DE10314227B4 - Steckhülse - Google Patents

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    • H01R13/11Resilient sockets
    • H01R13/112Resilient sockets forked sockets having two legs

Abstract

Steckhülse (1), in die ein Flachkontakt (2) einsteckbar ist, mit einem Paar elastischer Halteklemmen (17), die in Einsteckrichtung des Flachkontakts (2) sich erstrecken, wobei die Halteklemmen (17) jeweils zum Halten des Flachkontakts (2) einen Klemmabschnitt (25), zum Führen des Flachkontakts (2) zum Klemmabschnitt (25) hin eine Führungsfläche (26), die von dem Klemmabschnitt (25) zum Stirnende der Halteklemme (17) sich erstreckt, und einen Aufnahmekonusabschnitt (27) aufweist, der an einem Seitenabschnitt der Führungsfläche (26) vorgesehen ist, wobei der Flachkontakt (2) in die Steckhülse (1) seitlich einsteckbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Steckhülse, wobei ein Flachkontakt seitlich oder schräg zwischen zwei Elastikhaltestifte der Steckhülse gesteckt werden kann.
  • In einer Elektroverkabelung für verschiedene Elektrogeräte an Bord eines Fahrzeuges ist ein Relaiskasten mit einer Sicherung zum Schützen der Schaltung vorgesehen. Der Relaiskasten wird hier Sicherungskasten, Anschlussblock oder Elektroanschlusskasten genannt. Zum Einbauen einzelner Sicherungen in einen Sicherungsunterbringungsabschnitt des Relaiskastens ist eine Flachsicherung bekannt. Die Flachsicherung hat ein Paar Flachkontakte, die mit einem Durchbrennabschnitt in einem Isoliergehäuse verbunden sind. Die Flachsicherung ist in den Sicherungsunterbringungsabschnitt des Relaiskastens eingesteckt. Jeder der beiden Flachkontakte ist zwischen zwei Elastikkontaktstücke der Steckhülse gesteckt, die im Relaiskasten untergebracht sind.
  • Die Steckhülse hat einen Steckhülsenkörper 40, einen Kabelverbindungsabschnitt 41 zum Crimpen eines Elektrokabels (nicht gezeigt) und einen Anschlusskontaktabschnitt 43, wie in 6 gezeigt. Der Anschlusskontaktabschnitt 43 hat ein Paar elastische Halteklemmen 42. Die elastische Halteklemme 42 ist als rechteckige Platte ausgebildet. Die beiden elastischen Halteklemmen 42 berühren sich nahe deren Vorderendabschnitte. Jede elastische Halteklemme 42 hat einen Führungsabschnitt 44 zwischen dem Vorderende und dem Kontaktabschnitt. D.h., der Bereich um den Vorderendabschnitt jeder elastischen Halteklemme 42 ist L-förmig. Ein Vorderendabschnitt eines Flachkontaktes 2 wird zwischen die Führungsabschnitte 44 eingesteckt. Ein Flachkontakt 2 wird tief eingesteckt und die Steckhülse 45 wird mit dem Flachkontakt 2 elektrisch verbunden.
  • Die Sicherung 3 wird in den Sicherungsunterbringungsabschnitt eingesteckt. Wenn der Flachkontakt 2 der Sicherung 3 in die Steckhülse eingesteckt wird, ist die Längsachse a1 des Flachkontaktes 2 normalerweise im Wesentlichen parallel zur Längsachse b der Steckhülse, wie in 7 gezeigt. Die Querachse des Flachkontaktes 2 und die Querachse der elastischen Halteklemme 42 sind im Wesentlichen parallel.
  • Wie aus 8 ersichtlich wird die Sicherung 3 manchmal seitlich oder schräg in den Sicherungsunterbringungsabschnitt eingesteckt. Wie in 9 gezeigt stößt dann eine Seitenfläche 2c des Flachkontaktes 2 gegen Vorderendseitenflächen der elastischen Halteklemmen 42. In diesem Fall ist der Flachkontakt 2 zwischen die elastischen Halteklemmen 42 nicht einsteckbar. Falls die Sicherung mit Gewalt eingesteckt wird, wird der Flachkontakt 2 beschädigt.
  • Aus EP 0 980 116 A1 ist ein Stecker mit zwei im wesentlichen einander parallel, in Steckerlängsrichtung verlaufenden federnden Klemmlaschen bekannt. Die Klemmlaschen sind an ihren einen im Abstand voneinander angeordneten Enden festgelegt, wobei die Klemmlaschen ausgehend von ihren einen Enden entgegen der Einsteckrichtung zusammenlaufen, bis sie einander berühren. Dann laufen die Klemmlaschen wieder bis zu ihren anderen Enden unter Ausbildung von Führungsflanken auseinander, so dass ein Pin beim Einstecken zwischen die Klemmlaschen eingeleitet wird. Ein ähnlicher Stecker ist aus DE 196 11 720 C2 bekannt.
  • Aus DE 196 12 630 C2 ist ein Stecker bekannt, der zwei im wesentlichen einander parallel, senkrecht zur Steckerlängsrichtung verlaufenden federnden Klemmlaschen aufweist.
  • Aus DE 196 26 804 A1 und aus DE 100 12 262 C2 ist jeweils ein Stecker mit einer einzigen im wesentlichen in Steckerlängsrichtung verlaufenden federnden Klemmlasche bekannt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Steckhülse zu schaffen, wobei ein Flachkontakt seitlich oder schräg zwischen zwei elastische Halteklemmen eingesteckt werden kann.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Steckhülse gelöst, in die ein Flachkontakt einsteckbar ist, mit einem Paar elastischer Halteklemmen, die in Einsteckrichtung des Flachkontaktes sich erstrecken, wobei die Halteklemmen jeweils zum Halten des Flachkontaktes einen Klemmabschnitt zum Führen des Flachkontaktes zum Klemmabschnitt hin eine Führungsfläche, die von dem Klemmabschnitt zum Stirnende der Halteklemme sich erstreckt, und einen Aufnahmekonusabschnitt aufweist, der an einem Seitenabschnitt der Führungsfläche vorgesehen ist, wobei der Flachkontakt in die Steckhülse seitlich eingesteckt werden kann.
  • Bevorzugt ist die größte Spaltweite zwischen den Aufnahmekonusabschnitten größer als die Stärke des Flachkontaktes.
  • Bevorzugt ist eine geneigte Fläche an der Seitenfläche des Klemmabschnitts der Halteklemme nahe des Klemmabschnitts ausgebildet.
  • Bevorzugt ist eine Anschlagplatte zum Einschränken der Querverschiebung des Paars elastischer Halteklemmen vorgesehen.
  • Bevorzugt ist jede elastische Halteklemme durch Biegen einer rechteckigen Platte in eine L-Form geformt.
  • Gemäß den vorhergehend beschriebenen Merkmalen der Erfindung ergeben sich folgende Vorteile:
    • (1) Selbst wenn der Flachkontakt seitlich eingesteckt wird, wird der Flachkontakt sicher und ohne Beschädigung eingesteckt.
    • (2) Wenn der Flachkontakt seitlich eingesteckt wird, berühren die Eckabschnitte der Seitenfläche des Flachkontaktes die geneigten Flächen der Aufnahmekonusabschnitte und die elastischen Halteklemmen öffnen sich. Deshalb kann der Flachkontakt sicher eingesteckt werden.
    • (3) Wenn der Flachkontakt seitlich eingesteckt wird, bewegen sich die Eckabschnitte der Seitenfläche des Flachkontaktes vom Aufnahmekonusabschnitt zu den geneigten Flächen und die elastischen Halteklemmen öffnen sich gleichmäßig. Deshalb kann der Flachkontakt sicher eingesteckt werden.
    • (4) Da ein Verschieben der elastischen Halteklemmen in deren Querrichtung durch die Anschlagplatte beschränkt wird, können die elastischen Halteklemmen einfach geöffnet werden. Deshalb kann der Flachkontakt leicht zwischen die elastischen Halteklemmen eingesteckt werden.
    • (5) Da die elastische Halteklemme L-förmig ist, kann die elastische Halteklemme leicht hergestellt werden.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsformen mit Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert.
  • In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Steckhülse,
  • 2 eine perspektivische Ansicht einer anderen Steckhülse,
  • 3 eine Längsschnittdarstellung, die einen Zustand zeigt, in dem eine Sicherung in einen Relaiskasten seitlich eingesteckt wird, in dem die erfindungsgemäße Steckhülse untergebracht ist,
  • 4 eine erklärende Darstellung, die einen Zustand zeigt, in dem die Sicherung die erfindungsgemäße Steckhülse seitlich berührt,
  • 5 eine vergrößerte Darstellung des Details A aus 4,
  • 6 eine perspektivische Ansicht einer Steckhülse gemäß dem Stand der Technik,
  • 7 eine erklärende Darstellung, die eine entsprechende Einsteckrichtung der Sicherung in die Steckhülse zeigt,
  • 8 eine erläuternde Darstellung, die einen Zustand zeigt, in dem die Sicherung seitlich die Steckhülse gemäß dem Stand der Technik berührt,
  • 9 eine vergrößerte Darstellung des Details B aus 8.
  • In 1 bis 3 bezeichnet das Bezugszeichen 1 eine Steckhülse, und ein Flachkontakt 2 ist in die Steckhülse 1 einsteckbar.
  • Vier Konusflächen 2a sind am Vorderendabschnitt des Flachkontaktes 2 vorgesehen (5). Gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird ein Flachkontakt einer Flachsicherung 3 beschrieben.
  • Die Flachsicherung 3 hat ein Paar Flachkontakte 2 und ein Isoliergehäuse 4. Das Paar Flachkontakte 2 ist mit einem Durchbrennabschnitt (nicht gezeigt) im Isoliergehäuse verbunden. Die beiden Flachkontakte 2 sind in einer Ebene liegend vorgesehen. Jeder Flachkontakt 2 hat eine Breitenfläche 2b. Die Flachsicherung 3 wird in einen Sicherungsunterbringungsabschnitt 5 eines Relaiskastens eingesteckt.
  • Der Sicherungsunterbringungsabschnitt 5 ist kastenförmig aus Isoliermaterial ausgebildet. Eine Sicherungsunterbringungskammer 6 zum Aufnehmen der Flachsicherung 3 ist an einem Ende des Sicherungsunterbringungsabschnitts 5 vorgesehen. Die Sicherungsunterbringungskammer 6 hat eine Sicherungseinstecköffnung 7.
  • Zwei Steckhülsenunterbringungskammern 8, die zueinander parallel sind, sind im Sicherungsunterbringungsabschnitt 5 vorgesehen. Jede Steckhülsenunterbringungskammer 8 steht mit der Sicherungsunterbringungskammer 5 in Verbindung. Der Querschnitt der Steckhülsenunterbringungskammer 8 ist quadratisch. Die Steckhülse 1 wird vom anderen Ende des Sicherungsunterbringungsabschnitts 5 eingesteckt. Eine Federlanze 9 ist zum Verhindern eines Austretens der Steckhülse 1 an der einen Seitenwand der Steckhülsenunterbringungskammer 8 vorgesehen, um mit der Steckhülse in Eingriff zu stehen. Eine Eingriffsaussparung (nicht gezeigt), die eine Bewegung der Steckhülse in deren Einsteckrichtung unterbindet, ist an jeder der beiden gegenüberliegenden Seitenwände vorgesehen. Der Flachkontakt 2 der Flachsicherung 3 wird in einen Anschlusskontaktabschnitt 12 der Steckhülse 1 eingesteckt.
  • Die Steckhülse 1 ist aus elektrisch leitendem Material. Wie aus den 1 und 2 ersichtlich hat die Steckhülse einen Steckhülsenkörper 10, einen Kabelverbindungsabschnitt 11 und den Anschlusskontaktabschnitt 12. Ein Elektrokabel (nicht gezeigt) ist am Kabelverbindungsabschnitt 11 gecrimpt. Ein Lanzeneingriffsabschnitt 15 zum in Eingriff stehen mit der Lanze 9 ist am ersten Seitenabschnitt 10a des Steckhülsenkörpers 10 vorgesehen. Ein Eingriffsvorsprung 16 zum in Eingriff stehen mit der vorhergehenden Eingriffsaussparung ist jeweils am zweiten und dritten Seitenabschnitt 10b, 10c des Steckhülsenkörpers 10 vorgesehen.
  • Ein Paar elastische Halteklemmen 17 sind am Anschlusskontaktabschnitt 12 vorgesehen. Eine Anschlagplatte 18 kann am Anschlusskontaktabschnitt 12 vorgesehen sein. Die Anschlagplatte 18 beschränkt ein Verschieben der elastischen Halteklemmen 17 von der ersten Seitenabschnitt-10a-Seite zur vierten Seitenabschnitt-10b-Seite. Die Anschlagplatte 18 ist an der Außenwand des Sicherungsunterbringungsabschnitts 5 angeordnet, falls die Steckhülse 1 in der Steckhülsenunterbringungskammer 8 untergebracht ist. Ein dreieckiger Verbreiterungsabschnitt 19 (1), ein dreieckiger Verbreiterungsabschnitt 20 (2), oder der gleichen, ist am Vorderendabschnitt der Anschlagplatte 18 vorgesehen.
  • Ein Führungsabschnitt 21 zum Führen des Flachkontaktes 2 in Richtung der elastischen Halteklemme 17 kann am Vorderendabschnitt der Anschlagplatte 18 vorgesehen sein, wie in 2 gezeigt. Der Führungsabschnitt 21 hat eine Führungsplatte 22. Eine Aussparung 23 zum Aufnehmen des Flachkontaktes 2 ist an der Führungsplatte 22 vorgesehen. Um die Aussparung 23 ist ein Konusabschnitt vorgesehen.
  • Die beiden elastischen Halteklemmen 17 sind in Längsrichtung der Steckhülse 1 einander zugewandt. Die beiden elastischen Halteklemmen 17 erstrecken sich vom zweiten Seitenabschnitt 10b bzw. dritten Seitenabschnitt 10c. Ein Klemmabschnitt 25 zum Halten des Flachkontaktes 2 ist an jeder elastischen Halteklemme 17 ausgebildet. Eine Führungsfläche 26 ist an jeder elastischen Halteklemme 17 ausgebildet. Die Führungsfläche 26 setzt sich vom Klemmabschnitt 25 zum Vorderende der elastischen Halteklemme 17 fort.
  • Ein Aufnahmekonusabschnitt 27 ist am Vorderendabschnitt der elastischen Halteklemme 17 vorgesehen. Der Aufnahmekonusabschnitt 27 ist am Seitenabschnitt der Führungsfläche 26 der elastischen Halteklemme 17 ausgebildet. Wenn der Flachkontakt 2 seitlich oder schräg zwischen die elastischen Halteklemmen 17 eingesteckt wird, berühren Eckabschnitte der Seitenfläche 2c des Flachkontaktes 2 die jeweiligen Aufnahmekonusabschnitte 27.
  • Eine geneigte Fläche 28 ist an der Seitenendfläche des Klemmabschnitts 25 jeder elastischen Halteklemme 17 nahe des Klemmabschnitts 25 ausgebildet. Die geneigte Fläche 28 ist an der gleichen Seite wie der Aufnahmekonusabschnitt 27 vorgesehen. Wenn der Flachkontakt 2 seitlich eingesteckt wird, berühren die Eckabschnitte der Seitenfläche 2c des Flachkontaktes 2 die geneigten Flächen 28.
  • Ein Kabelkern des Elektrokabels (nicht gezeigt) wird mit einem Paar Kabelkerncrimpstücke 13 der Steckhülse 1 gecrimpt, bevor die Steckhülse 1 im Sicherungsabschnitt 5 aufgenommen wird. Ein Umhüllungsabschnitt des Elektrokabels wird mit einem Paar Hüllencrimpstücke 14 gecrimpt. Die Steckhülse 1 wird mit dem Elektrokabel in die Steckhülsenunterbringungskammer 8 des Sicherungsunterbringungsabschnitts 5 mit dem Vorderendabschnitt der elastischen Halteklemme 17 voraus eingesteckt. Wenn die Steckhülse 1 vollständig untergebracht ist, greifen der Lanzeneingriffsabschnitt 15 der Steckhülse 1 und die Lanze 9 der Steckhülsenunterbringungskammer 8 ineinander ein. Der Eingriffsvorsprung 16 der Steckhülse 1 greift in die Eingriffsaussparung der Steckhülsenunterbringungskammer 8 ein. Die Steckhülse 1 ist in der Steckhülsenunterbringungskammer 8 verriegelt. Die Flachsicherung 3 wird in die Sicherungsunterbringungskammer 6 des Sicherungsunterbringungsabschnitts 5 mit dem Vorderendabschnitt des Flachkontaktes 2 voraus eingesteckt.
  • Wie in 7 gezeigt wird normalerweise der Flachkontakt 2 in die Steckhülse 1 in einem Zustand eingesteckt, in dem die Längsachse a1 des Flachkontaktes 2 parallel zur Längsachse b der Steckhülse 1 ist. Der Vorderendabschnitt des Flachkontaktes 2 wird in die Klemmabschnitte 25 mittels der Führungsflächen 26 der elastischen Halteklemmen 17 geführt. Der Flachkontakt 2 ist zwischen den elastischen Halteklemmen 17 eingesteckt. Die Steckhülse 1 ist elektrisch mit dem Flachkontakt 2 verbunden.
  • Der Flachkontakt 2 wird in die Führungsflächen 26 mittels des Führungsabschnitts 21 geführt (2). Der Flachkontakt 2 ist sicherer in den elastischen Halteklemmen 17 geführt.
  • Wenn die Flachsicherung 3 in den Sicherungsunterbringungsabschnitt 5 eingesteckt wird, wird die Flachsicherung 3 manchmal seitlich eingesteckt (seitlich eingesteckt schließt schräg eingesteckt ein). Wenn die Flachsicherung 3 seitlich eingesteckt wird, berühren die Eckabschnitte der Seitenfläche 2c des Flachkontaktes 2 die Aufnahmekonusabschnitte der elastischen Halteklemmen 17, wie in 3 bis 5 gezeigt.
  • Die elastischen Halteklemmen 17 öffnen infolge der Einsteckkraft des Flachkontaktes 2 und der Flachkontakt 2 wird zwischen den elastischen Halteklemmen 17 eingesteckt. So wird der Flachkontakt 2 ohne Beschädigung eingesteckt.
  • Hier ist die größte Spaltweite der Aufnahmekonusabschnitte 27 größer als die Stärke des Flachkontaktes 2.
  • Falls die Anschlagplatte 18 an der Steckhülse 1 vorgesehen ist, wird ein Verschieben der elastischen Halteklemmen 17 von der ersten Seitenabschnitt-10a-Seite in Richtung der vierten Seitenabschnitt-10b-Seite beschränkt. Da sich die elastischen Halteklemmen 17 leicht öffnen lassen, ist der Flachkontakt 2 zwischen die elastischen Halteklemmen 17 leicht einsteckbar.
  • Da die geneigte Fläche 28 an jeder elastischen Halteklemme 17 ausgebildet ist, kann der Flachkontakt 2 leicht zwischen die elastischen Halteklemmen 17 eingesteckt werden.
  • Die Steckhülse 1 kann einfach aus einer flachen Platte durch Stanzen und Biegen hergestellt werden.

Claims (5)

  1. Steckhülse (1), in die ein Flachkontakt (2) einsteckbar ist, mit einem Paar elastischer Halteklemmen (17), die in Einsteckrichtung des Flachkontakts (2) sich erstrecken, wobei die Halteklemmen (17) jeweils zum Halten des Flachkontakts (2) einen Klemmabschnitt (25), zum Führen des Flachkontakts (2) zum Klemmabschnitt (25) hin eine Führungsfläche (26), die von dem Klemmabschnitt (25) zum Stirnende der Halteklemme (17) sich erstreckt, und einen Aufnahmekonusabschnitt (27) aufweist, der an einem Seitenabschnitt der Führungsfläche (26) vorgesehen ist, wobei der Flachkontakt (2) in die Steckhülse (1) seitlich einsteckbar ist.
  2. Steckhülse (1) gemäß Anspruch 1, wobei die größte Spaltweite zwischen den Aufnahmekonusabschnitten (27) größer als die Stärke des Flachkontakts (2) ist.
  3. Steckhülse (1) gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei eine geneigte Fläche (28) an der Seitenfläche des Klemmabschnitts (25) der Halteklemme (17) nahe des Klemmabschnitts (25) ausgebildet ist.
  4. Steckhülse (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine Anschlagplatte (18) zum Einschränken der Querverschiebung des Halteklemmenpaars (17) vorgesehen ist.
  5. Steckhülse (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei jede Halteklemme (17) durch Biegen einer rechteckigen Platte in eine L-Form geformt ist.
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