DE19611720C2 - Flachfederarmkontaktelement - Google Patents

Flachfederarmkontaktelement

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Description

Die Erfindung betrifft ein Flachfederarmkontaktelement, insbe­ sondere bestehend im wesentlichen aus einem Anschlußbereich, einem Federarmbasisbereich und einem Kontaktbereich, die in dieser Reihenfolge hintereinander angeordnet sind, wobei der Kontaktbereich mindestens zwei sich gegenüberliegende, am Basis­ bereich angebundene Kontaktfederarme aufweist, die endbereichs­ seitig zu mindestens einer Kontaktstelle geführt und von der Kontaktstelle aus zu den freien Enden der Kontaktfederarme ge­ richtet als Findungstrichter ausgebildet sind.
Ein derartiges Flachfederarmkontaktelement ist in der DE 40 35 613 A1 beschrieben, dessen Findungstrichter im Kontaktbe­ reich im wesentlichen aus nach außen abgebogenen Teillängen der beiden sich gegenüberliegenden Kontaktfederarme besteht, wobei die Teillängen als Einsteckschrägen für Flachsteckelemente aus­ gebildet sind. Der die angebundenen Kontaktfederarme aufweisende Basisbereich ist mit einem Überfederelement versehen, das ange­ bundene Überfederarme aufweist. Die Überfederarme erstrecken sich dabei, aufeinander zulaufend, in Richtung zu den freien Enden der Kontaktfederarme, wobei sie mit Vorspannung an den freien Enden der Kontaktlappen anliegen. Die Überfederarme sind im Bereich ihrer freien Enden zueinander und in Steckrichtung zurückgebogen und umgreifen die Teillängen der Kontaktfederarme im Bereich des Findungstrichters. Hierdurch sind bogenförmige Einführungsflächen für Flachstecker erzielt.
Ein Problem der bekannten Flachfederelemente besteht darin, daß es durch die, insbesondere in miniaturisierter Form, oft sehr scharfkantigen Flachstecker beim Einstecken zu Beschädigungen der Oberflächen, insbesondere durch Kerbung und/oder Abtragung, der Federarmkontakte im Bereich des Findungstrichters und der Kontaktfläche kommt. Ein weiteres Problem besteht darin, daß bei nicht axialem Einstecken der Flachstecker, aufgrund erhöhter Reibung zwischen den Kanten des Flachsteckers und der Ober­ fläche der Federarmkontakte, eine höhere Steckkraft aufgewendet werden muß, wodurch ebenfalls, in verstärktem Maß, die Oberflä­ che der Kontaktfederarme beschädigt wird. Durch diese Beschädi­ gungen wird die Kontaktberührung geringflächiger und damit der Übergangswiderstand zwischen Flachstecker und Federarmkontakt höher.
Eine weitere Ursache für Beschädigungen der Oberfläche von Fe­ derarmkontakten bei bekannten Federarmkontaktelementen liegt darin begründet, daß vorhandene Überfederarme die Spreizung der Kontaktfederarme dadurch erschweren, daß die Steckkraft nicht nur radial, also entgegen der Federkraft der Überfederarme, sondern auch axial in die Überfederarme eingeleitet wird. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn die Überfederarme, wie dies bekannt ist, direkt in den hohlkehlartigen rückseitigen Konkav­ wölbungen der Kontaktstellen enden. Hierdurch kommt es zu einer starken Reibung zwischen dem auf dem Federarmkontakt aufliegen­ den Überfederarmende und der äußeren Flachseite des Federarm­ kontaktes. Diese Reibkraft muß durch eine erhöhte Steckkraft überwunden werden, welche ihrerseits zu den obengenannten Be­ schädigungen der Kontaktfläche führen kann.
Andere, z. B. aus der DE 88 11 020 U1 bekannte Flachfederarmkon­ taktelemente weisen Überfederarme auf, welche zwischen dem Fe­ derarmbasisbereich und dem Kontaktbereich auf den Flachaußen­ seiten der Kontaktfederarme aufliegen. Hierdurch wird eine nach­ teilige, axiale Krafteinleitung vermieden. Die Kontaktkraft ist jedoch aufgrund ungünstiger Hebelverhältnisse gering.
Weiterhin sind aus der DE 39 41 773 A1 Flachfederarmkontaktele­ mente mit Überfederarmen bekannt, bei denen die Kontaktfederarme im Bereich der Kontaktzone jeweils aufeinander zugerichtete ge­ rundete Eindrückungen aufweisen. Derartige gerundete Eindrückun­ gen sollen bei vorgegebener Federkraft die Größe der Kontakt­ fläche zwischen den Kontaktfederarmen und dem einzusteckenden Steckelement verkleinern und somit die Flächenpressung zwischen diesen Bauteilen erhöhen, wodurch eine bessere Kontaktierung erreicht werden kann. Eine derartige erhöhte Flächenpressung führt insbesondere bei häufigen Steckvorgängen zu starken Ver­ schleißerscheinungen an den Oberflächen der Eindrückungen und der Steckerelemente, was die Lebensdauer derartiger Flachfeder­ armkontaktelemente bei häufigen Steckungen stark verkürzt.
Aus der DE 92 02 365 U1 ist ein Flachfederarmkontaktelement mit einem Findungstrichter bekannt, welches im Bereich der Kontakt­ zone einen Distanzsteg zur Festlegung der Kontaktfederarme in einer vorgeöffneten Lage zueinander aufweist. Hierdurch soll die notwendige Steckkraft für das einzusteckende Steckerelement verringert werden. Nachteilig bei einem derartigen Flachfeder­ armkontaktelement ist jedoch, daß der Abstandssteg zur Vorauf­ weitung der Kontaktfederarme aus einem der Kontaktfederarme geformt ist und somit die wirksame Kontaktbreite vermindert und somit die verbleibenden Kontaktflächen einer größeren elektri­ schen und mechanischen Belastung ausgesetzt sind. Außerdem stellt ein derartiger Stützsteg beim Einstecken eines Stecker­ elements in das Federarmkontaktelement ein ungewolltes Hindernis dar, welches ein sehr positioniergenaues Stecken erforderlich macht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Flachfederarm­ kontaktelement zu schaffen, dessen Findungstrichtereinrichtung derart verbessert ausgebildet ist, daß trotz eines hohen Kon­ taktdruckes im Bereich der Kontaktstelle nach dem Einstecken eines Flachsteckelementes nur geringe Steckkräfte aufgewendet werden müssen, so daß eine Oberflächenveränderung im Bereich der Kontaktstelle weitgehend vermieden wird.
Die Aufgabe der Erfindung wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung werden in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung eröffnet die Möglichkeit, daß durch einen doppel­ stufigen Findungstrichter beim Einstecken eines Flachsteckele­ mentes geringe Steckkräfte aufgewandt werden müssen und Mate­ rialabtragungen oder Kerbungen an den Kontaktfederarmen im Be­ reich der Kontaktstelle weitgehend vermieden werden.
Durch ein abgestuftes Voraufweiten der Kontaktstelle werden beim Einstecken eines Flachsteckelementes die oberflächendeformieren­ den Stoßsteckkräfte im Bereich der Kontaktstelle weitgehend vermieden. Demzufolge bleiben die Kontaktflächen an der Kontakt­ stelle selbst nach einer Vielzahl von Steckvorgängen im wesent­ lichen unverändert.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels im folgenden näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Flach­ federarmkontaktelement,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Flachfederarmkontaktelements nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie A-A in Fig. 1 mit Blick­ richtung in Pfeilrichtung,
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie B-B in Fig. 2 mit Blick­ richtung in Pfeilrichtung,
Fig. 5 den Steckbereich eines Flachsteckers im Längsschnitt,
Fig. 6a und 6b schematisch den Einsteckvorgang, bei dem ein Flachstecker in das erfindungsgemäße Flach­ federkontaktelement gesteckt wird,
Fig. 7 schematisch den Steckkraftverlauf der erfindungsgemäßen, im Gegensatz zu einer be­ kannten Flachfederarmkontaktverbindung.
Das Flachfederarmkontaktelement besteht im wesentlichen aus einem Anschlußbereich 1, einem Federarmbasisbereich 2 und einem Kontaktbereich 3, die in dieser Reihenfolge hintereinander ange­ ordnet und längs einer Längsachse 4 aneinander angebunden sind, wobei der Kontaktbereich 3 mindestens zwei sich gegenüberliegen­ de Kontaktfederarme 5, 6 aufweist, die zur Bildung einer Kon­ taktstelle 7 aufeinander zugeführt und zur Bildung eines Fin­ dungstrichterbereiches 8 von der Kontaktstelle 7 aus, in Rich­ tung ihrer freien Enden, voneinander weg gerichtet, abgebogen sind.
Erfindungsgemäß ist die Findungstrichtereinrichtung 8 zweistufig aus einem Voraufweittrichter 8a und einem nachgeordneten Auf­ weittrichter 8b ausgebildet.
Die sich gegenüberliegenden Kontaktfederarme 5, 6 divergieren von der Kontaktstelle 7 aus über eine Teillänge in Richtung ihrer freien Enden, womit sie den Aufweittrichter 8b bilden. Der Aufweittrichter 8b schließt einen Öffnungswinkel β ein. An den Aufweittrichter 8b schließt sich, zu den freien Enden der Kontaktfederarme hin, ein Gleitstreckenbereich 9 an, welcher aus zwei, sich auf Abstand gegenüberliegend, vorzugsweise parallel zur Steckrichtung angeordneten Stegen 10 der Kontaktfederarme 5, 6 gebildet wird. An den äußeren Flachseiten der Stege 10 befin­ den sich Gleitstege bzw. Gleitflächen 11, 12 für Überfederarme 13, 14 und 15, 16. An den Gleitstreckenbereich 9 schließt sich zu den freien Enden der Kontaktfederarme 5, 6 hin der Vorauf­ weittrichter 8a an.
Der Voraufweittrichter 8a dient zur Voraufweitung der Kontakt­ stelle 7 und besteht aus zwei nach außen abgewinkelten, an die Stege 10 angebundenen Führungslappen 17. Die divergierenden Führungslappen 17 weisen, bezogen auf die Kontaktstelle 7, einen Öffnungswinkel α von z. B. 75° auf, dessen Winkelspitze 18 sich vorzugsweise in dem Aufweittrichter 8b vor der Kontaktstelle 7 befindet. Der Öffnungswinkel β des Aufweittrichters 8b ist vor­ zugsweise kleiner als der Öffnungswinkel α des Voraufweit­ trichters 8a.
Im Kontaktbereich 3 an der Kontaktstelle 7 sind die Kontaktfe­ derarme 5, 6 zusammengeführt. Die Kontaktfederarme 5, 6 sind im Bereich der Kontaktstelle 7 sowohl längs als auch quer zur Längsmittenhochebene konvex ausgebildet, wobei die Längsmitten­ hochebene parallel zu den Seitenwandungen 19, 20 des Basisberei­ ches des Flachfederarmkontaktelements verläuft. Dadurch sind an der Kontaktstelle 7 konvex gewölbte Kontaktflächen 21, 22 ausge­ bildet.
Der Basisbereich 2 ist zweckmässigerweise U-förmig mit einem Boden 23 und zwei parallel beabstandeten Seitenwandungen 19, 20 ausgebildet. An jede Seitenwandung 19, 20 ist ein Kontaktfeder­ arm 5, 6 angebunden; die Kontaktfederarme konvergieren zur Kon­ taktstelle 7. Die Kontaktfederarme 5, 6 besitzen im Basisbereich 2 jeweils oberkantenseitige und unterkantenseitige Ausnehmungen 24, 25 (Fig. 2). Im Beispiel sind die Seitenwandungen 19, 20 des Basisbereiches 2 vorzugsweise höher ausgebildet als die Breite des Bodens 36 beträgt.
Über dem U-förmigen Basisbereich 2 ist ein kastenförmiger, ange­ paßter Überfederbasisbereich angeordnet, der den Basisbereich 2 des Grundkontaktelementes nahezu vollständig und die Kontaktfe­ derarme 5, 6 teilweise umfaßt.
Das kastenförmige Überfederelement 26 weist eine geteilte Boden­ wandung 27, eine Deckenwandung 28 sowie zwei Seitenwandungen 29, 30 auf. An die beiden Seitenwandungen 29, 30 ist jeweils minde­ stens ein Überfederarm 31, 32 angebunden, wobei die Überfeder­ arme im Beispiel zweigeteilt als Doppelüberfederarme 13, 14 und 15, 16 ausgebildet sind. In die Seitenwandungen 29, 30 ist je­ weils ein U-förmiger Freischnitt 33 eingebracht, aus dem jeweils eine Rastfederzunge 34, 35 resultiert, die in Richtung des An­ schlußbereiches 1 nach außen abgebogen ist. Boden- und decken­ wandungsseitig besitzt das Überfederelement 26 freigeschnittene, einwärts abgebogene Arretierlappen 36, 37 und 38, 39.
Beim auf den Basisbereich 2 aufgesteckten Überfederelement 26 greifen die Arretierlappen 36 bis 39 formschlüssig in die Aus­ nehmungen 24, 25 ein. Das kastenförmige Überfederelement 26 umschließt klemmend zumindest den U-förmigen Basisbereich 2.
Die Doppelüberfederarme 13, 14 und 15, 16 verjüngen sich vor­ zugsweise außerhalb des Basisbereiches 2 bis hin zu den Gleitstegen 11, 12 der gewölbten Kontaktfederarme 5, 6. Die Doppelüberfederarme 13, 14 und 15, 16 belasten die Kontaktfeder­ arme 5, 6 im Bereich der Gleitstege 11, 12, wobei vorzugsweise eine Teillänge der Doppelüberfederarme 13, 14 und 15, 16 zu deren freien Enden hin, vom Bereich der Gleitstege 11, 12 diver­ giert. Hierdurch wird ein Anstoßen der Stirnkanten 40 der freien Enden der Doppelüberfederarme 13, 14 an den Kontaktfederarmen 5, 6 vermieden und ein reibungsarmes Gleiten ermöglicht.
Der Basisbereich 2 ist im wesentlichen über die Verbindungswand­ teile 43, 44 und den Boden 23 mit dem Anschlußbereich 1 verbun­ den.
In Fig. 4 ist ein Schnitt quer durch die Kontaktstelle 7 längs der Linie B-B in Fig. 1 dargestellt. Beidseitig an den Gleit­ stegen 11, 12 und fast punktuell liegen an den Kontaktfederarmen 5, 6 quer zur Kontaktstelle 7 die Überfedergabelarme 13, 14 und 15, 16 an. Die Enden der Überfedergabelarme 13, 14, 15, 16 bela­ sten dabei die nach außen gewölbten Kontaktfederarme 5, 6. Die beiden angebundenen Führungslappen 17 befinden sich im über­ federgabelarmfreien Bereich zwischen den jeweiligen Überfeder­ gabelarmen 13, 14 bzw. 15, 16.
Im folgenden wird der Einsteckvorgang eines Flachsteckelementes (Flachsteckers) näher beschrieben:
Der Flachstecker 50 (Fig. 5) besteht üblicherweise aus einem Metallblech, das an seiner steckseitigen Kante zwei Einführ­ schrägen 51, 52 aufweisen kann, die in eine schmale Stirnfläche 53 übergehen. An der steckseitigen Kante des Flachsteckers 50 ist somit eine durch die Stirnfläche 53 abgeflachte Steckmesser­ kante 55 ausgebildet. Die die Stirnfläche 53 begrenzenden Kanten 54 sind aufgrund des Herstellvorganges sehr scharf und weisen zudem meist einen Grat auf.
Mit der Steckspitze 55 voran wird der Flachstecker 50 in das erfindungsgemäße Flachfederarmkontaktelement gesteckt, wobei die Einführschrägen 51, 52 des Flachsteckers 50 zuerst im Bereich des Vorfindungstrichers 8a auf die Kontaktfederarme 5, 6 des Flachgabelfederarmkontaktelements treffen. Die Einführschrägen 51, 52 gleiten entlang der den Voraufweittrichter 8a bildenden Führungslappen 17, wobei die Kontaktfederarme 5, 6 voraufgewei­ tet und die Kontaktstelle 7 geöffnet wird. Ist die Voraufweitung soweit vorangeschritten, daß der Abstand der gegenüberliegend, vorzugsweise parallel zur Steckrichtung angeordneten Stege 10, der Dicke des Flachsteckers 50 entspricht, gelangt das Kontakt­ messer in den Gleitstreckenbereich 9, indem es auf den Auf­ weittrichter 8b zugleitet und durch die Stege 10 axial geführt und zentriert wird. Im Bereich des Aufweittrichters 8b treffen die Einführschrägen 51, 52 auf die konvex gewölbten Kontaktflä­ chen 21, 22, gleiten an diesen entlang und spreizen die Kontakt­ federarme 5, 6, bis die Aufweitung des Kontaktbereiches 7 auf die Dicke des Flachsteckers erfolgt ist.
Das Vorsehen des Voraufweittrichters 8a bewirkt, daß der Flach­ stecker 50 nicht mit seinen steckseitigen Kanten im Aufweit­ trichter 8b anstößt, wie es bei herkömmlichen Flachfederkontak­ ten der Fall ist, sondern daß alleine die Einführschrägen 51, 52 mit dem Voraufweittrichter 8a und dem Aufweittrichter 8b in Berührung kommen, wodurch die entsprechend schräg gestellten Flächen (Einführschrägen bzw. Führungslappen und Aufweit­ trichter) mit geringem Kraftaufwand aneinander entlang gleiten und die Kontaktfederarme 5, 6 aufgeweitet werden.
Durch das Spreizen der Kontaktfederarme 5, 6 werden auch die Überfederarme 31, 32 bzw. die Überfedergabelarme 13, 14 und 15, 16 gespreizt, wobei sie im Bereich der Gleitstege 11, 12 rei­ bungsarm auf den Kontaktfederarmen 5, 6 gleiten, wodurch die Steckkraft minimiert werden kann.
In Fig. 7 sind der Steckkraftverlauf einer bekannten Flachfeder­ armkontaktverbindung 57 und einer erfindungsgemäßen Flachfeder­ armkontaktverbindung 58 dargestellt.
Durch das vorzugsweise zweistufige Spreizen der Kontaktfederarme 5, 6 wird nicht nur die maximal aufzuwendende Steckkraft, son­ dern auch die insgesamt aufzuwendende Steckkraft reduziert.
Der Voraufweittrichter 8a ist entsprechend der Größe bzw. Stärke des Flachsteckers 50 angepaßt ausgebildet, insbesondere ist die lichte Weite a zwischen den Stufenabschnitten etwas geringer als die Stärke bzw. Dicke des Flachsteckers 50 bemessen, so daß die den Voraufweittrichter 8a bildenden Führungslappen 17, die den Winkel α einschließen, beim Kontakt mit dem Flachstecker 50 erst mit den Einführschrägen 51, 52 in Berührung kommen. Ferner ist die Breite b der Gleitstrecke 9 bzw. die Länge der Stege 10 vorzugsweise so bemessen, daß beim Einsteckvorgang die Vorauf­ weitung durch den Voraufweittrichter 8a abgeschlossen ist, bevor der Aufweitvorgang durch den Aufweittrichter 8b, der einen Win­ kel β aufweist, einsetzt. Die Stege 10 weisen somit eine Länge auf, die etwa der Breite der Einführschrägen 51, 52 entspricht oder etwas größer ist.
Der Winkel β des Aufweittrichters 8b ist vorzugsweise kleiner als der Winkel α des Voraufweittrichters 8a, z. B. ≦ 40°, so daß die Aufweitung im Kontaktbereich allmählich erfolgt, wodurch die Steckkräfte gering gehalten werden.
Der Winkel α des Voraufweittrichters 8a ist vorzugsweise größer als der Winkel β, so daß bei geringer Längsausdehnung ein weiter Findungsbereich erzielt wird.
Diese Vorteile können auch bei einer zweistufigen Findungstrich­ tereinrichtung ohne Gleitstreckenbereich 9 erzielt werden.
Da der Flachstecker 50 beim Einstecken in das erfindungsgemäße Flachfederarmkontaktelement nie mit seiner Stirnfläche 53 bzw. den die Stirnfläche 53 begrenzenden Kante 54 mit den Kontaktfe­ derarmen 5, 6 in Berührung kommt und an ihnen schaben kann, verringern sich die Steckkräfte wesentlich, denn die Kontaktfe­ derarme 5, 6 werden nur durch ein mit geringem Reibwiderstand behaftetes Entlanggleiten von schrägen Flächen aufgeweitet.
Da die Kanten 54 des Flachsteckers 50 nicht an den Kontaktfeder­ armen 5, 6 schaben, insbesondere an der Kontaktstelle 7 schaben, wird die Kontaktstelle 7 selbst bei häufigen Steckvorgängen nicht verletzt.
Somit ermöglicht die Erfindung selbst nach einer Vielzahl von Steckvorgängen eine sehr gute elektrische Kontaktierung. Die bei den einzelnen Steckvorgängen aufzubringenden Steckkräfte sind sehr stark reduziert. Zudem wird der Flachstecker 50 bei der Voraufweitung der Kontaktfederarme durch die Stege 10 des Gleit­ streckenbereiches 9 axial zentriert, so daß das Einführen in den Aufweittrichter 8b unter idealen geometrischen Verhältnissen erfolgt.

Claims (21)

1. Flachfederarmkontaktelement, bestehend aus einem Anschluß­ bereich (1), einem Federarmbasisbereich (2) und einem Kon­ taktbereich (3), die in dieser Reihenfolge hintereinander angeordnet sind, wobei der Kontaktbereich (3) mindestens zwei sich gegenüberliegende Kontaktfederarme (5, 6) auf­ weist, die mit ihren freien Enden zu mindestens einer Kon­ taktstelle (7) geführt werden und von der Kontaktstelle (7) zur Bildung einer Findungstrichtereinrichtung (8) diver­ gieren, dadurch gekennzeichnet, daß die Findungstrichtereinrichtung (8) aus einem Vorauf­ weittrichter (8a) und einem Aufweittrichter (8b) zweistufig ausgebildet ist.
2. Flachfederarmkontaktelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Voraufweittrichter (8a) und der Aufweittrichter (8b) über einen Gleitstreckenbereich (9) miteinander ver­ bunden sind, wobei der Gleitstreckenbereich (9) aus sich auf Abstand gegenüberliegenden Stegen (10) der Kontaktfe­ derarme (5, 6) gebildet ist.
3. Flachfederarmkontaktelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Voraufweittrichter (8a) und der Aufweittrichter (8b) unmittelbar miteinander verbunden sind.
4. Flachfederarmkontaktelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Voraufweittrichter (8a) einen Öffnungswinkel α und der Aufweittrichter (8b) einen Öffnungswinkel β aufweisen, wobei der Öffnungswinkel α größer ist als der Öffnungswin­ kel β.
5. Flachfederarmkontaktelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Stege (10) mindestens der Breite von Einführschrägen (51, 52) eines Flachsteckers (50) ent­ spricht.
6. Flachfederarmkontaktelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Voraufweittrichter (8a) aus zwei Führungslappen (17) ausgebildet ist, die an die Kontaktfederarme (5, 6) angebunden sind.
7. Flachfederarmkontaktelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Flachaußenseiten der Stege (10) Gleitflächen (11, 12) für Überfederarme (29, 30) eines Überfederelementes (26) bilden.
8. Flachfederarmkontaktelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (10) zueinander etwa parallel sind.
9. Flachfederarmkontaktelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfederarme (5, 6) im Bereich einer Kontakt­ stelle (7) zur Kontaktstelle (7) hin im Querschnitt konvex ausgebildet sind.
10. Flachfederarmkontaktelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Federarmbasisbereich (4) ein Überfederelement (26) befestigt ist, welches die Kontaktfederarme (5, 6) teilweise umschließt.
11. Flachfederarmkontaktelement nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Überfederelement (26) eine Bodenwandung (27), eine Deckenwandung (28) sowie zwei Seitenwandungen (29, 30) aufweist.
12. Flachfederarmkontaktelement nach Anspruch 10 und/oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Überfederelement (26) im Basisbereich kastenförmig ausgebildet ist.
13. Flachfederarmkontaktelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß aus den Seitenwandungen (29, 30) je eine Rastfederzunge (34, 35) freigeschnitten ist, die in Richtung des Anschluß­ bereiches nach außen abgebogen ist.
14. Flachfederarmkontaktelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß an die zwei Seitenwandungen (29, 30) des Überfederele­ ments (26) jeweils mindestens ein Überfederarm (31, 32) angebunden ist.
15. Flachfederarmkontaktelement nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Überfederarme (31, 32) zweigeteilt als Doppelüber­ federarme (13, 14, 15, 16) ausgebildet sind.
16. Flachfederarmkontaktelement nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Doppelüberfederarme (13, 14, 15, 16) zu ihren freien Enden hin verjüngen.
17. Flachfederarmkontaktelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Überfederarme (31, 32) oder die Doppelüberfederarme (13, 14, 15, 16) mit ihren freien Enden auf den Kontaktfe­ derarmen (5, 6) im Bereich der Gleitflächen (11, 12) auf­ liegen.
18. Flachfederarmkontaktelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Doppelüberfederarme (13, 14, 15, 16) von den Gleitflächen (11, 12) divergieren.
19. Flachfederarmkontaktelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfederarme (5, 6) im Gleitstreckenbereich (9) eine lichte Weite (a) aufweisen.
20. Flachfederarmkontaktelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfederarme (5, 6) an einem Anbindungsbereich des Voraufweittrichters (8a) und des Aufweittrichters (8b) eine lichte Weite (a) aufweisen.
21. Flachfederarmkontaktelement nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß die lichte Weite (a) etwas geringer als die Stärke bzw. die Dicke eines Flachsteckers (50) ausgebildet ist.
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