DE69700207T2 - Modularer elekrischer Verbinder - Google Patents

Modularer elekrischer Verbinder

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DE69700207T2
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locking
housings
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locking means
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Masahiko Aoyama
Mitsugu Furutani
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Sumitomo Wiring Systems Ltd
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/46Bases; Cases
    • H01R13/514Bases; Cases composed as a modular blocks or assembly, i.e. composed of co-operating parts provided with contact members or holding contact members between them

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  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Blockverbinder, welcher im wesentlichen ausgebildet ist durch Anordnen einer Vielzahl von Gehäusen im wesentlichen übereinander.
  • Ein Beispiel eines bekannten Blockverbinders, wie durch die US-A-5,122,077 offenbart, ist in Fig. 12 gezeigt. Dieser Blockverbinder ist ausgebildet durch Anordnen dreier Verbindergehäuse übereinander. Die hintere Hälfte der oberen Fläche jedes Gehäuse a ist geöffnet, so daß Drähte mit nicht gezeigten Anschlußeinsätzen in dem Gehäuse a angebracht werden können. Die oberen Gehäuse a aller Gehäuse a, welche übereinander angeordnet werden, sind mit Verriegelungsabschnitten b an vorderen und hinteren Enden der entgegengesetzten Seitenflächen versehen und die unteren Gehäuse a sind mit Verriegelungsvorsprüngen c versehen, um sich mit den Verriegelungsabschnitten b in Übereinstimmung zu befinden. Wenn die jeweiligen Gehäuse a übereinander angeordnet werden, werden die Verriegelungsabschnitte b elastisch mit den Verriegelungsvorsprüngen c der Gehäuse a, welche darunter angeordnet sind, in Eingriff gebracht mit dem Ergebnis, daß die Gehäuse a miteinander verbunden werden, um zu einem integralen Blockverbinder zusammengesetzt zu werden.
  • In dem Fall, daß der Blockverbinder zur Wartung auseinandergenommen wird, werden die Verriegelungsabschnitte b von den Verriegelungsvorsprüngen c unter Verwendung einer Vorrichtung außer Eingriff gebracht und die Gehäuse a werden voneinander getrennt.
  • Bei obigem bekannten Blockverbindern können, da die Verriegelungsmittel, um die Gehäuse a verbunden zu halten, den Außenflächen der Gehäuse a ausgesetzt sind, die Verriegelungsabschnitte b verformt oder beschädigt werden, wenn z. B. der Blockverbinder gegen ein anderes Element anstößt. Ferner beulen sich die Verriegelungsmittel von den Seitenflächen des Verbinders aus, was den Verbinder als Ganzes breiter macht.
  • Um obiges Problem zu lösen ist es eine Aufgabe der Erfindung einen Blockverbinder mit Verriegelungsmitteln zu schaffen.
  • Gemäß der bekannten US-A-0,548,942 ist ein Blockverbinder vorgesehen, welcher im wesentlichen durch Anordnen oder Zusammenpassen einer Vielzahl von Gehäusen im wesentlichen übereinander oder aneinander ausgebildet ist, bei welchem Verriegelungsmittel, welche einen Verriegelungsvorsprung und eine Verriegelungsaussparung, in die der Verriegelungsvorsprung gedrückt wird, um eine Verriegelung zu bewirken, umfaßt, im wesentlichen an Verbindungskanten der Gehäuse vorgesehen sind, welche im wesentlichen übereinander angeordnet werden, wobei der Verriegelungsvorsprung und die Verriegelungsaussparung eine Rippe bzw. ein abgeschnittener Verriegelungsabschnitt, welcher entlang der Kante der Fläche ausgebildet ist, sind und sich kontinuierlich teilweise quer von einer Seite zu der anderen Seite der Verbindungskanten der Gehäuse erstrecken. Wenn die Rippe und die Verriegelungsaussparung zusammengepaßt sind, ist die Rippe bündig zu der Endfläche des Verbindergehäuses.
  • Obige Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch einen Blockverbinder gemäß Anspruch 1 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die Gehäuse sind integral zusammengesetzt durch Drücken des Verriegelungsvorsprunges in die Verriegelungsaussparung, um ein Verriegeln zu bewirken. Da ein Verriegeln durch Drücken der Rippe, welche die Verbindungsfläche kreuzt, in die Nut bewirkt wird, kann ein großer Verriegelungsbereich und eine große Haltekraft sichergestellt werden. Da die Rippe als der Verriegelungsvorsprung eine große Festigkeit hat, wird ferner die Rippe nicht während eines Transportes vor dem Zusammensetzen deformiert.
  • Da das Verriegelungsmittel an oder in den Verbindungsflächen der Gehäuse vorgesehen ist und nicht der Außenseite ausgesetzt ist, kann eine versehentliche Verformung und/oder Beschädigung verhindert werden. Da das Verriegelungsmittel sich nicht von den Außenflächen der Gehäuse ausbeult, kann ferner der Blockverbinder als Ganzes kleiner ausgebildet werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform hat das Verriegelungsmittel eine Semi- bzw. Halbverriegelungsausgestaltung durch Vorsehen einer Führungsfläche an wenigstens entweder dem Verriegelungsvorsprung oder an der Verriegelungsaussparung zum Führen des Verriegelungsvorsprunges und der Verriegelungsaussparung in Löserichtungen.
  • Da das Verriegelungsmittel eine Semiverriegelungsausgestaltung hat, kommt der Verriegelungsvorsprung aus der Verriegelungsaussparung entlang der Führungsfläche, wenn eine äußere Kraft wirkt, um die Gehäuse weiter voneinander zu beabstanden, mit dem Ergebnis, daß die Gehäuse außer Eingriff gebracht werden.
  • Vorzugsweise sind der Verriegelungsvorsprung und die Verriegelungsaussparung eine Rippe und eine Nut, welche die im wesentlichen Breitenrichtung der Verbindungsflächen der Gehäuse im wesentlichen kreuzt bzw. vorzugsweise sich vollständig an diesen entlang erstreckt.
  • Da ein Verriegeln durch Drücken der Rippe, welche die Verbindungsfläche kreuzt, in die Nut bewirkt wird, kann ein großer Verriegelungsbereich und eine große Haltekraft sichergestellt werden. Da die Rippe als der Verriegelungsvorsprung eine große Festigkeit hat, wird die Rippe ferner nicht während eines Transportes vor dem Zusammensetzen deformiert.
  • Ferner ist die Rippe vorzugsweise in geteilte Rippen geteilt (oder eine Vielzahl von Rippen geringer Höhe ist an einer anderen Rippe mit geringer Höhe ausgebildet, welche sich von einer Seite zu der anderen erstreckt) mit einem Freiraum, welcher dazwischen ausgebildet ist, und der Einsetzabschnitt für die Trenn- bzw. Lösevorrichtung ist vorzugsweise in einer Position im wesentlichen korrespondierend zu dem Freiraum vorgesehen.
  • Die Gehäuse können weiter voneinander beabstandet werden durch Einsetzen der Vorrichtung in den Freiraum zwischen den geteilten Rippen durch den Einsetzabschnitt. Da der Gehäusetrenn- bzw. Lösevorgang direkt in Nachbarschaft zu der Rippe und der Nut ausgeführt wird, kann das Gehäuse leicht gelöst bzw. außer Eingriff gebracht werden trotz einer großen Verriegelungskraft.
  • Am meisten bevorzugt sind die Rippe und die Nut ausgebildet, im wesentlichen eine gestufte Gestalt zu haben, in der die Höhe und/oder Tiefe in Zwischenpositionen ihrer Längen oder entlang ihrer Längen variiert.
  • Durch den Kontakt der gestuften Abschnitte kann der relative laterale Versatz bzw. das relative laterale Verschieben der Gehäuse, welche übereinander angeordnet sind, verhindert werden.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird ein Blockverbinder geschaffen, welcher im wesentlichen durch Anordnen oder Zusammenpassen einer Vielzahl von Gehäusen im wesentlichen übereinander oder aneinander ausgestaltet ist, bei welchem Verriegelungsmittel, welche einen Verriegelungsvorsprung und eine Verriegelungsaussparung umfassen, in die der Verriegelungsvorsprung gedrückt oder gepaßt oder eingesetzt wird, um ein Verriegeln zu bewirken, im wesentlichen vorgesehen sind an Verbindungsflächen der Gehäuse, welche im wesentlichen übereinander anzuordnen sind, wobei die Verriegelungsmittel eine Semi- bzw. Halbverriegelungsgestaltung aufweisen durch Vorsehen einer Führungsfläche an wenigstens entweder dem Verriegelungsvorsprung oder der Verriegelungsaussparung zum Führen des Verriegelungsvorsprunges und der Verriegelungsaussparung in Löse- bzw. Ausrückrichtungen oder wenn sie im wesentlichen voneinander außer Eingriff gebracht sind.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird ein Einsetzabschnitt für eine Löse- bzw. Ausrückvorrichtung in wenigstens einem Gehäuse oder zwischen den Gehäusen, welche im wesentlichen übereinander angeordnet sind, geschaffen. Durch Beabstanden der Gehäuse weiter voneinander durch Einsetzen der Vorrichtung in den Einsetzabschnitt kommt der Verriegelungsvorsprung von der Verriegelungsaussparung außer Eingriff, dabei die Gehäuse außer Eingriff bringend. So können die Gehäuse leicht außer Eingriff gebracht bzw. ausgerückt werden.
  • Vorzugsweise ist das Verriegelungsmittel, welches den Verriegelungsvorsprung und die Verriegelungsaussparung umfaßt, in einer ersten Position vorgesehen, vorzugsweise im wesentlichen an Frontenden oder Frontendabschnitten der Gehäuse und ein zweites Verriegelungsmittel, welches zwischen den Gehäusen verriegelbar ist, ist in einer zweiten Position, vorzugsweise im wesentlichen an hinteren Enden oder hinteren Endabschnitten der Gehäuse vorgesehen.
  • Ferner bevorzugt wird das erste oder vordere Entriegelungsmittel durch Betätigung der Vorrichtung in dem Einsetzabschnitt gelöst und das zweite oder hintere Verriegelungsmittel ist lösbar durch Drehen des anderen oder Frontendes des Gehäuses oder durch Versetzen bzw. Verlagern der zwei Gehäuse mit Bezug zueinander vorzugsweise entlang einem nicht linearen Weg beispielsweise durch Drehung um eine Position in einem Abstand oder versetzt von oder in der Nähe des zweiten oder hinteren Verriegelungsmittels.
  • Am meisten bevorzugt, umfaßt das zweite oder hintere Verriegelungsmittel wenigstens einen Verriegelungsabschnitt und wenigstens einen Verriegelungsvorsprung, wobei wenigstens einer von dem Verriegelungsabschnitt und dem Verriegelungsvorsprung mit wenigstens einer Hilfslöse- bzw. Ausrückführungsfläche zum Führen des Lösens bzw. Ausrückens des zweiten oder hinteren Verriegelungsmittels vorgesehen ist.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das Verriegelungsmittel, welches den Verriegelungsvorsprung und die Verriegelungsaussparung umfaßt, an Frontenden der Gehäuse vorgesehen und ein anderes Verriegelungsmittel, welches zwischen den Gehäusen verriegelbar ist, ist an hinteren Enden der Gehäuse vorgesehen und das vordere Verriegelungsmittel wird entriegelt durch Betätigung der Vorrichtung in dem Einsetzabschnitt und das hintere Verriegelungsmittel ist entriegelbar durch Drehen des Frontendes des Gehäuses um eine Position in Nähe des hinteren Verriegelungsmittels.
  • Da die Verriegelungsmittel an den Frontenden und hinteren Enden der Gehäuse vorgesehen sind, können die Gehäuse sicherer übereinander angeordnet gehalten werden. Nachdem das vordere Verriegelungsmittel durch Betätigung der Vorrichtung entriegelt ist, kann das vordere Verriegelungsmittel durch Drehen des Frontendes des entriegelten Gehäuses entriegelt werden.
  • In anderen Worten können die Gehäuse leicht außer Eingriff gebracht werden, während sie sicher übereinander angeordnet gehalten werden.
  • Diese und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden klarer beim Lesen bzw. Betrachten der folgenden detaillierten Beschreibung und beiliegenden Zeichnungen in denen zeigt:
  • Fig. 1 eine perspektivische Explosionsansicht eines Blockverbinders gemäß einer Ausführungsform der Erfindung bevor er zusammengesetzt ist,
  • Fig. 2 eine Explosionsfrontansicht des Blockverbinders im zusammengesetzten Zustand,
  • Fig. 3 eine Teilseitenansicht einer Verriegelungsnut und einer Verriegelungsrippe, welche voneinander beabstandet sind,
  • Fig. 4 ein Schnitt der Verriegelungsnut und der Verriegelungsrippe in ihrem voneinander beabstandeten Zustand,
  • Fig. 5 ein Schnitt, welcher einen Zustand zeigt, in dem die Verriegelungsrippe in die Verriegelungsnut gedrückt ist,
  • Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines Verriegelungsvorsprunges eines hinteren Verriegelungsabschnittes,
  • Fig. 7 eine perspektivische Ansicht des zusammengesetzten Blockverbinders,
  • Fig. 8 eine Seitenansicht, welche einen Ausrück- bzw. Lösevorgang durch eine Lösevorrichtung zeigt,
  • Fig. 9 eine Seitenansicht, welche einen Drehvorgang zeigt,
  • Fig. 10 eine vergrößerte perspektivische Ansicht, welche einen Zwischenzustand des Ausrückens des Verriegelungsvorsprunges des hinteren Verriegelungsabschnittes zeigt,
  • Fig. 11 ein Schnitt einer ersten Modifikation der Verriegelungsnut und der Verriegelungsrippe und
  • Fig. 12 eine perspektivische Explosionsansicht eines bekannten Verbinders. Nachfolgend wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug zu Fig. 1 bis 10 beschrieben.
  • Ein Klemmleisten- bzw. Blockverbinder gemäß dieser Ausführungsform ist z. B. ein Mutter- bzw. Buchsenverbinder und ist, wie in Fig. 1 und 2 gezeigt, ausgebildet durch Anordnen eines oberen Gehäuses 1 über einem unteren Gehäuse 2 und Anbringen einer Abdeckung 3 an der unteren Fläche des unteren Gehäuses 2. Die Gehäuse 1, 2 sind so ausgebildet, daß Drähte W (siehe Fig. 7) mit den Mutter- bzw. Buchsenanschlußfassungen 4, welche in den Kammern 5 angebracht sind, verbunden werden können.
  • Als erstes werden die Buchsenanschlußfassungen 4, welche in den jeweiligen Gehäusen 1, 2 angebracht werden, kurz beschrieben. Jede Buchsenanschlußfassung 4 ist beispielsweise durch Biegen einer leitfähigen dünnen Metallplatte ausgebildet. Ein Verbindungsabschnitt 8, in den eine Lasche eines passenden Vater- bzw. Steckeranschlußeinsatzes bzw. einer passenden Vater- bzw. Steckeranschlußfassung eingesetzt wird oder eingepaßt wird, ist an einer Vorderseite (linke Seite in Fig. 1) ausgebildet und ein Kontaktabschnitt 9, welcher in pressenden Kontakt mit dem Kern des Drahtes gebracht wird, und eine Hülse 10 zum Halten der Isolationsummantelung des Drahtes W sind in dieser Reihenfolge hinter dem Verbindungsabschnitt 8 ausgebildet.
  • Das obere Gehäuse 1 ist z. B. aus einem synthetischen Harz ausgebildet und eine Vielzahl von Kammern 5 sind vorzugsweise nebeneinanderliegend innerhalb des oberen Gehäuses 1 angeordnet. Die zuvor genannten Buchsenanschluß einsätze bzw. -fassungen 4 sind befestigt durch Einsetzen in die Kammern 5 vorzugsweise von hinten (rechte Seite in Fig. 1). Die hintere Hälfte der unteren Fläche des oberen Gehäuses 1 ist offen. Eine nicht gezeigte Verbindungsvorrichtung wird in die jeweiligen Kammern 5 durch diese Öffnung eingesetzt, um einen Drahtverbindungsvorgang mit den Buchsenanschlußfassungen 4, welche in den Kammern 5 angeordnet sind, zu ermöglichen.
  • Ein Verriegelungs- bzw. Sperrarm 12 ist an der oberen Fläche des oberen Gehäuses 1 ausgebildet mit einem Ende fixiert und dem anderen Ende hängend. Dieser Sperrarm 12 ist ausgebildet mit einem Verriegelungs- bzw. Sperrvorsprung 13, welcher in Eingriff bringbar ist mit einem passenden Verbindergehäuse und einem Entriegelungsabschnitt 14, welcher elastisch verformt ist oder elastisch verformt werden kann oder verschoben werden kann, um die Verbindergehäuse außer Eingriff zu bringen. Ferner stehen Schutzwände 15 entlang der linken und rechten Kanten der oberen Fläche des oberen Gehäuses 1, um Fremdstoffe bzw. Fremdkörper daran zu hindern, unter den Verriegelungsarm 14 einzutreten, und Torsions- oder Auslenkungs- oder Krümmungsbegrenzungsabschnitte 16, um den Verriegelungsarm 12 daran zu hindern, sich in einer Richtung entgegengesetzt zu der Richtung des Außereingriffbringens des Verriegelungsarmes 12 zu verdrehen oder auszulenken oder zu krümmen, sind an den hinteren Enden der Schutzwände 15 ausgebildet.
  • Das untere Gehäuse 2 ist ebenfalls beispielsweise aus einem Kunstharz ausgebildet und eine Vielzahl von Kammern 5 ist vorzugsweise nebeneinanderliegend im Inneren des unteren Gehäuses 2 ähnlich dem oberen Gehäuse 1 angeordnet. Die Buchsenanschlußfassungen 4 sind in den jeweiligen Kammern 5 durch Einsetzen in diese vorzugsweise von hinten angebracht. Ähnlich zu dem oberen Gehäuse 1 ist die hintere Hälfte der unteren Fläche des unteren Gehäuses 2 ebenfalls geöffnet. Die Verbindungsvorrichtung ist in die jeweiligen Kammern 5 durch diese Öffnung derart einsetzbar, um den Drahtverbindungsvorgang mit den in den Kammern 5 angebrachten Buchsenanschlußfassungen 4 zu ermöglichen.
  • An der oberen Fläche des unteren Gehäuses 2 ist eine Vielzahl von Rippen 18, welche sich im wesentlichen entlang Richtungen nach vorne und hinten erstrecken, vorzugsweise nebeneinander ausgebildet. Durch Anordnen der oberen Fläche des unteren Gehäuses 2 unter der unteren Fläche des oberen Gehäuses 1 halten die Rippen 18 pressend die Drähte W mit den Buchsenanschlußfassungen 4 verbunden, welche in dem oberen Gehäuse 1 angebracht sind.
  • Die Abdeckung 3 ist ebenfalls vorzugsweise aus einem Kunstharz ausgebildet und hat solch eine Größe, um im wesentlichen die Öffnung des unteren Gehäuses 2 abzudecken. Eine Vielzahl von sich im wesentlichen längserstreckenden Rippen 18 ist vorzugsweise nebeneinanderliegend an der oberen Fläche der Abdeckung 3 ausgebildet. Wenn die Abdeckung 3 in einer Position angebracht wird, um die Öffnung des unteren Gehäuses 2 zu schließen, drücken die jeweiligen Rippen 18 die Drähte W, welche mit den Buchsenanschlußfassungen 4 verbunden sind, welche in dem unteren Gehäuse 2 angeordnet sind.
  • Anschließend wird ein Verriegelungsmechanismus zum Verriegeln der oberen und unteren Gehäuse 1, 2 beschrieben. In dieser Ausführungsform sind zwei Verriegelungsabschnitte an Frontseiten und hinteren Seiten vorgesehen.
  • Als erstes wird die Konstruktion des vorderen Verriegelungsabschnittes beschrieben. In einer Position der oberen Fläche des unteren Gehäuses 2 in einer bestimmten Distanz von einer Eingriffsfläche erstreckt sich eine schwalbenschwanzförmige Verriegelungsnut 21, wie in Fig. 3 gezeigt, über die gesamte Breite. Andererseits ist in einer korrespondierenden Position der unteren Fläche des oberen Gehäuses 1 eine schwalbenschwanzförmige Verriegelungsrippe 22, welche in die Verriegelungsnut 21 gedrückt oder gepaßt oder eingesetzt werden kann, ausgebildet. Die Verriegelungsrippe 22 ist in vorzugsweise drei Abschnitte geteilt, welche mit Zwischenräumen 23 dazwischen beabstandet sind, wie in Fig. 2 gezeigt, und eine vorstehende Höhe einer mittelgeteilten Rippe bzw. einer Mittelteilrippe 22A ist kleiner als die der geteilten Rippen 22B an entgegengesetzten Enden. Demgemäß ist die Verriegelungsnut 21 so gestuft, daß der Mittelabschnitt flacher ist als die entgegengesetzten Enden. Besonders ist ein flacher Abschnitt 24 in einem Bereich zwischen Positionen, welche im wesentli chen zu den Inneren Endflächen der geteilten Rippen 22B an entgegengesetzten Enden korrespondieren, wie in Fig. 4 gezeigt, ausgebildet. In anderen Worten ist die Verriegelungsrippe 22 nochmals geteilt bzw. unterteilt in einen Rippenabschnitt 22-1, welcher sich im wesentlichen von einer Seite 1 A zu der anderen Seite 2A des oberen Gehäuses 1 erstreckt, und in einen oder mehrere darüberliegende oder hervorragende Rippenabschnitte 22-2, welche von dem Rippenabschnitt 22-1 im wesentlichen in der Richtung des unteren Gehäuseabschnittes 2 hervorragen. Demgemäß können der darüberliegende oder hervorragende Rippenabschnitt bzw. die darüberliegenden oder hervorragenden Rippenabschnitte 22-2 unterbrochen sein, quer über das Gehäuse 1 betrachtet, d. h. sie können sich nicht im wesentlichen über die gesamte Breite W (oder quer oder von einer Seite 1A zu der anderen 1B) des oberen Gehäuses 1 erstrecken, wie in dem Fall für den Rippenabschnitt 22-1.
  • Die Verriegelungsrippe 22 wird in die Verriegelungsnut 21 gedrückt, um mit dieser derart in Eingriff gebracht zu werden, daß sie nicht aus der Verriegelungsnut 21 herauskommt. Wenn eine äußere Kraft wirkt, um die oberen und unteren Gehäuse 1, 2 zu trennen, kann die Verriegelungsrippe 22 aus der Verriegelungsnut gezogen werden durch elastisches Öffnen der Öffnungskante der Verriegelungsnut 21 und/oder durch Deformieren der Verriegelungsrippe 22, während sie durch geneigte bzw. schräge Seitenflächen 26, 27 der Verriegelungsrippe 22 und der Verriegelungsnut 21 geführt werden. In anderen Worten hat der vordere Verriegelungsabschnitt eine semi- bzw. halbverriegelnde Ausgestaltung, in der die geneigten Seitenflächen 26, 27 als Verriegelungsflächen dienen wie auch als Löse- bzw. Auskuppelführungsflächen.
  • Als nächstes wird die Ausgestaltung des hinteren Verriegelungsabschnittes beschrieben. An den linken und rechten Enden des hinteren Endes der oberen Fläche des unteren Gehäuses 2 sind Aufnahmeabschnitte 28 ausgebildet zum Aufnehmen der hinteren Enden der linken und rechten Seitenwände des oberen Gehäuses 1. Ein vorzugsweise im wesentlichen rechteckiges Verriegelungsloch 29 ist in der äußeren Wand jedes Aufnahmeabschnittes 28 ausgebildet. Andererseits sind Verriegelungsvorsprünge 30, welche mit den Verriegelungslöchern 29 in Eingriff bringbar sind, an den hinteren Enden der linken und rechten Seitenflächen des oberen Gehäuses 1 ausgebildet. Jeder Verriegelungsvorsprung 30 ist, wie in Fig. 6 gezeigt, mit einer Verriegelungsfläche 30A ausgebildet, welche im wesentlichen rechtwinklig von der Seitenfläche des oberen Gehäuses 1 hervorragt, und einer Führungsfläche 30B, welche nach unten geneigt ist. Eine C-Fläche 30C ist an (vorzugsweise durch Abschrägen von) der Ecke oder dem Verbindungsabschnitt zwischen der Verriegelungsfläche 30A und der Führungsfläche 30B ausgebildet, und ein vorderer Endabschnitt (z. B. der Endabschnitt, welcher dem anderen Verriegelungsmittel 21, 22 zugewandt ist) der C-Fläche 30C ist (vorzugsweise lateral) schräg weggeschnitten oder abgeschrägt, um eine Auskuppel- bzw. Löseführungsfläche 30D zu bilden.
  • Wenn das obere Gehäuse 1 an dem unteren Gehäuse 2 angeordnet wird, werden die Verriegelungsvorsprünge 30 elastisch verriegelt oder können elastisch verriegelt werden mit den Verriegelungslöchern 29. Durch Ausbilden der Verrieglungsvorsprünge 30 wie oben, kommen die Verriegelungsvorsprünge 30 aus den Verriegelungslöchern 29, während sie durch die Löseführungsflächen 30D geführt werden, wenn die Gehäuse 1, 2 in Richtungen voneinander weggedreht werden, vorzugsweise um die hinteren Enden von diesen. In diesem Fall ist es ausreichend, daß der Drehpunkt hinter oder in einem Abstand von oder versetzt zu den Verriegelungsvorsprüngen 30 angeordnet ist, d. h. in einer Position angeordnet ist, in der die Verriegelungsvorsprünge 30 und die Verrieglungslöcher 29 voneinander gelöst bzw. außer Eingriff gebracht werden können durch einen Rotations- bzw. Drehvorgang.
  • Die vordere Kante der oberen Fläche des unteren Gehäuses 2 ist schräg weggeschnitten vorzugsweise in zwei Positionen, dabei Aussparungen 32 ausbildend (Fig. 1). Durch Anordnen des oberen Gehäuses 1 an dem unteren Gehäuse 2 werden die Aussparungen 32 in Spannvorrichtungs- bzw. Vorrichtungseinsetzlöcher 33 geformt zum Einsetzen einer Lösevorrichtung G wie in Fig. 7 gezeigt. Die jeweiligen Vorrichtungseinsetzlöcher 33 sind in Positionen korrespondierend zu oder im wesentlichen an der Front der Intervalle 23 zwischen den geteilten Rippen 22A und den geteilten Rippen 22B angeordnet.
  • An den linken und rechten Enden des hinteren Endes der Abdeckung 3 sind Aufnahmeabschnitte 35 zur Aufnahme der hinteren Enden der linken und rechten Seitenwände des unteren Gehäuses 2 ausgebildet. Ein Verriegelungsloch 36 ist in der äußeren Wand jedes Aufnahmeabschnittes 35 ausgebildet. Wenn die Abdeckung 3 in der Position angebracht wird, um die Öffnung des unteren Gehäuses 2 abzudecken, werden Verriegelungsvorsprünge 37, welche an linken und rechten Seitenflächen des unteren Gehäuses 2 ausgebildet sind, in die Verriegelungslöcher 36 eingepaßt.
  • Der Betrieb dieser Ausführungsform, welche wie oben ausgebildet ist, wird als nächstes beschrieben.
  • Der Blockverbinder wird wie folgt zusammengesetzt. Als erstes werden die Buchsenanschlußeinsätze 4 in den Kammern 5 in den jeweiligen Gehäusen 1, 2 angebracht und die Drähte W werden pressend mit den jeweiligen Buchsenanschlußeinsätzen 4 unter Verwendung der Verbindungsvorrichtung verbunden. Die Drähte W, welche mit den Buchsenanschlußeinsetzen 4 verbunden sind, werden aus den hinteren Flächen der Gehäuse 1, 2 herausgezogen.
  • Wenn das obere Gehäuse 1 an der oberen Fläche des unteren Gehäuses 2 angeordnet wird, werden die jeweiligen geteilten Rippen 22A, 22B des oberen Gehäuses 1 in die Verriegelungsnut 21 des unteren Gehäuses 2 gepreßt, während sie zusammengedrückt oder deformiert werden und/oder während sie die Öffnungskante der Verriegelungsnut 21 im wesentlichen weiten, wie in Fig. 5 an der Frontseite gezeigt. Andererseits werden an der Rückseite die Verriegelungsvorsprünge 30 des oberen Gehäuses 1 in die Verriegelungslöcher 29 unter Führung durch die Führungsflächen 30B gepaßt und die Verriegelungsflächen 30A werden mit den oberen Kanten der Verriegelungslöcher 29 in Eingriff gebracht. Auf diese Weise werden die Gehäuse 1, 2 übereinander plaziert gehalten. Durch Anbringen der Abdeckung 3 an der unteren Fläche des Gehäuses 2 wird der Zusammenbau des Blockverbinders wie in Fig. 7 gezeigt vervollständigt.
  • In diesem zusammengesetzten Zustand ist ein relativer lateraler Versatz der oberen und unteren Gehäuse 1, 2 im wesentlichen verhindert oder kann im wesentlichen verhindert werden durch das Anstoßen der geteilten Rippen 22B an den entgegengesetzten Seiten gegen gestufte Flächen 25 der Verriegelungsnut 21 wie in Fig. 5 gezeigt.
  • Der wie oben zusammengesetzte Blockverbinder kann für eine Reparatur oder andere Notwendigkeit wie folgt auseinander genommen werden. Als erstes wird, wie in Fig. 7 gezeigt, das Frontende der Auskuppel- bzw. Lösevorrichtung G in das Vorrichtungseinsetzloch 33 eingesetzt und die Lösevorrichtung G wird so bewegt, um das obere Gehäuse 1 anzuheben. Dann werden die Frontenden der Gehäuse 1, 2 in Richtungen voneinander weg verlagert. Da der Freiraum 23 zwischen der geteilten Rippe 22A und 22B vorzugsweise hinter dem Vorrichtungseinsetzloch 33 angeordnet ist, können die Gehäuse 1, 2 effektiver voneinander außer Eingriff gebracht werden durch Eindringen des Frontendes der Lösevorrichtung G, während sie in den Freiraum 23 eingesetzt wird. Als Ergebnis kommt die Verriegelungsrippe 22 aus der Verriegelungsnut 21, während sie die Öffnungskante der Verriegelungsnut 21 weitet, wobei sie vorzugsweise durch die geneigten Seitenflächen 26, 27 geführt wird, dabei die Verriegelungsrippe 22 und die Verriegelungsnut 21 außer Eingriff bringend.
  • Nachfolgend werden, wie in Fig. 9 gezeigt, die Gehäuse 1, 2 so um die hinteren Enden oder hinteren Endabschnitte von diesen, beispielsweise um eine Drehachse, welche in einem Abstand von den Verriegelungsvorsprüngen 30 und/oder Verriegelungslöchern 29 positioniert ist, gedreht, um die Frontenden weiter zu öffnen, welche aufgestemmt worden sind. Dann werden, wie in Fig. 10 gezeigt, die Verriegelungsvorsprünge 30, welche an der Rückseite vorgesehen sind, durch die Löseführungsflächen 30D geführt und kommen von den Verriegelungslöchern 29 außer Eingriff. In anderen Worten wird die Auslenkung oder der Versatz der Aufnahmeabschnitte 28 erhalten oder gefördert durch die geneigte Fläche der Löseführungsflächen 30D. Die Verriegelungsvorsprünge 30 und die Verriegelungslöcher 29 an der Rückseite werden voneinander außer Eingriff gebracht, und die Gehäuse 1, 2 können vollständig voneinander getrennt wer den. Auf diese Weise wird das Auseinandernehmen der Gehäuse 1, 2 vervollständigt.
  • Wie oben beschrieben, hat diese Ausführungsform folgende vielfältige Vorteile. In dem vorderen Verriegelungsabschnitt wird, da das Verriegelungsmittel (die Verriegelungsrippe 22 und die Verriegelungsnut 21) an den Verbindungsflächen der oberen und unteren Gehäuse 1, 2, welche zusammenkommen, vorgesehen ist, es nicht der Außenseite ausgesetzt. Dieses verhindert, daß das Verriegelungsmittel versehentlich verformt und/oder beschädigt wird in dem zusammengesetzten Zustand. Da das Verriegelungsmittel nicht von den Seitenflächen der Gehäuse 1, 2 nach außen ausbeult, kann ferner die Breite des Blockverbinders reduziert werden. Die Verriegelungsrippe 22 und die Verriegelungsnut 21, welche sich im wesentlichen über die gesamte Breite (vorzugsweise in einer Richtung im wesentlichen normal zu der Längsausdehnung der Gehäuse 1, 2 und/oder Anschlußeinsätze 4) des Blockverbinders erstrecken, stellen einen großen Verriegelungsbereich sicher. Demgemäß kann eine große Haltekraft erreicht werden, auch mit der Semi- bzw. Halbverriegelungsausbildung. Da die Verriegelungsrippe 21 und die Verriegelungsnut 21 im wesentlichen miteinander gekoppelt sind auch in dem im wesentlichen Mittelabschnitt mit Bezug zu der Breitenrichtung der Verbindungsflächen in den Gehäusen 1, 2, gibt es ferner keine Wahrscheinlichkeit, daß die Gehäuse voneinander in dem Mittelabschnitt beabstandet sind, auch wenn der Verbinder z. B. eine große Breite hat.
  • Das Vorsehen der Vorrichtungseinsetzlöcher 33 ermöglicht das Lösen bzw. Auseinanderbringen der Gehäuse 1, 2 um den vorderen Verriegelungsabschnitt zu entriegeln. Da die Freiräume 23 in Zwischenpositionen der Verriegelungsrippe 22 vorgesehen sind, um angepaßt zu sein oder zu korrespondieren zu den Vorrichtungseinsetzlöchern 33, kann ferner die Lösevorrichtung G noch tiefer eingesetzt werden und die Vorrichtungseinsetzlöcher 33 können aufgehebelt werden in einer Position sehr nahe zu der Verriegelungsrippe 22. So können die Gehäuse 1, 2 effektiv außer Eingriff gebracht werden.
  • Da die Verriegelungsmittel an den vorderen und hinteren Enden der Gehäuse 1, 2 vorgesehen sind, können ferner die Gehäuse 1, 2 sicherer übereinander plaziert gehalten werden. Auch in einem solchen Fall nach dem der vordere Verriegelungsabschnitt unter Verwendung der Lösevorrichtung G entriegelt worden ist, wird der hintere Verriegelungsabschnitt durch Drehen des entriegelten Frontendes des oberen Gehäuses 1 entriegelt. Demgemäß kann der Blockverbinder leicht auseinander genommen werden. Da die Vorrichtungseinsetzlöcher 33 in der Eingriffsfläche ausgebildet sind, welche entgegengesetzt bzw. gegenüberliegen der Seite angeordnet ist, an der die Drähte W herausgezogen werden, behindern die Drähte W weder den Löse- bzw. Trennvorgang durch die Lösevorrichtung noch den Drehvorgang des Drehens der Frontenden der Gehäuse 1, 2. So kann der Löse- bzw. Trennvorgang leicht durchgeführt werden, auch wenn die Drähte W verbunden sind. Ferner verhindern die gestufte Verriegelungsrippe 22 und Verriegelungsnut 21 effektiv den lateralen Versatz bzw. das laterale Verschieben der oberen und unteren Gehäuse 1, 2 in ihrem zusammengesetzten Zustand.
  • Die Querschnitte der Verriegelungsnut und der Verriegelungsrippe können wie folgt sein.
  • In einer ersten in Fig. 11 gezeigten Modifikation sind geneigte Flächen 43 und 44 nur an einer Seitenfläche einer Verriegelungsnut 41 und an einer Seitenfläche einer Verriegelungsrippe 42 ausgebildet. Diese geneigten Flächen 43, 44 dienen sowohl als Verriegelungsflächen als auch als Führungsflächen.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die beschriebene und gezeigte Ausführungsform beschränkt sondern die folgenden Ausführungsformen sind ebenfalls von dem technischen Umfang der vorliegenden Erfindung wie in den Ansprüchen definiert umfaßt. Ferner kann eine Vielzahl von anderen Veränderungen gemacht werden, ohne den Umfang der Erfindung wie in den Ansprüchen definiert zu verlassen.
  • (1) Im Gegensatz zu der vorangehenden Ausführungsform kann die Verriegelungsnut in dem oberen Gehäuse und die Verriegelungsrippe in dem unteren Gehäuse ausgebildet sein.
  • (2) Die Verriegelungsnut und die Verriegelungsrippe erstrecken sich im wesentlichen über die gesamte Breite. Sie können in geeigneten Positionen entlang einer Breitenrichtung vorgesehen sein.
  • (3) Die Verriegelungsnut und die Verriegelungsrippe können entlang einer Längsrichtung normal zu der Breitenrichtung vorgesehen sein.
  • (4) Die Führungsfläche zum Führen des Verriegelungsvorsprunges und der Verriegelungsausnehmung in Löserichtung kann nur in einem von Verriegelungsvorsprung und Verriegelungsausnehmung vorgesehen sein.
  • (5) In einem Blockverbinder, in dem die Verbindungsflächen der Gehäuse im wesentlichen in ihrer Gesamtheit geschlossen sind wie in einem Blockverbinder derart, in den Kramp- bzw. Klammeranschlüsse eingesetzt sind, kann ein Verriegelungsmechanismus, welcher eine Verriegelungsnut und eine Verriegelungsrippe umfaßt, an Frontseiten und hinteren Seiten der Gehäuse aufgenommen werden.
  • (6) Wenn die Vorrichtungseinsetzlöcher so ausgebildet sind, um mit den Freiräumen zwischen den geteilten Rippen zu kommunizieren bzw. zusammenzuwirken oder im wesentlichen zu korrespondieren (beispielsweise durch Ausbilden eines Durchgangsloches), kann die Lösevorrichtung tiefer vom Anfang eingesetzt werden, den Lösevorgang erleichternd.
  • (7) Die vorliegende Erfindung ist ähnlich auf einen Vater- bzw. Steckerblockverbinder anwendbar.

Claims (8)

1. Blockverbinder im wesentlichen ausgebildet durch Anordnen einer Vielzahl von Gehäusen (1; 2; 3) im wesentlichen übereinander, bei welchem Verriegelungsmittel (21, 22; 41, 42) mit einem Verriegelungsvorsprung (22; 42) und einer Verriegelungsaussparung (21; 41), in die der Verriegelungsvorsprung (22; 42) gedrückt wird, um eine Verriegelung zu bewirken, an Gehäusen (1; 2) vorgesehen sind, welche im wesentlichen übereinander angeordnet werden sollen, wobei der Verriegelungsvorsprung eine Rippe ist, dadurch gekennzeichnet, daß
der Verriegelungsvorsprung (22; 42) und die Verriegelungsaussparung (21; 41) im wesentlichen an Verbindundungsflächen der Gehäuse vorgesehen sind und sich kontinuierlich im wesentlichen von einer Seite (1A) zu der anderen (1B) der Verbindungsflächen der Gehäuse (1; 2) erstrekken, wobei die Verriegelungsaussparung (21; 41) eine Nut ist.
2. Blockverbinder gemäß Anspruch 1, bei welchem das Verriegelungsmittel (21, 22; 41, 42) eine Semi- bzw. Halbverriegelungsausgestaltung hat durch Vorsehen einer Führungsfläche (26, 27; 43, 44) wenigstens entweder an dem Verriegelungsvorsprung (22; 42) oder an der Verriegelungsaussparung (21; 41) zum Führen des Verriegelungsvorsprunges (22; 42) und der Verriegelungsaussparung (21; 41) in Löse- bzw. Ausrückrichtungen.
3. Blockverbinder gemäß einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, bei welchem die Rippe (22) in geteilte Rippen (22) geteilt ist mit einem Freiraum (23), welcher dazwischen ausgebildet ist, und ein Einsetzabschnitt (32; 33) für eine Löse- bzw. Ausrückvorrichtung (G) vorzugsweise in einer Position im wesentlichen korrespondierend zu dem Freiraum (23) vorgesehen ist.
4. Blockverbinder gemäß einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, bei welchem die Rippe (22) und die Nut (21) ausgebildet sind, um im wesentlichen eine gestufte Gestalt (24) aufzuweisen, in der die Höhe und/oder Tiefe in Zwischenpositionen entlang ihrer Längen variiert.
5. Blockverbinder gemäß einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, bei welchem ein Einsetzabschnitt (32; 33) für eine Löse- bzw. Ausrückvorrichtung (G) in wenigstens einem Gehäuse (2) oder zwischen den Gehäusen (1, 2), welche im wesentlichen übereinander angeordnet sind, vorgesehen ist.
6. Blockverbinder gemäß einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, bei welchem das Verriegelungsmittel (21, 22; 41, 42) den Verriegelungsvorsprung (22; 42) und die Verriegelungsaussparung (21; 41) umfaßt, welche in einer ersten Position, vorzugsweise im wesentlichen an Frontenden oder Frontendabschnitten der Gehäuse (1, 2) vorgesehen sind, und ein zweites Verriegelungsmittel (29; 30) umfaßt, welches verriegelbar zwischen den Gehäusen (1, 2) ist in einer zweiten Position, bevorzugt im wesentlichen an hinteren Enden oder hinteren Endabschnitten der Gehäuse (1, 2) vorgesehen ist.
7. Blockverbinder gemäß Anspruch 5 und Anspruch 6, bei welchem das erste oder Frontverriegelungsmittel (21, 22; 41, 42) entriegelbar ist durch die Betätigung der Vorrichtung (G) in dem Einsetzabschnitt (32; 33) und das zweite oder hintere Verriegelungsmittel (29; 30) entriegelbar ist durch Drehen des anderen Endes oder Frontendes des Gehäuses (1) um eine Position in einem Abstand von oder in Nähe des zweiten oder hinteren Verriegelungsmittels (29; 30).
8. Blockverbinder gemäß Anspruch 7, bei welchem das zweite oder hintere Verriegelungsmittel (29; 30) wenigstens einen Verriegelungsabschnitt (29) und wenigstens einen Verriegelungsvorsprung (30) umfaßt, wobei wenigstens einer von dem Verriegelungsabschnitt (29) und dem Verriegelungsvorsprung (30) mit wenigstens einer Hilfslöse- bzw. -ausrückführungsfläche (30D) versehen ist zum Führen des Lösens bzw. Ausrückens des zweiten oder hinteren Verriegelungsmittels (29; 30).
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