DE202010014287U1 - Haushaltsgerät - Google Patents

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/58Means for relieving strain on wire connection, e.g. cord grip, for avoiding loosening of connections between wires and terminals within a coupling device terminating a cable
    • H01R13/5833Means for relieving strain on wire connection, e.g. cord grip, for avoiding loosening of connections between wires and terminals within a coupling device terminating a cable the cable being forced in a tortuous or curved path, e.g. knots in cable

Abstract

Haushaltsgerät mit wenigstens einer Steckverbindung (1) für elektrische Leiter mit mindestens einem Stecker (2), der mit einer elektrischen Leitung (33) versehen ist, und mit einer Steckerbuchse (8) verbindbar und darin mit einer Steckkraft gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein vom Stecker (2) unabhängig gehaltenes Umlenkmittel (26) für die elektrische Leitung (33) vorgesehen ist, das die elektrische Leitung (33) wenigstens 90° zur Steckrichtung des Steckers (2) in die Steckerbuchse (8) derart umlenkt, dass durch eine auf den umgelenkten Teil der elektrischen Leitung (33) wirkende Zugkraft oder eine Komponente die Steckkraft davon ungeschmälert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Haushaltsgerät mit wenigstens einer elektrischen Steckverbindung für elektrische Leiter mit mindestens einem Stecker, der mit einer elektrischen Leitung versehen und mit einer Steckerbuchse verbindbar ist, und darin mit einer Steckkraft gehalten ist.
  • Es gibt elektrische Steckverbindungen, die zur vereinfachten Montage mehrere Einzelstecker zu einem Steckermodul zusammenfassen. Dabei wird ein Halterrahmen vorgesehen, der die Einzelstecker trägt und dadurch zusammenhält. Das so gebildete Steckermodul kann dann mit einem entsprechenden Modulanschluss verbunden werden, wodurch sämtliche Einzelstecker des Steckermoduls gleichzeitig mit entsprechenden Anschlüssen des Modulanschlusses in Eingriff gebracht werden können.
  • Aus der EP 0 411 468 A1 ist eine elektrische Steckverbindung bekannt, bei dem mehrere Einzelstecker zunächst in einen Halterahmen eingeschoben und dann als Steckermodul mit einem Modulanschluss verbunden werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Haushaltsgerät mit einer elektrischen Steckverbindung bereitzustellen, bei dem durch einfache Mittel eine zuverlässige Fixierung der Einzelstecker gewährleistet ist.
  • Erfindungsgemäß ist ein vom Stecker unabhängig gehaltenes Umlenkmittel für die elektrische Leitung vorgesehen, dass die elektrische Leitung wenigstens 90° zur Steckrichtung des Steckers in die Buchse derart umlenkt, dass eine auf dem umgelenkten Teil der elektrischen Leitung wirkende Zugkraft oder eine Komponente davon ungeschmälert ist. So wird durch die Leitungsumlenkung auf einfache Art und Weise eine Zugentlastung der eingesetzten Einzelstecker bewirkt, ohne dass eine Fixierung von Leitungen durch Montage entsprechender Fixierungsmittel erforderlich ist, so dass die Montage vereinfacht wird.
  • Besonders bevorzugt lenkt das Umlenkmittel die elektrische Leitung entgegen der Steckrichtung des Steckers in die Steckbuchse um. Bei einer derartigen Umlenkung entsteht zwischen dem Stecker und der umgelenkten elektrischen Leitung ein spitzer Zwischenwinkel.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das Umlenkmittel an einen Halterahmen gehalten ist. Dies erlaubt einen besonders einfachen Aufbau der elektrischen Steckverbindung und damit eine besonders kostengünstige Montage.
  • Dabei ist vorzugsweise vorgesehen, dass der Stecker im Umlenkmittel gehalten ist. Dies vereinfacht die Montage der Stecker und damit die Herstellung der elektrischen Steckverbindung.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass der Halterahmen mehrere Steckerbuchsen aufweist, wobei die Einzelstecker und die Steckerbuchsen mechanisch derart kodiert sind, dass in jede Steckerbuchse jeweils nur ein bestimmter der Einzelstecker einsteckbar ist. Der Halterahmen weist somit jeweils eine Steckerbuchse für einen Einzelstecker auf, wobei nur dieser eine Einzelstecker in die eine Steckerbuchse einsteckbar ist. Die Zuordnung der Einzelstecker zu den Steckerbuchsen wird dabei durch die mechanische Kodierung gewährleistet. Bevorzugt weisen dazu die Steckerbuchsen und/oder die Einzelstecker entsprechend kodierte Konturen auf. So kann die mechanische Kodierung beispielsweise derart erfolgen, dass die Steckerbuchsen an unterschiedlichen Stellen einen Vorsprung oder eine Vertiefung aufweisen, die mit einer Vertiefung beziehungsweise einem Vorsprung des entsprechenden, zugehörigen Einzelsteckers zusammenwirken. Dadurch wird auf einfache Art und Weise verhindert, dass ein Einzelstecker an der falschen Stelle des Halterahmens montiert und dadurch mit einem nicht zugehörigen Anschluss des Modulanschlusses in Verbindung gebracht wird. Die Steckverbindung hat somit den Vorteil, dass eine Sortierung der Einzelstecker bereits an dem Halterahmen beispielsweise im Rahmen einer Kabelbaumvormontage erfolgt, sodass insbesondere die Montage der Steckverbindung, beispielsweise in einem Haushaltsgerät, vereinfacht wird.
  • Vorzugsweise ist das Umlenkmittel als Klemmbügel ausgebildet, der z. B. in einer Weiterbildung gelenkig am Halterahmen für Stecker gehalten ist. Zum Lösen oder Einsetzen der Einzelstecker lässt sich das Umlenkmittel in eine Öffnungsposition verschwenken. Vorzugsweise wird das Verschwenken des Leitungsumlenkmittels durch ein Scharnier, besonders bevorzugt durch ein Filmscharnier, ermöglicht. Der Halterahmen ist vorzugsweise aus Kunststoff gebildet, sodass sich der Halterahmen mitsamt Leitungsumlenkmittel und Filmscharnier auf einfache Art und Weise bevorzugt einstückig herstellen lässt. Durch Verschließen des Leitungsumlenkmittels werden die Einzelstecker zusätzlich an dem Halterahmen arretiert, wodurch das Steckermodul bei der weiteren Montage einfach gehandhabt werden kann.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass durch die Umlenkung der elektrischen Leitung zwischen dem umgelenkten Teil der elektrischen Leitung und der Steckrichtung ein spitzer Zwischenwinkel gebildet ist. Somit wird eine sichere Zugentlastung gewährleistet und zugleich eine einfache Montage gewährleistet.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass eine Mehrzahl von Steckern vorgesehen ist, die einem Steckermodul zusammenführbar sind. Dies erlaubt es, die Fertigung weiter zu vereinfachen durch gleichzeitige Montage einer Vielzahl von einem Steckermodul zusammengefassten Steckern.
  • Bevorzugt ist mindestens einer der Einzelstecker als Winkelstecker ausgebildet. Das bedeutet, dass die Steckrichtung des Einzelsteckers in einem Winkel zu einem zu dem Stecker führenden Anschlusskabel (Leitung) des Einzelsteckers steht. Bevorzugt liegen die Steckrichtung des Einzelsteckers sowie die Leitung zumindest im Wesentlichen in einem rechten Winkel zueinander. Durch die Ausbildung des Einzelsteckers als Winkelstecker wird eine zusätzliche Zugentlastung für das Steckverbindungssystem geboten, sodass, wenn die Anschlusskabel der Einzelstecker auf Zug belastet werden, eine sichere elektrische Kontaktierung des Modulanschlusses weiterhin gewährleistet wird. Vorzugsweise weist der Halterahmen mindestens eine Kabelführung auf, die zum Halten und Führen der Kabel der Einzelstecker dient. Besonders bevorzugt ist die Kabelführung einstückig mit dem Halterahmen ausgebildet, wobei die Kabelführung bevorzugt einen oder mehrere Kabelkanäle bildet, in welche die Anschlusskabel eingelegt werden können.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Halterahmen in den als Modulbuchse ausgebildeten Modulanschluss zumindest bereichsweise einsteckbar ist.
  • Der Halterahmen bildet somit selbst einen Stecker, der in den bevorzugt als Modulbuchse ausgebildeten Modulanschluss zum Erstellen der Steckverbindung einsteckbar ist.
  • Bevorzugt ist eine Führung vorgesehen, die ein Zusammenstecken des Halterahmens mit dem Modulanschluss in nur einer bestimmten Ausrichtung von Halterahmen und Modulanschluss zueinander ermöglicht. Die Führung wird zweckmäßigerweise von dem Halterahmen und dem Modulanschluss beziehungsweise der Modulbuchse gebildet. Bevorzugt weisen der Halterahmen und die Modulbuchse jeweils eine Kontur auf, die ein Zusammenstecken auf nur eine Art und Weise erlauben. Vorzugsweise weisen der Halterahmen und/oder der Modulanschluss beziehungsweise die Modulbuchse Einführhilfen, beispielsweise in Form von Einführschrägen auf, die ein Einstecken des Halterahmens in die Modulbuchse beziehungsweise ein Verbinden des Steckermoduls mit dem Modulanschluss erleichtern.
  • Vorzugsweise ist der Halterahmen in der Modulbuchse kraft- und/oder formschlüssig haltbar beziehungsweise gehalten. So können der Halterahmen und die Modulbuchse beispielsweise derart ausgebildet sein, dass der in die Modulbuchse eingesteckte Halterahmen mit der Modulbuchse eine Presspassung bildet. Alternativ oder zusätzlich ist es denkbar, Haltemittel vorzusehen, die den Halterahmen in der Modulbuchse arretieren. In einer vorteilhaften Ausführungsform des Steckverbindungssystems weist die Modulbuchse beziehungsweise der Modulanschluss dazu ein oder mehrere verschwenkbare Haltemittel auf. Natürlich kann der Halterahmen aber auch in der Modulbuchse verklebt, verschweißt oder kraft- beziehungsweise reibschlüssig gehalten werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weisen der Halterahmen und/oder die Modulbuchse alternativ oder zusätzlich zu den oben beschriebenen Haltemitteln wenigstens ein zumindest bereichsweise elastisch verformbares Rastmittel zum Halten des Halterahmens in der Modulbuchse auf. Das Rastmittel erlaubt ein einfaches Einsetzen des Halterahmens in die Modulbuchse, wobei durch das Verrasten automatisch eine formschlüssige Halterung des Halterahmens in der Modulbuchse bei der Montage hergestellt wird. Hierdurch kann der Halterahmen beziehungsweise das Steckermodul bei der Montage auf einfache Art und Weise mit dem Modulanschluss verbunden werden, ohne dass weitere Montageschritte zur Halterung des Steckermoduls an dem Modulanschluss durchgeführt werden müssen.
  • Weiterhin ist bevorzugt vorgesehen, dass der Halterahmen und/oder die Einzelstecker eine nutförmige Aufnahme für einen elektrische Kontakte aufweisenden Randbereich einer Leiterplatte beziehungsweise Platine, insbesondere eines Leistungsmoduls, aufweisen. Die Einzelstecker sind somit als Leiterplattenstecker ausgebildet, die auf den Randbereich einer Leiterplatte aufsteckbar sind. Zweckmäßigerweise weist der Halterahmen ebenfalls eine oder mehrere entsprechende nutförmige Aufnahmen auf, die zu den Aufnahmen der Einzelstecker beziehungsweise Winkelstecker fluchtend ausgerichtet/angeordnet sind, um das Steckermodul insgesamt auf eine Leiterplatte aufstecken zu können. Vorteilhafterweise ist die nutförmige Aufnahme jeweils derart ausgebildet, dass beim Aufstecken auf die Platine eine Presspassung hergestellt wird, die die Einzelstecker und/oder den Halterahmen an der Leiterplatte hält. Insbesondere bei der hier beschriebenen Ausbildung des Steckermoduls als Leiterplattenstecker ist die mechanische Kodierung der Einzelstecker und der Steckerbuchsen von Vorteil.
  • Im Folgenden soll die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert werden. Dazu zeigen:
  • 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer Steckverbindung,
  • 2 ein zweites Ausführungsbeispiel der Steckverbindung in einer ersten Ansicht,
  • 3 die Steckverbindung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel in einer zweiten Ansicht,
  • 4 die Steckverbindung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel in einer dritten Ansicht und
  • 5 die Steckverbindung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel in einer vierten Ansicht.
  • Die 1 zeigt in einer perspektivischen Darstellung eine Steckverbindung 1 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel. Die Steckverbindung 1 umfasst einen Stecker 2 sowie einen Modulanschluss 3 zum Verbinden mit dem Stecker 2. Der Modulanschluss 3 wird von einem Leistungsmodul 4 gebildet. Das Leistungsmodul 4 weist ein Gehäuse 5 auf, das an einer Längsseite von einer Leiterplatte 6 beziehungsweise von einer Platine durchdrungen wird, sodass ein Randbereich 7 der Leiterplatte 6 von dem Gehäuse 5 vorsteht. Der Modulanschluss 3 ist weiterhin als Modulbuchse 8 ausgebildet, sodass der Stecker 2 in die Modulbuchse 8, wie durch Pfeile 9 angedeutet, bereichsweise eingesteckt werden kann.
  • Der Stecker 2 weist einen Halterahmen 10 sowie mehrere Einzelstecker 11, 12 auf, die von dem Halterahmen 10 getragen werden. Der Halterahmen 10 weist dazu mehrere Steckerbuchsen 13, 14, 15, 16 und 17 auf, die zum Halten jeweils eines Einzelsteckers ausgebildet sind. Die Steckerbuchsen 13 bis 17 sind derart mechanisch kodiert, dass in jede der Steckerbuchsen 13 bis 17 jeweils nur ein bestimmter Einzelstecker einsteckbar ist. So ist in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel nur der Einzelstecker 12 in die Steckerbuchse 17 und der Einzelstecker 11 in die Steckerbuchse 15 einsteck- beziehungsweise einsetzbar.
  • Die mechanische Kodierung der Steckerbuchsen 13 bis 17 und der Einzelstecker 11, 12 wird vorliegend im Wesentlichen durch die Kontur, insbesondere durch die Breite der jeweiligen Steckerbuchse 13 bis 17, vorgegeben. Denkbar ist es, die Steckerbuchsen 13 bis 17 und die Einzelstecker 11, 12 weiter dadurch mechanisch zu kodieren, dass an den miteinander wirkenden Seitenwänden der Einzelstecker 11, 12 und der Steckerbuchsen 13 bis 17 Vorsprünge und/oder Vertiefungen vorgesehen werden, die das Einstecken nur eines bestimmten Einzelsteckers 11, 12 in eine der Steckerbuchsen 13 bis 17 erlaubt.
  • In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel weist der Halterahmen 10 Führungsmittel 18 auf, die das Einsetzen der Einzelstecker 11, 12 in die jeweilige Steckerbuchse 15, 17 erleichtern. Die Führungsmittel 18 sind dazu als Führungsschrägen ausgebildet.
  • Weiterhin weist der Halterahmen 10 für jede Steckerbuchse 13 bis 17 mindestens ein Rastmittel 19 in der Form einer Rastnase 20 auf. Beim Einsetzen der Einzelstecker 11, 12 wird der die jeweilige Rastnase 20 aufweisende Wandbereich des Halterahmens 10aufgrund der (Einführ-)Schräge der Rastnase elastisch verformt, sodass er bei Erreichen der Endstellung des Einzelsteckers 11 beziehungsweise 12 in seine Ausgangslage zurückfedert, wodurch die jeweilige Rastnase 20 den entsprechenden Einzelstecker 11, 12 formschlüssig in der jeweiligen Steckerbuchse 15 beziehungsweise 17 übergreift und arretiert.
  • Bei der Montage können dadurch die Einzelstecker 11, 12 auf einfache Art und Weise an dem Halterahmen 10 zur Bildung des Steckers 2 befestigt werden. Beim Verbinden des Steckers 2 mit dem Modulanschluss 3 können sich aufgrund der Rastmittel 19 die Einzelstecker 11, 12 nicht von dem Halterahmen 10 lösen, sodass ein sicheres und einfaches Verbinden des Steckers 2 mit dem Modulanschluss 3 gewährleistet ist. Dadurch, dass die Steckerbuchsen 13 bis 17 und die Einzelstecker 11, 12 mechanisch kodiert sind, werden Montagefehler vermieden und die Montage vereinfacht und beschleunigt. Natürlich ist es auch denkbar, mehrere Stecker 2 und/oder Modulanschlüsse 3, wie sie hier beschrieben wurden, für die Steckverbindung 1 vorzusehen.
  • Die 2 bis 5 zeigen die Steckverbindung 1 gemäß eines zweiten Ausführungsbeispiels 5, wobei aus der 1 bekannte Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind, sodass insofern auf die oben stehende Beschreibung verwiesen wird. Im Folgenden soll im Wesentlichen nur auf die Unterschiede eingegangen werden.
  • Gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel sind fünf Einzelstecker 21 bis 25 in die Steckerbuchsen 13 bis 17 eingesetzt. Die mechanische Kodierung erlaubt nur diese eine Zuordnung der Einzelstecker 21 bis 25 zu den Steckerbuchsen 13 bis 17. Anstelle der oben beschriebenen Rastmittel 19 weist der Halterahmen 10 zum Arretieren der Einzelstecker 21 bis 25 in der jeweiligen Steckerbuchse 13 bis 17 ein verschwenkbares Umlenkmittel 26 auf. Das Umlenkmittel 26 ist einstückig mit dem Halterahmen 10 ausgebildet. Das Umlenkmittel 26 weist mehrere sich von einer Rückwand 27 des Halterahmens 20 erstreckende Stege 28 auf, die an ihrem freien Ende mit einer durchgehenden Bügelleiste 29 verbunden sind. Die Stege 28 weisen nahe zu der Rückwand 27 jeweils ein Scharnier 30 auf, das als Filmscharnier 31 ausgebildet ist. Um die fluchtend zueinander ausgerichteten und angeordneten Filmscharniere 31 lässt sich das Umlenkmittel 26, wie durch einen Pfeil 34 angedeutet, über die in den Steckerbuchsen 13 bis 17 befindlichen Einzelstecker 21 bis 25 legen, sodass die Einzelstecker 21 bis 25 zumindest bereichsweise von der Bügelleiste 29 umfangen und dadurch formschlüssig in der jeweiligen Steckerbuchse 13 bis 17 gehalten werden. Vorzugsweise weisen das Umlenkmittel 26 sowie der Halterahmen 10 Rastmittel auf, die ein Verrasten des Umlenkmittels 26 in der verschlossenen Stellung an dem Halterahmen 10 ermöglichen.
  • Die 3 zeigt den Stecker 2 der Steckverbindung 1 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel in einer perspektivischen Darstellung bei geöffnetem Umlenkmittel 26. Die Einzelstecker 21 bis 25 sind, wie auch in dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel, als Winkelstecker 32 ausgebildet, deren Leitungen 33 in einem rechten Winkel zu der Steckrichtung der Einzelstecker 21 bis 25, wie durch einen Pfeil 39 angedeutet, ausgerichtet sind. Hierdurch wird eine Zugentlastung für die Steckverbindung 1 geboten. Durch Verlagern des Umlenkmittels 26 in Richtung des Pfeils 34 wird das Umlenkmittel 26 in seiner Verschließstellung, wie es in der 4 dargestellt ist, gebracht. Die Leitungen 33 werden dabei entsprechend nach unten abgelenkt. Die Bügelleiste 29 umfängt dabei jeweils eine Ecke der Einzelstecker 21 bis 25, sodass diese formschlüssig gehalten sind. Die hier nicht dargestellten Rastmittel sorgen dafür, dass das Umlenkmittel 26 an dem Halterahmen 10 in der verschlossenen, in der 4 dargestellten Stellung gehalten wird.
  • Wie aus den 3 und 4 weiterhin hervorgeht, weist der Stecker 2 eine nutförmige Aufnahme 35 auf, die sich über die gesamte Länge des Halterahmens 10 und die Einzelstecker 21 bis 25 erstreckt. Die nutförmige Aufnahme 35 ist leicht V-förmig ausgebildet und weist einen nach innen ragenden Vorsprung 36 auf. Die Aufnahme 35 dient zur Aufnahme des elektrischen Kontaktes aufweisenden Randbereichs 7 der Leiterplatte 6, wobei der Randbereich 7 der Leiterplatte 6 in die Aufnahme 35 des Halterahmens 10 und gleichzeitig in die Aufnahme 35 des jeweiligen Einzelsteckers 21 bis 25 einbringbar und dadurch kontaktierbar ist.
  • Die 5 zeigt den Stecker 2 der Steckverbindung 1 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel in einer Ansicht von unten auf die Aufnahme 35. Hierbei ist deutlich zu erkennen, dass sich die Aufnahme 35 über die gesamte Länge des Halterahmens 10wie auch durch die Einzelstecker 21 bis 25 erstreckt. Weiterhin ist der 5 zu entnehmen, dass der Halterahme 10 Kabelführungen 36 aufweist, die einstückig mit dem Halterahmen 10 ausgebildet sind. Die Kabelführungen 36 bilden einen Kabelkanal 37, durch welchen die Leitungen 33 geführt werden. Zum einen wird hierdurch die Zugentlastung der Einzelstecker 21 bis 25 weiter erhöht, und zum anderen werden die Leitungen 33 optimal an dem Halterahmen 10 gehalten und geführt, wodurch die Montage weiter erleichtert wird. Die Kabelführungen sind dabei im Wesentlichen C-förmig ausgebildet.
  • Der Halterahmen 10 des Steckers 2 gemäß den beiden Ausführungsbeispielen weist weiterhin mehrere Führungen 38 auf, die ein Zusammenstecken des Halterahmens 10 mit dem Modulanschluss 3 nur einer bestimmten Ausrichtung von Halterahmen 10 und Modulanschluss 3 zueinander ermöglichen. Weiterhin weisen der Halterahmen 10 und/oder der Modulanschluss 3 in einem hier nicht dargestellten Ausführungsbeispiel Rastmittel zum Halten des Halterahmens in der Modulbuchse 8 beziehungsweise an dem Modulanschluss 3 auf. Die Rastmittel können beispielsweise entsprechend den Rastmitteln 19 ausgebildet sein, um ein einfaches Zusammenstecken des Steckermoduls mit dem Modulanschluss 3 zu gewährleisten.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 0411468 A1 [0003]

Claims (9)

  1. Haushaltsgerät mit wenigstens einer Steckverbindung (1) für elektrische Leiter mit mindestens einem Stecker (2), der mit einer elektrischen Leitung (33) versehen ist, und mit einer Steckerbuchse (8) verbindbar und darin mit einer Steckkraft gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein vom Stecker (2) unabhängig gehaltenes Umlenkmittel (26) für die elektrische Leitung (33) vorgesehen ist, das die elektrische Leitung (33) wenigstens 90° zur Steckrichtung des Steckers (2) in die Steckerbuchse (8) derart umlenkt, dass durch eine auf den umgelenkten Teil der elektrischen Leitung (33) wirkende Zugkraft oder eine Komponente die Steckkraft davon ungeschmälert ist.
  2. Haushaltsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Umlenkmittel (26) die elektrische Leitung (33) entgegen der Steckrichtung des Steckers (2) in die Steckbuchse (8) umlenkt.
  3. Haushaltsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Umlenkmittel (26) an einem Halterahmen (10) gehalten ist.
  4. Haushaltsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Stecker (2) im Umlenkmittel (26) gehalten ist.
  5. Haushaltsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Umlenkmittel (26) als Klemmbügel ausgebildet ist.
  6. Haushaltsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmbügel gelenkig an dem Halterahmen für den Stecker (2) gehalten ist.
  7. Haushaltsgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die gelenkige Halterung als Filmscharnier (31) ausgebildet ist.
  8. Haushaltsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkung der elektrischen Leitung (33) zwischen dem umgelenkten Teil der elektrischen Leitung (33) und der Steckrichtung ein spitzer Zwischenwinkel gebildet ist.
  9. Haushaltsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von Steckern (2) vorgesehen sind, die in einem Steckermodul zusammenführbar sind.
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