüchen. Da auch das gesamte Verbindungsteil fest mit der biegsamen Schaltung verbunden ist, bevor eine Verbindung mit der Platine mit einer gedruckten Schaltung hergestellt ist, ist die Handhabung des Verbindungsteiles zum Koppeln mit einer Platine mit einer gedruckten Schaltung ziemlich einfach. Es ist nicht einmal Blickkontakt notwendig, um die Durchbrüche im Gehäuse des Verbindungsteiles auf die Reihe von Anschlußstiften auf der Platine auf einer gedruckten Schaltung auszurichten; dies kann allein durch Tasten, selbst in einem übervollen Bereich geschehen. Ebenso leicht kann, falls es notwendig wird, die Verbindung zwischen der biegsamen Schaltung und der Platine mit einer gedruckten Schaltung unterbrochen werden. Dies kann ziemlich einfach dadurch erreicht werden, daß das Gehäuse des Verbindungsteiles von der Platine mit einer gedruckten Schaltung abgezogen wird. Tatsächlich können die zwei Schaltungen viele Male verbunden und getrennt werden, ohne daß das Verbindungsteil seine Fähigkeit verliert, gute elektrische Kontakte zwischen den Leiterbahnen der biegsamen Schaltung und den Leiterbahnen der Platine mit einer gedruckten Schaltung herzustellen.
  • Das vorliegende Verbindungssystem benötigt keine getrennten elektrischen Kontaktelemente im Verbindungsteil selbst und keine Lötstellen, Schweißungen oder Crimpverbindungen an den elektrischen Leiterbahnen zwischen den zwei Schaltungen. Vielmehr sind die elektrischen Leiterbahnen direkt zwischen den Stiften oder Kontaktbereichen der beiden verbindenden Schaltungen angeordnet. Deshalb können diese Kontaktbereiche, die in erster Linie von den Anschlußflächen der biegsamen Schaltung definiert werden, mit derselben großen Toleranz geprüft werden wie die gedruckten Leiterbahnen der Schaltungen selbst. Außerdem können die Flächen umgeformt und verformt werden, um einen möglichst geringen elektrischen Widerstand in den Verbindungen zwischen den zwei Schaltungen und eine möglichst hohe Kontaktzuverlässigkeit zu erhalten. Außerdem kann, da sich die Federeinrichtung im Verbindungsteil nicht in den elektrischen Leiterbahnen zwischen den zwei Schaltungen befindet, ein stärker federnder Werkstoff für dieses Bauteil verwendet werden, um gute Klemmkontakte zwischen den Kontaktbereichen der zwei Schaltungen sicherzustellen ohne Abstriche bei der Leitfähigkeit des Systemes zu machen.
  • Trotz all diesen Vorteilen ist diese Verbindungseinrichtung relativ kostengünstig in hohen Stückzahlen herstellbar, so daß sie weite Verbreitung bei allen Anwendungen finden sollte, bei denen es notwendig ist, eine biegsame Schaltung lösbar mit den Stiften oder Pins einer Platine mit einer gedruckten Schaltung zu verbinden.
  • Zum besseren Verständnis des Wesens und der Aufgaben der Erfindung soll auf die nachfolgende detaillierte Beschreibung Bezug genommen werden, zusammen mit der beiliegenden Zeichnung, in der:
  • Fig. 1 eine isometrische Explosionsteilansicht eines Ausführungsbeispieles eines erfindungsgemäßen Verbindungssystemes für eine gedruckte Schaltung zeigt;
  • Fig. 2 eine ähnliche Ansicht in vergrößerter Darstellung zeigt, in der die Komponenten des Verbindungssystemes detaillierter dargestellt sind;
  • Fig. 3 und 4 Schnitte durch die Mittelachse zeigen, die die Funktionsweise des in Fig. 1 gezeigten Verbindungssystemes darstellen;
  • Fig. 5 eine ähnliche Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispieles eines Verbindungsteiles zeigt;
  • Fig. 6 in einer ähnlichen Ansicht wie Fig. 2 ein drittes Ausführungsbeispiel eines Verbindungsteiles zeigt; und
  • Fig. 7 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 3 des Verbindungsteiles der Fig. 6 zeigt.
  • Bezugnehmend auf Fig. 1 der Zeichnung enthält das Verbindungssystem eine biegsame Schaltung oder eine elektrische Drahtbrücke 10, die lösbar mit einer platine 12 mit einer gedruckten Schaltung über ein Verbindungsteil, welches allgemein mit dem Bezugszeichen 14 gekennzeichnet ist, verbunden ist. Die Platine mit der gedruckten Schaltung ist eine konventionelle Schaltung, die eine Reihe von Leiterbahnen 22 aufweist, die an vorstehenden Stiften oder Pins 24 enden, welche in einer Reihe auf der Platine angeordnet sind, oftmals entlang einer benachbarten Kante. Typischerweise haben diese Stifte einen Mittenabstand von nur 2,54 mm und konisch zulaufende Enden 24a. Die biegsame Schaltung oder die Drahtbrücke 10 ist ebenfalls eine mehr oder weniger konventionelle Anordnung, in der ein Muster von gedruckten Leiterbahnen 26 an ein Ende der Schaltung geführt ist, wo diese Leiterbahnen von ebenen Flächen 26a abgeschlossen werden, die in einer Reihe, welche an das Ende der Schaltung angrenzt, angeordnet sind. Jedoch ist in diesem Fall die Schaltung 10 so konstruiert, daß sie der Platine 12 mit einer gedruckten Schaltung hinsichtlich der Geometrie und Plazierung ihrer Anschlußflächen 26a, der Geometrie und Plazierung der Anschlußstifte 24 der Platine mit einer gedruckten Schaltung entspricht. Mit anderen Worten, wenn die Reihe von Flächen 26a auf der Reihe von Stiften 24 positioniert wird, herrscht Übereinstimmung zwischen den Flächen und den Stiften.
  • Das Verbindungsteil 14 weist ein festes Gehäuse 27 auf, das aus einem geeigneten thermoplastischen Harz, wie Polyethylenterephthalat hergestellt und am Ende der Schaltung 10 angebracht ist. Die Schaltung 10 erstreckt sich tatsächlich in einen Hohlraum 27 im Gehäuse und die Reihe von Anschlußflächen 26a darin ist auf eine korrespondierende Reihe von Durchbrüchen 28 ausgerichtet, die an einer Längskante des Verbindungsteiles liegen und in den Hohlraum 27a führen. Die Durchbrüche 28, die auf die Flächen 26a ausgerichtet sind, stimmen auch mit den Stiften 24 auf der Platine 12 mit einer gedruckten Schaltung überein. Somit kann das Verbindungsteil 14 auf die Reihe von Stiften 24 aufgesetzt werden, so daß die Stifte durch die Durchbrüche 28 hindurch in den Hohlraum 27a hinragen, wobei jeder Stift genau gegenüber der korrespondierenden Fläche 26a der biegsamen Schaltung 10 angeordnet ist.
  • Innerhalb des Hohlraumes 27a, hinter dem Abschnitt der Schaltung 10, ist ein kammähnliches Federelement 32 angeordnet. Wenn das Verbindungsteil auf die Stifte 24 aufgesetzt wird, drückt das Element 32 den Abschnitt der biegsamen Schaltung im Hohlraum 27a zu der darin angeordneten Reihe von Stiften 24 hin, so daß jede Anschlußfläche 26a der flexiblen Schaltung einzeln in einen sehr guten elektrischen Kontakt mit dem korrespondierenden Stift 24 der Platine mit einer gedruckten Schaltung gedrückt wird. Somit kann die Schaltung 10 mit der Schaltung 12 einfach durch Aufsetzen des Verbindungsteiles 14 auf die Reihe von Stiften 24 und Drücken des Verbindungsteiles in Richtung auf die Platine mit einer gedruckten Schaltung verbunden werden. Ein solches Aufsetzen kann ziemlich einfach durch Handhaben mit den Fingern ausgeführt werden, sogar ohne Blickkontakt zur Anschlußstelle. Demzufolge können die zwei Schaltungen 10 und 12 ziemlich einfach verbunden und getrennt werden, selbst wenn sie in einem verhältnismäßig übervollen Bereich dieses elektrischen Systemes angeordnet sind, von dem sie ein Teil sind.
  • Bezugnehmend auf Fig. 2 weist das Gehäuse 27 des Verbindungsteiles einen länglichen rechteckigen festen Balken oder Block 42 auf, der die Reihe von Löchern oder Durchbrüchen 28 enthält. Vorzugsweise haben die äußeren Enden dieser Durchbrüche Ausbrüche 28a (Fig. 2 und 3), um das Plazieren der Reihe von Durchbrüchen 28 bezüglich der Reihe von konisch zulaufenden Pins 24a (Fig. 1) zu erleichtern, um das Verbindungsteil mit der Platine mit einer gedruckten Schaltung zu koppeln. Wie Fig. 2 zeigt, ist eine Seitenwand 44 des Blocks 42 höher als die gegenüberliegende Seitenwand 45 dieses Blocks. Ein Längsschlitz 46, der sich parallel zu der Reihe von Durchbrüchen 28 erstreckt, befindet sich in der unteren Wand des Blocks zwischen der Seitenwand 44 und den benachbarten Wänden mit Durchbrüchen 28. Zusätzlich weist der Block 42 ein Paar Begrenzungswände 50 auf, die sich von der Wand 44 bis zur gemeinsamen Mittellinie von Durchbrüchen 28 im Block 42 erstrecken.
  • Wie in den Fig. 2 und 3 dargestellt, ist eine feste rechteckige Platte 52 direkt benachbart mit der freien Längskante der Seitenwand 44 über ein Scharnier 54 schwenkbar verbunden, das aus einem äußeren Abschnitt der Seitenwand 44 gebildet ist. Die Platte 52 kann an dem Scharnier 54 von einer in Fig. 2 gezeigten geöffneten Position in eine geschlossene Position verschwenkt werden, die Fig. 3 zeigt. Ein Paar Begrenzungswände 55 auf der Platte 52 paßt zu den Blockbegrenzungswänden 50, wenn sich die Platte 52 in ihrer geschlossenen Position befindet, so daß die Platte und ihre Begrenzungswände 55 koplanar dazu sind, und auch im wesentlichen zu den Ausdehnungen der Seitenwände und Begrenzungswände 44 und 50 des Blocks.
  • Eine ähnliche feste rechteckige Platte 56 ist direkt benachbart zu der freien Kante der gegenüberliegenden Seitenwand 45 des Blocks über ein Scharnier 58 schwenkbar verbunden, welches aus einem äußeren Abschnitt der Wand 45 hergestellt ist. Dieses Scharnier ermöglicht das Verschwenken der Platte 56 zwischen einer in Fig. 2 gezeigten geöffneten Position und einer in Fig. 3 dargestellten geschlossenen Position. In der zuletzt genannten Position bildet sie eine Ausdehnung der Blockwand 45. Eine große, im allgemeinen rechteckige Ausnehmung 62, befindet sich in der oberen (d.h. inneren) Oberfläche der Platte 56, was am besten aus Fig. 2 entnommen werden kann. Die Tiefe der Ausnehmung 62 entspricht ungefähr der Entfernung von der gemeinsamen Mittellinie der Durchbrüche 28 des Blocks zu der äußeren Oberfläche der Seitenwand 45 des Blocks. Die Ausnehmung 62 ist ein wenig länger als die Reihe von Durchbrüchen 28 und erstreckt sich fast bis zu der freien Längskante der Platte 56. Die gegenüberliegenden Enden der Platte 56 weisen auf ihren oberen (d.h. inneren) Kanten Kerben 64 auf, um Raum für die Begrenzungswände 50 des Blocks und Begrenzungswände 55 der Platte 52 vorzusehen, wenn die Platte 56 in ihre geschlossene Position verschwenkt wird. Somit bilden sie, wenn sich sowohl die Platte 52 als auch die Platte 56 in ihrer geschlossenen Position befinden, zusammen mit dem Block 42, den bereits erwähnten Hohlraum 27a im Gehäuse, auf den bereits in Verbindung mit Fig. 1 Bezug genommen wurde, und der den Endabschnitt der Schaltung 10 und die Federeinrichtung 32 enthält.
  • Die Platten 52 und 56 werden von einer Reihe von mit Zwischenräumen angeordneten Pins 72, die aus der oberen (d.h. inneren) Oberfläche der Platte 52 überstehen und neben derer freien Längskante angeordnet sind, in ihrer geschlossenen Position gehalten. Diese Pins sind so angeordnet, daß sie in eine Reihe von ähnlichen, mit Zwischenräumen angeordneten, Löchern 74 eingreifen, die neben der freien Längskante der Platte 56 über der darin angebrachten Ausnehmung 62 angeordnet sind. Die Abmessungen der Pins und Löcher sind so vorgesehen, daß, wenn die zwei Platten in ihre in Fig. 3 dargestellte Position verschwenkt und zusammengedrückt werden, die Pins 62 in die Löcher 72 eingepreßt werden.
  • Immer noch bezugnehmend auf Fig. 2 wird das Federelement 32 aus einem einzelnen, im allgemeinen rechteckigen, dünnen (z.B. 0,127 mm) Blech aus einem geeigneten Federwerkstoff, wie einer Beryllium-Kupfer-Legierung, hergestellt. Die Länge des Elementes 32 entspricht mehr oder weniger der der Platte 52 auf ihrer Innenseite zwischen ihren Begrenzungswänden 55. Die Breite des Elementes entspricht ungefähr der Breite der Platte 52 plus der Höhe der Seitenwand 44 des Blocks. Das Federelement 32 weist an durch Zwischenräume getrennten Stellen entlang seiner Längsausdehnung quer angeordnete Schlitze auf, wobei jeder Schlitz eine Ausdehnung hat, die ungefähr dreiviertel der Entfernung der Strecke über dieses Element entspricht, um längsverlaufende Reihen von Zacken oder Zähnen 76 zu definieren, wobei die nicht mit Schlitzen versehenen Kanten des Elementes 32 eine Rippe oder Rückgrat 78 formen, welches die Zacken miteinander verbindet, so daß das Element 32 an einen Kamm erinnert. Die Zacken 76 bilden einzelne Blattfedern und sind alle nach oben gebogen oder gekrümmt, wobei ihre Enden 76a alle dieselben Abmessungen aufweisen und so angeordnet sind, daß sie mehr oder weniger in derselben Ebene liegen wie die Rippe 78. Eine Reihe von längsverlaufenden, durch Zwischenräume getrennten Löchern 82 befindet sich im Rückgrat 78 des Federelementes, dessen Löcher so angeordnet sind, daß sie Pins 72 aufnehmen können, wenn das Federelement mit seinem Rückgrat 78 in gleicher Ebene gegen die innere Oberfläche der Platte 52 drückt, und seine Zacken sich in Richtung des Blocks 42 erstrecken. Wie bereits angemerkt wurde, ist das Federelement 32 breiter als die Platte 52, so daß, wenn die Platte 52 in ihre in Fig. 3 dargestellte geschlossene Position bewegt wird, die Zacken über der Wand 44 des Blocks liegen und auf die Durchbrüche 28 in diesem Block ausgerichtet sind.
  • Die biegsame gedruckte Schaltung 10 ist eine mehr oder weniger konventionelle Konstruktion. Um jedoch die Schaltung an das vorliegende Verbindungssystem anzupassen, entspricht die Breite der Schaltung 10 ungefähr der Länge der Ausnehmung 62 der Platte und die Anschlußflächen 26a der Schaltung sind so angeordnet, daß sie mehr oder weniger in die Zacken 76 hineinpassen, wenn die Schaltung bündig auf dem Federelement 32 angeordnet ist, wie in Fig. 3 dargestellt. Auch eine geeignete Reihe von Löchern 84 ist in der Schaltung 10 zwischen den Leiterbahnen 26 der Schaltung vorgesehen, um Raum für die Verschlußpins 72, die aus der Platte 52 durch die Löcher 82 in dem Federelement hervorstehen, zu haben.
  • Wenn das Verbindungssystem eingesetzt wird, befindet sich das Federelement 32 auf der Platte 52, wobei die Plattenpins 72 durch Löcher 82 in diesem Element hervorstehen. Anschließend wird die Schaltung 10 auf das Federelement so aufgelegt, daß die Pins 72 durch Löcher 84 in dieser Schaltung hervorstehen. Dadurch werden automatisch die Zacken 76 des Federelementes und die Anschlußflächen 26a der Schaltung 10 auf Durchbrüche 28 im Block 42 ausgerichtet. Dann wird die Platte 52 in ihre geschlossene Position verschwenkt, wobei darauf geachtet wird, die freie Kante 10a der Schaltung 10 in den Schlitz 46 im Block zu plazieren, wie in Fig. 3 gezeigt. Schließlich wird die Platte 56 in ihre geschlossene Position verschwenkt, und die zwei Platten werden zusammengepreßt, so daß die Verschlußpins 72 in die Löcher 74 in der Platte 56 hineinragen und in diese eingepreßt werden.
  • Wenn die zwei Platten verschlossen sind, wird das Segment der Schaltung 10, welches sich innerhalb des Hohlraumes 27a im Gehäuse befindet, durch die nicht vorgespannten Federzacken 76 gekrümmt oder gebogen, und zwar derart, daß die darauf angeordneten Anschluß flächen 26a über der gemeinsamen Mittellinie der Stiftaufnahmedurchbrüche 28 im Block 42 liegen, wie in Fig. 3 dargestellt. Demzufolge, wenn das Verbindungsteil 14 auf Stiften 24 einer Platine 12 mit einer gedruckten Schaltung, wie in Fig. 4 gezeigt, aufgesetzt wird, ragen diese Stifte durch Durchbrüche 28 hindurch in den Hohlraum 27a und greifen in die Anschlußflächen 26a ein, wobei diese Flächen und die darunterliegenden Zacken 76 des Federelementes in Richtung auf die Gehäuseplatte 52 durchgebogen werden. Die Stifte reiben auf den Anschlußflächen 26a, wenn sie so lange entlang dieser Flächen verschoben werden, bis der Verbindungsblock 42 fest auf der Platine 12 mit einer gedruckten Schaltung sitzt. Dieses Reiben entfernt Schmutz oder Oxyde von den ineinandergreifenden Oberflächen, wodurch sichergestellt ist, daß sehr gute elektrische Kontakte zwischen den Flächen 26a und den Stiften 24 hergestellt sind. Die Stifte 24 im Hohlraum 27a spannen auch die Zacken 76 der Federelemente derartig, daß diese Zacken die einzelnen Anschlußflächen 26a fest gegen die entsprechenden einzelnen Stifte 24 pressen, so daß sehr gute Kontakte erzielt werden, sogar dann, wenn die Schaltungen 10 und 12 geschüttelt werden oder in Schwingung geraten, wenn das System, dessen Bestandteil sie sind, transportiert oder benutzt wird.
  • Da auch die Anschlußflächen 26a selbst den Kontakt mit den Stiften 24 der Platine mit einer Schaltung herstellen, um die elektrischen Kontakte zwischen den zwei Schaltungen zu vervollständigen, können diese Flächen durch Umformen hergestellt werden, wobei die Geometrie und die Position dieser Bereiche genau kontrolliert werden kann, um jeder Fläche einen direkten Kontaktradius oder eine Kontaktform zu geben, damit sie mit jedem einzelnen Stift 24 zusammenarbeitet, um den elektrischen Widerstand, die Verschmutzungsgefahr etc. möglichst gering zu halten.
  • Die Tatsache, daß die Schaltung 10 von Pins 72 aufgenommen und zwischen die freien Enden der Platten 52 und 56, wie in Fig. 4 gezeigt, eingepreßt wird, bedeutet, daß das Verbindungsteil mit der Schaltung 10 bemerkenswert gut verbunden ist, so daß auf die Schaltung einwirkende Zugkräfte die Schaltung nicht von dem Verbindungsteil abziehen oder die elektrische Verbindung mit den Stiften 24 beeinträchtigen.
  • Es ist wichtig noch anzumerken, daß die zwischen den Schaltungen 10 und 12 durch den Einsatz des Verbindungsteiles 14 erzielten Verbindungen direkt zwischen Leiterbahnen auf diesen zwei Schaltkreisen hergestellt werden, d.h. zwischen einer Leiterbahn 26a der gedruckten Schaltung 10 und einem Stift 28 auf der Platine 12 mit einer gedruckten Schaltung. Das Verbindungsteil 14 weist keine elektrischen Leiterbahnen irgendeiner Art zwischen den zwei Schaltungen auf, und kein Löten, Crimpen oder Schweißen ist notwendig, um die Verbindung zwischen den Schaltungen 10 und 12 herzustellen. Dadurch ist die Zuverlässigkeit des Verbindungsteiles maximal. Das einzige Teil darin, das vielleicht, obwohl dies nicht notwendig ist, leitend ist, ist das Federelement 32. Jedoch überträgt dieses Teil keine Ströme zwischen den zwei Schaltungen. Das bedeutet, daß der Werkstoff für das Federelement 32 nur auf der Basis seiner Federeigenschaft oder Federkonstante ohne Berücksichtigung der Leitfähigkeit des Verb indungsteiles 14 ausgewählt werden kann.
  • Die Verbindung der Schaltung 10 mit der Platine 12 mit einer gedruckten Schaltung über das Verbindungsteil 14 kann ziemlich einfach durchgeführt werden, da der Techniker fühlen kann, daß das Gehäuse 27 des Verbindungsteiles mehr oder weniger auf die Reihe von Anschlußstiften 24 ausgerichtet ist, und daß die Reihe von konisch zulaufenden Anschlußstiftenden 24a ihren Weg in die angefasten Enden 28a der Durchbrüche 28 gefunden hat. Anschließend muß der Techniker nur das Gehäuse des Verbindungsteiles gegen die Platine mit einer gedruckten Schaltung drücken. Es ist nicht notwendig, Bauteile zu verändern, um das Verbindungsteil auf der Platine mit einer gedruckten Schaltung zu verriegeln, da die federnden Aufnahmen der Anschlußflächen 26a, die gegen die Seitenflächen der Stifte 24 drücken, ausreichen, um das Verbindungsteil fest an der Platine mit einer gedruckten Schaltung anzubringen. Tatsächlich muß der Techniker das Verbindungsteil nicht sehen, um eine Verbindung herzustellen. Ähnlich funktioniert auch, falls notwendig, das Trennen der Verbindung zwischen den Schaltungen 10 und 12, dies kann einfach durch Ergreifen des Gehäuses 27 und Wegziehen von der Platine mit einer gedruckten Schaltung erfolgen.
  • Obwohl das Verbindungsteil 14 normalerweise permanent mit der Schaltung 10 verbunden ist, kann es einen Grund dafür geben, das Verbindungsteil von der Schaltung zu lösen, dies kann durch das Einführen einer Messerklinge zwischen die freien längsverlaufenden Kanten der Platten 52 und 56 und anschließendes aufhebeln erfolgen. Andererseits kann dieses Wiederöffnen des Verbindungsteiles durch das Vorsehen von Pins 72, die vor dem Verschwenken der Platten 52 und 56 in ihre geschlossene Position mit Epoxydkleber bestrichen werden, oder durch thermisches Verbinden dieser Pins, verhindert werden.
  • Es ist auch wichtig anzumerken, daß das Verbindungsteil 14 so konstruiert ist, daß wenn das Verbindungsteil richtig auf das Ende der Schaltung 10 montiert wurde, seine Platten 52 und 56 keiner übermäßigen Außen- oder Knickbeanspruchung ausgesetzt sind, wenn das Verbindungsteil auf die Pins 24 aufgesetzt ist, wobei diese Kräfte möglicherweise die Platten oder ihre Scharniere 54 und 58 zerstören könnten. Genauer gesagt wird, wie in Fig. 4 gezeigt, die Belastung aufgrund der Vorspannung des Federelementes 32 nicht auf die Platten 52 und 56 übertragen, sondern auf den festen Massivblock 42 und auf den relativ dicken, gegenüberliegenden Kantenteil des Gehäuses 27 an den Pins 72.
  • Bezugnehmend auf Fig. 5, ist mit dem Bezugszeichen 92 allgemein ein zweites Ausführungsbeispiel des Verbindungsteiles gekennzeichnet. Das Verbindungsteil 92 entspricht dem bereits beschriebenen Verbindungsteil 14, abgesehen davon, daß es leicht abgeänderte Federelemente enthält, die allgemein mit dem Bezugszeichen 94 gekennzeichnet sind, um die Anschlußflächen 26a der Schaltung gegen die Stifte 24 der Platine mit einer gedruckten Schaltung zu drücken. Die Federelemente 94 weisen eine Reihe von getrennten gebogenen oder gekrümmten Blattfedern 96 auf, die den Zacken 76 ähneln. Jede einzelne Feder 96 weist ein abgeflachtes Ende 96a auf, welches dem Zackenende 76a ähnelt. Jedoch ist das gegenüberliegende Ende jeder einzelnen Feder 96 umgebogen, um einen Haken 96b zu formen. Die hakenförmigen Enden der Federn 96 sind vorgesehen, um in eine Reihe von Schlitzen oder Löchern 98 einzugreifen, die durch Zwischenräume getrennt entlang der Platte 52, angrenzend an deren freie Längskante, angeordnet sind. Einer dieser Schlitze und die darin eingreifende Feder 96 sind strichpunktiert ebenfalls auf der rechten Seite von Fig. 2 dargestellt. Die Schlitze 98 und die darin eingreifenden Federn sind auf die in Block 42 des Gehäuses des Verbindungsteiles angeordneten Durchbrüche 28 ausgerichtet. Die Federn 96 haben genau dieselbe Funktionsweise wie die oben beschriebenen Zacken 76 der Federelemente, und auch sonst weist das Verbindungsteil 92 alle Vorteile des Verbindungsteiles 14 auf.
  • Bezugnehmend auf die Fig. 6 und 7 ist ein Verbindungsteil dargestellt, welches allgemein durch das Bezugszeichen 102 gekennzeichnet ist, und insbesondere zum Verbinden einer biegsamen Schaltung oder einer Drahtbrücke 10' mit einer Platine 12 mit einer gedruckten Schaltung geeignet ist, deren Anschlußstifte oder -pins 24 sehr eng nebeneinander angeordnet sind, beispielsweise mit einem Mittenabstand von 1,27 mm. Das Verbindungsteil 102 enthält ein Paar zusammenpassender fester plattenförmiger Gehäuseabschnitte 104a und 104b, die vorhanden sind, um die gegenüberliegenden Oberflächen einer Kante der Schaltung 10', welche die Anschlußflächen 26a der Schaltung trägt, zusammenzuklemmen. Wenn die zwei Gehäuseabschnitte, wie in Fig. 7 gezeigt, zusammengeklemmt werden, definieren sie einen internen Hohlraum 106 und eine Reihe dicht nebeneinanderliegender, durch Zwischenräume getrennter Stiftaufnahmedurchbrüche 108, welche sich entlang einer gemeinsamen Längsachse der zwei Gehäuseabschnitte erstrecken und in den Hohlraum 106 führen.
  • Innerhalb des Hohlraumes 106 und auf das Ende oder den Kantenabschnitt der Schaltung 10' ausgerichtet, ist ein Federelement 110, das das Segment der Schaltung 10' in dem Hohlraum 106 wölbt, so daß die einzelnen darauf angeordneten Anschlußflächen 26a über der Reihe von Durchbrüchen 108 angeordnet sind. Das Federelement 110 weist, ähnlich wie das oben beschriebene Element 32, eine Reihe von parallel angeordneten, zueinander gebogenen Zacken 112 auf, von denen jede eine einzelne Blattfeder bildet. Das Federelement 110 kann aus einem einzigen Metallblech gestanzt werden, wie das Federelement 32 in Fig. 2, oder die Zacken 112 können getrennte Federn sein, wie die Federn 96 in Fig. 5. In beiden Fällen haben sie die Funktion, hinter dem Endsegment der Schaltung 10' einzugreifen und sie zu wölben, insbesondere die darauf angeordneten Anschlußflächen 26a, so daß diese Flächen die Reihe von Durchbrüchen 108 aufnehmen oder aus ihnen hervortreten. Deshalb, wenn die Stifte 24 der Platine mit einer gedruckten Schaltung durch die Durchbrüche 108 hindurch in den Hohlraum 106 hineinstehen, wie in Fig. 7 gezeigt, greifen sie in die Anschlußflächen 26a der gedruckten Schaltung ein und wölben diese, um getrennte, direkte und sehr gute elektrische Kontakte zwischen diesen Flächen und den entsprechenden Stiften herzustellen, wie es bereits in Zusammenhang mit den Fig. 1 bis 5 beschrieben wurde.
  • Immer noch bezugnehmend auf die Fig. 6 und 7 enthält der Gehäuseabschnitt 104a eine im wesentlichen rechteckige feste Kunststoffplatte 113, die ein Paar dünner Begrenzungswände 114 aufweist, welche ein wenig höher sind als die restliche Platte. Jede einzelne dieser Begrenzungswände weist auch ein Ohrensegment 114a auf, das ein wenig dicker ist als die restliche Begrenzungswand. Auf der Unterseite der Platte 113 ist eine Reihe querverlaufender Schlitze 116 vorgesehen. Diese Schlitze erstrecken sich von der Längskante 113a der Platte 113, die den Ohren 114a benachbart ist, fast bis zur gegenüberliegenden Kante der Platte, wobei eine längsverlaufende Rippe 118, die benachbart zu der gegenüberliegenden Kante angeordnet ist, ausgelassen ist. Der Abstand der Schlitze 116 in der Platte 113 entspricht dem Abstand der Anschlußflächen 26a, und die Schlitze sind ein wenig länger als diese Flächen. Somit existiert zwischen den Schlitzen 116 eine Reihe von Rippen 120, die mehr oder weniger den Abständen zwischen den Anschlußflächen 26a der Schaltung entsprechen.
  • Die Enden der Rippen 120, die der Plattenkante 113a benachbart angeordnet sind, weisen erhöhte Bereiche oder Buckel 120a auf, um die Rippen an diesen Stellen zu versteifen, und um mit dazu beizutragen, die angefasten Mündungen der Durchbrüche 108 zu definieren. Durch die Platte 113 erstrecken sich auch winzig kleine Löcher 124. Die Löcher 124 sind in einer Reihe angeordnet und erstrecken sich durch die Buckel 120a. Eine zweite Reihe von Löchern 124 erstreckt sich entlang der längsverlaufenden Mittellinie der Platte 113, wobei sich ein Loch 124 in jeder einzelnen Rippe 120 befindet. Die dritte Reihe von Löchern 124 erstreckt sich entlang der Rippe 118. Die entsprechenden Löcher in den drei Reihen sind alle ausgerichtet und befinden sich zwischen den Plattenschlitzen 116.
  • Der andere Gehäuseabschnitt 104b besteht aus einer im wesentlichen rechteckigen festen Platte 126, die mehr oder weniger dieselbe Länge und Breite wie die Platte 113 aufweist. Die Platte 126 ist im wesentlichen flach, außer einer längsverlaufenden Rippe 127, welche sich entlang ihrer vorderen Kante erstreckt und dieselbe Funktion hat wie die Buckeln 120a und die drei Reihen von Pins 128. Diese Pins sind so auf der Platte 126 angeordnet, daß wenn die Platte 126 und die Platte 113 überlagert angeordnet werden, die Pins darauf ausgerichtet sind und die Löcher 124 hineinragen.
  • Das Federelement 110 weist eine Reihe von Löchern 130 auf, welche so angeordnet sind, daß sie die Reihe von Pins 128, die neben der hinteren Kante der Platte 126 angeordnet sind, aufnehmen, so daß das Federglied 110 auf die Platte 126 aufgesetzt werden kann, wobei seine gekrümmten Zacken 112 von der Platte weg gebogen angeordnet sind. Drei Reihen von Abstandslöchern 132 sind im Endsegment der Schaltung 10' vorgesehen, wobei alle Löcher zwischen den Anschlußflächen 26a liegen, so daß die Schaltung 10' auf Pins 128 über den Federelementen 110 aufgesetzt werden kann.
  • Wenn die zwei Gehäuseabschnitte 104a und 104b übereinander angeordnet sind, mit der Schaltung 10' und dem Federelement 110 dazwischen, können sie zusammengedrückt werden, so daß die Pins 128 im Abschnitt 104b über das Federelement und die Schaltung hinausragen, und in die entsprechenden Löcher 124 im Gehäuseabschnitt 104a eingepreßt werden, so daß die beiden Abschnitte, wie in Fig. 7 gezeigt, fest miteinander verbunden sind. Wenn die Abschnitte derart zusammengeklemmt sind, definieren die äußeren Endteile der Wände des Schlitzes 116 zusammen mit der inneren Oberfläche des Gehäuseabschnittes 104b, die Reihe von Durchbrüchen 108, welche die Stifte 24 der Platine mit einer gedruckten Schaltung aufnimmt. Die inneren Endteile der Schlitze 116 tragen andererseits dazu bei, den Hohlraum 106 in dem Gehäuse zu definieren, der das Federelement 110 und die gedruckte Schaltung 10' aufnimmt.
  • Während das dargestellte Federelement 110 eine getrennte Feder 112 hinter jeder Anschlußfläche 26a der Schaltung 10' aufweist, ist es auch möglich, die Anzahl der Federn 112 zu halbieren und ihre Breiten zu verdoppeln, so daß jede einzelne Feder hinter einem Paar von benachbarten Anschlußflächen 26a eingreift und dieses vorspannt. Auf jeden Fall weist das in den Fig. 6 und 7 dargestellte Verbindungsteil alle Merkmale auf, die auch das oben beschriebene Verbindungsteil 14 kennzeichnen.
  • Während hier nur einige Ausführungsbeispiele des vorliegenden Verbindungssystemes dargestellt und beschrieben wurden, ist es für einen Fachmann auf diesem Gebiet selbstverständlich klar, daß Veränderungen und Modifizierungen durchgeführt werden können, ohne daß der Schutzumfang, wie er in den Ansprüchen offenbar ist, verlassen wird.

Claims (16)

1. Biegsames Schaltungsverbindungssystem, das folgendes aufweist:
A. eine gedruckte Leiterplatte (12), die eine Reihe von Anschlußstiften (24) aufweist, die von der Leiterplatte hervorstehen und ausgewählte Mittelachsenabstände zueinander haben,
B. eine biegsame Schaltung (10), die ein Endsegment besitzt, das eine korrespondierende Reihe von Leiterbereichen (26a) auf einer der Oberflächen besitzt, wobei die Bereiche im wesentlichen den gleichen Mittelachsenabstand zueinander wie die Stifte haben und
C. einen Verbindungsstecker (14), der folgendes aufweist:
1) ein festes Gehäuse (27), das eine längliche, relativ schmale Bodenwand (42) und ein Paar sich gegenüberliegende Seitenwände (52, 56), deren Längen derjenigen der Bodenwand entsprechen, aufweist, wobei eine der Seitenwände bezüglich der gegenüberliegenden Seitenwand zwischen einer offenen Stellung, in der diese von der anderen Wand mit Abstand angeordnet ist, und einer geschlossenen Stellung, in der diese parallel zu der gegenüberliegenden Wand verläuft und mit dieser verbunden ist, um einen Hohlraum (27a) in dem Gehäuse zu bilden, bewegbar ist,
2) Mittel, die eine Reihe von Stiftaufnahmedurchgängen (28) in der Bodenwand (42) bilden, die sich in den Hohlraum (27a) erstrecken, wobei die Durchgänge im wesentlichen den gleichen Mittelachsenabstand zueinander wie die Stifte und die Leiterbereiche haben,
3) Mittel zum Aufnehmen eines Endsegments der biegsamen Schaltung in dem Hohlraum des Gehäuses, wenn die bewegbare Seitenwand in der offenen Stellung ist, so daß die Leiterbereiche des Schaltungsendsegments mit den Durchgängen fluchten, wenn die Seitenwand in die geschlossene Stellung bewegt wird,
4) in dem Hohlraum angeordnete Vorspannmittel (32) zum Eingreifen mit und Biegen des Schaltungsendsegments, so daß die Leiterbereiche die Durchgänge überdecken und jeder Stift einen zugeordneten Leiterbereich der biegsamen Schaltung kreuzt und diesen eng berührt, wenn das Steckergehäuse auf den Stiften aufgesteckt wird und jeder Stift durch einen zugeordneten Durchgang ragt, und
5) Mittel zum Arretieren der bewegbaren Wand in der geschlossenen Stellung.
2. Verbindungssystem nach Anspruch 1, bei dem
A. das Gehäuse ein Paar voneinander getrennte, in die gleiche Richtung weisende, zusammenpassende, steife und im wesentlichen rechteckige Platten aufweist, wobei die Platten die gegenüberliegenden Wände, und die korrespondierenden, zusammenpassenden Kanten der Platten die Gehäusebodenwand bilden, und
B. eine Reihe von Schlitzen in den zusammenpassenden Kanten der Platten vorgesehen sind, wobei die Schlitze die Reihe von Durchgängen bilden, wenn die Platten zusammengefügt sind.
3. Verbindungssystem nach Anspruch 1, bei dem das Gehäuse folgendes aufweist:
A. einen steifen Block, der die Gehäusebodenwand bildet und die Reihe mit Durchgängen aufweist,
B. eine erste und eine zweite steife Platte, die zusammenpassend ausgeformt sind, die gegenüberliegenden Seitenwände bilden und zusammen mit dem Block den Gehäusehohlraum bilden, und
C. Scharniermittel, die die korrespondierenden Kanten der Platten mit den hierzu benachbarten gegenüberliegenden Seitenkanten des Blocks verbinden.
4. Verbindungssystem nach Anspruch 1, bei dem die Stifte und die Durchgänge ähnliche rechteckige Querschnitte besitzen.
5. Verbindungssystem nach Anspruch 1, bei dem die Stifte und die Durchgänge ähnliche runde Querschnitte besitzen.
6. Verbindungssystem nach Anspruch 1,
A. bei dem die Vorspannmittel eine Reihe aus im wesentlichen parallel verlaufenden Blattfedern aufweisen, die in gleicherweise von einer ersten Gehäuseseitenwand weggebogen sind und im wesentlichen den gleichen Mittelachsenabstand zueinander wie die Stifte und die Leiterbereiche haben, und
B. ferner im Gehäuse Mittel zum Positionieren der Federn bezüglich der Reihe von Durchgängen aufweist, so daß jeweils eine Feder mit dem zugeordneten Durchgang fluchtet.
7. Verbindungssystem nach Anspruch 1, bei dem die Arretiermittel folgendes aufweisen:
A. Scharniermittel, die eine Längskante der bewegbaren Seitenwand mit einer Längskante der Gehäusebodenwand verbinden, und
B. Mittel zum Verankern der gegenüberliegenden Längskante der bewegbaren Seitenwand an der anderen Gehäuseseitenwand.
8. Verbindungssystem nach Anspruch 7, bei dem die Scharniermittel durch ein biegsames Scharnier gebildet werden, das einstückig mit der bewegbaren Seitenwand und der Bodenwand ausgeformt ist.
9. Verbindungssystem nach Anspruch 7, bei dem die Verankerungsmittel folgendes aufweisen:
A. einen Satz mit einem oder mehreren Stiften, die von einer Gehäuseseitenwand hervorstehen, und
B. einen korrespondierenden Satz mit einem oder mehreren Löchern in der anderen Gehäuseseitenwand, die so angeordnet und dimensioniert sind, daß sie die Stifte eng passend aufnehmen, wenn die bewegbare Seitenwand in der geschlossenen Stellung ist.
10. Verbindungssystem nach Anspruch 6, bei dem die Positioniermittel eine Reihe von Schlitzen in der Seitenwand des Gehäuses gegenüberliegend der ersten Seitenwand aufweisen, wobei sich die Reihe mit den Schlitzen parallel zur Reihe mit den Durchgängen erstreckt und jeder Schlitz in der Reihe mit einem zugeordneten Durchgang fluchtet.
11. Verbindungssystem nach Anspruch 6, bei dem
A. die Vorspannmittel ein kammartiges Federelement aufweisen, dessen Zähne die Federn bilden, und
B. die Positioniermittel ineinander passende Mittel auf dem kammartigen Federelement und auf einer Gehäuseseitenwand beinhalten.
12. Verbindungssystem, das folgendes aufweist:
A. ein festes Gehäuse (27), das eine längliche, schmale Bodenwand (42) und ein Paar Seitenwände (52, 56), deren Längen derjenigen der Bodenwand entsprechen, aufweist, wobei mindestens eine der Seitenwände bezüglich der anderen Seitenwand zwischen einer offenen Stellung, in der diese von der anderen Wand mit Abstand angeordnet ist, und einer geschlossenen Stellung, in der diese parallel zu der anderen Wand angeordnet ist, um so mit der anderen Wand und der Bodenwand einen Hohlraum (27a) in dem Gehäuse zu bilden, bewegbar ist, und Mittel, die eine Reihe von Stiftaufnahmedurchgängen (28) in der Bodenwand (42) bilden, die sich in den Hohlraum (27a) erstrecken, wobei die Durchgänge ausgewählte Mittelachsenabstände zueinander haben,
B. in dem Gehäusehohlraum positionierbare Federmittel (32), die einen Satz paralleler Blattfedern mit gebogenen Abschnitten beinhalten,
C. Mittel zur Montage der Federn in einer Reihe in dem Hohlraum, so daß
1) die Federn paßgenau mit und parallel zu den Durchgängen in der Reihe mit den Durchgängen sind und
2) die gebogenen Abschnitte der Federn den jeweils zugeordneten Durchgang in der Reihe mit den Durchgängen überdecken, wenn die bewegbare Seitenwand in der geschlossenen Stellung ist, und
Mittel zum Arretieren der bewegbaren Seitenwand in der geschlossenen Stellung.
13. Verbindungssystem nach Anspruch 12, das ferner folgendes beinhaltet:
A. eine biegsame Schaltung (10), die an einem Endbereich hiervon eine Reihe von leitenden, gedruckten Schaltungsbereichen (26a) auf einer der Oberflächen besitzt, wobei die Mittelachsenabstände der Leitungsbereiche im wesentlichen gleich zu den Mittelachsenabständen der Durchgänge sind, und
B. Mittel zum Positionieren des Endbereichs der Schaltung in dem Gehäusehohlraum, so daß die Leitungsbereiche fluchtend mit den korrespondierenden Durchgängen in der Reihe mit den Durchgängen und mit den korrespondierenden Federn in der Reihe mit den Federn angeordnet sind.
14. Verbindungssystem nach Anspruch 13, bei dem die Positionierungsmittel von einer Seitenwand hervorstehende und durch die Schaltung an einer Stelle, die mit Abstand von dem Endbereich angeordnet ist, sich erstreckende Mittel beinhaltet.
15. Verbindungssystem nach Anspruch 14, bei dem
A. die Positionierungsmittel erste Bereiche eines Satzes von Stiften, die von einer Verbindungssteckerseitenwand hervorstehen, beinhalten, und
B. die Arretiermittel zweite Bereiche des Stiftsatzes und einen korrespondierenden Satz von Öffnungen in der anderen Seitenwand beinhalten, wobei die Öffnungen den zweiten Berich der Stifte passend aufnehmen, wenn die bewegbare Seitenwand in der geschlossenen Stellung ist.
16. Verbindungssystem nach Anspruch 15, das ferner eine gedruckte Leiterplatte (12) aufweist, die eine Reihe von Anschlußstiften (24) aufweist, die von der Leiterplatte hervorstehen, Mittelachsenabstände zueinander haben, die gleich zu denjenigen der Durchgänge sind und in den Durchgängen der Reihe mit den Durchgängen aufgenommen sind.
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