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Die Erfindung betrifft einen Anschlussadapter für eine Antriebsvorrichtung, insbesondere einen Elektromotor für einen Fahrzeugklappenantrieb, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Aus der Praxis sind Antriebsvorrichtungen bekannt, welche beispielsweise für die angetriebene Verschwenkung von Fahrzeugklappen, insbesondere von Heckklappen oder Fahrzeugtüren, verwendet werden. Meist sind diese Antriebsvorrichtungen aufgrund der in dem Fahrzeug bereits vorhandenen elektrischen Anlagen als Elektromotor ausgebildet, welcher von außen durch entsprechende elektrische Zuleitungen mit Strom versorgt wird und gegebenenfalls über Signalleitungen mit einer Steuerung des Elektromotors verbunden werden kann. In der Regel werden die Kabel, insbesondere bei bürstenlosen Gleichstrommotoren, aus dem Motor herausgeführt und außerhalb des Motors mit einem Kabelbaum entweder durch Lötung oder eine nachträgliche Steckverbindung verbunden. Nachteilig hieran ist jedoch, dass für eine derartige Kontaktierung der Antriebsvorrichtung entsprechend großer Bauraum benötigt wird, welcher jedoch nicht immer gegeben ist.
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DE 10 2011 112 820 A1 zeigt eine Antriebsvorrichtung mit einer Adapterplatte, wobei aus der Antriebsvorrichtung mehrere Primärkontakte herausstehen. An einer Oberseite der Adapterplatte sind elektrisch leitende Sekundärkontakte angeordnet, welche im befestigten Zustand der Adapterplatte an der Anschlussseite der Antriebsvorrichtung mit den Primärkontakten in Kontakt stehen und so die anschlussseitig von der Antriebsvorrichtung vorgegebenen Positionen der Primärkontakte verlagern und so eine vereinfachte Möglichkeit der Kontaktierung der Primärkontakte bietet. Dabei sind die Primärkontakte und die Sekundärkontakte über ein elektrisches Koppelteil miteinander gekoppelt, wobei das Koppelteil als Stanz-Biegeteil ausgebildet ist. Das Koppelteil ist dabei innerhalb der Adapterplatte aufgenommen. Nachteilig an der bekannten Adapterplatte ist, dass keine vorkonfektionierten Steckverbindungen hergestellt werden können und zudem die Verbindung zwischen den Primärkontakten und den Koppelteilen durch Verschweißen erfolgt, sodass die Herstellungskosten der Adapterplatte bzw. die Kontaktierung der Antriebsvorrichtung mittels der Adapterplatte relativ aufwendig ist.
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Es ist die Aufgabe der Erfindung, einen Anschlussadapter für eine Antriebsvorrichtung bereitzustellen, welcher eine kostengünstige und bauraumsparende Möglichkeit der elektrischen Verbindung zwischen externen elektronischen Bauteilen und der Antriebsvorrichtung erlaubt.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Anschlussadapter mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
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Nach einem Aspekt der Erfindung ist ein Anschlussadapter für eine Antriebsvorrichtung geschaffen, umfassend eine Grundplatte mit einer Unterseite, wobei die Grundplatte einen Befestigungsabschnitt zur Befestigung des Anschlussadapters an einem Gehäuse einer Antriebsvorrichtung, insbesondere eines Elektromotors, umfasst. Der Anschlussadapter zeichnet sich dadurch aus, dass auf einer der Unterseite abgekehrten Oberseite der Grundplatte eine erste Haltevorrichtung mit zumindest einem von der Oberseite der Grundplatte abstehenden ersten Halteelement zum lösbaren Halten zumindest eines ersten externen elektrischen Verbindungselementes angeordnet ist. Vorteilhaft wird hierdurch die Möglichkeit geschaffen, insbesondere Kabelbäume mit standardisierten vorkonfektionierten Steckern direkt mit der Anschlussseite der Antriebsvorrichtung lösbar zu verbinden, ohne dass ein Herausführen von Kabeln aus der Antriebsvorrichtung nötig ist.
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Besonders bevorzugt ist das erste Halteelemente einstückig mit der Grundplatte ausgebildet. Vorteilhaft wird das Halteelement bei einer Herstellung des Anschlussadapters bevorzugt mittels eines Spritzgussverfahrens unter Verwendung von Kunststoff in einem Spritzgusswerkzeug an die Grundplatte angeformt. Vorteilhaft kann so besonders kostengünstig und zuverlässig eine Haltevorrichtung gemeinsam mit dem Anschlussadapter hergestellt werden, welche einsatzbereit ohne weitere Hilfsmittel direkt an dem Anschlussadapter fest angeordnet ist. Eine nachträgliche Befestigung mittels Schrauben oder durch Verschweißen entfällt somit.
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In einer bevorzugten Ausbildung ist das erste Halteelement als ein erstes Rastelement ausgebildet. Besonders bevorzugt weist das erste Halteelement einen ersten Rasthaken auf. In einer Weiterbildung weist der erste Rasthaken eine erste Widerlagerfläche auf. In einer zweckmäßigen Ausgestaltung ist die erste Widerlagerfläche der Oberseite der Grundplatte zugewandt und von dieser beabstandet angeordnet. Die Widerlagerflächen schlägt bei einem mit dem Anschlussadapter verbundenen ersten externen Verbindungselement vorteilhaft gegen einen Teil des Verbindungselementes an, um das Verbindungselement in seiner Position insbesondere klemmend zu halten und so die elektrische Verbindung zwischen einer Anschlussseite der Antriebsvorrichtung und der mit dem Verbindungselement verbundenen Stromversorgung bzw. einer externen Steuerungsvorrichtung aufrecht zu halten.
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Besonders bevorzugt ist das erste Halteelement quer zu seiner Längserstreckung elastisch ausgebildet. Durch Verlagern des ersten Halteelementes und mit ihm des Rasthakens mit der ersten Widerlagerfläche kann so das zuvor verbundene Verbindungselement vorteilhaft wieder von dem Anschlussadapter gelöst werden.
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In einer vorteilhaften Weiterbildung umfasst die Haltevorrichtung ein zweites Halteelemente. Das zweite Halteelement ist einer zweckmäßigen Ausgestaltung als ein zweites Rastelement ausgebildet ist. Besonders bevorzugt weist das zweite Rastelement einen zweiten Rasthaken auf. In einer Weiterbildung weist der erste Rasthaken eine zweite Widerlagerfläche auf. In einer zweckmäßigen Ausgestaltung ist die zweite Widerlagerfläche der Oberseite der Grundplatte zugewandt und von dieser beabstandet angeordnet.
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Besonders bevorzugt weisen das erste Haltelement und das zweite Halteelement je einen Rasthaken auf, welche einander zugewandt angeordnet sind. Vorteilhaft kann so das elektrische Verbindungselement symmetrisch durch die Haltevorrichtung gehalten werden, sodass eine verbesserte Haltekraft gegeben ist.
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In einer bevorzugten Ausgestaltung ist an der Oberseite der Grundplatte eine erste Durchbrechung vorgesehen. Die erste Durchbrechung ist vorteilhaft zum Hindurchführen von an der Antriebsvorrichtung angeordneten Leiterelementen vorgesehen. In einer besonders bevorzugten Weiterbildung ist die erste Durchbrechung rechteckig ausgebildet. Hierdurch wird vorteilhaft die Möglichkeit eröffnet, die Anschlussseite einer Antriebsvorrichtung mittels des Anschlussadapters bis auf die durch die Durchführung hindurchzuführenden Leiterelemente abzudecken und dabei gleichzeitig eine einfache Verbindungsmöglichkeit über die Haltevorrichtung zu schaffen, um die Antriebsvorrichtung an eine externe Stromversorgung oder externe Steuervorrichtungen anzuschließen.
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In einer vorteilhaften Weiterbildung ist an der Oberseite der Grundplatte ein erstes Rahmenelement angeordnet. Bevorzugt umfasst das Rahmenelement eine Rückwand und eine seitlich an der Rückwand angrenzende erste Seitenwand und eine zweite Seitenwand. Das erste Rahmenelement dient dabei der seitlichen Stützung und Führung eines mit einer Anschlussseite der Antriebsvorrichtung zu verbindenden externen Verbindungselementes.
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Besonders bevorzugt ist das erste Halteelement vor einer der Rückwand abgewandten Seitenfläche der ersten Seitenwand des ersten Rahmenelementes angeordnet. Vorteilhaft wird hierdurch sichergestellt, dass bei einem Verbinden des externen Verbindungselementes mit der Grundplatte bzw. dem Anschlussadapter auch die entsprechende elektrische Verbindung mit dem externen Verbindungselement realisiert ist.
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Weitere Vorteile, Weiterbildungen und Eigenschaften der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie aus den abhängigen Ansprüchen.
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Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung näher erläutert.
- 1 zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Anschlussadapters in einer Perspektivansicht.
- 2 zeigt den Anschlussadapter aus 1 in einer Draufsicht.
- 3 zeigt eine Antriebsvorrichtung mit daran befestigtem Anschlussadapter aus 1 in einer Perspektivansicht.
- 4 zeigt die Antriebsvorrichtung aus 3 in einer Draufsicht.
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1 zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines Anschlussadapters 1 in einer Perspektivansicht. Der Anschlussadapter 1 umfasst eine aus Kunststoff hergestellte Grundplatte 2, wobei die Grundplatte 2 eine Oberseite 2a und eine der Oberseite 2a abgekehrte Unterseite 2b aufweist. An der Unterseite 2b ist ein Befestigungsabschnitt 2c angeordnet, wobei der Befestigungsabschnitt 2c zur Verpressung oder Verklebung an einem Ende einer Antriebsvorrichtung ausgebildet ist. Der Befestigungsabschnitt 2c weist dabei einen kleineren Außendurchmesser als die Grundplatte 2 auf. Durch den Befestigungsabschnitt 2c kann der Anschlussadapter 1 fest mit einer Antriebsvorrichtung verbunden werden.
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Auf der Oberseite 2a der Grundplatte 2 ist eine Haltevorrichtung 3 zum lösbaren Halten eines hier nicht gezeigten ersten externen Verbindungselementes zur elektrischen Verbindung der Antriebsvorrichtung mit einer externen Stromversorgung oder einer externen Steuereinheit angeordnet. Die Haltevorrichtung 3 umfasst ein erstes Halteelement 4, welches als elastische Rastfeder ausgebildet ist. Das erste Halteelement 4 weist einen ersten Rasthaken 5 mit einer der Oberseite 2a der Grundplatte 2 zugewandten ersten Widerlagerfläche 5a auf.
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Das als Rastfeder ausgebildete erste Halteelement 4 ist einstückig mit der Grundplatte 2 ausgebildet und wird durch ein Spritzgussverfahren gemeinsam in einem Spritzgusswerkzeug bei der Herstellung des Anschlussadapters 1 angeformt. Vorteilhaft kann so kostengünstig und bauraumsparend eine elektrische Verbindung zwischen der Antriebsvorrichtung und externen Stromversorgung oder Steuereinheiten durch Verwendung des Anschlussadapter 1 hergestellt werden, wie nachstehend noch näher erläutert.
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Die Haltevorrichtung 3 umfasst ein zweites Halteelement 6, welches als elastische Rastfeder ausgebildet ist und einen zweiten Rasthaken 7 mit einer der Oberseite 2a der Grundplatte 2 zugewandten zweiten Widerlagerfläche 7a aufweist. Der erste Rasthaken 5 und der zweite Rasthaken 7 sind einander zugewandt bzw. spiegelsymmetrisch zueinander angeordnet.
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In der Nähe des ersten Halteelementes 4 und des zweiten Halteelementes 6 weist die Grundplatte 2 eine erste Durchbrechung 8 auf, welche zur Durchführung von an der Antriebsvorrichtung angeordneten Leiterelementen vorgesehen ist. Vorteilhaft kann so ein zu den Leiterelementen passender externer Stecker eines Kabelbaums nach dem Aufstecken auf die Leiterelemente durch die Halteelemente 4, 6 in seiner Position gehalten werden, sodass eine sichere, jedoch lösbare elektrische Verbindung auch während des Betriebes der Antriebsvorrichtung aufrechterhalten werden kann.
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Bei einem Aufstecken des externen Steckers werden dabei zunächst der erste Rasthaken 5 und der zweite Rasthaken 7 nach außen verlagert und schnappen dabei in eine Rastposition zurück, wenn eine Rückseite des externen Steckers unterhalb der Rasthaken 5, 7 angeordnet ist, wobei dann die erste Widerlagerfläche 5a und die zweite Widerlagerfläche 7a die Rückseite des Steckers hintergreifen und so ein Herausziehen des Steckers verhindern.
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Das Lösen der elektrischen Verbindung bzw. das Herausziehen des Steckers von dem Anschlussadapter 1 erfolgt dabei durch eine entsprechende Verlagerung der als Rastfedern ausgebildeten Halteelemente 4, 6 derart, dass die Widerlagerflächen 5a, 7a der Rasthaken 5, 7 eine Rückseite eines Steckers freigegeben und fortan nicht mehr hintergreifen. Vorteilhaft kann so zerstörungsfrei und bauraumsparend eine elektrische Verbindung hergestellt und auch wieder getrennt werden.
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Die erste Durchbrechung 8 ist in dem gezeigten Ausführungsbeispiel rechteckig ausgestaltet und dient der Durchführung von Leiterelementen, welche an einer Anschlussseite der Antriebsvorrichtung angeordnet sind. Vorteilhaft ist die erste Durchbrechung 8 nahe des ersten Halteelements 4 bzw. zweiten Halteelementes 6 angeordnet, sodass ein mit den Leiterelementen zu verbindendes, externes Verbindungselement, wie oben beschrieben, durch die Haltevorrichtung 3 lösbar gehalten werden kann.
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Weiter ist an der Oberseite 2a der Grundplatte 2 ein erstes Rahmenelement 9 angeformt. Das erste Rahmenelement 9 umfasst eine Rückwand 9a, eine erste Seitenwand 9b und eine zweite Seitenwand 9c. Die Rückwand 9a verläuft dabei parallel zu einer langen Seite der rechteckig ausgebildeten ersten Durchbrechung 8 und die erste Seitenwand 9b bzw. die zweite Seitenwand 9c verlaufen parallel zu einer kurzen Seite der rechteckig ausgebildeten ersten Durchbrechung 8.
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Die erste Seitenwand 9b und die zweite Seitenwand 9c grenzen an gegenüberliegenden Enden der Rückwand 9a an und weisen jeweils eine der Rückwand 9a abgewandte Seitenfläche 9d, 9e auf. Das Rahmenelement 9 dient im Wesentlichen dazu, das zu verbindenden erste externe Verbindungselement bezüglich der Position der durch die erste Durchbrechung 9 durchgeführten Leiterelemente zu führen bzw. drei dem Rahmenelement 9 zugewandten Seiten des externen Verbindungselementes abzustützen.
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Neben der ersten Durchbrechung 8 ist eine zweite Durchbrechung 10 in der Grundplatte 2 vorgesehen. Die zweite Durchbrechung 10 ist vergleichbar zu der ersten Durchbrechung 8 im Wesentlichen rechteckig ausgestaltet, wobei zusätzlich auf einer außen liegenden Längsseite der zweiten Durchbrechung 10 eine rechteckige Aussparung 11 vorgesehen ist.
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Neben der Haltevorrichtung 3 zum Halten eines externen Verbindungselementes sind an der Oberseite 2a der Grundplatte 2 erhöhte Aufnahmeelemente 12 zum Aufnehmen eines externen Bauteils, insbesondere einer Leiterplatine, angeordnet. In dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel sind drei Aufnahmeelemente 12 vorgesehen, welche als Abstützung für eine nicht gezeigte dreieckige Platine dienen können. Weiter ist ein als Rastelement ausgebildetes Befestigungselement 13 auf der Oberseite 2a der Grundplatte 2 angeordnet, um das externe Bauteil, insbesondere eine Leiterplatine, lösbar zu befestigen.
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2 zeigt den Anschlussadapter aus 1 in einer Draufsicht. In dieser Ansicht ist gut zu erkennen, dass die erste Durchbrechung 8 und die zweite Durchbrechung 10 um einen gemeinsamen Mittelpunkt M der Grundplatte 2 angeordnet sind, wobei die erste Durchbrechung 8 gegenüber der zweiten Durchbrechung 10 um 112°um den Mittelpunkt M gedreht angeordnet ist. Weiter ist gut zu erkennen, dass die drei Aufnahmeelemente 12 ein Dreieck aufspannen.
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In 2 ist weiter zu sehen, wie die Halteelemente 4, 6 der Haltevorrichtung 3 relativ zu der ersten Durchbrechung 8 und dem Rahmenelement 9 angeordnet sind. Das erste Halteelemente 4 ist vor einer Seitenfläche 9d der ersten Seitenwand 9b und das zweite Halteelemente 5 ist vor einer Seitenfläche 9e der zweiten Seitenwand 9c angeordnet. Eine den Halteelementen 4, 6 zugewandte Längsseite 8a der ersten Durchbrechung 8 befindet sich in etwa auf Höhe der Seitenflächen 9d, 9e der ersten Seitenwand 9b bzw. der zweiten Seitenwand 9c.
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3 zeigt eine Antriebsvorrichtung 50 mit daran befestigtem Anschlussadapter 1 aus 1 in einer Perspektivansicht. Die Antriebsvorrichtung 50 umfasst ein hohlzylindrisches Gehäuse 51, wobei das Gehäuse 51 an einem oberen Ende eine Aussparung 51a aufweist, in welche ein von der Unterseite 2b der Grundplatte 2 abstehender Zapfen 2d eingreift und so einen Teil der kraftschlüssigen Verbindung zwischen dem Anschlussadapter 1 und der Antriebsvorrichtung 50 bereitstellt.
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Wie in dieser Darstellung zu erkennen, durchsetzen drei als Leiterstäbe ausgebildete erste Leiterelemente 52 die erste Durchbrechung 8, wobei die Leiterelemente 52 durch das Rahmenelement 9 von drei Seiten umgeben werden und so ein mit den Leitelementen 52 zu verbindendes externes Verbindungselement bei der Verbindung geführt bzw. nach der Verbindung seitlich abgestützt wird. Vorteilhaft wird so insbesondere die Gefahr verringert, dass bei der Verbindung des externen Verbindungselementes eine Verbiegung der Leiterelemente 52 auftreten kann.
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Die drei als Leiterstäbe ausgebildeten ersten Leiterelemente 52 sind mit drei der Antriebsvorrichtung 50 zugeordneten Lastleitungen elektrisch verbunden und werden entsprechend mit einer äußeren Stromquelle zum Antreiben der als bürstenloser Gleichstrommotor ausgebildeten Antriebsvorrichtung 50 verbunden.
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In 3 ist weiter zu erkennen, dass die zweite Durchbrechung 10 durch weitere als Leiterstäbe ausgebildete zweite Leiterelemente 53 durchsetzt ist. Diese zweiten Leiterelemente 53 sind elektrisch mit einer hier nicht gezeigten, in der Antriebsvorrichtung 50 angeordneten Hallsensorik verbunden.
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4 zeigt die Antriebsvorrichtung aus 3 in einer Draufsicht. In dieser Ansicht ist gut zu erkennen, dass die drei ersten Leiterelemente 52 bzw. die sechs zweiten Leiterelemente 53 in etwa mittig innerhalb der ersten Durchbrechung 8 bzw. der zweiten Durchbrechung 10 nebeneinander aufgereiht sind und relativ zueinander in einem Winkel von 112°relativ zu dem Mittelpunkt M des Anschlussadapters 1 bzw. der Grundplatte 2 angeordnet sind. Dabei sind vorteilhaft die erste Durchbrechung 8 und die zweite Durchbrechung 10 so weit voneinander beanstandet, dass die mit den ersten Leiterelementen 52 bzw. zweiten Leiterelementen 53 zu verbindenden externen elektrischen Verbindungselemente bzw. Steckern nicht miteinander kollidieren.
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Vorstehend wurde die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert, bei dem zwei Halteelemente 4, 6 von der Haltevorrichtung 3 umfasst sind. Es versteht sich, dass auch nur ein Halteelement oder auch drei, vier oder mehr Halteelemente an der Grundplatte 2 angeordnet sein können.
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Vorstehend wurde die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert, bei dem die an der Oberseite 2a der Grundplatte 2 vorgesehenen Durchbrechungen 8, 10 rechteckig ausgebildet sind. Es versteht sich, dass auch mehrere kleinere Durchbrechungen, beispielsweise für jede der Leiterelemente getrennt, vorgesehen sein können.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102011112820 A1 [0003]