DE3941773A1 - Elektrisches kontaktelement, zwischenprodukt fuer das kontaktelement, verfahren zum herstellen des kontaktelements und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Elektrisches kontaktelement, zwischenprodukt fuer das kontaktelement, verfahren zum herstellen des kontaktelements und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

Info

Publication number
DE3941773A1
DE3941773A1 DE19893941773 DE3941773A DE3941773A1 DE 3941773 A1 DE3941773 A1 DE 3941773A1 DE 19893941773 DE19893941773 DE 19893941773 DE 3941773 A DE3941773 A DE 3941773A DE 3941773 A1 DE3941773 A1 DE 3941773A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spring
contact element
contact
base part
base
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19893941773
Other languages
English (en)
Inventor
Bernd Zinn
Srboslav Lolic
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Grote and Hartmann GmbH and Co KG
Original Assignee
Grote and Hartmann GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Grote and Hartmann GmbH and Co KG filed Critical Grote and Hartmann GmbH and Co KG
Priority to DE19893941773 priority Critical patent/DE3941773A1/de
Publication of DE3941773A1 publication Critical patent/DE3941773A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R43/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
    • H01R43/16Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors for manufacturing contact members, e.g. by punching and by bending
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/02Contact members
    • H01R13/15Pins, blades or sockets having separate spring member for producing or increasing contact pressure
    • H01R13/18Pins, blades or sockets having separate spring member for producing or increasing contact pressure with the spring member surrounding the socket

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Kontaktelement, ein Zwischen­ produkt, ein Verfahren und/oder eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, 20, 31 bzw. 42.
Bei einem Kontaktelement bzw. dem bei dessen Herstellung entste­ henden Zwischenprodukt handelt es sich um ein typisches Massen­ produkt, daß einfach und schnell und kostengünstig herstellbar sein soll.
Die in der Praxis benötigten Kontaktelemente können von unter­ schiedlichem Aufbau sein. Hiervon sind hauptsächlich das An­ schlußteil und insbesondere das Kontaktteil betroffen. Das Anschlußteil ist in der Regel ein Crimpteil, jedoch sind auch andere Ausgestaltungen für ein Anschlußteil möglich, wie ein Lötbein, eine Löt- oder Quetschbuchse oder auch ein Steckstift bzw. eine -buchse. Das Kontaktteil kann nicht nur die Form eines Stiftes oder einer Buchse aufweisen, wobei es verschiedene Querschnittsformen, hauptsächlich runde oder flache Quer­ schnittsformen gibt, sondern es kann auch durch gabelförmige Federarme gebildet sein, die aufgrund ihrer Eigenspannung permanent gegen einen eingesteckten Kontaktstift vorgespannt sind, und deshalb einen sicheren Kontakt gewährleisten.
Bei allen vorbeschriebenen Ausgestaltungen ist es möglich, das Kontaktteil durch eine Überfeder zu stabilisieren, um bei ausreichender Elastizität bei insbesondere unsachgemäßer Handha­ bung die Festigkeit des Kontaktelements gegen Verbiegen bzw. Aufweiten zu vergrößern. In den meisten Fällen wird eine Überfe­ der mit einer Überfederbasis auf dem Basisteil des Kontaktele­ ments vorzugsweise formschlüssig befestigt, jedoch ist es auch möglich, die Überfeder durch Kleben, Löten oder dergleichen zu befestigen. Dabei kann die Überfeder lediglich zur Stabilisie­ rung des Basisteils oder auch des Kontaktteils insgesamt dienen. Bei einem vor erwähnten Kontaktelement mit Kontaktfeder­ armen ist es zur Stützung der Kontaktfederarme von außen üblich, von der Überfederbasis gabelförmig ausgehende Überfederarme vorzusehen, die außen an den Kontaktfederarmen anliegen.
Bei allen vorgeschriebenen Ausgestaltungen werden die Kontakt­ elemente hergestellt, indem ein Blechstreifen in vorzugsweise horizontaler Anordnung schrittweise durch eine Stanz-/Biegema­ schine bzw. ein Stanz-/Biegewerkzeug mit Folgewerkzeugen geführt und dabei die Kontaktelemente in Folgeschritten an hintereinan­ der liegenden Arbeitsschrittstellen ausgeschnitten und gebogen bzw. geformt werden. Dabei entsteht ein Zwischenprodukt in Form eines Rest- bzw. Transportstreifens, an den die Kontaktelemente durch einen Haltesteg in einer Position einteilig angebunden sind, in der sie sich in der Ebene des Transportstreifens in etwa gleichen Abständen voneinander quer vom Transportstreifen zu ein und derselben Seite hin erstrecken. Bei Kontaktelementen, deren Anschlußteil durch eine Crimpkralle oder eine Aderkralle und eine Isolationskralle gebildet ist, befinden sich die Krallen in einem vorgeformten offenen Zustand, wobei die Öffnung der Krallen nach oben gerichtet ist.
Die Montage der Überfeder am Kontaktelement bzw. Zwischenprodukt erfolgt dadurch, daß die Überfeder vom vorderen Ende des Kon­ taktelements her auf das Kontaktteil bzw. Basisteil aufgeschoben und dann damit verbunden und gesichert wird. Es hat sich in der Praxis gezeigt, daß das Bestücken mit einer Überfeder vom vorderen Ende des Kontaktteils her mit einem erheblichen Aufwand verbunden ist, weil aufgrund der erheblichen Länge eines Kon­ taktteils ein beträchtlicher Bestückungsweg vorgegeben ist, auf dem die Überfedern in der durch den Arbeitsschrittakt vorgegebe­ nen Zeitspanne aufgeschoben werden müssen.
Ein weiterer Nachteil des Aufschiebens von vorne besteht darin, daß bei Kontaktelementen mit gabelförmigen Kontaktfederarmen eine trichterförmige Aufweitung der freien Enden der Kontaktfe­ derarme erwünscht ist und deshalb das Aufschieben von vorne erschwert ist bzw. das Breitenmaß der trichterförmigen Ausfor­ mung begrenzt ist.
Das Zwischenprodukt kann nach der Vorfertigung der Kontakt­ elemente in der vorbeschriebenen, vom Transportstreifen quer abstehenden Position im flachen, streifenförmigen Zustand oder auch in einem auf eine Rolle aufgewickelten Zustand mit sich parallel zur Rollenachse erstreckenden Kontaktelementen gelagert und zu einem späteren Zeitpunkt oder auch direkt seiner Weiter­ verwertung zugeführt werden, die darin besteht, die Kontaktele­ mente jeweils mit dem elektrischen Leiter zu verbinden. In den meisten Fällen erfolgt dies durch Crimpen in einem Crimpwerk­ zeug. Danach werden die Kontaktelemente im Bereich des Halteste­ ges vom Transportstreifen abgeschnitten.
Beim schrittweisen Vorschub des Zwischenprodukts bzw. Transport­ streifens durch das Stanz-/Biegewerkzeug werden die Kontaktele­ mente von Arbeitsschrittstelle zu Arbeitsschrittstelle zunehmend vervollständigt, geschnitten, gebogen und geformt oder derglei­ chen. Dabei gibt es Vervollständigungsschritte, die aufgrund der Form und Lage des Kontaktelements insbesondere im Hinblick auf die beengten Raumverhältnisse nur sehr schwer zu verwirklichen sind, wodurch die Herstellung kompliziert und teuer wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kontaktelement, ein Zwischenprodukt, ein Verfahren und/oder eine Vorrichtung der eingangs angegebenen Arten so weiterzubilden, daß die Herstel­ lung erleichtert wird.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale der Ansprüche 1, 20, 31 und 42 gelöst.
Die erfindungsgemäße Ausgestaltung ist nicht nur von einfachem Aufbau, sondern sie ermöglicht es auch, die Überfeder quer zur Längsachse des Kontaktlements an dessen Basisteil anzustecken. Hierdurch wird nicht nur die Montage erleichtert, sondern es läßt sich im Vergleich mit dem bekannten Aufstecken vom vorderen Ende des Kontaktelementes her auch ein kürzerer Aufsteckweg erreichen, so daß eine schnellere Montage durchführbar ist.
Bei der Herstellung vorliegender Kontaktelemente in einem Stanz-/Biegewerkzeug mit Folgewerkzeugen ist es bekannt, Lei­ tungsenden an Crimpteilen mit nach oben gerichteten Crimpkrallen anzucrimpen. Bei dieser Herstellungsweise können bei der erfin­ dungsgemäßen Ausgestaltung die Überfedern von oben oder unten zugeführt und montiert werden, wo mehr Platz zum Anordnen geeeigneter Vorrichtungsteile und Zuführen der Überfedern zur Verfügung steht, wodurch sich für die erfindungsgemäße Vorrich­ tung einfache und kompakte Bauweisen bei sicherer Funktion verwirklichen lassen. Es können auch vorgegebene Bewegungen des Stanz-/Biegewerkzeuges ausgenutzt werden.
Ferner ermöglicht bei der Erfindung das Verfahren, das Zwischen­ produkt und die Vorrichtung eine individuelle Anpassung des mehr oder weniger vorgefertigten Kontaktelements an besondere Her­ stellungspositionen durch Veränderung seiner Stellung und durch Drehen und ggf. Rückdrehung in eine günstige Arbeitsstellung bei permanenter Halterung am Transportstreifen. Das Rückdrehen, vorzugsweise in die Ausgangsposition kann dabei je nach vorgege­ bener Ausgangsposition, Zwischenposition oder Endposition vorteilhaft sein.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer Zeichnung und bevorzugten Ausführungsbeispielen näher erläutert: Es zeigen:
Fig. 1 ein erfindungsgemäß ausgestaltetes Kontaktelement in der Seitenansicht sowie in der Draufsicht und ein bei der Herstellung von solchen Kontaktelementen entste­ hendes Zwischenprodukt in der Draufsicht;
Fig. 2 den Teilschnitt II-II in Fig. 1;
Fig. 3 den Teilschnitt III-III in Fig. 1;
Fig. 4 ein erfindungsgemäß ausgestaltetes Stanz-/Biegewerkzeug in schematischer Seitenansicht.
Fig. 5 ein erfindungsgemäß ausgestaltetes Kontaktelement in der Seitenansicht und ein bei der Herstellung von solchen Kontaktelementen entstehendes Zwischenprodukt in der Draufsicht als zweites Ausführungsbeispiel;
Fig. 6 das Kontaktelement in der Draufsicht;
Fig. 7 den Teilschnitt VII-VII in Fig. 5;
Fig. 8 ein erfindungsgemäß ausgestaltetes Stanz-/Biegewerk­ zeug zum Herstellen eines Kontaktelements nach Fig. 5 bis 7 in schematischer Seitenansicht.
Die wesentlichen Teile des Zwischenproduktes 1 sind ein Rest- bzw. Transportstreifen 2 eine Vielzahl sich in der Ebene des Transportstreifens 2 rechtwinklig dazu erstreckende, einen etwa gleichen Abstand a voneinander aufweisende und jeweils durch einen Haltesteg 3 einteilig mit dem Transportstreifen 2 verbun­ dene, in Arbeitsschritten vorgefertigte Steckkontaktelemente 4 und noch zu beschreibende Überfedern 5. Die Kontaktelemente 4 sind mit dem Transportstreifen 2 aus einem andeutungsweise dargestellten Blechstreifen 6 einteilig ausgeschnitten und geformt. Dies erfolgt durch schrittweisen Vorschub des Blech­ streifen 6 bzw. Transportstreifen 2 in die mit dem Pfeil 7 gekennzeichnete Längsrichtung durch ein in Fig. 4 dargestelltes Stanz-/Biegewerkzeug, in dem die Kontaktelemente 4 in mehreren Bearbeitungsschritten durch Schneiden und Biegen zunächst in die Form 4a an der mit dem Bezugszeichen A bezeichneten Arbeits­ schrittstelle vorgefertigt, in die an der Arbeitsschrittstelle B ersichtliche Stellung 4b gedreht, mit einer Überfeder 5 bestückt sowie vorzugsweise in dieser Stellung 4b mit der Überfeder 5 formschlüssig verbunden und in die an der Arbeits­ schrittstelle C ersichtliche Ausgangsstellung zurückgedreht werden. Es sind in der entsprechenden Anzahl vorhandene Teil­ werkzeuge im dem Abstand a entsprechenden Abstand voneinander vorhanden, die als sogenannte Folgewerkzeuge jeweils in Schrit­ ten die Kontaktelemente 4 herstellen.
Die Kontaktelemente 4 bestehen jeweils aus einem an den Halte­ steg 3 angebundenen Crimpteil 8 mit jeweils zwei zu beiden Seiten der Mittelachse einander gegenüberliegend angeordneten Isolationskrallen 11 und Aderkrallen 12, einem hohlzylindrisch gekrümmten Übergangsteil 13 und einem Kontaktteil 14, die in der vorgenannten Reihenfolge hintereinander längs der Mittelachse 9 angeordnet sind. Die Krallen 11, 12 sind U-förmig nach oben geöffnet zwecks späterer Aufnahme der an das jeweilige Kontakt­ element 4 anzucrimpenden elektrischen Leitung (nicht darge­ stellt).
Das Kontaktteil 14 besteht aus einem sich längs der Mittelachse 9 koaxial und rohrförmig erstreckenden Basisteil 15 rechteckigen Querschnitts, das sich an das Übergangsteil 13 anschließt und zwei einander gegenüberliegende gabelförmige Kontaktfederarme 16 aufweist, die sich bei der Vorfertigungsform 4a von der Decken­ und Bodenwand 17, 18 des rohrförmigen Basisteils 15 nach vorn erstrecken. Dabei sind die Kontaktfederarme 16 geringfügig aufeinander zu eingebogen, so daß sie sich im Bereich ihrer vorderen Enden an der mit 19 bezeichneten Kontaktstelle berühren oder einen geringen Abstand voneinander aufweisen. Zusätzlich können die Kontaktfederarme 16 an der Kontaktstelle 19 aufein­ anderzu gerichtete und aneinander anliegende, vorzugsweise gerundete Eindrückungen 21 aufweisen. Von der Kontaktstelle 19 aus divergieren beide Kontaktfederarme 16 mit Schenkeln 22 zu ihren vorderen Enden hin, d. h. sie sind geringfügig voneinander weg ausgebogen, so daß sie einen keilförmigen Einführtrichter bilden. Bei der vorliegenden Ausgestaltung ist das mit x be­ zeichnete Breitenmaß des Einführtrichters (Abstand der Enden der Schenkel 22 voneinander) größer als die zugehörige Kantenlänge K1.
Das Basisteil 15 ist durch rohrförmiges Biegen zweier beider­ seits der Mittelachse 9 angeordneter Zuschnittlappen geformt, so daß sich an den aneinander zugewandten Rändern Stoßkanten 25 für das Basisteil 15 ergeben. Dabei sind die beiden Zuschnittlappen nicht symmetrisch, sondern beide Kontaktfederarme 16 gehen vom in der Form 4a linken Zuschnittlappen aus, wodurch sich ein zunächst parallel zur Mittelachse 9 verlaufender Stoßkantenab­ schnitt 25a, ein sich daran schräg in Umfangsrichtung nach vorn erstreckender Stoßkantenabschnitt 25b und ein sich daran in Umfangsrichtung erstreckender Stoßkantenabschnitt 25c ergeben. Der Grund 26 der sich zwischen den Kontaktfederarmen 16 erstrec­ kenden Schlitze bzw. Ausschnitte 26 ist konkav gerundet. Die Breite b der Kontaktfederarme 16 entspricht etwa der zugehörigen Breite des Basisteils 15. Die divergierenden Schenkel 22 der Kontaktfederarme 16 sind symmetrisch auf eine Breite b1 ver­ jüngt. Am vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der rohrförmige Querschnitt des Basisteils 15 im wesentlichen rechteckig. An der breitseitigen Kantenlänge K bzw. Boden- und Deckenwand 18, 17 sind die Kontaktfederarme 16 angeordnet, wobei deren Breite b der Kantenlänge K entspricht. Die kürzere, nur im Schnitt nach Fig. 2 ersichtliche Kantenlänge ist mit K1 bezeichnet.
Die Überfedern 5 bestehen jeweils aus einer mit zwei einander gegenüberliegenden Seitenwänden 28 und einer diese miteinander verbindenden Stegwand 29 im Querschnitt U-förmigen Überfederba­ sis 31 mit einander gegenüberliegenden Überfederarmen 32, die nach vorn gerichtete Verlängerungen der Seitenwände 28 sind und sich bis zu einer durch die Kontaktstelle 19 gehenden Querebene erstrecken. Dabei erstrecken sich die Überfederarme 32 an den Außenseiten der Kontaktfederarme 16 entweder parallel dazu oder sie konvergieren mit einer größeren Konvergenz als die Kontakt­ federarme 16, so daß ihre freien Enden 33 an den Außenseiten der Kontaktfederarme 16 anliegen und diese gegen ein Ausbiegen nach außen stützen. Die sich längs erstreckenden freien Randkanten an den Seitenwänden 28 sind mit 28a bezeichnet.
In einer oder in beiden einander gegenüberliegenden Seitenwänden 28 der Überfederbasis 31 sind zum Vorderende des Kontaktelements 4 hin offene U-förmige Ein- bzw. Ausschnitte 34 vorgesehen, wodurch sich zum Hinterende des Kontaktelements 4 hin erstrec­ kende Zungen gebildet sind, die nach außen aufgebogen sind und Rastfederarme 35 bilden, die zur Sicherung des Kontaktelements 4 in einer Kammer dienen, in die das endgültig fertiggestellte Kontaktelement 4 bei der Ausrüstung eines nicht dargestellten Steckergehäuses eingesteckt wird. Es ist auch möglich, zusätz­ lich oder nur in der Stegwand 29 einen entsprechenden Rast- Federarm 35 auszubilden.
Der Innenquerschnitt der Überfederbasis 31 ist an den Außenquer­ schnitt des Basisteils 15 angepaßt, so daß die Überfeder 5 quer- bzw. rechtwinkling zur Mittelachse 9 bzw. von der Seite her auf das Basisteil 15 aufsetzbar ist. Beim vorliegenden Ausführungs­ beispiel erstrecken sich die Seitenwände 28 der Überfederbasis 31 rechtwinklig zur Ebene des Transportstreifens 2 bzw. parallel zu den Breitseiten der Basisteil 15, so daß die Überfederbasis 31 von oben oder von unten her auf bzw. an das Basisteil 5 setzbar ist. Die Fixierung bzw. Sicherung der Überfeder 5 am Basisteil 5 erfolgt vorzugsweise formschlüssig. Hierzu können Ein- oder Ausschnitte in Wänden des Basisteils 15 angeordnet sein, in die Sicherungslappen an der Überfederbasis 31 eingebo­ gen sind oder umgekehrt.
Wie aus Fig. 2 am deutlichsten zu entnehmen ist, ist ein vom Seitenrand der einen Seitenwand 28 vorstehender Biegelappen 36 an der Überfederbasis 31 vorgesehen, der in einen benachbarten Ausschnitt 37 in der Seitenwand 20 des Basisteils 15 eingebogen ist. Etwa diagonal gegenüberliegend ist ein zweiter Ausschnitt 38 in der Seitenwand 30 des Basisteil 15 vorgesehen, in den ein Biegelappen 39 eingebogen ist, der durch einen U-förmigen Ein- bzw. Ausschnitt in der Wand der Überfederbasis 31, hier der Stegwand 29, gebildet ist. Beide Biegelappen 38, 39 können sich bei der vorgefertigten Überfeder 5 in der Ebene der Seitenwand 28 erstrecken, von der sie ausgehen, wie es in Fig. 2 angedeutet ist. Das Einbiegen der Biegelappen 36, 39 erfolgt vorzugsweise unmittelbar nach dem Zusammenstecken des Basisteils 15 und der Überfederbasis 31. Hierzu ist das vorhandenen Stanz-/Biegewerk­ zeug entsprechend eingerichtet.
Da die Seitenwände 28 der Überfederbasis 31 mit den Überfederar­ men 32 sich parallel zu den Kontaktfederarmen 16 erstrecken, kann die Überfeder 5 von unten oder von oben in einer Stellung an das Kontaktteil 14 angesetzt bzw. aufgesetzt werden, in der ihre Seitenwände 28 in Steckrichtung zeigen. Dies ist beim vorhandenen Stanz-/Biegewerkzeug aus Platzgründen von Vorteil, da nach unten oder oben mehr Platz vorhanden ist, als in der horizontalen Ebene zum benachbarten Stanz-/Biegewerkzeug hin. Eine Zuführung von oben ermöglicht außerdem die Ausnutzung der Schwerkraft zur Zuführung der Überfeder 5.
Vorzugsweise ist die Anordnung so getroffen, daß die Überfeder­ basis 31 zu beiden Seiten der Stoßkanten 25 am Basisteil 15 letzteres übergreift oder zu beiden Seiten mit den Biegelappen 36, 39 formschlüssig in das Basisteil 15 eingreift, so daß dieses gegen Aufbiegen im Bereich der Stoßkanten 25 gesperrt ist. Da bei der vorliegenden Ausgestaltung bei der Vorferti­ gungsform 4a die Kontaktfederarme 16 sich längs der Durchgangs­ richtung 7 flach bzw. parallel zum Transportstreifen 2 erstrec­ ken, wird das jeweilige Kontaktelement 4 an einer der Arbeits­ schrittstelle ggf. direkt folgenden Arbeitsschrittstelle B in die Vorfertigungsform 4b um etwa 90 Grad um eine längs ihrer Mittelachse 9 verlaufende Achse gedreht bzw. gebogen, wie es in Fig. 2 und 3 beim Herstellungsschritt B ersichtlich ist. Dabei wird der Haltesteg 3 verformt. Diese Verformung wird durch einen Einschnitt 42 im Übergangsbereich zwischen dem Haltesteg und Transportstreifen 2 erleichtert. Es handelt sich vorzugsweise um einen von der hinteren Fußecke 43 schräg zur Vorschubrichtung 7 in den Transportstreifen hinein verlaufenden Einschnitt 42, der sich wenigstens bis zu einer gedachten Verlängerung der vorderen Seitenkante 3a des Haltestegs 3 erstreckt und vorzugsweise in ein Loch 44 im Transportstreifen 2 mündet, das der Zentrierung des Transportstreifens 2 dient oder in das ein Vorschubelement zwecks Vorschub des Transportstreifens 2 eingreifen kann. Zwecks Stabilisierung des Haltestegs 3 ist die andere Fußecke des Haltestegs 3 durch einen entsprechend schrägen, dem Einschnitt 42 etwa parallelen Kantenverlauf 42a verstärkt. Die Schnitte 42, 42a werden an einer der vorherigen Arbeitschrittstellen durch ein entsprechend eingerichtetes Schnittwerkzeug angebracht. An der Arbeitsschnittstelle B wird der Haltesteg 3 entlang der Biegelinie 42b nach oben abgewinkelt, so daß die Federarme 16 quer bzw. rechtwinklig oder hochkant zum Transportblech 2 stehen. Die Biegelinie 42b verläuft parallel zur Längsachse 9 und liegt in oder außerhalb der vorzugsweise vorderen Seitenkan­ te 3a des Haltestegs 3. Dieses Drehen des Kontaktelements 4 erfolgt vorzugsweise bei einer Blickrichtung auf ihr vorderes Ende im Uhrzeigersinn.
Nach dem Drehen des betreffenden Kontaktelements 4 in die Position 4b an der Arbeitsschrittstelle B wird die Überfeder 5 von unten oder vorzugsweise von oben an das Kontaktteil 14 geführt sowie angesteckt und vorzugsweise ebenfalls an der Arbeitsschrittstelle B durch das Einbiegen der Biegelappen 36, 39 fixiert.
An der vorzugsweise direkt folgenden Arbeitsschrittstelle C bzw. an einer nächsten Bearbeitungsstelle des Stanz-/Biegewerkzeugs wird vorzugsweise das betreffende vorgefertigte Kontaktelement 4 in seine Ausgangsstellung 4a gemäß Herstellungsschritt A zurückgebogen bzw. -gedreht. Dies ist deshalb von Vorteil, um bei einem direkt oder später folgenden Bearbeitungsschritt eine elektrische Leitung an das Crimpteil 8 in einfacher Weise ancrimpen zu können, was vorzugsweise nach einer Zuführung der elektrischen Leitung von oben zu einem Crimpwerkzeug des vorhan­ denen Stanz-/Biegewerkzeugs erfolgt. Es ist deshalb von Vorteil, daß bei der Vorfertigungsform 4c bzw. 4a die Krallen 11, 12 nach oben offen sind, daß heißt, die die Öffnung 40, 40a der Crimp­ krallen 11, 12 anthaltende Längsmittelebene (9.1) des zugehöri­ gen Kontaktelementes 4 verläuft dann vertikal. Beim oder nach dem Crimpen kann das jeweils fertiggestellte Kontaktelement 4 durch Abschneiden im Bereich des Haltestegs 3 vom Transport­ streifen 2 getrennt werden. Es ist dann montagefertig. Durch das Drehen wird das Kontaktelement 4 geringfügig seitlich versetzt, wie es in Fig. 1 an der Arbeitsschrittstelle B gezeigt ist.
Zur insbesondere Quer-Stabilisierung der Überfeder 5 ist es vorteilhaft, an den freien Enden 33 der Überfederarme 32 einen formschlüssigen Eingriff zwischen den Kontaktfederarmen 16 und den Überfederarmen 32 vorzusehen. Hierzu können die Kontaktfe­ derarme 16 vorzugsweise an der mit 19 bezeichneten Kontaktstel­ le, an der die nach vorn konvergierenden Kontaktfederarme 16 einander berühren oder den geringsten Abstand voneinander haben, außen Ausnehmungen oder Ausschnitte aufweisen, in die an den Überfederarmenden 33 angeordnete Vorsprünge formschlüssig einfassen. Vorzugsweise sind die Ausnehmungen durch aufeinander­ zu gerichtete Eindrückungen 46 gebildet, in die von außen abgebogene Stege 47 an den Überfederarmenden 33 einfassen. Die Breite b2 der Stege 47 ist kleiner als die Breite b der Überfe­ derarme 32. Vorzugsweise sind die Stege 47 an ihren Längskanten mit Einschnitten 48 versehen und eingebogen, wobei sie von den Kontaktfederarmenden 33 bei der Vorform des Zuschnitts vorsprin­ gen können.
Das vorbeschriebene Zwischenprodukt 1 oder die vorbeschriebenen Kontaktelemente 4 lassen sich mit einem Stanz-/Biegewerkzeug 41 herstellen, das eine Mehrzahl Stanz-/Biege-/Arbeits-Folgewerkzeuge hier 41.1 bis 41.8 aufweist, die in der Durchgangsrichtung 7 für den Blechstreifen 6 in den vorgegebenen Abständen a voneinander angeordnet bzw. einander zugeordnet sind und jeweils aus einem Werkzeugunterteil und einem mit den anderen Werkzeugoberteilen vorzugsweise gemeinsam vertikal beweglichen Werkzeugoberteil bestehen. Beim schrittweisen Durchgang durch die Folgewerkzeuge 41.1 bis 41.4 wird das betreffende Kontaktelement 4 geschnitten und in die Form 4a gemäß Fig. 1 gebogen bzw. geformt. An einer oder mehreren der der Arbeitsschrittstelle B vorgeordneten Arbeitsschrittstellen ist bzw. sind dem bzw. den jeweils zugehö­ rigen Folgewerkzeugen 41.1 bis 41.4 wenigstens ein Messer zum Schneiden des Einschnitts 42 des Lochs 44 und des schrägen Kantenverlaufs 42a vorgesehen. An der Arbeitsschrittstelle B wird das betreffende Kontaktelement 4 durch hierzu geeignete Werkzeugteile des Folgewerkzeugs 41.5 in die Position 4b ge­ dreht. An der Arbeitsschrittstelle B1 wird die Überfeder 5 von oben oder unten, hier von unten mit einer geeigneten Zuführvor­ richtung Z1, zugeführt und an das Kontaktteil 14 angesetzt sowie durch Einbiegen der Biegelappen 36, 39 am Basisteil 15 gesi­ chert. An der Arbeitsschrittstelle C wird das betreffende Kontaktelement 4 in die Ausgangsstellung an der Arbeitsschritt­ stelle A zurückgedreht bzw. -gebogen. An der Arbeitsschrittstel­ le D wird eine nicht dargestellte elektrische Leitung L von oben zugeführt, deren Leiterdraht an das Crimpteil 8 angecrimpt und der Haltesteg 3 abgetrennt. Hierzu dienen eine Zuführvorrichtung Z2, Crimpwerkzeuge und ein Trennmesser, die dem Folgewerkzeug 41.8 zugeordnet sind (nicht dargestellt). Das schrittweise hergestellte Kontaktelement 4 ist dann montagefertig.
Die Folgewerkzeuge 41.5 und 41.7 weisen nicht dargestellte Biege- bzw. Drehwerkzeuge und Rückbiege- bzw. Rückdrehwerkzeuge als Werkzeuge auf. An der Arbeitsschrittstellen B1 und D sind dem zugehörigen Folgewerkzeug 41.6 und 41.8 zu einen die Zufüh­ rungsvorrichtung Z1 für Überfedern 5 und zum anderen die Zuführ­ vorrichtung für die elektrische Leitung L und ein Crimpwerkzeug zugeordnet (nicht dargestellt).
Beim Ausführungsbeispiels eines Kontaktelements 4 bzw. eines Zwischenproduktes 1 nach Fig. 5 bis 7, bei dem gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind, wird das vorgefertigte, an der Arbeitsschrittstelle A flache Kontaktfederarme 16 aufweisen­ de Kontaktelement 4 an der Arbeitsschrittstelle B2 mit einer aus zwei Teilen 5a, 5b bestehenden Überfeder 5 bestückt. Die durch längs verlaufende Teilungsfugen oder Stoßkanten gebildeten Überfederteile 5a, 5b sind bezüglich der Längsmittelachse 9 einander gegenüberliegend auf die Oberwand 17 und die Bodenwand 18 auf- bzw. angesetzt, wobei von jedem Überfederteil 5a, 5b einteilig ein Überfederarm 32 sich nach vorne erstreckt und in einer den vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen entsprechenden Weise den zugehörigen Federarm 16 außen stützt. Die Überfeder­ teile 5a, 5b sind im Querschnitt vorzugsweise U-förmig mit kurzen Seitenwänden 28 ausgebildet, an denen mit den Biegelappen 36 vergleichbare Biegelappen 36 angeordnet sind, die in Aus­ schnitte 37 in den Seitenwänden 20, 30 des Basisteils 15 einge­ bogen sind. Es ist somit jedes Überfederteil 5a, 5b formschlüs­ sig mit dem Basisteil 15 verbunden. Bei dieser Ausgestaltung sind die Seitenwände 28 der Überfederteile 5a, 5b halb so groß oder noch kürzer bemessen, als die Querkantenlänge K1 des Basisteils 15, so daß die Seitenwände 28 beider Überfederteile 5a, 5b und die zugehörigen Ausschnitte 37 in ein und derselben Seitenwand 20, 30 Platz finden. Die Überfederteile 5a, 5b werden ebenfalls von der Seite des Kontaktelements 1 her, d. h. hier von oben und unten zugeführt und an das Basisteil 15 auf- bzw. angesetzt und gesichert. Bei dieser Ausgestaltung ist ein Verdrehen und auch ein Zurückdrehen des Kontaktelements 4 nicht erforderlich, weil die die Überfederarme 32 tragende Stegwand 29 der Überfeder 31 und die Überfederarme 32 in flacher Anordnung von oben und unten an die Federarme 16 angesetzt werden können und außerdem die Crimpkrallen 11, 12 nach oben offen sind.
Deshalb sind auch bei dem in Fig. 8 dargestellten Stanz-/Biege­ werkzeug 41.1 keine Werkzeugteile zum Anschneiden des Haltestegs 3 und zum Drehen und ggf. Zurückdrehen der Kontaktelemente 4 in der vorbeschriebenen Weise erforderlich. Dagegen weist das Stanz-/Biegewerkzeug 41.1 an der der Arbeitsschrittstelle A in einem oder mehreren Arbeitsschritten vorgeordneten Arbeits­ schrittstelle B2 zwei Zuführvorrichtungen Z1a, Z1b auf zum vorzugsweise gleichzeitigen Zuführen sowie Auf- bzw. Ansetzen und Verbinden der Überfederteile 5a, 5b an das bzw. mit dem Basisteil 15 des zugehörigen Kontaktelements 4. Die Arbeits­ schrittstelle D, an der das Crimpen der Kontaktelemente 4 an einen Leiterdraht und ggf. das Trennen vom Transportstreifen 2 erfolgt, kann deshalb näher an die Arbeitsschrittstelle B2 herangerückt werden und als nächste Arbeitsschrittstelle vorge­ sehen sein. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die beiden Zuführungsvorrichtungen Z1a, Z1b und die nicht darge­ stellten Crimpwerkzeuge sowie das Trennmesser den Folgewerkzeu­ gen 41.5, 41.6 zugeordnet.
Die vorbeschriebenen Arbeitsschritte bzw. Arbeitsschrittstellen A, B, B1, C und D oder A, B2 können einander unmittelbar folgen oder auch über zwei oder mehrere Arbeitsschrittakte entfernt liegen.
Im Rahmen der Erfindung ist es auch möglich, solche Kontaktele­ mente 4 in vorbeschriebener Weise herzustellen und mit Überfe­ dern 5 zu bestücken, bei denen nicht nur zwei Kontaktfederarme 16, die ein Kontaktfederarmpaar bilden, sondern in an sich bekannter Weise vier Kontaktfederarme vorgesehen sind, die zwei nebeneinander angeordnete, einen Abstand voneinander aufweisende Kontaktfederarmpaare bilden. Dabei erstrecken sich die vier Kontaktfederarme ebenfalls von den breitseitigen Wänden, nämlich der Boden- und Deckenwand 18, 17 des Basisteils 15 nach vorne. Solche Kontaktelemente werden in der Fachsprache mit Doppel­ flachfederkontakten bezeichnet.

Claims (46)

1. Elektrisches Kontaktelement, das mit einem Anschlußteil, mit einem sich davon nach vorne erstreckenden quaderförmigen Basisteil mit im wesentlichen längs verlaufenden Stoßkanten in seiner rohrförmigen Basiswand und mit sich von Basiswand­ teilen flach nach vorne erstreckenden gabelförmigen Kontaktfederarmen ein einteiliges Stanz-/Biegeteil aus Blech bildet, wobei am Basisteil eine ebenfalls als einteiliges Stanz-/Biegeteil aus Blech gebildete Überfeder mit die Kontaktfederarme außen stützenden Überfederarmen insbeson­ dere formschlüssig gehalten ist, deren Überfederbasiswand im wesentlichen längs verlaufende Randkanten aufweist und an die Querschnittsform des Basisteils angepaßt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Überfeder (5) eine im Querschnitt rechteckige oder U-förmige Überfederbasis (31) aufweist, von deren breitsei­ tigen Seitenwänden (28) die Überfederarme (32) sich flach nach vorne erstrecken, und daß die Randkanten (28a) der Überfederbasiswand sich im Bereich einer der beiden schmal­ seitigen Basiswandteile (20, 30) erstrecken.
2. Kontaktelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisteil (15) im Querschnitt rechteckig ist und die Kontaktfederarne (16) an die breitseitigen Basiswandteile (17, 18) angebunden sind.
3. Kontaktelement nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeich­ net, daß die Randkanten (28a) der Überfeder (5) sich im Bereich einer der beiden schmalseitigen Basiswandteile (20, 30), vorzugsweise im Bereich der mit Blickrichtung auf das vordere Ende des Kontaktelements (1) linken schmalseitigen Basisteilwand (20) erstrecken.
4. Kontaktelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (28) der Überfederbasis (31) die Breitsei­ ten des Basisteils (15) überdecken und daß die Randkanten (28a) der Überfederbasis (31) sich an den Längskanten der schmalseitigen Seitenwand (20) des Basisteils (15) erstrec­ ken.
5. Kontaktelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußteil ein Crimp­ teil (8) ist mit in seiner Offenstellung quer zur Längs­ achse (9) des Kontaktelements (1) gerichteten Crimpkrallen (11, 12).
6. Kontaktelement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisteil (15) in einer solchen Position auf dem Basis­ teil (15) sitzt, in denen die Kontaktfederarme (16) und die Überfederarme (32) bezüglich ihrer Querrichtung, vorzugs­ weise etwa rechtwinklig zur Längsmittelebene (9.1) der Crimpkrallen (11, 12) angeordnet sind.
7. Kontaktelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisteil (15) aus zwei rohrförmig aufeinanderzu gebogenen und entlang von Stoßkan­ ten (25) aneinander anliegenden Wandteilen gebildet ist, daß die Federarme (16) vorzugsweise von einem der beiden Wandteile ausgehen und daß die Stoßkanten (25) von hinten nach vorne zunächst in Längsrichtung des Basisteils (15) und vorzugsweise dann schräg und/oder in Umfangrichtung verlaufen.
8. Kontaktelement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens der Längsabschnitt (25a) der Stoßkanten (25) etwa mittig an der Deckenwand (17) des Basisteils (15) verläuft oder auf der Seite des Kontaktelementes (1) angeordnet ist, zu der hin die Crimpkrallen (11, 12) offen sind.
9. Kontaktelement nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeich­ net, daß die Überfederbasis (31) mit ihrer Stegwand (29) auf der Seite des Basisteils (15) sitzt, zu der hin der sich vom längs erstreckenden Stoßkantenabschnitt (25a) schräg und/oder quer erstreckende Stoßkantenabschnitt (25b, 25c) hin erstreckt.
10. Kontaktelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Überfederbasis (31) auf beiden Seiten der Stoßkanten (25) insbesondere formschlüs­ sig mit dem Basisteil (15) verbunden ist.
11. Kontaktelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Überfeder (5) durch Einbiegen von an der Überfederbasis (31) angeordneten Blechlappen (36, 39) in am Basisteil (15) angeordneten Ausnehmungen (37, 38) formschlüssig am Basisteil (15) gehalten bzw. geklammert ist.
12. Kontaktelement nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Überfederbasis (31) an einer oder an beiden Seiten­ wänden (28) und/oder an der Stegwand (29) jeweils eine durch einen U-förmigen Ein- bzw. Ausschnitt (34) gebildete, sich nach hinten erstreckende und nach außen ausgebogene Federzunge (35) aufweist, und das vorzugsweise die Blech­ lappen (36, 39) und die Ausnehmungen (37, 38) hinter der Federzunge (35), insbesondere am hinteren Ende der Überfe­ derbasis (31) angeordnet sind.
13. Kontaktelement nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein Blechlappen (36) durch einen vom Längs­ rand der einen Seitenwand (28) vorspringenden Wandvorsprung gebildet ist, der in einen Ausschnitt (37) der sich von diesem Längsrand quer erstreckenden Wand (20) des Basi­ steils (31) eingebogen ist, und der andere Blechlappen (39) an der Stegwand (29) der Überfederbasis (31) durch einen U- förmigen Ein- bzw. Ausschnitt gebildet und in einen Aus­ schnitt (38) eingebogen ist, der in der an der Stegwand (29) anliegenden Wand (30) des Basisteils (15) angeordnet ist.
14. Kontaktelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechlappen (36, 39) und die Ausnehmungen (37, 38) etwa einander diagonal gegenüberliegend angeordnet sind.
15. Kontaktelement nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der andere Blechlappen (39) sich von der dem einen Blechlappen (36) diagonal gegenüberliegenden Längs­ kante der Überfederbasis (31) zu der Seitenwand (28) hin erstreckt, die den einen Blechlappen (36) trägt.
16. Kontaktelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß an den freien Enden der Überfederarme (62) eine Formschlußverbindung zwischen letzteren und den Federarmen (16) vorgesehen ist.
17. Kontaktelement nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Formschlußverbindung durch Ausnehmungen, insbeson­ dere Eindrückungen (46) an den Außenseiten der Federarme (16) und in diese einfassende, vorzugsweise eingeschnitte­ ne, aufeinanderzu abgewinkelte Fortsätze (47) oder Vor­ sprünge an den Überfederarmenden (33) gebildet ist.
18. Kontaktelement, insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Überfe­ der (5) aus zwei bezüglich der Längsmittelachse (9) einan­ der gegenüberliegend angeordneten Überfederteilen (5a, 5b) vorzugsweise U-förmigen Querschnittes besteht, von denen sich jeweils ein Überfederarm (32) einteilig nach vorne erstreckt, und von denen jedes vorzugsweise formschlüssig mit dem Basisteil (15) verbunden ist.
19. Kontaktelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Federarme (16) nach vorne spiegelsymmetrisch konvergieren und die vorderen Enden der Federarme (16) trichterförmig auf ein Maß (x) ausgebogen sind, das etwa der zugehörigen Quer-Kantenlänge (K1) des Basisteils (15) entspricht oder größer ist als diese Quer-Kantenlänge (K1).
20. Zwischenprodukt, insbesondere für ein Kontaktelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 19, mit einem Transportstreifen aus Blech, von dem in dessen Ebene eine Vielzahl Kontaktelemente zu einer Seite hin quer in etwa gleichen Abständen voneinander abstehen und jeweils durch einen, vorzugsweise vom Anschlußteil ausgehenden Haltesteg einteilig am Transportstreifen angebunden sind, wobei die Kontaktelemente jeweils aus einem sich an den Haltesteg anschließenden, insbesondere durch ein Crimpteil gebildeten Anschlußteil, einem sich von diesem zum vorderen Ende des Kontaktelements erstreckenden Basisteil und einem sich vom Basisteil ebenfalls nach vorne erstreckende Kontaktteil bestehen und beim schrittweisen Vorschieben des Transport­ streifens, vorzugsweise in dessen horizontaler Position, durch ein Stanz-/Biegewerkzeug mit Folgewerkzeugen an längs des Transportstreifens in einer Reihe hintereinander liegenden Arbeitsschrittstellen von Arbeitsschrittstelle zu Arbeitsschrittstelle zunehmend geschnitten und gebogen bzw. vorgefertigt werden, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein teilgefertigtes oder an sich fertig gebildetes Kontaktelement (4b) an einer Arbeitsschrittstelle (B) gegenüber dem an der vorherigen Arbeitsschrittstelle (A) angeordneten Kontaktelement (4a) im Bereich des Haltestegs (3) um eine in seine Längsrich­ tung verlaufende Biegeachse (42b) vorzugsweise um etwa 90 Grad verdreht bzw. gebogen ist und an einer späteren Arbeitsschrittstelle (C) vorzugsweise wieder zurückgedreht bzw. -gebogen ist.
21. Zwischenprodukt nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegeachse (42b) in etwa mit einer der beiden Längskanten (3a), vorzugsweise der in Transportrichtung (7) weisenden Längskante (3a) fluchtet oder außerhalb der jeweiligen Längskante (3a) parallel zur Längsachse (9) des Kontaktelements (1) verläuft.
22. Zwischenprodukt nach dem Oberbegriff des Anspruchs 20 oder nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltestege (3) oder der Transportstreifen (2) durch einen Einschnitt (42) angeschnitten sind, der von der der Biege­ achse (42b) abgewandten Fußecke (43) schräg, vorzugsweise unter einem Winkel von etwa 45°, bis zu einem Schnittpunkt mit der Biegeachse (42b) in den Transportstreifen (7) hinein verläuft.
23. Zwischenprodukt nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß im Schnittpunkt zwischen dem Einschnitt (42) und der Biegeachse (42b) ein Ausschnitt bzw. vorzugsweise rundes Loch (44) vorgesehen ist.
24. Zwischenprodukt nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die andere Fußecke (42a) des Haltestegs (3) durch einen schrägen, vorzugsweise zum Einschnitt (42) parallelen Kantenverlauf (42a) im Sinne eines Knotenblechs verstärkt ist.
25. Zwischenprodukt nach einem oder mehreren der Ansprüche 20 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktelement (4) - mit Blickrichtung auf dessen Vorderende - im Uhrzeiger­ sinn verdreht bzw. gebogen und ggf. entgegen dem Uhrzeiger­ sinn zurückgedreht bzw. -gebogen ist.
26. Zwischenprodukt nach einem oder mehreren der Ansprüche 20 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktteil (14) durch zwei Kontaktfederarme (16) gebildet ist, die sich von einander gegenüberliegenden Wänden (17, 18) des rohrförmi­ gen Basisteils (15) gabelförmig flach nach vorne erstrec­ ken, und daß die Kontaktfederarme (16) in ihrer Querrich­ tung an der vorherigen Arbeitsschrittstelle (A) parallel zum Transportstreifen (2) und vorzugsweise an der einen Ar­ beitsschrittstelle (B) quer bzw. hochkant zum Transport­ streifen (2) angeordnet sind.
27. Zwischenprodukt nach einem oder mehreren der Ansprüche 20 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die offenen Crimpkral­ len (11, 12) in der vorherigen Arbeitsschrittstelle (A) zu einer Seite des Transportstreifens (2), vorzugsweise nach oben, offen sind, an der einen Arbeitsschrittstelle (B) etwa in der Ebene des Transportstreifens (2) offen sind, und dabei vorzugsweise in die Transportrichtung (7) weisen, und ggf. an der späteren Arbeitsschrittstelle (C) zu einer Seite des Transportstreifens (2), insbesondere nach oben, offen sind.
28. Zwischenprodukt insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 20 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Arbeitsschrittstelle (B1, B2), an der das jeweilige Kon­ taktelement (4a, 4b) gebildet oder verdreht ist, das Basisteil (15) mit einer Überfeder (5) oder mit einer bezüglich der Längsmittelachse (9) einander gegenüberlie­ genden Überfederteilen (5a, 5b) einer Überfeder (5) für das Kontaktteil (14), insbesondere mit einer Überfeder (5) mit die Federarme (16) außen stützenden Überfederarmen (32), be­ stückt ist, wobei die Überfeder (5) oder die Überfederteile (5a, 5b) an der einen und/oder anderen, jeweils zu einer Breitseite des Transportstreifens (2) weisenden Seite des Kontaktelements (4), vorzugsweise die Überfeder (5) oben und die Überfederteile (5a, 5b) oben und unten sitzen.
29. Zwischenprodukt nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Überfeder (5) oder die Überfederteile (5a, 5b) und die Crimpkrallen (11, 12) in einer etwa rechtwinklig zum Transportstreifen (2) verlaufenden Längsmittelebene (9.1) des Kontaktelements (4) angeordnet sind.
30. Zwischenprodukt nach einem oder mehreren der Ansprüche 20 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisteil (15), das Kontaktteil (14) und/oder die Überfeder (5) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 19 ausgebildet sind.
31. Verfahren zum Herstellen von Kontaktelementen oder eines Zwischenprodukts, insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 30, bei dem die aus einem insbesondere durch ein Crimpteil gebildeten Anschlußteil, aus einem sich von diesem zum vorderen Ende des Kontaktelements hin erstreckenden Basisteil und aus einem sich vom Basisteil ebenfalls nach vorn erstreckenden Kontaktteil bestehenden Kontaktelemente jeweils in einer Position, in der sie durch einen vom Anschlußteil abgehenden Haltesteg an einen Transportstreifen einteilig angebunden sind und dabei in der Ebene des Transportstreifens in einem etwa gleichen Abstand voneinander quer zu einer Seite hin abstehen, beim schrittweisen Vorschub eines sich vorzugsweise horizontal erstreckenden Blechstreifens durch ein Stanz-/Biegewerkzeug mit Folgewerkzeugen an Arbeitsschrittstellen zunehmend geschnitten und geformt bzw. gebogen werden, die in einer sich längs der Transportrichtung erstreckenden Reihe hintereinander liegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktelemente (4) an einer Arbeitsschrittstelle (B) gegenüber dem an der vorherigen Arbeitsschrittstelle (A) befindlichen Kontaktelement (4a) um eine in Längsrichtung (9) des jeweiligen Kontaktelements (4b) verlaufende Biege­ achse (42b) im Bereich des Haltestegs (3) um vorzugsweise etwa 90° gedreht bzw. gebogen und an einer späteren Ar­ beitsschrittstelle (C) vorzugsweise wieder zurückgedreht bzw. -gebogen werden.
32. Verfahren nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Drehen des Kontaktelements (4b) im Bereich einer der beiden Fußecken des Haltestegs (3), insbesondere im Bereich der der Vorschubrichtung (7) abgewandten Fußecke (43), ein zur anderen Fußecke hin sich vorzugsweise schräg in den Haltesteg (3) oder in den Transportstreifen (2) hinein bis zur Biegeachse (42b) erstreckender Einschnitt (42) ge­ schnitten bzw. gestanzt wird und das Kontaktelement (4b) vorzugsweise im Uhrzeigersinn gedreht bzw, gebogen und ggf. im gegen Uhrzeigersinn zurückgedreht bzw. -gebogen wird.
33. Verfahren nach Anspruch 32, dadurch gekenzeichnet, daß im Schnittpunkt zwischen dem Einschnitt (42) und der Biegeach­ se (42b) ein Ausschnitt, insbesondere ein rundes Loch (44) in den Transportstreifen (2) gestanzt wird.
34. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 31 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktelement (4b) um eine an einer der beiden Seitenkanten des Haltestegs (3) vor­ zugsweise um eine an der der Vorschubrichtung (7) zugewand­ ten Seitenkante (3a) verlaufenden Biegeachse (42b) gedreht bzw. gebogen und ggf. zurückgedreht bzw. -gebogen wird.
35. Verfahren insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprü­ che 31 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Ar­ beitsschrittstelle (B1, B2), an der die Kontaktelemente (4a) vorgefertigt und ggf. um die Biegeachse (42b) gedreht bzw. gebogen sind, eine Überfeder (5) quer zu den Breitseiten des Transportstreifens (7), insbesondere von oben oder unten zum Kontaktelement (4a, 4b) geführt, an dessen Basisteil (15) auf- bzw. angesetzt und an der gleichen Arbeitsschrittstelle (B1, B2) oder an einer folgenden Arbeitsschrittstelle insbesondere formschlüssig mit dem Basisteil ( 15) verbunden wird.
36. Verfahren nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß zwei in ihrer montierten Position bezüglich der Längsachse (9) des Basisteils (15) einander gegenüberliegende Überfe­ derteile (5a, 5b) der Überfeder (5) von beiden Breitseiten des Transportstreifens (2) her, vorzugsweise von oben und unten zugeführt, auf- bzw. angesetzt und verbunden werden.
37. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 31 bis 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktelemente mit jeweils einem Kontaktteil (14) in Form von gabelförmigen Kontaktfe­ derarmen (16) hergestellt werden, die sich von einander gegenüberliegenden Wänden des rohrförmigen Basisteils (15) vorzugsweise rechteckigen oder quadratischen Querschnitts nach vorne erstrecken und in ihrer Querrichtung parallel zum Transportstreifen (2) angeordnet sind, daß die Kontakt­ elemente (4a) in eine Position (4b) gedreht bzw. gebogen werden, in der die Kontaktfederarme (16) bezüglich ihrer Querrichtung quer bzw. hochkant zum Transportstreifen (2) angeordnet sind, daß Überfedern (5) mit im Querschnitt U- förmigen Basisteilen (31) verwendet werden, von deren einander gegenüberliegenden Seitenwänden (28) sich gabel­ förmige Überfederarme (32) in bezüglich der Seitenwände (28) flacher Anordnung nach vorne erstrecken, und daß die Überfedern (5) in einer Stellung zugeführt und auf- bzw. angesetzt werden, in der die Überfederarme (32) parallel zu den Kontaktfederarmen (16) angeordnet sind.
38. Verfahren nach Anspruch 36 oder 37, dadurch gekennzeichnet, daß Überfederteile (5a, 5b) verwendet werden, von deren an das Basisteil (15) anzusetzenden Überfederbasisteilen (29) sich jeweils ein Überfederarm in bezüglich des Überfederba­ sisteils (29) flacher Anordnung nach vorn erstreckt, und daß die Überfederteile (5a, 5b) in einer Stellung zugeführt und auf- bzw. angesetzt werden, in der die Überfederarme (16) in ihrer Querrichtung bezüglich des Transportstreifens (2) flach angeordnet sind.
39. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 35 bis 38, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktelemente (4) in einer solchen Stellung vorgefertigt oder in eine solche Stellung gedreht werden, daß jeweils die auf- bzw. ange­ setzte Überfederbasis (31) der Überfeder (5) oder des zugehörigen Überfederteils (5a) die Stoßkanten (25) der rohrförmigen Wand des Basisteils (15) überdecken und daß die Überfederbasis (31) zu beiden Seiten der Stoßkanten (25) insbesondere formschlüssig mit dem Basisteil (15) verbunden wird.
40. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 31 bis 39, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktelemente (4) soweit gedreht bzw. gebogen werden, daß die offenen Crimpkrallen (11, 12) nach einer Breitseite des Transportstreifens (2) hin, vorzugsweise nach oben, weisen.
41. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 31 bis 40, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktelemente (4) in eine Position, vorzugsweise in ihre Ausgangsposition (4a) zurückgedreht bzw. -gebogen werden, in der die offenen Crimpkrallen (11, 12) zu einer Breitseite des Transport­ streifens (2), vorzugsweise nach oben, offen sind.
42. Vorrichtung, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche 31 bis 41, bestehend aus einem Stanz-/Biegewerkzeug mit mehreren in einer Reihe an Arbeitsschrittstellen hintereinander liegenden Folge­ werkzeugen, die beim schrittweisen Vorschub eines vorzugs­ weise horizontalen Blechstreifens Kontaktelemente nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 17 zunehmend schneiden und biegen, wobei die Kontaktelemente jeweils aus einem vorzugsweise durch ein Crimpteil gebildeten Anschluß­ teil, einem sich von diesem zum vorderen Ende des Kontakt­ teils hin erstreckenden Basisteil und einem sich vom Basisteil ebenfalls nach vorn erstreckenden Kontaktteil bestehen und durch einen vom Anschlußteil ausgehenden Haltesteg an einem gleichzeitig mit den Kontaktteilen vom Blechstreifen geschnittenen Transportstreifen in einer Position einteilig angebunden sind, in der sie in der Ebene des Transportstreifens in gleichen Abständen voneinander quer von diesem abstehen, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Arbeitsschrittstelle (B), an der das jeweilige Kontaktelement (4a) teilweise oder an sich gebildet ist, ein Folgewerkzeug (41.4) mit Werkzeugteilen zum Drehen bzw. Biegen um vorzugsweise etwa 90° des Kontaktelements (4b) im Bereich seines Haltestegs (3) um eine in seine Längsrich­ tung verlaufende Biegeachse (42b) vorgesehen ist, und vorzugsweise an einer späteren Arbeitsschrittstelle (C) ein Folgewerkzeug (41.7) zum Zurückdrehen bzw. -biegen des Kontaktelements (4c) vorgesehen ist.
43. Vorrichtung nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß an wenigstens einer vorherigen Arbeitsschrittstelle das oder die zugehörigen Folgewerkzeuge wenigstens ein Messer zum Schneiden des Einschnitts (42) und/oder des schrägen Kantenverlaufs (42a) nach Anspruch 22 und/oder 24 aufwei­ sen.
44. Vorrichtung nach Anspruch 42 oder 43, dadurch gekennzeich­ net, daß an einer den Werkzeugteilen zum Drehen bzw. Biegen vorzugsweise direkt vorgeordneten Arbeitsschrittstelle (B1) eine Zuführungsvorrichtung (Z1) zum Zuführen und Auf- bzw. Ansetzen von Überfedern (5) von der einen oder anderen Breitseite des Transportstreifens (2) her, vorzugsweise von unten oder oben her, an das Basisteil (15) des jeweiligen Kontaktteils (4b) vorgesehen ist, und daß vorzugsweise die Zuführungsvorrichtung (Zl) dem ggf. vorgesehenen die Werkzeugteile zum Zurückdrehen bzw. -biegen aufweisenden Folgewerkzeug (41.7) in Vorschubrichtung (7) vorgeordnet ist.
45. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 42 bis 44, dadurch gekennzeichnet, daß dem die Werkzeugteile zum Drehen bzw. Biegen des Kontaktelements (4b) aufweisenden Folgewerkzeug (41.5), der Zuführungsvorrichtung (Z1) oder dem die Werkzeugteile zum Zurückdrehen bzw. -biegen des Kontaktelements (4c) aufweisenden Folgewerkzeug (41.7) eine Zuführungsvorrichtung (Z2) zum Zuführen, vorzugsweise von oben, von an die Crimpteile (8) anzucrimpenden Leitungsen­ den (L), Crimpwerkzeuge und ein Trennmesser zum Trennen des jeweiligen Kontaktelements (4) vom Transportstreifen (2) in Vorschubrichtung (7) nachgeordnet sind.
46. Vorrichtung nach Anspruch 44 oder 45, dadurch gekennzeich­ net, daß auf beiden Seiten des Durchgangs des Transport­ streifens (2) eine Zuführungsvorrichtung (Z1a, Z1b) zum Zuführen von Überfederteilen (5a, 5b) einer längs des Kontaktelements (4) geteilten Überfeder (5) von beiden Breitseiten des Transportstreifens (2) her, vorzugsweise von oben und unten, angeordnet ist.
DE19893941773 1989-12-18 1989-12-18 Elektrisches kontaktelement, zwischenprodukt fuer das kontaktelement, verfahren zum herstellen des kontaktelements und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens Withdrawn DE3941773A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19893941773 DE3941773A1 (de) 1989-12-18 1989-12-18 Elektrisches kontaktelement, zwischenprodukt fuer das kontaktelement, verfahren zum herstellen des kontaktelements und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19893941773 DE3941773A1 (de) 1989-12-18 1989-12-18 Elektrisches kontaktelement, zwischenprodukt fuer das kontaktelement, verfahren zum herstellen des kontaktelements und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3941773A1 true DE3941773A1 (de) 1991-06-20

Family

ID=6395712

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19893941773 Withdrawn DE3941773A1 (de) 1989-12-18 1989-12-18 Elektrisches kontaktelement, zwischenprodukt fuer das kontaktelement, verfahren zum herstellen des kontaktelements und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3941773A1 (de)

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0498030A2 (de) * 1991-02-06 1992-08-12 Siemens-Albis Aktiengesellschaft Verfahren und Vorrichtung zur positionsrichtigen Abgabe von Elementen von einem Trägerband
WO1993017468A1 (de) * 1992-02-24 1993-09-02 Siemens Aktiengesellschaft Kontaktfeder mit einer als überfeder ausgebildeten rasthülse
DE4206669A1 (de) * 1992-03-03 1993-09-09 Grote & Hartmann Nebeneinander gereihte, zum crimpen vorgesehene miniaturisierte elektrische kontaktelemente sowie verfahren und vorrichtung zum crimpen der kontaktelemente
EP0577927A1 (de) * 1992-07-07 1994-01-12 Grote & Hartmann GmbH & Co. KG Elektrisches Kontaktelement
DE4340375A1 (de) * 1993-11-26 1995-06-01 Grote & Hartmann Verfahren zur Herstellung elektrischer Kontaktelemente mit Überfeder als Bandware sowie Kontaktelement aus der Bandware
FR2717624A1 (fr) * 1994-03-21 1995-09-22 Cinch Connecteurs Sa Organe de contact électrique femelle.
DE19611720A1 (de) * 1996-03-25 1997-10-02 Grote & Hartmann Flachfederarmkontaktelement
DE19809706B4 (de) * 1997-03-07 2008-07-31 Yazaki Corp. Quetschklemme
DE102007032992A1 (de) * 2007-07-16 2009-01-29 Dafra Kontakt Tehnologija D.O.O. Federkontakt für eine elektrische Steckverbindung und Steckverbindung

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3248078C2 (de) * 1982-12-24 1986-03-27 Grote & Hartmann Gmbh & Co Kg, 5600 Wuppertal Doppelflachfederkontakt mit Überfeder
DE3502633C1 (de) * 1985-01-26 1986-04-30 Kabelwerke Reinshagen Gmbh, 5600 Wuppertal Elektrischer Doppelflachfederkontakt
DE8532580U1 (de) * 1985-11-18 1987-07-23 Grote & Hartmann Gmbh & Co Kg, 5600 Wuppertal, De
DE3634099A1 (de) * 1986-10-07 1988-04-21 Schwabe Gmbh Elektrische verbindungs- oder anschlussklemme
DE8811020U1 (de) * 1988-08-31 1988-10-20 Grote & Hartmann Gmbh & Co Kg, 5600 Wuppertal, De
DE8906684U1 (de) * 1988-05-31 1989-07-13 Amp Inc., Harrisburg, Pa., Us

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3248078C2 (de) * 1982-12-24 1986-03-27 Grote & Hartmann Gmbh & Co Kg, 5600 Wuppertal Doppelflachfederkontakt mit Überfeder
DE3502633C1 (de) * 1985-01-26 1986-04-30 Kabelwerke Reinshagen Gmbh, 5600 Wuppertal Elektrischer Doppelflachfederkontakt
DE8532580U1 (de) * 1985-11-18 1987-07-23 Grote & Hartmann Gmbh & Co Kg, 5600 Wuppertal, De
DE3634099A1 (de) * 1986-10-07 1988-04-21 Schwabe Gmbh Elektrische verbindungs- oder anschlussklemme
DE8906684U1 (de) * 1988-05-31 1989-07-13 Amp Inc., Harrisburg, Pa., Us
DE8811020U1 (de) * 1988-08-31 1988-10-20 Grote & Hartmann Gmbh & Co Kg, 5600 Wuppertal, De

Cited By (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0498030A2 (de) * 1991-02-06 1992-08-12 Siemens-Albis Aktiengesellschaft Verfahren und Vorrichtung zur positionsrichtigen Abgabe von Elementen von einem Trägerband
EP0498030A3 (en) * 1991-02-06 1993-02-03 Siemens-Albis Aktiengesellschaft Method and device for correctly positioned delivery of objects from a conveyor belt
WO1993017468A1 (de) * 1992-02-24 1993-09-02 Siemens Aktiengesellschaft Kontaktfeder mit einer als überfeder ausgebildeten rasthülse
DE4206669A1 (de) * 1992-03-03 1993-09-09 Grote & Hartmann Nebeneinander gereihte, zum crimpen vorgesehene miniaturisierte elektrische kontaktelemente sowie verfahren und vorrichtung zum crimpen der kontaktelemente
EP0577927A1 (de) * 1992-07-07 1994-01-12 Grote & Hartmann GmbH & Co. KG Elektrisches Kontaktelement
DE4340375A1 (de) * 1993-11-26 1995-06-01 Grote & Hartmann Verfahren zur Herstellung elektrischer Kontaktelemente mit Überfeder als Bandware sowie Kontaktelement aus der Bandware
FR2717624A1 (fr) * 1994-03-21 1995-09-22 Cinch Connecteurs Sa Organe de contact électrique femelle.
EP0674358A1 (de) * 1994-03-21 1995-09-27 Connecteurs Cinch Elektrische Anschlussbuchse
US5573434A (en) * 1994-03-21 1996-11-12 Connecteurs Cinch Female electrical contact member
CN1038286C (zh) * 1994-03-21 1998-05-06 Cinch连接装置股份公司 插孔式电气插接元件
DE19611720A1 (de) * 1996-03-25 1997-10-02 Grote & Hartmann Flachfederarmkontaktelement
DE19611720C2 (de) * 1996-03-25 2000-05-31 Grote & Hartmann Flachfederarmkontaktelement
DE19809706B4 (de) * 1997-03-07 2008-07-31 Yazaki Corp. Quetschklemme
DE102007032992A1 (de) * 2007-07-16 2009-01-29 Dafra Kontakt Tehnologija D.O.O. Federkontakt für eine elektrische Steckverbindung und Steckverbindung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3817803C3 (de) Elektrische Flachsteckverbindung
DE2224326C2 (de) Elektrischer Steckverbinder
DE2053568C3 (de) Anschlußbuchsen für integrierte Schaltungen und Verfahren zur gleichzeitigen Montage mehrerer Buchsen
DE2414640B2 (de) Elektrischer Verbinder mit einer metallischen Anschlußklemme
DE4439105C1 (de) Elektrische Steckverbindung
EP0433610A2 (de) Elektrisches Kontaktelement mit einer Überfeder
DE2604241A1 (de) Elektrische verbindereinheit
EP0117846A1 (de) Bauelement für Baumodelle, insbesondere Bauspielzeuge
DE2406125B2 (de) Buchsenkontakt
WO1990001815A1 (de) Flachkontaktsteckhülse
EP0913886A2 (de) Miniaturisiertes Steckkontaktelement
EP2551962A1 (de) Elektrische Anschlussvorrichtung
CH699105A1 (de) Schneidklemmkontakt und Kontaktierungsvorrichtung.
DE4111054C2 (de)
DE1903043A1 (de) Elektrischer Steckverbinder und Verfahren zur Herstellung desselben
EP0536523B1 (de) Anschlussklemme
DE3941773A1 (de) Elektrisches kontaktelement, zwischenprodukt fuer das kontaktelement, verfahren zum herstellen des kontaktelements und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
EP0738028A1 (de) Flachstecker
DE4034094A1 (de) Elektrisches kontaktelement mit kontaktfederarmen
DE3224933C2 (de) Federkontakt für elektrische Steckverbindungen
DE3101995C2 (de)
DE2714158C3 (de) Anschlußvorrichtung für ein vieladriges Rundkabel
DE3937089C2 (de) Elektrischer Anschluß für Folienleiter
DE4306795C2 (de) Kontaktelement
EP0921611B1 (de) Netzstromanschlussdose und -schalter

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8139 Disposal/non-payment of the annual fee