DE3522067A1 - Steckverbindung zum verbinden von schaltungsplatten - Google Patents
Steckverbindung zum verbinden von schaltungsplattenInfo
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- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
Description
UECK & BETTEN
Patentanwälte Dipl.-Ing. H.-Peter Lieck
European Patent Attorneys Dipl.-I ng. Jürgen Betten
ο er ο ο η η η Maximiliansplatz
OO ZZUb I D-8000 München ©089-220821 Telex 5 216 741 list d
Technolaw® Telegramm Electropat
- 3 Beschreibung
Steckverbindung zum Verbinden von Schaltungsplatten
5
Die Erfindung betrifft eine Steckverbindung zum Verbin
den von Schaltungsplatten bzw. Schaltungsplatten mit
gedruckten Schaltungen.
Ein bekanntes Verfahren zum Verbinden von gedruckten
Schaltungsplatten, die im rechten Winkel zueinander angeordnet sind, besteht darin, eine der Schaltungsplatten, die im nachfolgenden als "Anschluß-Schaltungsplatte"
bezeichnet wird, in eine Steckverbindung einzuführen bzw. einzufügen, die an der anderen Schaltungsplatte angebracht ist, die im nachfolgenden als "Grund-Schaltungsplatte"bezeichnet
wird. Herkömmliche Schaltplatten-Steckverbindungen
weisen ein Steckergehäuse und Kontaktstifte auf, die einstückig in das gepreßte
oder gegossene Steckergehäuse eingebettet sind, wobei : das Steckergehäuse einen Einführungsschlitz zur Aufη ah ;■
me der Anschluß-Schaltungsplatte .aufweist. Die Enden
der Kontaktstifte springen vom Boden des Stecker.gehäuses
vor und sind mit elektrischen Schaltungsmustern auf der Grundschaltungsplatte verbunden. Die Kontaktstifte
sind an das elektrische Schaltungsmuster entweder auf der Vorderseite oder der Rückseite der Grund-Schaltungsplatte
durch Öffnungen angelötet, die in ; der Grund-Schaltungsplatte ausgebiIdet sind. Die. anderen
Enden der Kontaktstifte erstrecken sich in der).
Einführungsschlitz. Wenn die Anschiuß-Schaltungsplatte
in den Einführungsschlitz eingeführt bzw. eingesteckt
wird, so werden die anderen Enden der Kontaktstifte
durch Presseingriff bzw. Pressverbindung mit einem
elektrischen Schaltungsmuster auf der Anschluß-Schaltungsplatte
verbunden.
Da beim bekannten Stecker die Kontaktstifte fest an der Grund-Schaltungsplatte angelötet sind, besteht
■ bezüglich der Anschluß-Schaltungsplatte keine Beweglichkeit
bzw. Lageflexibilität. Wenn die Kontaktstifte
klein sind oder der Abstand zwischen den Kontaktstiften klein ist, so treten beim Anlöten der Kontaktstifte
an das elektrische Schaltungsmuster Schwierigkeiten
auf.
Demgegenüber besteht die Aufgabe der Erfindung darin, eine Steckverbindung zu schaffen, die der Anschluß-Schaltungsplatte
eine gewisse Beweglichkeit bzw. Lage-
.. Flexibilität gibt und die außerdem klein ist und leicht
an einer Grund-Schaltungsplatte angebracht werden kann.
/ 20
Erfindungsgemäß weist die Schaltungsplatten-Steckverbindung
ein Steckergehäuse mit einem Einführungsschlitz zur Aufnahme einer Anschluß-Schaltungsplatte und eine
Vielzahl von Einkerbungen auf, die am Boden des Steckergehäuses in einer Richtung senkrecht zum Einführungsschlttz
ausgebildet sind. Das Steckergehäuse weist eine Vielzahl von Stiftbefestigungsöffnungen auf, die
sich zwischen den Einkerbungen und dem Einführungsschlitz erstrecken. Die Steckverbindung weist auch
eine Vielzahl von L-förmigen Kontaktstiften, die in
der Nähe ihrer gebogenen Abschnitte in den Stiftbefestigungsöffnurigen
gehalten werden, und Führungen auf, die am Steckergehäuse befestigt sind und ein lockeres
Einpassen in die Lage-Befestigungsöffnungen ermöglichen,
die in einer Grund-Schaltungsplatte ausgebildet
sind, an der die Steckverbindung befestigt werden soll.
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform können die
Kontaktstifte gegen die elektrischen Schaltungsmuster
auf der Grund-Schaltungsplatte und der Anschluß-Schaltungsplatte durch Einführen bzw. Einstecken der Anschluß-Schaltungspiatte
in den Einführungsschlitz ge-
: preßt werden, wodurch die Grund- und Anschluß-Schaltungsplatte
elektrisch miteinander verbunden werden. Da das Steckergehäuse bezüglich der Grund-Schaltungsplatte
um ein Intervall beweglich ist, das dem Spiel der Führungen in den Lage-Befestigungsöffnungen in
der Grundschaltungsplatte entspricht, ist die AnschTuß-Schaltungsplatte
bezüglich der Grund-Schaltungsplatte flexibel positionierbar.
Die Kontaktstifte werden in der Nähe ihrer gebogenen
Bereiche so schwenkbar beweglich gehalten, daß die Kontaktstifte in ihrer Länge vermindert werden können, *
ohne daß die Kraft vermindert wird, mit der sie gegen ^
die Muster auf den Schaltungsplatten gedrückt werden.
Damit ist die Steckverbindung sehr klein ausgebildet.
Da die Steckverbindung nicht an der Grund-Schaltungsplatte
angelötet ist, kann sie an dieser auch leicht angebracht werden. ■
Ausführungsformen der Erfindung werden anhand der Zeichnungen
näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Querschnittsansicht einer erfindungsgetfläßen
Steckverbindung zum Verbinden von Schaltungsplatten·,
Γ
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der in Fig. 1 dargestellten Steckverbindung; ;
Fig. 3 (I) bis 3 (IV) Querschnittsansichten zur Erläuterung
der Arbeitsweise der in den Figuren 1 und 2 .dargestellten
Steckverbindung beim Verbinden von Schaltungsplatten;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausfuhr
ungsform der erfindungsgemäßen Steckverbindung;
Fig. 5 eine Frontansicht der in Fig. 4 dargestellten
Steckverbindung, auf einer Grund-Schaltungsplatte befestigt,
und
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht einer weiteren
".Ausführungsform der erfindungsgemäßen Steckverbindung.
10- . .
Wie aus Fig. 1 und 2 zu ersehen ist, weist eine Steckverbindung
gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung
ein Steckergehäuse 10 mit einem länglichen Ei ηführungs- bzw. Einfügungsschlitz 11 an seiner Oberseite
zur Aufnahme einer AnschlußSchaltungsplatte,
eine Vielzahl von quer verlaufenden Einkerbungen 12, die am Boden des Steckergehäuses 10 ausgebildet sind
und sich in einer Richtung senkrecht zum Einführungsschlitz 11 erstrecken, sowie eine Vielzahl von Stift-
befestigungsöffnungen 13 auf, die zwischen dem Einführungsschlitz
11 und den Einkerbungen 12 ausgebildet sind. Die Steckverbindung weist auch Führungen 14 auf,
die.vom Boden des Steckergehäuses 10 aus vorspringen.
Im wesentlichen L-förmige Kontaktstifte 15 aus federndem
bzw. elastischem Metall werden in den Stiftbefestigungsöffnungen
13 in der Nähe ihrer mittleren gebogenen Bereiche so gehalten, daß die einen Enden 16 der Kontaktstifte
15 durch den Boden des Steckergehäuses 10 hindurch vorspringen und die anderen Enden 17 im Einführungsschlitz
11 positioniert sind. Die Kontaktstifte 15 sind um ihre gebogenen Bereiche in den Stiftbefestigungsöffnungen
13 schwenkbar beweglich. Das Steckergehäuse 10 weist Finger 18 auf, die in die Stiftbefestigungsöffnungen
13 vorspringen, um die gebogenen Bereiche der Kontaktstifte 15 in den Stiftbefestigungsöffnungen
13 zurückzuhalten.
Die Betriebsweise der Steckverbindung wird wie folgt'
beschrieben:
Fig. 3 (I) zeigt die Steckverbindung in ihrem freien Zustand, d.h. bevor sie an einer Grund-Schaltungsplatte
angebracht wird. Fig. 3 (It) zeigt die Steckverbindung
wie sie an der Grundschaltungsplatte angebracht ist.
Die Grund-Schaltungsplatte 19 weist darin ausgebildete
IQ Lage-Befestigungsöffnungen 20 auf, von denen lediglich
eine dargestellt ist und die einen größeren Durchmesser
aufweisen als der Außendurchmesser der Führungen 14.
Ein elektrisches Schaltungsmuster 21 ist auf der Oberfläche
der Grund-Schaltungsplatte 19 ausgebildet, auf
der das Steckergehäuse 10 befestigt ist. Dasf elektrische
Schaltungsmuster 21 weist Anschlußbereiche zum Kontakt mit den vorspringenden Enden der Kontaktstifte
15 auf. Das Steckergehäuse 10 weist Schraubennführungs-Öffnungen
(nicht dargestellt) auf, die an ihren beiden Enden ausgebildet sind. Das Steckergehäuse 10 wird
auf der Grund-Schaltungsplatte 19 durch Schrauben befestigt, die sich durch die Schraubeneinführungsöffnungen
' erstrecken. Die Schraubeneinführungsöffnungen weisen'
einen größeren Durchmesser als der Außendurchmesser ,
der Schrauben auf, so daß die Schrauben locker und seitlich bewegbar in den Schraubeneinführungsöffnungen
angeordnet sind, um eine Lageeinstellung der Steckverbindung
zu ermöglichen.
Wenn sich die Steckverbindung in ihrem, in Fig. 3 (I)
dargestellten freien Zustand befindet, so springen-
. .. ■■ die Enden 16 der Kontaktstifte 15 unter dem Boden des
Steckergehäuses 10 um eine Strecke bzw. ein Intervall χ vom Boden des Steckergehäuses 10 vor. Wenn die Steckverbindung
an der Grund-Schaltungsplatte 1.9 angebracht
wird, wie es in Fig. 3 (II) dargestellt ist, so werden die vorspringenden Enden 16 der Kontaktstifte 15 durch
die Grund-Schaltungsplatte 19 nach oben in eine Stellung gedrückt, die mit dem Boden des Steckergehäuses
10 ausgerichtet ist, und sie sind dann in den entsprechenden Einkerbungen 12 angeordnet. Da die Kontaktstifte
15 um ihre eigenen gebogenen Bereiche in den Stiftbefestigungsöffnungen
13 geschwenkt werden, werden ■ die entgegengesetzten Enden 17 der Kontaktstifte 15
um einen Abstand (Ll/L2)»'x bewegt. Die Kontaktstifte
15 sind nun von der Innenwandoberfläche des Steckergehäuses
10 um einen Abstand gp = gl-(Ll/L2) · χ entfernt,'
wie es in Fig. 3 (II) dargestellt ist.
Zu diesem Zeitpunkt berühren die Enden 16 der Kontaktstifte
15 das Muster 21 auf der Grund-Schaltungsplatte
19, im wesentlichen ohne Druck. Damit kann die Steckverbindung hinsichtlich ihrer Lage bezüglich der Grund-Schal
tungspl atte 19 in einem Intervall frei eingestellt werden, das dem durch (D,-D^) in Fig. 3 (IV) dargestellten
Spiel zwischen den Kanten entspricht, die von den Lage-Befestigungsöffnungen 20 in der Grund-Schaltungsplatte
19 und den Führungen 14 auf dem Steckergehäuse.
10 gebiIdet werden.
Fig. 3 (III) zeigt die Stellung, in der eine Anschluß-Schaltungsplatte
22 in den Einführungsschlitz 11 in dem auf der Grund-Schaltungsplatte 19 befestigten Stekkergehäuse
10 eingeführt bzw. eingesteckt wird. Wenn die Anschluß-Schaltungsplatte 22 bezüglich der Grund-Schaltungsplatte
19 mit einem Positionsfehler von bei spielsweise
& y, wie es in Fig. 3 (IV) dargestellt ist, fest positioniert werden soll, so wird die Anschluß-Schaltungsplatte
22 in den Einführungsschlitz
11 eingeführt, während die Steckverbindung um die Strekke
^y verschoben wird. Der Fehler Ay sollte kleiner
sein als das in Fig. 3 (IV) dargestellte Spiel (D^-D,,)
zwischen den Kanten, die durch die Lage-Bef esti gungsöff,-nungen
20 in der Grund-Schaltungsplatte 19 und den
- 9 Führungen 14 auf dem Steckergehäuse 10 gebildet werden.
Wenn die Anschluß-Schaltungsplatte 22 in den Einführungsschlitz
11 eingeführt wird, so wird ein elektrisches
Schaltungsmuster 23 auf der Anschluß-Schaltungsplatte
22 in Kontakt gebracht mit den Enden 17 der ■ Kontaktstifte 15. Die Anschluß-Schaltungsplatte 22
wird nun bezüglich der Grund-Schaltungsplatte 19 die
im wesentlichen senkrecht dazu angeordnet ist, fixiert und gleichzeitig elektrisch mit dieser verbunden.
Wenn die Anschluß-Schaltungsplatte 22 eine Dicke t
aufweist, wie es in Fig. 3 (III) dargestellt ist, so wird die Strecke At, um die sich die Kontaktstifte
. 15 an den Enden Ί 7'bie:gen, bestimmt durch
- Δ t = t - (gT -Q-* X)
Das Muster 23 wird bezüglich der Kontaktstifte 15 in
gutem elektrischen Kontakt gehalten durch das Biegemaß Δ t und die Federkraft der Kontaktstifte 15 selbst'..
Da die Kontaktstifte 15 zur Biegung um ihre freien Hebeldrehpunkte in der Nähe ihrer gebogenen Bereiche
gebracht werden, werden die auf die Kontaktstifte 15 25, ausgeübten Kräfte auf die Enden 16 bzw. 17 verteilt.
Die Drücke P1 bzw. P2, unter der die Kontaktstiftenden
16 bzw. 17 gegen die Muster 21 bzw. 23 gedrückt werden, werden bestimmt durch .
P= ' (1)
L L12.(L1 + L2)
ρ = L1 · 3· At · EI '.■;;"■■■>■
2 L2-L12.(L1 + L2) · [ '
wobei E der Youngsche Modul bzw. Elastizitätsmodul ■
der Kontaktstifte und I das zweite Trägheitsmoment,
ist.
352206?
- ίο -
Bei einer herkömmlichen Steckverbindung wird der Druck
P2 1, unter dem die Kontaktstiftenden 17 gegen das Muster
gedrückt werden, bestimmt durch
(3)
P '
Pn |
3· | At | • | EI |
L1
3· |
At | • EI | ||
*?: | = L2· | L1 | • ( | L1 + L2) |
3· | ht | •EI |
•EI
T ' 9 3
L 2
Wenn aus praktischen Gründen Ll = L2 ist, so ergibt sich
P5 L'23
ρ ' ->t ->3 (5)
2 ^L2
Wenn die Länge konstant oder L? = L' ist, so ergibt
sich
P2 L2/ 1
V 2L2' 2
Damit ist der Kontaktdruck bezüglich der erfindungsgemäßen
Steckverbindung halb so groß wie der der herkömmlichen
Steckverbindung.
Wenn der Kontaktdruck konstant oder P2 = P2 1 ist, so
ergibt sich aus der Gleichung (5):
P2 * L2'3
(6)
3/T"
L2 = / L2' ^ 0.79-L2 1 (8)
In anderen Worten, die Länge vom freien Hebel drehpunkt der Kontaktstifte 15 kann im wesentlichen auf 3/4 der
Kontaktstifte der herkömmlichen Steckverbindung vermindert
werden.
Fig. 4 zeigt eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Steckverbindung. Die Steckverbindung weist ein Steckergehäuse 10 mit Führungen 24 an ihren beiden
Enden auf, wobei die Führungen 24 Eingriffsklauen 25
an ihren freien Enden aufweisen. Beim Betrieb kann die Steckverbindung an der Grund-Schaltungsplatte 19
einfach durch Eindrücken der Eingriffsklauen 25 durch
die Lage-Befestigungsöffnungen 20 in der Grund-Schaltungsplatte
19 angebracht werden. Damit kann die in Fig. 4 dargestellte Steckverbindung leichter auf der
Grund-Schaltungsplatte befestigt werden als die Steckverbindung
gemäß der ersten Ausführungsform, die durch Schrauben auf der Grund-Schaltungsplatte befestigt
wird. Da die Führungen 24 gleichzeitig als Befestigengen
an der Grund-Schaltungsplatte 19 ausgebildet sind, ist die Steckverbindung besonders einfach in ihrer
Konstruktion. Der andere Aufbau der Steckverbindung gemäß Fig. 4 ist gleich wie der der ersten Ausführungsform. Die Anschluß-Schaltungsplatte kann mit der Grund-
Schaltungsplatte elektrisch dadurch verbunden werden,
daß sie in den Einführungsschlitz 11 im Steckergehäuse
10 eingeführt wird.
Fig. 6 zeigt eine dritte Ausführungsform einer erfiridungsgemäßen
Steckverbindung. Bei den Steckverbindungen gemäß der ersten und zweiten Ausführungsform wird die
Grund-Schaltungsplatte mit einer Anschluß-Schaltungsplatte verbunden, die eine gedruckte Schaltung auf
ihrer einen Oberfläche aufweist. Bei der dritten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Steckverbindung weist
; die Anschluß-Schaltungsplatte gedruckte Schaltungen
auf ihren beiden Oberflächen auf.
Die in Fig. 6 dargestellte Steckverbindung weist ein
Steckergehäuse 10 mit einem Einführungsschlitz 11 und
Führungen 14 auf. Kontaktstifte 26 und 27 sind in zwei
Reihen symmetrisch zu einer Anschluß-Schaltungsplatte
angeordnet, die in den Einführungsschlitz 11 eingeführt
werden soll. Die Kontaktstifte 26 und 27 werden in
Stift-Befestigungsöffnungen im Steckergehäuse 10 gehalten.
Das Steckergehäuse 10 weist eine Vielzahl von ' Einkerbungen 12 auf, die an dessen Boden ausgebildet
sind und sich in einer Richtung senkrecht zum Einführungsschlitz 11 erstrecken. Wenn die Anschluß-Schaltungsplatte in den Einführungsschlitz 11 eingesteckt
vWird, so werden die Kontaktstifte 26 und 27 in Kontakt
mit den gedruckten Schaltungsmustern auf den beiden
Oberflächen der Anschluß-Schaltungsplatte gehalten.
Änderungen und Ausgestaltungen der beschriebenen Ausführungsformen
sind für den Fachmann ohne weiteres möglich und fallen in den Rahmen der Erfindung.
- Leerseite -
Claims (3)
1. '
Steckverbindung zum elektrischen Verbinden einer Grund· schaltungsplatte mit einer Anschluß-Schaltungsplatte,
die im wesentlichen senkrecht zueinander angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie aufwei st:
daß sie aufwei st:
ein Steckergehäuse (10) mit einer Einführungsschlitzöffnung
(11) an ihrer Oberseite zur Aufnahme der Anschluß-Schaltungsplatte
(22), wobei eine Vielzahl von Einkerbungen (12) am Boden des Steckergehäuses (10)
in einer Richtung senkrecht zum Einführungsschlitz
(11) und eine Vielzahl von Stiftbefestigungsöffnungen
(13) vorgesehen sind, die zwischen den Einkerbungen
(12) und dem Einführungsschlitz (11) angeordnet sind;
ein Paar von Führungen (14), die an den beiden Enden
des Steckergehäuses (10) zum lockeren Einpassen in Lagebefestigungsöffnungen (20) befestigt sind, die
an der Grundschaltunysplatte (19) ausgebildet sind,
und
eine Vielzahl von im wesentlichen L-förmigen Kontaktstiften,
die in der Nähe von gebogenen Bereichen der
Kontaktstifte (15) bezüglich der Stiftbefestigungsöffnungen
(13) schwenkbar gelagert sind, wobei die einen
- 2 -
Enden (16) der Kontaktstifte bezüglich der Einkerbungen
(12) positionierbar sind und die anderen Enden (17)
.sich in den Einführungsschlitz (11) so erstrecken,
daß bei einer Anbringung des Steckergehäuses (10) an der Grund-Schaltungsplatte (19) und der Einführung
der Anschluß-Schaltungsplatte (22) in den Einführungsschlitz (11) die Kontaktstifte (15) mit ihren Enden
: (16, 17) gegen entsprechende Schaltungsmuster (21,
23) auf den Schaltungsplatten (19, 22) gedrückt werden.
10
2.
Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jede der Führungen (24) eine Eingriffsklaue (25)
an ihrem freien Ende aufweist.
3.
Steckverbindung nach Anspruch 1, / dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontaktstifte (15) in einem Reihenpaar symmetrisch
zur Anschluß-Schaltungsplatte (22) vorgesehen . sind, um mit den beiden Schaltungsmustern auf den beiden
Oberflächen der Anschluß-Schaltungsplatte (22)
in Kontakt zu kommen.
25
25
30
35
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