DE69505758T2 - Elektrischer Verbinder mit Scharnierdeckel - Google Patents

Elektrischer Verbinder mit Scharnierdeckel

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    • H01R13/501Bases; Cases formed as an integral body comprising an integral hinge or a frangible part

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  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

    Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung bezieht sich generell auf das Gebiet der elektrischen Verbinder und insbesondere auf einen elektrischen Verbinder, der eine schwenkbare Abdeckhaube aufweist, um einen Anschluß innerhalb eines Gehäuses des Verbinders festzuhalten.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Elektrische Verbinder liegen in einer großen Vielfalt von Modellen oder Ausführungen vor. Generell umfaßt ein typischer elektrischer Verbinder ein dielektrisches oder isolierendes Gehäuse mit einem oder mehreren Durchgängen oder Hohlräumen, um darin einen oder mehrere Anschlüsse aufzunehmen. Das Gehäuse weist in gewöhnlicher Weise eine Vorderseite oder ein Eingriffsende auf, um einen komplementären Verbinder oder eine andere elektrische Einrichtung anzukuppeln, die einen oder mehrere Anschlüsse zum Zusammenschalten mit den Anschlüssen innerhalb des Gehäuses aufweist. Elektrische Leitungen ragen von einer Rückseite oder einem Anschlußende des Verbindergehäuses nach außen. Verschiedene Systeme sind vorgesehen, um die Anschlüsse innerhalb des Gehäuses festzuhalten. Die Systeme reichen von ineinandergreifenden Verriegelungseinrichtungen zwischen den Anschlüssen und den Gehäusen zur im wesentlichen dauerhaften Befestigung der Klemmen innerhalb der Gehäuse bis hin zu lösbaren Verriegelungseinrichtungen, die eine einfache Entnahme der Anschlüsse aus den Gehäusen erlauben.
  • Bei einem bekannten elektrischen Verbinder ist ein Gehäuse mit einem Durchgang versehen, um darin einen elektrischen Anschluß aufzunehmen. Das Gehäuse umschließt im wesentlichen den Anschluß, wobei das Gehäuse mit einem einstückig angeformten, schwenkbaren Abschnitt oder einer Abdeckhaube versehen ist, die Einrichtungen zum Festhalten des Anschlusses innerhalb des Gehäuses aufweist. Derartige Verbinder sind gewünscht, weil der Anschluß in den Durchgang des Gehäuses im wesentlichen ohne Einfügekraft eingebracht werden kann, wobei die Abdeckhaube leicht in eine geschlossene Stellung verschwenkt werden kann, um den Anschluß innerhalb des Gehäuses in richtiger Position innerhalb des Durchganges festzuhalten. Normalerweise weisen die Abdeckhaube und das Gehäuse nebeneinander liegende Wände mit integrierten Verriegelungen auf, um die Abdeckhaube in einer geschlossenen Stellung zu halten. Ein Verbinder dieser Art, der solche Verriegelungen verwendet, ist beispielsweise aus der GB-A-2 260 866 bekannt, wobei die Verriegelungen ineinandergreifen und die Abdeckhaube senkrecht und parallel bezüglich der Einfügerichtung des Anschlusses in die geschlossene Stellung gedrückt wird. Ein Problem mit derartigen Verbindern besteht darin zu verhindern, daß die Abdeckhaube ausklinkt, wenn unerwünschte Kräfte auf den Anschluß einwirken, wie beispielsweise beim Ziehen an einer Leitung, die am Anschluß angebracht ist und am hinteren Ende des Gehäuses heraustritt.
  • Detaillierter auf die zuvor beschriebenen Verbinder eingehend, werden oft seitliche Kräfte auf die Leitung ausgeübt, die am Anschluß innerhalb des Gehäuses angebracht ist. Wenn eine ausreichend große Seitenkraft auf die Leitung außerhalb des Gehäuses ausgeübt wird, können die Verriegelungen zwischen der Abdeckhaube und dem Gehäuse außer Eingriff geraten, wodurch der Anschluß unbeabsichtigterweise aus dem Gehäuse gezogen werden kann. Die vorliegende Erfindung ist auf die Lösung dieser Probleme gerichtet, indem eine besondere bauliche Anordnung zwischen der schwenkbaren Abdeckhaube und dem Gehäuse vorgesehen ist, wobei seitliche Kräfte auf den Anschluß oder die Leitung sogar die Verriegelung der Abdeckhaube sicherstellen, als daß sich möglicherweise die Verriegelungen lösen, wie es beim bekannten Stand der Technik der Fall ist.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, einen neuen und verbesserten, elektrischen Verbinder der beschriebenen Art zu schaffen, der insbesondere eine Abdeckhaube für ein Verbindergehäuse mit einer neuen und verbesserten Verriegelungsanordnung umfaßt, wie im Patentanspruch 1 beansprucht ist.
  • In der beispielhaften Ausführung der Erfindung weist ein elektrischer Verbinder ein dielektrisches Gehäuse mit einem axialen Durchgang zur Aufnahme einer elektrischen Anschlußeinrichtung auf. Eine Abdeckhaube ist schwenkbar mit dem Gehäuse verbunden, um von einer geöffneten Stellung in eine geschlossene Stellung bewegbar zu sein, wobei die Abdeckhaube und das Gehäuse jeweils nebeneinander liegende Wände besitzen, die wenigstens eine Seitenwand des Durchganges begrenzen, wenn die Abdeckhaube in ihrer geschlossenen Stellung ist. Komplementäre, seitlich eingreifende Verriegelungseinrichtungen sind zwischen den nebeneinander liegenden Wänden ausgebildet, um die Abdeckhaube in ihrer geschlossenen Stellung zu halten. Die Erfindung sieht vor, daß die Wand der Abdeckhaube in seitlicher Richtung neben der Innenseite der Wand des Gehäuses liegt, wobei die Verriegelungseinrichtungen zwischen den jeweiligen Unterkanten der nebeneinander liegenden Wände eingreifen, wenn sich die Abdeckhaube in der geschlossenen Stellung befindet. Dadurch spannen Seitenkräfte der Anschlußeinrichtung die Wand der Abdeckhaube nach außen zur Wand des Gehäuses hin vor, um ein Eingreifen der seitlich eingreifbaren Verriegelungseinrichtungen sicherzustellen.
  • Wie in der bevorzugten Ausführung beschrieben ist, umfaßt das Gehäuse zwei sich axial erstreckende, flexible Wände, welche die gegenüberliegenden Seiten des Durchganges begrenzen. Die Abdeckhaube umfaßt zwei Wände, die sich jeweils neben den Innenseiten der Wände des Gehäuses an gegenüberliegenden Seiten des Durchganges befinden. Genauer hierauf eingehend, ist die Abdeckhaube im seitlichen Querschnitt im wesentlichen U-förmig und bildet zwei Schenkelabschnitte, die durch einen Krümmungsabschnitt miteinander verbunden sind. Die Schenkelabschnitte bilden die zuvor erwähnten Wände und der Krümmungsabschnitt begrenzt eine dritte Seite des Durchganges.
  • Das Gehäuse und die Abdeckhaube sind einstückig aus geformtem Kunststoff hergestellt, wobei die Abdeckhaube am Gehäuse über eine integrierte Schaniereinrichtung angelenkt ist. Die zwei Wände des Gehäuses umfassen sich axial erstreckende, flexible, freitragende Arme.
  • Andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der nachfolgenden, detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen deutlich.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Die Merkmale dieser Erfindung, die als neu einzustufen sind, werden mit den Besonderheiten der anhängigen Ansprüche dargelegt. Die Erfindung mit ihren Aufgaben und Vorteilen kann am besten verstanden werden, indem auf die folgende Beschreibung in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen verwiesen wird, in denen gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente in den Figuren bezeichnen:
  • Fig. 1 ist eine perspektivische Darstellung eines elektrischen Verbindergehäuses gemäß dem bekannten Stand der Technik, wobei sich die schwenkbare Abdeckhaube in der geöffneten Stellung befindet; und
  • Fig. 2 ist eine perspektivische Darstellung eines elektrischen Verbinders gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei sich die Abdeckhaube ebenfalls in ihrer geöffneten Stellung befindet.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführung
  • Mit größerer Genauigkeit auf die Zeichnungen eingehend, und zwar zunächst auf Fig. 1, ist ein generell mit 10 bezeichnetes Gehäuses eines elektrischen Verbinders gemäß dem bekannten Stand der Technik dargestellt. Das Gehäuse ist aus dielektrischem Material geformt und weist einen axialen Durchgang 12 zur Aufnahme eines elektrischen Anschlusses (nicht dargestellt) auf. Eine Abdeckhaube 14 ist über ein integriertes Schaniergelenk 16 am Gehäuse angelenkt. Die Abdeckhaube ist generell U-förmig ausgebildet, um zwei seitliche Schenkelabschnitte 18 zu bilden, die über einen Krümmungsabschnitt 20 verbunden sind. Das Gehäuse bildet ein vorderes Eingriffsende 22 und ein hinteres Anschlußende 24. Wie dargestellt, ist die Abdeckhaube angelenkt, um von einer geöffneten Stellung gemäß der Darstellung in Richtung des Pfeiles "A" in eine geschlossene Stellung bewegbar zu sein, in der die Abdeckhaube den Durchgang 12 am hinteren Ende des Gehäuses verschließt.
  • Das hintere Ende 24 des Gehäuses 10 ist generell U-förmig und umfaßt zwei seitliche Wände 26, die einstückig mit einer Bodenwand 28 verbunden sind, wobei die seitlichen Wände die gegenüberliegenden Seiten des Durchganges 12 begrenzen. Wenn man die Abdeckhaube 14 in ihre geschlossene Stellung bewegt, gelangen die Schenkelabschnitte 18 neben die Außenflächen der seitlichen Wände 26.
  • Innenverriegelungen 30 der Schenkelabschnitte schnappen unterhalb von Verriegelungsschultern 32 an den unteren Enden der seitlichen Wände 26 ein, um die Abdeckung in ihrer geschlossenen Stellung zu halten. Zwei Arretierungsvorsprünge 34 greifen in geeignete Schultern am Anschluß ein, um den Anschluß im Durchgang 12 des Gehäuses 10 festzuhalten, wenn die Abdeckhaube geschlossen ist.
  • Ein Problem beim bekannten Verbindergehäuse gemäß Fig. 1 besteht in der Möglichkeit für die Abdeckhaube 14, sich aufgrund seitlicher Kräfte zu entriegeln, die auf den Anschluß innerhalb des Gehäuses aufgebracht werden, was insbesondere für Kräfte gilt, die auf die aus dem Durchgang 12 am hinteren Ende 24 des Gehäuses herausragende Leitung des Anschlusses einwirken. Wenn insbesondere seitliche Kräfte in Richtung von einem der Pfeile "B" aufgebracht werden, wirken die Kräfte auf die entsprechende Seitenwand 26 des Gehäuses. Die Seitenwand, die flexibel ist, drückt dann auf den entsprechenden Schenkelabschnitt 30 der Abdeckhaube 14, und zwar wiederum in Richtung von einem der Pfeile "B". Bei einer ausreichenden Kraft drückt die Seitenwand sogar den Schenkelabschnitt 30 weit genug nach außen, so daß die Innenverriegelung 30 von der Verriegelungsschulter 32 entriegelt und die Abdeckhaube gelöst wird. Deshalb kann der Anschluß aus dem Gehäuse gezogen werden, wenn die Abdeckhaube durch den Anschluß, an den gezogen wird, geöffnet wird. Die vorliegende Erfindung, die nachfolgend beschrieben ist, verhindert ein derart unbeabsichtigtes oder unerwünschtes Öffnen der Abdeckhaube und Austreten des Anschlusses.
  • Genauer hierauf unter Hinweis auf Fig. 2 eingehend, ist ein generell mit 40 bezeichneter, elektrischer Verbinder gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt. Der Verbinder umfaßt ein dielektrisches, generell mit 42 bezeichnetes Gehäuse mit einem axialen Durchgang 44 zur Aufnahme einer elektrischen, generell mit 46 bezeichneten Anschlußeinrichtung, die zeichnerisch lediglich angedeutet ist. Die Anschlußeinrichtung umfaßt einen Anschluß 48, der an eine Leitung 50 angeschlossen ist und nach hinten gerichtete Anlageschultern 48a aufweist.
  • Das Gehäuse 42 bildet ein vorderes Eingriffsende 52 und ein hinteres Anschlußende 54. Das hintere Ende ist durch eine generell feste, zungenförmige Bodenwand 56 und zwei Seitenwände 58 definiert, die über Schlitze 60 von der Bodenwand 54 getrennt sind. Im wesentlichen umfassen die Seitenwände 58 sich axial erstreckende, flexible, freitragende Arme oder Träger. Die Seitenwände begrenzen die gegenüberliegenden Seiten des Durchganges 44 am hinteren Ende des Gehäuses 42 und die Bodenwand 59 begrenzt den Boden des Durchganges.
  • Eine generell mit 62 bezeichnete Abdeckung ist am über eine integrierte Schaniereinrichtung 64 am Gehäuse 42 angelenkt. Das Gehäuse und die Abdeckhaube sind einstückig aus geformten Kunststoff hergestellt, wobei die Schaniereinrichtung 64 einstückig dazwischen angeordnet ist. Die Abdeckhaube ist um die Schaniereinrichtung von einer offenen Stellung gemäß der Darstellung in Richtung des Pfeiles "C" in eine geschlossene Stellung verschwenkbar. In der geschlossenen Stellung greifen Arretierungsvorsprünge 66 in die Schultern 48a des Anschlusses 48 ein, um den Anschluß in richtiger Position innerhalb des Durchganges 44 des Gehäuses 42 festzuhalten.
  • Die Abdeckhaube 62 ist im seitlichen Querschnitt generell U-förmig und bildet zwei Schenkelabschnitte oder Wände 68, die durch einen Krümmungsabschnitt 70 miteinander verbunden sind. In der geschlossenen Stellung der Abdeckhaube bildet der Krümmungsabschnitt 70 die obere Wand des Durchganges 44 und liegt gegenüber der Bodenwand 56 des hinteren Endes 54 des Gehäuses. Die Schenkelabschnitte 68 bewegen sich derart, daß sie neben die Innenseiten der Wände 58 des Gehäuses gelangen. Die Schenkelabschnitte umfassen sich seitlich nach außen erstreckende Flansche oder Lippen 72, welche Verriegelungen bilden, um verriegelnd in die unteren Verriegelungsschultern oder -kanten 74 der Seitenwände 58 einzugreifen. Die Verriegelungsflansche 72 sind abgekantet, wie das Bezugszeichen 72a andeutet, um in Anlage mit den oberen Kanten der Seitenwände 58 zu treten, damit die Seitenwände nach außen und/oder die Schenkelabschnitte 68 nach innen vorgespannt werden, wenn die Abdeckhaube nach unten in Richtung des Pfeiles "C" in ihre geschlossene Stellung verschwenkt wird. Wenn die Abdeckhaube geschlossen ist, schappen die Verriegelungsflansche 72 der Abdeckung 62 nach außen und gelangen in Verriegelungseingriff mit den unteren Kanten 74 der Seitenwände 58.
  • Wegen der zuvor beschriebenen, konstruktiven Gestaltung des Gehäuses 42 und der Abdeckhaube 62 des Verbinders 40 gemäß der Erfindung ist zu verstehen, daß seitliche Kräfte an der Leitung 50 und/oder an dem Anschluß 48 bewirken, daß die Leitung oder der Anschluß sich seitlich nach außen bewegt und in Anlage mit den Schenkelabschnitten 68 der Abdeckhaube 62 gelangt, weil die Schenkelabschnitte neben den Innenflächen der Wände 58 des Gehäuses 42 liegen. Daher bewirkt jede Bewegung der Schenkelabschnitte 68, daß die Verriegelungsschultern 72 in einen noch stabileren Verriegelungseingriff zwischen den Bodenkanten 74 der Seitenwände 58 gelangen. Mit anderen Worten ausgedrückt ist es so, daß anstelle des Bestrebens, die Verriegelungseinrichtungen zwischen der Abdeckhaube und dem Gehäuse zu öffnen, wie es bei der bekannten Verbinderkonstruktion der Fall ist, nunmehr die Verriegelungseinrichtungen des Verbinders 90 erfindungsgemäß stabiler gesichert werden, um den Eingriff der seitlich eingreifenden Verriegelungseinrichtungen zu gewährleisten, sollten übermäßige Kräfte auf den Anschluß und/oder seine Leitung einwirken.

Claims (7)

1. Elektrischer Verbinder (40) mit folgenden Merkmalen:
ein dielektrisches Gehäuse (42) mit einem axialen Durchgang (44) zum Aufnehmen einer elektrischen Anschlußeinrichtung (46),
eine Abdeckhaube (62), die schwenkbar mit dem Gehäuse verbunden ist, und von einer geöffneten Stellung in eine geschlossene Stellung bewegbar ist, wobei die Abdeckhaube und das Gehäuse jeweils nebeneinander liegende Wände (58, 68) besitzen, die wenigstens eine Seite des Durchganges begrenzen, wenn die Abdeckhaube in der geschlossenen Stellung ist,
wobei die nebeneinander liegenden Wände jeweils eine Oberkante und eine Unterkante besitzen, und
komplementäre, seitlich eingreifende Verriegelungseinrichtungen (72, 74) zwischen den nebeneinander liegenden Wänden, um die Abdeckhaube in deren geschlossenen Stellung zu halten, wobei die Wand (68) der Abdeckhaube (62) in seitlicher Richtung neben der Innenseite der Wand (58) des Gehäuses (42) liegt, wenn sich die Abdeckhaube in der geschlossenen Stellung befindet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verriegelungseinrichtungen zwischen den jeweiligen Unterkanten der nebeneinander liegenden Wände eingreifen, wenn sich die Abdeckhaube in der geschlossenen Stellung befindet, wodurch Seitenkräfte der Anschlußeinrichtung (46) die Wand (68) der Abdeckhaube (62) nach außen zur Wand (58) des Gehäuses (42) hin vorspannen, um ein Eingreifen der seitlich eingreifenden Verriegelungseinrichtungen (72, 74) sicherzustellen.
2. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand (58) des Gehäuses (42) einen sich axial erstreckenden, flexiblen Arm (58) umfaßt.
3. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (42) und die Abdeckhaube (62) aus Kunststoff hergestellt sind und die nebeneinander liegenden Wände (58, 68) im wesentlichen flexibel sind.
4. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (42) zwei Wände (58) umfaßt, welche an gegenüberliegende Seiten des Durchganges (44) grenzen, und daß die Abdeckhaube (62) zwei Wände (68) umfaßt, die sich jeweils neben der Innenseite der Wände des Gehäuses an gegenüberliegenden Seiten des Durchgangs befinden.
5. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckhaube (62) in seitlichem Querschnitt im wesentlichen U-förmig ist und zwei Schenkelabschnitte (68) bildet, die durch einen Krümmungsabschnitt (70) miteinander verbunden sind, wobei die Schenkelabschnitte die Wände (68) bilden und der Krümmungsabschnitt (70) eine dritte Seite des Durchgangs (44) begrenzt.
6. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (42) und die Abdeckhaube (62) einstückig aus gegossenem Kunststoff hergestellt sind, wobei die Abdeckhaube schwenkbar mit dem Gehäuse durch eine einstückige Scharniereinrichtung (64) verbunden ist.
7. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Wandpaar (58) des Gehäuses (42) sich axial erstreckende, flexible, freitragende Arme (58) umfaßt.
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