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Die
Erfindung betrifft ein Haushaltsgerät mit wenigstens einer
elektrischen Steckverbindung für elektrische Leiter mit
mindestens einem Stecker, der mit einer elektrischen Leitung versehen
und mit einer Steckerbuchse verbindbar ist, und darin mit einer Steckkraft
gehalten ist.
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Es
gibt elektrische Steckverbindungen, die zur vereinfachten Montage
mehrere Einzelstecker zu einem Steckermodul zusammenfassen. Dabei
wird ein Halterrahmen vorgesehen, der die Einzelstecker trägt
und dadurch zusammenhält. Das so gebildete Steckermodul
kann dann mit einem entsprechenden Modulanschluss verbunden werden,
wodurch sämtliche Einzelstecker des Steckermoduls gleichzeitig
mit entsprechenden Anschlüssen des Modulanschlusses in
Eingriff gebracht werden können.
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Aus
der
EP 0 411 468 A1 ist
eine elektrische Steckverbindung bekannt, bei dem mehrere Einzelstecker
zunächst in einen Halterahmen eingeschoben und dann als
Steckermodul mit einem Modulanschluss verbunden werden.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Haushaltsgerät
mit einer elektrischen Steckverbindung bereitzustellen, bei dem
durch einfache Mittel eine zuverlässige Fixierung der Einzelstecker
gewährleistet ist.
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Erfindungsgemäß ist
ein vom Stecker unabhängig gehaltenes Umlenkmittel für
die elektrische Leitung vorgesehen, dass die elektrische Leitung
wenigstens 90° zur Steckrichtung des Steckers in die Buchse
derart umlenkt, dass eine auf dem umgelenkten Teil der elektrischen
Leitung wirkende Zugkraft oder eine Komponente davon ungeschmälert
ist. So wird durch die Leitungsumlenkung auf einfache Art und Weise
eine Zugentlastung der eingesetzten Einzelstecker bewirkt, ohne
dass eine Fixierung von Leitungen durch Montage entsprechender Fixierungsmittel
erforderlich ist, so dass die Montage vereinfacht wird.
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Besonders
bevorzugt lenkt das Umlenkmittel die elektrische Leitung entgegen
der Steckrichtung des Steckers in die Steckbuchse um. Bei einer
derartigen Umlenkung entsteht zwischen dem Stecker und der umgelenkten
elektrischen Leitung ein spitzer Zwischenwinkel.
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Vorzugsweise
ist vorgesehen, dass das Umlenkmittel an einen Halterahmen gehalten
ist. Dies erlaubt einen besonders einfachen Aufbau der elektrischen
Steckverbindung und damit eine besonders kostengünstige
Montage.
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Dabei
ist vorzugsweise vorgesehen, dass der Stecker im Umlenkmittel gehalten
ist. Dies vereinfacht die Montage der Stecker und damit die Herstellung
der elektrischen Steckverbindung.
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Vorzugsweise
ist vorgesehen, dass der Halterahmen mehrere Steckerbuchsen aufweist,
wobei die Einzelstecker und die Steckerbuchsen mechanisch derart
kodiert sind, dass in jede Steckerbuchse jeweils nur ein bestimmter
der Einzelstecker einsteckbar ist. Der Halterahmen weist somit jeweils eine
Steckerbuchse für einen Einzelstecker auf, wobei nur dieser
eine Einzelstecker in die eine Steckerbuchse einsteckbar ist. Die
Zuordnung der Einzelstecker zu den Steckerbuchsen wird dabei durch
die mechanische Kodierung gewährleistet. Bevorzugt weisen
dazu die Steckerbuchsen und/oder die Einzelstecker entsprechend
kodierte Konturen auf. So kann die mechanische Kodierung beispielsweise
derart erfolgen, dass die Steckerbuchsen an unterschiedlichen Stellen
einen Vorsprung oder eine Vertiefung aufweisen, die mit einer Vertiefung
beziehungsweise einem Vorsprung des entsprechenden, zugehörigen
Einzelsteckers zusammenwirken. Dadurch wird auf einfache Art und
Weise verhindert, dass ein Einzelstecker an der falschen Stelle
des Halterahmens montiert und dadurch mit einem nicht zugehörigen
Anschluss des Modulanschlusses in Verbindung gebracht wird. Die
Steckverbindung hat somit den Vorteil, dass eine Sortierung der
Einzelstecker bereits an dem Halterahmen beispielsweise im Rahmen
einer Kabelbaumvormontage erfolgt, sodass insbesondere die Montage
der Steckverbindung, beispielsweise in einem Haushaltsgerät,
vereinfacht wird.
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Vorzugsweise
ist das Umlenkmittel als Klemmbügel ausgebildet, der z.
B. in einer Weiterbildung gelenkig am Halterahmen für Stecker
gehalten ist. Zum Lösen oder Einsetzen der Einzelstecker lässt
sich das Umlenkmittel in eine Öffnungsposition verschwenken.
Vorzugsweise wird das Verschwenken des Leitungsumlenkmittels durch
ein Scharnier, besonders bevorzugt durch ein Filmscharnier, ermöglicht.
Der Halterahmen ist vorzugsweise aus Kunststoff gebildet, sodass
sich der Halterahmen mitsamt Leitungsumlenkmittel und Filmscharnier
auf einfache Art und Weise bevorzugt einstückig herstellen
lässt. Durch Verschließen des Leitungsumlenkmittels
werden die Einzelstecker zusätzlich an dem Halterahmen
arretiert, wodurch das Steckermodul bei der weiteren Montage einfach
gehandhabt werden kann.
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In
einer bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass durch die Umlenkung
der elektrischen Leitung zwischen dem umgelenkten Teil der elektrischen
Leitung und der Steckrichtung ein spitzer Zwischenwinkel gebildet
ist. Somit wird eine sichere Zugentlastung gewährleistet
und zugleich eine einfache Montage gewährleistet.
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Vorzugsweise
ist vorgesehen, dass eine Mehrzahl von Steckern vorgesehen ist,
die einem Steckermodul zusammenführbar sind. Dies erlaubt es,
die Fertigung weiter zu vereinfachen durch gleichzeitige Montage
einer Vielzahl von einem Steckermodul zusammengefassten Steckern.
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Bevorzugt
ist mindestens einer der Einzelstecker als Winkelstecker ausgebildet.
Das bedeutet, dass die Steckrichtung des Einzelsteckers in einem Winkel
zu einem zu dem Stecker führenden Anschlusskabel (Leitung)
des Einzelsteckers steht. Bevorzugt liegen die Steckrichtung des
Einzelsteckers sowie die Leitung zumindest im Wesentlichen in einem
rechten Winkel zueinander. Durch die Ausbildung des Einzelsteckers
als Winkelstecker wird eine zusätzliche Zugentlastung für
das Steckverbindungssystem geboten, sodass, wenn die Anschlusskabel der
Einzelstecker auf Zug belastet werden, eine sichere elektrische
Kontaktierung des Modulanschlusses weiterhin gewährleistet
wird. Vorzugsweise weist der Halterahmen mindestens eine Kabelführung
auf, die zum Halten und Führen der Kabel der Einzelstecker
dient. Besonders bevorzugt ist die Kabelführung einstückig
mit dem Halterahmen ausgebildet, wobei die Kabelführung
bevorzugt einen oder mehrere Kabelkanäle bildet, in welche
die Anschlusskabel eingelegt werden können.
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Nach
einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Halterahmen
in den als Modulbuchse ausgebildeten Modulanschluss zumindest bereichsweise
einsteckbar ist.
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Der
Halterahmen bildet somit selbst einen Stecker, der in den bevorzugt
als Modulbuchse ausgebildeten Modulanschluss zum Erstellen der Steckverbindung
einsteckbar ist.
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Bevorzugt
ist eine Führung vorgesehen, die ein Zusammenstecken des
Halterahmens mit dem Modulanschluss in nur einer bestimmten Ausrichtung von
Halterahmen und Modulanschluss zueinander ermöglicht. Die
Führung wird zweckmäßigerweise von dem
Halterahmen und dem Modulanschluss beziehungsweise der Modulbuchse
gebildet. Bevorzugt weisen der Halterahmen und die Modulbuchse jeweils
eine Kontur auf, die ein Zusammenstecken auf nur eine Art und Weise
erlauben. Vorzugsweise weisen der Halterahmen und/oder der Modulanschluss beziehungsweise
die Modulbuchse Einführhilfen, beispielsweise in Form von
Einführschrägen auf, die ein Einstecken des Halterahmens
in die Modulbuchse beziehungsweise ein Verbinden des Steckermoduls
mit dem Modulanschluss erleichtern.
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Vorzugsweise
ist der Halterahmen in der Modulbuchse kraft- und/oder formschlüssig
haltbar beziehungsweise gehalten. So können der Halterahmen
und die Modulbuchse beispielsweise derart ausgebildet sein, dass
der in die Modulbuchse eingesteckte Halterahmen mit der Modulbuchse
eine Presspassung bildet. Alternativ oder zusätzlich ist
es denkbar, Haltemittel vorzusehen, die den Halterahmen in der Modulbuchse
arretieren. In einer vorteilhaften Ausführungsform des
Steckverbindungssystems weist die Modulbuchse beziehungsweise der Modulanschluss
dazu ein oder mehrere verschwenkbare Haltemittel auf. Natürlich
kann der Halterahmen aber auch in der Modulbuchse verklebt, verschweißt oder
kraft- beziehungsweise reibschlüssig gehalten werden.
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Gemäß einer
vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weisen der Halterahmen
und/oder die Modulbuchse alternativ oder zusätzlich zu
den oben beschriebenen Haltemitteln wenigstens ein zumindest bereichsweise
elastisch verformbares Rastmittel zum Halten des Halterahmens in
der Modulbuchse auf. Das Rastmittel erlaubt ein einfaches Einsetzen des
Halterahmens in die Modulbuchse, wobei durch das Verrasten automatisch
eine formschlüssige Halterung des Halterahmens in der Modulbuchse
bei der Montage hergestellt wird. Hierdurch kann der Halterahmen
beziehungsweise das Steckermodul bei der Montage auf einfache Art
und Weise mit dem Modulanschluss verbunden werden, ohne dass weitere Montageschritte
zur Halterung des Steckermoduls an dem Modulanschluss durchgeführt
werden müssen.
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Weiterhin
ist bevorzugt vorgesehen, dass der Halterahmen und/oder die Einzelstecker
eine nutförmige Aufnahme für einen elektrische
Kontakte aufweisenden Randbereich einer Leiterplatte beziehungsweise
Platine, insbesondere eines Leistungsmoduls, aufweisen. Die Einzelstecker
sind somit als Leiterplattenstecker ausgebildet, die auf den Randbereich
einer Leiterplatte aufsteckbar sind. Zweckmäßigerweise
weist der Halterahmen ebenfalls eine oder mehrere entsprechende
nutförmige Aufnahmen auf, die zu den Aufnahmen der Einzelstecker
beziehungsweise Winkelstecker fluchtend ausgerichtet/angeordnet
sind, um das Steckermodul insgesamt auf eine Leiterplatte aufstecken
zu können. Vorteilhafterweise ist die nutförmige
Aufnahme jeweils derart ausgebildet, dass beim Aufstecken auf die
Platine eine Presspassung hergestellt wird, die die Einzelstecker
und/oder den Halterahmen an der Leiterplatte hält. Insbesondere
bei der hier beschriebenen Ausbildung des Steckermoduls als Leiterplattenstecker
ist die mechanische Kodierung der Einzelstecker und der Steckerbuchsen
von Vorteil.
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Im
Folgenden soll die Erfindung anhand der Zeichnung näher
erläutert werden. Dazu zeigen:
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1 ein
erstes Ausführungsbeispiel einer Steckverbindung,
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2 ein
zweites Ausführungsbeispiel der Steckverbindung in einer
ersten Ansicht,
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3 die
Steckverbindung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
in einer zweiten Ansicht,
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4 die
Steckverbindung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
in einer dritten Ansicht und
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5 die
Steckverbindung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
in einer vierten Ansicht.
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Die 1 zeigt
in einer perspektivischen Darstellung eine Steckverbindung 1 gemäß einem ersten
Ausführungsbeispiel. Die Steckverbindung 1 umfasst
einen Stecker 2 sowie einen Modulanschluss 3 zum
Verbinden mit dem Stecker 2. Der Modulanschluss 3 wird
von einem Leistungsmodul 4 gebildet. Das Leistungsmodul 4 weist
ein Gehäuse 5 auf, das an einer Längsseite
von einer Leiterplatte 6 beziehungsweise von einer Platine
durchdrungen wird, sodass ein Randbereich 7 der Leiterplatte 6 von dem
Gehäuse 5 vorsteht. Der Modulanschluss 3 ist weiterhin
als Modulbuchse 8 ausgebildet, sodass der Stecker 2 in
die Modulbuchse 8, wie durch Pfeile 9 angedeutet,
bereichsweise eingesteckt werden kann.
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Der
Stecker 2 weist einen Halterahmen 10 sowie mehrere
Einzelstecker 11, 12 auf, die von dem Halterahmen 10 getragen
werden. Der Halterahmen 10 weist dazu mehrere Steckerbuchsen 13, 14, 15, 16 und 17 auf,
die zum Halten jeweils eines Einzelsteckers ausgebildet sind. Die
Steckerbuchsen 13 bis 17 sind derart mechanisch
kodiert, dass in jede der Steckerbuchsen 13 bis 17 jeweils
nur ein bestimmter Einzelstecker einsteckbar ist. So ist in dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel nur der Einzelstecker 12 in
die Steckerbuchse 17 und der Einzelstecker 11 in
die Steckerbuchse 15 einsteck- beziehungsweise einsetzbar.
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Die
mechanische Kodierung der Steckerbuchsen 13 bis 17 und
der Einzelstecker 11, 12 wird vorliegend im Wesentlichen
durch die Kontur, insbesondere durch die Breite der jeweiligen Steckerbuchse 13 bis 17,
vorgegeben. Denkbar ist es, die Steckerbuchsen 13 bis 17 und
die Einzelstecker 11, 12 weiter dadurch mechanisch
zu kodieren, dass an den miteinander wirkenden Seitenwänden
der Einzelstecker 11, 12 und der Steckerbuchsen 13 bis 17 Vorsprünge
und/oder Vertiefungen vorgesehen werden, die das Einstecken nur
eines bestimmten Einzelsteckers 11, 12 in eine
der Steckerbuchsen 13 bis 17 erlaubt.
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In
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel weist der Halterahmen 10 Führungsmittel 18 auf,
die das Einsetzen der Einzelstecker 11, 12 in
die jeweilige Steckerbuchse 15, 17 erleichtern.
Die Führungsmittel 18 sind dazu als Führungsschrägen
ausgebildet.
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Weiterhin
weist der Halterahmen 10 für jede Steckerbuchse 13 bis 17 mindestens
ein Rastmittel 19 in der Form einer Rastnase 20 auf.
Beim Einsetzen der Einzelstecker 11, 12 wird der
die jeweilige Rastnase 20 aufweisende Wandbereich des Halterahmens 10aufgrund
der (Einführ-)Schräge der Rastnase elastisch verformt,
sodass er bei Erreichen der Endstellung des Einzelsteckers 11 beziehungsweise 12 in
seine Ausgangslage zurückfedert, wodurch die jeweilige
Rastnase 20 den entsprechenden Einzelstecker 11, 12 formschlüssig
in der jeweiligen Steckerbuchse 15 beziehungsweise 17 übergreift und
arretiert.
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Bei
der Montage können dadurch die Einzelstecker 11, 12 auf
einfache Art und Weise an dem Halterahmen 10 zur Bildung
des Steckers 2 befestigt werden. Beim Verbinden des Steckers 2 mit
dem Modulanschluss 3 können sich aufgrund der
Rastmittel 19 die Einzelstecker 11, 12 nicht
von dem Halterahmen 10 lösen, sodass ein sicheres
und einfaches Verbinden des Steckers 2 mit dem Modulanschluss 3 gewährleistet
ist. Dadurch, dass die Steckerbuchsen 13 bis 17 und
die Einzelstecker 11, 12 mechanisch kodiert sind,
werden Montagefehler vermieden und die Montage vereinfacht und beschleunigt.
Natürlich ist es auch denkbar, mehrere Stecker 2 und/oder
Modulanschlüsse 3, wie sie hier beschrieben wurden,
für die Steckverbindung 1 vorzusehen.
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Die 2 bis 5 zeigen
die Steckverbindung 1 gemäß eines zweiten
Ausführungsbeispiels 5, wobei aus der 1 bekannte
Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind, sodass insofern
auf die oben stehende Beschreibung verwiesen wird. Im Folgenden
soll im Wesentlichen nur auf die Unterschiede eingegangen werden.
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Gemäß dem
zweiten Ausführungsbeispiel sind fünf Einzelstecker 21 bis 25 in
die Steckerbuchsen 13 bis 17 eingesetzt. Die mechanische
Kodierung erlaubt nur diese eine Zuordnung der Einzelstecker 21 bis 25 zu
den Steckerbuchsen 13 bis 17. Anstelle der oben
beschriebenen Rastmittel 19 weist der Halterahmen 10 zum
Arretieren der Einzelstecker 21 bis 25 in der
jeweiligen Steckerbuchse 13 bis 17 ein verschwenkbares
Umlenkmittel 26 auf. Das Umlenkmittel 26 ist einstückig
mit dem Halterahmen 10 ausgebildet. Das Umlenkmittel 26 weist
mehrere sich von einer Rückwand 27 des Halterahmens 20 erstreckende
Stege 28 auf, die an ihrem freien Ende mit einer durchgehenden
Bügelleiste 29 verbunden sind. Die Stege 28 weisen
nahe zu der Rückwand 27 jeweils ein Scharnier 30 auf,
das als Filmscharnier 31 ausgebildet ist. Um die fluchtend
zueinander ausgerichteten und angeordneten Filmscharniere 31 lässt sich das
Umlenkmittel 26, wie durch einen Pfeil 34
angedeutet, über
die in den Steckerbuchsen 13 bis 17 befindlichen
Einzelstecker 21 bis 25 legen, sodass die Einzelstecker 21 bis 25 zumindest
bereichsweise von der Bügelleiste 29 umfangen
und dadurch formschlüssig in der jeweiligen Steckerbuchse 13 bis 17 gehalten
werden. Vorzugsweise weisen das Umlenkmittel 26 sowie der
Halterahmen 10 Rastmittel auf, die ein Verrasten des Umlenkmittels 26 in
der verschlossenen Stellung an dem Halterahmen 10 ermöglichen.
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Die 3 zeigt
den Stecker 2 der Steckverbindung 1 gemäß dem
zweiten Ausführungsbeispiel in einer perspektivischen Darstellung
bei geöffnetem Umlenkmittel 26. Die Einzelstecker 21 bis 25 sind, wie
auch in dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel, als Winkelstecker 32 ausgebildet,
deren Leitungen 33 in einem rechten Winkel zu der Steckrichtung der
Einzelstecker 21 bis 25, wie durch einen Pfeil 39 angedeutet,
ausgerichtet sind. Hierdurch wird eine Zugentlastung für
die Steckverbindung 1 geboten. Durch Verlagern des Umlenkmittels 26 in
Richtung des Pfeils 34 wird das Umlenkmittel 26 in
seiner Verschließstellung, wie es in der 4 dargestellt
ist, gebracht. Die Leitungen 33 werden dabei entsprechend
nach unten abgelenkt. Die Bügelleiste 29 umfängt
dabei jeweils eine Ecke der Einzelstecker 21 bis 25,
sodass diese formschlüssig gehalten sind. Die hier nicht
dargestellten Rastmittel sorgen dafür, dass das Umlenkmittel 26 an
dem Halterahmen 10 in der verschlossenen, in der 4 dargestellten
Stellung gehalten wird.
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Wie
aus den 3 und 4 weiterhin
hervorgeht, weist der Stecker 2 eine nutförmige
Aufnahme 35 auf, die sich über die gesamte Länge
des Halterahmens 10 und die Einzelstecker 21 bis 25 erstreckt.
Die nutförmige Aufnahme 35 ist leicht V-förmig
ausgebildet und weist einen nach innen ragenden Vorsprung 36 auf.
Die Aufnahme 35 dient zur Aufnahme des elektrischen Kontaktes
aufweisenden Randbereichs 7 der Leiterplatte 6,
wobei der Randbereich 7 der Leiterplatte 6 in
die Aufnahme 35 des Halterahmens 10 und gleichzeitig
in die Aufnahme 35 des jeweiligen Einzelsteckers 21 bis 25 einbringbar und
dadurch kontaktierbar ist.
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Die 5 zeigt
den Stecker 2 der Steckverbindung 1 gemäß dem
zweiten Ausführungsbeispiel in einer Ansicht von unten
auf die Aufnahme 35. Hierbei ist deutlich zu erkennen,
dass sich die Aufnahme 35 über die gesamte Länge
des Halterahmens 10wie auch durch die Einzelstecker 21 bis 25 erstreckt. Weiterhin
ist der 5 zu entnehmen, dass der Halterahme 10 Kabelführungen 36 aufweist,
die einstückig mit dem Halterahmen 10 ausgebildet
sind. Die Kabelführungen 36 bilden einen Kabelkanal 37, durch
welchen die Leitungen 33 geführt werden. Zum einen
wird hierdurch die Zugentlastung der Einzelstecker 21 bis 25 weiter
erhöht, und zum anderen werden die Leitungen 33 optimal
an dem Halterahmen 10 gehalten und geführt, wodurch
die Montage weiter erleichtert wird. Die Kabelführungen
sind dabei im Wesentlichen C-förmig ausgebildet.
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Der
Halterahmen 10 des Steckers 2 gemäß den
beiden Ausführungsbeispielen weist weiterhin mehrere Führungen 38 auf,
die ein Zusammenstecken des Halterahmens 10 mit dem Modulanschluss 3 nur
einer bestimmten Ausrichtung von Halterahmen 10 und Modulanschluss 3 zueinander
ermöglichen. Weiterhin weisen der Halterahmen 10 und/oder der
Modulanschluss 3 in einem hier nicht dargestellten Ausführungsbeispiel
Rastmittel zum Halten des Halterahmens in der Modulbuchse 8 beziehungsweise
an dem Modulanschluss 3 auf. Die Rastmittel können
beispielsweise entsprechend den Rastmitteln 19 ausgebildet
sein, um ein einfaches Zusammenstecken des Steckermoduls mit dem
Modulanschluss 3 zu gewährleisten.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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