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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer
Metallklemme, die in einem Kabelbaum eingesetzt wird, und eine durch
das Verfahren hergestellte Metallklemme.
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Verschiedene
Arten von elektronischen Geräten
sind in einem Kraftfahrzeug vorgesehen. Kabelbäume sind in dem Kraftfahrzeug
verlegt, um Energie zu liefern, und Steuersignale an die vorgesehenen
elektronischen Geräte
zu übertragen.
Die Kabelbäume
weisen jeweils mehrere Stromleitungen und mehrere Verbinder auf.
Die Stromleitungen sind so genannte isolierte Leitungen, die jeweils
aus einer leitenden Kernleitung und einem isolierenden Beschichtungsabschnitt
bestehen, der die Kernleitung abdeckt.
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Die
Verbinder weisen jeweils ein Paar isolierender Verbindergehäuse auf,
die zusammengepasst werden, und leitfähige Metallklemmen, die in
den Gehäusen
aufgenommen sind. Die Metallklemmen weisen jeweils ein Leitungsverbindungsteil
auf, das an einem Endabschnitt der Stromleitung angebracht ist, um
eine elektrische Verbindung mit der Kernleitung an einem Ende herzustellen,
und weisen an ihrem anderen Ende ein Stromkontaktteil auf, das in
Kontakt mit einer passenden Metallklemme gebracht wird. Der Kabelbaum überträgt Steuersignale
und dergleichen an das elektronische Gerät, wenn die entsprechenden
Verbindergehäuse
des zugehörigen Verbinders
miteinander verbunden sind.
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Bei
einem Kabelbaum-Herstellungsverfahren werden Metallklemmen, die
in Abhängigkeit
von den Leitungsverbindungsteilen eine unterschiedliche Form aufweisen,
so ausgewählt,
dass sie in Abhängigkeit
von Verbindungsverfahren und Arten von Stromleitungen eingesetzt
werden, und als derartige Metallklemmen gibt es beispielsweise eine
Metallklemme, die einen Klemmabschnitt aufweist, an welchem eine
Kernleitung einer Stromleitung, die freigelegt wurde, durch Abstreifen
ihres Isolierabschnitts, eingeklemmt wird (nachstehend bezeichnet
als Klemm-Klemme, wie sie in der JP-A-2004-193073 beschrieben wird),
eine Metallklemme, die einen Crimpabschnitt aufweist, an welchem
ein Isolierabschnitt einer Stromleitung zum Kontakt mit einer Kernleitung
darin abgeschnitten wird (nachstehend bezeichnet als Crimp-Klemme,
wie sie in der JP-A-2003-217698 beschrieben wird), und eine Metallklemme,
die einen Durchstechungsabschnitt aufweist, an welchem ein Flachkabel
zum Kontakt mit einer Kernleitung in diesem durchstochen wird (nachstehend
bezeichnet als Durchstechkontakt, wie in der JP-A-2002-194142 beschrieben).
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Es
wird darauf hingewiesen, dass eine Verbindung, welche eine Klemm-Klemme
einsetzt, zum Anschluss an ein Stromversorgungskabel geeignet ist,
das eine hohe Verlässlichkeit
der Verbindung benötigt,
und eine Verbindung, welche eine Crimp-Klemme einsetzt, zum Automatisieren
eines Herstellungsvorgangs geeignet ist. Weiterhin ist eine Verbindung,
welche den Durchstechkontakt einsetzt, zum Anschluss eines Flachkabels
geeignet, und weist den Vorteil auf, dass der für die Verdrahtung erforderliche
Raum verkleinert werden kann.
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Weiterhin
ist bei jeder dieser Metallklemmen eine Metallklemme vorhanden,
die ein Stecker-Stromkontaktteil aufweist (nachstehend bezeichnet
als Steckerkontaktabschnitt, wie in der JP-A-8-162191 beschrieben),
und eine Metallklemme, die ein Buchsen-Stromkontaktteil aufweist (nachstehend
bezeichnet als Buchsenkontaktabschnitt, wie in der JP-A-2-2-63961
beschrieben). Ein Steckerkontaktabschnitt einer Metallklemme wird
in einem Buchsenkontaktabschnitt der anderen Metallklemme aufgenommen,
wodurch dazwischen eine elektrische Verbindung hergestellt wird.
Weiterhin sind, um die Kompatibilität beim Zusammenpassen sicherzustellen,
der Steckerkontaktabschnitt und der Buchsenkontaktabschnitt in gleicher
Form ausgebildet, selbst bei Metallklemmen, die sich in Bezug auf Leitungsverbindungsteile
unterscheiden.
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Die
herkömmlichen
Metallklemmen werden dadurch hergestellt, dass Metallblech gebogen
wird, das durch Stanzen leitfähigen
Metallblechs mit Werkzeugen erhalten wird, die entsprechend Produktnummern
vorbereitet werden, die den jeweiligen Metallklemmen zugeordnet
sind. Das Leitungsverbindungsteil und das Stromkontaktteil werden
einstückig ausgebildet.
Da Teile mit derselben Form durch unterschiedliche Werkzeuge hergestellt
werden, werden Probleme hervorgerufen, nämlich dass Leistungsschwankungen
bei den Teilen infolge von Herstellungstoleranzen bezüglich der
Form hervorgerufen werden, und Werkzeuge zur Ausbildung von Teilen
mit derselben Form verschwendet werden.
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Ein
Vorteil der Erfindung besteht in der Bereitstellung einer Metallklemme,
die kostengünstig ist,
und frei von Schwankungen ist, so dass sie stabile Leistungen aufweist,
und in der Bereitstellung eines Verfahrens zur Herstellung dieser
Metallklemme.
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Um
diesen Vorteil zu erzielen, wird gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung
ein Herstellungsverfahren für
eine Metallklemme zur Verfügung
gestellt, die ein Leitungsverbindungsteil aufweist, mit welchem
eine Stromleitung verbunden ist, und ein Stromkontaktteil, das elektrisch
mit einer passenden Metallklemme verbunden ist, mit folgenden Schritten:
getrenntes
Herstellen eines Leitungsverbindungsteils und eines Stromkontaktteils;
und
Befestigen des Leitungsverbindungsteils und des Stromkontaktteils
aneinander, so dass die Metallklemme ausgebildet wird,
wobei
das Leitungsverbindungsteil aus mehreren Arten von Teilen ausgewählt ist,
und das ausgewählte Leitungsverbindungsteil
mit dem Stromkontaktteil verbunden wird.
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Gemäß der Erfindung
kann das Leitungsverbindungsteil einen Klemmabschnitt aufweisen,
an welchem eine Stromleitung eingeklemmt wird, einen Crimpabschnitt,
an welchem eine Stromleitung gecrimpt wird, und einen Durchstechabschnitt,
an welchem eine Stromleitung durchstochen wird, damit sie gecrimpt
werden kann.
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Gemäß der Erfindung
kann das Stromkontaktteil aus mehreren Arten von Teilen ausgewählt werden,
und kann das ausgewählte
Leitungsverbindungsteil mit dem ausgewählten Stromkontaktteil verbunden
werden.
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Gemäß der Erfindung
können
das Leitungsverbindungsteil und das Stromleitungsteil dadurch miteinander
verbunden werden, dass ein Durchstechteil gecrimpt wird, das entweder
in dem Leitungsverbindungsteil oder dem Stromleitungsteil vorgesehen
ist.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der Erfindung wird eine Metallklemme zur Verfügung gestellt,
welche aufweist:
ein Leitungsverbindungsteil, mit welchem eine Stromleitung
verbunden ist; und
ein Stromkontaktteil, das elektrisch mit
einer passenden Metallklemme verbunden ist;
wobei das Leitungsverbindungsteil
und das Stromkontaktteil getrennt ausgebildet und miteinander verbunden
werden;
wobei das Leitungsverbindungsteil aus mehreren Arten
von Teilen ausgewählt
ist, die mit dem Stromkontaktteil verbunden werden können, und
das
ausgewählte
Leitungsverbindungsteil mit dem Stromkontaktteil verbunden wird.
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Gemäß der Erfindung
kann, da Teile gemeinsam bei Metallklemmen genutzt werden können, die unter
unterschiedlichen Produktnummern hergestellt werden sollen, eine
Minimierung von Änderungen der
Leistung infolge eines Austausches erzielt werden, der bei jedem
Teil vorgenommen wird, und können
die Kosten der Teile für
jeweilige Bestandteile von Metallklemmen infolge eines Massenproduktionseffekts
verringert werden. Weiterhin kann, bevor die Stromkontaktteile und
die Leitungsverbindungsteile miteinander zusammengebaut werden,
eine Arbeit nur bei den Leitungsverbindungsteilen erfolgen, was
es ermöglicht,
einen Ausfall und eine Verformung der Stromkontaktteile während eines
Kabelbaum-Herstellungsvorgangs zu verhindern.
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Da
bei den Metallklemmen gemäß der Erfindung
Teile gemeinsam zwischen Metallklemmen genutzt werden können, die
unter unterschiedlichen Produktzahlen hergestellt werden können, kann
eine Minimierung von Änderungen
der Leistung infolge eines gegenseitigen Austausches bei den Teilen
erreicht werden, und können
die Teilkosten für
jeweilige Bestandteile von Metallklemmen infolge eines Massenproduktionseffekts
verringert werden. Bevor die Stromkontaktteile und die Leitungsverbindungsteile miteinander
zusammengebaut werden, kann eine Bearbeitung nur bei den Leitungsverbindungsteilen erfolgen,
was es ermöglicht,
einen Ausfall und eine Verformung der Stromkontaktteile während eines
Kabelbaum-Herstellungsverfahrens
zu verhindern.
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Die
Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch dargestellter Ausführungsbeispiele
näher erläutert, aus
welchen weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen. Es zeigt:
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1A eine
Perspektivansicht, die eine Klemm-Klemme mit einem Steckerkontaktabschnitt gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung zeigt, und 1B eine
Perspektivansicht in Explosionsdarstellung der in 1A gezeigten Klemm-Klemme;
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2A eine
Perspektivansicht einer Crimp-Klemme, die einen Steckerkontaktabschnitt gemäß der ersten
Ausführungsform
der Erfindung aufweist, und 2B eine
Perspektivansicht in Explosionsdarstellung der in 2A gezeigten Crimp-Klemme;
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3A eine
Perspektivansicht einer Durchstechklemme, die einen Steckerkontaktabschnitt
gemäß der ersten
Ausführungsform
der Erfindung aufweist, und 3B eine
Perspektivansicht in Explosionsdarstellung der in 3A gezeigten
Durchstechklemme;
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4A eine
Perspektivansicht einer Klemm-Klemme, die einen Buchsenkontaktabschnitt gemäß der ersten
Ausführungsform
der Erfindung aufweist, und 4B eine
Perspektivansicht in Explosionsdarstellung der in 4A gezeigten Klemm-Klemme;
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5A eine
Perspektivansicht einer Crimp-Klemme, die einen Buchsenkontaktabschnitt gemäß der ersten
Ausführungsform
der Erfindung aufweist, und 5B eine
Perspektivansicht in Explosionsdarstellung der in 5A gezeigten Crimp-Klemme;
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6A eine
Perspektivansicht einer Durchstechklemme, die einen Buchsenkontaktabschnitt gemäß der ersten
Ausführungsform
der Erfindung aufweist, und 6B eine
Perspektivansicht in Explosionsdarstellung der Durchstechklemme
von 6A;
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7 eine
Perspektivansicht zur Erläuterung
eines Verfahrens zur Herstellung der in den 1A bis 6B gezeigten
Metallklemmen;
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8 eine
Perspektivansicht zur Erläuterung
eines abgeänderten
Beispiels für
die in den 4A und 4B gezeigten
Metallklemme;
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9A eine
Perspektivansicht einer Klemm-Klemme, die einen Steckerkontaktabschnitt gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung aufweist, und 9B eine
Perspektivansicht in Explosionsdarstellung der in 9A gezeigten Klemm-Klemme;
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10A eine Perspektivansicht einer Crimp-Klemme,
die einen Steckerkontaktabschnitt gemäß der zweiten Ausführungsform
der Erfindung aufweist, und 10B eine
Perspektivansicht in Explosionsdarstellung der in 10A gezeigten Crimp-Klemme;
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11A eine Perspektivansicht einer Klemm-Klemme,
die einen Buchsenkontaktabschnitt gemäß der zweiten Ausführungsform
der Erfindung aufweist, und 11B eine
Perspektivansicht in Explosionsdarstellung der in 11A gezeigten Klemm-Klemme;
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12A eine Perspektivansicht einer Crimp-Klemme,
die einen Buchsenkontaktabschnitt gemäß der zweiten Ausführungsform
der Erfindung aufweist, und 12B eine
Perspektivansicht in Explosionsdarstellung der in 12A gezeigten Crimp-Klemme;
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13 eine
Perspektivansicht zur Erläuterung
eines Verfahrens zur Herstellung der in den 9 bis 12B gezeigten Metallklemmen; und
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14 eine Perspektivansicht zur Erläuterung
eines abgeänderten
Beispiels für
die in den 9A und 9B gezeigte
Metallklemme.
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(Erste Ausführungsform)
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Nachstehend
werden eine Metallklemme und ein Verfahren zur Herstellung der Metallklemme gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung unter Bezugnahme auf die 1A bis 7 geschildert.
Das Metallklemmen-Herstellungsverfahren
gemäß der ersten
Ausführungsform
ist ein Verfahren zur Herstellung einer Metallklemme, beispielsweise einer
Klemm-Klemme 1A (gezeigt in den 1A und 1B),
die ein Steckerstromkontaktteil 10 aufweist (nachstehend
bezeichnet als Steckerkontaktabschnitt), einer Crimp-Klemme 1B (die
in den 2A und 2B gezeigt
ist), welche den Steckerkontaktabschnitt 10 und eine Durchstechklemme 1C aufweist
(gezeigt in den 3A und 3B), welche den
Steckerkontaktabschnitt 10 aufweist, und einer Metallklemme
wie einer Klemm-Klemme 2A (gezeigt in den 4A und 4B),
die ein Buchsenstromkontaktteil 20 aufweist (nachstehend
bezeichnet als Steckerkontaktabschnitt), eine Crimp-Klemme 2B (gezeigt
in den 5A und 5B), welche
den Buchsenkontaktabschnitt 20 aufweist, und eine Durchstechklemme 2C (gezeigt
in den 6A und 6B), welche
den Buchsenkontaktabschnitt 20 aufweist.
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Die
Metallklemmen 1A, 1B, 1C, 2A, 2B, 2C sind
in nicht dargestellten Verbindergehäusen aufgenommen, die aus einem
isolierenden Kunstharz bestehen, zum Einsatz beim elektrischen Verbinden
einer Metallklemme, die in einem passenden Verbindergehäuse aufgenommen
ist, und einer Stromleitung, die nicht dargestellt ist. Bei der
vorliegenden Beschreibung ist mit Stromleitung eine so genannte isolierte
Leitung mit kreisförmigem
Querschnitt gemeint, bei welcher eine Kernleitung, die aus einem leitfähigen Metall
besteht, durch ein isolierendes Kunstharz abgedeckt ist, und eine
flache isolierte Leitung (eine flache Schaltungseinheit), beispielsweise ein
bekanntes flexibles Flachkabel (nachstehend bezeichnet als FFC).
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Wie
in 1A gezeigt, weist die Klemm-Klemme 1A einen
Klemmabschnitt 30 als ein Leitungsverbindungsteil auf,
an welchem eine Stromleitung elektrisch angeschlossen ist, und einen
Steckerkontaktabschnitt 10.
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Der
Steckerkontaktabschnitt 10 besteht aus leitfähigem Metall
und dergleichen, ist getrennt von dem Klemmabschnitt 30 ausgebildet,
wie in den 1A und 1B gezeigt,
und weist ein Einführungselement 11 auf,
das in einen Buchsenkontaktabschnitt eingeführt ist, der in einer passenden
Metallklemme aufgenommen ist, und einen Hauptkörperabschnitt 12.
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Der
Hauptkörperabschnitt 12 weist
die Form eines hohlen Prismas auf, das aus vier Seitenwänden wie
beispielsweise einer unteren Wand 13, Seitenwänden 15, 15,
die von der unteren Wand 13 entlang Längsrändern ausgehen, und einer Deckenwand
oder oberen Wand 16 besteht, die stetig in die Seitenwände 15, 15 übergeht,
und in einem gewissen Abstand zur unteren Wand 13 angeordnet
ist. Der Hauptkörperabschnitt 12 setzt
sich zum Einführungselement 11 an
seinem einen Endabschnitt in Längsrichtung
fort, und weist einen Verbindungsabschnitt 14 auf, der
auf der unteren Wand 13 in deren anderem Endabschnitt in
Längsrichtung
vorgesehen ist. Der Hauptkörperabschnitt 12 ist
mit einem Verbindungsabschnitt 34 des Klemmabschnitts 30 verbunden,
der nachstehend genauer erläutert
wird, an dem Verbindungsabschnitt 14.
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Das
Einführungselement 11 setzt
sich bis zum Hauptkörperabschnitt 12 fort,
und ist in Form eines dünnen und
länglichen
Prismas ausgebildet. Das Einführungselement
ist dünner
als der Hauptkörperabschnitt 12 ausgebildet.
Das Einführungselement 11 wird
in einen Buchsenkontaktabschnitt einer passenden Metallklemme eingeführt, um
eine elektrische Verbindung mit der passenden Metallklemme zu bewirken.
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Der
Klemmabschnitt 30 besteht aus leitfähigem Metall und dergleichen,
und weist, wie in den 1A und 1B gezeigt,
eine untere Wand 31 auf, ein Paar von Kernleitungsklemmteilen 32, 32,
die von der unteren Wand 31 teilweise entlang von deren Längsrändern vorstehen,
und ein Paar von Isolierabschnittsklemmteilen 33, 33,
die von der unteren Wand 31 teilweise entlang deren Längsrändern vorstehen,
und weiter entfernt von dem Steckerkontaktabschnitt 10 liegen
als das Paar der Kernleitungsklemmteile 32, 32.
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In
dem Klemmabschnitt 30 werden, nachdem eine runde Stromleitung,
deren Isolierung an ihrem einen Endabschnitt entfernt wurde, um
so eine Kernleitung darin freizulegen, auf die untere Wand 31 aufgelegt
wurde, die Kernleitungsklemmteile 32, 32 so geklappt,
dass der Kernleitungsabschnitt der Stromleitung gegen die untere
Wand 31 geklemmt wird, also der Kernleitungsabschnitt der
Stromleitung durch die Kernleitungsklemmteile 32, 32 geklemmt wird,
wodurch der Klemmabschnitt 30 elektrisch mit der Stromleitung
verbunden wird. Weiterhin werden entsprechend die Isolierabschnittsklemmteile 33, 33 in
solche Richtungen gebogen, dass ein Isolierungsabschnitt der Stromleitung
gegen die untere Wand 31 geklemmt wird, also der Isolierabschnitt
der Stromleitung durch die Isolierabschnittsklemmteile 33, 33 eingeklemmt
wird, wodurch die Stromleitung an dem Klemmabschnitt 30 befestigt
wird.
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Der
Klemmabschnitt 30 weist weiterhin einen Verbindungsabschnitt 34 auf.
Der Verbindungsabschnitt 34 ist an einem Ende der unteren
Wand 31 vorgesehen, das sich an die Kernleitungsklemmteile 32 anschließt, und
in Längsrichtung
von der unteren Wand 31 ausgeht.
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In
der Klemm-Klemme 1A ist, wie in 1B gezeigt,
der Verbindungsabschnitt 34, der auf dem Endabschnitt in
Längsrichtung
des Klemmabschnitts 30 vorgesehen ist, der sich an die
Kernleitungsklemmteile 32, 32 anschließt, überlagert
der unteren Wand 13 des Hauptkörperabschnitts 12 am
anderen Endabschnitt angeordnet, also auf dem Verbindungsabschnitt 14 des
Hauptkörperabschnitts 12,
wodurch der Steckerkontaktabschnitt 10 und der Klemmabschnitt 30 miteinander
verbunden werden. In der Klemm-Klemme 1A sind daher das
Einführungselement 11,
der Hauptkörperabschnitt 12,
und der Klemmabschnitt 30 in einer Reihe in dieser Reihenfolge ausgerichtet.
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Die
Crimp-Klemme 1B weist, wie in 2A gezeigt,
einen Druckverbindungsabschnitt 40 als Leitungsverbindungsteil
auf, an welchem eine Stromleitung elektrisch angeschlossen ist,
sowie einen Steckerkontaktabschnitt 10. Derselbe Steckerkontaktabschnitt
wie der Steckerkontaktabschnitt 10 der Klemm-Klemme 1A wird
als der Steckerkontaktabschnitt 10 verwendet. Es wird darauf
hingewiesen, dass mit gleichen Bezugszeichen gleiche Bestandteile
wie bei der in den 1A und 1B gezeigten Klemm-Klemme 1A bezeichnet
werden, und auf deren erneute Beschreibung verzichtet wird.
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Der
Steckerkontaktabschnitt 10 ist mit einem Verbindungsabschnitt 44 des
Crimpabschnitts 40 verbunden, der nachstehend genauer erläutert wird, an
einem Verbindungsabschnitt 14, der an dem anderen Endabschnitt
in Längsrichtung
des Hauptkörperabschnitts 12 vorgesehen
ist.
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Der
Crimpabschnitt 40 besteht aus leitfähigem Metall und dergleichen,
und weist, wie in den 2A und 2B gezeigt,
eine untere Wand 41 auf, ein Paar von Druckverbindungsteilen 42, 42,
die von der unteren Wand 41 teilweise entlang deren Längsrändern aufrecht
stehen, sowie ein Paar von Klemmteilen 43, 43,
die so vorgesehen sind, dass sie von der unteren Wand 41 teilweise
entlang deren Längsrändern aufrecht
stehen, und weiter weg von dem Steckerkontaktabschnitt 10 angeordnet
sind als das Paar der Druckverbindungsteile 42, 42.
Die Druckverbindungsteile 42, 42 weisen jeweils
mehrere Druckverbindungsklingen 42a auf. Die Druckverbindungsklingen 42a sind
eingeschnitten und stehen aufrecht auf den Druckverbindungsteilen 42,
und sind in einer Richtung angeordnet, welche die Längsrichtung
des Crimpabschnitts 40 schneidet.
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In
den Crimpabschnitt 40 ist ein Endabschnitt einer runden
Stromleitung im Presssitz zwischen die Druckverbindungsteile 42, 42 eingefügt, und
hierbei schneiden die Druckverbindungsklingen 42a in einen Isolierabschnitt
der Stromleitung ein, so dass sie in Kontakt mit einer Kernleitung
gelangen, wodurch der Druckverbindungsabschnitt 40 elektrisch
mit der Stromleitung verbunden wird. Weiterhin werden die Klemmteile 43, 43 in
solche Richtungen gebogen, dass sie die Stromleitung gegen die untere
Wand 41 klemmen, also die Stromleitung durch die Klemmteile 43, 43 eingeklemmt
wird, wodurch die Stromleitung an dem Crimpabschnitt 40 befestigt
wird.
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Der
Crimpabschnitt 40 weist weiterhin einen Verbindungsabschnitt 44 auf.
Der Verbindungsabschnitt 44 ist an einem Ende der unteren
Wand 41 vorgesehen, das sich an die Druckverbindungsteile 42 anschließt, und
erstreckt sich in Längsrichtung von
der unteren Wand 41 aus.
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In
der Crimp-Klemme 1B ist, wie in 2B gezeigt,
der Verbindungsabschnitt 44 auf dem Endabschnitt in Längsrichtung
des Crimpabschnitts 40 vorgesehen, der sich an die Druckverbindungsteile 42, 42 anschließt, und
ist der unteren Wand 13 des Hauptkörperabschnitts 12 an
dessen anderem Endabschnitt in Längsrichtung überlagert,
liegt also auf dem Verbindungsabschnitt 14 des Hauptkörperabschnitts 12,
wodurch der Steckerkontaktabschnitt 10 und der Crimpabschnitt 40 miteinander
verbunden werden. Bei der Crimp-Klemme 1B sind daher ein Einführungselement 11,
der Hauptkörperabschnitt 12,
und der Crimpabschnitt 40 in einer Reihe in dieser Reihenfolge
ausgerichtet.
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Die
Durchstechklemme 1C weist, wie in 3A gezeigt,
einen Durchstechabschnitt 50 als Leitungsverbindungsteil
auf, an welchem eine Stromleitung elektrisch angeschlossen ist,
sowie einen Steckerkontaktabschnitt 10. Derselbe Steckerkontaktabschnitt
wie der Steckerkontaktabschnitt 10 der Klemm-Klemme 1A wird
als der Steckerkontaktabschnitt 10 verwendet. Es wird darauf
hingewiesen, dass mit gleichen Bezugszeichen gleiche Bestandteile
wie bei der Klemm-Klemme 1A bezeichnet sind, die in den 1A und 1B gezeigt
ist, und insoweit auf eine erneute Beschreibung verzichtet wird.
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Der
Steckerkontaktabschnitt 10 ist mit einem Verbindungsabschnitt 54 des
Durchstechabschnitts 50 verbunden, der nachstehend genauer
erläutert wird,
an einem Verbindungsabschnitt 14, der an dem anderen Endabschnitt
in Längsrichtung
eines Hauptkörperabschnitts 12 vorgesehen
ist.
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Der
Durchstechabschnitt 50 besteht aus leitfähigem Metall
und dergleichen, und weist, wie in den 3A und 3B gezeigt,
eine untere Wand 51 und mehrere Durchstechteile 52 auf,
die von der unteren Wand 51 entlang deren Längsrändern aufrecht stehen.
Die mehreren Durchstechteile 52 sind entlang der Längsrichtung
des Durchstechabschnitts 50 angeordnet, und die entgegengesetzt
gegenüberliegenden
Durchstechteile 52 sind so angeordnet, dass sie nicht direkt
einander gegenüberliegen,
sondern zickzackförmig.
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Bei
dem Durchstechabschnitt 50 dringen die mehreren Durchstechteile 52 in
ein Flachkabel, beispielsweise ein FFC, so ein (wobei dieses zerrissen wird),
das sie in Kontakt mit einem Leiter darin gelangen, wodurch der
Durchstechabschnitt 50 elektrisch mit dem Flachkabel verbunden
wird. Weiterhin sind distale Endabschnitte der Durchstechteile 52,
die in das Flachkabel eingedrungen sind, nach innen zueinander hin
geklappt, wodurch der Durchstechabschnitt 50 mechanisch
mit dem Flachkabel verbunden ist (das Flachkabel einklemmt).
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Der
Durchstechabschnitt 50 weist weiterhin einen Verbindungsabschnitt 54 auf.
Der Verbindungsabschnitt 54 ist an einem Endabschnitt in Längsrichtung
der unteren Wand 51 vorgesehen, und erstreckt sich in Längsrichtung
von der unteren Wand 51 aus.
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In
der Durchstechklemme 1C ist, wie in 3B gezeigt,
der Verbindungsabschnitt 54, der auf dem Endabschnitt in
Längsrichtung
des Durchstechabschnitts 50 vorgesehen ist, einer unteren Wand 13 des
Hauptkörperabschnitts 12 am
anderen Endabschnitt überlagert,
also am Verbindungsabschnitt 14 des Hauptkörperabschnitts 12,
wodurch der Steckerkontaktabschnitt 10 und der Durchstechabschnitt 50 miteinander
verbunden werden. Bei der Durchstechklemme 1C sind daher
ein Einführungselement 11,
der Hauptkörperabschnitt 12,
und der Durchstechabschnitt 50 in einer Reihe in dieser Reihenfolge
ausgerichtet.
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Die
Klemm-Klemme 2A weist, wie in 4A gezeigt,
einen Klemmabschnitt 30 als Leitungsverbindungsteil auf,
an welchem eine Stromleitung elektrisch angeschlossen ist, sowie
einen Buchsenkontaktabschnitt 20. Derselbe Klemmabschnitt
wie der Klemmabschnitt 30 der Klemm-Klemme 1A wird
als der Klemmabschnitt 30 verwendet. Es wird darauf hingewiesen,
dass gleiche Bezugszeichen zur Bezeichnung gleicher Bestandteile
wie jenen der in den 1A und 1B gezeigten
Klemm-Klemme 1A verwendet werden, und insoweit auf eine
erneute Beschreibung verzichtet wird.
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Der
Buchsenkontaktabschnitt 20 besteht aus leitfähigem Metall
oder dergleichen, und weist, wie in den 4A und 4B gezeigt,
einen rohrförmigen Abschnitt 21 auf,
der getrennt von dem Klemmabschnitt 30 ausgebildet ist,
und dazu ausgebildet ist, in sich ein Einführungselement einer passenden Metallklemme
und ein (nicht gezeigtes) Federteil aufzunehmen.
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Der
rohrförmige
Abschnitt 21 weist die Form eines hohlen Prismas auf, das
aus vier Seitenwänden
besteht, nämlich
einer unteren Wand 22, Seitenwänden 23, 23,
die von der unteren Wand 22 entlang deren Längsrändern ausgehen,
und einer Decke oder oberen Wand 25, die stetig übergehend
in die Seitenwände 23, 23 vorgesehen
ist, und sich in einem bestimmten Abstand zur unteren Wand 22 befindet.
Der rohrförmige
Abschnitt 21 weist eine Öffnung an einem Endabschnitt
in Längsrichtung
auf, und das Einführungselement
der passenden Metallklemme wird von der Öffnung aus in den rohrförmigen Abschnitt 21 eingeführt. Weiterhin
spannt das Federteil das Einführungselement,
das so eingeführt
wurde, zu einer inneren Oberfläche
des rohrförmigen
Abschnitts 21 hin vor, wodurch der Buchsenkontaktabschnitt 20 und
die passende Metallklemme elektrisch miteinander verbunden werden.
Der rohrförmige
Abschnitt 21 weist weiterhin einen Verbindungsabschnitt 24 auf
der unteren Wand 22 an deren anderem Endabschnitt in Längsrichtung
auf.
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Bei
der Klemm-Klemme 2A ist, wie in 4B gezeigt,
ein Verbindungsabschnitt 34 des Klemmabschnitts 30 der
unteren Wand 22 an dem anderen Endabschnitt in Längsrichtung
des rohrförmigen Abschnitts 21 überlagert,
also auf dem Verbindungsabschnitt 24, wodurch der Buchsenkontaktabschnitt 20 und
der Klemmabschnitt 30 miteinander verbunden werden.
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Die
Crimp-Klemme 2B weist, wie in 5A gezeigt,
einen Crimpabschnitt 40 als Leitungsverbindungsteil auf,
an welchem eine Stromleitung elektrisch angeschlossen ist, sowie
einen Buchsenkontaktabschnitt 20. Derselbe Buchsenkontaktabschnitt wie
der Buchsenkontaktabschnitt 20 der Klemm-Klemme 2A wird
als der Buchsenkontaktabschnitt 20 eingesetzt, und derselbe
Crimpabschnitt wie der Crimpabschnitt 40 der Druckklemme 1B wird als
der Crimpabschnitt 40 eingesetzt. Es wird darauf hingewiesen,
dass gleiche Bezugszeichen zur Bezeichnung gleicher Bestandteile
wie bei der Klemm-Klemme 2A verwendet werden, die in den 4A und 4B gezeigt
ist, und der Klemm-Klemme 1B,
die in den 2A und 2B gezeigt
ist, und insoweit keine erneute Beschreibung erfolgt.
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Bei
der Crimp-Klemme 2B ist, wie in 5B gezeigt,
ein Verbindungsabschnitt 44 des Crimpabschnitts 40 einer
unteren Wand 22 an dem anderen Endabschnitt in Längsrichtung
eines rohrförmigen Abschnitts 21 überlagert,
also an einem Verbindungsabschnitt 24, wodurch der Buchsenkontaktabschnitt 20 und
der Crimpabschnitt 40 miteinander verbunden sind.
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Die
Durchstechklemme 2C weist, wie in 6A gezeigt,
einen Durchstechabschnitt 50 als Leitungsverbindungsteil
auf, an welchem eine Stromleitung elektrisch angeschlossen ist,
sowie einen Buchsenkontaktabschnitt 20. Derselbe Buchsenkontaktabschnitt
wie der Buchsenkontaktabschnitt der Klemm-Klemme 2A wird
als der Buchsenkontaktabschnitt 20 verwendet, und derselbe
Durchstechabschnitt wie der Durchstechabschnitt 50 der
Durchstechklemme 1C wird als der Durchstechabschnitt 50 verwendet.
Es wird darauf hingewiesen, dass gleiche Bezugszeichen zur Bezeichnung
gleicher Bestandteile wie jener der Klemm-Klemme 2A verwendet werden,
die in den 4A und 4B gezeigt
ist, und der Durchstechklemme 1C, die in den 3A und 3B gezeigt
ist, und insoweit auf eine erneute Beschreibung verzichtet wird.
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Bei
der Durchstechklemme 2C ist, wie in 6B gezeigt,
ein Verbindungsabschnitt 54 des Durchstechabschnitts 50 einer
unteren Wand 22 an dem anderen Endabschnitt in Längsrichtung
eines rohrförmigen
Abschnitts 21 überlagert,
also an einem Verbindungsabschnitt 24, wodurch der Buchsenkontaktabschnitt 20 und
der Durchstechabschnitt 50 miteinander verbunden werden.
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Nunmehr
wird ein Verfahren zur Herstellung der Metallklemmen 1A, 1B, 1C, 2A, 2B und 2C beschrieben.
Zuerst werden, wie in 7 gezeigt, der Steckerkontaktabschnitt 10,
der Buchsenkontaktabschnitt 20, der Klemmabschnitt 30,
der Crimpabschnitt 40, und der Durchstechabschnitt 50 getrennt voneinander
hergestellt. Sie werden durch Biegen von Metallblechen hergestellt,
die durch Stanzen leitfähiger
Metallbleche mit Werkzeugen erhalten werden.
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Dann
wird entweder der Steckerkontaktabschnitt 10 oder der Buchsenkontaktabschnitt 20,
und entweder der Klemmabschnitt 30, der Crimpabschnitt 40,
oder der Durchstechabschnitt 50 ausgewählt, je nach Einsatzzweck,
und werden das ausgewählte Stromkontaktteil 10, 20 und
der ausgewählte
Verbindungsabschnitt 30, 40 oder 50 miteinander
verbunden, durch Überlagerung
des Verbindungsabschnitts 14, 24 des ausgewählten Stromkontaktteils 10, 20, und
des Verbindungsabschnitts 34, 44, 54 des
Leitungsverbindungsteils 30, 40 bzw. 50.
Es wird beispielsweise ein Ultraschallverbindungsverfahren, ein Punktschweißverfahren
und dergleichen dazu eingesetzt, das Stromkontaktteil 10, 20 und
das Leitungsverbindungsteil 30, 40 bzw. 50 miteinander
zu verbinden. Auf diese Weise werden die Metallklemmen 1A, 1B, 1C, 2A, 2B und 2C gemäß der ersten
Ausführungsform
hergestellt.
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Weiterhin
kann die Verbindungsbehandlung zum Verbinden des Stromkontaktteils 10, 20 und
des Leitungsverbindungsteils 30, 40, 50 miteinander durchgeführt werden,
nachdem das Leitungsverbindungsteil 30, 40, 50 mit
einer Stromleitung verbunden wurde, oder bevor das Leitungsverbindungsteil 30, 40, 50 mit
einer Stromleitung verbunden wurde. Ein Ausfall und eine Verformung
des Stromkontaktteils 10, 20, die auftreten könnten, wenn
eine Stromleitung und das Leitungsverbindungsteil 30, 40, 50 miteinander
während
eines Kabelbaum-Herstellungsverfahrens verbunden werden, können dadurch
verhindert werden, dass die Verbindungsbehandlung durchgeführt wird,
nachdem die Stromleitung mit dem Leitungsverbindungsteil 30, 40, 50 verbunden
wurde.
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Bei
den Metallklemmen 1A, 1B, 1C, 2A, 2B, 2C und
dem Verfahren zur Herstellung der Metallklemmen 1A, 1B, 1C, 2A, 2B, 2C gemäß der ersten Ausführungsform
kann, da die Teile 10, 20, 30, 40, 50,
welche die Metallklemmen 1A, 1B, 1C, 2A, 2B, 2C bilden,
die unter unterschiedlichen Produktnummern hergestellt werden sollen,
gemeinsam bei den Metallklemmen 1A, 1B, 1C, 2A, 2B, 2C genutzt
werden können,
eine Änderung
der Leistung minimiert werden, wie sie bei den herkömmlichen
Metallklemmen üblich
ist, und können
die Herstellungskosten für die
Metallklemmen 1A, 1B, 1C, 2A, 2B, 2C infolge des
Massenproduktionseffekts verringert werden.
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Während die
Metallklemmen 1A, 1B, 1C, 2A, 2B, 2C so
hergestellt werden, dass die Verbindungsabschnitte 14, 24 der
Stromkontaktteile 10, 20 und die Verbindungsabschnitte 34, 44, 54 der
Leitungsverbindungsteile 30, 40, 50 bei
der ersten Ausführungsform
miteinander verbunden werden, können bei
den Metallklemmen gemäß der Erfindung,
wie bei einer in 8 gezeigten Metallklemme 2D,
ein Buchsenkontaktabschnitt 20 und ein Klemmabschnitt 30 dadurch
miteinander verbunden werden, dass eine untere Wand 31 des
Klemmabschnitts 30 einer Deckenwand 25 des Buchsenkontaktabschnitts 20 überlagert
wird, oder können
ein Buchsenkontaktabschnitt 20 und ein Crimpabschnitt 40 so
miteinander verbunden werden, dass eine untere Wand 41 des Crimpabschnitts 40 einer
Deckenwand 25 des Buchsenkontaktabschnitts 20 überlagert
wird. Selbstverständlich
können
ein Buchsenkontaktabschnitt 20 und ein Durchstechabschnitt 50 dadurch
miteinander verbunden werden, dass eine Bodenwand 51 des Durchstechabschnitts 50 einer
Deckenwand 25 des Buchsenkontaktabschnitts 20 überlagert
wird.
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Weiterhin
liegt das Wesen der Erfindung in der Stabilisierung der Leistung
von Erzeugnissen dadurch, dass sie sich Teile teilen, und in der
Verringerung der Herstellungskosten, infolge des Massenproduktionseffekts,
so dass die Stromkontaktteile 10, 20 und die Leitungsverbindungsteile 30, 40, 50 nicht
unbedingt sämtlich
hergestellt werden. Es kann nämlich nur
eines der Stromkontaktteile 10, 20, beispielsweise
nur der Steckerkontaktabschnitt 10, so hergestellt werden,
dass er mit einem der Leitungsverbindungsteile 30, 40, 50 verbunden
wird, die je nach Einsatzzweck ausgewählt werden, oder es kann nur
der Buchsenkontaktabschnitt 20 so hergestellt werden, dass
er mit einem der Leitungsverbindungsteile 30, 40, 50 verbunden
wird, das je nach Einsatzzweck ausgewählt wird. Alternativ kann nur
eines der Leitungsverbindungsteile 30, 40, 50,
beispielsweise nur der Klemmabschnitt 30, hergestellt werden,
um mit einem der Stromkontaktteile 10, 20 verbunden
zu werden, das je nach Einsatzzweck ausgesucht wird. Zusätzlich können selbstverständlich andere
Leitungsverbindungsteile, die unterschiedliche Formen aufweisen
als jene der Leitungsverbindungsteile 30, 40, 50,
die bei der ersten Ausführungsform
beschrieben wurden, so hergestellt werden, dass sie mit einem der
Stromkontaktteile 10, 20 verbunden werden, das
je nach Einsatzzweck ausgesucht wird.
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Weiterhin
werden zwar bei dem Verbindungsverfahren gemäß der ersten Ausführungsform der
Verbindungsabschnitt 14, 24 des Stromkontaktteils 10, 20 und
der Verbindungsabschnitt 34, 44, 54 des
Leitungsverbindungsteils 30, 40, 50 einander überlagert,
jedoch kann bei den Metallklemmen 1A, 1B, 1C, 2A, 2B, 2C gemäß der Erfindung
ein Vorsprung auf einem der Verbindungsabschnitte vorgesehen sein,
die einander überlagert
angeordnet werden, und kann ein Loch in dem anderen Teil vorgesehen
sein, wodurch der Vorsprung in das Loch zum Verbinden eingepasst
werden kann. Die Stromkontaktteile 10, 20 und
die Leitungsverbindungsteile 30, 40, 50 können daher
miteinander unter Verwendung anderer Verbindungsverfahren verbunden
werden, beispielsweise durch eine so genannte Presspassung und eine
Befestigung unter Verwendung von Ösen.
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(Zweite Ausführungsform)
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Nachstehend
werden eine Metallklemme und ein Verfahren zur Herstellung der Metallklemme gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung unter Bezugnahme auf die 9A bis 14B beschrieben. Das Metallklemmen-Herstellungsverfahren
gemäß der zweiten
Ausführungsform
ist ein Verfahren zur Herstellung einer Metallklemme wie beispielsweise
einer Klemm-Klemme 101A (gezeigt in den 9A und 9B,
die ein Steckerstromkontaktteil 110 aufweist, nachstehend
bezeichnet als Steckerkontaktabschnitt), und einer Crimp-Klemme 101B (gezeigt
in den 10A und 10B),
welche den Steckerkontaktabschnitt 110 aufweist, und einer Klemm-Klemme 102A (gezeigt
in den 11A und 11B),
die ein Buchsenstromkontaktteil 120 aufweist (nachstehend
bezeichnet als Buchsenkontaktabschnitt), und einer Crimp-Klemme 202B (gezeigt
in den 12A und 12B),
welche den Buchsenkontaktabschnitt 120 aufweist.
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Es
wird darauf hingewiesen, dass gleiche Bezugszeichen bei gleichen
Bestandteilen wie bei der ersten Ausführungsform verwendet werden,
und insoweit nicht unbedingt eine erneute Beschreibung erfolgt.
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Bei
der zweiten Ausführungsform
besteht der Steckerkontaktabschnitt 110 aus leitfähigem Metall
und dergleichen, ist getrennt von dem Klemmabschnitt 130 ausgebildet,
wie in den 9A und 9B gezeigt,
und weist ein Einführungselement 11 auf,
das in einen Buchsenkontaktabschnitt eingeführt ist, der in einer passenden
Metallklemme aufgenommen ist, einen Hauptkörperabschnitt 12,
und einen Verbindungsabschnitt 113.
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Der
Verbindungsabschnitt 13 erstreckt sich zu einer unteren
Wand 114 an dem anderen Ende in Längsrichtung des Hauptkörperabschnitts 12.
Mehrere Durchstechteile 117 stehen an beiden Randabschnitten
in Richtung der Breite der unteren Wand 114 vor. Die Durchstechteile 117 sind
entlang der Längsrichtung
des Steckerkontaktabschnitts 110 so angeordnet, dass sie
einander versetzt an beiden Rändern über die
Richtung der Breite des Steckerkontaktabschnitts 110 gegenüberliegen.
Der Verbindungsabschnitt 113 ist mit einem Verbindungsabschnitt 134 eines
Klemmabschnitts 130 verbunden (der nachstehend genauer
erläutert
wird).
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Der
Steckerkontaktabschnitt 110, der voranstehend geschildert
wurde, kann zum Verbinden mit Flachkabeln eingesetzt werden. In
diesem Fall werden die Durchstechteile 117 in Kontakt mit
leitenden Körpern
von Flachkabeln wie beispielsweise FFC versetzt, mittels Durchstechen
(Hindurchgehen) der leitfähigen
Körper.
Weiterhin werden die distalen Enden der Durchstechteile 117,
welche die leitfähigen Körper durchstechen,
auf Innenseiten zueinander hin umgebogen, so dass die Flachkabel
gecrimpt werden. Auf diese Weise sind der Steckerkontaktabschnitt 110 und
die Flachkabel elektrisch und mechanisch verbunden.
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Bei
der Klemm-Klemme 101A wird, wie in 9B gezeigt,
der Verbindungsabschnitt 134 des Klemmabschnitts 130 der
unteren Wand 114 in dem Verbindungsabschnitt 113 des
Steckerkontaktabschnitts 110 überlagert, und wird der Verbindungsabschnitt 134 des
Klemmabschnitts 130 dadurch geklemmt, dass distale Enden
von Durchstechteilen 117 an Innenseiten zueinander hin
gebogen werden. Auf diese Weise werden der Steckerkontaktabschnitt 110 und
der Klemmabschnitt 30 elektrisch und mechanisch miteinander
verbunden. Wie voranstehend geschildert, sind bei der Klemm-Klemme 101A das Einführungselement 11,
der Hauptkörperabschnitt 12,
und der Verbindungsabschnitt 113 in einer Reihe in dieser
Reihenfolge ausgerichtet.
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Die
Crimp-Klemme 101B weist, wie in 10A gezeigt,
einen Steckerkontaktabschnitt 110 und einen Druckverbindungsabschnitt 140 als
Leitungsverbindungsteil auf, an welchem eine Stromleitung elektrisch
angeschlossen wird. Derselbe Steckerkontaktabschnitt wie der Steckerkontaktabschnitt 110 der
Klemm-Klemme 101A wird als der Steckerkontaktabschnitt 110 eingesetzt.
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Bei
der Crimp-Klemme 101B weist der Crimpabschnitt 140 weiterhin
einen Verbindungsabschnitt 144 auf. Der Verbindungsabschnitt 144 ist
an einem Ende der unteren Wand 41 vorgesehen, welches sich
an die Druckverbindungsteile 42 anschließt, und
in Längsrichtung
von der unteren Wand 41 ausgeht.
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Bei
der Crimp-Klemme 101B ist der Steckerkontaktabschnitt 110 mit
dem Verbindungsabschnitt 144 des Crimpabschnitts 140 an
dem Verbindungsabschnitt 113 verbunden.
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Bei
der Crimp-Klemme 101B ist, wie in 10B gezeigt,
der Verbindungsabschnitt 144 des Crimpabschnitts 140 der
unteren Wand 114 in dem Verbindungsabschnitt 113 des
Steckerkontaktabschnitts 110 überlagert, und wird der Verbindungsabschnitt 144 des
Crimpabschnitts 140 dadurch gecrimpt, dass distale Enden
von Durchstechteilen 117 an Innenseiten zueinander hin
gebogen werden. Auf diese Weise werden der Steckerkontaktabschnitt 110 und
der Crimpabschnitt 140 elektrisch und mechanisch miteinander
verbunden. Bei der Crimp-Klemme 101B sind das Einführungselement 11,
der Hauptkörperabschnitt 12,
und der Crimpabschnitt 140 in einer Reihe in dieser Reihenfolge
ausgerichtet.
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Die
Klemm-Klemme 102A weist, wie in 12A gezeigt,
einen Buchsenkontaktabschnitt 120 und einen Klemmabschnitt 130 als
Leitungsverbindungsteil auf, mit welchem eine Stromleitung elektrisch
verbunden ist. Derselbe Klemmabschnitt wie der Klemmabschnitt 130 der
Klemm-Klemme 101A wird als der Klemmabschnitt 130 verwendet.
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Der
Buchsenkontaktabschnitt 120 besteht aus leitfähigem Metall
und dergleichen, und weist, wie in den 11A und 11B gezeigt, einen rohrförmigen Abschnitt 21 auf,
der getrennt von dem Klemmabschnitt 130 ausgebildet ist,
und dazu ausgebildet ist, in sich ein Einführungselement einer passenden
Metallklemme aufzunehmen, ein nicht dargestelltes Federteil, und
einen Verbindungsabschnitt 122.
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Der
Verbindungsabschnitt 122 erstreckt sich bis zu einer unteren
Wand 123 am anderen Ende in Längsrichtung des rohrförmigen Abschnitts 21.
Mehrere Durchstechteile 127 stehen auf beiden Randabschnitten
in Richtung der Breite der unteren Wand 123 vor. Die Durchstechteile 127 sind
entlang der Längsrichtung
des Buchsenkontaktabschnitts 20 angeordnet, so dass sie
einander versetzt auf beiden Rändern über die
Richtung der Breite des Buchsenkontaktabschnitts 120 gegenüberliegen.
Der Verbindungsabschnitt 122 ist mit dem Verbindungsabschnitt 134 des
Klemmabschnitts 130 verbunden.
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Der
voranstehend geschilderte Buchsenkontaktabschnitt 120 kann
zum Anschluss von Flachkabeln verwendet werden. In diesem Fall werden
die Durchstechteile 127 in Kontakt mit leitfähigen Körpern der
Flachkabel, beispielsweise FFC, versetzt, mittels Durchstechen (Hindurchgelangen)
der leitenden Körper.
Weiterhin werden die distalen Enden der Durchstechteile 127,
welche durch die leitenden Körper
hindurchgestochen haben, an Innenseiten zueinander hin gebogen,
so dass die Flachkabel gecrimpt werden. Auf diese Weise werden der
Buchsenkontaktabschnitt 120 und die Flachkabel elektrisch
und mechanisch verbunden.
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Bei
der Klemm-Klemme 102A ist, wie in 11B gezeigt,
der Verbindungsabschnitt 134 des Klemmabschnitts 130 der
unteren Wand 123 in dem Verbindungsabschnitt 122 des
Buchsenkontaktabschnitts 120 überlagert, und wird der Verbindungsabschnitt 134 des
Klemmabschnitts 130 dadurch gecrimpt, dass distale Enden
der Durchstechteile 127 an Innenseiten zueinander hin gebogen
werden. Auf diese Weise werden dann der Buchsenkontaktabschnitt 120 und
der Klemmabschnitt 130 elektrisch und mechanisch miteinander
verbunden. Bei der Klemm-Klemme 102A sind der rohrförmige Abschnitt 21,
der Verbindungsabschnitt 122, und der Klemmabschnitt 130 in
einer Reihe in dieser Reihenfolge ausgerichtet.
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Die
Crimp-Klemme 102B weist, wie in 12A gezeigt,
einen Crimpabschnitt 140 als Leitungsverbindungsteil auf,
an welchem eine Stromleitung elektrisch angeschlossen ist, sowie
einen Buchsenkontaktabschnitt 120. Derselbe Buchsenkontaktabschnitt
wie der Buchsenkontaktabschnitt 120 der Klemm-Klemme 102A wird
als der Buchsenkontaktabschnitt 120 verwendet, und derselbe
Crimpabschnitt wie der Crimpabschnitt 140 der Druckklemme 101B wird
als der Crimpabschnitt 140 verwendet.
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Bei
der Klemm-Klemme 102B ist, wie in 12B gezeigt,
der Verbindungsabschnitt 144 des Crimpabschnitts 140 der
unteren Wand 123 in dem Verbindungsabschnitt 122 des
Buchsenkontaktabschnitts 120 überlagert, und wird der Verbindungsabschnitt 144 des
Crimpabschnitts 140 dadurch gecrimpt, dass distale Enden
von Durchstechteilen 127 an den Innenseiten zueinander
hin gebogen werden. Auf diese Weise werden der Buchsenkontaktabschnitt 120 und
der Crimpabschnitt 140 elektrisch und mechanisch miteinander
verbunden. Bei der Crimp-Klemme 102B sind der rohrförmige Abschnitt 21,
der Verbindungsabschnitt 122, und der Crimpabschnitt 140 in
einer Reihe in dieser Reihenfolge ausgerichtet.
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Als
nächstes
wird ein Verfahren zur Herstellung der Metallklemmen 101A, 101b, 102A und 102B beschrieben.
Zuerst werden, wie in 13 gezeigt, getrennt voneinander
der Steckerkontaktabschnitt 110, der Buchsenkontaktabschnitt 120,
der Klemmabschnitt 130 und der Crimpabschnitt 140 hergestellt.
Diese Teile werden durch Biegen von Metallblechen hergestellt, die
durch Stanzen leitfähiger
Metallbleche mit Werkzeugen erhalten werden.
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Als
nächstes
wird entweder der Steckerkontaktabschnitt 110 oder der
Buchsenkontaktabschnitt 120 ausgewählt, und entweder der Klemmabschnitt 130 oder
der Crimpabschnitt 140 ausgewählt, je nach Einsatzzweck,
und werden der Verbindungsabschnitt 113, 122 des
ausgewählten
Stromkontaktteils 110, 120 und der Verbindungsabschnitt 134, 144 des
ausgewählten
Leitungsverbindungsteils 130, 140 einander überlagert,
und dann wird der Verbindungsabschnitt 134, 144 des
ausgewählten
Leitungsverbindungsteils 130, 140 dadurch geklemmt,
dass mehrere Durchstechteile 117, 127 umgebogen
werden. Auf diese Weise werden das Stromkontaktteil 110, 120 und
das Leitungsverbindungsteil 130, 140 elektrisch und
mechanisch verbunden, wodurch die Metallklemmen 101A, 101B, 102A, 102B gemäß der zweiten
Ausführungsform
ausgebildet werden.
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Bei
den Metallklemmen 101A, 101B, 102A, 102B und
bei dem Verfahren zur Herstellung der Metallklemmen 101A, 101B, 102A, 102B gemäß der zweiten
Ausführungsform
kann infolge der Tatsache, dass die Teile 110, 120, 130, 140,
welche die Metallklemmen 101A, 101B, 102A, 102B bilden,
die unter unterschiedlichen Erzeugnisnummern hergestellt werden
sollen, gemeinsam bei den Metallklemmen 101A, 101B, 102A, 102B genutzt
werden können, eine
Schwankung der Leistung wie bei den herkömmlichen Metallklemmen minimiert
werden, und können
die Herstellungskosten für
die Metallklemmen 101A, 101B, 102A, 102B infolge
des Massenproduktionseffekts verringert werden. Weiterhin kann das
Steckerkontaktteil 110, 120 selbst als Durchstechklemme
verwendet werden, wodurch die Anzahl an Produkten verringert werden
kann.
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Zwar
wird der Verbindungsabschnitt 134, 144 des Leitungsverbindungsteils 130, 140 dadurch gecrimpt,
dass die distalen Enden der Durchstechteile 117, 127 umgebogen
werden, die auf dem Verbindungsabschnitt 113, 122 des
Stromkontaktteils 110, 120 vorgesehen sind, an
den Innenseiten zueinander, bei der zweiten Ausführungsform, jedoch sind bei
den Metallklemmen gemäß der Erfindung,
wie bei der Metallklemme 101C, die in 14A gezeigt ist, mehrere Durchstechteile 117a (gezeigt
in 14B) vorgesehen, durch Stanzen der unteren Wand 114 des
Steckerkontaktabschnitts 110, und sind mehrere Schlitze 134a,
durch welche die Durchstechteile 117a hindurchgehen können, in
dem Verbindungsabschnitt 134 des Klemmabschnitts 130 vorgesehen, so
dass der Verbindungsabschnitt 134 des Klemmabschnitts 130 dadurch
gecrimpt werden kann, dass die Durchstechteile 117a zur
unteren Wand 114 hin gebogen werden, nachdem die Durchstechteile 117a durch
die Schlitze 134a hindurchgelangt sind.
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Zur
Herstellung einer Verbindung zwischen dem Stromkontaktteil 110, 120 und
dem Leitungsverbindungsteil 130, 140, nachdem
der Verbindungsabschnitt 113, 122 des Stromkontaktteils 110, 120 und der
Verbindungsabschnitt 134, 144 des Leitungsverbindungsteils 130, 140 miteinander
durch ein Ultraschallverbindungsverfahren, ein Punktschweißverfahren
und dergleichen verbunden wurden, kann der Verbindungsabschnitt 134, 144 des
Leitungsverbindungsteils 130, 140 durch die Durchstechteile 117, 127 gecrimpt
werden. Durch diese Anordnung kann die Festigkeit der Verbindung
zwischen dem Stromkontaktteil 110, 120 und dem
Leitungsverbindungsteil 130, 140 erhöht werden.
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Weiterhin
kann die Herstellung der Verbindung zwischen dem Stromkontaktteil 110, 120 und dem
Leitungsverbindungsteil 130, 140 durchgeführt werden,
nachdem das Leitungsverbindungsteil 130, 140 mit
einer Leitung verbunden wurde, oder bevor es mit der Leitung verbunden
wird, oder genau zu dem Zeitpunkt, an welchem es mit der Leitung
verbunden wird. Mittels Durchführung
der Herstellung der Verbindung, nachdem das Leitungsverbindungsteil 130, 140 mit
der Leitung verbunden wurde, kann ein Bruch oder eine Verformung
des Stromkontaktteils 110, 120 zu dem Zeitpunkt
verhindert werden, wenn die Leitung mit dem Leitungsverbindungsteil 130, 140 bei
dem Kabelbaum-Herstellungsverfahren verbunden
wird.
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Das
Wesen der Erfindung besteht in der Stabilisierung der Leistung von
Erzeugnissen dadurch, dass sie sich Teile teilen, und in der Verringerung
der Herstellungskosten, infolge des Massenproduktionseffekts, so
dass die Stromkontaktteile 110, 120 und die Leitungsverbindungsteile 130, 140 nicht
notwendigerweise sämtlich
vorhanden sind. Es kann nämlich
nur eines der Stromkontaktteile 110, 120 vorgesehen
sein, beispielsweise nur der Steckerkontaktabschnitt 110,
um mit irgendeinem der Leitungsverbindungsteile 130, 140 verbunden
zu werden, das je nach Einsatzzweck ausgesucht wird, oder es kann nur
der Buchsenkontaktabschnitt 120 vorhanden sein, um mit
irgendeinem der Leitungsverbindungsteile 130, 140 verbunden
zu werden, das je nach Einsatzzweck ausgesucht wird. Alternativ
kann nur eines der Leitungsverbindungsteil 130, 140 vorhanden sein,
beispielsweise nur der Klemmabschnitt 10, um mit einem
der Stromkontaktteile 110, 120 verbunden zu werden,
das je nach Einsatzzweck ausgesucht wird. Weiterhin können selbstverständlich andere Leitungsverbindungsteile
mit unterschiedlichen Formen als denen der Leitungsverbindungsteile 130, 140,
die bei der zweiten Ausführungsform
beschrieben wurden, vorgesehen werden, um mit einem der Stromkontaktteile 110, 120 verbunden
zu werden, die je nach Einsatzzweck ausgesucht werden.
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Es
wird darauf hingewiesen, dass die voranstehend geschilderten ersten
und zweiten Ausführungsformen
nur Arten und Weisen der Erfindung erläutern, und daher die Erfindung
nicht auf diese Ausführungsformen
beschränkt
ist. Es lassen sich nämlich
zahlreiche Abänderungen
vornehmen, ohne vom Wesen und Umfang der Erfindung abzuweichen.