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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Diese
Erfindung betrifft einen Leiterplattenverbinder zur Montage auf
einer Leiterplatte und noch genauer, einen Leiterplattenverbinder,
in dem eine genaue Ausrichtung der Anschlüsse gesichert werden kann.
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2. Beschreibung der zugehörigen Technik
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Bisher
ist ein Verbinder direkt auf einer Leiterplatte (PCB) montiert worden,
um die Menge der Verbindungsdrähte
zu reduzieren, und um auch die Zeit und die erforderliche Arbeit
zu reduzieren. Ein Leiterplattenverbinder, der insbesondere bestimmt ist,
um in diesem Aufbau verwendet zu werden, hat einen offenen Abschnitt
zum Aufnehmen eines passenden Verbinders, und einen Endabschnitt
einer Mehrzahl von leitenden Anschlüssen, die in den offenen Abschnitt
vorspringen, während
die anderen Endabschnitte der leitenden Anschlüsse von einer hinteren Endoberfläche des
Verbinders vorspringen und gebogen sind, um in die Richtung der
Leiterplatte gerichtet zu sein.
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Wie
in den 7 bis 9 gezeigt, enthält ein Leiterplattenverbinder 30 ein
Gehäuse 31,
um in einen passenden Verbinder (nicht gezeigt) eingesetzt zu werden,
und eine erforderliche Anzahl von leitenden Anschlüssen 33 ist
in dem Gehäuse 31 einstückig geformt.
Die Mehrzahl von leitenden Anschlüssen 33 springen nach
außen
von dem Gehäuse
vor und werden jeweils durch Montagebohrungen, die an vorbestimmten
Abschnitten in einer Leiterplatte 10 gebildet sind, hindurchgeführt und
werden an der Leiterplatte 10 durch Löten oder dergleichen fest gesichert.
Zu dieser Zeit wird, um die genaue Ausrichtung der Anschlüsse 33 sicher
zu stellen, eine Anschlussausrichtungs-Korrekturplatte 32 in
der Nähe
eines Bereiches montiert, wo der leitende Anschluss 33 mit der
Leiterplatte 10 verbunden ist.
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Die
Führungsbohrungen 34 sind
in der Anschlussausrichtungs-Korrekturplatte 32 gebildet
und sind jeweils an den vorbestimmten Abschnitten entsprechend der
leitenden Anschlüsse 33 angeordnet. Die
leitenden Anschlüsse 33 werden
jeweils durch die Führungs bohrungen 34 hindurchgeführt, um
die genaue Ausrichtung der Anschlüsse sicher zu stellen.
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Mit
dieser Anschlussausrichtungs-Korrekturplatte 32 kann z.
B., wie in der 8 gezeigt, eine vorbestimmte
Teilung X zwischen den zwei benachbarten Anschlüssen auf einer horizontalen
Ebene sichergestellt werden, und es kann auch, wie in der 9 gezeigt,
die eine Querschnittsdarstellung ist, die entlang der Linie G-G
der 7 genommen worden ist, eine vorbestimmte Teilung
Y zwischen den zwei benachbarten Anschlüssen in einer Richtung nach
vorn und nach hinten sichergestellt werden. Demzufolge kann das
Montieren der Anschlüsse
auf der Leiterplatte 10 effektiv bewirkt werden und auch die
Haltbarkeit der Anschlüsse
kann erhöht
werden.
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Jedoch
ist, in dem zuvor erwähnten
herkömmlichen
Verbinder 30 die Anschlussausrichtungs-Korrekturplatte 32 an
dem Gehäuse 31 montiert
und demzufolge sind die Anzahl der Bauteile sowie die Zeit und die
Arbeit, die für
den Montagevorgang erforderlich sind, erhöht, und viel Zeit und Arbeit sind
für das
Zusammenbauen des Verbinders 30 erforderlich, was zu dem
Problem führt,
dass die Kosten erhöht
sind.
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Die
EP 0 420 010 A1 zeigt
entsprechend des Oberbegriffs von Anspruch 1 einen Leiterplattenverbinder,
der auf einer Leiterplatte montiert werden soll, der aufweist ein
Kopfteil, um in einen passenden Verbinder eingesetzt zu werden,
und eine Mehrzahl von Stiften, die einen Endabschnitt haben, der
in ein Inneres des Gehäuses
vorspringt, um mit dem passenden Verbinder verbunden zu werden.
Der andere Endabschnitt der stifte springen von dem Gehäuse nach außen vor.
Zum Positionieren der Stifte sind Plattformen und Stiftstabilisierungs-Rippenschultern
vorgesehen, die auf einer äußeren Oberfläche des
Gehäuses
vorgesehen sind. Ein Kanalabschnitt ist zwischen jeden zwei benachbarten
Stiftstabilisierungs-Rippenschultern der Stiftstabilisierungs-Rippenschultern
zum einsetzenden Aufnehmen von einem der leitenden Stifte gebildet.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es
ist ein Ziel dieser Erfindung, einen Verbinder für eine Leiterplatte zu schaffen,
in dem jeder der leitenden Anschlüsse an seiner vorbestimmten
Position mit einer vorbestimmten Teilung angeordnet werden kann,
und die genaue Ausrichtung des Anschlusses mit geringen Kosten leicht
sichergestellt werden kann.
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Diese
Aufgabe wird durch die Merkmale von Anspruch 1 gelöst.
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Entsprechend
des zuvor Erwähnten
wird eine Breite einer Ausrichtungskorrektur-Führungsnut festgelegt, um leicht
kleiner als eine Breite der leitenden Anschlüsse zu sein. Jeder der leitenden
Anschlüsse
wird in eine Montagerichtung der Leiterplatte gebogen, wenn er in
die Ausrichtungskorrektur-Führungsnut
eingesetzt wird. Solch ein Aufbau stellt eine genaue Ausrichtung
des Anschlusses bei niedrigen Herstellungskosten der Leiterplatte
sicher.
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Ein
weiteres Ausführungsbeispiel
wird in dem Unteranspruch beschrieben.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine vordere Aufrissdarstellung eines bevorzugten Ausführungsbeispieles
eines Leiterplattenverbinders der Erfindung;
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2 ist
eine Draufsicht des Verbinders von 1;
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3 ist
eine Querschnittsdarstellung, genommen entlang der Linie B-B der
Linie 1;
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4 ist
eine Querschnittsdarstellung entlang der Linie B-B von 1;
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5 ist
eine vergrößerte perspektivische Ansicht
eines wichtigen Abschnittes des Verbinders der 1;
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6 ist
eine vordere Aufrissdarstellung des Abschnittes von 5;
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7 ist
eine vordere Aufrissdarstellung eines herkömmlichen Leiterplattenverbinders;
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8 ist
eine Draufsicht des Verbinders von 7; und
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9 ist
eine Querschnittsdarstellung, genommen entlang der Linie G-G von 7.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELES
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Nunmehr
wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
eines Leiterplattenverbinders der vorliegenden Erfindung in Bezug
auf die 1 bis 6 beschrieben. 1 ist
eine vordere Aufrissdarstellung eines bevorzugten Ausführungsbeispieles
des Leiterplattenverbinders der Erfindung, 2 ist eine
Draufsicht des Verbinders der 1, 3 ist
eine Querschnittsdarstellung, gesehen entlang der Linie A-A der 1, 4 ist
eine Querschnittsdarstellung, gesehen entlang der Linie B-B der 1, 5 ist eine
vergrößerte perspektivische
Ansicht eines wichtigen Abschnittes des Verbinders, die Ausrichtungskorrektur-Führungsnuten
und Ausrichtungs-Korrekturrippen zeigt, und 6 ist eine
vergrößerte vordere
Aufrissdarstellung des Abschnittes der 5.
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Wie
in den 1 bis 4 gezeigt, weist der Leiterplattenverbinder 20 ein
Steckdosengehäuse 21 und
eine Mehrzahl von leitenden Steckeranschlüssen 25 auf. Eine
Mehrzahl von Anschlussmontagebohrungen 24 ist in einer
vertikalen hinteren Wand 23 des Gehäuses 21 gebildet,
um sich horizontal zu erstrecken, und die leitenden Steckeranschlüsse 25 werden
durch diese Anschlussmontagebohrungen 24 hindurchgeführt. Eine
Mehrzahl von Ausrichtungs-Korrekturrippen 26, die rückwärts der
Anschlussmontagebohrungen 24 angeordnet sind, und die in
vorbestimmten Intervallen beabstandet sind, sind einstückig gebildet
mit und erstrecken sich von dem Gehäuse 21 in entsprechender
Beziehung zu den leitenden Anschlüssen 25. Die Ausrichtungs-Korrekturrippen 26 hindern
die benachbarten leitenden Anschlüsse 25 und 25,
um nicht kurzgeschlossen zu werden.
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Wie
in den 3 und 4 gezeigt, ist eine Größe C des
Vorsprunges der Ausrichtungs-Korrekturrippen 26 von der
vertikalen Wand 23 im Wesentlichen zu einem Abstand D zwischen
der vertikalen Wand 23 und dem Biegungsabschnitt der leitenden Anschlüsse 25 gleich.
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Wie
in den 5 und 6 gezeigt, ist eine Ausrichtungs-Korrektur-Führungsnut 28 zwischen
jeden zwei der benachbarten Ausrichtungs-Korrekturrippen 26 und 26 gebildet.
Eine Breite E von jeder Ausrichtungs-Korrektur-Führungsnut 28 ist festgelegt,
um leicht kleiner als eine Breite F des leitenden Anschlusses 25 zu
sein.
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Demzufolge
wird jeder leitende Anschluss 25 in die zugehörige Ausrichtungs-Korrektur-Führungsnut 28 press-eingesetzt,
wobei die Ausrichtungs-Korrekturrippen 26 leicht elastisch
verformt werden, so dass der leitende Anschluss 25 in der
Ausrichtungs-Korrektur-Führungsnut 28 gehalten
wird, um genau an einer vorbestimmten Position angeordnet zu sein.
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Ein
eingeschnittener Abschnitt 27 ist in jeder Ausrichtungs-Korrekturrippe 26 gebildet,
ums sich hindurch in eine Richtung der Breite des Gehäuses 21 zu
erstrecken. Wenn Wasser während
des Waschens des Verbinders 20 in die Ausrichtungs-Korrektur-Führungsnut 28 eindringt,
wird das Wasser durch Luft oder dergleichen durch die eingeschnittenen
Abschnitte 27 entfernt.
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Ein
Endabschnitt der leitenden Anschlüsse 25, der an dem
Gehäuse 21 montiert
ist, springt in einer vorbestimmten Größe in das Innere des Gehäuses 21 vor
und wird mit den passendem Anschluss jeweils verbunden, wenn eine
passender Verbinder (nicht gezeigt) in das Gehäuse 21 eingesetzt
wird. Die anderen Endabschnitte der leitenden Anschlüsse 25 springen
in einer vorbestimmten Größe von dem hinteren
Ende des Gehäuses 21 vor und
sind im Wesentlichen rechtwinklig in einer Montagerichtung auf einer
Leiterplatte 10 gebogen.
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Demzufolge
ist in einer Stufe des Hindurchgehens der leitenden Anschlüsse 25 durch
die jeweiligen Anschlussmontagebohrungen 24 jeder leitende Anschluss 25 in
der Form eines geraden Stabes und wird dann im Wesentlichen rechtwinklig
in einer Stufe des Presseinsetzens des leitenden Anschlusses 25 in
der Ausrichtungs-Korrektur-Führungsnut 28 gebogen.
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Nunmehr
wird der Montagevorgang des zuvor erwähnten Leiterplattenverbinders 20 beschrieben.
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Zuerst
werden, wie in den 3 und 4 gezeigt,
der eine Endabschnitt der Stabförmigen
leitenden Anschlüsse 25 jeweils
durch die Anschlussmontagebohrungen 24 von der hinteren
Seite des Gehäuses 21 hindurchgeführt und
springen dann um eine vorbestimmte Größe in das Innere des Gehäuses 21 vor.
Dann werden die anderen Endabschnitte rechtwinklig entlang der jeweiligen
Ausrichtungs-Korrektur-Führungsnuten 28 gebogen
und jeweils fest in die Ausrichtungs-Korrektur-Führungsnuten 28 in
einer abschließenden
Stufe dieses Biegevorganges press-eingesetzt.
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Jede
der Ausrichtungs-Korrektur-Führungsnuten 28 ist
zwischen den Ausrichtungs-Korrekturrippen 26 und 26 mit
dem Gehäuse 21 einstückig gebildet
und demzufolge sind die leitenden Anschlüsse 25 zwangsweise
an ihren jeweilig vorbestimmten Positionen bei der vorbestimmten
Teilung angeordnet, so dass die genaue Ausrichtung der Anschlüsse sichergestellt
ist.
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Überdies
kann jeder der leitenden Anschlüsse 25 gleichzeitig
beim Presseinsetzen von ihnen in die Ausrichtungs-Korrektur-Führungsnut 28 angemessen
gebogen werden und demzufolge kann die Montageeffektivität der leitenden
Anschlüsse 25 an dem
Gehäuse 21 verbessert
werden.
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Dann
wird eine Montageoberfläche 22 des Gehäuses 21 in
Anlage gegen die Leiterplatte 10 gebracht, um daran montiert
zu werden, und auch die anderen Endabschnitte der leitenden Anschlüsse 25 werden
jeweils durch die Montagebohrungen, die in der Leiterplatte 10 gebildet
sind, hindurchgeführt, und
werden daran verlötet,
oder mit einem weiteren Verbinder an der Leiterplatte 10 verbunden.
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Wie
zuvor in dem obigen Ausführungsbeispiel
beschrieben ist jede der Ausrichtungs-Korrektur-Führungsnuten 28 zwischen
den Ausrichtungs-Korrekturrippen 26 und 26 mit
dem Gehäuse 21 und
jedem der leitenden Anschlüsse 25,
wenn gebogen, einstückig
gebildet, ist in die zugehörige
Ausrichtungs-Korrektur-Führungsnut 28 press-eingesetzt
und demzufolge kann die genaue Ausrichtung des Anschlusses bei niedrigen
Kosten gesichert werden.
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Die
Anschlussausrichtungs-Korrekturplatte oder dergleichen, die ein
separates Teil von dem Gehäuse
wie in dem herkömmlichen
Aufbau ist, ist nämlich
nicht notwendig und demzufolge können
die Anzahl der Bauteile sowie die Zeit und die Arbeit, die für den Montagevorgang
erforderlich sind, reduziert werden und die Montage des Verbinders
kann in einer kurzen Zeit effektiv ausgeführt werden. Als ein Ergebnis
können
die Produktionskosten reduziert werden und außerdem tritt ein Problem mit
der Präzision des
Montierens der Anschlussausrichtungs-Korrekturplatte an dem Gehäuse nicht
auf, wodurch die genaue Anschlussausrichtung leicht sichergestellt
werden kann.
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Außerdem werden
dank des Vorsehens der Ausrichtungs-Korrekturrippen die benachbarten
leitenden Anschlüsse,
die in die jeweiligen Ausrichtungs-Korrektur-Führungsnuten eingesetzt sind, zwangsweise
gehindert, um nicht kurzgeschlossen zu werden.
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In
dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel
wird jeder leitende Anschluss gebogen, wenn er in die Ausrichtungs-Korrektur-Führungsnut eingesetzt
wird. Es ist jedoch selbstverständlich möglich, dass
wenn der vordere Endabschnitt des leitenden Anschlusses vor dem
Biegen rechtwinklig, wie in dem herkömmlichen Aufbau, durch die
Anschlussmontagebohrungen in dem hinteren Ende des Gehäuses hindurchgeführt wird,
wobei der hintere Endabschnitt des leitenden Anschlusses in die Ausrichtungs-Korrektur-Führungsnut
eingesetzt wird.
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Überdies
kann eine Anordnung verwendet werden, in der die Anschlussmontagebohrungen nicht
in dem Gehäuse
gebildet sind, und die Stab-förmigen
leitenden Anschlüsse
in dem Gehäuse
beim Formen des Gehäuses
Einsatz-geformt werden.
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Wie
zuvor beschrieben sind in dem Leiterplattenverbinder der vorliegenden
Erfindung die Ausrichtungs-Korrekturrippen au der äußeren Oberfläche des
Gehäuses
in entsprechender Beziehung zu den leitenden Anschlüssen gebildet
und die Ausrichtungs-Korrektur-Führungsnut
für das
einsetzende Aufnehmen des zugehörigen
leitenden Anschlusses ist zwischen jeden der zwei benachbarten Ausrichtungs-Korrekturrippen
der Ausrichtungs-Korrekturrippen
gebildet.
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Demzufolge
können
die leitenden Anschlüsse
jeweils leicht an den vorbestimmten Positionen bei der vorbestimmten
Teilung angeordnet werden, und die genaue Ausrichtung des Anschlusses
kann bei niedrigen Kosten sichergestellt werden.
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Jeder
der leitenden Anschlüsse
wird in der Richtung des Montierens auf der Leiterplatte, wenn er
in die Ausrichtungs-Korrektur-Führungsnut
eingesetzt wird, gebogen und demzu folge wird die Anzahl der Bauteile
sowie die Zeit und die Arbeit, die für den Montagevorgang erforderlich
sind, reduziert werden und im Zusammenwirken mit der zuvor erwähnten Wirkung
kann die Effektivität
des Montagevorganges des Verbinders erhöht werden.