DE102008026589B4 - Verriegelbarer Steckverbinder - Google Patents

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Abstract

Verriegelbarer Steckverbinder mit einem Stecker (2) und einer Steckerbuchse (3), wobei der Stecker (2) aufweist: ein Gehäuse (10), das ein Paar Verrie(3) aufweist; und einen Halter (13), der in das Gehäuse (10) einzudrücken ist, wobei die Verriegelungsarme (17) an ihrem Ende jeweils einen Vorsprungsabschnitt (20) mit einem nach außen vorstehenden Abschnitt (20a), der mit der Steckerbuchse (3) in Eingriff steht, und einem nach innen vorstehenden Abschnitt (20b) aufweisen, und wobei der Halter (13) ein Paar auslenkbare Rückstellarme (37), die jeweils auslenken, wenn ein Ende der jeweiligen Rückstellarme (37) an den zugehörigen Vorsprungsabschnitt (20) anstößt, und ein Paar Begrenzungsarme (38) aufweist, die mit ihren Endabschnitten jeweils die Auslenkung des zugehörigen Verriegelungsarmes (17) begrenzen und die jeweils eine Öffnung (49) zum Ermöglichen des Eintritts des zugehörigen, nach innen vorstehenden Abschnitts (20b) aufweisen.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen verriegelbaren Steckverbinder, der für ein Airbagsystem geeignet ist, um eine sichere Verriegelung zwischen einem Stecker und einer Steckerbuchse zu erreichen.
  • Die 9A9C zeigen eine Ausführungsform eines herkömmlichen verriegelbaren Steckverbinders, wie in der JP 2002-33153 offenbart ist.
  • Ein verriegelbarer Steckverbinder 71 weist einen Stecker 72 und eine Steckerbuchse 73 auf und ist für ein Airbagsystem eines Kraftfahrzeuges geeignet.
  • Der Stecker 72 weist ein L-förmiges Gehäuse 74 aus einem isolierenden Harz, ein Paar L-förmige Steckerbuchsenanschlussstücke 76, die in dem Gehäuse 74 aufgenommen sind und an denen jeweils eine elektrische Leitung 75 angebracht ist, und einen Halter (Abdeckung) 77 aus einem isolierenden Harz auf, der eine obere Öffnung des Gehäuses 74 abdeckt.
  • Das Gehäuse 74 weist ein Paar Verriegelungsarme 78 auf, die jeweils an ihrer Innenfläche einen Anlagevorsprung 79 und an ihrer Außenfläche einen Verriegelungsvorsprung 80 aufweisen. Der Halter 77 weist ein Paar rahmenförmige Begrenzungsarme 81, die an den Innenflächen der Verriegelungsarme 78 eingesetzt sind, einen Rahmenabschnitt, der mit einem Verriegelungsvorsprung (nicht gezeigt) des Gehäuses 74 in Eingriff steht, und einen plattenförmigen Rückstellarm 83 auf, der mit einer oberen Fläche einer Trennwand 82 des Gehäuses 74 in Kontakt steht und nach unten geneigt ist.
  • Die Steckerbuchse 73 weist ein Gehäuse 84 aus einem isolierenden Harz, das direkt an einem Zusatzgerät (nicht gezeigt) angebracht ist, und ein Paar Steckeranschlussstücke 85 auf, die mit dem Zusatzgerät verbunden sind und in dem Gehäuse 84 vorstehen. Das Gehäuse 84 weist an seiner Innenfläche eine Nut 86 für den Eingriff mit den Verriegelungsvorsprüngen 80 der Verriegelungsarme 78 auf.
  • Die Montage des Stecker 72 an der Steckerbuchse 73 wird wie folgt durchgeführt. Zu Beginn des Einsetzens des Steckers 72 in die Steckerbuchse 73 gelangen die Anlagevorsprünge 79 an der Innenseite der Verriegelungsarme 78 des Gehauses 74 mit Außenflächen der Begrenzungsarme 81 des Halters 77 in Kontakt, wie in 9A gezeigt ist. Beim weiteren Einsetzen wird, wie in 9B gezeigt, der Rückstellarm 83 des Halters 77 nach oben gedrückt, und die Verriegelungsvorsprünge 80 der Verriegelungsarme 78 gleiten an einem oberen Endrand des Steckerbuchsengehäuses 84, so dass die Verriegelungsarme 78 nach innen auslenken und die Anlagevorsprünge 79 der Verriegelungsarme 78 in Öffnungen der Begrenzungsarme 81 des Halters 77 eingreifen. Dann gelangen die Verriegelungsvorsprünge 80 mit der Nut 86 des Gehäuses 84 in Eingriff, die Verriegelungsarme 78 lenken nach außen um, und der Rückstellarm 83 kehrt durch seine eigene Federkraft nach unten zurück. Die Anlagevorsprünge 79 der Verriegelungsarme 78 gelangen von den Öffnungen der Begrenzungsarme 81 des Halters 77 außer Eingriff und mit der Außenfläche der Begrenzungsarme 81 in Kontakt, so dass dann der Stecker 72 und die Steckerbuchse 73 vollständig zusammengesetzt sind und vollständig miteinander in Eingriff stehen.
  • Der herkömmliche verriegelbare Steckverbinder 71 weist den Rückstellarm 83 zwischen den Verriegelungsarmen 78 auf, so dass der Halter 77 dazu tendiert, gegen die Rückstellarme 83 schief zu stehen. Die Konfiguration des herkömmlichen verriegelbaren Steckverbinders 71 bewirkt einen einseitigen Eingriff oder Außereingriff zwischen den Begrenzungsarmen 81 und den Verriegelungsarmen 78, so dass ein sanftes Kuppeln und Entkuppeln verhindert werden.
  • Der Halter 77 hat einen begrenzten Raum, um eine Rückstellkraft des Rückstellarms 83 anzupassen. Wenn die Verriegelungsarme 78 mit der Steckerbuchse 73 in Eingriff stehen und der Halter 77 wird mit der Rückstellkraft des Rückstellarmes 83 nach oben zurückgestellt (9C), kann der Halter 77 infolge einer unzureichenden Rückstellkraft oder einer Neigung des Rückstellarmes 83 nicht in einer normale Position zurückgestellt werden. Eine auf die Verriegelungsarme 78 ausgeübte äußere Kraft kann die Verriegelungsarme 78 auslenken und somit eine schlechte elektrische Verbindung zwischen dem Stecker 72 und der Steckerbuchse 73 bewirken.
  • Die DE 101 51 956 A1 beschreibt einen verriegelbaren Steckverbinder mit einem Stecker und einer Steckerbuchse, wobei der Stecker ein Gehäuse mit einem Paar Verriegelungsarmen und einen Halter aufweist, wobei die Verriegelungsarme an ihrem Ende jeweils einen Vorsprungsabschnitt mit einem nach außen vorstehenden Abschnitt, der mit der Steckerbuchse in Eingriff steht, und einem nach oben vorstehenden Abschnitt aufweisen, und wobei der Halter ein Paar auslenkbare Rückstellarme, die jeweils auslenken, wenn ein Ende der jeweiligen Rückstellarme an den zugehörigen Vorsprungsabschnitt anstößt, und ein Paar Begrenzungsarme aufweist, die mit ihren Endabschnitten jeweils die Auslenkung des zugehörigen Verriegelungsarmes begrenzen.
  • Mit der Erfindung wird ein verriegelbarer Steckverbinder geschaffen, bei dem eine sichere Verriegelung und Entriegelung ohne Schiefstellung eines Halters erreicht werden und die Rückstellung des Halters verbessert wird.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung weist ein verriegelbarer Steckverbinder einen Stecker und eine Steckerbuchse auf, wobei der Stecker ein Gehäuse mit einem Paar Verriegelungsarmen zum Verriegeln der Steckerbuchse und einen Halter aufweist, der in das Gehäuse einzudrücken ist, wobei die Verriegelungsarme an ihrem Ende jeweils einen Vorsprungsabschnitt mit einem nach außen vorstehenden Abschnitt, der mit der Steckerbuchse in Eingriff steht, und einem nach innen vorstehenden Abschnitt aufweisen, und wobei der Halter ein Paar auslenkbare Rückstellarme, die jeweils auslenken, wenn ein Ende der jeweiligen Rückstellarme an den zugehörigen Vorsprungsabschnitt anstößt, und ein Paar Begrenzungsarme aufweist, die mit ihren Endabschnitten jeweils die Auslenkung des zugehörigen Verriegelungsarmes begrenzen und die jeweils eine Öffnung zum Ermöglichen des Eintritts des zugehörigen, nach innen vorstehenden Abschnitts aufweisen.
  • Dadurch gelangen, wenn die Verbindung zwischen dem Stecker und der Steckerbuchse in einem Anfangszustand ist, d. h. der Halter noch nicht gedrückt wird, die vorderen Endabschnitte der Begrenzungsarme des Halters mit den Vorsprungsabschnitten der Verriegelungsarme des Gehäuse in Kontakt und verhindern eine Auslenkung der Verriegelungsarme. Wenn der Halter in die Steckerbuchse eingedrückt wird, stoßen das Paar Rückstellarme an den Vorsprungsabschnitten der Verriegelungsarme an und werden zusammendrückend ausgelenkt. Wenn die Begrenzungsarme weiter eingedrückt werden und die vorderen Enden der Begrenzungsarme von den nach innen vorstehenden Abschnitten der Vorsprungsabschnitte weg positioniert werden, werden die Verriegelungsarme ausgelenkt, treten in die Öffnungen der Begrenzungsarme ein, und werden zu der Steckerbuchse vorgerückt. Die Verriegelungsarme gelangen dann zurück und verriegeln die Steckerbuchse mit den nach außen vorstehenden Abschnitten. Der Halter wird mit einer federnden (Rückstell-)Kraft der Rückstellarme zurück bewegt, und die Begrenzungsarme werden gleichzeitig zurück bewegt. Die Endabschnitte der Begrenzungsarme gelangen mit den nach innen vorstehenden Abschnitten in Kontakt, verhindern eine Auslenkung der Verriegelungsarme, und verriegeln sicher die Steckerbuchse. Es ist offensichtlich, dass das Paar Rückstellarme an den Vorsprungsabschnitten der Verriegelungsarme anstoßen und gleichmäßig auslenken, so dass die gleichmäßige Rückstellkraft die Schiefstellung des Halters verhindert.
  • Vorzugsweise weisen die Begrenzungsarme jeweils einen Verriegelungsvorsprung auf, der mit einer Öffnung des Gehäuses in einer Eindrückrichtung bewegbar in Eingriff zu bringen ist. Dadurch greifen die Verriegelungsvorsprünge der Begrenzungsarme in die Öffnungen ein, wenn der Halter nicht eingedrückt wird, und bewegen sich entlang der Öffnungen, wenn der Halter eingedrückt wird.
  • Vorzugsweise weisen die Vorsprungsabschnitte jeweils eine schräge Aufnahmefläche zum Gleiten des Endes des zugehörigen Rückstellarmes nach innen auf.
  • Dadurch wirken die schrägen Aufnahmeflächen als ein Führungsabschnitt, um die Rückstellarme in einer vorbestimmten Richtung (nach außen) auszulenken.
  • Vorzugsweise weisen die Verriegelungsarme jeweils ein Paar Stützstücke auf, die mit dem zugehörigen Vorsprungsabschnitt verbunden sind, wobei eine Innenbreite zwischen den Stützstücken kleiner als eine Breite des zugehörigen Rückstellarmes ist.
  • Dadurch wird verhindert, dass die jeweiligen Rückstellarme zwischen den Stützstücken des zugehörigen Verriegelungsarmes eintreten, und die Rückstellarme werden immer an der Außenseite der Verriegelungsarme positioniert, so dass die Verriegelungsarme große Kammern haben können und die Rückstellarme eine korrekte Auslenkung und Rückstellbewegung erreichen. Die Endabschnitte der Rückstellarme sind derart ausgebildet, dass sie nach innen ausgelenkt werden, wenn die Endabschnitte an den Vorsprungsabschnitten der Verriegelungsarme anstoßen.
  • Vorzugsweise weist der Halter ein Paar Griffstücke auf, die an ihrer Innenfläche jeweils ein Paar Vorsprünge aufweisen, die in einer Eindrückposition des Halters jeweils mit einem Eingriffsabschnitt des Gehäuses in Eingriff stehen.
  • Dadurch werden der Halter und das Gehäuse durch Drücken des Halters und Eingreifen der Vorsprünge der Griffstücke in die Eingriffsabschnitte des Gehäuses aus der Steckerbuchse herausgezogen. Es wird bevorzugt, dass die nach außen vorstehenden Abschnitte der Vorsprungsabschnitte mit der schrägen Aufnahmefläche an einem Aussparungsabschnitt eines Gehäuses der Steckerbuchse in Eingriff stehen, wenn der Stecker und die Steckerbuchse entkuppelt werden.
  • Die Erfindung wird mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine perspektivische Explosionsansicht eines verriegelbaren Steckverbinders gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 eine perspektivische Explosionsansicht eines Steckers des verriegelbaren Steckverbinders;
  • 3 eine perspektivische Ansicht eines Halters des Steckers;
  • 4 eine perspektivische Ansicht des verriegelbaren Steckverbinders im Montagezustand;
  • 5 eine Seitenschnittansicht des verriegelbaren Steckverbinders im Montagezustand;
  • 6A eine perspektivische Ansicht des verriegelbaren Steckverbinders im Anfangsmontagezustand;
  • 6B einen Vertikalschnitt des verriegelbaren Steckverbinders im Anfangsmontagezustand;
  • 7A eine perspektivische Ansicht des eingedrückten Halters;
  • 7B einen Vertikalschnitt des eingedrückten Halters;
  • 7C einen Vertikalschnitt des weiter eingedrückten Halters;
  • 8A eine perspektivische Ansicht des verriegelbaren Steckverbinders im Endmontagezustand;
  • 8B einen Vertikalschnitt des verriegelbaren Steckverbinders im Endmontagezustand;
  • 9A einen Vertikalschnitt eines herkömmlichen verriegelbaren Steckverbinders im Anfangsmontagezustand;
  • 9B einen Vertikalschnitt des herkömmlichen verriegelbaren Steckverbinders im Zwischenmontagezustand; und
  • 9C einen Vertikalschnitt des herkömmlichen verriegelbaren Steckverbinders im Endmontagezustand.
  • Anhand der 1 bis 8 wird ein verriegelbarer Steckverbinder gemäß einer Ausführungsform der Erfindung beschrieben.
  • Mit Bezug auf 1 ist ein verriegelbarer Steckverbinder 1 für ein Airbagsystem eines Kraftfahrzeuges geeignet und weist einen Stecker 2, der ein Paar Steckerbuchsenanschlussstücke 4 (2) mit einer elektrischen Leitung (nicht gezeigt) aufnimmt, und eine Steckerbuchse 3 auf, die an einem Zusatzgerät (nicht gezeigt) angebracht ist.
  • Die Steckerbuchse 3 weist ein ringförmiges Gehäuse 5 aus einem isolierenden Harz und ein Paar Steckeranschlussstücke 7 auf, die an der Innenseite einer Einsetzkammer 6 des Gehäuses 5 vorstehen. Das Gehäuse 5 weist an seinem oberen Endabschnitt eine Schrägfläche 8 und unterhalb der Schrägfläche 8 eine Umfangsnut 9 auf.
  • Mit Bezug auf 2 weist der Stecker 2 ein Gehäuse 10 aus isolierendem Harz, das Paar Steckerbuchsenanschlussstücke 4, die in dem Gehäuse 10 aufgenommen sind, eine Abdeckung 12 aus isolierendem Harz, die eine obere Öffnung 11 des Gehäuses 10 abdeckt, um die Steckerbuchsenanschlussstücke 4 doppelt zu verriegeln, und einen Halter 13 aus isolierendem Harz auf, der von oberhalb des Deckels 12 mit dem Gehäuse 10 in Eingriff steht. Der Halter 13 wirkt als ein Element zum Erfassen des Montagezustands des verriegelbaren Steckverbinders 1.
  • Das Gehäuse 10 ist L-förmig ausgebildet und weist einen vertikalen Anschlussstückaufnahmeabschnitt 14 und einen horizontalen Leitungsführungsabschnitt 15 auf. Ein Paar Verriegelungsarme 17 sind an der Außenseite von einander gegenüberliegenden Seitenwänden 16 des Anschlussstückaufnahmeabschnitts 14 angeordnet. Die Verriegelungsarme 17 haben eine Rahmenform und erstrecken sich nach unten. Jeder Verriegelungsarm 17 weist ein Paar vertikale flexible Stützstücke 18, ein horizontales Verbindungsstück 19, welches das Paar Stützstücke 18 miteinander verbindet, einen Vorsprungsabschnitt 20, der einstückig mit dem Verbindungsstück 19 ausgebildet ist und diesen umfasst, und eine rechteckige Öffnung 44 auf, die durch die Stützstücke 18 und das Verbindungsstück 19 definiert ist. Obere Abschnitte des Stützstücks 18 sind breit ausgebildet und kreuzen die Seitenwände 16 des Anschlussstückaufnahmeabschnitts 14. Die Verriegelungsarme 17 und die zugehörigen Seitenwände 16 definieren eine Kammer 21, um eine Auslenkung des zugehörigen Verriegelungsarms 17 aufzunehmen. Untere Abschnitte 18a des Stützstücks 18 erstrecken sich von den Vorsprungsabschnitten 20 nach unten.
  • Die Vorsprungsabschnitte 20 weisen jeweils einen nach außen Vorstehenden breiten Abschnitt 20a und einen nach innen vorstehenden schmalen Abschnitt 20b auf. Der nach außen vorstehende breite Abschnitt 20a steht weiter als eine Außenfläche der zugehörigen Stützstücke 18 vor, und der nach innen vorstehende schmale Abschnitt 20b steht weiter als eine Innenfläche der zugehörigen Stützstücke 18 vor.
  • Die Vorsprungsabschnitte 20 weisen jeweils an ihrer oberen Fläche eine Aufnahmefläche 20c auf, die in Richtung nach außen schräg nach oben verläuft (6B). Die Vorsprungsabschnitte 20 weisen jeweils an ihrer unteren Fläche eine Gleitfläche 20d auf, die schräger als die Aufnahmefläche 20c ausgebildet ist.
  • Eine Vorderwand 22 des Gehäuses 10 weist ein Paar Nuten 24 auf, um Schwenkachsen 23 aufzunehmen, die an einem vorderen Ende der Abdeckung 12 angeordnet sind. Die Seitenwände 16 des Anschlussstückaufnahmeabschnitts 14 weisen jeweils eine schlitzförmige Öffnung 25 auf, die sich von einem mittleren Abschnitt der Seitenwand 16 nach unten erstreckt.
  • Der Leitungsführungsabschnitt 15 des Gehäuses 10 weist an einander abgewandten Seitenwänden ein Paar Verriegelungsvorsprünge 27 auf, die mit Eingriffsrahmenabschnitten 26 in Eingriff zu bringen sind. Eine Trennwand 28 ist zwischen dem Anschlussstückaufnahmeabschnitt 14 und dem Leitungsführungsabschnitt 15 angeordnet und weist an ihrer oberen Fläche Nuten 31 auf, um längliche Platten 29 der Steckerbuchsenanschlussstücke 4 aufzunehmen. Der Leitungsführungsabschnitt 15 weist ein Paar Nuten 32 auf, um eine elektrische Leitung (nicht gezeigt) zu führen.
  • Jedes Steckerbuchsenanschlussstück 4 weist einen rohrförmigen elektrischen Kontaktabschnitt 30, die umgekehrt U-förmige längliche Platte 29, die mit dem elektrischen Kontaktabschnitt 30 verbunden ist, und einen elektrischen Leitungsverbindungsabschnitt 29a auf, der zum Beispiel als Crimpabschnitt an einem hinteren Ende der Platte 29 angeordnet ist.
  • Die Abdeckung 12 ist plattenförmig ausgebildet und weist an den Ecken ihres vorderen Abschnitts 33 das Paar Schwenkachsen 23 und an den Ecken ihres hinteren Abschnitts 34 das Paar Eingriffsrahmenabschnitte 26 auf. Der vordere Abschnitt 33 deckt die obere Öffnung 11 des Anschlussstückaufnahmeabschnitts 14 ab, und der hintere Abschnitt 34 deckt eine obere Öffnung des Leitungsführungsabschnitts 15 ab. Die Richtungen, wie hinten und vorn, rechts und links, oben und unten, sind nur zum Zwecke der Beschreibung definiert und stimmen nicht mit der Montagerichtung des verriegelbaren Steckverbinders 1 überein.
  • Mit Bezug auf die 2 und 3 weist der Halter 13 einen Basisplattenabschnitt 35, ein Paar Griffstücke 36, die an einander abgewandten Seiten des Basisplattenabschnitts 35 zum wirksamen Kuppeln und Entkuppeln des verriegelbaren Steckverbinders 1 angeordnet sind, ein Paar einander gegenüberliegende flexible Rückstellarme 37, die an der Innenseite der Griffstücke 36 angeordnet sind und sich von dem Basisplattenabschnitt 35 nach unten erstrecken, und ein Paar einander gegenüberliegende flexible Begrenzungsarme 38 auf, die an der Innenseite der Rückstellarme 37 angeordnet sind und sich von dem Basisplattenabschnitt 35 nach unten erstrecken.
  • Der Basisplattenabschnitt 35 weist eine Prüföffnung 39 mit einer ovalen Form auf, um die Rückstellung zu bestätigen. Wie in 6 gezeigt, weist jeder Rückstellarm 37 einen dicken Vorsprungsabschnitt 40 auf, welcher um den zugehörigen Rückstellarm 37 nach innen positioniert ist. Die Vorsprungsabschnitte 40 weisen jeweils eine Schrägfläche 40a zum Gleiten an deren Außenfläche auf. Die Enden der Rückstellarme 37 entsprechen den Enden der Vorsprungsabschnitte 40.
  • Die Begrenzungsarme 38 weisen jeweils an einer Innenfläche ihres Endabschnitts einen Verriegelungsvorsprung 41 zum Verriegeln des Gehäuses 10 auf. Jeder Begrenzungsarm 38 weist ein Paar einander gegenüberliegende flexible Stützstücke 42, die sich von dem Basisplattenabschnitt 35 nach unten erstrecken, ein horizontales Verbindungsstück 43, das untere Enden der Stützstücke 42 miteinander verbindet, und den Verriegelungsvorsprung 41 auf. Das Paar Stützstücke 42 und das Verbindungsstück 43 definieren eine längliche Öffnung 49 für den Eintritt der nach innen vorstehenden schmalen Abschnitte 20b der Vorsprungsabschnitte 20 der Verriegelungsarme 17.
  • Mit Bezug auf die 2 und 5 ist eine Breite W2 der Rückstellarme 37 größer als eine Innenbreite W1 der Öffnungen 44 der Verriegelungsarme 17. Die Innenbreite der Vorsprungsabschnitte 40 der Rückstellarme 37 ist kleiner als die Innenbreite W1 der Öffnungen 44. Die Breite W3 der Begrenzungsarme 38 ist kleiner als die Innenbreite W1 der Öffnungen 44. Die Rückstellarme 37 sind daher nicht in die Öffnungen 44 der Verriegelungsarme 17 einsetzbar und sind an der Außenseite der Verriegelungsarme 17 positioniert. Die Vorsprungsabschnitte 40 der Rückstellarme 37 sind in die Öffnungen 44 der Verriegelungsarme 17 einsetzbar. Die Begrenzungsarme 38 sind in die Öffnungen 44 entlang von Außenflächen der Seitenwände 16 des Gehäuses 10 einsetzbar.
  • Mit Bezug auf die 3 und 4, weist jedes Griffstück 36 an einer Innenfläche seines unteren Abschnitts ein Paar einander gegenüberliegende Vorsprünge 45 auf. Das Gehäuse 10 weist Stufenabschnitte (Eingriffsabschnitte) 47 auf, die an einer vorstehenden Außenwand 46 (2) des Anschlussstückaufnahmeabschnitts 14 angeordnet sind und den Vorsprüngen 45 der Griffstücke 36 gegenüberliegen. Die Vorsprünge 45 greifen in die Stufen 47 ein, wenn die Griffstücke 36 nach innen ausgelenkt werden. Die Vorsprünge 45 haben einen halbkreisförmigen Querschnitt.
  • Die 4 und 5 zeigen den Stecker 2 und die Steckerbuchse 3 im Montagezustand. Der Anschlussstückaufnahmeabschnitt 14 des Steckers 2 wird in die Einsetzkammer 6 der Steckerbuchse 3 eingesetzt, die Steckeranschlussstücke 7 der Einsetzkammer 6 werden in die Steckerbuchsenanschlussstücke 4 eingesetzt, und die vorstehende Außenwand 46 stößt dann an ein oberes Ende des Steckerbuchsengehäuses 5 an.
  • Die 6A und 6B zeigen einen Anfangszustand des Einsetzens des Steckers 2 in die Steckerbuchse 3. Die Vorsprungsabschnitte 40 der Rückstellarme 37 stoßen an den Aufnahmeflächen 20c der Vorsprungsabschnitte 20 der Verriegelungsarme 17 des Gehäuses 10 an. Der Basisplattenabschnitt 35 ist über der Abdeckung 12 mit einem Spalt 48 positioniert.
  • Die Gleitflächen 20d der Vorsprungsabschnitte 20 der Verriegelungsarme 17 stoßen an der Schrägfläche 8 des oberen Endes des Steckerbuchsengehäuses 5 an. Die Verriegelungsvorsprünge 41 der Begrenzungsarme 38 greifen in die länglichen Öffnungen 25 der Seitenwände 16 des Steckergehäuses 10 ein. Die nach innen vorstehenden Abschnitte 20b der Verriegelungsarme 17 stoßen an die Außenflächen der Verbindungsstücke 43 (2) der Begrenzungsarme 38 an, um eine Auslenkung der Verriegelungsarme 17 nach innen zu verhindern. Die Steckeranschlussstücke 7 bilden einen Anfangseingriff mit den Steckerbuchsenanschlussstücken 4 des Steckers 2.
  • Die 7A bis 7C zeigen einen fortlaufenden Eingriff des Steckers 2 mit der Steckerbuchse 3 bei einer Abwärtsbewegung des Halters 13.
  • Mit der Abwärtsbewegung des Halters 13 werden die einander gegenüberliegenden Rückstellarme 37 gegen die Vorsprungsabschnitte 20 der Verriegelungsarme 17 zusammengedrückt und nach außen federnd ausgelenkt.
  • Die Auslenkung der Rückstellarme 37 wird durch die folgende Konfiguration weiter unterstützt. Die Aufnahmeflächen 20c der Vorsprungsabschnitte 20 der Verriegelungsarme 17 verlaufen in einem Winkel θ in Richtung nach innen schräg nach unten, wie in 6B gezeigt ist. Wenn der Halter 13 mit einer Kraft W nach unten gedrückt wird, gleiten die Vorsprungsabschnitte 40 der Rückstellarme 37 in einer durch einen Pfeil in 7B dargestellten Richtung S. Die Rückstellarme 37 werden dann mit einer Kraft W' in einer Schrägrichtung zurückgestellt. Die horizontalen Komponenten F der Kräfte W' lenken die Rückstellarme 37 nach außen.
  • Wenn der Halter 13 weiter nach unten gedrückt wird, bewegen sich die Vorsprünge 41 der Begrenzungsarme 38 in den länglichen Öffnungen 25 von einem oberen Abschnitt zu einem unteren Abschnitt des Gehäuses 10. Die oberen Hälften der Öffnungen 25 sind geöffnet, und die nach innen vorstehenden Abschnitte 20b der Vorsprungsabschnitte 20 der Verriegelungsarme 17 sind gegenüberliegend zu den Außenseiten der oberen Hälften der Öffnungen 25 positioniert. Die Öffnungen 49 sind zwischen den oberen Hälften der Öffnungen 25 und den Vorsprungsabschnitten 20 für den Eintritt der Vorsprungsabschnitte 20 in einer durch einen Pfeil in 7A dargestellten Richtung C positioniert. Die Öffnungen 49 sind durch die Paare Stützstücke 42 (2) der Begrenzungsarme 38 und die Verbindungsstücke 43 definiert.
  • Wie in 7C gezeigt, lenken die Verriegelungsarme 17 nach innen federnd aus, und die nach außen vorstehenden Abschnitte 20a der Vorsprungsabschnitte 20 gleiten an der Schrägfläche 8 des Steckerbuchsengehäuses 5 und greifen in die Umfangsnut 9 ein. Dementsprechend ist das Steckergehäuse 10 mit dem Steckerbuchsengehäuse 5 verriegelt.
  • Das Steckergehäuse 10 und die Verriegelungsarme 17 werden mit der Kraft W nach unten gedrückt und gelangen vollständig mit dem Steckerbuchsengehäuse 5 derart in Eingriff, dass die Steckeranschlussstücke 7 in die Steckerbuchsenanschlussstücke 4 (2) eingesetzt werden. Die Rückstellarme 37 erstrecken sich etwas länger als in dem in 7B gezeigten Zustand und stoßen an den Vorsprungsabschnitten 20 der Verriegelungsarme 17 an. Die Rückstellarme 37 haben in dem in 7C gezeigten Zustand genügend federnde Rückstellkraft. Die Verriegelungsarme 17 sind nach innen flexibel, bis die unteren Abschnitte 18a des Paares Stützstücke 18 an den Verbindungsstücken 43 der Begrenzungsarme 38 anstoßen.
  • Wie in den 7C, 8A und 8B gezeigt, expandieren die Rückstellarme 37 in Bezug auf die Vorsprungsabschnitte 20 nach oben, und der Halter 13 kehrt in den in 6A gezeigten Zustand zurück, so dass der Spalt 48 zwischen dem Basisplattenabschnitt 35 und der Abdeckung 12 wieder gebildet wird. Die Verriegelungsvorsprünge 41 der Begrenzungsarme 38 bewegen sich zu den oberen Hälften der länglichen Öffnungen 25 des Gehäuses 10, und die nach innen vorstehenden Abschnitte 20b der Verriegelungsarme 17 werden in Kontakt mit den Außenseiten der Verriegelungsvorsprünge 41 positioniert, so dass eine starke Verriegelung aufrechterhalten werden kann. Die beiden Gehäuse 5, 10 und die beiden Anschlussstücke 4, 7 stehen miteinander in Eingriff.
  • Das Entkuppeln der Verbindung zwischen dem Stecker 2 und der Steckerbuchse 3 wird in der folgenden Weise erreicht. Der Halter 13 wird nach unten gedrückt, um den in 7C gezeigten Zustand zu erhalten. Die beiden Griffstücke 36 werden mit den Fingern nach innen ausgelenkt. Die Vorsprünge 45 an der Innenseite der Griffstücke 36 werden in die Stufenabschnitte 47 der Außenwand 46 des Steckergehäuses 10 eingesetzt. Die Griffstücke 36 werden mit den Fingern gezogen, und der Stecker 2 wird dann von der Steckerbuchse 3 außer Eingriff gebracht.
  • Wenn der Halter 13 nach unten gedrückt wird (7C), bewegen sich die Verriegelungsvorsprünge 41 der Begrenzungsarme 38 zu der unteren Hälfte der länglichen Öffnung 25 des Gehäuses 10, und die Kammern werden gebildet, um die Auslenkung der Vorsprungsabschnitte 20 der Verriegelungsarme 17 nach innen aufzunehmen. Die Verriegelungsarme 17 sind nach innen auslenkbar, und die Vorsprünge 45 der Griffstücke 36 greifen in die Stufenabschnitte 47 des Gehäuses 10 ein, so dass der Stecker 2 vollständig aus der Steckerbuchse 3 herausgezogen werden kann.
  • Die nach außen vorstehenden Abschnitte 20a der Vorsprungsabschnitte 20 der Verriegelungsarme 17 weisen unter und über den nach außen vorstehenden Abschnitten 20a einander gegenüberliegende Schrägflächen 20e auf, so dass die Oberseiten der Schrägflächen 20e an einem oberen Rand der Umfangsnut 9 des Steckerbuchsengehäuses 5 gleiten und die nach außen vorstehenden Abschnitte 20a mit einer geringen Kraft leicht aus der Umfangsnut 9 entfernt werden.
  • Die Breite W2 der Rückstellarme 37 ist größer als die Innenbreite W1 der Öffnungen 44 der Verriegelungsarme 17, so dass verhindert wird, dass die Rückstellarme 37 in eine Kammer X (7C) der Verriegelungsarme 17 eintreten. Die Größe der Bewegung des Halters 13 kann somit minimiert werden, und eine äußere Abmessung des Steckers 2 kann miniaturisiert werden. Der Stecker 2 und die Steckerbuchse 3 nehmen sogar Rückstellkräfte von den Rückstellarmen 37 auf und werden stabil gekuppelt und entkuppelt.
  • Wenn die Konfiguration der Verriegelungsarme 17 nicht verwendet wird, ist es notwendig, die Kammern X und Y (7C) einzubeziehen, um die Auslenkung der Begrenzungsarme 38 infolge der Auslenkung der Vorsprungsabschnitte 20 der Verriegelungsarme 17 nach innen aufzunehmen. Die Endabschnitte der Rückstellarme 37 treten in die Kammern K, Y ein, und eine Verlagerung S2 der Rückstellarme 37 nach außen wird reduziert, wenn der Halter 13 in der Richtung W eingedrückt wird. Die ausreichende Rückstellkraft wird nach Vollendung des Einsetzens nicht auf den Halter 13 ausgeübt. Die Größe des Eindrückens wird erhöht, um die ausreichende Rückstellkraft zu erreichen.
  • Wenn die Verriegelungsvorsprünge 41 Kammern zum Aufnehmen der Auslenkung der Vorsprungsabschnitte 20 der Verriegelungsarme 17 und Wände (nicht gezeigt) zur Verhinderung des Eintritts der Rückstellarme 37 in die Kammern aufweisen, wird eine Gießform des Steckers 2 kompliziert und erhöht die Herstellungskosten, was dazu führt, dass die Größe des Steckers 2 zunimmt. Die Konfiguration der Verriegelungsarme beseitigt diese Probleme.
  • Gemäß der obigen Ausführungsform verhindern die Rückstellarme 37 ein Kippen des Halters 13, wenn der Halter 13 eingedrückt wird, die Begrenzungsarme 38 begrenzen gleichzeitig die Auslenkung der Verriegelungsarme 17, und die Verriegelungsarme 17 erreichen eine sichere Verriegelung und Entriegelung mit einem verbesserten Kuppeln und Entkuppeln des Steckers 2 und der Steckerbuchse 3.
  • Die Rückstellkraft der Rückstellarme 37 kann durch Veränderung der Länge, der Dicke und der Breite der Rückstellarme 37 leicht eingestellt werden.
  • Das Entkuppeln des Steckers 2 und der Steckerbuchse 3 kann erleichtert werden, wenn der Halter 13 mit der Hand gehalten wird. Die Verriegelungsarme 17 haben keine Entriegelungsabschnitte und werden von den Griffstücken 36 geschützt, so dass eine Auslenkung der Verriegelungsarme 17 durch eine äußere Kraft verhindert wird.
  • Wenn der Halter 13 eingedrückt wird, bewegen sich oder gleiten die vorderen Endabschnitte der Rückstellarme 37 entlang der oberen schrägen Aufnahmeflächen 20c der Vorsprungsabschnitte 20 nach innen, und die Rückstellarme 37 lenken nach außen, um deren Rückstellkraft zu stabilisieren. Die Begrenzungsarme 38 bewegen sich nach unten und begrenzen sicher die Auslenkung der Verriegelungsarme 17 infolge der Auslenkung der Rückstellarme 37, so dass ein fehlerhaftes Kuppeln und Entkuppeln des Steckers 2 und der Steckerbuchse 2 infolge einer ungleichmäßigen Verriegelung verhindert wird.
  • Die Rückstellarme 37 werden am Eintreten in die Öffnungen 44 der Verriegelungsarme 17 gehindert, um die Kompressionsverlagerung der Rückstellarme 37 zu minimieren. Die Größe des Eindrückens des Halters 13 wird minimiert, so dass die äußere Abmessung des Steckers 2 miniaturisiert werden kann. Die gleichmäßige Rückstellkraft von den Rückstellarmen 37 schafft ein gutes Gefühl beim Kuppeln und Entkuppeln des Steckers 2 und der Steckerbuchse 3.
  • In der obigen Ausführungsform wird die Abdeckung 12 um die Schwenkachsen 23 geschlossen und geöffnet. Die Abdeckung 12 ist durch den Eingriff der Rahmenabschnitte 26 mit den Verriegelungsabschnitten 27 oder dergleichen ohne die Gelenkanordnung an dem Gehäuse 10 anbringbar. Die Abdeckung 12 kann weggelassen werden. In diesem Falle hat der Halter 13 eine Konfiguration, um den Spalt zwischen dem Halter 13 und dem Gehäuse 10 abzudecken, wenn der Halter 13 nach oben bewegt wird.
  • Das Gehäuse 10 und die Steckerbuchsenanschlussstücke 4 sind L-förmig ausgebildet, jedoch nicht darauf beschränkt. Die Steckerbuchsenanschlussstücke 4 können U-förmig ausgebildet sein, und die Leitung, die sich an die Steckerbuchsenanschlussstücke 4 anschließt, wird vertikal herausgeführt, oder eine Busschiene kann anstelle der elektrischen Leitung verwendet werden. Die Steckerbuchsenanschlussstücke 4 und die Steckeranschlussstücke 7 sind untereinander austauschbar. Das Gehäuse der Steckerbuchse 3 kann anstelle der Ringform rechteckig ausgebildet sein.
  • Die Verriegelungsarme 17 und die Begrenzungsarme 38 haben die Rahmenformen, die durch die Paare Stützstücke 18, 42 bzw. die Verbindungsstücke 20, 43 definiert sind. Die Verriegelungsarme 18 und die Begrenzungsarme 38 können mit einem einzigen Stützstück 18, 42 versehen sein, das eine Verstärkungsrippe (nicht gezeigt) aufweist, die an dessen Endabschnitt angeordnet ist. Es ist offensichtlich, dass die Vorsprungsabschnitte 20 und die Verriegelungsvorsprünge 41 an den Verbindungsstücken 20, 43 angeordnet sind.
  • Die Flächen der vorderen Enden der Rückstellarme 37 können wie die oberen schrägen Aufnahmeflächen 20c der Vorsprungsabschnitte 20 der Verriegelungsarme 17u abgeschrägt sein.

Claims (5)

  1. Verriegelbarer Steckverbinder mit einem Stecker (2) und einer Steckerbuchse (3), wobei der Stecker (2) aufweist: ein Gehäuse (10), das ein Paar Verriegelungsarme (17) zum Verriegeln der Steckerbuchse (3) aufweist; und einen Halter (13), der in das Gehäuse (10) einzudrücken ist, wobei die Verriegelungsarme (17) an ihrem Ende jeweils einen Vorsprungsabschnitt (20) mit einem nach außen vorstehenden Abschnitt (20a), der mit der Steckerbuchse (3) in Eingriff steht, und einem nach innen vorstehenden Abschnitt (20b) aufweisen, und wobei der Halter (13) ein Paar auslenkbare Rückstellarme (37), die jeweils auslenken, wenn ein Ende der jeweiligen Rückstellarme (37) an den zugehörigen Vorsprungsabschnitt (20) anstößt, und ein Paar Begrenzungsarme (38) aufweist, die mit ihren Endabschnitten jeweils die Auslenkung des zugehörigen Verriegelungsarmes (17) begrenzen und die jeweils eine Öffnung (49) zum Ermöglichen des Eintritts des zugehörigen, nach innen vorstehenden Abschnitts (20b) aufweisen.
  2. Verriegelbarer Steckverbinder nach Anspruch 1, wobei die Begrenzungsarme (38) jeweils einen Verriegelungsvorsprung (41) aufweisen, der mit einer Öffnung (25) des Gehäuses (10) in einer Eindrückrichtung bewegbar in Eingriff zu bringen ist.
  3. Verriegelbarer Steckverbinder nach Anspruch 1, wobei die Vorsprungsabschnitte (20) jeweils eine schräge Aufnahmefläche (20c) zum Gleiten des Endes des zugehörigen Rückstellarmes (37) nach innen aufweisen.
  4. Verriegelbarer Steckverbinder nach Anspruch 1, wobei die Verriegelungsarme (17) jeweils ein Paar Stützstücke (18) aufweisen, die mit dem zugehörigen Vorsprungsabschnitt (20) verbunden sind, wobei eine Innenbreite (W1) zwischen den Stützstücken (18) kleiner als eine Breite (W2) des zugehörigen Rückstellarmes (37) ist.
  5. Verriegelbarer Steckverbinder nach Anspruch 1, wobei der Halter (13) ein Paar Griffstücke (36) aufweist, die an ihrer Innenfläche jeweils ein Paar Vorsprünge (45) aufweisen, die in einer Eindrückposition des Halters (13) jeweils mit einem Eingriffsabschnitt (47) des Gehäuses (10) in Eingriff stehen.
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