DE60111877T2 - Elektrischer Verbinder mit verbesserter Kontaktbüchse - Google Patents

Elektrischer Verbinder mit verbesserter Kontaktbüchse Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft elektrische Verbinder und insbesondere eine Kontaktbuchse, die so konstruiert ist, daß sie an beiden Enden Gegenkontakte aufnimmt.
  • Eine Kontaktbuchse wird in der Japanischen Gebrauchsmuster-Anmeldung Kokoku Nr. H3-13987 offenbart und in 3 der beigefügten Zeichnungen gezeigt. Bei dieser Kontaktbuchse 100 wird ein Kontaktaufnahmehohlraum 102, der die Kontaktnasenklemme A einer Flachsicherung 120 aufnimmt, in einem Ende eines Basisteils 101 angeordnet. Ein Kontaktaufnahmehohlraum 103, der die Kontaktnasenklemme B einer Sammelschiene aufnimmt, wird im anderen Ende des Basisteils 101 angeordnet. Ein Gehäuse 110 trägt die Kontaktbuchse 100.
  • Der Kontaktaufnahmehohlraum 102 ist an einem Ende und der Kontaktaufnahmehohlraum 103 am anderen Ende angeordnet, und sie weisen den gleichen Aufbau auf. Jeder dieser Kontaktaufnahmehohlräume weist einen Kragarm 106, der zur Innenseite von einer oberen Wand 104 über einen gebogenen Abschnitt 105 zurückgeklappt ist, und einen Kontaktabschnitt 107 auf, der aus dem Basisteil 101 gestanzt ist. Hierbei wird das Ende eines jeden Kontaktarmes 106 durch ein Überdehnungsschutzelement 108 geschützt. Die Kontaktnasenklemme A der Flachsicherung 120 wird zwischen den Kragarm 106 und den Kontaktabschnitt 107 des Kontaktaufnahmehohlraumes 102 festgeklemmt, der an einem Ende angeordnet ist, während die Kontaktnasenklemme B der Sammelschiene zwischen dem Kragarm 106 und dem Kontaktabschnitt 107 des Kontaktaufnahmehohlraumes 103 festgeklemmt wird, der am anderen Ende angeordnet ist, so daß die entsprechenden Kontaktnasenklemmen elektrisch miteinander verbunden werden.
  • Hierbei ist die Kontaktnasenklemme B der Sammelschiene, die am zweiten Ende der Kontaktbuchse angeordnet ist, im allgemeinen eine Klemme, die nicht wieder herausgezogen wird, sobald sie einmal im Kontaktaufnahmehohlraum 103 aufgenommen wurde. Die Kontaktnasenklemme A der Flachsicherung 120, die sich am ersten Ende der Kontaktbuchse befindet, wird jedoch wiederholt in den Kontaktaufnahmehohlraum 102 eingesetzt und daraus entfernt.
  • Ein Problem existiert darin, daß die Kontaktbuchse 100, die im Gehäuse 110 aufgenommen wird, an Ort und Stelle so befestigt wird, daß sie sich mit Bezugnahme auf den Hohlraum des Gehäuses 110 nicht bewegt. Im Ergebnis dessen, wenn die Kontaktnasenklemme A der Flachsicherung 120 in die Kontaktbuchse 100 eingesetzt oder daraus entfernt wird, kann sie entweder gegen den Kragarm 106 oder das Überdehnungsschutzelement 108 stoßen, was zu einer schlechten elektrischen Verbindung führt.
  • Ein weiterer elektrischer Verbinder wird im Patent US 5431576 beschrieben, das die charakteristischen Merkmale des Oberbegriffes des Patentanspruches 1 offenbart. Der Verbinder umfaßt ein Gehäuse, das einen Kontakt enthält, von dem ein Ende Kontaktnasen mit Löchern für das Anschrauben an eine Trägerplatte aufweist. Das entgegengesetzte Ende des Kontaktes umfaßt einen Schlitz für das Aufnehmen eines Steckerkontaktes und von zwei Lanzen, die in Aussparungen im Gehäuse in Eingriff kommen, um den Kontakt gegen eine axiale Trennung vom Gehäuse zurückzuhalten. Entgegengesetzte Seitenwände des Kontaktes drücken gegen gegenüberliegende Innenwände des Gehäuses, wodurch der Kontakt gegen eine seitliche Verschiebung mit Bezugnahme auf das Gehäuse zurückgehalten wird. Eine Versetzung eines Gegenkontaktes wird durch Kontaktbandeinsätze aufgenommen, die elastisch sind.
  • Ein weiterer elektrischer Verbinder wird im EP 0352088 offenbart. Der Verbinder weist ein Gehäuse auf, das eine gewalzte Buchse enthält, die durch eine Stützfederhülse umgeben wird. Die Hülse weist Federarme auf, die um den Umfang der Hülse vorhanden sind. Die Federarme kommen mit der Innenwand des Gehäuses in Eingriff, um die Buchse an einer Bewegung in einer seitlichen Richtung beim Eingriff mit einem versetzten Eingriffsstift zu schützen.
  • Dementsprechend wurde die vorliegende Erfindung ausgedacht, um diese Probleme anzusprechen. Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer Kontaktbuchse, die Gegenkontakte von beiden Enden aufnehmen kann. Der Verbinder kann einen Steckerkontakt aufnehmen, der falsch in einer versetzten Ausrichtung eingesetzt wird.
  • Das wird durch einen elektrischen Verbinder entsprechend Patentanspruch 1 erreicht.
  • Der elektrische Verbinder der Erfindung weist Kontaktbuchsen auf, die jeweils in einem Gehäuse für das Aufnehmen von Gegenkontakten angeordnet sind. Eine Vielzahl von Hohlräumen wird im Gehäuse jeweils für das Aufnehmen einer entsprechenden der Kontaktbuchsen gebildet. Ein Paar Lanzen ist angeordnet auf und erstreckt sich nach außen von jeder Kontaktbuchse. Das Paar Lanzen kommt elastisch mit entgegengesetzten Seitenwänden eines betreffenden der Hohlräume in Eingriff, so daß beide Lanzen zusammendrückbar sind, um eine Verschiebung der Kontaktbuchse innerhalb des entsprechenden Hohlraumes beim Eingriff mit einem versetzten Gegenkontakt zu bewirken.
  • Die Erfindung wird jetzt als Beispiel mit Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, die zeigen:
  • 1 die Kontaktbuchse der vorliegenden Erfindung, wobei 1(a) eine Vorderansicht, 1(b) eine Ansicht der rechten Seite, 1(c) eine Schnittdarstellung längs der Linie 1c-1c in 1(b) und 1(d) eine Draufsicht sind;
  • 2 den Zustand, in dem die Kontaktbuchse, die in 1 gezeigt wird, in ein Gehäuse eingesetzt wird, wobei 2(a) eine Draufsicht, 2(b) eine Schnittdarstellung längs der Linie 2b-2b in 2(a) und 2(c) eine Schnittdarstellung längs der Linie 2c-2c in 2(a) sind; in 2(b) und 2(c) werden der Gegenkontakt auf der Eingriffsseite und der Gegenkontakt B auf der Hauptkörperseite, der im Hauptkörpergehäuse angeordnet ist, durch punktierte Linien gezeigt;
  • 3 eine Schnittdarstellung eines Beispiels einer Kontaktbuchse nach dem bisherigen Stand der Technik.
  • Die Kontaktbuchse der vorliegenden Erfindung wird jetzt detaillierter mit Bezugnahme auf die beigefügten Fig. beschrieben. In 1 wird die Kontaktbuchse 1 in einer im wesentlichen Kastenform gebildet, die aufweist: eine Basis 2; ein Paar Seitenwände 3a, 3b, die sich von beiden Seiten der Basis 2 erstrecken; und eine niedrigere obere Wand 4a; und eine höhere obere Wand 4b, die von den entsprechenden Seitenwänden 3a und 3b weg gebogen sind, um sich einander zu überdecken. Die Kontaktbuchse 1 wird durch Stanzen und Biegen einer Metallplatte gebildet.
  • Außerdem bilden die entsprechenden Enden der Kontaktbuchse 1 ein Paar Kontaktaufnahmehohlräume 5a und 5b für das Aufnehmen einer Steckerklemme A auf der Eingriffsseite und einer Steckerklemme B auf der Hauptkörperseite. Ein Kontaktaufnahmehohlraum 5a weist einen Kragarm 6a, der zur Innenseite von einem Ende der Basis 2 über einen gebogenen Abschnitt 8a zurückgeklappt wird, und einen Vorsprung 7a auf, der aus einem Abschnitt der niedrigeren oberen Wand 4a in einer Position ausgestanzt ist, die zum vorangehend erwähnten Kragarm 6a hin liegt. Eine Steckerklemme A wird zwischen dem Kragarm 6a und dem Vorsprung 7a aufgenommen und daher mit der Kontaktbuchse 1 elektrisch verbunden. In diesem Fall berührt die Kontaktfläche 6a' des Kragarmes 6a elastisch die Steckerklemme A und preßt die Steckerklemme A gegen den Vorsprung 7a. Mittlerweile weist der andere Kontaktaufnahmehohlraum 5b einen Kragarm 6b, der zur Innenseite vom anderen Ende der Basis 2 über einen gebogenen Abschnitt 8b zurückgeklappt wird, und einen Vorsprung 7b auf, der aus einem Abschnitt der niedrigeren oberen Wand 4a ausgestanzt wird. Die andere Steckerklemme B wird zwischen dem Kragarm 6b und dem Vorsprung 7b aufgenommen und daher mit der Kontaktbuchse 1 elektrisch verbunden. In diesem Fall berührt die Kontaktfläche 6b' des Kragarmes 6b elastisch die Steckerklemme B und preßt die Steckerklemme B gegen den Vorsprung 7b.
  • Außerdem wird eine Vielzahl von Überdehnungsschutzelementen 9, die sich zwischen den entsprechenden Kragarmen 6a und 6b der Kontaktaufnahmehohlräume 5a und 5b und der Basis 2 erstrecken, ausgeschnitten und von beiden Seitenwänden 3a und 3b der Kontaktbuchse 1 aufgerichtet. Diese Überdehnungsschutzelemente 9 berühren die Kragarme 6a und 6b, um eine übermäßige Verformung zu verhindern. Im Ergebnis dessen wird die Erzeugung einer übermäßigen Biegespannung in den gebogenen Teilen 8a und 8b verhindert.
  • Ein Paar Lanzen 9a und 9b erstreckt sich von der Basis 2 in Richtung eines der Kontaktaufnahmehohlräume. Wie später beschrieben wird, berühren diese Lanzen 9a und 9b elastisch die Innenflächen der beiden Seitenwände 16 des Hohlraumes 14 des Gehäuse 10, wenn die Kontaktbuchse 1 in diesen Hohlraum 14 eingesetzt wird. Die Kontaktteile 9a' und 9b', die die Innenflächen der beiden Seitenwände 16 des Hohlraumes 14 berühren, werden an den freien Enden der Lanzen 9a und 9b gebildet. Leitungseinführungsflächen 9a'' und 9b'' werden an den freien Enden positioniert und in Richtung der Innenseite unter einem Winkel gebogen. Diese Leitungseinführungsflächen 9a'' und 9b'' erleichtern die Einführung der Lanzen 9a und 9b in den Hohlraum 14 des Gehäuses 10, wenn die Kontaktbuchse 1 innerhalb des Hohlraumes 14 aufgenommen wird.
  • Wie in 2 gezeigt wird, ist das Gehäuse 10 für das Aufnehmen der Kontaktbuchse 1 mit einem Klemmenaufnahmeabschnitt 11, der im wesentlichen in der Form eines rechteckigen Körpers gebildet wird, und einem Paar Sicherungsabschnitten 12 ausgestattet, die aus beiden Enden des Klemmenaufnahmeabschnittes 11 vorstehen. Das Gehäuse 10 wird vorzugsweise durch Formen eines isolierenden Harzes gebildet. Eine Vielzahl von Hohlräumen 14, die entsprechende Kontaktbuchsen 1 aufnehmen, wird im Klemmenaufnahmeabschnitt 11 gebildet. Jeder dieser Hohlräume 14 wird durch ein Paar Seitenwände 15, 15, die zueinander hin liegen, und ein Paar Seitenwände 16, 16 definiert, die senkrecht zu den Seitenwänden 15, 15 verlaufen. Außerdem wird eine Öffnung 17, die im wesentlichen den gleichen Durchmesser wie der Innendurchmesser des entsprechenden Hohlraumes 14 aufweist, in einem Ende eines jeden Hohlraumes 14 gebildet. Ein Durchgang 18, der einen Durchmesser aufweist, der kleiner ist als der Innendurchmesser des entsprechenden Hohlraumes 14, und der für das Einsetzen und Entfernen einer Steckerklemme A benutzt wird, wird am anderen Ende eines jeden Hohlraumes 14 gebildet. Kegelförmige Flächen 18a, die benutzt werden, um das Einsetzen der Steckerklemme A zu erleichtern, werden an den Rändern des Durchganges 18 gebildet. Sicherungsöffnungen 13 werden im entsprechenden Sicherungsabschnitt 12 für das Aufnehmen von Stiften 21 gebildet, die zusammenhängend an einem Hauptkörpergehäuse 20 gebildet werden.
  • Als nächstes werden das Verfahren, das angewandt wird, um die Kontaktbuchsen 1 in den Hohlräumen 14 des Gehäuses 10 aufzunehmen, und das Verfahren, das angewandt wird, um elektrische Verbindungen zwischen dem Gegenkontakt A und dem Gegenkontakt B mittels der Kontaktbuchsen 1 herzustellen, mit Bezugnahme auf 2 beschrieben.
  • Die Kontaktbuchsen 1 werden in die Hohlräume 14 des Gehäuses 10 eingesetzt, wobei die Lanzen 9a und 9b zu den Seitenwänden 16, 16 des Hohlraumes 14 hin liegen, bis das Ende des Kontaktaufnahmehohlraumes 5a die Innenfläche der Wand 19 berührt. Die Lanzen 9a und 9b einer jeden Kontaktbuchse 1 biegen sich zuerst nach innen in Richtung zueinander im Ergebnis der Leitungseinführungsflächen 9a'' und 9b'', die die Eckränder der Seitenwände 16, 16 berühren, und danach gelangen die Lanzen 9a' und 9b' in das Innere des Hohlraumes 14, während sie längs der Innenflächen der Seitenwände 16, 16 gleiten. Wenn die Kontaktbuchse 1 vollständig in den Hohlraum 14 eingesetzt wurde, wird sie durch die nach außen gerichtete elastische Kraft der Lanzen 9a und 9b gegen die Seitenwände 16, 16 gesichert. Die Kontaktbuchse 1 wird daher in der Mitte des Hohlraumes 14 positioniert.
  • Die Gegenkontakte B erstrecken sich vom Hauptkörpergehäuse 20 und werden in die anderen Kontaktaufnahmehohlräume 5b durch die Öffnungen 17 eingesetzt, um die Kontaktbuchse 1 zu berühren. Gleichzeitig werden die Stifte 21 am Hauptkörpergehäuse 20 in die Sicherungsöffnungen 13 des Gehäuses 10 eingesetzt, und sie werden danach durch Prägen vernietet, um das Gehäuse 10 am Hauptkörpergehäuse 20 zu sichern. Jede Steckerklemme B wird zwischen dem Kragarm 6b und dem Vorsprung 7b aufgenommen. Die Gegenkontakte B werden daher vorzugsweise innerhalb der Hohlräume 14 dauerhaft befestigt und mit den Kontaktbuchsen 1 elektrisch verbunden. Die Stifte 21, die im Gehäuse 10 durch Prägen vernietet wurden, verhindern, daß die Kontaktbuchsen 1 aus den Hohlräumen 14 herausrutschen.
  • Die Anschlußklemmen werden vorzugsweise in einem Zustand versandt, bei dem das Hauptkörpergehäuse 20 am Gehäuse 10 befestigt ist. Danach werden, wie in 2(c) gezeigt wird, die Gegenkontakte A in die Kontaktaufnahmehohlräume 5a der Kontaktbuchse 1 eingesetzt, wie es vorangehend beschrieben wird. Im Ergebnis dessen werden die Gegenkontakte A elektrisch mit den Kontaktbuchsen 1 und den Gegenkontakten B verbunden. Wenn erforderlich, können die Gegenkontakte A in die Kontaktaufnahmehohlräume 5a eingesetzt und daraus entfernt werden.
  • Der Verbinder dieser Erfindung ist so konstruiert, daß er ein Stoßen der Kontakte verhindert. Beispielsweise wird in einem Fall, bei dem die Steckerklemme A falsch eingesetzt wird, das Stoßen durch die kegelförmige Fläche 18a verhindert, so daß sich die Steckerklemme A längs dieser kegelförmigen Fläche 18a bewegt und danach den Vorsprung 7a berührt. Wenn die Steckerklemme A den Vorsprung 7a berührt, bewegt sich die Kontaktbuchse 1 nach rechts, wodurch die Kraft auf die Lanze 9b vergrößert wird, die die rechte Seitenwand 16 des Hohlraumes 14 berührt, und die Kraft auf die Lanze 9a verringert wird, die die linke Seitenwand 16 berührt. In diesem Zustand wird die Steckerklemme A zwischen dem Kragarm 6a und dem Vorsprung 7a festgeklemmt. Außerdem in den Fällen, wo die Steckerklemme A nach rechts verschoben wird, aber ohne Berühren der geneigten Fläche 18a eingesetzt wird, berührt die Steckerklemme A direkt den Vorsprung 7a und wird zwischen dem Kragarm 6a und dem Vorsprung 7a so festgeklemmt, daß die Kraft auf die Lanze 9b, die die rechte Seitenwand 16 des Hohlraumes 14 berührt, vergrößert wird, und die Kraft auf die Lanze 9a, die die linke Seitenwand 16 berührt, verringert wird.
  • Andererseits in den Fällen, wo die Steckerklemme A eingesetzt wird, während sie nach links verschoben wird, wird die Verschiebung nach links gleichermaßen längs der kegelförmigen Fläche 18a korrigiert, so daß die Steckerklemme A den Kragarm 6a berührt. Wenn die Steckerklemme A den Kragarm 6a berührt, bewegt sich die Kontaktbuchse 1 nach links, wodurch die Kraft auf die Lanze 9a vergrößert und die elastische Kraft auf die Lanze 9b verringert wird. In diesem Zustand wird die Steckerklemme A zwischen dem Kragarm 6a und dem Vorsprung 7a festgeklemmt. Außerdem in den Fällen, wo die Steckerklemme A nach links verschoben wird, aber ohne Berühren der geneigten Fläche 18a eingesetzt wird, berührt die Steckerklemme A direkt den Kragarm 6a und wird zwischen dem Kragarm 6a und dem Vorsprung 7a so festgeklemmt, daß die Kraft auf die Lanze 9a vergrößert wird und die Kraft auf die Lanze 9b verringert wird. Dementsprechend, selbst wenn die Steckerklemme A eingesetzt wird, während sie entweder nach rechts oder nach links verschoben wird, kann die Kontaktbuchse 1 die Verschiebung dieses Einsetzens aufnehmen und eine geeignete elektrische Verbindung mit der Steckerklemme A herstellen.
  • Eine Ausführung der vorliegenden Erfindung wurde hierin beschrieben, jedoch ist die Erfindung nicht auf diese Ausfürung begrenzt, weil verschiedene Änderungen möglich sind und innerhalb des Bereiches der Erfindung liegen. Beispielsweise wäre es ebenfalls möglich, daß sich die Lanzen 9a und 9b von der Basis 2 und der höheren oberen Wand 4b erstrecken, die sich auf der Seite der Kontaktbuchse 1 befindet, die die Steckerklemme A aufnimmt. Außerdem liegen die Kragarme 6a, 6b und die Kontakte A und B in parallelen Ebenen. Der Verbinder kann so modifiziert werden, daß die Kontakte A und B unter Winkeln zueinander eintreten. In einem derartigen Fall erstreckt sich das Paar Lanzen 9a und 9b in der Richtung senkrecht zur Kontaktfläche 6a' und der Steckerklemme A.
  • Vorteilhafterweise, selbst wenn die Steckerklemme A, die eingesetzt und herausgenommen wird, eingesetzt wird, während sie zur Kontaktfläche des Kragarmes verschoben oder versetzt ist, kann die Kontaktbuchse 1 die Verschiebung oder Versetzung aufnehmen und eine geeignete elektrische Verbindung mit der Steckerklemme A herstellen. Ein zusätzlicher Vorteil ist, daß, wenn die Kontaktbuchse 1 im Hohlraum 14 des Gehäuses 10 aufgenommen wird, die Kontaktbuchse 1 so positioniert wird, daß beide Enden getragen werden, wodurch gesichert wird, daß die Kontaktbuchse 1 mit Bezugnahme auf den Hohlraum 14 entsprechend zentriert wird.

Claims (8)

  1. Elektrischer Verbinder mit einer oder mehreren Kontaktbuchsen (1), die in einem Gehäuse (10) für das Aufnehmen eines Gegenkontaktes (A, B) angeordnet sind, wobei der Verbinder aufweist: einen oder mehrere Hohlräume (14), die im Gehäuse (10) für das Aufnehmen der Kontaktbuchse(n) (1) ausgebildet sind; und ein Paar Lanzen (9a, 9b), die an der oder jeder Kontaktbuchse (1) angeordnet sind und sich von dort nach außen erstrecken, wobei das Paar Lanzen (9a, 9b) elastisch mit entgegengesetzten Seitenwänden (16) des dazugehörenden Hohlraumes (14) in Eingriff kommen, dadurch gekennzeichnet, daß bei der oder jeder Kontaktbuchse (1): die Kontaktbuchse (1) ein Paar Kontaktaufnahmehohlräume (5a, 5b) an den entsprechenden Enden der Kontaktbuchse (1) für das Aufnehmen der Gegenkontakte (A, B) bildet; das Paar Lanzen (9a, 9b) mit der Kontaktbuchse (1) zusammenhängend ist; das Paar Lanzen (9a, 9b) sich in Spalten zwischen den Wänden (2, 4a, 4b) der Kontaktbuchse (1) und der Hohlraumseitenwände (16) erstreckt, wobei beide Lanzen (9a, 9b) zusammendrückbar sind, um eine seitliche Verschiebung der Kontaktbuchse (1) innerhalb des Hohlraumes (14) in Richtung der entgegengesetzten Seitenwände (16) beim Eingriff mit einem versetzten Gegenkontakt (A, B) zu gestatten; und die Kontaktbuchse (1) im Hohlraum (14) durch elastische Kräfte der Lanzen (9a, 9b) zentriert wird, wobei ein Stoßen der Gegenkontakte (A, B) beim Einsetzen in die Kontaktbuchse (1) vermieden wird.
  2. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 1, bei dem die Lanzen (9a, 9b) Leitungseinführungsflächen (9a'', 9b'') umfassen, die winkelig nach innnen in Richtung der Kontaktbuchse (1) verlaufen.
  3. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die oder jede Kontaktbuchse (1) einen Kragarm (6a) umfaßt, der von einer Wand in die Kontaktbuchse (1) an einem Eingriffsende gebogen ist.
  4. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 3, bei dem die Kontaktbuchse (1) einen zweiten Kragarm (6b) umfaßt, die von einer Wand in die Kontaktbuchse (1) an einem Montageende, dem Eingriffsende entgegengesetzt, gebogen ist.
  5. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 3 oder 4, bei dem die Kontaktbuchse (1) einen Vorsprung (7a) umfaßt, der sich in die Kontaktbuchse (1) entgegengesetzt dem Kragarm (6a) erstreckt.
  6. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 4 und 5, der einen zweiten Vorsprung (7b) umfaßt, der sich in die Kontaktbuchse (1) entgegengesetzt dem zweiten Kragarm (6b) erstreckt.
  7. Elektrischer Verbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Gehäuse (10) am Hauptkörpergehäuse (20) durch die Wechselwirkung der Stifte (21) mit den am Gehäuse (10) gebildeten Sicherungsöffnungen (13) gesichert wird.
  8. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 6 und 7, bei dem sich ein zweiter Gegenkontakt (B) vom Hauptkörpergehäuse (20) in die Kontaktbuchse (1) erstreckt, um elektrisch mit dem zweiten Vorsprung (7b) in Eingriff zu kommen.
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