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Die
vorliegende Erfindung betrifft insbesondere eine Verbindungsstruktur
eines Steckerbuchsenanschlussstücks
mit einem Steckerstiftanschlussstück, das aus einer Lasche, einem
runden Stift, einem Stift mit quadratischem Querschnitt oder einem
Stift eines anderen Typs besteht. Das Steckerbuchsenanschlussstück weist
darin einen Kontakt zum Ergreifen des Steckerstiftanschlussstücks auf.
Die vorliegende Erfindung betrifft auch ein Steckerbuchsenanschlussstück, das
selbst ein Steckerstiftanschlussstück für dessen elektrische Verbindung
aufnimmt und eine Struktur zur zuverlässigen Verbindung des Steckerbuchsenanschlussstücks mit
dem Steckerstiftanschlussstück
aufweist.
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Wie
in
EP 0 214 022 A und
EP 0 007 870 gezeigt, ist
eine von zwei federnden Kontaktzungen zum Aufnehmen eines dünnen Laschenanschlussstücks zwischen
ihnen mit einer Mehrzahl von vorstehenden ersten Kontaktspitzen
versehen, welche entlang oder quer zu der Einsetzrichtung des Laschenanschlussstücks im Abstand
voneinander angeordnet sind. Die zweite Kontaktzunge ist mit einer
zweiten Kontaktspitze versehen, die zwischen den ersten Kontaktspitzen
dazwischen vorstehend positioniert ist, bevor die Lasche eingesetzt
wird, um für
eine relative Auslenkung der Zungen auf das Einsetzen der Lasche
zu sorgen, die größer als
die Dicke der Lasche ist, wodurch ein Kontaktdruck selbst im Falle
einer geringen Dicke der Lasche ausreichend stark gehalten wird.
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Anschlussstücke werden
im Allgemeinen für die
elektrische Verbindung verschiedener Typen von elektrischen Geräten und
Schaltern verwendet. Es sind Steckerbuchsenanschlussstücke und
Steckerstiftanschlussstücke
zum lösbaren
Verbinden elektrischer Leitungen mit den Geräten und Schaltern vorgesehen.
Das Steckerbuchsenanschlussstück
weist im Allgemeinen ein federndes Zungenstück auf, das gegen das Steckerstiftanschlussstück gedrängt wird, das
in das Steckerbuchsenanschlussstück
für dessen
elektrische Verbindung eingesetzt wird.
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Das
Steckerstiftanschlussstück
besteht im Allgemeinen aus einer Lasche, einem runden Stift, einem
Stift mit quadratischem Querschnitt oder einem Stift eines anderen
Typs. Die Anschlussstücke
des Stifttyps mit quadratischem Querschnitt werden im Allgemeinen
für eine
gedruckte Leiterplatte verwendet. Ferner werden Anschlussstücke des
Stifttyps auch in einem Steckverbinder verwendet, und die Anschlussstücke werden
mit Leitern verbunden, die an der gedruckten Leiterplatte angeordnet
sind.
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Eine
herkömmliche
technische Gestaltung, die auf die Anschlussstücke bezogen ist, ist in der
offengelegten
japanischen Gebrauchsmusteranmeldung
Nr. 61-87475 , dem offengelegten
japanischen Gebrauchsmuster Nr. H. 4-61775 oder
der offengelegten
japanischen
Patentanmeldung Nr. H. 11-233181 offenbart.
Die offengelegte
japanische Gebrauchsmusteranmeldung
Nr. 61-87475 beschreibt ein Anschlussstück, das im Material verringert
ist, um reduzierte Kosten zu erreichen. Die offengelegte
japanische Gebrauchsmusteranmeldung
Nr. H. 4-61775 beschreibt einen Kontakt des Steckerbuchsentyps
zur Verhinderung einer Beschädigung einer
Feder des Anschlussstücks.
Die offengelegte
japanische
Patentanmeldung Nr. H. 11-233181 beschreibt ein Anschlussstück, das
zum Bereitstellen eines adäquaten
Kontaktdruckes zwischen Stecker- und Steckerbuchsenanschlussstücken und
zum Ermöglichen
eines sanften Eingriffs der Anschlussstücke geeignet ist.
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Mit
Bezug auf die
9 bis
11 wird nachfolgend
ein herkömmliches
Anschlussstück
beschrieben.
9 ist eine Darstellung zum Aufzeigen eines
Kontaktzustands eines Steckerbuchsenanschlussstücks und eines Steckerstiftanschlussstücks.
10 ist
eine allgemeine Längsschnittansicht,
die eine Verbindungsstruktur eines Steckerbuchsenanschlussstücks
1' und eines Steckerstiftanschlussstücks
2' zeigt, wie
im Wesentlichen in
JP H3-126370
U und
JP 6187475 U gezeigt
ist.
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Das
Steckerbuchsenanschlussstück 1' ist aus einem
metallischen Material hergestellt und weist einen Kontakt A', der eine Kontaktlinie
bildet, einen Kontakt B',
der eine Kontaktfläche
bildet, ein federndes Zungenstück 3', eine Aufnahmekammer
R', eine Steckerbuchsenanschlussstück-Befestigungselement 4', ein Leiterverbindungselement
(nicht gezeigt) zum Crimpen einer elektrischen Leitung und ein Isolatorcrimpstück (nicht
gezeigt) zum Befestigen eines Isolators einer elektrischen Leitung
auf. Die Aufnahmekammer R' hat
eine rechteckige Form, die durch eine obere Platte 7', eine untere
Platte 8' und ein
Paar Seitenwände
SW' gebildet wird.
Das federnde Zungenstück 3' weist einen
Falz 11' und
ein freies Ende 12' auf.
Unter dem federnden Zungenstück 3' ist ein Auslenkungsbegrenzungselement 14' für das federnde
Zungenstück
vorgesehen.
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Der
Falz 11' des
federnden Zungenstücks 3' schafft eine
Reaktionskraft gegen dessen Druckverformung. Darüber hinaus kontaktiert das
freie Ende 12' des
federnden Zungenstücks 3' die untere
Platte 8' des
Steckerbuchsenanschlussstücks,
während
jedes von ihnen eine Federkraft behält, was die Reaktionskraft
des federnden Zungenstücks 3' erhöht. Die Reaktionskraft
ermöglicht,
dass das Steckerstiftanschlussstück 2' zwischen dem
federnden Zungenstück 3' und der oberen
Platte 7' des
Steckerbuchsenanschlussstücks
gegriffen werden kann. Für
ein leichtes Einsetzen des Steckerstiftanschlussstücks 2' in das Steckerbuchsenanschlussstück 1' weist das Steckerstiftanschlussstück 2' eine konische
Spitze 13' auf.
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11 ist
eine Querschnittansicht entlang der Linie Y2'-Y2' in 10.
Das Steckerbuchsenanschlussstück 1' weist einen
kastenförmigen
Abschnitt zum Aufnehmen des Steckerstiftanschlussstücks 2' auf, um dessen
elektrische Verbindung zu ermöglichen.
Der Kontakt A des federnden Zungenstücks 3' kontaktiert das Steckerstiftanschlussstück 2', um eine Kontaktlinie
zu definieren.
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Währenddessen
kontaktiert der Kontakt B', der
an der oberen Platte 7' vorgesehen
ist, das Steckerstiftanschlussstück 2', um eine Kontaktfläche zu definieren.
Das Steckerstiftanschlussstück 2' hat einen im
Allgemeinen quadratischen Querschnitt mit vier runden Ecken 9' und vier geraden
Linien 10',
welche die Ecken verbinden.
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Das
Steckerbuchsenanschlussstück 1' weist einen
ersten Kontakt A',
welcher eine Spitze des federnden Zungenstücks 3' ist, und einen zweiten Kontakt
B' mit einer flachen
Oberfläche
auf, welcher eine Lasche des Steckerstiftanschlussstücks 2' hält und das
Steckerbuchsenanschlussstück 1' mit dem Steckerstiftanschlussstück 2' in Kontakt
bringt. Der Kontaktzustand ist eine Kombination aus einem Punktkontakt
und einem flachen Oberflächenkontakt
(siehe 9).
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12 ist
eine vergrößerte Teilschnittansicht,
die einen Kontaktabschnitt des Steckerbuchsenanschlussstücks 1' und Steckerstiftanschlussstücks 2' zeigt, welcher
von einer Ellipse C in 10 umgeben ist. Die Ansicht
stellt einen detaillierten Kontaktzustand dar, in welchem die obere
Anschlussstückplatte 7' des Steckerbuchsenanschlussstücks 1' mit dem Steckerstiftanschlussstück 2' kontaktiert
wurde.
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Als
nächstes
wird ein Reibwiderstand beschrieben, der von der Kontaktfläche erzeugt
wird, wenn das Steckerstiftanschlussstück gleitet. Das Steckerbuchsenanschlussstück 1' weist ebenso
wie das Steckerstiftanschlussstück 2' eine Anzahl
von winzigen Vertiefungen und Vorsprüngen (Unebenheit) auf, wie
in der vergrößerten Ansicht
in 12 dargestellt ist. Das federnde Zungenstück 3' übt eine Vorspannkraft
Fa' auf das Steckerstiftanschlussstück 2' aus, während das
Steckerstiftanschlussstück 2' ebenfalls eine
Reaktionskraft Fb' von
dem Steckerbuchsenanschlussstück 1' aufnimmt. Mit
den Vorspannkräften
gleitet das Steckerstiftanschlussstück 2' in dem Steckerbuchsenanschlussstück 1', so dass eine
Reibkraft F' zwischen
dem Steckerbuchsenanschlussstück 1' und dem Steckerstiftanschlussstück 2' erzeugt wird.
Das heißt,
das Steckerstiftanschlussstück 2' überwindet
die Reibkraft F',
um sich in dem Steckerbuchsenanschlussstück 1' zu bewegen.
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Wenn
die Kraft Fa' das
Steckerstiftanschlussstück 2' gegen das Steckerbuchsenanschlussstück 1' drängt, können die
höchsten
Spitzen der Vorsprünge
der Kontaktflächen
mit zugehörigen gegenüberliegenden
Abschnitten der Kontaktflächen in
Eingriff stehen. Dieser Eingriff der Spitzen wird nachfolgend als
ein tatsächlicher
Kontakt bezeichnet.
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In 12 tritt
ein tatsächlicher
Kontakt an Kontaktstellen T1 und T2 auf. Währenddessen tritt ein scheinbarer
Eingriff der Kontaktflächen über einem
Bereich Tx auf.
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An
den tatsächlichen
Kontaktabschnitten T1, T2 stehen das Steckerbuchsenanschlussstück 1' und das Steckerstiftanschlussstück 2' durch Adhäsionskräfte der
kontaktierenden Körper
miteinander in Eingriff. Dieser Adhäsionskrafteingriff erzeugt
eine Reibkraft F' mit
einer Scherbewegung der kontaktierenden Körper.
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Sofern
der Adhäsionskrafteingriff
erhalten bleibt, wird eine zuverlässige elektrische Verbindung zwischen
den Kontaktflächen
erreicht. Jedoch nutzen geringfügige
Gleitbewegungen der kontaktierenden Körper infolge einer äußeren Vibrationskraft
oder dergleichen die Vorsprünge
der Kontaktflächen
ab. Dadurch werden die Kontaktflächen
in einen anderen Kontaktzustand gebracht, was deren instabile elektrische
Verbindung bewirkt.
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Als
nächstes
wird mit Bezug auf 13 ein anderes herkömmliches
Anschlussstück 1'' beschrieben. Das Steckerbuchsenanschlussstück 1'' ist aus einem metallischen Material
hergestellt und weist zwei gegenüberliegende
Kontakte A'', B'', die jeweils eine Kontaktlinie bilden,
ein federndes Zungenstück 3'', eine Aufnahmekammer R'', einen Steckerstiftanschlussstückeingang
IN'', ein Leiterverbindungselement
(nicht gezeigt) zum Crimpen einer elektrischen Leitung und ein Isolatorcrimpstück (nicht
gezeigt) zum Befestigen eines Isolators einer elektrischen Leitung
auf. Die Aufnahmekammer R'' hat eine rechteckige
Form, die durch eine obere Platte 7'',
eine untere Platte 8'' und ein Paar
Seitenwände
SW'' gebildet wird.
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Das
federnde Zungenstück 3'' weist eine Basis 11'' und ein freies Ende 12'' auf. Unter dem federnden Zungenstück 3'' ist ein Auslenkungsbegrenzungselement 14'' für das federnde Zungenstück vorgesehen.
Das Auslenkungsbegrenzungselement 14'' hat
eine Elastizität
zum federnden Abstützen
des federnden Zungenstücks.
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Das
in 13 dargestellte Steckerbuchsenanschlussstück 1'' weist einen ersten Kontakt A'', welcher eine Spitze des federnden
Zungenstücks 3'' ist, und einen zweiten Kontakt
B'' auf, der in der
Nähe dessen
Basis positioniert ist. Die beiden Kontakte halten ein Stiftanschlussstück (nicht
gezeigt) und bringen das Steckerbuchsenanschlussstück 1'' mit dem Stiftanschlussstück in Kontakt.
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Wie
in den 10 und 11 dargestellt, weist
das Steckerbuchsenanschlussstück 1' den oberen
Kontakt B' auf,
welcher eine flache Innenfläche
der oberen Platte 7' ist. Darüber hinaus
weist das Steckerstiftanschlussstück 2' ebenfalls eine flache Oberfläche zum
Kontaktieren des oberen Kontaktes B' auf. Das heißt, der Kontakt B' bildet eine Kontaktfläche für das Steckerstiftanschlussstück 2'.
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Jedoch
bildet der Flächenkontakt
in 10 einen Druck σb' an dem Kontakt B', welcher kleiner als
ein anderer Druck σa' ist, der durch einen
Punktkontakt oder einen Linienkontakt an dem Kontakt A' erzeugt wird. In 10 wird
der Druck σb' durch eine Mehrzahl
von kurzen Pfeilen dargestellt, die an einer vergleichsweise breiten
Fläche
des Kontaktes B' verteilt
sind.
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Während eines
Eingriffszustandes des Steckerbuchsenanschlussstücks 1' mit dem Steckerstiftanschlussstück 2' in 10 können geringfügige Bewegungen
des Steckerstiftanschlussstücks 2' relativ zu
dem Steckerbuchsenanschlussstück 1 auftreten, da
der Kontakt B' mit
einem vergleichsweise niedrigen Druck σb' versehen ist. Die geringfügige Bewegung
erzeugt eine Reibung an dem Kontakt B'. Da die geringfügige Bewegung wiederholt wird,
wird eine elektrische Verbindung des Kontaktes B' instabil.
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Darüber hinaus
bildet bei der Verbindungsstruktur in 10 der
Kontakt B' eine
Fläche
zur elektrischen Verbindung, während
der Kontakt A' eine
Linie zur elektrischen Verbindung mit dem Steckerstiftanschlussstück 2' bildet. Daher
nimmt der Kontakt A' den
Kontaktdruck σa' auf, der größer als der
Kontaktdruck σb' des Kontaktes B' ist. Dementsprechend
kann sich der Kontakt A' geringfügig bewegen,
was einen Reibverschleiß des
Kontaktes A' bewirkt.
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Wenn
die Kontaktlasche des Steckerstiftanschlussstücks eine Längsauslenkung hat, wie in einer
zweiten Variation in 9 dargestellt ist, kontaktiert
das Steckerbuchsenanschlussstück
das Steckerstiftanschlussstück
derart, dass es zwei Kontaktpunkte gibt. In diesem Zustand bildet
eine Abweichung der beiden Kontaktpunkte eine Biegekraft an dem
Steckerstiftanschlussstück,
was eine instabile elektrische Verbindung des Steckerbuchsenanschlussstücks 1'' und des Steckerstiftanschlussstücks 2' bewirkt.
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In
Anbetracht der oben genannten Nachteile ist es ein Ziel der vorliegenden
Erfindung, ein Steckerbuchsenanschluss stück und eine Verbindungsstruktur
des Steckerbuchsenanschlussstücks
mit einem Steckerstiftanschlussstück zu schaffen, welche eine
unzuverlässige
elektrische Verbindung ausschließen, um eine sichere, stabile
elektrische Verbindung des Steckerbuchsenanschlussstücks und des
Steckerstiftanschlussstücks
für eine
lange Betriebsdauer zu garantieren.
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Die
vorliegende Erfindung ist in den Ansprüchen 1 bzw. 3 definiert. Eine
weitere Ausführungsform
des Steckerbuchsenanschlussstücks
ist wie in Anspruch 2 definiert.
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Zum
Erreichen des Ziels weist ein Steckerbuchsenanschlussstück nach
einem ersten Aspekt der Erfindung auf:
eine Mehrzahl von ersten
Kontakten, die parallel zueinander an einer Innenfläche einer
ersten Platte des Steckerbuchsenanschlussstücks und in einer Einsetzrichtung
eines zugeordneten Steckerstiftanschlussstücks im Abstand voneinander
angeordnet sind, und
ein federndes Zungenstück, das der ersten Platte gegenüberliegt
und wenigstens einen zweiten Kontakt aufweist. Der zweite Kontakt
des federnden Zungenstücks
ist zwischen den ersten Kontakten positioniert.
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Bei
dem Aufbau des Steckerbuchsenanschlussstücks ist der Kontakt des federnden
Zungenstücks
im Wesentlichen in derselben Weise wie das Steckerbuchsenanschlussstück nach
dem Stand der Technik konfiguriert. Jedoch ermöglicht der Kontakt der ersten
Platte des Steckerbuchsenanschlussstücks gemäß der vorliegenden Erfindung
eine stabile elektrische Verbindung. Dementsprechend schließt das Steckerbuchsenanschlussstück die Nachteile
einer instabilen elektrischen Verbindung des Kontaktes nach dem
Stand der Technik aus.
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Darüber hinaus
nimmt der Kontakt der ersten Platte des Steckerbuchsenanschlussstücks einen angemessenen
Kontaktdruck auf, was eine adäquate Reibung
für das
Steckerstiftanschlussstück
ermöglicht,
um daran zu gleiten. Dementsprechend hält der Kontakt der ersten Platte
des Steckerbuchsenanschlussstücks
dessen Funktion für
eine längere
Zeit aufrecht.
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Der
zweite Kontakt des federnden Zungenstücks ist zwischen den ersten
Kontakten in einer Längsrichtung
des Steckerbuchsenanschlussstücks positioniert.
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Derartig
angeordnete Kontakte der ersten Platte des Steckerbuchsenanschlussstücks ermöglichen,
dass das Steckerstiftanschlussstück
in das Steckerbuchsenanschlussstück
angemessen eingesetzt werden kann. Somit kann das Steckerbuchsenanschlussstück zuverlässig mit
dem Steckerstiftanschlussstück
elektrisch verbunden werden.
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Ferner
sind die ersten Kontakte des Steckerbuchsenanschlussstücks jeweils
im Wesentlichen in der Mitte der ersten Platte des Steckerbuchsenanschlussstücks in einer
seitlichen Richtung des Steckerbuchsenanschlussstücks angeordnet.
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Derartig
angeordnete Kontakte der ersten Platte des Steckerbuchsenanschlussstücks verhindern
eine seitliche Neigung des Steckerstiftanschlussstücks, welches
in dem Steckerbuchsenanschlussstück
aufgenommen wurde. Daher kann das Steckerstiftanschlussstück zuverlässig mit
dem Steckerbuchsenanschlussstück
elektrisch verbunden werden.
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Vorzugsweise
weist die erste Platte des Steckerbuchsenanschlussstücks einen
leichten Krümmungsabschnitt
auf, der die ersten Kontakte in einer Längsrichtung des Steckerbuchsenanschlussstücks verbindet,
und der leichte Krümmungsabschnitt
ist von einer normalen Oberfläche
der ersten Platte nach innen angeordnet.
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Die
leichte Krümmung
ermöglicht
einen einfachen Biegevorgang der ersten Platte, die aus einem metallischen
Material hergestellt ist. Darüber
hinaus bewirkt die leichte Krümmung
weder Risse noch Restspannungen in der metallischen Platte. Außerdem kann
die erste Platte des Steckerbuchsenanschlussstücks leicht mit den mehreren
Kontakten für deren
stabile elektrische Verbindung versehen werden.
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Ein
Steckerbuchsenanschlussstück
der Erfindung weist eine Mehrzahl von ersten Kontakten auf, die
mit einem Steckerstiftanschlussstück elektrisch verbunden sind.
Das Steckerbuchsenanschlussstück
kann das zugeordnete Steckerstiftanschlussstück mit all den Kontakten ergreifen,
die mit dem Steckerstiftanschlussstück elektrisch verbunden sind.
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Derartig
angeordnete Kontakte nehmen Kontaktkräfte auf, die auf diese verteilt
sind, so dass sich ein Reibverschleiß jedes Kontaktes im Wesentlichen
in derselben Weise wie bei jedem anderen entwickelt.
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Daher
erfährt
nur einer der Kontakte keinen derartig beträchtlichen Reibverschleiß, wie er
beim Stand der Technik mit einer Kontaktanordnung auftritt, die
eine extrem ungleichmäßige Verteilung
der Kontaktkräfte
bewirkt. Darüber
hinaus wird das Steckerstiftanschlussstück sicher zwischen den Kontakten
des Steckerbuchsenanschlussstücks
gegriffen, was dessen stabile, sichere elektrische Verbindung ermöglicht.
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Eine
Verbindungsstruktur des Steckerbuchsenanschlussstücks mit
einem Steckerstiftanschlussstück
gemäß einem
zweiten Aspekt der Erfindung weist eine Mehrzahl von ersten Kontakten
auf, die an dem Steckerbuchsenanschlussstück zur elektrischen Verbindung
mit dem Steckerstiftanschlussstück
ausgebildet sind. Wenigstens einer der Kontakte kann mit dem Steckerstiftanschlussstück elektrisch
verbunden werden, wenn das Steckerstiftanschlussstück in dem
Steckerbuchsenanschlussstück eingesetzt
wurde, und das Steckerstiftanschlussstück ist in seinem Querschnitt
rechteckig. Das Steckerstiftanschlussstück weist wenigstens eine äußere gekrümmte Fläche auf,
die zur Verbindung mit dem Steckerstiftanschlussstück nach
außen
leicht aufgeweitet ist.
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Das
derartig konfigurierte Steckerbuchsenanschlussstück weist eine kleinere Gesamtkontaktfläche auf,
so dass das Steckerstiftanschlussstück sicher von dem Steckerbuchsenanschlussstück gegriffen
wird. Dadurch kann deren stabile, zuverlässige elektrische Verbindung
erreicht werden.
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Die
Verbindungsstruktur des Steckerbuchsenanschlussstücks und
des Steckerstiftanschlussstücks
kann einen Linienkontaktzustand bilden.
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Alternativ
können
all die Kontaktflächen
des Steckerstiftanschlussstücks
gekrümmt
sein. Der Eingriff des Steckerbuchsenanschlussstücks mit dem Steckerstiftanschlussstück ermöglicht deren
Punktkontaktzustand. Das Steckerbuchsenanschlussstück kann
das Steckerstiftanschlussstück
mit der Reaktionskraft des federnden Zungenstücks des Steckerbuchsenanschlussstücks sicher
ergreifen, was eine stabile, zuverlässige elektrische Verbindung
der Anschlussstücke
ermöglicht.
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Die
Verbindungsstruktur des Steckerbuchsenanschlussstücks und
des Steckerstiftanschlussstücks
weist das Steckerbuchsenanschlussstück auf, das in dem ersten Aspekt
der vorliegenden Erfindung beschrieben ist. Dadurch kann das Steckerbuchsenanschlussstück das Steckerstiftanschlussstück sicher
ergreifen, was eine stabile, zuverlässige elektrische Verbindung
der Anschlussstücke
ermöglicht.
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1 ist
eine perspektivische Explosionsansicht, die eine Ausführungsform
eines Steckerbuchsenanschlussstücks
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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2 ist
eine Längsschnittansicht,
die eine grundlegende Konfiguration einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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3 ist
eine Querschnittansicht entlang der Linie Y1-Y1 in 2;
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4 ist
eine Längsschnittansicht,
die eine grundlegende Konfiguration einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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5 ist
eine Querschnittansicht entlang der Linie Y2-Y2 in 4;
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6 ist
eine Längsschnittansicht,
die eine grundlegende Konfiguration einer dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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7 ist
ebenfalls eine Längsschnittansicht, welche
die dritte Ausführungsform
zeigt;
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8A bis 8D sind
jeweils gestrichen;
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9 ist
eine Darstellung zum Aufzeigen von Kontaktzuständen von Steckerbuchsen- und Steckerstiftanschlussstücken;
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10 ist
eine Längsschnittansicht,
die eine grundlegende Konfiguration nach einem Stand der Technik
zeigt;
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11 ist
eine Querschnittansicht entlang der Linie Y2'-Y2' in 10;
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12 ist
eine vergrößerte Schnittansicht, die
einen Kontaktabschnitt, welcher von einer Ellipse C in 10 umgeben
ist, eines Steckerbuchsenanschlussstücks und eines Steckerstiftanschlussstücks zeigt;
und
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13 ist
eine Längsschnittansicht,
die eine grundlegende Konfiguration nach einem anderen Stand der
Technik zeigt.
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Mit
Bezug auf die 1 bis 9 werden nachfolgend
ein Steckerbuchsenanschlussstück
und eine Verbindungsstruktur des Steckerbuchsenanschlussstücks mit
einem Steckerstiftanschlussstück beschrieben,
welche Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung sind. Die Verbindungsstruktur weist einige
Komponenten auf, welche dieselben wie jene nach dem Stand der Technik
sind. Die Komponenten sind mit denselben Bezugszeichen wie im Stand
der Technik bezeichnet und werden nicht noch einmal im Detail beschrieben.
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In 1,
die eine perspektivische Explosionsansicht eines Steckerbuchsenanschlussstücks 1 zeigt,
wird ein Steckerstiftanschlussstück 2 von
einer Vorderseite des Steckerbuchsenanschlussstücks 1 in das Steckerbuchsenanschlussstück 1 eingesetzt. Währenddessen
weist das Steckerbuchsenanschlussstück 1 an seiner Rückseite
einen Kerndrahtverbindungsabschnitt 5 und ein Isolatorcrimpstück 6 auf.
Ein Pfeil E zeigt die Einsetzrichtung des Steckerstiftanschlussstücks. Das
Steckerbuchsenanschlussstück
weist eine obere Platte 7 und eine untere Platte 8 auf.
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Wie
in 3 dargestellt, die eine Querschnittansicht des
kastenförmigen
Steckerbuchsenanschlussstücks 1 zeigt,
wird die obere Platte 7 von einem Befestigungsstück 4 überlappt
und erstreckt sich seitlich W von einer linken Schulter zu einer rechten
Schulter des Steckerbuchsenanschlussstücks 1.
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Es
wird angemerkt, dass ein Kontaktdruck, der nachfolgend beschrieben
wird, als ein Oberflächendruck
bezeichnet wird, welche durch einen Flächenkontaktzustand, einen Linienkontaktzustand oder
einen Punktkontaktzustand erzeugt werden kann.
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In 1 weist
das Steckerbuchsenanschlussstück 1,
das aus einem metallischen Material hergestellt ist, einen Kontakt
A, der einen Punktkontaktzustand oder einen Linienkontaktzustand
bildet, Kontakte B1, B2, die einen Punktkontaktzustand oder einen
Linienkontaktzustand bilden, ein federndes Zungenstück 3,
eine Aufnahmekammer R, einen elektrischen Verbindungsabschnitt EC,
der durch das Befestigungsstück 4 definiert
ist, den Kerndrahtverbindungsabschnitt 5 zum Crimpen eines
Kerndrahtes einer elektrischen Leitung, und einen elektrischen Leitungsverbindungsabschnitt
EJ mit dem Isolierschichtcrimpstück 6 zum
Crimpen einer Isolierschicht der Leitung auf. Die Aufnahmekammer
R hat eine rechteckige Form, die durch eine obere Platte 7,
eine untere Platte 8 und ein Paar Seitenwände SW gebildet
wird und einen Steckerstiftanschlussstückeingang IN schafft. Das federnde
Zungenstück 3 weist einen
Falz 11 und ein freies Ende 12 auf. Unter dem federnden
Zungenstück 3 ist
ein Auslenkungsbegrenzungselement 14 für das federnde Zungenstück vorgesehen.
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2 ist
eine Längsschnittansicht,
die grundlegende Teile der vorliegenden Erfindung zeigt. 3 ist
eine Querschnittansicht entlang der Linie Y1-Y1 in 2.
Das Steckerbuchsenanschlussstück 1 in 2 hat
das Steckerstiftanschlussstück 2 aufgenommen.
Das Steckerstiftanschlussstück 2 hat eine
konische Spitze 13, welche leicht in das Steckerbuchsenanschlussstück 1 eingesetzt
werden kann. Das federnde Zungenstück 3 des Steckerbuchsenanschlussstücks 1 übt eine
Druckkraft Fa auf das Steckerstiftanschlussstück 2 an dem Kontakt
A aus. Infolge der Druckkraft Fa werden Reaktionskräfte Fb1,
Fb2 auf das Steckerstiftanschlussstück 2 an den Kontakten
B1 und B2 ausgeübt.
Dadurch wird das Steckerstiftanschlussstück 2 durch den Kontakt
A und die Kontakte B1, B2 des Steckerbuchsenanschlussstücks 1 gegriffen.
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Wie
in den 2 und 3 dargestellt, weist das Steckerbuchsenanschlussstück 1 den
Kontakt A und die Kontakte B1, B2 zum elektrischen Verbinden mit
dem Steckerstiftanschlussstück 2 auf.
Jeder der Kontakte A, B1, B2 ist von einem Linienkontakttyp. Die
Kontakte A, B1, B2 ergreifen das Steckerstiftanschlussstück 2 zum
elektrischen Verbinden mit diesem, was deren stabile elektrische
Verbindung ermöglicht.
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Wie
in 2 dargestellt, haben die Kontakte A, B1, B2 jeweils
eine angemessene kleinere Kontaktfläche. Im Gegensatz dazu hat
im Stand der Technik, der in 10 gezeigt
ist, der Kontakt A',
der einen Linienkontaktzustand bildet, einen höheren Kontaktdruck σa', während der
Kontakt B' einen
extrem geringen Kontaktdruck σb' hat. Währenddessen weicht
bei der Ausführungsform
in 2 ein Kontaktdruck σa der Kontakte A nicht viel
von einem Kontaktdruck σb1
oder σb2
ab.
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Wie
in 2 dargestellt, wird die Druckkraft Fa, die von
dem federnden Zungenstück 3 des
Steckerbuchsenanschlussstücks 1 erzeugt
wird, auf den Kontakt A ausgeübt,
und Reaktionskräfte
Fb1, Fb2 werden an den Kontakten B1, B2 erzeugt. Dies verhindert
die geringfügigen
Reibbewegungen an den Kontakten, die im Stand der Technik beschrieben sind.
Daher kann das Steckeranschlussstück 1 das Steckerstiftanschlussstück 2 sicher
ergreifen, was deren zuverlässige
elektrische Verbindung ermöglicht.
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4 ist
eine Längsschnittansicht,
die grundlegende Teile einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt. 5 ist eine Querschnittansicht
entlang der Linie Y2-Y2 in 4. Ein Steckerbuchsenanschlussstück 1 in 4 hat ein
Steckerstiftanschlussstück 2' aufgenommen.
Das Steckerstiftanschlussstück 2' weist eine
konische Spitze 13' auf,
welche leicht in das Steckerbuchsenanschlussstück 1 eingesetzt werden
kann. Ein federndes Zungenstück 3' des Steckerbuchsenanschlussstücks 1 übt eine
Druckkraft Fa' auf
das Steckerstiftanschlussstück 2' an dem Kontakt
A aus. Infolge der Druckkraft Fa' werden
Reaktionskräfte
Fb1', Fb2' auf das Steckerstiftanschlussstück 2' an den Kontakten
B1 und B2 ausgeübt.
Dadurch wird das Steckerstiftanschlussstück 2' von dem Kontakt A und den Kontakten
B1, B2 des Steckerbuchsenanschlussstücks 1 gegriffen.
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Wie
in den 4 und 5 dargestellt, weist das Steckerbuchsenanschlussstück 1 den
Kontakt A und die Kontakte B1, B2 zum elektrischen Verbinden mit
dem Steckerstiftanschlussstück 2' auf. Jeder
der Kontakte A, B1, B2 ist von einem Linienkontakttyp. Die Kontakte
A, B1, B2 ergreifen das Steckerstiftanschlussstück 2' zum elektrischen Verbinden mit
diesem, was deren stabile elektrische Verbindung ermöglicht.
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Wie
in 4 dargestellt, haben die Kontakte A, B1, B2 jeweils
eine angemessene kleinere Kontaktfläche. Im Gegensatz dazu hat
im Stand der Technik, der in 10 gezeigt
ist, der Kontakt A',
der einen Linienkontaktzustand bildet, einen höheren Kontaktdruck σa', während der
Kontakt B' einen
extrem geringen Kontaktdruck σb' hat. Währenddessen weicht
bei der Ausführungsform
in 4 ein Kontaktdruck σa' der Kontakte A nicht viel von einem
Kontaktdruck σb1' oder σb2' ab.
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Wie
in 4 dargestellt, wird die Druckkraft Fa', die von dem federnden
Zungenstück 3 des
Steckerbuchsenanschlussstücks 1 erzeugt
wird, auf den Kontakt A ausgeübt,
und Reaktionskräfte
Fb1', Fb2' werden an den Kontakten
B1, B2 erzeugt. Dies verhindert die geringfügigen Reibbewegungen an den Kontakten,
die im Stand der Technik beschrieben sind. Daher kann das Steckeranschlussstück 1 das Steckerstiftanschlussstück 2' sicher ergreifen,
was deren zuverlässige
elektrische Verbindung ermöglicht.
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Wie
in den 1 bis 5 dargestellt, kann das Steckerbuchsenanschlussstück 1 jedes
von dem Steckerstiftanschlussstück 2 (2 und 3)
und dem Steckerstiftanschlussstück 2' (4 und 5) aufnehmen.
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Wie
in den 2 und 4 dargestellt, ist die Druckkraft
Fa gleich der Summe der Reaktionskräfte Fb1 und Fb2, und die Druckkraft
Fa' ist gleich der
Summe der Reaktionskräfte
Fb1' und Fb2'.
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Darüber hinaus
sind in den 2 und 4 zwei imaginäre Linien
L1, L2 an den Kontakten B1, B2 vorgesehen. Die imaginären Linien
L1, L2 sind senkrecht zu einer normalen Ebene der oberen Platte 7 oder
der unteren Platte 8 des Steckerbuchsenanschlussstücks. Der
Kontakt A des federnden Zungenstücks 3 ist
innerhalb eines Abstandes X zwischen den imaginären Linien L1, L2 positioniert.
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Eine
solche Anordnung der Kontakte B1, B2 und des Kontaktes A ermöglicht einen
ausgeglichenen Eingriff des Steckerstiftanschlussstücks 2 oder 2' mit dem Steckerbuchsenanschlussstück 1 für eine lange
Zeit. Wie in 2 dargestellt, können die
Kontakte A, B1, B2 das Steckerstiftanschlussstück 2 oder 2' durch die drei
Dreieckspunkte ergreifen, um eine elektrische Verbindung der Anschlussstücke sicherzustellen.
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Wenn
der Kontakt A des federnden Zungenstücks 3 außerhalb
des Abstandes X zwischen den imaginären Linien L1, L2 positioniert
ist, kann die Spitze 13 des Steckerstiftanschlussstücks 2 schräggestellt
werden, wenn sie in dem Steckerbuchsenanschlussstück aufgenommen
wird. Dies verursacht eine instabile elektrische Verbindung der
Anschlussstücke.
Wenn der Kontakt A an einer Steckerstiftanschlussstück-Einsetzseite
außerhalb
des Abstandes X positioniert ist, würde das vordere Ende des Steckerstiftanschlussstücks in Richtung
zu der unteren Platte 8 schräggestellt werden. Im Gegensatz
dazu würde,
wenn der Kontakt A an einer Leitungsverbindungsseite außerhalb
des Abstandes X positioniert ist, das vordere Ende des Steckerstiftanschlussstücks in Richtung
zu der oberen Platte 7 schräggestellt werden.
-
Darüber hinaus
werden, wie in den 2 bis 5 dargestellt,
die Kontakte B1 und B2 der Steckerbuchse durch seitliches Pressformen
einer Längsmitte
der oberen Platte 7 des Anschlussstücks definiert (3 und 5).
Die Kontakte B1 und B2 sind entlang einer Einsetzrichtung E (2 und 4)
des Steckerstiftanschlussstücks
angeordnet.
-
Wie
in 2 oder 4 dargestellt, verhindern die
auf diese Weise längs
angeordneten Kontakte B1, B2 eine seitliche Neigung des Steckerstiftanschlussstücks, welches
in dem Steckerbuchsenanschlussstück
aufgenommen wurde. Dies ist vorteilhaft für eine stabile elektrische
Verbindung des Steckerstiftanschlussstücks 2 oder 2' und des Steckerbuchsenanschlussstücks 1.
-
Wie
in den 2 und 4 dargestellt, weist die obere
Platte 7 des Anschlussstücks einen gekrümmten Abschnitt
mit einer leichten Krümmung D
auf, die den Kontakt B1 mit dem Kontakt B2 verbindet. Der gekrümmte Abschnitt
D ist von einer normalen Ebene, welche die obere Platte 7 des
Anschlussstücks
einschließt,
nach innen angeordnet.
-
Da
der gekrümmte
Abschnitt eine leichte Krümmung
hat, wird eine Biegebearbeitung der oberen Platte bequem durchgeführt, und
weder beträchtliche
Restspannungen, noch Risse werden darin vorhanden sein. Das heißt, die
obere Platte 7 des Anschlussstücks wird mit den Kontakten
B1 und B2 leicht geformt.
-
Außerdem tritt
keine erhebliche Spannungskonzentration in der Nähe des Kontaktes B1 oder B2 auf,
selbst wenn das Steckerstiftanschlussstück 2 in das Steckerbuchsenanschluss stück 1 eingesetzt wird.
Das heißt,
der gekrümmte
Abschnitt D, der eine leichte Krümmung
aufweist und den Kontakt B1 mit dem Kontakt B2 verbindet, verhindert
eine Spannungskonzentration in der Nähe der Kontakte B1, B2, selbst
wenn das Steckerstiftanschlussstück 2 in
das Steckerbuchsenanschlussstück 1 eingesetzt
wird.
-
Daher
kann die obere Platte 7 des Steckerbuchsenanschlussstücks ihre
geeignete mechanische Festigkeit beibehalten.
-
Wie
in den 2 und 4 dargestellt, ist der Abstand
X zwischen den beiden imaginären
Linien L1, L2, welcher gleich einem Längsabstand zwischen den Kontakten
B1 und B2 ist, nicht geringer als eine Dicke Y des Steckerstiftanschlussstücks 2.
-
Ein
derartig bestimmter Abstand X zwischen den Kontakten B1 und B2 kann
das Steckerstiftanschlussstück 2 zuverlässig in
dem Steckerbuchsenanschlussstück 1 halten.
Im Gegensatz dazu würde ein
kürzerer
Abstand zwischen den Kontakten B1 und B2 eine instabile Position
des Steckerstiftanschlussstücks 2 in
dem Steckerbuchsenanschlussstück 1 bewirken.
-
Da
die obere Platte 7 des Anschlussstücks von dem Befestigungsstück 4 überlappt
wird, ist der Abstand X (2 und 4) zwischen
den Kontakten B1, B2 vorzugsweise derart begrenzt, dass die Kontakte
B1, B2 in keiner Beeinträchtigungsbeziehung
mit dem Befestigungsstück 4 sind.
-
Der
Kontakt A ist nach oben leicht gekrümmt, während die Kontakte B1 und B2
jeweils ein nach unten ausgerichteter Vorsprung mit einer leichten Krümmung sind.
Daher können,
wie in den 2 und 4 dargestellt,
die drei Kontakte A, B1, B2 des Steckerbuchsenanschlussstücks 1 das
Steckerstiftanschlussstück 2 oder 2' in ausgeglichenen
Positionen ergreifen.
-
Die
Kontakte A, B1, B2 des Steckerbuchsenanschlussstücks 1 weisen jeweils
eine leichte Spitze auf, um keinen Schaden an dem Steckerstiftanschlussstück 2 oder 2' zu verursachen.
Darüber
hinaus wird das Steckerstiftanschlussstück 2 oder 2' von den dreieckig
positionierten Kontakten abgestützt, was
einen sicheren Eingriff des Steckerstiftanschlussstücks 2 oder 2' mit dem Steckerbuchsenanschlussstück 1 ermöglicht,
um deren zuverlässige elektrische
Verbindung zu schaffen.
-
Das
Steckerstiftanschlussstück 2 oder 2' wird bei der
Montage eines zugehörigen
elektrischen Gerätes,
das mit elektrischen Leitungen verbunden ist, oder bei der Reparatur
des Gerätes
in das Steckerbuchsenanschlussstück 1 eingesetzt
oder aus diesem herausgezogen. Die Kontakte A, B1, B2, die jeweils
eine leichte Krümmung
aufweisen, ermöglichen
ein sanftes Einsetzen und Herausziehen des Steckerstiftanschlussstücks 2 oder 2' ohne unerwünschte Beeinträchtigung
durch Vorsprünge
des Steckerbuchsenanschlussstücks.
-
Es
ist unerwünscht,
dass einer der Kontakte A, B1, B2 eine extrem steile Spitze hat,
da die Spitze beim Einsetzen des Steckerstiftanschlussstücks 2 oder 2' in das Steckerbuchsenanschlussstück 1 einen
Riss in dem Steckerstiftanschlussstück 2 oder 2' verursachen
kann. Die gekrümmten
Kontakte A, B1, B2 können
durch Pressformen leicht geformt werden, wenn das Steckerbuchsenanschlussstück 1 hergestellt
wird.
-
3 ist
eine Querschnittansicht entlang der Linie Y1-Y1 in 2 zum Aufzeigen
einer Verbindungsstruktur des Steckerbuchsenanschlussstücks 1 und
des Steckerstiftanschlussstücks 2.
Das Steckerstiftanschlussstück 2 ist
im Querschnitt rechteckig. Jede der vier Seitenlinien 10,
welche die Ecken 9 des Rechtecks verbinden, ist nach außen leicht
aufgeweitet.
-
In 3 wird
das Steckerstiftanschlussstück 2 in
das Steckerbuchsenanschlussstück 1 eingesetzt und
mit diesem in Eingriff gebracht. Das Steckerstiftanschlussstück 2 ist
im Wesentlichen im Querschnitt ein Quadrat.
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Wie
oben beschrieben, hat das Steckerstiftanschlussstück 2 den
quadratischen Querschnitt, und jede Seitenlinie ist nach außen aufgeweitet.
Daher kann das Steckerstiftanschlussstück 2 schnell in das
Steckerbuchsenanschlussstück 1 eingesetzt werden,
da irgendeine Seitenfläche
des Steckerstiftanschlussstücks 2 eine
Kontaktfläche
für das
Steckerbuchsenanschlussstück 1 sein
kann.
-
Alternativ
kann der Kontakt A des federnden Zungenstücks 3 ein einziger
Linienkontakt sein.
-
Die
in dieser Weise konfigurierte Verbindungsstruktur schafft eine kleinere
Kontaktfläche
des Steckerbuchsen anschlussstücks 1 und
des Steckerstiftanschlussstücks 2.
Dies ist vorteilhaft für
eine zuverlässige
elektrische Verbindung der Anschlussstücke.
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Wie
in den 2 und 3 dargestellt, bilden die Kontakte
A, B1, B2 jeweils einen Punktkontaktzustand mit dem Steckerstiftanschlussstück 2.
Im Gegensatz dazu hat nach dem Stand der Technik, der in 10 gezeigt
ist, der Kontakt A, der einen Linienkontaktzustand bildet, einen
höheren
Kontaktdruck σa', während der
Kontakt B einen extrem geringen Kontaktdruck σb' hat. Währenddessen weicht bei der
Ausführungsform
in 2 ein Kontaktdruck σa der Kontakte A nicht viel
von einem Kontaktdruck σb1 oder σb2 ab.
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Auf
Wunsch kann das Steckerbuchsenanschlussstück 1 mit einer Führung oder
einer Haltestruktur zum seitlichen Positionieren des Steckerstiftanschlussstücks 2 in 3 versehen
werden. Diese zusätzlichen
Strukturen ermöglichen
einen zuverlässigeren
Eingriff des Steckerstiftanschlussstücks 2, das den rechteckigen
Querschnitt hat, mit dem Steckerbuchsenanschlussstück 1.
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Alternativ
kann wenigstens die eine Seitenfläche des Steckerstiftanschlussstücks 2 eine
flache Oberfläche
sein, jedoch sind die Kontakte A, B1, B2 des Steckerbuchsenanschlussstücks 1 jeweils
derart definiert, dass sie einen Punktkontakt mit dem Steckerstiftanschlussstück 1 behalten.
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6 ist
eine Längsschnittansicht
eines Steckerbuchsenanschlussstücks 100 nach
einer dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. In 6 weist
das Steckerbuchsenanschlussstück 100, das
aus einem metallischen Material hergestellt ist, einen Kontakt B10,
der einen Punktkontaktzustand oder einen Linienkontaktzustand bildet,
Kontakte A10, A20, die einen Punktkontaktzustand oder einen Linienkontaktzustand
bilden, ein federndes Zungenstück 30,
eine Aufnahmekammer R10, einen elektrischen Verbindungsabschnitt
EC10, der durch ein Befestigungsstück 40 definiert ist,
einen Kerndrahtverbindungsabschnitt 50 zum Crimpen eines
Kerndrahtes einer elektrischen Leitung, und einen elektrischen Leitungsverbindungsabschnitt
EJ10 mit einem Crimpstück 60 zum
Crimpen einer Isolierschicht der Leitung auf. Die Aufnahmekammer
R10 hat eine rechteckige Form, die durch eine obere Platte 70, eine
untere Platte 80 und ein Paar Seitenwände SW10 gebildet wird und
einen Steckerstiftanschlussstückeingang
IN10 schafft. Das federnde Zungenstück 30 weist einen
Falz 110 und ein freies Ende 120 auf.
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7 ist
eine Längsschnittansicht,
die einen Eingriffszustand des Steckerbuchsenanschlussstücks 100 in 6 mit
einem Steckerstiftanschlussstück 2' zeigt. Das
Steckerstiftanschlussstück 2' weist eine
konische Spitze 13' auf,
welche leicht in das Steckerbuchsenanschlussstück 100 eingesetzt werden
kann. Das federnde Zungenstück 30 des
Steckerbuchsenanschlussstücks 100 übt eine
Druckkraft Fb10 auf das Steckerstiftanschlussstück 2' an dem Kontakt B10 aus. Infolge
der Druckkraft Fb10 werden Reaktionskräfte Fa10, Fa20 auf das Steckerstiftanschlussstück 2' an den Kontakten
A10 und A20 ausgeübt.
Dadurch wird das Steckerstiftanschlussstück 2' von dem Kontakt B1 und den Kontakten
A10, A20 des Steckerbuchsenanschlussstücks 100 gegriffen.
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Wie
in 7 dargestellt, weist das Steckerbuchsenanschlussstück 100 den
Kontakt B10 und die Kontakte A10, A20 zum elektrischen Verbinden mit
dem Steckerstiftanschlussstück 2' auf. Jeder
der Kontakte B10, A10, A20 ist von einem Linienkontakttyp. Die Kontakte
B10, A10, A20 ergreifen das Steckerstiftanschlussstück 2' zum elektrischen
Verbinden mit diesem, was deren stabile elektrische Verbindung ermöglicht.
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Wie
in 7 dargestellt, haben die Kontakte B10, A10, A20
jeweils eine angemessene kleinere Kontaktfläche. Im Gegensatz dazu hat
im Stand der Technik, der in 10 gezeigt
ist, der Kontakt A',
der einen Linienkontaktzustand bildet, einen höheren Kontaktdruck σa', während der
Kontakt B' einen
extrem geringen Kontaktdruck σb' hat. Währenddessen weicht
bei der Ausführungsform
in 7 ein Kontaktdruck σb10 der Kontakte B10 nicht viel
von einem Kontaktdruck σa10
oder σa20
ab.
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Wie
in 7 dargestellt, wird die Druckkraft Fb10, die von
dem federnden Zungenstück 30 des Steckerbuchsenanschlussstücks 100 erzeugt
wird, auf den Kontakt B10 ausgeübt,
und Reaktionskräfte Fa10,
Fa20 werden an den Kontakten A10, A20 erzeugt. Dies verhindert die
geringfügigen
Reibbewegungen an den Kontakten, die im Stand der Technik beschrieben
sind.
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Daher
kann das Steckeranschlussstück 100 das
Steckerstiftanschlussstück 2' sicher ergreifen, was
deren zuverlässige
elektrische Verbindung ermöglicht.
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Wie
in 7 dargestellt, ist die Druckkraft Fb10 gleich
der Summe der Reaktionskräfte
Fa10 und Fa20.
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Darüber hinaus
sind in 7 zwei imaginäre Linien
L10, L20 an den Kontakten A10, A20 vorgesehen. Die imaginären Linien
L10, L20 sind senkrecht zu einer normalen Ebene der oberen Platte 70 oder der
unteren Platte 80 des Steckerbuchsenanschlussstücks. Der
Kontakt B10 des federnden Zungenstücks 30 ist innerhalb
eines Abstandes X10 zwischen den imaginären Linien L10, L20 positioniert.
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Eine
solche Anordnung der Kontakte A10, A20 und des Kontaktes B10 ermöglicht einen
ausgeglichenen Eingriff des Steckerstiftanschlussstücks 2' mit dem Steckerbuchsenanschlussstück 1 für eine lange
Zeit. Wie in 7 dargestellt, können die
Kontakte B10, A10, A20 das Steckerstiftanschlussstück 2' durch die drei
Dreieckspunkte ergreifen, um eine elektrische Verbindung der Anschlussstücke sicherzustellen.
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Wenn
der Kontakt B10 des federnden Zungenstücks 30 außerhalb
des Abstandes X10 zwischen den imaginären Linien L10, L20 positioniert
ist, kann die Spitze 13' des
Steckerstiftanschlussstücks 2' schräggestellt
werden, wenn sie in dem Steckerbuchsenanschlussstück aufgenommen
wird. Dies verursacht eine instabile elektrische Verbindung der Anschlussstücke. Wenn
der Kontakt B10 an einer Steckerstiftanschlussstück-Einsetzseite außerhalb des
Abstandes X10 positioniert ist, würde das vordere Ende des Steckerstiftanschlussstücks in Richtung zu
der oberen Platte 70 schräggestellt werden. Im Gegensatz
dazu würde,
wenn der Kontakt B10 an einer Leitungsverbindungsseite außerhalb
des Abstandes X10 positioniert ist, das vordere Ende des Steckerstiftanschlussstücks in Richtung
zu dem Boden 80 schräggestellt
werden.
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Darüber hinaus
werden, wie in den 6 und 7 dargestellt,
die Kontakte A10 und A20 des Steckerbuchsenanschlussstücks durch
seitliches Pressformen eines Längsmittelabschnitts
der unteren Platte 80 des Anschlussstücks definiert. Die Kontakte
A10 und A20 sind entlang einer Einsetzrichtung E des Steckerstiftanschlussstücks angeordnet.
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Wie
in 7 dargestellt, verhindern die auf diese Weise
längs angeordneten
Kontakte A10, A20 eine seitliche Neigung des Steckerstiftanschlussstücks, welches
in dem Steckerbuchsenanschlussstück
aufgenommen wurde. Dies ist vorteilhaft für eine stabile elektrische
Verbindung des Steckerstiftanschlussstücks 2' und des Steckerbuchsenanschlussstücks 100.
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Wie
in den 6 und 7 dargestellt, weist die untere
Platte 80 des Anschlussstücks einen gekrümmten Abschnitt
mit einer leichten Krümmung D10
auf, die den Kontakt A10 mit dem Kontakt A20 verbindet. Der gekrümmte Abschnitt
D10 ist von einer normalen Ebene, welche die untere Platte 80 des
Anschlussstücks
einschließt,
nach innen angeordnet.
-
Da
der gekrümmte
Abschnitt eine leichte Krümmung
hat, wird eine Biegebearbeitung der oberen Platte bequem durchgeführt, und
weder beträchtliche
Restspannungen, noch Risse werden darin vorhanden sein. Das heißt, die
untere Platte 80 des Anschlussstücks wird mit den Kontakten
A10 und A20 leicht geformt.
-
Außerdem tritt
keine erhebliche Spannungskonzentration in der Nähe des Kontaktes A10 oder A20
auf, selbst wenn das Steckerstiftanschlussstück 2' in das Steckerbuchsenanschlussstück 1 eingesetzt
wird. Das heißt,
der gekrümmte
Abschnitt D10, der eine leichte Krümmung aufweist und den Kontakt A10
mit dem Kontakt A20 verbindet, verhindert eine Spannungskonzentration
in der Nähe
der Kontakte A10, A20, selbst wenn das Steckerstiftanschlussstück 2' in das Steckerbuchsenanschlussstück 100 eingesetzt
wird.
-
Daher
kann die untere Platte 80 des Steckerbuchsenanschlussstücks ihre
geeignete mechanische Festigkeit beibehalten.
-
Wie
in 7 dargestellt, ist der Abstand X10 zwischen den
beiden imaginären
Linien L10, L20, welcher gleich einem Längsabstand zwischen den Kontakten
A10 und A20 ist, nicht geringer als eine Dicke Y des Steckerstiftanschlussstücks 2'.
-
Ein
derartig bestimmter Abstand X10 zwischen den Kontakten A10 und A20
kann das Steckerstiftanschlussstück 2' zuverlässig in
dem Steckerbuchsenanschlussstück 100 halten.
Im Gegensatz dazu würde
ein kürzerer
Abstand zwischen den Kontakten A10 und A20 eine instabile Position
des Steckerstiftanschlussstücks 2' in dem Steckerbuchsenanschlussstück 100 bewirken.
-
Da
die untere Platte 80 des Anschlussstücks von dem Befestigungsstück 40 überlappt
wird, ist der Abstand X10 (6 und 7)
zwischen den Kontakten A10, A20 vorzugsweise derart begrenzt, dass die
Kontakte A10, A20 in keiner Beeinträchtigungsbeziehung mit dem
Befestigungsstück 40 sind.
-
Der
Kontakt B10 ist nach oben leicht gekrümmt, während die Kontakte A10 und
A20 jeweils ein nach unten ausgerichteter Vorsprung mit einer leichten
Krümmung
sind. Daher können,
wie in 7 dargestellt, die drei Kontakte B10, A10, A20
des Steckerbuchsenanschlussstücks 100 das
Steckerstiftanschlussstück 2' in ausgeglichenen
Positionen ergreifen.
-
Die
Kontakte B10, A10, A20 des Steckerbuchsenanschlussstücks 100 weisen
jeweils eine leichte Spitze auf, um keinen Schaden an dem Steckerstiftanschlussstück 2' zu verursachen.
Darüber hinaus
wird das Steckerstiftanschlussstück 2' von den dreieckig
positionierten Kontakten abgestützt, was
einen sicheren Eingriff des Steckerstiftanschlussstücks 2' mit dem Steckerbuchsenanschlussstück 100 ermöglicht,
um deren zuverlässige
elektrische Verbindung zu schaffen.
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Das
Steckerstiftanschlussstück 2' wird bei der
Montage eines zugehörigen
elektrischen Gerätes,
das mit elektrischen Leitungen verbunden ist, oder bei der Reparatur
des Gerätes
in das Steckerbuchsenanschlussstück 1 eingesetzt
oder aus diesem herausgezogen. Die Kontakte B10, A10, A20, die jeweils
eine leichte Krümmung
aufweisen, ermöglichen
ein sanftes Einsetzen und Herausziehen des Steckerstiftanschlussstücks 2' ohne unerwünschte Beeinträchtigung
durch Vorsprünge
des Steckerbuchsenanschlussstücks.
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Es
ist unerwünscht,
dass einer der Kontakte B10, A10, A20 eine extrem steile Spitze
hat, da die Spitze beim Einsetzen des Steckerstiftanschlussstücks 2' in das Steckerbuchsenanschlussstück 100 einen
Riss in dem Steckerstiftanschlussstück 2' verursachen kann. Die gekrümmten Kontakte B10,
A10, A20 können
durch Pressformen leicht geformt werden, wenn das Steckerbuchsenanschlussstück 100 hergestellt
wird.
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Praktisch
können
die Kontakte, die an den oben beschriebenen Steckerbuchsenanschlussstücken und
Steckerstiftanschlussstücken
ausgebildet sind, ein Linienkontakt oder ein Punktkontakt sein, der
für eine
Anwendung der Anschlussstücke
angepasst ist.
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Bezüglich eines
Kontaktzustands der oben beschriebenen Steckerbuchsen- und Steckerstiftanschlussstücke stellt 9 ein
Basismuster eines Dreipunktkontaktes, eine erste Variation und eine zweite
Variation dar. Die erste Variation hat Kontaktpunkte, die von dem
Basismuster abweichen. Die zweite Variation ist mit einem gekrümmten Steckerstiftanschlussstück versehen.
Es wird angemerkt, dass das Basismuster des Dreipunktkontaktes umgedreht
angeordnet sein kann.
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Der
in der vorliegenden Erfindung beschriebene Dreipunktkontakt ermöglicht,
dass das Steckerbuchsenanschlussstück das Steckerstiftanschlussstück zuverlässig ergreift,
selbst wenn die Kontaktpunkte von dem Basismuster wie bei dem ersten
angenommenen Muster abweichen oder wenn ein gebogenes Steckerstiftanschlussstück wie bei
dem zweiten angenommenen Muster vorgesehen ist.
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Das
Steckerstiftanschlussstück 2 in 3 kann
derart modifiziert werden, dass es nur zwei aufgeweitete Seitenflächen aufweist,
die mit der oberen Platte 7 und der unteren Platte 8 des
Steckerbuchsenanschlussstücks 1 in
Eingriff stehen.
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Die
Ecke 9 oder 9' des
Steckerstiftanschlussstücks 2 oder 2' ist abgerundet,
wie in 3 oder 5 dargestellt ist. Eine scharfe
Kante der Ecke 9 oder 9' ist unerwünscht, um eine mögliche Verletzung
von Fingern oder eine Beschädigung
einer Innenstruktur des Steckerbuchsenanschlussstücks 1 zu
verhindern.
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Es
wird angemerkt, dass die in der vorliegenden Erfindung beschriebene
leichte Krümmung
eine solche sein kann, welche keinen Riss in einer metallischen
Platte des Steckerbuchsenanschlussstücks 1 verursacht,
wenn das Steckerbuchsenanschlussstück geformt wird. Daher wird
die Krümmung
im Hinblick auf das Material und die Dicke der metallischen Platte
bestimmt.
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Die
in der vorliegenden Erfindung beschriebenen Kontakte A, B1, B2 können Linienkontakte sein,
sofern die Kontakte eine korrekte elektrische Verbindung garantieren.
Zum Beispiel kann jeder der Kontakte A, B1, B2 ein wellenförmiger Vorsprung
mit einer Spitzenlinie sein. Deshalb haben derartig konfigurierte
Kontakte jeweils eine kleine Kontaktfläche, um die vorliegende Erfindung
zu realisieren.
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Das
Steckerstiftanschlussstück 2 oder 2' kann von einem
laschenförmigen
Typ, einem Rundstifttyp oder einem anderen Stifttyp sein, welcher
bei einer gedruckten Leiterplatte verwendet wird. Jedoch wird die
vorliegende Erfindung am besten bei dem Steckerstiftanschlussstück 2 oder 2' mit einem im
Allgemeinen rechteckigen Querschnitt und dem Steckerbuchsenanschlussstück 1 mit
einem im Wesentlichen kastenförmigen
Querschnitt verwendet, wie in den 1 bis 3 dargestellt
ist.
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Es
wird angemerkt, dass das Steckerstiftanschlussstück 2 oder 2' und das Steckerbuchsenanschlussstück 1,
die auf die vorliegende Erfindung bezogen sind, nicht oberflächenbehandelt
werden können
oder durch eine Goldgalvanisierung gegen Korrosion oberflächenbehandelt
werden können.
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Das
Steckerbuchsenanschlussstück 1 und das
Steckerstiftanschlussstück 2 oder 2' nach der vorliegenden
Erfindung kann aus einem elektrisch leitenden Metall, wie einer
Bronze, einer anderen Kupferlegierung oder einer Aluminiumlegierung,
hergestellt werden.
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Das
Steckerbuchsenanschlussstück 1 ist derart
definiert, dass es das federnde Zungenstück 3, das Befestigungsstück 4,
die Kontakte A, B1, B2, den Kerndrahtverbindungsabschnitt 5,
das Isolierschichtcrimpstück 6 und
das Auslenkungsbegrenzungselement 14 aufweist. Daher sollte
ein Material, welches das Steckerbuchsenanschlussstück 1 bildet, vorteilhaft
für dessen
Stanzen, Biegen und plastisches Formen sein. Das Material sollte
eine Elastizität
haben, um das federnde Zungenstück 3 und
ein Korrosionsschutzverhalten gegen Feuchtigkeit zu bilden, und
das Material sollte im Hinblick auf eine Massenfertigung der Anschlussstücke nicht
teuer sein.